DE234791C - - Google Patents

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DE234791C
DE234791C DENDAT234791D DE234791DA DE234791C DE 234791 C DE234791 C DE 234791C DE NDAT234791 D DENDAT234791 D DE NDAT234791D DE 234791D A DE234791D A DE 234791DA DE 234791 C DE234791 C DE 234791C
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flap
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gases
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 234791 -KLASSE 12 e. GRUPPE
OTTO SCHUMANN in ALTONA-OTTENSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in den Abzugskanal eingebaute, zum Abscheiden der festen Bestandteile aus Abgasen dienende Vorrichtung,; deren Einrichtung im wesentliehen aus einer Preßluftdüse und einer Fangkammer (Hohlraum) besteht, in welcher sich die Gase zu einem Kissen verdichten sollen. An der obersten Stelle der Fangkammer befindet sich eine Abzugsöffnung, aus welcher
ίο die gasförmigen Teile entweichen. In das Gaskissen werden auch die festen Bestandteile hineingeblasen, die aber, weil sie ein größeres spezifisches Gewicht und bei gleicher Geschwindigkeit ein größeres Beharrungsvermögen besitzen als die Gasteile, schwerer aus ihrer Bahn gelenkt werden, so daß sie den Gasen nicht folgen können und nach unten in einen Aschenräum fallen. Bei diesen Einrichtungen sind indessen Wirbel unvermeidlich, welche die festen Bestandteile zum Teil aus der für die Gase bestimmten Austrittsöffnung mitreißen, so daß die Wirkung beeinträchtigt wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Wirbelbildung unschäd-
^5 lieh zu machen, wozu eine den Hohlraum dachartig überspringende Wand dient, an deren Ende eine bewegliche Klappe angeordnet ist. Diese Klappe kann in Verbindung mit einer in der Fortsetzung der Sohle liegenden Klappe zur Absperrung des Hohlraumes benutzt werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Die im Abzugskanal A eingebaute Fangkammer (Hohlraum B) ist an ihrer oberen Stelle mit einer Öffnung versehen, durch welche die Gase in den Abzugskanal C und den Schornstein E treten, während die etwa an der Stelle χ sich ausscheidenden festen Bestandteile in Pfeilrichtung m durch den Rost g in den Aschenraum D gelangen, von wo sie durch eine Schnecke h weiterbefördert werden. Der Hohlraum ist gegen den Abzugskanal C durch eine dachartig überspringende Wand α abgeschlossen. Der Querschnitt der Austrittsöffnung wird durch eine von Hand oder selbsttätig einstellbare, bei, i drehbare Klappe b, den verschiedenen Windstärken entsprechend, so eingestellt, daß sie bei normaler Windstärke die gezeichnete Lage einnehmen. In gleicher Weise ist auch eine Klappe c an der anderen Kante der Austrittsöffnung bei / drehbar angeordnet, welche denjenigen festen Bestandteilen, die durch etwa entstehende Wirbel nach oben gerissen werden, den Austritt nach dem Abzugskanal C versperrt. Die Klappe c hat aber noch den weiteren Zweck, in Verbindung mit der in der Verlängerung d, f der Sohle liegenden Klappe e, die vollkommene Absperrung des Hohlraumes A zu ermöglichen, falls diese be-
fahren werden soll. Zu dem Zweck wird die I Klappe b bis zur Wand η emporgehoben und dort ebenfalls festgestellt. Die Abzugsgase ; nehmen dann ihren Weg von A unmittelbar durch C nach E. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abscheiden der festen to Bestandteile aus Abgasen vor ihrem Austritt ins Freie unter Anwendung eines durch Pressung erzeugten Gaskissens, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abzugskanal (A) verbundene Hohlraum (B) teilweise durch eine dachartig überspringende Wand (a) überdeckt ist, an deren Ende eine bewegliche Klappe (c) hängt, und daß als Fortsetzung der Sohle des Abzugskanals eine in den Hohlraum hinragende Wand vorgesehen ist, in der sich eine drehbare Klappe (e) befindet, durch die im Verein mit der Klappe (c) der Hohlraum gegen den Abzugskanal vollkommen abgesperrt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922456C (de) * 1944-11-21 1955-01-17 Hildegard Greffenius Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung groesserer Staubdichte im Traegergas
DE1092281B (de) * 1953-01-24 1960-11-03 Siemens Ag Wirbelabscheider fuer Feststoff- oder Fluessigkeits-Aerosole mit einem zur Drallerzeugung dienenden Hilfsgasstrom
DE1190306B (de) * 1954-04-01 1965-04-01 Ofu Ofenbau Union G M B H Schachtartige Trennkammer zur Staubabscheidung aus stroemenden Gasen

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DE922456C (de) * 1944-11-21 1955-01-17 Hildegard Greffenius Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung groesserer Staubdichte im Traegergas
DE1092281B (de) * 1953-01-24 1960-11-03 Siemens Ag Wirbelabscheider fuer Feststoff- oder Fluessigkeits-Aerosole mit einem zur Drallerzeugung dienenden Hilfsgasstrom
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