DE36503C - Windregulirvorrichtung für Schmiedefeuer und dergl - Google Patents
Windregulirvorrichtung für Schmiedefeuer und derglInfo
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- DE36503C DE36503C DENDAT36503D DE36503DA DE36503C DE 36503 C DE36503 C DE 36503C DE NDAT36503 D DENDAT36503 D DE NDAT36503D DE 36503D A DE36503D A DE 36503DA DE 36503 C DE36503 C DE 36503C
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- Germany
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Links
- 239000002893 slag Substances 0.000 claims description 12
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J19/00—Blacksmiths requisites not otherwise provided for
- B21J19/02—Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor
Landscapes
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- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Regulirungsvorrichtung
des Windes bei Schmiedefeuern u. dergl. in Combination mit einem Schlackenschieber, der ein Verstopfen oder
Zubacken der Luftaustrittsöffnung verhindern soll, und es ist die Anordnung derart getroffen,
dafs die durch die Luftzutrittsöffnung durchfallende Schlacke oder Asche in bequemer
Weise entfernt wird.
Bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art befindet sich der Schlackenschieber,
welcher gleichzeitig als Regulirungsvorrichtung dient, stets in der Luftaustrittsöffnung, infolge
dessen derselbe festbackt und bei seiner geringen Höhenbewegung ein Freilegen der Oeffnung
nicht bewirkt; aufserdem ist die Regulirung mangelhaft. Diese Uebelstände werden
dadurch vermieden, dafs ein gesonderter Regulirschieber angebracht wird, während der
Schlackenschieber nur als solcher dient und nur zeitweise in die Luftaustrittsöffnung tritt,
wenn er behufs Freilegung derselben in Function gesetzt wird. Derselbe kann infolge dessen
eine grofse Höhenbewegung erhalten und die Schlacke wirksam zertheilen.
Fig. ι veranschaulicht einen yerticalen Längsschnitt
durch die Schmiedefeuerung.
Fig. 2 ist ein detaillirter Längsschnitt der letzteren,
Fig. 3 ein detaillirter Querschnitt und
Fig. 4 eine Oberansicht derselben.
In dem Mauerwerk α der Schmiedefeuerung ist ein Körper b eingemauert, der in einer
trichterförmigen Vertiefung des Mauerwerks liegt.
Der Körper b besteht aus einem hohlen Halbcylinder, der mit einem Aufsatz c versehen
ist, in welchem sich die Düse oder der Schlitz d befindet. In dem Hohlraum von b
mündet das Luftrohr e, das vom Blasebalg oder Gebläse kommt. Ein Schlackenschieber f ruht
in dem Körper b, führt sich zwischen den beiden Schienen g und steht auf dem Excenterrade h,
das in dem Lager i drehbar angeordnet ist. Bei der Drehung des Excenters mittelst der
Kurbel k wird der Schieber f, wie Fig. 2 zeigt, in den Schlitz d gehoben, während er
in der Ruhelage die Stellung der Fig. 3 einnimmt, in welche er stets durch sein Eigengewicht
zurückzukehren bestrebt ist. In dem Körper b befindet sich ein horizontaler
Schieber Z, der mit einer Kreisöffnung m versehen ist und den Aufsatz e von dem Hohlraum
absperren oder mit demselben in Verbindung bringen kann. Gegenüber dem Eintritt des Luftrohres e ist ein zweiter Schieber η
angeordnet, der den Hohlraum nach dem Aschenfall ο öffnet bezw. absperrt. Mittelst
Schiebers Z wird der Luftzutritt zur Düse regulirt, während durch den Schlackenschieber,
bei Drehung der nach vorn ragenden Kurbel k, die Schlacke zerstofsen wird. Um dieselbe
aus dem Hohlraum zu entfernen, wird der Schieber η geöffnet, so dafs die durch das
Rohr e eintretende Luft die Schlacken- und Aschentheile in den Aschenfall 0 abbläst. Die
Handhabung der Schieber geschieht in ein-
fächer Weise mittelst der an ihnen angebrachten, nach vorn reichenden Zugstangen.
Claims (1)
- Pa tent-A NSPruch:Eine Windregulirvorrichtung für Schmiedefeuer u. dergl., charakterisirt durch die Anordnung des Horizontalschiebers /, welcher den Luftzutritt nach der Düse d regulirt, in Verbindung mit einem in dem Hohlraum b ruhenden Schlackenschieber, der durch das Excenter h in die Düse geschoben wird, um dieselbe von der Schlacke zu befreien, und die Anordnung des Schiebers n, um die Schlackentheile durch den Luftstrom bei geöffnetem Schieber aus dem Körper b zu blasen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE36503C true DE36503C (de) |
Family
ID=312313
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT36503D Expired - Lifetime DE36503C (de) | Windregulirvorrichtung für Schmiedefeuer und dergl |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE36503C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4535194A (en) * | 1983-07-06 | 1985-08-13 | Monsanto Co. | Process for producing 1,1,2,3-tetrachloropropene |
| US4605802A (en) * | 1982-04-01 | 1986-08-12 | Halocarbon Products Corp. | Production of 1,1,1,3-tetrachloropropane |
| US4650914A (en) * | 1983-07-06 | 1987-03-17 | Monsanto Company | Process for producing 1,1,2,3-tetrachloropropene |
-
0
- DE DENDAT36503D patent/DE36503C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4605802A (en) * | 1982-04-01 | 1986-08-12 | Halocarbon Products Corp. | Production of 1,1,1,3-tetrachloropropane |
| US4535194A (en) * | 1983-07-06 | 1985-08-13 | Monsanto Co. | Process for producing 1,1,2,3-tetrachloropropene |
| US4650914A (en) * | 1983-07-06 | 1987-03-17 | Monsanto Company | Process for producing 1,1,2,3-tetrachloropropene |
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