DE378150C - Flugaschenfaenger - Google Patents

Flugaschenfaenger

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DE378150C
DE378150C DEE27700D DEE0027700D DE378150C DE 378150 C DE378150 C DE 378150C DE E27700 D DEE27700 D DE E27700D DE E0027700 D DEE0027700 D DE E0027700D DE 378150 C DE378150 C DE 378150C
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DE
Germany
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fly ash
space
shaped
gas
ash
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DEE27700D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Flugaschenfänger.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Absonderung von mitgerissenen festen Teilen aus Gasen, insbesondere von Flugasche bei Dampfkesselanlagen.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß die bekannten, in den Rauchkanal vor Eintritt in den Kamin eingebauten Ablenkungskörper eine Schneide aufweisen, während sie in ihrer weiteren Ausführung durch die zwischen ihnen liegenden Durchlässe den Gasstrom tinter Vergrößerung der Geschwindigkeit zwingen, die Richtung nach einem ringförmigen Raum zu nehmen wodurch eine Zentrifugalkraft in Wirkung tritt, durch welche die mitgerissenen Teilchen in den ringförmigne Raum geschleudert werden, der praktisch nicht tmter Zugwirkung steht, An diesen ringförmigne Raum sind nur die Aschenteilchen durch die Schewerkraft gebunden.
  • In der Zeichnung ist ein Asuführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. und zwar in Abb, I im Querschnitt, in Abb. 2 im Längsschnitt.
  • In den unteren Teil des Kamins ist eine am besten ringförmig ausgeführte Mauer U eingesetzt, die oben mit den Seiten des Kamins verbunden ist, Dieser ringförmige Mantel, der auch in Form eines Vierecks oder Poylgolis ausgeführt sein kann, reicht bis oberhalb des Gaseintrittskanals l. Es ergibt sich dadurch im Kamin ein nach oben offener Raum V und ein nach oben geschlossener ringförmiger Raum R, dessen untere Fläche abgeschrägt ist. Die Gase teten durch den Kanal in den Raum R, können jedoch nicht oben hinausströmen, sondern stoßen auf die Stoßkörper B, wodurch die Gasrichtung geändert wird, da die Stoßkörper gegen den Gasstrom zu mit einer scharfen Kante v versehen sind und sich nach hinten derart erweitern und gegeneinander derart angeordnet sind, daß dem Gas die Richtung nach einem ringförmigen Raum erteilt wird, wobei dem Gas durch Verringerung des Querschnittes in den Kanälen eine Vergrößerung der Geschwindigkeit erteilt wird. Durch die hierbei entstehende Fliehkraft werden Staub-und Aschenteilchen in folge dieser Fliehkraft in den Raum R geschleudert, wo sie gefangen sind, da sie infolge ibrer Schwerkraft in den nicht mehr unter Unterdruck stehenden Teil des Raumes R1 fallen, aus dem sie sodann beseitigt werden. Der Gasstrom selbst gelangt gereinigt durch die Öffnung F in den Raum V, also in den Kamin, woselbst infolge des natürlichen Zuges oder mittels eines Ventilators der Gasstrom abgeleitet wird.
  • Zur Entfernung der im Raum R gefangenen Aschenteilchen sind zwei Aschenentleerungsvorrichtungen a angebracht, welche den Raum R gegen den Raum R1 durch von außen verstellbare und verschiebbare Schieher vollständig abdichten. Der Boden von ist gegen R1 abgeschrägt, um ein Nachrutscher der Aschenteilchen zu ermöglichen.
  • Außerdem ist noch ein luftdichter Schieber a1 bei R1 angebracht, der die Abdichtung gegeli die Außenluft und gegen den Elevator E besorgt. während des Betriebes sind die beiden en#Entleerungsschieber a offen und die Asche fällt von R nach R1, Der Raum R1 ist dabei durch den Schieber a1 nach außen abgeschlossen. Soll nun die Asche aus dem Raum Rl entfernt werden, was vermittels des Elevators rasch erfolgen kann, so werden die beiden Schieber a geschlossen, so claß sich die Flugasche jetzt nur in H ansammelt, ohne nach R1 durchfallen zu könne, Es ist somit der Kaminraum immer gegen die Außenluft abgesperrt. Der Schieber a1 wird geöffnet, die Flugasche aus R1 entfernt, worauf al wieder geschlossen und die Schieber a geöffnet werden. Die inzwischen in R angesammelte Asche entleert sich sogleich nach R1.
  • Der Aschenabscheider kann auch vor den Kamin ais selbständiges Stück in den Rauchkanal eingebattt werden. Seine Bauart bleibt im wesentlichen die gleiche: ein ringförmiger Raum, in den die Aschenteilchen geschleudert werden, der mit dem von ihm umschlossenen Innenraum in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcR: Flugaschenfänger und Ahscheider, bei dem die Asche führenden Abgase auf Ablenkungskörper stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung körper (B), die dem Gasstrom mit ihrer Schneide (v) begegnen, sich nach hinten verbreitern und derart geformt und zueinander gestellt sind, dal? die zwischen ihnen liegenden Durchlässe das Gas zwingen, bei größerer Geschwindigkeit die Richtung in einen ringförmagen, viereckigen oder polygonen, der Zugwirkung nicht ausgesetzten, oben geschlossenen Raum (R) mit schrägem boden zu nehmen, auf den die Flugasche fällt, während der Raum (R) mit dem der Zugwirkung unterliegenden Innenraum (V) in Verbindung steht.
DEE27700D 1922-02-16 1922-02-16 Flugaschenfaenger Expired DE378150C (de)

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