DE57080C - Rauchverzehrungseinrichtung für Lokomotiven - Google Patents

Rauchverzehrungseinrichtung für Lokomotiven

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DE57080C
DE57080C DENDAT57080D DE57080DA DE57080C DE 57080 C DE57080 C DE 57080C DE NDAT57080 D DENDAT57080 D DE NDAT57080D DE 57080D A DE57080D A DE 57080DA DE 57080 C DE57080 C DE 57080C
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Germany
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chimney
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DENDAT57080D
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D. CLEGG in Philadelphia, Pennsylvanien, V. St. A
Publication of DE57080C publication Critical patent/DE57080C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Um bei Lokomotiven oder dergleichen einen Theil des Rauches behufs Verbrennung, mit Luft gemischt, durch den Rost zu schicken, sind am Schornstein besondere Durchgangswege angeordnet, welche mit dem Aschenkasten Verbindung haben und mit Klappen versehen sind, die derart eingestellt werden können, dafs man einen Theil des Rauches nöthigen kann, behufs Verbrennung durch den Rost zu streichen, während der übrige Theil zum Schornstein hinausgeht.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt eine mit einer solchen Einrichtung versehene Lokomotive, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 1-2, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-4 in gröfserem Mafsstabe; Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte nach Linie 5-6 (Fig. 2); Fig. 6 zeigt eine Perspectivansicht im Schnitt des oberen Schornsteintheiles und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-8 (Fig· Ο-
In der Rauchkammer der mit Kessel A, Feuerbüchse B, Aschenkasten C und Rost b versehenen Lokomotive ist unter dem Schornstein E das Blaserohr D angeordnet. Der Schornstein enthält drei Durchgangswege e e1 e% Fig. 2, von welchen der mittlere Weg e unten mit der Raumkammer und oben mit den Wegen e1 e2 dadurch communicirt, dafs über den Wegen e1 e~ die Haube F angesetzt ist. Die Theilwände ff1 derselben erstrecken sich abwärts in einen jeder dieser Wege e e1 e2, so dafs der Rauch und die Zinder, die durch den mittleren Weg e gelangen, mittelst der Haube F in die seitlichen Wege e1 e2 abwärts gelenkt werden.
Die seitlichen Wege communiciren durch Wege E2, die an den Rauchkammerseiten liegen, mit einem unter dem Kessel liegenden Durchgangsweg E1, Fig. i, durch welchen Rauch und Zinder aus den Wegen ex und e2 in den Aschenkasten C eingeführt werden können.
Um nun einen Luftzug zu erzeugen, der stark genug ist, einen Theil des Rauches in den Aschenkasten einzuführen, ist oben am Schornstein E ein trichterförmiger Kopf g angeordnet, der ein durchlochtes Funkenfängerblech gl enthält.
Die den Trichter g tragende und den Schornstein E oben abdeckende Haube G trägt ferner oben eine Klappe H, die in Gemeinschaft mit nach Jalousieart an den Wegen e1 und e2 angeordneten Klappen α vom Führerstand aus mittelst Handhebels J eingestellt werden kann. Hierzu dient die mit / verbundene Zugstange i, die an den Hebel /z2 der die Klappe H tragenden Achse h\ andererseits an den Hebel aB angreift, der durch eine Stange mit dem Hebel α2 einer der Klappen α verbunden ist.
Beim Zurückschicken der Verbrennungsgase durch den Rost darf die Klappe H nicht ganz geschlossen werden, Fig. 4, damit, während der bei der Fahrt erzeugte, durch Trichter g und die abwärts gerichteten Klappen α eingeführte Luftzug Gase mit sich führt und durch die Seitenwege £"2, Fig. 2, und den Weg J?1, Fig. i, durch den Aschenkasten C von unten in die Feuerbüchse B befördert, ein Theil der Gase mit Luft gemischt unter dem entstehenden Druck oben aus dem Schornstein E abziehen kann.
Wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, die Klappe H gehoben ist, so haben die Klappen α eine entgegengesetzte Richtung, so dafs die Luft aufwärts in die seitlichen Durchgangswege e1 e2 tritt und dann dazu beiträgt, allen Rauch oben aus dem Schornstein abzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Rauchverzehrungsvorrichtung für Lokomotiven, gekennzeichnet durch am Schornstein angeordnete Durchgangs wege fe1 e2), die mit einstellbaren Klappen (a) versehen und mit dem Aschenkasten verbunden sind, während der Schornstein eine obere Klappe (H) trägt? zum Zwecke, nach Einstellen dieser Klappen (a H) einen Theil des Rauches durch den bei der Fahrt entstehenden Luftzug zu nöthigen, durch die Wege (e1 e2 E2 E1J und den Rost zu streichen, während der übrige Theil unter dem entstehenden Druck durch die Klappe H abzieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57080D Rauchverzehrungseinrichtung für Lokomotiven Expired - Lifetime DE57080C (de)

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