DE3333929A1 - Verfahren und vorrichtung zum trennen von fremdkoerpern von fliessbettpartikeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trennen von fremdkoerpern von fliessbettpartikeln

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Fließbett-Verbrennungssysteme und insbesondere ein verbessertes System zum Entfernen von Fremdkörpern aus einem Fließbett.
Fließbettreaktorsysteme sind zur Verbrennung von verschiedenen Materialarten bekannt. Ein solches Fließbettreaktorsystem ist in US-PS 35 89 beschrieben.Fremdkörper oder inerte Stoffe, die durch das zu verbrennende Material in das System eingeführt werden, sammeln sich im Fließbett an. Es sind Systeme bekannt, solche Fremdkörper zu entfernen, vergl. US-PS 41 96 676. Die in der US-PS 41 96 676 beschriebenen Systeme weisen einige Nachteile auf. Der Partikelstrom durch das Entfernungssystem verstopft sich. Fließbettpartikel, die in das Fließbett zurückgebracht werden, verursachen mechanische Schäden und treten manchmal aus dem Fließbett über die Öffnung in der Oberseite der Verbrennungskammer aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus einem Fließbettsystem zu schaffen.
Allgemein gesagt, besteht die Erfindung aus einer Fremdkörper-Entfernungskammer, die seitlich aus der Verbrennungskammer vorsteht, einer Materialströmungs-Steuer-Luftspeicherkammer unter der Entfernungskammer, einem ersten Kanal, der die Entfernungskammer mit einem ersten Ende des Luftspeicherraumes verbindet, und einem Windsichter- und Partikelrückführsystem, das das zweite Ende des Luftspeicherraums zunächst mit einem Sammeltank unterhalb des Luftspeicherraums zum Sammeln der Fremdkörper und zweitens mit der Verbrennungskammer zur Rückführung der inerten Partikel, die das Fließbett bilden, verbindet. Die Luftspeicherkammer ist mit Einrichtungen versehen, um Fließbettluft in die Menge aus inerten Partikeln und Fremdkörpern in einer Richtung vom ersten Ende zum zweiten Ende der Kammer einzuführen.
Eines der Merkmale und einer der Vorteile der Erfindung liegt in der Tatsache, daß der die Entfernungskammer und den Luftspeicherraum verbindende Kanal dazu dient, das Fremdkörper-Entfernungssystem vom Fließbettsystem abzuschließen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache., daß die Fließbettluft3 die in die Luftspeicherkammer eingeführt wird, die Bewegung der inerten Partikel und Fremdkörper kontrolliert „und verhindert, daß das Fremdkörper-Entfernungssystem sich verstopft. ■
Ein weiteres Merkmal und ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin3 daß eine Entmitführungskammer-Einrichtung vorgesehen wird, die im System zwischen dem Windsichter und der Verbrennungskammer angeordnet ist, so daß die inerten Partikel für das Fließbett in die Fließbettkammer ohne Schäden an der Kammer zurückgeführt werden, und ohne möglichen Verlust von inerten Partikeln aus der Kammer.
Weitere Ziele9 Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt, der schematisch die Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Struktur nach Fig. 1; Fige 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3 geschnittene Aufsicht;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Düse zum Einführen von Fließbettluft in das Fremdkörper-Entfernungssystem;
Fig. β einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig„ 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3; und Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 2.
Aus der folgenden Detailbeschreibung ergibt sich ersichtlich , daß die Erfindung bei der Verbrennung von unterschiedlichen Materialarten in Fließbettreaktoren anwendbar ist, sie ist jedoch ideal geeignet zur Verbrennung von Brennstoffen geringer Qualität, die große Anteile an Fremdstoffen oder inerten Gegenständen aufweisen. Typische Eigenschaften von solchen Brennstoffen geringer Qualität sind hohe Feuchtigkeitsspiegel, wie bis zu 65 % beim Empfang, hohe Anteile an Inertstoffen, wie bis zu 50 % des Trockenmaterials, und Größen von feinen Stoffen bis zu Gegenständen von 18" (26 cm) Durchmesser und 6' (1,8 m) Länge.
Ein System zum Verbrennen solchen Materials ist in Fig. 1 dargestellt, die einen Fließbettreaktor oder eine Verbrennungseinheit 11 zeigt, die eine senkrechte Verbrennungskammer 12 aufweist, die typischerweise zylindrisch ist und die im unteren Innenteil mit einer porösen Partikeltragstruktur 13 ausgestattet ist, um ein Bett aus granulierten inerten Partikeln 14 abzustützen. Ein Partikel bettmaterial zum Verbrauch von verbrennbaren Materialien wie Bauholzabfall, Klärschlamm, Flugasche und Holzkohle ist kristalliner Seesand. Für sauberere verbrennbare Materialien, wie Abfall brennstoff und einige Kohlensorten, kann ein hitzebeständiger gemahlener Schamott oder gebrannter Ton (refractory grog) verwendet werden. Für Brennstoffe mit höherem Schwefel gehalt, wie Kohle und (UI )-Schiefer kann ein Kalkstein- oder Dolomit-Material verwendet werden, um mit dem Schwefel zu reagieren und damit die Emission von Schwefeldioxyd zu eliminieren. Die Höhe des Fließbettes kann variiert werden, um den Verbrennungsforderungen unterschiedlicher Brennstoffe Rechnung zu tragen.
Eine erste Öffnung oder ein Fließbettlufteinlaß 15 ist in der Verbrennungskammer 12 unterhalb der porösen Tragstruktur 13 vorgesehen, um einen Luftstrom unter Druck vom Auslaß eines Luftstromgebläses (nicht dargestellt) über eine Leitung oder ein Rohr 17 zu liefern. Eine zweite öffnung oder ein Brennstoffeinlaß 18 in die Kammer 12 ist vorgesehen, um verbrennbares Material in die Verbrennungskammer 12 über einen erhöhten Einlaß oder Schacht 19 einzuführen, in den das verbrennbare
Material 10 mit einem Förderer 20 eingeführt wird.
Abgase von aer im Partikel bett 14 oder im Bereich 21 der Verbrennungskammer oberhalb des Partikelbetts 14 stattfindenden Verbrennung werden durch eine dritte öffnung 22 in der Oberseite über ein Rohr oder eine Leitung 23 aus der Kammer 12 abgesaugt.
Die poröse Tragstruktur 13, mit der das Partikel bett 14 unterstützt und von der aus es durchströmt wird, ist mit öffnungen 31 versehen, die den Luftstrom in die Partikelmenge mit einem Geschwindigkeitsvektor richten, der zur einen Seite 32 der Verbrennungskammer 12 gerichtet ist, um das Entfernen von Fremdkörpern 33 wie Steine, übergroße inerte Teile, vagabundierendes Metall usw. aus der Verbrennungskammer über die Fremdkörperentfern ungs kammer 34 auf der einen Seite 32 der Verbrennungskammer 12 zu unterstützen.
Ersichtlich kann die poröse Tragstruktur eine von vielen möglichen Formen haben. Die Struktur kann eine perforierte Verteil erplatte mit Winkelöffnungen oder Jalousieschlitzen sein, um den gewünschten seitlichen Geschwind!gkeitsvektor zu erhalten, oder kann aus einer Vielzahl von Düsen bestehen, die auf der Oberseite mit perforierten Elementen versehen sinds die entweder mit einem Luftkanal oder einem Haupt-Luftspeicherraum verbunden sind. Eine Düse oder Bett-Winddüse 71 ist beispielsweise in Fig. 5 und 6 gezeigt3 mit einer konischen Kammer 72, die mit einer jalousieartig abgedeckten Oberseite 73 versehen ist, um die gewünschten gerichteten öffnungen 74 zu erhalten, und Luft wird zum Austritt aus der öffnung 74 von einem Zufuhrrohr 75 in die Kammer eingespeist, das über eine Verteilerplatte angeschlossen ist, die die Verbrennungskammer 12 unterteilt.
Die Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus dem Fließbett-Verbrennungssystem schließt eine Fremdkörper-Entfernungskammer 34 ein, die seitlich über die Seitenwand 32 der Verbrennungskammer 12 vorsteht. Die Kammer 34 wird von der Decke 35 und dem Boden 36 sowie den drei Seitenwänden 37A5 37B und 37C gebildet. Fließeinrichtungen wie Düsen 39
ähnlich den Düsen 71 in der Fließbettverbrennungskammer sind vorgesehen, um die Mischung aus inerten Bettpartikeln 14 und Fremdkörpern von einem ersten Ende der Entfernungskanmer 34 an der Seitenwand 32 der Verbrennungskammer zu einem zweiten, äußeren Ende an der Wand 37B seitlich zu verschieben. Fließbettluft wird von einer Luftleitung 4OA und einem Luftspeicherraum 4OB den Düsen 39 zugeführt.
Eine vertikal nach unten gerichtete Passage 38 oder ein Rohr ist am zweiten oder äußeren Ende der Kammer 34 vorgesehen, um eine Mischung aus den inerten Partikeln 14 und Fremdkörpern 33 aus der Entfernungskammer 34 zu entfernen. Eine ringförmige Luftpassage 38A ist vorgesehen, die unmittelbar das obere Ende des Rohres 38 umgibt, um den obersten Teil des Rohres von Hindernissen und Verstopfungen freizuhalten.
Das untere Ende des Rohres 38 ist an ein oder ein erstes Ende 44A mit einer Materialstrom-Kontroll-Windkammer 44 verbunden, die durch eine Decke 45, einen Boden 46 und zwei Seitenwände 47 gebildet wird. Die Windkammer 44 ist mit Einrichtungen versehen, mit denen man das untere Ende der Säule aus gemischten inerten Partikeln und Fremdkörpern, die vom Rohr 38 in die Windkammsr eintreten9 fließen lassen kann. Die Fließeinrichtung weist eine mit öffnungen versehene, unter einem Winkel angeordnete Platte 48 auf, die direkt am Boden des Rohres 38 angeordnet ist, und eine Düse 49, die die restliche Bodenfläche der Kammer 44 überdeckt. Sowohl die Platte 48 als auch die Düse 49 weisen Oberflächen mit Winkelöffnungen für Luft von Luftzufuhrkanälen 48A bzw. 49A auf, die so gerichtet sind, daß der Luftstrom vom ersten Ende der Kammer 44 unterhalb des Rohrs 38 zu einem zweiten Ende der Kammer 44 in eine Windsichterpassage 51 gerichtet ist.
Die Windsichterpassage weist ein vertikales Rohr 51 auf, das sich von einem Sammeltank 52 für Fremdkörper unterhalb der Windkammer 44 zu einer Entmitnehmereinrichtung 43 für inerte Partikel erstreckt, die oberhalb der Windkammer 44 angeordnet ist. Das untere Ende des Rohres 51 reicht in ein Strömungsmaterial, beispielsweise Wasser, im
Tank 529 oder einen dichten Behälter, um Luftverbindungen nach außen durch das untere Ende des Rohres 51 abzuschließen. Eine Fördereinrichtung kann vorgesehen werden, deren anfänglicher Aufnahmeteil sich unter dem unteren Ende des Rohres 51 befindet, um Fremdkörper 33 aus dem Tank 52 zu entfernen.
Ein Luftstrom für das Windsichterrohr 51 wird über ein Luftzufuhrrohr 5IA in das Rohr 51 unterhalb der Windkammer 44 eingeführt. Die Windkammer ist ein Fließbett-Förderer, der die Ablieferung von Material in den Windsichter-Luftstrom in Rohr 51 kontrolliert. Der nach oben gerichtete Luftsichterstrom in Rohr 51 nimmt inerte Partikel vom nach außen gerichteten Ende der Windkammer 44 auf und trägt sie nach oben, und erlaubt gleichzeitig den schwereren Fremdkörpern, das Rohr 51 hinab in den Tank 52 zu fallen.
Die Entmitnehmareiηrichtung 53 weist eine Struktur auf, mit der die Geschwindigkeit der inerten Partikel herabgesetzt wird, die ursprünglich vom Fließbett kommen, und sie in das Fließbett zurückzuführen. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die Entmitnehmereinrichtung oder -kammer 53 einen Rohrabschnitt 54 mit erweitertem- Durchmesser oben am Rohr 51 auf, und der sich in ein unter einem Winkel angeordnetes Rückführrohr 55 mit erweitertem Durchmesser öffnet, das von dem Rohr 54 mit erweitertem Durchmesser zur Kammer 51 führt. Zur Illustration sei angegeben, daß für ein Luftsichterrohr 51 von 20 cm (8") Durchmesser, das einen Luftstrom von 1785 m . pro Stunde (1050 cubic feet per minute) führt2 weist die Entmitführkammer 53 ein Rohr mit erweitertem Durchmesser auf, das etwa 1,2 m (41) lang ist und 30 cm (12") Durchmesser hat, und ein unter einem Winkel angeordnetes Ansatzrohr 55 mit erweitertem Durchmesser, das etwa 0,8 m (2,5') lang ist und ebenfalls 30 cm (12") Durchmesser hat.
An verschiedenen Wänden ist Isolation vorgesehen und in verschiedenen Rohren sind Dehnungsverbindungen vorgesehen, wegen der erhöhten Temperaturen in der Verbrennungskammer«, und es sind Zugangsöffnungen an verschiedenen Stellen vorgesehen, beispielsweise eine Zugangsöffnung 34A zur Entfernungskammer 34 und eine Zugangsöffnung 54a zum Rohr 54 der Entnahmeeinrichtung.
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Fig. 1 illustriert schematisch den Luftversorgungsanschluß an verschiedene Teile des Systems. Eine Luftleitung 61 vom Rohr 17 läßt Versorgungsluft durch ein Steuerventil 62 zum Eingangsrohr 4OA für die Düsen in der Entfernungskammer 34 treten. Eine getrennte Luftversorgung von einem Gebläse 63 liefert Luft an die Kontroll-Windkammer 44 im Windsichterrohr 51. Diese Luft wird über eine Leitung 64 und über ein Ventil 65 sowie eine Zweigleitung 66 zum Eingang zu Rohren 48A und 49A für die Windkammer 44 geliefert. Luft vom Rohr 64 wird durch Ventil 67 kontrolliert und mit dem Eingangsrohr 51A mit dem Windsichterrohr verbunden.
Im Betrieb der Erfindung bewegt sich, nachdem das Bett aus inerten Partiekln 14 vorher erhitzt worden ist, das verbrennbare Material 10 in das Bett aus Partikeln 14, das durch den Luftstrom vom Gebläse 16 zum Fließen gebracht ist, so daß das verbrennbare Material auf Zündtemperatur erhitzt wird, und Verbrennung findet statt. Die Fremdkörper 33 sinken zum Boden des Fließbettes und werden zu einer Seite der Verbrennungskammer 12 gefördert und über die Entfernungskammer 34 entfernt. Die Mischung aus inerten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern wird seitlich aus der Entfernungskammer 34 herausbewegt und füllt das Rohr 38 auf. Bei der Fremdkörperentfernung bewegt entweder intermittierend oder kontinuierlich die über Offnungen in Platte 48 und Düse 49 eingeführte Fließbettluft die Mischung zum entgegengesetzten Ende der Windkammer 44 in das Windsichterrohr 51. Die schwereren Fremdkörper fallen das Rohr hinab in den Tank 52, während die leichteren inerten Fließbettpartikel durch den sichtenden Luftstrom in die Entmitnahmekammer 53 gehoben werden, wo die Partikel langsamer werden und in das nach unten gewinkelte Rohr 55 gewendet und in die Verbrennungskammer zurückgeführt werden.

Claims (1)

  1. Combustion Power Company, Inc., MenIo Park, CAL, USA
    Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fremdkörpern von Fließbettpartikeln
    Priorität: 20. September 1982 -USA- Serial No. 419 873
    Patentansprüche
    l.) Vorrichtung zum Trennen von Fremdkörpern von Fließbettpartikeln einer Fließbett-Verbrennungskammer, bei der Fremdkörper auf eine Seite des Fließbettes bewegt werden, bestehend aus einer Einrichtung, mit der eine Menge aus gemischten inerten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern vom Fließbett abgezogen wird und eine im wesentlichen vertikale Säule mit den gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern gefüllt wird, eine Einrichtung, mit der der Bodenteil der Säule aus gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern mit einem Luftstrom zum Fließen gebracht wird, der seitlich von der Säule gerichtet ist, einer Einrichtung, mit der der seitlich gerichtete Strom aus gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern einem im wesentlichen vertikal gerichteten
    Windsichter-Luftstrom unterworfen wird, so daß die schweren Fremdkörper zum Sammeln herabfallen und die leichteren Fließbettpartikel über die Säule angehoben werden, und Einrichtungen, mit denen die Fließbettpartikel von dem Windsichter-Luftstrom getrennt werden, um die Fließbettpartikel in die Verbrennungskammer zurückzuführen.
    2. Verfahren zum Trennen von Fremdkörpern von Fließbettpartikeln einer Fließbett-Verbrennungskammer, bei der Fremdkörper zu einer Seite des Fließbettes bewegt werden, bestehend aus folgenden Schritten:
    Es wird eine Menge gemischter inerter Fließbettpartikel und Fremdkörper aus dem Fließbett abgezogen,
    es wird eine im wesentlichen vertikale Säule mit den gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern gefüllt;
    der untere Teil der Säule aus gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern wird mit einem Luftstrom zum Fließen gebracht, der seitlich zur Säule gerichtet ist,
    der seitlich gerichtete Strom aus gemischten Fließbettpartikeln und Fremdkörpern wird einem im wesentlichen vertikal gerichteten Windsichter-Luftstrom unterworfen, so daß die schweren Fremdkörper zum Sammeln herabfallen und die leichteren Fließbettpartikel über die Säule angehoben werden, und
    die Fließbettpartikel werden vom Windsichter-Luftstrom getrennt, um die Fließbettpartikel in die Verbrennungskammer zurückzuführen.
    3. Fließbett-Verbrennungsvorrichtung mit einer senkrechten Verbrennungskammer, einer porösen Tragstruktur innerhalb der Verbrennungskammer, die eine Menge aus feingeteilten inerten Partikeln unterstützt, einer ersten Öffnung in die Verbrennungskammer unterhalb der porösen Struktur, durch die ein Luftstrom eingeführt wird, der durch die poröse Tragstruktur nach oben passiert, um die Partikelmenge zum Fließen zu bringen,
    einer zweiten öffnung in die Verbrennungskammer, mit der verbrennbares Material eingeführt wird, das Fremdkörper enthält, einer dritten öffnung im Oberteil der Verbrennungskammer oberhalb der Partikel, durch die Verbrennungsprodukte aus der Verbrennungskammer hinausgeleitet werden, einer Fremdkörper-Entfernungsöffnung zum Entfernen von Fremdkörpern aus der Partikelmenge von einer Seite der Verbrennungskammer und einer Einrichtung, durch die an einer Vielzahl von Stellen unterhalb der Partikelmenge Fließbettluft in die Partikelmenge in einer seitlichen Richtung auf die Fremdkörperentfernungsöffnung hin gerichtet eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fremdkörperentfernungskammer seitlich nach außen aus der Verbrennungskammer vorsteht, eine Materialflußsteuer-Windkammer unterhalb der Entfernungskammer angeordnet ist und zwei Enden hat, ein Fremdkörpersammei tank unterhalb der steuernden Windkammer angeordnet ist, eine erste Passage die Entfernungskammer mit dem ersten Ende der Windkammer verbindet, um inerte Partikel und Fremdkörper aus der Verbrennungskammer herauszulassen, Partikel-Trenn- und Rückführ-Einrichtungen das zweite Ende der Windkammer sowohl mit der Verbrennungskammer als auch dem Sammeltank verbinden, um Fremdkörper, die sich zum Tank bewegen, von Inertpartikeln abzutrennen, die sich zur Verbrennungskammer hin bewegen, und Einrichtungen, mit denen an einer Vielzahl von Stellen im Boden der Windkammer Fließbettluft in eine Menge aus inerten Partikeln und Fremdkörpern in einer Richtung vom ersten Ende hin zum zweiten Ende der Windkammer eingeführt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel-Trenn- und Rückführ-Einrichtung einen Windsichter aufweist, mit dem inerte Partikel über die Windkammer zurück in die Verbrennungskammer angehoben werden und mit der Fremdkörper in den Tank fallengelassen werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Entmitnahmeeinrichtung, die oberhalb der Kontroll-Windkammer angeordnet ist, um inerte Partikel aus der Mitnahme vom Windsichter-Luftstrom im Windsichter herauszunehmen, und die mit dem Windsichter verbunden sind, wobei eine zweite Passage die Entmitnahmekammer mit der Verbrennungskammer verbinden, um die inerten Partikel in die Verbrennungskammer zurückzuführen.
    6. Fließbettverbrennungseinrichtung mit einer senkrechten Verbrennungskammer, einer porösen Tragstruktur innerhalb der Verbrennungskammer, die eine Menge aus feingeteilten inerten Partikeln unterstützt, einer ersten Öffnung in die Verbrennungskammer unterhalb der porösen Struktur, um einen Luftstrom einzuführen, der durch die poröse Tragstruktur nach oben passiert, um die Partikelmenge zum Fließen zu bringen, einer zweiten Öffnung in die Verbrennungskammer, mit der verbrennbare Materialien eingeführt werden, die Fremdkörper enthalten, einer dritten Öffnung im oberen Teil der Verbrennungskammer oberhalb der Partikel, um Verbrennungsprodukte aus der Verbrennungskammer hinauszulassen, einer Fremdkörperentfernungsöffnung zum Entfernen von Fremdkörpern aus der Menge von Partikeln an einer Seite der Verbrennungskammer, und Einrichtungen, mit denen an einer Vielzahl von Stellen unterhalb der Partikelmenge Fließbettluft in die Partikelmenge in einer seitlichen Richtung zu der Fremdkörperentfernungsöffnung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fremdkörperentfernungskammer seitlich aus der Verbrennungskammer vorsteht, eine Materialstromkontroll-Windkammer unterhalb der Entfernungskammer angeordnet ist und zwei Enden hat, eine Entmitnahmekammer oberhalb der Kontrollwindkammer angeordnet ist, um inerte Partikel aus der Mitnahme mit einem Windsichter'-Luftstrom herauszunehmen, ein Fremdkörpersammei tank unterhalb der Kontroll-Windkammer angeordnet ist, eine erste Passage die Entfernungskammer mit dem ersten Ende der Windkammer verbindet, um inerte Partikel und Fremdkörper aus der Verbrennungskammer herauszulassen, eine zweite Passage die Entmitnahmekammer mit der Verbrennungskammer verbindet,
    um inerte Partikel in die Verbrennungskammer zurückzuführen, eine Windsichteinrichtung das zweite Ende der Windkammer sowohl mit der Entmitnahmekammer als auch dem Sammeltank verbindet, um Fremdkörper, die sich zum Tank hin bewegen5 von inerten Partikeln zu trennen, die sich zu der Entmitnahmekammer hin bewegen, und eine Einrichtung an einer Vielzahl von Stellen im Boden der Windkammer vorgesehen ist, mit der Fließbettluft in eine Menge aus inerten Partikeln und Fremdkörpern in einer Richtung vom ersten Ende hin zum zweiten Ende der Windkammer eingeführt wird.
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