DE234785C - - Google Patents

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DE234785C
DE234785C DENDAT234785D DE234785DA DE234785C DE 234785 C DE234785 C DE 234785C DE NDAT234785 D DENDAT234785 D DE NDAT234785D DE 234785D A DE234785D A DE 234785DA DE 234785 C DE234785 C DE 234785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
    • B01F31/23Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes by pivoting the containers about an axis

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Mineralwasserapparate mit mehreren um eine Säule horizontal drehbaren Füllvorrichtungen bekannt, bei denen die Führungsspindeln der Flaschenteller abwechselnd nacheinander bei der Drehung der Füllvorrichtungen mit einem Tritthebelwerk zum Eingriff kommen, damit zum Abwärtsbewegen sämtlicher Flaschenteller nur ein einziges Tritthebelwerk erforderlich ist. Eine Schüttelung ist bei diesen Apparaten nicht vorgesehen.
Diese Einrichtung eines abwechselnd zum Ein- und Ausgriff kommenden Tritthebelwerkes benutzt nun die vorliegende Erfindung, um bei einer ganz anderen Art von Mineralwasserapparaten, nämlich bei einem zur Bereitung von Mineralwasser dienenden Handschüttelapparat, bei welchem bekanntlich immer nur eine Flasche eingespannt ist, den Zweck zu erreichen, daß der Arbeiter, der den Apparat bedient, nach beendeter Füllung und Schüttelung der Flasche beide Hände frei hat und auch Flaschen mit mechanischem Verschluß (Hebel-, Kugelverschluß u. dgl.) leicht und flott verschließen kann. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Führungsspindel des Flaschentellers, die in bekannter Weise an der in vertikaler Ebene drehbaren Schüttelschiene längsverschiebbar gelagert ist, nach Beendigung des Schüttelvorganges, d. h. wenn sie in die vertikale Ruhestellung abwärts gedreht wird, in das unter der " Schüttelvorrichtung angebrachte ' Tritthebelwerk selbsttätig einhakt. Sobald also der Schüttelvorgang beendet und das Getränk aus der Mischkugel wieder in die Flasche zurückgeströmt ist, kann man die Flasche, indem man mit dem Fuß auf das Tritthebelwerk drückt, von dem sich selbsttätig schließenden Einlaufventil abwärts bewegen, so daß man nunmehr zum Verschließen der Flasche beide Hände frei hat. Nachdem eine neue Flasche untergestellt ist, hakt die Führungsspindel beim Beginn der Schüttelung wieder selbsttätig aus. Im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Handschüttelvorrichtungen . gestattet also die neue Einrichtung ein besonders leichtes und schnelles Arbeiten, zumal nicht allein das Verschließen, sondern auch das Auswechseln der nacheinander von Hand einzuspannenden und zu füllenden Flaschen bedeutend schneller erfolgen kann als bisher.
Ein diesem Erfindungsgedanken entsprechender Schüttelapparat ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Vorder- und Seitenansicht veranschaulicht, während in Fig. 3 die Einhakvorrichtung für . sich allein . in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist.
An dem auf dem Boden durch Verschraubung zu befestigenden Gestell α ist auf dem Zapfen b die Schüttelschiene c drehbar gelagert. Am oberen Ende der Schüttelschiene ist das Einlaufventil d mit Mundstück e und Mischkugel / befestigt. In der Nähe des unteren Endes der Schüttelschiene dagegen ist das Führungslager g für die Spindel h des Flaschentellers i angebracht. Durch eine ein-
gespannte Feder k wird der Flaschenteller stets nach oben gedrückt. Wird also eine Flasche I eingespannt, indem man beispielsweise mittels des Handgriffes m den Flaschenteller zunächst etwas abwärts drückt und dann wieder emporgehen läßt, so preßt nunmehr das obere Ende der Flasche gegen das Mundstück e, wodurch sich in bekannter \¥eise das Einlaufventil d im Innern öffnet. Nunmehr kann die Flüssigkeit durch das Einlaufventil in die Flasche einströmen. Der . Spiralschlauch η verbindet das Einlaufventil mit dem Reduzierventil ο der Kohlensäurefiasche p. Wenn man nunmehr die Schüttelschiene c um den Zapfen b dreht, so daß die Kugel / unten liegt, so läuft die Flüssigkeit aus der Flasche in die Mischkugel und kann innerhalb der letzteren in bekannter Weise durch Schütteln mit der Kohlensäure innig gemischt werden.
Nach beendetem Schüttelvorgang dreht man die Schüttelschiene c wieder in die gezeichnete Ruhestellung, so daß die mit Kohlensäure imprägnierte Flüssigkeit in die Flasche zurückläuft. Bei dieser Ruhestellung der Schüttelschiene greift nun der am untersten Ende der Führungsspindel h angebrachte Bolzen q in den Haken r ein, der das oberste Ende einer Hülse s bildet. Die Hülse .? ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, auf dem oberen Ende der Stange t mittels der Klemmschraube u verstellbar, indem die letztere in verschiedene Kerben ν der Stange t eingreifen kann. Das unterste Ende der am Gestellbock zv gerade geführten Stange t ist beweglich mit einem Tritthebel χ verbunden. Durch eine eingespannte Feder y wird dieses Tritthebelwerk für gewöhnlich aufwärts gedrückt, derart, daß es die in Fig. 1 und 2 gezeichnete Stellung einnimmt.
Sobald also der Schüttelvorgang beendet und bei lotrechter Stellung der Schüttelschiene der Zapfen q in den Haken r eingefallen ist, kann man nunmehr, indem man mit dem Fuß auf den Tritthebel χ drückt, den Flaschenteller i mit der Flasche I abwärts bewegen. Sobald die Flasche I das Mundstück e verläßt, schließt sich das Einlaufventil d in bekannter Weise selbsttätig. Da man bei dieser Abwärtsbewegung der Flasche I beide Hände frei hat, so kann man jetzt den Hebelverschluß s der Flaschenöffnung bequem umlegen und schließen. Ebenso leicht und schnell kann das Entfernen der gefüllten Flasche und das Einsetzen einer neuen Flasche erfolgen. Anstatt des Hebelverschlusses ζ könnte natürlich auch jeder andere geeignete Verschluß an der Flasche angebracht sein.
Beim Drehen der Schüttelschiene c erfolgt das Lösen (und später das Wiedereinfallen) der Einhakvorrichtung q r vollkommen selbsttätig, indem das federnde Tritthebelwerk und auch die federnde Führung des Flaschentellers etwas nachgibt. Gegebenenfalls könnte man aber den Haken r auch von Hand umlegbar machen.
Selbstverständlich ist der neue Schüttelapparat für die Bereitung von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten aller Art (Mineralwasser, Schaumwein u. dgl.) anwendbar. Das Reduzierventil 0 wird zweckmäßig mittels eines Eisenbolzens 2 an der Wand starr befestigt, so daß auch die an das Reduzierventil anzuschließende Stahlflasche p feststeht und nicht umfallen kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcn :
    Schüttelapparat für die Bereitung von Mineralwasser und anderen kohlensaurehaltigen Getränken, bei welchem an der in vertikaler Ebene drehbaren Schüttelschiene zwischen dem an der letzteren längsverschiebbar gelagerten Flaschenteller und der Mischkugel immer nur eine Flasche eingespannt und nach Umkehrung der ganzen Einrichtung geschüttelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspindel (h) des Flaschentellers nach Beendigung des Schüttelvorganges, d. h. wenn die Schüttelschiene in die vertikale Ruhestellung abwärts gedreht wird,· in ein in bekannter Weise unter der Schüttelvorrichtung angebrachtes Tritthebelwerk (r t x) selbsttätig" einhakt, mittels dessen nunmehr die Flasche mit dem Fuß von dem sich selbsttätig schließenden Einlaufventil (d) abwärts bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE234785C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644515A (en) * 1947-12-22 1953-07-07 Rheem Mfg Co Gas burner head with secondary air feed grooves
DE29617180U1 (de) * 1996-10-02 1997-01-30 Wensing Guenter Gasanreicherungsvorrichtung für Getränkeflaschen
US6935942B1 (en) 1998-10-21 2005-08-30 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Filleting device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644515A (en) * 1947-12-22 1953-07-07 Rheem Mfg Co Gas burner head with secondary air feed grooves
DE29617180U1 (de) * 1996-10-02 1997-01-30 Wensing Guenter Gasanreicherungsvorrichtung für Getränkeflaschen
US6935942B1 (en) 1998-10-21 2005-08-30 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Filleting device

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