DE143278C - - Google Patents

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DE143278C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/34Devices for engaging filling-heads with filling-apertures

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 143278 KLASSE 64
Den Gegenstand des Patentes 131306 bildet eine Einrichtung zum Anpressen des Abfüllhahns an das zu füllende Gefäß. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, daß das eigentliche Anpressen behufs Abdichtens beim Abfüllen durch die Wirkung eines von einem Druckmittel bewegten Kolbens erzielt wird, daß dieser Kolben aber nur den geringen, zum letzten starken Anpressen erforderlichen Weg zu machen braucht. Dies wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse, in welchem der Kolben von dem Druckmittel bewegt wird, selbst beweglich und feststellbar angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung vervollkommnet diese Einrichtung durch Anpassung an die Bedürfnisse bei Faßfüllern, wo der Füllkopf an einem der Höhe nach verschiebbaren und mittels Gegengewicht angewuchteten Gestänge sitzt. Unter Benutzung der bei Patent 13 1306 angewendeten Elemente ist eine Abänderung in der Weise vorgenommen, daß sich das Abschlußorgan des Gehäuses gegen das feste Gestell stützt, das Gehäuse um die Achse des Hebels drehbar bleibt und die Sperrung zwisehen dem Gehäuse und dem den Füllkopf tragenden Gestänge vorgenommen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Anpreßvorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Gesamtbild der ganzen Abfüllvorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Anpreßvorrichtung im vergrößerten Maßstabe,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
In dem Gesamtbild der Fig. 1 zeigt α den am Gestänge b sitzenden Preßkopf, welcher nach der Seite hin Bierzulauf, sowie Luftzu- und -abführung besitzt, außerdem aber durch einen Schlauch c nach oben Luft zu der Anpreßvorrichtung entsendet.
Die Anpreßvorrichtung besteht, wie bei Patent 131306, aus zwei miteinander vereinigten Getrieben, einem zum Sperren und einem zum Anpressen, die beide von demselben Gehäuse aus durch das auf Absperrorgane wirkende Druckmittel bedient werden. Das Gehäuse d trägt die beiden eingespannten Membranen ef, von welchen die untere das Reibungsklemmgesperre g (Fig. 2) unter Vermittlung des Hebels h bedient, während sich die obere mit der Stange i gegen das Gestell stützt. Der Zuführungskanal für die Preßluft mündet (Fig. 2) oberhalb der Membran e, von wo aus die Luft durch die enge Öffnung k tritt, um auch auf die obere Membran einwirken zu können. Auf diese Weise wird erzielt, daß sowohl beim Ein- wie beim Auslassen der Preßluft zunächst das Reibungsgesperre in Tätigkeit tritt bezw. losläßt.
Das Gehäuse d wird von einem Hebel I getragen, wobei zugleich eine Führung m für
die vordere Vierkantstange des Gestänges b vorgesehen ist. Die Führung m trägt die Achse des Klemmdaumens g. Die Achse des Hebels I wird durch Bolzen η η gebildet, die in ein auf den wagerechten Bolzen ο gesetztes Stück ρ eingeschraubt sind. Hierdurch ist eine Drehbarkeit des Ganzen erzielt, so daß der Preßkopf leichter auf die Mündung des Fasses geführt werden kann.
ίο Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Wenn die Preßluft aus den Räumen des Gehäuses d innerhalb der Membranen ef ausgeströmt ist, läßt der Klemmdaumen g den Vierkant des Gestänges b los und der Hebel drängt vermöge seines Gegengewichts die Anpreßvorrichtung nach oben (Fig. 1). Bei dieser Stellung kann das Gestänge b, welches zur leichteren Handhabung wie üblich durch ein Gegengewicht ausgewuchtet ist, bequem verschoben werden, so daß der Füllkopf α leicht auf ein untergelegtes Faß geführt und dort mäßig aufgedrückt werden kann. Läßt man nun durch den Schlauch c Preßluft oder dergl. in das Gehäuse d einströmen, so geht zunächst die Membran e herab, dreht den Hebel h und klemmt den Daumen g fest an die Vierkantstange. Inzwischen hat die Luft den Weg durch den Kanal k gefunden, ist unter die obere Membran f getreten und drückt das Gehäuse d nach unten, da sich die an der Membran/ befindliche Stange i oben gegen das Gestell stützt. Es dreht sich demnach das Gehäuse mit dem Hebel / um dessen Achse, nimmt das Gestänge c mit und preßt den Füllkopf α dabei fest auf die Mündung des Fasses, so daß das Abfüllen unter der erforderlichen Dichtung erfolgen kann.
Wie bei Patent 131306 ist nur eine geringe Menge Preßluft erforderlich, um das Anpressen zu bewirken, so daß die aus dem Fasse beim Abfüllen entweichende Luftmenge zur Erzeugung der Preßluft ausreicht.
Wieder ist das Reibungsgesperre zum Feststellen des Gehäuses und des Gestänges durch ein Gesperre irgend welcher andern Art ersetzbar, und statt der Membranen können auch andere Abschlußorgane des Gehäuses verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anpreßvorrichtung für Faßfüller mit durch ein Druckmittel bewegtem Kolben oder dergl. nach Patent 131306, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Gehäuses (d), das wieder in abschließbarer Verbindung mit dem Behälter eines Druckmittels sowohl als auch mit der freien Luft steht und ein durch das Druckmittel zu bewegendes Abschlußorgan (f) besitzt, nicht mehr gegen das Gestell, sondern gegen das den Füllkopf (a) tragende Gestänge (b) erfolgt, während sich ein mit dem Abschlußorgan verbundenes Druckstück gegen das Gestell stützt, so daß beim Einlassen der Preßluft zunächst das an dem einen Arm eines Hebels befindliche Gehäuse mit dem Gestänge gekuppelt und dann mit ihm zusammen herabgeführt wird, um das feste Anpressen des Füllkopfes zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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