AT40980B - Bindevorrichtung für Stroh und dergl. - Google Patents

Description

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   Um das Erfassen des Pressbügels, dessen Steg, bzw. Fusstritt   9   während des Füllens der Mulde auf der Rutsche h aufliegt und dabei mit Stroh bedeckt wird, zu erleichtern, ist mit der Strohaufhalte-Vorrichtung eine Vorrichtung verbunden, welche den   Pressbügel f etwas anhebt,   wenn der Strohaufhalter eingerückt wird. Am   Rahmen'In befindet   sich eine Querleiste o, die sich 
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 dadurch soweit über die Rutsche emporgehoben dass er auch von kleinen Personen bequem mit der Hand gefasst und der Bügel nach vorn geschwungen werden kann. Ist der Pressbügel 'soweit von Hand nach abwärts bewegt, dass der Arbeiter den Fuss auf den Steg   9   setzen kann, so wird der   Bügel f   mit dem Fuss nach unten gedrückt und bis nach Vollendung des Bindens unten gehalten. 



   Zum Binden der Bündel dienen vorher in die Mulde eingelegte, in geeigneten Vorrichtungen gehaltene Seile oder Bänder. 



   Um zu verhüten, dass beim Zurückschwingen des Pressbügels zum Zweck des herausnehmens des   fertigen Strohbündels   die Strohaufhaltevorrichtung vorzeitig niedergedrückt wird und die neue Füllung der Mulde beginnt, bevor ein neues Seil oder Band eingelegt ist, ist eine besondere
Sicherung angebracht, die in Fig. 3 dargestellt ist. 



   An einem Fuss des Gestelles d ist ein Bügel p befestigt. Zwischen diesem Fuss und dem
Bügel p führt der Hebel   n   hindurch. An der Innenseite des   Bügels p   ist eine Feder q befestigt, die unten eine scharf vorspringende Nase bildet. An diese Nase legt sich eine am Fuss des Gestelles befestigte Feder r. Wenn also der Hebel n zur Betätigung der Strohaufhalte-Stangen nach abwärts gedrückt wird, so fängt er sich unter der Nase des Feder q und kann nur dann wieder aufwärts 
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 Hebel n von Hand hochgehoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bindevorrichtung für Stroh und dergl., bestehend aus einem zur Aufnahme des Strohes 
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 Pressbügel, dadurch gekennzeichnet,dass der Pressbügel (f) an seinem inArbeitsstellung über die Mulde hinausragenden Ende einen zum Bewegen des Pressbügels von Hand und als Fusstritt beim Abwärtsdrücken dienenden Quersteg (q) trägt und dass   das Stroh der Pressmulde   durch eine Rutsche   (h)     zugeführt   wird, unterwelche der Pressbügel (f) vollständig zurückgeschwungen werden kann und an der eine aus heb- und senkbaren Stangen (k) bestehende Vorrichtung zum Aufhalten des Strohes angebracht ist, die beim Einrücken gleichzeitig   r denpressbüge) (f)   mit anhebt, wobei 
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 wieder senken.

Claims (1)

1. 2. Bindevorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strohaufhaltevorrichtung bildenden Stangen (k) an ihrem unteren Ende an einem um eine feste Achse schwingbaren Rahmen (111) angelenkt und mit ihrem freien oberen Ende an der Rutsche (h) geführt sind. wobei der Radmen (m) mittelst eines Handhebels (n) so bewegt werden kann, dass die EMI2.5 3.

   Bindevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressbügel (f) beim Einrücken der Strohaufhaltevorrichtung (k) durch einen an dem die Aufhaltestangen (k) tragenden Rahmen (m) angebrachten Quersteg (o) etwas angehoben wird, so dass der bisher EMI2.6 wird, so dass beim Zurückschwingen des Pressbügels (f) der Strohaufhalter nicht selbsttätig aus- gerückt wird.