AT54852B - Hand-Strohpreß- und Bindevorrichtung mit selbsttätiger Strohzuführung. - Google Patents

Hand-Strohpreß- und Bindevorrichtung mit selbsttätiger Strohzuführung.

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AT54852B
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straw
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rope
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binding device
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Leo Hertzberg
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Leo Hertzberg
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Description


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  Hand-Strohpress-undBindevorrichtungmitselbsttätigerStrehzuführung. 



   Die Erfindung betrifft eine mit einer selbsttätigen   Strohzuführung   versehene Hand-Strohpress- und Bindevorrichtung, bei der das von dem   Strobschüttter einer Dreschmaschine kommende   Stroh durch eine der Höhe und der Breite nach verstelbare Strohzuführung der Presse   so zu-   geführt wird, dass z.   B.   auch kürzeres Stroh stets genau geschichtet, gepresst und gebunden werden kann.

   Dadurch können solche Strohpress- und Bindevorrichtungen auch bei   Dreschmaschinen   mit tief   hängendem Schüttelzeug verwendet werden. @  
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Austührungsform in Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht, in Fig. 2 im   Grundriss   und in Fig. 3 in einem Schnitt nach der Linie   J.-J     dargestellt, während   Fig. 4 und 5 Einzelheiten in vergrössertem   Massstabe   zeigen. Die Vorrichtung ruht auf einem fahrbaren Gestell 1 und besteht aus der Press- und Bindevorrichtung und der sich daranschliessenden Zuführung.

   Letztere besteht aus einem Rahmen, in dem die zum Transport des   strophes   dienenden gezahnten Latten 3 an einem Ende in einer mehrfach ge-   kröpften Welle J   und am anderen Ende auf der vorderen Leiste 2a des Rahmens bewegbar 
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   Führungswänden für das Stroh versehen, die beiderseits aus   je zwei Teilen : und 6'bestehen und mit den   Rahmenteilen   2h um den senkrecht stehenden Bolzen 7 drehbar. verbunden sind. 



   Die nach der Dreschmaschine zu gelegenen Teile 6 der Seitenwände sind nach aussen ver- 
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   Vie Teile 8 sind an der Peripherie mit Einschnitten 9 versehen, in die ein an der freien Stirukante der Seitenwinde G befestigter Riegel 10 eingreifen und die Seitenwand in jeder gewünschten Lage fest halten kann. 



   Die nach der Presse zu gelegenen längeren   Teile' ? der Seitenwände   sind ebenfalls um die Zapfen 7 drehbar und können nach der Mitte der Vorrichtung zu verstellt werden. Das wird dann nörig sein, wenn das zu bindende Strch (z. B. Haferstroh) wesentlich kürzer ist als die Breite der Zuführung, so dass es dann unregelmässig aufgeschichtet in die Presse gelangen würde. Die Feststellung der Seitenwände 5 geschieht durch Riegel 11. die für gewöhnlich über den 
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 in der entsprechenden Höhenstellung miteinander verbunden. 



     Von der Zuführung gelangt   das Stroh auf eine Rutsche 16. um in die in bekannter Weise 
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   Nachdem eine genügende Menge Stroh in die Pressvorrichtung gelangt ist, wird ein an der Vorderseite angebrachter Handhebel   17 abwärtsbewegt,   der mit einem um die Welle 18 drehbaren Rahmen 19 in Verbindung steht. Dadurch wird der Rahmen   19,   der an seinem Ende 
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   Um zu verhüten, dass beim Zurückschwingen des Pressbügels, wenn das fertige Strohbündel herausgenommen werden soll, die Strohaufhaltespitzen niedergedrückt werden, ist an der Vorderseite eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sperrvorrichtung für den Hebel 17 angebracht. Dies ist nötig, denn sonst würde sofort nach dem Herausheben des Bündels die Füllung der Mulde wieder beginnen und es würde dem Arbeiter keine Zeit zum Einlegen eines neuen   Bindeseiles   bleiben. 



   Die Sperrvorrichtung kann in bekannter Weise   z.   B. aus einer am unteren Ende im Winkel umgebogenen Feder bestehen, wobei sich der Handhebel 17 in seiner tiefsten Stellung unter die Umbiegung der Feder legt und festgehalten wird. 



   Um das Erfassen des vor der Füllung in die Mulde eingelegten   Birdeseiles   23, dessen hinteres, mit einem   Holzgri : ff 24   versehenes Ende bisher frei durch die   Bügelönnung   der Rutsche nach   nnlell   hing und bei gefüllter Mulde schwer zu erfassen war, zu erleichtern, wird das hintere Ende in einen auf dem Rahmenteil 25 drehbar gelagerten   Doppelbügel 26   gebracht. Dieser besteht aus zwei Hälften, deren zwei Enden durch einen Steg 28 miteinander verbunden sind.

   Dieser Steg ist in der Mitte mit einer in der Ruhelage nach unten gerichteten schleifenartigen Durchbiegung   29   versehen, in die das hintere Ende des Seiles   eingehängt,   wird, wobei der Holzgriff   : 24   ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Seiles aus der Durchbiegung 29 verhindert. 



   Die Durchbiegung 29 ist nach unten gekrümmt, so dass der   Hùlzgriff nicht   mit seiner ganzen unteren Fläche sondern nur teilweise aufliegt, so dass das freie Ende des Seiles leicht zwischen 
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 des Seiles geschlungen werden kann. 



   Das Vorbringen des Doppelbügefs 26 erfolgt gleichzeitig mit der Bewegung des Press-   hÜgels 20 durch   den Handhebel 17. Zu dem Zweck ist auf   dem Doppelbügel 26   ein weiterer 
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 beim Verschnellen anschlägt und den Bügel 26 mitnimmt. Dadurch legt sich der Steg 28 auf das zusammengepresste Stroh und das vordere Ende des Seiles kann leicht unterhalb des   Holzgriffes 24   um das andere Ende des Seiles geschlungen werden. 



   Durch einen leichten Zug nach vorn wird der Holzgriff aus dem Steg   28,     29   entfernt des   Press-und   der Bindeseilbügel, die durch eine kurze Kette miteinander verbunden sind, zurück- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hand-Strohpress-und Bindevorrichtung   mit selbsttätiger   Strohzuführung,   gekennzeichnet durch eine in der Breite und in der Höhe verstellbare   Strohzuführung,   zu dem Zwecke, die Strohpress= und Bindevorrichtung mit Dreschmaschinen beliebiger Bauart benutzen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Rahmen ( : 2) der Stromzuführung um Bolzen (7) drehbare Führungswände (5, 6) verbunden sind, deren Abstand zwischen den freien Enden zweier gegenüberliegender Wandteile beliebig verstellbar ist, wobei ein umklappbarer Bodenteil (8) bei auseinandergeklappten Wandteilen (6) die Öffnung zwischen Rahmen und Wandteilen ausfüllt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen gleichzeitig mit dem Press- h gel (20) bewegten Doppelbügel (26), dessen mit einer Durchbiegung (29) versehener Steg (28) das hintere Ende des Bindeteiles (23) aufnimmt und es auf den zusammengepressten Stroh- l'und bringt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbiegung (29) EMI2.5 Seiles (2. 3) nur teilweise auf der Durchbiegung 29) des Steges (28) aufliegt, zum Zweck, das Schlingen des Seiles zu erleichtern.
AT54852D 1911-07-24 1911-07-24 Hand-Strohpreß- und Bindevorrichtung mit selbsttätiger Strohzuführung. AT54852B (de)

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