DE2346160A1 - Silo-ausraeumgeraet fuer ton oder aehnliche massen - Google Patents

Silo-ausraeumgeraet fuer ton oder aehnliche massen

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DE2346160A1
DE2346160A1 DE19732346160 DE2346160A DE2346160A1 DE 2346160 A1 DE2346160 A1 DE 2346160A1 DE 19732346160 DE19732346160 DE 19732346160 DE 2346160 A DE2346160 A DE 2346160A DE 2346160 A1 DE2346160 A1 DE 2346160A1
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    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Walior Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
Earl Handle & Söhne A 33 763 - ab
'Maschinenfabrik und Eisengießerei j.
713o Mühlaclcer
Industriestraße 47 12. Sep. 1973
Silo-Ausräumgerät für Ton oder ähnliche Massen
Die Erfindung betrifft Silos für Ion, Kaolin oder ähnliche Massen, mit einem Silo, oberhalb von dessen Siloboden ein
mit einem Radialarm versehener und mit einea Drehantrieb
verbundener Rotor um die vertikale Siloachse mit mindestens einem zentralen Lager für die Aufnahme der Radial- und
Axialkräfte drehbar gelagert ist, wobei im Zentrum des Rotors beim inneren Ende eines an dem Radialarm gelagerten
Fördergliedes, wie einer Förderschnecke, ein nach unten gehender Abfunrschacht für das Silogut ^orgeseheii ist, der am unteren Ende mit einer Austragöffnimg versehen -ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Silo-Ausräumgerät dieser Art so auszubilden, daß bei einfachen- Aufbau und sicherem Austrag des Silogutes eine hohe Stabilität und Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Dies wird bei einem Silo-Ausräumgerät der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das zentrale Halslager oberhalb der Austragöffnung vorgesehen ist, Dadurch kann im Gegensatz zur Anordnung des zentralen Halslagers unterhalb des AbfuhrSchachtes die Austragöffnung be-
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liebig, beispielsweise ins Zentrum bzw. in die Rotorachse gelegt v/erden, da es hierfür möglich ist, unterhalb des Abfuhrschachtes Platz, beispielsweise für einen Transporteur, wie ein Förderband zu schaffen und es nicht erforderlich ist, das Silogut zunächst auf einem Sammelteller zu fassen und von dort abzustreifen.
Das zentrale Halslager kann raumsparend etwa in Hohe des Silobodens vorgesehen sein, vorzugsweise bis an die Ebene von dessen Oberseite reichen oder geringfügig ca. 5 mm darüber vorstehen, so daß im zentralen Bereich der Siloboden durch das Halslager und den Rotor in vorteilhafter Weise geschlossen ist.
Zweckmäßig reicht das zentrale Halslager höchstens bis %n die Ebene der Unterseite des Silobodens, vorzugsweise nur etwa über die Hälftt von dessen Dicke, so daß eine sehr raumsparende und geschützte Unterbringung möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist unterhalb des Silobodens nur ein verhältnismäßig geringer Raumbedarf, insbesondere in Höhenrichtung erforderlich, ao daß ein Unterflurraum niedrig ausgebildet werden kann.
Vorteilhaft umgibt das zentrale Halslager den Abfuhrschacht an der Außenseite, so daß dieser verhältnismäßig große, ununterbrochene Querschnitte und einen zentralen Auslauf haben kann und dadurch das Silogut besonders leicht abzuführen ist.
Zur Erzielung eines leichten Laufes ist das zentrale HaIsl&ger als Wälz-, vorzugsweise als Kugellager ausgebildet.
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Bildet der äußere Laufring des zentralen Halslagers, vorzugsweise mit einem darüber-liegenden, am Siloboden befestigten Deckring einen oberen Abschlußdeckel des zentralen Halslagers, so kann auf einfache Weise ein Eindringen von Silogut in die Laufbahnen des zentralen Halslagers verhindert werden, in dem der Lagerring so ausgebildet wird, daß ein Labyrinth,mit Austritt smöglichkeit für eventuell eindringenden Ton od.dgl. entsteht. Beispielsweise kann df?r Deckring des zentralen Halslagers ringscheibenförmig sein, so daßneine sehr geringe Höhe benötigt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein einziges zentrales Halslager für die Aufnahme der Radial- und Axialkräfte vorgesehen, das vorzugsweise einen einzigen V.Tälzkörperkranz aufweist, so daß sich eine äußerst einfache Ausbildung ergibt und nicht gesonderte Lager bzw. Wälzkörperkränze einerseits für die Axial- und andererseits f"r d:e Radialkräfte erforderlich sind. Eine weitere Verbesserung der Kompaktheit ist dadurch zu erreichen, daß die die Laufbahnen für die Wälzkörper bildenden Laufbahnringe des zentralen Halslagers unmittelbar unterhalb der Deckringe, vorzugsweise nur unter dem äußeren feststehenden Deckring vorgesehen sind.
Damit der Ton od.dgl. von dem Dicht-bzw. Labyrinthspalt 'möglichst nur vertikal nach unten und nicht zur Rotoraeh&e gelangt, ist an der Unterseite des inneren Deckringes benachbart zu dessen Außenumfang ein nach unten abstehender Schirmmantel vorgesehen.
Eine sehr sichere Befestigung des zentralen Halslagers tm Siloboden ist beispielsweise mit einem, vorzugsweise einbetonierten Lagerkranz möglich.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, daß unterhalb des zentralen Halslagers der Rotor und/oder der Unterflurraumboden von AxialabStützungen frei sind, wobei vorzugsweise radial außerhalb des zentralen Halslagers und/ oder innerhalb des Siloschachtes eine Abstützung vorgesehen ist, die beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Wandungen im Unterteil des Siloschachtes erreicht wird.
Zur weiteren Verbesserung des Austrages ist der Abfuhrschacht gegenüber der Siloachse zum Ende des Radialarmes hin versetzt angeordnet, wodurch es auch möglich ist, unterhalb des Silobodens am Rotor weitere Aggregate platzgünstig anzubringen.
Gemäß der Erfindung ist die Austragcffnung zweckmäßig nach unten, vorzugsv/eise auf einen. Förderer, wie ein Förderband gerichtet, so öaß das Silogut nach seiner nach.unten gerichteten Bewegung im Abfuhrschacht erst dann, beispielsweise horizontal umgelenkt wird, wenn es sich auf dem Förderer-befindet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, insbesondere eines Silos der beschriebenen Art besteht darin, daß der Drehantrieb des Ilotors ein an diesem angeordnetes Klinkenrad in Form beispielsweise eines Zahnsegraentkranzes aufweist, in das mindestens zwei abwechselnd in Antriebseingriff stehende Arbeitszylinder eingreifen, so daß nie eine Unterbrechung der Drehbewegung des Rotors erforderlich ist und einerseits die Vorteile eines hydraulischen Schrittschaltwer'ies sowie andererseits die Vorteile einer kontinuierlichen, beispielsweise konstanten Drehbewegung des Rotors erreicht werden können.
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Zweckmäßig sind die Arbeitszylinder, deren Mittelachsen etwa in der Ebene des Klinkenrades und etwa tangential zu diesem liegen, um etwa zur B-otorach.se parallele Achsen schwenkbar gelagert und vorzugsweise zum Klinkenrad mit einer Feder od.dgl. kraftbelastet, so daß der jeweils nicht in Antriebseingriff stehende Arbeitszylinder bzw. dessen Kolbenstange die Zahnung des durch den bzw. die anderen Arbeitszylinder drehenden Klinkenrades überläuft, bis er durch seine Vorschubbewegung wieder selbsttätig in Eingriff mit einem Zahn kommt.
Die Arbeitszylinder, vorzugsweise vier Arbeitszylinder sind zweckmäßig gleichmäßig um die Rotorachse verteilt vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Arbeitszylinder simultan in Antriebseingrixf sind. !Tür die Arbeitszylinder ist eine entsprechende wc-.nai;uag mit Nachlaufsteuerung und Üb^rdoL-kung der Arbeitsbewegungen vorgesehen.
Die Arbeitszylinder können in einfacher Weise an der, vorzugsweise im G-rundriß annähernd rechteckigen Abstützung des Silobodens gelagert sein.
Gemäß der Erfindung ist es ferner in vorteilhafter Weise möglich, daß der Drehantrieb oberhalb der Austragöffnung und/ oder unterhalb des Silobodens liegt, so daß er völlig geschützt ist und praktisch nicht in Berührung mit dem Silogut gelangen kann.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Drehantrieb oberhalb einer am Rotor vorgesehenen Antriebseinrichtung für das Förderglied des Radialarmes vorgesehen ist, das vorzugsweise über em durch eine Öffnung im Klinkenrad geführtes über-
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tragungsglied, wie eine Kette mit dem förderglied antriebeverbunden ist, so daß der Abstand zwischen dem Drehantrieb und dem Radialarm zur Erzielung günstiger Uelastungsverhältnisse verhältnismäßig klein gewählt werden kann.
Inabesondere bei einem Silo der beschriebenen Art ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß radial außerhalb des zentralen Halslagers ein äußeres Axiallager für den Rotor vorgesehen ist, an dem der Radialarm, vorzugsweise mit seinem äußeren Ende, abgestützt ist. Dadurch ist der Radialarm auch am äußeren Ende sicher geführt, so daß sich wesentlich günstigere Belastungsverhältnisse als bei frei ausragendem Radialarm ergeben.
Damit bei leichter Bauweise besonders hohe Festigkeiten, eine besonders gute Abstützung des Radialarmes und vor allem eine Vermeidung der Verunreinigung der Läufer und der Ringschiene ersieht werden, ist der Radialarm hängend mit dem Läufer des äußeren Axiallagers verbunden, dessen Läufer sich vorzugsweise mit Abstand oberhalb des liadialarmes befindet, so daß sich der Radialarm von selbst stabilisiert.
Ein sehr leichter Lauf kann erreicht werden, wenn der Läufer des äußeren Axiallagers mindestens ein Laufglied, 'wie eine etwa radial zur Rotorachse liegende Laufrolle od.dgl., vorzugsweise zwei in Laufrichtung hintereinander liegende Laufglieder aufweist, so daß der Radialarm auch gegen Torsions- bzw. Kippbeanspruchungen sicher abgestützt ist.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn der Läufer etwa symmetrisch zu der die Längsmittelebene des Axiallagers
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bildenden Axialebene des Rotors ausgebildet ist, wobei vorzugsweise in Draufsicht die Laufglieder außerhalb der Längsseiten des Radialarmes vorgeseilen sind.
Damit das Axiallager möglichst gut geschützt ist, ist es radial außerhalb des äußeren Endes des Rädialarmes, vorzugsweise unmittelbar benachbart dazu vorgesehen, ferner ist es hierfür zweckmäßig, wenn seine Laufebene etwa in der Ebene der Oberseite des Radialarmes vorgesehen ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist am Ende des Radialarmes ein Lagerschild vorgesehen, an dem der Läufer gelagert ist undder vorzugsweise durch eine zum Radialarm i'.n wesentlichen rechtwinklige Platte gebildet ist.
iBiir den Läufer des äußeren Axiallagers kann in einfacher Weise eine Ringschiene vorgesehen sein, an der der Läufer vorzugsweise in Längsrichtung des Radialarmes beweglich geführt ist, so daß, beispielsweise durch Temperaturänderungen auftretende Längenunterschiede des Radialarmes nicht zu einer Beschädigung des äußeren Axiallagers führen können.
Die Schonung des äußeren Axiallagers kann noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß es radial außerhalb der in . seinem Bereich liegenden Zone der Innenfläche und/oder radial innerhalb der in seinem Bereich liegenden Zone der Außenfläche des Silos, vorzugsweise in einer ringnutartigen Vertiefung an der Innenseite des Siloraantels vorgesehen ist, so daß es kaum in Berührung mit dem Silogut gelangen kann.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn das äußere Axiallager unterhalb eines sich nach unten verengenden Abschnit-
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tes der Innenfläche des Bunkermantels liegt, wobei vorzugsweise die ringnutartige Vertiefung "bis 3.11 das untere 3önde dieser kegelstumpfförmigen Verengung reicht.
Insbesondere wenn der-Silomantel als Betonmantel und nicht über seine ganze Höhe als Blechmantel bzw. Blechschacht ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des äu3~ seren Axiallagers der Silomantel durch ein Blechprofil gebildet ist, das vorzugsweise eine nach oben weisende Ringschulter für die Ringschiene aufweist und bis zum Siloboden reicht. Eine Aufhängung des Silomantels bzw. Siloschachtes ist dabei nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werueii, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgemäßes Silo-Ausräumgerät im Vertikalschnitt;
S1Ig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Pig. 1;
Pig. 3 ein Ausschnitt der Pig. 1 in vergrößerter Darstellung;
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Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Silo-Ausräumgerät einen über den größten Teil seiner Höhe nach oben verengten um eine Siloachse 2 rotationssymmetrischen Silomantel 1 und einen an dessen Unterseite Torgesehenen im wesentlichen ebenen, ringscheibenförmigen SiIoboden 3 auf, der über eine durch Mauern gebildete Abstützung 4 bis 6 auf einer ITundamentplatte 7 auf ruht. Am Siloboden 3 ist ein Rotor 8 oi&s Ausräumgerätes um eine vertikale Rotorachse 9 drehbar mit einem Halslager 1o gelagert, wobei die Rotorachse 9 in der Siloachse 2 liegt. Der Rotor 8 weist mit Abstand oberhalb des Bunkerbodens 3 einer sich nach oben verjüngenden spitzwinkligen Leitkegel 11 und zwischen diesem und dem Siloboden 3 einen Radialarm 12 auf, der etwa von der Siloachse 2 bis zum Silomantel 1 reicht und sich über seine ganze Länge unmittelbar oberhalb der Oberseite des Silobodens 3 befindet.
Der in der Achse des Leitkegels 11 liegende, unterhalb des Leitkegels 11 im wesentlichen zylindrische Rotorkörper 13 des Rotors 8 ist mit dem Halslager 1o gelagert, das in die eibene Oberseite 14 des Silobodens 3 mit einem beispielsweise durch einen Gußteil gebildeten einbetonierten Lagerkranz 15 eingelassen ist, dessen ebene Oberseite nach oben geringfügig, beispielsweise 5 mm über die Oberseite 14 des SiIo-bodens 3 vorsteh-t und der im Axialschnitt annähernd winkelförmig mit über den Umfang verteilten in den Beton eingebetteten Rippen ausgebildet ist, derart daß er eine obere, ringscheibenförmige Zone und eine sich an deren Innenuraf&ng anschließende, annähernd zylindermantelförmige Zone aufweist; der Lagwrlsanz 15 reicht nach unten bis etwa über die Hälfte der Dicire des Silobodens 3, der an der Unterseite mit einer in der Siloachse 2 liegenden kegelstumpfförraigen Vertiefung
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versehen ist, die mit ihrem oberen, den kleineren Durchmesser bildenden Ende in die Unterseite der zylindermantelfö'rmigen Zone übergeht. An einer ringförmigen Innenschulter an der zylindermantelförmigen Zone des Lagerkranzes 15 ist ein äußerer, feststehender Laufbahnring 16 mit einem an seiner Oberseite befestigten und sowohl über seinen Außenumfa.ng als auch über seinen Innerramfang vorstehenden Haltering befestigt, der auf der Schulter aufliegt und dessen Oberseite unterhalb der Oberseite des Lagerkranzes 15 vorgesehen ist. An der Oberseite dieses Halterungen ist ein ringscheibenförmiger äußerer Deckring 17 befestigt, dessen Oberseite in der Ebene der Oberseite des Lagerkranses 15 liegt. An dem Rotor 8 ist ein innerer, gegenüber dem äußeren Laufbahnring 16 geringfügig tiefer gesetzter Laufbahnring 18 mit einem an seiner Oberseite vorgesehenen Haltering ebenso wie der Laufbahnring 16 lösbar mit Schrauben befestigt, wobei der Haltering den inneren LaufbahnrInges 18 mit ^int-r" geringen Spaltabstand von der Unterseite des Deckringes 17 liegt. An dem Rotor 8 ist ferner ein innerer Deckring 19 befestigt, dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Deckringes 17 ist und dessen Oberseite in der lobene der Oberseite des Deckringes 17 liegt, so daß zwischen den beiden Deckringen 17, 19 ein, beispielsweise als Labyrinthspalt ausgebildeter Dichtspalt gebildet ist, durch welchen der Ton od.dgl. weitestgehend daran gehindert wird im Bereich des Halslagers 1o durch den Siloboden nach unten zu dringen; e\rentuell doch durch den Dichtspalt dringender Ton od.dgl. fällt ungehindert nach unten, da der Durchmesser des Dich.tspa.ltes geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Halteringes des inneren Laufbahnringes 18 ist, wobei dieser Haltering radial nach innen über den Laufbahnring 1b vorsteht, derart daß die beiden Laufbahnringe 16, 18 aus-
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schließlich unter dem äußeren Deckring 17 vorgesehen sind. An der Unterseite des inneren Deckringes 19 ist mit geringem Anstand benachbart zum Dichtspalt ein zylindrischer Schirmmantel vorgesehen. Die beiden laufbahnringe 16, 18 ■weisen im Querschnitt annähernd halbkreisförmige, durch Nuten gebildete Laufbahnen auf, an welchen ein Wälzkörperkranz 2o läuft, der durch Lagerkugeln entsprechenden Durchmessers gebildet ist und die axxalen sowie radialen Kräfte überträgt. Wie dargelegt ist unmibtelbar unterhalb des Lagerkranzes 15 bzw. unterhalb des Halslagers 1o die Aufnahmeöffnung für dieses Halslager im Siloboden nach unten stumpfwinklig konisch erweitert, derart, daß ihr größter, in dor Ebene der Unterseite 21 des Silobodens 3 liegender Durchmesser bis an die schmalseitige Viand 4 .der Abstützung 4 bis 6 reicht.
Unmittelbar unterhalb des Silobodens 3 "^t cm dem Rotor 8 ein ringscheibenförmiges, in der Rotorachse 9 liegendes aus auswechselbaren Segmenten besteheno.es Klinkenrad 22 befestigt, dessen Außendurchmesser nahezu gleich dem des Lagerkranzes 15 des Halslagers 1o ist und das am Außenumfang mit einer sägezahnförmigen Klinkenverzahnung 23 versehen ist. An den Wandungen 4 bis 6 der Abstützung des Silobodens 3 sind vier gleichmäßig um die Rotorachse 9 verteilte hydraulische Arbeitszylinder 24 mit Konsolen 25 angeordnet wobei jeder Arbeitszylinder 24 an seiner Konsole 25 um eine bei seinem hinteren Ende liegende, zur Rotorachse 9 parallele Achse 26 schwenkbar gelagert und derart mit einer an einem Hebelarm angreifenden Zugfeder 27 federbelastet ist, daß er miiJseinea vorderen, als Ausfahrende für die Kolbenstange 28 dienenden Ende zum Klinkenrad 22 hin federbelastet ist. Das Ende jeder Kolbenstange. 28 ist als Schaltklinke 29 für den
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Eingriff in die Verzahnung 23 des Klinkenrades 22 ausgebildet, wobei die Arbeitszylinder 24 gleichsinnig - insbesondere bei ausgefahrener Kolbenstange 28 - etwa tangential zum Klinkenrad .22 liegen. In dem durch die Wandungen 4 bis 6 der Abstützungen begrenzten, begehbaren, länglich-rechteckigen Unterflurraum 3o, an dessen einer Schmalseite eine Treppe 31 schräg nach oben ins Freie führt, ist ein Hydraulikaggregat 32 mit einer nicht näher dargestellten Schaltung vorgesehen, durch Vielehe die Arbeitszylinder 24 derart gesteuert werden, daß abwechselnd paarweise ihre Kolbenstangen ausfahren und einfahren, wobei jeweils zwei sich gegenüberliegende Arbeitszylinder synchron laufen können. Durch entsprechende Schaltung, Nachlaufsteuerung und überlagerung der Arbeitsbewegung wird der üotor 8 nicht schrittweise, sondern kontinuierlich gedreht. Das den Mantel des Rotors 8 unterhalb des Silobodens 3 umgebende Klinkenrad 22 ist zwischen einer an ^er Außenseite des Mantels 33 nijt vertikale", sternartig gleichmäßig um die Rotorachse 9 verteilten Rippen 34 versteiften Ringplatte 53 und einer darunter liegenden Spannringscheibe 54 befestigt, die an der Oberseite· der Ringplatte 53 sowie an der Außenseite des Mantels 33 befestigt sind. Dadurch, daß die Arbeitszylinder 24 nicht mit dein Rotor 8 umlaufen, ergibt sich eine sehr einfache Steuerung und Anschlußmöglichkeit für die Arbeitszylinder. Der Klinkentrieb kann auch durch eine mechanische Vorschubeinrichtung in Form eines Zahnkranzes an Stelle des Klinkenrades sowie eines vorgeschalteten Getriebes erfolgen.
Der Rotorkörper 13 weist einen etwa von der Ebene der Oberseite 14 des Silobodena 3 ausgehenden Abfuhrschacht 35 für das Silogut auf, der unterhalb des Silobodens 3 nach unten geringfügig verengt und gegenüber der Rotorachse 9 in Richtung zum uadialarm 12 versetzt baw. durch die zugehörige
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Zone des Rotorkörpers 13 gebildet ist. An der Unterseite bildet der Abfuhrschacht 35 eine nach unten offene, hori-' zontale Austragöffnung 37> die unterhalb der Hälfte der Höhe des Unterflurraumes 3o liegt und unterhalb der das Beladeende eines in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert angedeuteten Förderers 38 liegt, der von dem Abfuhrschacht 35 oberhalb der Treppen 31 nach außen geführt ist. Das Beladeende des Förderers 38 befindet sich unmittelbar oberhalb des Bodens des Unterflurraurues 3o. Der Abfuhrschacht 35 kann durch einen am inneren Deckring 19 im Bereich einer Öffnung befestigten und oberha?.b des Klinkenrades endenden Rohrmantel und einen auf diesen von unten aufgesteckten, die Austragöffnung 37 bildenden weiteren Hantel 36 gebildet sein. ' .
Der Radialarm 12 weist einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, beispielsweise im Yertili^lsotinitt winkelförmigen Tragarm 39 auf, der nahezu über die ganze Höhe des Radialarmes 12 bzw. annähernd bis zur Oberseite 14· des Silobodens 3 reicht und am äußeren Ende mit einem vertikalen Lagerschild 4o versehen ist, an dem das äußere Ende einer Förderschnecke 41 gelagert ist. Die zur Oberseite 14 des Bunkerbodens 3 parallele, zylindrische und in einer Axialebene der Rotorachse 9 liegende Förderschnecke 41 liegt an der, bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung Pfeil 42 des Rotors 8 vorderen Seite des Tragarmes 39 und steht über diesen geringfügig nach unten soweit vor, daß sie nahezu die Oberseite 14 des Silobodens 3 bzw. die Oberseite des Halslagers berührt. Die Förderschnecke 41 erstreckt sich etwa von der Rotorachse 9 bis zum ■ Silomantel Iv-
Der Lagerschild 4o am äußeren Ende des Radialarmes 12 steht
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-H-
nach oben über die Förderschnecke 41 und den Tragarm 39 vor und ist mit einem - bezogen auf die Rotorachse 9 achsparallel bzw. axial wirkenden - Axiallager 43 geführt. Das Axiallager 43 weist zwei in Laufrichtung Pfeil 42 mit Abstand hintereinander liegende Laufglieder 44 in Form von Laufrollen auf, die an dem oberen Ende des Lagerschildes 4o um horizontale, die Rotorachse 9 rechtwinklig schneidende Achsen drehbar gelagert sind; wobei ihre Achsen unter einem spitzen V/inkel zueinander liegen, in dessen Winkelhalbierende die Achse der Mörder .schnecke 41 vorgesehen ist. Die Laufglieder 44 befinden sich - bezogen auf die Drehrichtung Pfeil 42 - mit Abstand vor und hinter der Förderschnekke 41 j wobei sich das hintere Laufglied 44 - im Grundriß etwa im Bereich der von der Förderschnecke 41 abgekehrten Längsbegrenzung des Tragarmes 39 befindet. Pur die Laufglieder 44, deren Unterseiten eich geringfügig oberhalb der Oberseite der Förderschnecke 41 bzw, de- Tragarmes 39 befinden, ist am Silomantel eine koaxial zur Rotorachse 9 angeordnete Ringschiene 45 vorgesehen, an deren Oberseite die Laufglieder 44 derart geführt sind', daß sie in Längsrichtung des Radialarmes 12 gegenüber der Ringschiene Relativbewegungen ausführen können, ohne daß ihre vertikale Abstützv/irkung dadurch beeinträchtigt wird. Die Ringschiene 45 ist auf einer nach oben weisenden Ringschulter eines abgesetzt zylindermantelförmigen Blechprofiles 46 angeordnet, day im Bereich des Axiallagers 43 den Silomantel bildet und bis zur Oberseite 14 des Silobodens 3 reicht. Oberhalb des Axiallagere 43 weist die Innenfläche des Siloraantels 1 einen spitzwinklig konisch nach unten verengten Abschnitt 47 auf, der bis zum oberen Ende des Blechprofiles 46 reicht τταό radial nach innen das äußere Ende der Förderschnecke 41 übergreift. Durch diesen Abschnitt 47 und das Blechprofil 46 ist an der
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Innenseite des Silomantels 1 eine ringnutartige Vertiefung 4-3 gebildet, in welcher das Axiallager 43 sowie das äußere Ende der Förderschnecke 41 gesdiitzt liegen. Im Bereich des Axiallage.rs 43 kann der Silomantel auch nur segmentweise durch Blechprofile 46 gebildet sein, derart, daß er zwischen diesen Blechsegmenten durch den Betonmantel selbst gebildet ist, der ebenfalls eine entsprechende Ringschulter für die Auflage der Ringschiene 45 aufweist.
An dem Klinkenrad 22 ist,' mit Zugstangen 49 hängend eine Tragplatte 5o befestigt, die unterhalb des Klinkenrades 22 liegt und nahezu bis an die Ebene der Austragöffnung 37 reicht und auf der ein, beispielsweise elektrisch zu betreibender Antriebsmotor 51 auf der vom Abfuhrschacht 35 abgekehrten Seite der Rotorachse 9 steht. Die Abtriebswelle des dem Motor 51 nachgeschalteter) Getriebes 55 ist über ein, beispielsweise durch Keinen gebildetes Übertragungsglied 52' mit dem inneren Ende der Welle der Förderschnecke 41 antriebsverbunden, wobei das Übertragungsglied 52 von unterhalb des Klinkenrades 22 durch dessen zentrale Öffnung und durch den Rotorkörper 13 nach oben zur Förderschnecke 41 geführt ist, so daß diese sicher in Drehbewegung um ihre Längsachse versetzt werden kann.
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S09812/0633

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    . Walter JacWscf·
    N. Menzel 40 2346160
    A 33 763 - ab
    Den
    ANSPRÜCHE
    1. Silo-Ausräumgerät für Ton oder ähnliche Massen, mit einem Silo, oberhalb von dessen Siloboden ein mit einem Radialarm versehener und mit einem Drehantrieb verbundener Rotor um die vertikale Siloachse mit min-· destens einem zentralen Lager für die Aufnahme der Ra-
    • dial- und Axialkräfte drehbar gelagert ist, wobei im Zentrum des Rotors beim inneren Ende eines an dem Radialarm gelagerten Fö'rdergliedes, wie einer Förderschnecke, ein nach unten gehender Abführschacht für das Silogut vorgesehen ist, der nm unteren Ende mit einer Austragöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das zentrale Halslager (16 bis 18) oberhalb der Austragöffnung (31) des Abfuhrschachtes (35) vorgesehen ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Halslager (16 bis 18) etwa in Höhe des Silo— bodens (3) vorgesehen ist, vorzugsweise mindestens bis an die Ebene von dessen Oberseite (14) reicht.
    .3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß cas zentrale Halslager (16 bis 18) höchstens bis an die Ebene der Unterseite (21) des Silobodens (3), vorzugsweise nur etwa über die Hälfte von dessen Dicke reicht.
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    4. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Halslager (16 "bis 18) den Abfuhr schacht (35). an äer Außenseite umgibt.
    5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Halslager (16 bis 18) als 1WaIz-, vorzugsweise als Kugellager ausgebildet ist.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges zentrales
    'Halslager (1o) für die Aufnahme der Radial- und Axialkräfte vorgesehen ist, das vorzugsweise einen einzigen Vrälzkörperkranz (2o) aufweist.
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Halslager (1o) einen feststehenden und/oder einen drehenden Deckring (17 bzw. 19) aufweist, wobei die mit ihren Oberseiten in einer gemeinsamen Ebene liegenden Deckringe vorzugsweise, zwischen sich einen ringförmigen Dichtspalt, beispielsweise einen Labyrinthspalt bilden.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnringe (16, 18) des zentralen Halslagers (1o) unmittelbar unterhalb der.Deckringe (17, 19),. vorzugsweise nur unter dem äußeren, feststehenden Deckring (17) vorgesehen sind.
    9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des inneren Deckringes (19) be-
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    nachbart zu dessen Außenumfang ein nach unten abstehender Sohirmmantel vorgesehen ist.
    10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Halslager (1o) am Siloboden (3) mit einem, vorzugsweise einbetonierten Lagerkranz (15) befestigt ist.
    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des zentralen Halslagers (16 bis 18) der Rotor (8) und/oder die JTundamentplatte (7) von Axialabstutzungen frei ist, wobei vorzugsweise radial außerhalb des zentralen Halslagers (16 bis 18) und/öder innerhalb des Silomantels (1) sine Abstützung (4 bis 6) vorgesehen ist, die beispielsweise einen den Abfuhrschacht (35) umgebenden Unterflurraum (3o) unterhalb des Silobodens (3) bildet.
    12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfuhrschacht (35) gegenüber der Rotorachse (9) zum Ende des Radialarmes (12-) hin versetzt angeordnet ist.
    13- Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (37) nach unten, vorzugsweise auf einen Förderer (3B), wie ein Förderband gerichtet ist.
    14·. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb des Rotors
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    (8) ein an diesem angeordnetes Klinkenrad (22) aufweist, in das mindestens zwei abwechselnd in Antriebseingriff stehende Arbeitszylinder (24) eingreifen, die vorzugsweise zur kontinuierlichen Vorschubbewegung mit Nachlaufsteuerung und Überlagerung der Arbeitsbewegung angetrieben sind.
    15· Gerät nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (24), deren Mittelachsen etwa in der Ebene des Klinkenrades (22) und etwa tangential zu diesem liegen, um etwa zur llotorachse (9) parallele Achsen (26) schwenkbar gelagert und vorzugsweise zum Klinkenrad (22) mit einer 2?eder (27) od.dg. kraftbelastet sind.
    16. Gerät nach Anspruch 14;oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeit^ylinder (24), vorzugsweise vier Arbeitszylinder, gleichmäßig um die Rotorachse (9) verteilt sind.
    17. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (24) an der, vorzugsweise im Grundriß annähernd rechteckigen Abstützung (4 bis 6) ge-'lagert sind.
    18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb für den Rotor (8) oberhalb der Austragöffnung (37) und/oder unterhalb des Silobodens (3) liegt.
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    - 2ο -
    19. Gerät nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der !Drehantrieb des Rotors (8) oberhalb einer am Rotor vorgesehenen Antriebseinrichtung (51) itü: das Förderglied (41) vorgesehen ist, das vorzugsweise über ein durch das ringförmige Klinkenrad (22) geführtes übertragungsglied (52), wie eine Kette mit der Antriebseinrichtung (51) antriebsverbunden ist.
    20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (51) an dem Klinkenrad (22), vorzugsweise hängend befestigt ist, wobei insbesondere an dem Klinkenrad (22) mit Zugstangen (49) eine Tragplatte (5o) aufgehängt ist, auf der die Antriebseinrichtung (51) steht.
    21. Gerät nach eimern -3er vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, daß radial außerhalb des zentralen Halslagers (16 bis 18) ein äußeres Axiallager (43) für den Rotor (8) vorgesehen ist, an dem der Radialarm (12), vorzugsweise mit seinem äußeren Ende, abgestützt ist.
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialarm (12) hängend mit dem Läufer des äußeren Axiallagers (43) verbunden ist, dessen Läufer sich vorzugsweise mit Abs-tand oberhalb des Radialarmes befindet.
    23. Gerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des äußeren Axiallagers (4:0 mindestens ein Lauf glied (44) wie eiSe^&adial zur Ro-
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    torachse (9) liegende Rolle od.dgl., vorzugsweise zwei in Laufrichtung (Pfeil 42) mit Abstand hrctor-einander liegende Laufglieder (44) aufweist.
    24. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der läufer des äußeren Axiallagers (43) etwa symmetrisch zu der die Längsniittel- · ebene des Radialarmes (12) bildenden Axialebene des Rotors (8) ausgebildet ist und daß vorzugsweise in Draufsicht die Laufglieder (44) außerhalb der Längsseiten des Radialarmes (12) vorgesehen sind.
    25. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Axiallager (43) radial außerhalb des äußeren Endes des Radialarmes (12), vorzugsweise unmittelbar benachbart dasu und/ oder seine Laufebene etwa in äsr Eb?ne doc Oberseite des Radialarmes (12) vorgesehen ist.
    26. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Radialarmes (12) ein Lagerschild (4o) vorgesehen ist, an dem der Läufer des äußeren Axiallagers (43) gelagert ist und der vorzugsweise durch eine zum Radialarm (12) im wesentlichen rechtwinklige Platte gebildet ist.
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerschild des Läufers des äußeren Axiallagers (43) auch das äußere Snde des Fö'rdergliedes (41 ) gelagert ist und daß der Lagerschild (4o) vorzugsweise am äußeren Ende eines - bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung (Pfeil 42) des Rotors (3) - hinter dem Pörder-
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    glied (41) liegenden Sragarmes (39) angeordnet ist.
    28. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß für den Läufer des äußeren Axiallagers (43) eine Ringschiene (45) vorgesehen ist, an der der Läufer vorzugsweise in Längsrichtung des Radialarmes (12) beweglich geführt ist.
    29· Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Axiallager (43) radial außerhalb der in seinem Bereich liegenden Zone (47) der Innenfläche und/oder radial innerhalb der in seinen Bereich liegenden Zone der Außenfläche des Bunkei-s (1), vorzugsweise in einer ringnutartigen Vertiefung (48) an der Innenseite des Siloiaantels vorgesehen ist.
    30. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Axiallager (43) unterhalb eines sich nach unten verengenden Abschnittes (47) der Innenfläche des Silomantels (1) liegt und daß vorzugsweise die ringnutartige Vertiefung (48) bis an das untere Ende dieser kegelstumpfförmigen Verengung reicht.
    31. Gerät nach einem der Ansprüche 21.bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des äußeren Axiallagers (43) der Silomantel (1) eine nach oben weisende Ringschulter für die Ringschiene (45) aufweist und vorzugsveise wenigstens auf einem Teil seines Umfanges durch mindestens einen offenbaren Schließteil (46), wie ein Blechprofil (4£) gebildet ist.
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