DE1049758B - - Google Patents

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DE1049758B
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DE
Germany
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bunker
milling
outside
chain
arm
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DENDAT1049758D
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English (en)
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Publication of DE1049758B publication Critical patent/DE1049758B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/12Storing and conditioning in storage; Specially adapted storage spaces or devices for their filling or emptying; Tower structures for the storage of clay

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine Austragsvorrichtung für einen runden Hochbunker, insbesondere für einen Mauk- oder Sumpfbehälter für Ton, mit einer um ihren inneren Umlenkpunkt über der mittleren Bodenöffnung des Bunkers durch eine Haube abgedeckten, an einem umlaufenden Arm umlaufenden Fräskette. Dabei ist der Bunkermantel geschlossen und der Fräsarm läuft im geschlossenen Bunker um. Während die innere Umlenkstation der Fräskette abgedeckt und vom Materialdruck entlastet ist, lastet das Bunkermaterial auf der äußeren Umlenkstation der Fräskette auf und kann zu Störungen führen. Weiterhin kann der Fräsarm während seiner Arbeit nicht genügend kontrolliert werden und es besteht keine günstige Möglichkeit, an diesen Fräsarm heranzukommen, wenn ein Defekt eintritt. Bei dem rauhen Betrieb muß mit häufiger Erneuerung der Fräsmesser, der Kettenführungen sowie der Kette — gerechnet werden.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung ist diese Erneuerungsmöglichkeit in günstiger Weise gegeben, die für den einwandfreien Betrieb des Hochbunkers eine wichtige Voraussetzung ist. Der Bunkermantel endet nach der Erfindung in solcher Höhe über dem Boden, daß der Fräsarm durch diesen Schlitz geführt werden kann. Der Fräsarm ist so lang gehalten, daß die äußere Turaswelle der Fräskette noch außerhalb des Bunkermantels zu liegen kommt und der Antrieb der Schwenkbewegung von außen erfolgen kann.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen Austragsvorrichtungen mit umlaufenden Fräsketten durch einen Schlitz des Bunkermantels über den Bunker hinausragen. Es handelt sich aber hier um Vorrichtungen, bei denen ein rechteckiger Bunker vollständig unterschnitten wird. Diese Bunkerform ist jedoch statisch ungünstig und erfordert sehr umfangreiche Abstützungen. Weiterhin bekannte Austragsschnecken bei runden Hochbunkern, die über den Bunker hinausragen, sind ortsfest und deshalb mit dem Gegenstand der Erfindung nicht zu vergleichen.
Zur Durchführung der Erfindung wird der Bunkermantel zweckmäßig an vier oder sechs Punkten so unterstützt, daß zwischen Bunkermantel und Unter-Stützung ein entsprechender Abstand zur Unterbringung der äußeren Turaswelle gegeben ist. Hierdurch kann einerseits der Antrieb der Schwenkbewegung für den Fräsarm günstig von der Turaswelle abgenommen werden, z. B. durch ein Klinkenrad, welches im Hub verstellbar ist, so daß die Schwenkgeschwindigkeit eingestellt und dadurch die Austragmenge genau bestimmt werden kann, andererseits kann durch diese Anordnung die Kette von außen unter Kontrolle Austragsvorrichtung
für einen runden Hochbunker
Zusatz zur Patentanmeldung L 27177 IVc/80a
(Auslegeschrift 1 045 300)
Anmelder:
Hans Lingl,
Neu-Ulm/Donau, Finninger Str. 70
Hans Lingl, Neu-Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
gehalten werden und bei evtl. Defekt ist die Kette oder der Fräsarm nach außen ausziehbar. Ein weiterer Vorteil hierbei ist, daß die äußere ebenso wie die innere Turaswelle nicht im Bunkergut arbeitet und so gegen Verschleiß geschützt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Unter den Bunkermantel 1 ist ein Ring 4 gelegt, in dem eine Kette liegt, die durch entsprechende Stifte oder Nocken gegen Verdrehung gehalten ist. Diese Kette kann ein von der äußeren Turaswelle 3 angetriebenes Kettenrad umschlingen und so die Schwenkbewegung des Fräsarmes mit der Fräskette 2 bewirken. Vorteilhaft ist hier, daß in der Zentrierung des Ringes 4 zur Bunkermitte ein gewisses Spiel vorhanden sein kann und eine Normkette für diesen Antrieb verwendbar ist. Zudem kann bei dieser Anordnung die Fräskette von außen unter Kontrolle gehalten werden und bei evtl. Defekt ist die Kette oder der Fräsarm nach außen ausziehbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Austragsvorrichtung für einen runden Hochbunker, insbesondere für einen Mauk- oder Sumpfbehälter für Ton, mit einer um ihren inneren Umlenkpunkt über der mittleren Bodenöfrnung des
    809 747/297
    Bunkers durch eine Haube abgedeckten, an einem umlaufenden Arm umlaufenden Fräskette nach Patentanmeldung L 27177 IVc/80a, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsarm zwischen dem Boden und dem entsprechend verkürzten Bunkermantel nach außen durchgeführt ist, so daß die äußere Turaswelle der Fräskette außerhalb des
    Hierzu 1 Blatt
    Bunkers liegt und der Antrieb der Schwenkbewegung von außen aus erfolgen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 725 251; Zeitschr. »Die Ziegel Industrie«, 1955, Heft 20, S. 741.
    Zeichnungen
    © 809 747/297 1.59
DENDAT1049758D Pending DE1049758B (de)

Publications (1)

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DE1049758B true DE1049758B (de) 1959-01-29

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ID=590320

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DE (1) DE1049758B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143148B (de) * 1960-12-31 1963-01-31 Walter Bosshart Vorrichtung zum Entleeren von Gruenfuttersilos
DE2510764A1 (de) * 1973-09-13 1976-09-23 Haendle & Soehne Karl Silo-ausraeumgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143148B (de) * 1960-12-31 1963-01-31 Walter Bosshart Vorrichtung zum Entleeren von Gruenfuttersilos
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