DE2346098C3 - Sammelbehälter für loses Schriftgut - Google Patents

Sammelbehälter für loses Schriftgut

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DE2346098C3
DE2346098C3 DE19732346098 DE2346098A DE2346098C3 DE 2346098 C3 DE2346098 C3 DE 2346098C3 DE 19732346098 DE19732346098 DE 19732346098 DE 2346098 A DE2346098 A DE 2346098A DE 2346098 C3 DE2346098 C3 DE 2346098C3
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container
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DE19732346098
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Inventor
Roland Ziegler Eugen 7000 Stuttgart Wurthner
Original Assignee
Fa Louis Leitz, 7000 Stuttgart
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Description

Die Erfindung betrifft einen kassettenartigen Sammelbehälter zur stehenden Aufbewahrung von losem Schriftgut mit mindestens einer vorzugsweise im unteren Rückenbereich vorgesehenen Rast, die lösbar mit einer an e<nem Regalbord od. dgl. angeordneten Rippe verbindbar ist.
Mit einer solchen Rastverbindung wird bezweckt, daß mehrere auf einem Regal aufgereihte Behälter in einer zueinander fluchtenden Lage arretiert werden können, so daß die Behälter nichi etwa beim Vorziehen eines benachbarten Behälters ungewollt mit nach vorne gezogen werden.
Es ist ein Sammelbehälter dieser Art bekannt, der als Rast einen nach unten offenen, sich quer über die ijRückwend erstreckenden Schlitz aufweist (DT-OS 21 59 408). Zum Einrasten des Behälters muß dieser leicht angehoben und mit seiner Schlitzöffnung über die Rippe geführt und schließlich auf die Unterlage abgesenkt werden. Das Einrasten erfordert also zunächst einen Suchvorgang, bei dem Schlitz und Rippe miteinander in Deckung zu bringen sind. Da der Rastbereich von der Bedienungsseite aus insbesondere bei vollem f gal nur sehr schwer oder gar nicht !einzusehen ist, erfordert dieser Vorgang ein umständliches und zeitraubendes Tasten, bis die Rast gefunden ist.
Weiter ist es bei einer Paternoster-Registratur mit einem mittels eines Zapfens in die Rastaussparung eines Mitnehmers einrastbaren Karteitrog an sich bekannt (c|i-PS 449579), an dem Mitnehmer eine als Aufgleitrampe dienende Schrägfläche vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Stehsammler, der eingangs beschriebenen An dniiiiigeiiend m verbessern, daß das Einraste,! sicher und ohne us/iständliches Suchen vorgenommen werden "caiin.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich des Randes der Rast eine als Aufgleitrampe für die Rippe dienende Schrägflache vorgesehen ist. Zum Einrasten wird der erfindungsgemüUe Behälter auf der Unterlage gleitend mit seinem rückwärtigen Teil gegen die Rippe geschoben, Nach w dem Anschlag gegen die Rippe gleitet der Behälter mit seiner Schrögfläche auf die Rippe auf und wird dabei leicht angehoben. Nach dem Überschreiten des unteren Randes der Schrägfläche und Erreicher der Rast fallt der Behälter unter gleichzeitigem Einrasten auf die Unterlage zurück. Durch eine entsprechende Anordnung einer Aufgleitrampe im Bereich der Rastinnenseite könnte auch das Ausrasten in ähnlicher Wehe erfolgen. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da hierbei ein Suchvorgang entfällt.
Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn bei einem Sammelbehälter, bei dem die Rast durch einen nach unten offenen Schlitz gebildet ist, die Schrägfläche von dem rückwärtigen Schützrand aus nach hinten ansteigt. Die Rast kann auch als etwa horizontal, nach unten %s weisende aufgerauhte Fläche ausgebildet sein, von deren rückwärtigem Rand aus die Schrägfläche nach hinten ansteigt, oder sie kann durch die leicht ansteigende aufgerauhte Schrägfläche gebildet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Rast- und Aufgleitrampe — in Einschubrichtung des Behälters gesehen — der Rückwand vorgelagert oder in dem der Rückwand nachgelagerten Bereich des Behälters angeordnet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Fs zeigt
F i g. 1 einen Stehsamniler mit einem ersten Ausführungsbtispiel einer Rast in schematischer Darstellung, Fig.2 einen Vertikalschnitt durch den Sammler gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Stirnseitenansicht des Sammlers gemäß Fig. 1,
F i g. 4 einen Vertikalschnnitt durch den rückwärtigen unteren Bereich des Sammlers gemäß F i g. 1,
F i g. 5, 6 und 7 den rückwärtigen Teil von Sammlern mit verschieden gestalteten Rastbereichen.
Der Behälter weist zwei Breitseitenwände 2 und 4, eine rückwärtige Schmalseitenwand 6 und einyn gegenüber der Horizontalen schräg von vorn nach hinten abfallenden Boden 8 auf, der im vorderen Teil unter Bildung einer Griffleiste SO nach unten abgebogen ist. Die Fußfläche, an der der Behälter auf der Unterlage aufsteht, wird durch die unteren Ränder der Seitenwände 2 und 4, der Rückwand 6 und der Griffleiste 10 5S gebildet. Wie durch die strichpunktierte Linie 16 in F i g. 2 angedeutet ist, ist das in dem Behälter stehende Schriftgut leicht nach hinten geneigt und schlägt an einer rückwärtigen, gegenüber der Vertikalen schrägen Anschlagfiäche iSan.
in dem unteren Bereich der Rückwand 6 befinden sich je nach Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Rasten, in die eine an einem Regaibord od. dgl. angeordnete Rippe 22 oder Leiste einrastbar ist Der Rast 20 schließt sich nach hinten jeweils eine als Aufgleitrampe dienende Schrägfläche 24 an, an der der Behälter auf die Rippe 22 aufgeschoben werden kann.
Ih der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele derartiger Rastvorrichtungen dargestellt Die Fig. 1, 2
und 4 zeigen cine Rast, die als quer über den BehHltcr sich erstreckender, nach unten offener Schlitz 20' ausgebildet ist, an dessen hinterem Rand sieb die SchrägflHche 24 anschließt,
Der in Fi g. 5 gezeigte Behälter weist zwei seitlich an der rückwärtigen Behälterwand 6 angeformte, mit Scbrügflüchen 24 versehene, hakenartig ausgebildete Rasten 20" auf.
Die in den Fig.© und 7 gezeigten Rasten sind als nach unten weisende mehr oder weniger rauhe Rwmlilchcn 20111 bzw, 20IV ausgebildet, die den Behalter aufgrund der Haftreibung an der Rippe festzulegen vermügen,
Während sich bei dem in Pig,6 gezeigten Ausfülv cungsbeispiel an die horizontale Rustflßchc 20"1 eine gesonderte SchrägflHcte 24 anschließt, in Fig.7 Rastfläche 2OIV und Schrägflache 24 identisch.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Kasseuenartiger Sammelbehälter zur stehen» den Aufbewahrung von losem Schriftgut mit mindestens einer vorzugsweise im unleren Rückenbereich vorgesehenen Rast, die lösbar mit einer an einem Regalbord ad, dgl, angeordneten Rippe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Randes der Rast (20) eine als Äufglcitrampe dienende Schrägfläche (24) vorgesehen ist,
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Rast durch einen nach unten offenen Schlitz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (24) von dem rückwärtigen Schutzrand aus nach hinten ansteigt.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast als etwa horizontale, *nach unten weisende aufgerauhte Fläche (20l(|) ausgebildet ist und die Schrägfläche (24) vom rückwärtigen Rand der Rastfläche aus nach hinten "ansteigt,
4. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (2OIV) durch die nach hinten leicht ansteigende aufgerauhte Schrägfläche (24) gebildet ist.
5. Sammelbehälter nach einem der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rast (20) und Aufgleitrampe (24) — in Einschubrichtung des Behälters gesehen — der Rückwand (6) vorgelagert oder in dem der Rückwand (6) nachgelagerten Bereich des Behälters angeordnet sind.
DE19732346098 1973-09-13 Sammelbehälter für loses Schriftgut Expired DE2346098C3 (de)

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DE2346098A1 DE2346098A1 (de) 1975-03-27
DE2346098B2 DE2346098B2 (de) 1976-11-18
DE2346098C3 true DE2346098C3 (de) 1977-07-21

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