DE2346098B2 - Sammelbehaelter fuer loses schriftgut - Google Patents
Sammelbehaelter fuer loses schriftgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/14—Boxes
- B42F7/145—Boxes for vertically storing documents
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen kassettenartigen Sammelbehälter zur stehenden Aufbewahrung von losem
Schriftgut mit mindestens einer vorzugsweise im unteren Rückenbereich vorgesehenen Rast, die lösbar
mit einer an einem Regalbord od. dgl. angeordneten Rippe verbindbar ist.
Mit einer solchen Rastverbindung wird bezweckt, daß mehrere auf einem Regal aufgereihte Behälter in einer
zueinander fluchtenden Lage arretiert werden können, so daß die Behälter nicht etwa beim Vorziehen eines
benachbarten Behälters ungewollt mit nach vorne gezogen werden.
Es ist ein Sammelbehälter dieser Art bekannt, der als Rast einen nach unten offenen, sich quer über die
Rückwand erstreckenden Schlitz aufweist (DT-OS 21 59 408). Zum Einrasten des Benälters muß dieser
leicht angehoben und mit seiner Schlitzöffnung über die Rippe geführt und schließlich auf die Ur.terlage
abgesenkt werden. Das Einrasten erfordert also
zunächst einen Suchvorgang, bei dem Schlitz und Rippe miteinander in Deckung zu bringen sind. Da der
Rastbereich von der Bedienungsseite aus insbesondere bei vollem Regal nur sehr schwer oder gar nicht
einzusehen ist, erfordert dieser Vorgang ein umständlidies
und zeitraubendes Tasten, bis die Rast gefunden ist.
Weiler ist es bei einer Paternoster-Registratur mit einem mittels eines Zapfens in die Rastaussparung eines
Mitnehmers einrastbaren Karteitrog an sich bekannt (CH-PS 4 49 579), an dem Mitnehmer eine als
Aufgleitrampe dienende .Schrägfläche vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Stehsammler, der eingangs beschriebenen
Art dahingehend zu verbessern, daß Jas Einrasten sicher und ohne umständliches Suchen vorgenommen
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich des Randes der Rast eine als
Aufgleitrampe für die Rippe dienende Schrägfläche vorgesehen ist. Zum Einrasten wird der erfindungsgemäße
Behälter auf der Unterlage gleitend mit seinem rückwärtigen Teil gegen die Rippe geschoben. Nach
dem Anschlag gegen die Rippe gleitet der Behälter mit seiner Schrägfläche auf die Rippe auf und wird dabei
leicht angehoben. Nach dem Überschreiten des unteren Randes der Schrägfläche und Erreichen der Rast fällt
der Behälter unter gleichzeitigem Einrasten auf die Unterlage zurück. Durch eine entsprechende Anordnung
einer Aufgleitrampe im Bereich der Rastinnenseite könnte auch das Ausrasten in ähnlicher Weise erfolgen.
Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da hierbei ein Suchvorgang entfällt.
Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn bei einem Sammelbehälter, bei dem die Rast durch einen nach
unten offenen Schlitz gebildet ist, die Schrägfläche von dem rückwärtigen Schlitzrand aus nach hinten ansteigt.
Die Rast kann auch als etwa horizontal, nach unten weisend' aufgerauhte Fläche ausgebildet sein, von
deren rückwärtigem Rand aus die Schrägfläche nach hinten ansteigt, oder sie kann durch die leicht
ansteigende aufgerauhte Schrägfläche gebildet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Rast- und Aufgleitrampe — in
Einschubrichtung des Behälters gesehen — der Rückwand vorgelagert oder in dem der Rückwand
nachgelagerten Bereich des Behälters angeordnet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Stehsammler mit. einem ersten Ausführungsbeispiel
einer Rast in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Sammler gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Sammlers gemäß Fig. 1,
F i g. 4 einen Vertikalschnnitt durch den rückwärtigen unteren Bereich des Sammlers gemäß F i g. 1,
F i g. 5, 6 und 7 den rückwärtigen Teil von Sammlern mit verschieden gestalteten Rastbereichen.
Der Behälter weist zwei Breitseitenwände 2 und 4, eine rückwärtige Schmalseitenwand 6 und einen
gegenüber der Horizontalen schräg von vorn nach hinten abfallenden Boden 8 auf, der im vorderen Teil
unter Bildung einer Griffleiste 10 nach unten abgebogen ist. Die Fußfläche, an der der Behälter auf der Unterlage
aufsteht, wird durch die unteren Ränder der Seitenwände 2 und 4, der Rückwand 6 und der Griffleiste IC
gebildet. Wie durch die strichpunktierte Linie 16 in F i g. 2 angedeutet ist, ist das in dem Behälter stehende
Schriftgut leicht nach hinten geneigt und schlägt an einer rückwärtigen, gegenüber der Vertikalen schrägen
Anschlagfläche 18 an.
In dem unteren Bereich der Rückwand 6 befinden sich je nach Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Rasten
in die eine an einem Regalbord od. dgl. angeordnete Rippe 22 oder Leiste einrastbar ist. Der Rast 20 schließi
sich nach hinten jeweils eine als Aufgleitrampe dienende Schrägfläche 24 an, an der der Behälter auf die Rippe 22
aufgeschoben werden kann.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele deraniger Rastvorrichlungen dargestellt. Die Fig. I, 2
und 4 zeigen eine Rast, die als quer über den Behälter
sich erstreckender, nach unten offener Schlitz 20' ausgebildet ist, an dessen hinterem Rand sich die
Schrägfläche 24 anschließt.
Der in F i g. 5 gezeigte Behälter weist zwei seitlich an der rückwärtigen Behälterwand 6 angeformte, mit
Schrägflächen 24 versehene, hakenartig ausgebildete Rasten 20" auf.
Die in den F i g. ö und 7 gezeigten Rasten sind als nach unten weisende mehr oder weniger rauhe Rastflächen
20111 bzw. 20lv ausgebildet, die den Behälter aufgrund der
Haftreibung an der Rippe festzulegen vermögen.
Während sich bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
an die horizontale Rastfläche 20111 eine gesonderte Schrägfläche 24 anschließt, in F i g. 7
Rastfläche 2OIV und Schrägfläche 24 identisch.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kassettenartiger Sammelbehälter zur stehenden Aufbewahrung von losem Schriftgut mit
mindestens einer vorzugsweise im unteren Rückenbereich vorgesehenen Rast, die lösbar mit einer an
einem Regalbord od. dgl. angeordneten Rippe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Randes der Rast (20) eine als Aufgleitrampe dienende Schrägfläche (24) vorgesehen
ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Rast durch einen nach unten offenen Schlitz gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (24) von dem rückwärtigen Schlitzrand aus nach
hinten ansteigt.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast als etwa horizontale,
nach unten weisende aufgerauhte Fläche (20111)
ausgebildet ist und die Schrägfläche (24) vom rückwärtigen Rand der Rastfläche aus nach hinten
ansteigt.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (2OIV) durch die nach
hinten leicht ansteigende aufgerauhte Schrägfläche (24) gebildet ist.
5. Sammelbehälter nach einem der Anprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß Rast (20) und
Aufgleitrampe (24) — in Einschubrichtung des Behälters
gesehen — der Rückwand (6) vorgelagert oder in dem der Rückwand (6) nachgelagerten
Bereich des Behälters angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346098 DE2346098C3 (de) | 1973-09-13 | Sammelbehälter für loses Schriftgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346098 DE2346098C3 (de) | 1973-09-13 | Sammelbehälter für loses Schriftgut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346098A1 DE2346098A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2346098B2 true DE2346098B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2346098C3 DE2346098C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346098A1 (de) | 1975-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |