DE2739751C3 - Mit einem Bademöbel, insbesondere einer Waschtischverkleidung verbundener Handtuchhalter - Google Patents

Mit einem Bademöbel, insbesondere einer Waschtischverkleidung verbundener Handtuchhalter

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DE2739751C3
DE2739751C3 DE19772739751 DE2739751A DE2739751C3 DE 2739751 C3 DE2739751 C3 DE 2739751C3 DE 19772739751 DE19772739751 DE 19772739751 DE 2739751 A DE2739751 A DE 2739751A DE 2739751 C3 DE2739751 C3 DE 2739751C3
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holder
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Heinz 7157 Murrhardt Gehring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
    • A47K10/08Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on wash-basins, baths, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem Bademöbel, insbesondere einer Waschtischverkleidung verbundenen Handtuchhal;?r, der mindestens einen als Ablage für ein Handtuch dienenden, i.n einer Halterung geradlinig verschiebbaren Stab aufweist, dessen Verschieberichtung rechtwinklig zur Stablängsrichtung verläuft, wobei die Stablängsrichtung parallel zur Rückseite des Möbels verläuft
Durch die FR-PS 8 01516 ist, allerdings nicht im Zusammenhang mit Möbeln, ein derartiger Handtuchhalterbekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bademöbel, insbesondere eine Waschtischverkleidung zu schaffen, die mit einem in der geschilderten Weise verschiebbaren Handtuchhalter versehen ist, wobei der Handtuchhalter für den Benutzer besonders leicht zugänglich sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Bademöbel der eingangs beschriebenen Art das Möbel eine nach unten hinten schräg verlaufende Vorderfront aufweist, und daß der Handtuchhalter in einer Ebene unterhalb der Oberseite des Möbels montiert ist.
Die schräge Vorderfront beginnt dabei bei einer Waschtischverkleidung vorzugsweise in der Ebene der Oberkante der Waschtischverkleidung, also in der Ebene der Oberseite eines von der Verkleidung umschlossenen Waschtischs. Der schräge Verlauf muß sich dabei nicht bis zum Fußboden erstrecken, sondern kann beispielsweise nach 30 oder 40 cm unterbrochen werden und von dort an entweder in waagerechter Richtung weiter nach hinten oder in senkrechter Richtung nach unten verlaufen. Durch die Anordnung des Handtuchhalter» in einer Ebene unterhalb der Oberteile der Verkleidung oder des Möbels liegen somit die Stäbe des Handtuchhalters in dem zurückspringen- ss den Bereich der Vorderfront, so daß die Anordnung so getroffen werden kann, daß bei zurückgeschobenem Handtuchhalter der einzige Stab oder der vorderste
Stab nicht stört.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Handtuchhalter um eine derartige Strecke verschiebbar ist, daß mindestens ein Stab bis in die Nähe der durch die obere Vorderkante der Vorderfront verlaufenden lotrechten Ebene nach vorne verschiebbar ist. In dieser Lage ist der Stab besonders leicht zugänglich, so daß auch ein größeres Handtuch einfach auf ihn aufgehängt werden kann, und dieser Haltestab stört aber noch nicht, wenn der Waschtisch benutzt wird. Es ist klar, daß es auch Vorteile bringen kann, die Lagerung des Handtuchhalters so auszubilden, daß er sehr viel weiter nach vorne gezogen werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt bei zurückgeschobenem Handtuchhalter mindestens ein Stab vor der durch die Vorderseite der schrägen Vorderfront verlaufenden Ebene. Dies bietet den Vorteil, daß auch in diesem zurückgeschobenen Zustand der vor der genannten Ebene liegende Stab für einen Benutzer sehr leicht zugänglich ist so daß der Handtuchhalter leicht ergriffen und nach vorne gezogen werden kann, oder aber es kann ein auf dem vor der genannten Ebene liegenden Stab hängendes Handtuch einfach abgenommen werden, ohne daß es hierbei unbedingt erforderlich ist, den Handtuchhalter nach vorne zu ziehen. Vorzugsweise ist ein Anschlag vorgesehen, der verhindert, daß der Handtuchhalter weiter nach hinten geschoben werden kann als beschrieben. Es kann vorteilhaft sein, wenn lediglich ein einziger Stab des Handtuchhalters in der zurückgeschobenen Stellung vor dieser Ebene liegt dann stört der Handtuchhalter einen Benutzer des Waschtischs überhaupt nicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Waschtischverkleidung mit einem erfindungsgemäßen Handtuchhalter und
F i g. 2 die Vorderansicht der Waschtischverkleidung von Fig. 1 in Richtung des Pfeils ti in vergrößerter Darstellung, teilweise abgebrochen.
Die in F i g. 1 gezeigte Waschtischverkleidung 1 hat eine Höhe von 75 cm, eine Breite von 100 cm und an ihrer Oberseite eine Tiefe (rechtwinklig zur Rückwand 2 gemessen) von 55 cm. Von der Vorderkante 3 der Oberseite 4 aus verläuft die Vorderfront 5 schräg nach unten hinten unter einem Winkel von etwa 40° gegenüber der Senkrechten. Die Vorderfront 5 geht in einer Höhe von etwa 45 cm über der Standfläche 8 in einen waagerecht verlaufenden Abschnitt 10 über, der eine Tiefe von etwa 20 cm hat und anschließend verläuft der Abschnitt 11 der Vorderfront dann senkrecht. Die Lage, die ein Waschtisch 12 innerhalb der Verkleidung einnimmt, wenn diese montiert ist, ist mit gestrichelten Linien angedeutet.
Dicht unterhalb des waagerechten Abschnitts 10 ist ein Handtuchhalter 15, der zwei waagerecht und parallel zur Rückwand 2 und zum vorderen senkrechten Abschnitt 11 verlaufende Stäbe i6 und 17 aufweist, in waagerechter Richtung senkrecht zur Ebene der Rückwand 2 verschiebbar montiert. Der Yerschiebeweg beträgt 50 cm.
Wie Fig.2 erkennen läßt, sind die beiden Stäbe 16 und 17 an ihren beiden Enden in je einem Kantholz 20 befestigt, dessen Längsrichtung in Verschieberichtung verläuft. Am Kantholz 20 ist in nicht dargestellter Weise der eine Teil 22 eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 21 bezeichneten kugelgelagerten Teleskopauszugs
befestigt, λπ eier Seitenwand 25 der Waschtischverkleidung 1 ist der andere, relativ zum Teil 22 schiebbare Teil 26 des Teleskopauszugs in nicht dargestellter Weise festgeschraubt, wobei die Schrauben durch einen parallel zur Seitenwand 25 verlaufenden, mit dem Teil 5 26 verbundenen Flansch 27 verlaufen? Pas Teil 22 weist zwei auf gleicher Höhe liegende, im seitlichen Abstand parallel zueinander verlaufende nach innen gerichtete Hohlkehlen 28 auf, und das Teil 26 weist außerhalb von den Hohlkehlen 28 liegende nach außen verlaufende Hohlkehlen 29 auf, und zwischen den Hohlkehlen 28 und 29 sind jeweils mehrere Kugeln 30 angeordnet und durch einen Käfig 3i in bekannter Weise im gegenseitigen Abstand gehalten. Wird das Teil 26 relativ zum Teil 22 verschoben, so verschiebt sich auch der Käfig 3t relativ zu den Teilen 22 und 26.
Dadurch, daß die beiden Kugelreihen jedes Teleskopauszugs 21 im waagerechten Abstand voneinander angeordnet sind, ist diese verschiebbare Lagerung gegen ein Verkanten, das durch Ziehen oder Schieben am Ende des Stabs 16 verursacht sein könnte, unempfindlich, der Teieskopauszug 21 klemmt hierbei also nicht, obwohl er verhältnismäßig leicht ausgebildet
F i g, 1 zeigt die Lage des Handtuchhalters 15 in völlig zurückgeschobenem Zustand mit ausgezogenen Linien, Dabei liegt der vordere Stab 16 vor einer durch die schräge Vorderfront 5 verlaufenden Ebene, aber deutlich hinter der Kante 3, Der Stab 16 kann somit leicht mit der Hand ergriffen werden, um den Handtuchhalter 15 nach vorne zu ziehen oder um lediglich ein Handtuch abzunehmen, stört aber in der zurückgezogenen Stellung den Benutzer des Waschtischs nicht. Mit strichpunktierten Linien sind zwei vorgezogene Stellungen des Handtuchhalters 15 angedeutet, im einen Fall liegt der vordere Stab 16 etwa unterhalb der Kante 3, im anderen Fall ist der Handtuchhalter 15 noch weiter nach vorne gezogen.
In der zurückgezogenen Stellung weist der hintere Stab 17 vom Abschnitt 11 der Vorderfront einen derartigen Abstand auf, daß ein dort hängendes Handtuch noch ungehindert trocknen kann. Der senkrechte Abstand zwischen dem waagerecht verlaufenden Abschnitt 10 und dem Stab >J ist ebenfalls so gewählt, daß ein dort hängendes Handtuch nicht mit dem Abschnitt 10 in Berührung kommt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    U Mit einem Bademöbel, insbesondere einer WascbtiscnverWeidung verbundener Handtuchhalter, der mindestens einen als Ablage für ein Handtuch dienenden, in einer Halterung geradlinig verschiebbaren Stab aufweist, dessen Verschieberichtung rechtwinklig zur Stablängsrichtung verläuft, wobei die Stablängsrichtung parallel zur Rückseite des Möbels verläuft, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß das Möbel eine nach unten hinten schräg verlaufende Vorderfront (5) aufweist, und daß der Handtuchhalter (15) in einer Ebene unterhalb der Oberseite (4) des Möbels montiert ist
  2. 2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er um eine derartige Strecke verschiebbar ist, daß mindestens ein Stab (16) bis in die Nähe der durch die obere Vorderkante (3) der Vorderfront (5) verlaufenden lotrechten Ebene nach vorne verschiebbar ist
  3. 3. Handtuchhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zurückgeschobenem Handtuchhalter mindestens ein Stab (16) vor der durch die Vorderseite der schrägen Vorderfront (5) verlaufenden Ebene liegt
DE19772739751 1977-09-03 1977-09-03 Mit einem Bademöbel, insbesondere einer Waschtischverkleidung verbundener Handtuchhalter Expired DE2739751C3 (de)

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DE2739751A1 DE2739751A1 (de) 1979-03-08
DE2739751B2 DE2739751B2 (de) 1979-12-06
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