DE7133264U - Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade - Google Patents

Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade

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DE7133264U
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DE7133264U
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Schock and Co GmbH
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OR-INQ. DIPL.-IMO. M. SC. DIPL.-PMYS. DR. DIPL.-PHVS. ν) HÖGER - STELLRECHT-GRJESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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30= Αιισ, 1971
Firma
Schock & Co. GmbH 7060 S chorndorf/Württ. Gmünder Str. 65
Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Sohubladi
Die Erfindung betrifft ein Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade, zu dessen Führung im Möbelstück zwei Auszugführungen mit jeweils mindestens einer an einer Seitenwand des ausziehbaren Teils befestigten Auszugschiene vorgesehen sind.
Auf dem Markt befinden sich verschiedene Auszugführungen, die meistens zwei U-förmige, ineinandergesetzte Schienen aufweisen, welche entweder dank an diesen Schienen angebrachter Laufrollen oder zwischen den seitlichen Schenkeln dieser Schienen befindlicher Kugeln, die in einem Käfig
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gehalten werden, auch im belasteten Zustand leicht gegeneinander verschiebbar sind. Bei den bekannten Konstruktionen 1st dabei eine der Auszugschienen auf der Schubladenseitenwand und eine andere auf der Seitenwand des Möbelstücks oder Gestells befestigt. Dadurch entsteht zwischen den Seitenwänden der Schublade und denjenigen des Möbelstücks oder Gestell:: ein Spalt, der der Breite der Auszugführung entspricht. Man benötigt deshalb bei den bekannten Schubladen dieser Art Frontplatten, die breiter als die eigentliche Schublade sind, um diese Spalte abzudecken, oder aber man muß das unschöne Aussehen in Kauf nehmen.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde lag, eine Führung für Schubladen od.dgl. zu schaffen, die die Ausnutzung der vollen Breite der im Möbelstück für die Schublade vorgesehenen Öffnung zuläßt. Ausgehend von einer Konstruktion der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene Io an sich bekannter Weise ungefähr U-förmig ist und die anderen Teile der Auszugführung übergreift und daß jede Seitenwand des ausziehbaren Teils in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Nut ausweist, die diese Auszugschiene aufnimmt. In dieser Nut können also alle Teile der Auszugführung im wesentlichen untergebracht werden, so daß die Seitenwand der Schublade unmittelbar an die Seitenwand des Möbelstücks oder Gestells angrenzt. Schubladen mit Führungszwecken dienenden Nuten in den Seitenwänden sind schon bekannt, jedoch greift bei-diesen Schubladen in die Nut eine am Möbelstück oder Gestell befestigte Führungsleiste ein - es handelt sich also um die alte, einfachste Form einer Schubladenführung.
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Erfindungsgemäße Auszugführungen können nun in verschiedener Weise gestaltet werden, um ein vollständiges Ausziehen der Schubladen od.dgl. zu ermöglichen. Bei einer ersten Gruppe von Auszugführungen hat jede Auszugführung zwei U-förmige, ineinandergesetzte Schienen, von denen die eine am Möbelstück und die andere an* anszishbaren Teil befestigt ist. Es empfiehlt sich nun, die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene über dessen Rückseite überstehen zu lassen und im Bereich ihres Endes mit einer Laufrolle zu versehen, über der und vor der ungefähr über die Länge eines Laufrollendurchmessers der obere Schenkel des U-Profils entfernt ist, und die am Möbelstück befestigte Auszugschiene hat dann am vorderen Ende eine Laufrolle, und mindestens der untere Schenkel des U-Profils ist unter dieser Laufrolle und hinter ihr ungefähr über die Länge eines Laufrollendurchmessers entfernt,. Trotz einer vollständigen Auszugsmöglichkeit der Schublade läßt sich diese leicht in das Möbelstück bzw. Gestell einhängen, und infolge der hinten über die Schublade überstehenden, mit ihr verbundenen Auszugschienen wird die Schublade auch im vollständig ausgezogenen Zustand noch kippsicher gehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der in an sich bekannter Weise zwischen den oberen bzw. unteren Schenkeln der Auszugschienen in Käfigen gehaltene Rollen oder Kugeln vorgesehen sind, für die die Schienen an ihren Enden Anschläge aufweisen, und bei der ferner die dem ausziehbaren Teil zugeordnete Auszugschiene eine Gewindebohrung und das ausziehbare Teil ein zugehöriges Loch in seiner Seitenwand aufweist, durch die vom Innern des ausziehbaren Teils eine Schraube geführt ist, wird durch eine entsprechende Bemessung der
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Käfiglänge eine auch in der völlig ausgezogenen Stellung nicht kippende Schublade geschaffen, die ebenfalls außerordentlich leicht montiert werden kann, da es lediglich des Einschraubens zweier Schrauben bedarf, die vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie mit einem Geldstück geöffnet werden können; man benötigt dann ebenfalls kein besonderes Werkzeug zum Montieren bzw. Herausnehmen der Schublade aus dem Möbelstück bzw. Gestell.
Bei einer anderen Gruppe erf indur.gsgemäßer Auszugführungen wird die kippsichere Halterung des ausziehbaren Teils im vollständig ausgezogenen Zustand dadurch erreicht, daß im vorderen Bereich des Möbelstücks an jeder Seitenwand im Abstand voneinander zwei Laufrollen angeordnet sind und daß die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene über dessen Rückseite übersteht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele dient, welche in der Zeichnung dargestellt wurden; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Schublade in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 mit dem Kreis A markierten Ausschnitt in größerem Maßstab als in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Möbelstückinnenwand zur Führui.g der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schublade;
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Fig. 4 den in Fig. 3 mit dem Kreis B markierten Ausschnitt irfiggpößerem Maßstab als in Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, in die jedoch strichpunktiert der hintere Teil der an der Schublade befestigten Auszugschiene eingezeichnet wurde, und zwar in zwei Stellungen, die sich beim Einsetzen der in Fig. 1 gezeigten Schublade in das in Fig. 3 gezeigte Möbelstück ergeben;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schublade in perspektivischer Ansicht von hinten;
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung für das zweite Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Auszugführung gem. der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schublade in perspektivischer Ansicht von vorn;
Fig.10 den in Fig. 9 mit dem Kreis C markierten Ausschnitt in der Seitenansicht und in größerem Maßstab als in Fig. 9.
Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung für das dritte Ausführungsbeispiel.
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Die in Fig. 1 gezeigte Schublade besitzt eine Frontplatte 10, zwei Seitenwände 12, eine Rückwand 14 und einen Boden Die beiden Seitenwände haben U-förmige Nuten, in die Auszugschienen 18 vollständig eingelassen sind. Auch diese besitzen ein U-förmiges Profil mit einem oberen und einem unteren Schenkel 18a bzw. 18b und sind an der Schublade mit nicht gezeigten Schrauben befestigt. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, steht jede Auszugschiene über die Rückwand 14 der Schublade vor und besitzt am hinteren Ende eine Laufrolle 20, über der und vor der der obere Schenkel 18a der Auszugschiene so weit entfernt ist, wie dies zum Einhängen der Schublade in einen Möbelkorpus erforderlich ist und aus dem folgenden noch hervorgehen wird.
Die Fig. .? und 4 zeigen die Seitenwand 22 und die Rückwand 24 eines in übrigen nicht dargestellten Möbelkorpus. Auf der Innenseite der Seitenwand 22 ist eine Auszugschiene 26 mit nicht dargestellten Schrauben befestigt,, die ebenfalls ein U-förmiges Profil hat und infolgedessen einen oberen und einer unteren Schenkel 26a bzw. 26b aufweist. Am vorderen Ende der Auszugschiene 26 ist wieder eine Laufrolle 28 befestigt,und die Schenkel 26a und 26b sind unterschiedlich weit entfernt, wie dies deutlich die Fig. 4 erkennen läßt. Im vorderen Bereich weist der obere Schenkel 26a auch noch einen eingeprägten Anschlag 30 auf.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, kann die Schublade zunächst so weit ausgezogen werden, bis ihre Laufrollen 20 gegen die Anschläge 30 anliegen. Die Laufrollen 20 und 28 haben dann immer noch einen solchen Abstand voneinander, daß die Schublade nicht kippen kann. Zum Heraus-
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nehmen wird die Schublade zunächst vorn xeicht angehoben, so daß die Laufrollen 20 unter den Anschlägen 30 hindurchgleiten können, was die Entfernung der unteren Schenkel 26b der Auszugschienen 26 in diesem Bereich ermöglicht. Dann wird die Schublade noch weiter ausgezogen, bis die Laufrollen 28 in den Bereich der Auszugschienen 18 gelangen, in dem die oberen Schenkel 18a dieser Auszugschienen entfernt sind, so daß die Laufrollen 2O der Schublade unter den Laufrollen 28 hindurchgeführt werden können. Das Einsetzen der Schublade in den Möbelkorpus erfolgt in entsprechender Vieise.
Wie die Fig. 5 erkennen läßt, übergreift bei jeder Auszugführung die Auszugschiene 18 die Laufrollen und die am Möbelkorpus befestigte Auszugschiene 26, d.h. sie nimmt die übrigen Teile jeder Auszugführung in sich auf, so daß die Schubladenseitenwände 12 unmittelbar an die Seitenwände des Möbelkorpus angrenzen können.
Bei dem nächsten Ausführungsbeispiel gern, den Fig. 6-8 soll zunächst anhand der Fig. 8 der Aufbau der Auszugführungen beschrieben werden. In dieser Figur ist eine Auszugführung als Ganzes mit 40 bezeichnet worden. Diese umfaßt eine in noch zu erläuternder Weise an einer Schublade befestigte äußere Auszugschiene 42, die eine innere Auszugschiene übergreift, sowie eine Kugelkäfigschiene 46 an sich bekannter Konstruktion, die Lecher aufweist, in die Kugeln
laufen 48 eingesetzt sind. Diese Rollen/zwischen den konvexen oberen und unteren Schenkeln 42a bzw. 42b der äußeren Auszugschiene 42 und den konkaven Schenkeln 44a und 44b der inneren Auszugschiene 44.
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Wie die Fig. 6 erkennen läßt, sind die äußeren Auszugschienen 42 wieder in Nuten 50 von Seitenwänden 52 einer Schublade eingesetzt, die außerdem eine Frontplatte 54, eine Rückwand 56 und einen Boden 58 umfaßt. Wie die Fig. 7 zeigt, hat jede äußere Auszugschiene 42 im Bereich ihres hinteren Endes einen Anschlaglappen 60, gegen den die Rückwand 56 der Schublade anliegt. Der Befestigung der äußeren Auszugschienen 42 an der Schublade dienen Gewindelöcher 62 in den äußeren Auszugschienen und Löcher in den Schubladenseitenwänden 52, so daß von innen her Schrauben 64 eingeschraubt werden können. Die inneren Auszugschienen 44 sind mit nicht gezeigten Schrauben an Seitenwänden 66 eines Möbelkorpus befestigt,gegen dessen Rückwand 68 die äußeren Auszugschienen 42 bei voll eingeschobener Schublade anstossen. Damit die Kugeikäfigschiene 46 nicht aus dem zugehörigen Auszug herausfallen kann, sind an den Auszugschienen 42 und 44 eingeprägte Anschläge 70 vorgesehen, die auch die Fig. 8 erkennen läßt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann praktisch die ganze Auszugführung 40 von der jeweiligen Nut 50 der Schublade aufgenommen werden, so daß deren Seitenwand 52 unmittelbar an die Seitenwand 6 6 des Möbelkorpus angrenzt. . .
Bei dem letzten Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 9-11 ist an jeder Seitenwand 80 eines im übrigen nicht mehr dargestellten Möbelkorpus eine Platte 82 in .nicht gezeigter -- . .. Weise befestigt, die im Abstand voneinander zwei Laufrollen 84 und 86 trägt. Eine wiederum aus Boden 88, zwei Seitenwänden 90, einerRückwand 92 und einer Frontplatte 94 bestehende Schublade weist in den Seitenwänden ebenfalls Nuten auf, in die Auszugschienen 96 vollständig eingelassen
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werden können. Der Befestigung dieser Auszugschienen an -j
den Schubladenseitenwänden 90 dienen v/ieder nicht darge- |
stellte Schrauben. Jede Auszugschiene 96 ist im Profil a
ebenso wie die sie aufnehmende Nut U-förmig, hat einen ']
oberen und einen unteren Schenkel 96a bzw. 96b und steht jj
wieder über die Rückwand 92 der Schublade vor. Wie die Fig. ;|
10 deutlich erkennen läßt, ist an die Rückwand 92 der Schub- } lade angrenzend der obere Schenkel 96a längs eines gewissen
Bereichs entfernt, so daß ein Ausschnitt 96c entsteht, demgegenüber der untere Schenkel 96b einen eingeprägten Anschlag
98 hat. ä
Soll die Schublade aus dem Möbelkorpus herausgenommen werden,
so wird sie zunächst soweit herausgezogen, bis die hintere '.
- Laurroiie öo gegen aen Anscniag yö anliegt, uann wira aie ι
Schublade vorn angehoben, was der Ausschnitt 96c ermöglicht, : so daß die Laufrolle 86 über den Anschlag 98 hinweggleiten
kann. Beim weiteren Ausziehen der Schublade läuft die vordere j Laufrolle 84 gegen den Anschlag 98 an, die Ausschnitte 96c j erlauben es aber dann, die Schublade nach unten aus dem Möbel- j korpus herauszuziehen, da die Laufrollen 84 durch diese Aus- \ schnitte nach oben aus den Auszugschienen 96 heraustreten
können. Das Einsetzen einer Schublade in den Möbelkorpus
erfolgt entsprechend.
Auch bei dieser Ausführungsform ist jede Auszugschiene 96
wieder so bemessen, daß sie die Laufrollen 84 und 86 in sich
aufnehmen kann, so daß die Schubladenseitenwände 90 unmittelbar an die Seitenwände 80 des Möbelkorpus angrenzen können.
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Claims (1)

  1. A 39 023 b
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    Schutzansprüche
    Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade, zu dessen Führung im Möbelstück zwei Auszugführungen mit jeweils mindestens einer an einer Seitenwand des ausziehbaren Teils befestigten Auszugschienevorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am ausziehbarer. Teil befestigte Auszugschiene (18) in an sich bekannter Weise ungefähr U-förmig ist und die anderen Teile (26,20,28) der Auszugführung übergreift, und daß jede Seitenwand (12) des ausziehbaren Teils in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Nut aufweist, die diese Auszugschiene aufnimmt..
    Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auszugführung zwei U-förmige, ineinandergesetzte Schienen (18,26) aufweist, von denen die eine am Möbelstück und die andere am ausziehbaren Teil befestigt ist, (Fig. 1-3).
    Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene (18) über dessen Rückseite (14) übersteht,und im Bereich ihres Endes eine Laufrolle (20) aufweist, über der und vor der ungefähr über die Länge eines Laufrollendurchmessers der obere Schenkel (18a) des U-Profils entfernt ist, und daß die am Möbelstück befestigte Ausjiugschiene (26) am vorderen Ende eine Laufrolle (28) aufweist und mindestens der untere Schenkel (26b) des U-Profils unter dieser Laufrolle und hinter ihr ungefähr über die Länge eines Laufrollendurchmessers entfernt ist.
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    4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (26a) der am Möbelst jk befestigten Auszugschiene (26) einen eingeprägten Anschlag (30) für die Laufrolle (20) der anderen Auszugschiene hat, der untere Schenkel (26b) der Möbelstück-festen Auszugschiene bis geringfügig hinter diesen Anschlag und der obere Schenkel bis kurz vor diesen Anschlag entfernt ist (Fig. 1-5).
    5. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen den oberen bzw, unteren Schenkeln (42a.44a; 42b . 44b'i der Auszugschienen (42,44) in Käfigen (46) gehaltene Rollen oder Kugeln (48) vorgesehen sind, für die die Schienen an ihren Enden Anschläge (70) aufweisen, daß ferner die dem ausziehbaren Teil zugeordnete Auszugschiene (42) eine Gewindebohrung (62) und das ausziehbare Teil ein zugehöriges Loch in seiner Seitenwand .aufweist, durch die vom Innern des ausziehbaren Teils eine Schraube (64) geführt ist.(Fig. 6-8).
    6. Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiciinet, daß die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene (42) im Abstand von ihrem hinteren Ende einen Anschlag (60) für das ausziehbare Teil aufweist, der insbesondere die Form eines ausgestanzten und aufgebogenen Lappens hat (Fig. 6-8).
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    A 39 023 b ■■
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    7. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Möbelstücks an jeder Seitenwand (80) im Abstand voneinander/zwei Laufrollen (84;8f?) angeordnet sind und daß die am ausziehbaren Teil befestigte Auszugschiene (96) über dessen Rückseite (92) übersteht (Fig. 9-11).
    8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Schenkel, vorzugsweise der untere (96b) der Auszugschiene im Bereich des hinteren Endes einen eingeprägten Anschlag (98) für die Laufrollen hat und der andere Schenkel (96a) gegenüber diesem Anschlag entfernt ist (Fig 9-il).
    9. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Anschlag gegenüberliegende Schenkel (96a) lediglich über eine Länge entfernt ist, die ungefähr dem Laufrollendurchmesser entspricht, so daß am hinteren Ende der Auszugschiene das U-Frofil vollständig ist. (Fig. 9-11) .
DE7133264U Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade Expired DE7133264U (de)

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DE7133264U true DE7133264U (de) 1972-02-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7133264U Expired DE7133264U (de) Möbelstück oder Gestell mit einem ausziehbaren Teil wie einer Schublade

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DE (1) DE7133264U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514948A1 (de) * 1973-05-15 1976-10-14 Kumepa Patent Gmbh Ets Schubladenfuehrung mit endanschlag fuer schwere schubladen
DE2560052C2 (de) * 1975-04-05 1983-02-03 Kumepa Patentgesellschaft Et., Vaduz Schubladenführung mit Laufwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2514948A1 (de) * 1973-05-15 1976-10-14 Kumepa Patent Gmbh Ets Schubladenfuehrung mit endanschlag fuer schwere schubladen
DE2560052C2 (de) * 1975-04-05 1983-02-03 Kumepa Patentgesellschaft Et., Vaduz Schubladenführung mit Laufwagen

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