DE2345739A1 - Vorrichtung zur entstaubung fetziger haeute bzw. felle mit wenig griff und koerper, insbesondere fuer entstaubungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur entstaubung fetziger haeute bzw. felle mit wenig griff und koerper, insbesondere fuer entstaubungsmaschinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
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Description
Torrichtung rar Entstaubung "fetsiger" Hfcite bsw.
Felle mit wenig Griff und KÄrptr, insbesondere ffr
Entst«abungsm»eehinen.
Gegenstand der rorliegendea Erfindung ist eine Vor__
richtung sum Entstauben und gegebenenfalls Barsten ron gegerbten "fetsigen" Hinten bzw. Teilen mit we_
nig Griff und Körper, wie Oyoeaprine — Jfappa und Sj|
misch, die sich insbesondere fflr Entataubungamaschi
nen fffr gegerbte Häute biw. Teile und auch ftr Bflrsti
maschinen sowohl neuerer Bauart als auch bereits in Betrieb befindlicher Maschinen eignet. Weiters be_
trifft die Erfindung Entstaubungsmasohinen, die mit
dieser Vorrichtung ausgerastet sind.
Bekanntlich werden die gegerbten. Häute bzw. Felle
Nachbearbeitungen unterworfen, wie z.B. abgeschmir
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BAD ORIGINAL
gelt, wobei eine dünne Schicht der Haut pulverisiert
wird. Der dabei entstehende Staub löst sich nicht von selbst ab und insbesondere bei der Herstellung der so.
genannten Sftnischleder spricht man davon, dass die ge.
gerbte Haut den Staub stärker "hält", d.h. er bleibt in bedeutendem Imtnass an der Haut haften. Dieser Staub
muß« von den Hinten und von der gegerbten Ware entfernt werden, da ansonsten die nachfolgenden Arbeiten undurch.
fffhrbar wiren. Die ersten Maschinen, welche zur Batstau
bung τοπ Hfciten bzw. Fellen und von gegerbten Leder_
stecken verwendet wurden, waren mit Bersten ausgestat.
tet, welche die Haupt— und Lederoberfläche abbürsteten.
Sodann hat man gefunden, dass durch Luftstrahlen der Staub besser entfernt wurde als mit Bersten und man
konstruierte daher Entetaubungemasohinen mit Luftschild,
ern, die jedoch vielfach weiterhin ale "Säretmasohinen"
bezeichnet wurden.Die bisher bekannten vollkommendsten Sntstaubungsmaechinen sind mit Transportbändern vers.e
hen, mit welchen die zu entstaubenden Häute bzw. Felle oder LederatÄcke unterhalb und oberhalb von Binriehtnn
gen geführt werden, die mit einer WEse und zwei Ssag_
Öffnungen versehen sind. Aue der Mse tritt ein Luft_
strahl oder Luftschild aus, wodurch der Staub von der Oberfläche der Haut od.dgl. entfernt wird.
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Die letzterwähnten, mit «wei mit hoher Geschwindigkeit
austretenden Luftströmen und entsprechenden Saugöffnun gen arbeitenden Maschinen funktionieren gut, solange
ββ sich um die Entstaubung von Lederstecken und gegerb
ten Hinten handelt, die eine gewisse erhöhte Steifheit besitzen. Diese Maschinen sind aber ungeeignet, wenn
"fetzige" Hftute bzw. Felle entstaubt werden sollen,
die wenig Griff und Körper besitzen, wie z.B. Ovoeapri ne — Nappa, Leiehtsfoisch usw. Dieser Nachteil tritt
deshalb auf, weil die Säugöffnungen zusanmen mit der
Luft teilweise auch die fetzige Haut oder das fell an saugen, welches sich sodann kräuselt. Die Haut bzw.
das Fell bauscht sich dabei Im Bereich der ersten Ent
steuerungsvorrichtung zusammen und es ist unmöglich,
sie bzw. es zu entstauben. Überdies müssen gegerbte Slmischleder nach ihrem lustritt au* der Entstaubung*
maschine ausgebreitet und beberstet werden, um das
YeIl mit einer richtigen Bürste auszurichten. Dieser
Arbeitsgang wird derzeit »umeist manuell durchgeführt.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten
lachteile.
Die Erfindung basiert darauf, dass die Maschine zur Entstputrunp gegerbter Häute bzw. Pelle mit durchlöcher
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tea TraneportbEndern oder ?raneportb£ndorn «ne relntir
ffroeprme chicen Owwebe ofler ras einer Barriere ρπβ in
eitwind ei rrelf enden Antriebnwnlsm rcreehen int und
tot Ttnfl ereireiTffber τοη wit rar Erzm»wnc einηβ
υηβ τοη in
rrospe Bfinpeffmnprn TCTfrrnch^n eini, in
nnr?Pb»>T«ip.hi»n SRtt#» loper ^nltrn lr-if^n,
enf wolchPC die S»>iti· öob betreff*»r-lrn rta
TrAn8T5Ortbftn3ee der relntir proep-!R!5chip
rtnt woldier die ro entetwabenfl«» fetsipo ÜRtit
dne JeIl enfRelept wird, tntc;ep:enpc««etct iet, lCuft
oder In welchen Offfnnpebereichrn ineiD&näerp:r*ifrn__
de intriebewRlirn lrnfen, rf»p«-n reiche die b
de Beite der ra eotftrjbnnäen Ennt brw. des
wird, wcb«?i i- Bereich der letr
ein*» rotierende Pf^rste ror^cRpbpn let,
welche einer der Oberflächen der prrerbten Hrat cdor
des Fellee rraerichtet.
die feteige Eeat biw. dns Fell
-and einepebreitot eaf einor St,lte deo Trnn,
eportbandee oder prroemaeohigea Qewebeo pebalten, wol_
oben rtnt den betreffenden Waisen peepwiat wird,- oder
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BAD ORiGiNAL
23A5739
aas fell wird gegen die ron Antriebswalien gebildete
Barriere ausgebreitet gehalten, überdies erfolgt die
Ent staubung rasch und sur Ganze auf beiden Seiten der Haut oder dea Felles. Sohliesslloh wird mit der
erfindungsgeragssen Vorrichtung die Haut oder das
Fell auch von steifer Beschaffenheit rascher und bes.
ser auf beiden Seiten entstaubt und mechanisch gebfr.
stet.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegende
leiohnung näher erläutert, in welcher die Flg. 1 sehe
matisch und teilweise geschnitten in Profilansioht
den Gresamtaufbau der an einer Bntstaubungsmaschine
anbringbaren Bntstaubungs— und Bf rstrorrichtung ge_
ratsβ der Erfindung zeigt und die Fig. 2 ein Detail
der DSsθ, aus welcher der Luftstrahl sur Entfernung
des Staubes von der Oberfliehe einer fettigen Haut
oder eines Felles austritt, und die beiden Gitter der Säugöffnungen, welohβ seitlich zur Mse einer jeden
pneumatische, einen feil der "Vorrichtung bildenden Vorrichtung -rorgesehen sind, Teranschaulicht.
In der Selohnung zeigen die Pfeile die Sichtung des
Weges an, welchen die fetzige, zu entstaubende Haut oder das Fell (in der Belohnung nicht dargestellt)
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während der Entstaubung in der mit der erfindtmg8ge_
raleeen Vorrichtung versehenen Maeohine 1 verfolgt.
Bie erfindungsgemtsse Vorrichtung besteht «as drei
Transportbändern 2, 3, 4» welche durchlöchert sein kennen oder aus Geweben mit relativ seltenen Haschen
bestehen kennen, drei Dekompressionskammern 5, 6, 7
und swei pneumatischen Vorrichtungen 8, 9 ffr die Er
xeugang des Inftetromes und fflr die Absaugung. Jedes
Transportband wird gespannt gehalten und τοη zwei Waisen angetrieben, d.h. das Transportband 2 wird
τοη den Waisen IO und 11 gedreht, das Transportband
3 τοη den Walzen 12 und 13 und das Iransportband 4
τοη den Waisen 14 und 15. Das Transportband 2 liuft
TOllkomnen vor der pneumatischen Vorrichtung 8, das
Transportband 3 oberhalb und teilweise vor und teil_
weise hinter derselben und das Transportband 4 bin__ ter der pneumatischen Vorrichtung 8 unterhalb der
pneumatischen Vorrichtung 9 und teilweise vor und teilweise hinter der letsteren. Jede Dekompreasions_
kener 5, 6, 7 ist «wischen den beiden Abschnitten des betreffenden Transportbandes 2, 3» 4 montiert,
wobei die Säugöffnung gegen den Abschnitt des betref fenden Sandes weisen, auf welchen das su entstaubende
fetsige Teil oder die Heat aufgelegt wird. Dabei ist
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die öffnung der DelcempreaeionnkesCTer 5 naea oben,
die der Eewner 6 nach, unten und die der Hcsrner 7
ebenfalle nach oben offen. Die Offnass einer Jeden
Dekompreeeioncireraicr 6f 7 erotreeht eich r.noroichond
weit Tome und hinten über die Gritter l6 tind 17
Saragßffnungen 18, 19, &ie ror bsw. hinferr einer
20 der betreffenden paetunatiecSiea Vorrieftaog 8f
angeordnet eißd. Uberdien überschneidet die Öf
der iieJconjpreBfionfifcfrrrmr 6 etirae cu-ch dio Cffcun
ä*r DelcempreeeiCQFlrf-rBor 5 *md fEllt δτΓ Beginn
dffaung 7 alt d«a lad© der Öffnung der Dc^rrpre
ker.ner 6 «ues-cs^iin. It Bereich fier uffr^.r^ einer
BctenpreselencIrirTffPY 5» 6, 7 let β la Ccts lerer
ten 21 eaireer£act, Acren Äclisca te trcjmt
rellel eif elnirr: R^^rreti ElTeera εΐε ärr ütt
10 — 15 rerltwfen, tralcb letztere fies betreffend©
Treneportband 2, 5, 4 aatreibea. Jeder ^s
•tebt «n· »in»r Tielsßhl von eineeinen ^cIccn
die in i5C3cn*;liehnn in ein und derselben Tben©
«rea und deren Fnnktica *a iet, ru Torbindem,
das betreffen!© TrnnpportbRfid 2f Jf 4 €ber ein tole_
rierbnr*»« Atie^ftee dtirohbgnpt. Die pneiyatieohe Tor_
riebtrintr 9 entatsnbt die obere Seite öer.Hcat >jsw.
des Kollee. Je4e der beiden Vorriohtunken 8, 9 blßat
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aus einer Dflse 20 Druckluft aas, welche von einer
Kammer 27 und einem Rohr 22 zugefflhrt wird, überdies
wird ein Gemisch aas Staub und Laft durch die Gitter l6, 17 "Aber eine Saugkammer 23 und ein Saugrohr 24
abgesaugt. Dieses Staub-Imft-Gemisch warde von der
Oberfläche der Heut oder des Felles von dem aus der Dflse 20 austretenden Luftstrahl entfernt. Die o*ff__
nung der Dflse 20 ist vorzugsweise gerade und sehr eng und ebenso lang wie die Arbeitsbreite der Mas chi
ne 1. Die Öffnungen der Gitter l6, 17 sind vorzugs_ weise schrägverlaufend ausgebildet, so dass jede Stel
Ie der Oberfläche der gegerbten Haut bzw. des feiles wenigstens einmal flber eine derselben läuft. Der Ge__
eamteinheitsunterdruck in jeder Dekompressionskammer
5, 6, 7 multipliziert mit der Summe der Flächen der
öffnungen des betreffenden !Transportbandes 2, 3, 4,
welche sich in jedem Augenblick gegenüber der öff_
nung der betreffenden Dekompressionskammer 5» 6, 7
befinden, muss grosser sein als der Gesamteinheits_
unterdruck, erzeugt in jeder der betreffenden Saug_ kammern 23, multipliziert mit der Summe der Flächen
der öffnungen der betreffenden Gitter l6, 17, wobei dieser Gesamtsumme noch das Gewicht einer gegerbten
Haut bzw. eines gegerbten Felles hinzugefügt und der
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auf die Heat bzw. das Fell ausgeübte Druck von dem
aus der betreffeaden Mse 20 austreteadea Luftstrahl
abgeleitet werden muss. Hinter der pneumatischen Vor.
richtung 9 ist gegenüber der öffnung der Dekompres__
sionskammer 7 eine rotierende Bflrste 25 rorgeaehen,
weiche eine Seite der gegerbten Haut bzw. des gegerb ten Felles abbttrstet, wfihrend es durch den Unterdruck
ausgebreitet gehalten wird.
Als Y ar lan te der erfindungsgemlsaen Torrichtung kann
in Abwesenheit der Transportbänder eine Barriere Im Bereloh der öffnungen der Bekompressionskamnern 5. 6,
7 in Torrn τοη Antriebswalzen vorgesehen werden, wel__
ohe sich in jeder öffnung in derselben Richtung dre_
hen und vorzugsweise ein solches Profil besitzen, dass sie gegenseitig ineinandergreifen.
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Claims (6)
- fatetttaneprfoheδ Vorrichtung zur Entstaubung gegerbter Häute "bzw. Teile u.dgl., insbesondere "fetziger" Häute bzw. VeI Ie mit wenig Griff und Körper, gekennzeichnet duroh wenigstens ein mit LOohern versehenes Transportband (2, 3, 4.) aus Gewebe oder Tlaehmaterial mit wenig Mg sehen, das jedenfalls luftdurchlässig ist, durch ei_ ne wenigstens einer pneumatischen Vorrichtung (8, 9) mit DÄae (20) zur Erzeugung wenigstens eines luft_ Strahles und wenigstens einer Säugöffnung (l8, 19) vorgeschalteten Dekompressionskammer (5) mit weaig_ β tens einer Säugöffnung, an welcher die su jener SeJL te eines Transportbandes (2), welche ftr die Auflage einer zu entstaubenden Haut bzw. eines Teiles bestimmt ist, entgegengesetzte Seite vorbeiläuft, duroh wenig stens einen Im Offnungsbereich der vorerwähnten Saug öffnung der Decompresslonskammer laufenden Satz lo_ eer Walzen (21), auf denen die erwähnte, in bezug auf die fir die Auflage einer zu entstaubenden Haut bzw. eines Teile« bestimmte Seite entgegengesetzte Seite dta Ttaneportbandea (2) aufliegt, duroh wenigstens einer pneumatischen Vorrichtung (8, 9), die mit einer Dfee (20) zur Erzeugung wenigstens eines LuftStrahles509812/0177BAD ORIGINALverseilen ist und wenigstens eine Säugöffnung (l8, 19) aufweist, vorgesehene Dekompressionskaxiiaer (6, 7), an welcher die zu jener Seite des Transportbandes (3, 4), welche fÄr die Auflage einer asu entstaubenden Haut bzw. eines Felles bestimmt ist, entgegengesetzte Seite vorbeiltuft, duroh wenigstens eine Dekorapres_ sionskamner (5) mit wenigstens einer Säugöffnung, in deren Bereich ein Satz loser Walzen (21) lauft, auf welchen die erwähnte, in bezug auf die fflr die Auf la. ge einer zu entstaubenden Haut bzw. des Felles bestimm ten Seite entgegengesetzte Seite des Transportbandes (3, 4) läuft, und durch wenigstens eine Dekompression*» kammer (5, 6f 7) mit wenigstens einer Säugöffnung, in deren öffnungsbereleh liitriebswalzen laufen, gegen welche die betreffende Seite einer gegerbten Haut bsw. eines gegerbten Felles angesaugt wird und auf denen die Heat bzw. das Fell lauft.
- 2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine Dekompreesionskammer (5, 6, 7) mit wenigstens einer Saugöffnung, in deren Öffnungsbereich Antriebswalzen laufen, deren Profil den gegenseitigen Eingriff der Walzen gestattet und gegen welche die betreffende Seite einer gegerbten Haut bzw. eines Fei50981 2/0177les angesaugt wird und auf welchen die Haut bzw. das iell läuft.
- 3. Vorrichtung nach -Anspruch 1 oder 2, gekennzeich_ net durch drei Transportbänder (2, 3, 4) und durch drei Dekompressionskenmern (5, 6, 7), wobei ein Tran sportband (2) zur Gänze vor einer pneumatischen Vor_ richtung (8), ein Transportband (3) oberhalb und teils Tor und teils hinter der pneumatischen Vorrich tung (8) und ein Transportband (4) hinter der pneu_ matischen Vorrichtung (8) unter einer pneumatischen Vorrichtung (9) und teils vor und teils hinter der pneumatischen Vorrichtung (9) läuft.
- 4· Vorrichtung nach einem der Ansprflche 1 bis 3t d.a_ durch gekennzeichnet, dass eine jede der 3>ekompres_ sionskammern (5, 6, 7) zwischen zwei Abschnitten eines entsprechenden Transportbandes (2t 3, 4) mit gegen den für die Auflage einer zu entstaubenden gegerbten Haut bzw. eines Felles bestimmten Bandabschnitt wei_ sender Säugöffnung montiert ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Anspreche 1 bis 4, ge_ kennzeichnet duroh wenigstens eine nach oben weieen_50981 2/0177de Öffnung einer Dekompressionskammer (5, 7) und we_ nigstens eine nach unten weisende öffnung einer Dekom presaionskammer (6), wobei wenigstens die Öffnung einer Dekompressionskammer (6t 7) genügend weit vor bzw. hinter den Gittern (16, 17) von wenigstens zwei Sang öffnungen (18, 19), die vor bzw. nach einer Bflse (20) einer pneumatischen Vorrichtung (8, 9) angeordnet sind, hinausreicht, der Anfang einer öffnung einer Dekom__ prösaionskammer (6) wenigstens teilweise fiber dem En. de einer Öffnung einer ihr gegenüberliegenden Dekom_ presaionskamcier (5) liegt, der Anfang der Öffnung ei, nor Dekompressionskammer (7) im wesentlichen mit dem Ende einer Öffnung einer Dekompressionskammer (6) zu sammenf&llt und wenigstens eine Öffnung wenigstens einer Dekompressionskammer (5. 6t 7) einen Sats loser Walzen (21), deren Achsen im wesentlichen parallel liegen, auf einem anderen Niveau als dem von entspre chenden Zylindern (10 - 15), die ein entsprechendes Transportband (2, 3, 4) antreiben, aufweist, wobei die Vorrichtung weiters lose Waisen (21) im wesentli chen auf ein und derselben Ebene, wenigstens ein Grit, ter (16, 17) mit wenigstens einigen Öffnungen, die in bezug auf die Laufriohtung eines ihnen gegetx9berlie__ geaden Transportbandabsohnittes (2, 3, 4) schräg ver laufen, und hinter einer pneumatischen Vorrichtung (9)509812/0177gegenüber einer öffnung einer Dekompressionskammer (7) eine rotierende Bürste (26) aufweist.
- 6. Verfahren zur Entstaubung von "fetzigen" HSuten bzw. Fellen mittels der Vorrichtung nach den Ansprfl ehe 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass man die Ilache einer gegerbten, zu entstaubenden Haut bzw. eines Jelles od.dgl. einem Gesamtunterdruck ansetzt, der mathematisch grosser ist als jener Gesamtunter_ druck, der auf der anderen Seite der Haut zusammen mit einem Luftstrahl herrscht, wobei der Einheitsge_ samtunterdruok, erzeugt in jeder einzelnen Unterdruck kammer (6, 7), multipliziert mit der Summe der Pläche der öffnungen eines Transportbandes (3, 4)t das sich in jedem Augenblick der öffnung der betreffenden Un__ terdruckkammer gegenüberliegende befindet, grosser iit als der in der betreffenden Saugkamcier (23) erzeugte lioheitfninterdruck multipliziert mit der Summe der Pia ohen der öffnungen der betreffenden Gitter (l6, 17) und wobei der zweiterwähnte Gesamteinheitsunterdruck yon dem auf die Haut bzw. das Pell von einem aus einer Mae (20) austretenden luftstrahl abgeleitet und we__ nigstens in einem Falle das Gewicht einer gegerbten Haut bzw. einea Felles hinzugezlb.lt wird.509812/0177
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345739 DE2345739A1 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Vorrichtung zur entstaubung fetziger haeute bzw. felle mit wenig griff und koerper, insbesondere fuer entstaubungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345739 DE2345739A1 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Vorrichtung zur entstaubung fetziger haeute bzw. felle mit wenig griff und koerper, insbesondere fuer entstaubungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345739A1 true DE2345739A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5892241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345739 Pending DE2345739A1 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Vorrichtung zur entstaubung fetziger haeute bzw. felle mit wenig griff und koerper, insbesondere fuer entstaubungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2345739A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2037037A1 (de) * | 2007-08-13 | 2009-03-18 | Equitan S.r.l. | Vorrichtung zum Entfernen von Resten von einer Oberfläche einer dünnen, biegsamen Schicht |
CN107083454A (zh) * | 2017-06-09 | 2017-08-22 | 赵咪咪 | 一种便于清理皮革用加工设备 |
-
1973
- 1973-09-11 DE DE19732345739 patent/DE2345739A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2037037A1 (de) * | 2007-08-13 | 2009-03-18 | Equitan S.r.l. | Vorrichtung zum Entfernen von Resten von einer Oberfläche einer dünnen, biegsamen Schicht |
CN107083454A (zh) * | 2017-06-09 | 2017-08-22 | 赵咪咪 | 一种便于清理皮革用加工设备 |
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