DE2615365A1 - Maschine fuer die beseitigung von staub von blattmaterial - Google Patents

Maschine fuer die beseitigung von staub von blattmaterial

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DE2615365A1
DE2615365A1 DE19762615365 DE2615365A DE2615365A1 DE 2615365 A1 DE2615365 A1 DE 2615365A1 DE 19762615365 DE19762615365 DE 19762615365 DE 2615365 A DE2615365 A DE 2615365A DE 2615365 A1 DE2615365 A1 DE 2615365A1
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suction
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air
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DE19762615365
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Eric Holdsworth
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Emhart Materials UK Ltd
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Emhart Materials UK Ltd
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
    • B08B5/023Cleaning travelling work
    • B08B5/026Cleaning moving webs

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Description

München, den |-$ J\pF-J
Mein Zeichen: P 2316
Anmelder: Turner Machinery Limited
Stanningley Road
Bramley, Leeds, West Yorkshire
England
Maschine für die Beseitigung von Staub von Blattmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die geeignet ist für die Verwendung bei der Beseitigung von Staub von Blattmaterial. Die betreffende Maschine umfaßt eine Trageinrichtung, durch die das Blattmaterial derart getragen werden kann, daß die zu reinigende Oberfläche freigelegt ist. Die Maschine umfaßt ferner eine Düseneinrichtung, die sich über das'Blattmaterial erstreckt und die einen Luftstrahl an die freigelegte Oberfläche des Blattmaterials abzugeben imstande ist. Die Düseneinrichtung weist einen quer zu dem Blattmaterial verlaufenden Schlitz auf, durch den der Luftstrahl abgegeben wird. Außerdem weist die betreffende Maschine eine Einrichtung auf, die eine Relativbewegung in Längsrichtung des Blattmaterials zwischen der Düseneinrichtung und dem von der Trageinrichtung getragenen Blattmaterial bewirkt.
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In bestimmten Stufen bei der Herstellung von Leder wird eine Tierhaut Operationen ausgesetzt, die eine erhebliche Menge von Lederstaub hervorrufen, der zum größten Teil auf der Tierhaut verbleibt. Das Vorhandensein von Staub auf dem Leder ist bei nachfolgenden Lederfabrikationsvorgängen unerwünscht. Es ist bereits vorgeschlagen worden (GB-PS 820 783), den Staub von Blattmaterial bzw. von blattförmigem Material, nämlich von Tierfellen, durch Anwendung eines Verfahrens zu beseitigen, gemäß dem die Tierhaut bzw. das Leder auf einer Trageinrichtung, nämlich einer Fördereinrichtung, im ausgebreiteten Zustand getragen wird. Das betreffende Leder wird
an
dabei durch die Fördereinrichtung/einer Düseneinrichtung und an einer Absaugeinrichtung vorbeigeführt. Die Düseneinrichtung wird dabei veranlaßt, einen Luftstrom unter geringem Druck auf das Leder abzugeben. Der Luftstrom wird dabei von einem Schlitz abgegeben, der sich vollständig über das betreffende Leder erstreckt. Der Schlitz ist dabei zwischen zwei flachen Seiten gebildet, die parallel zu der Fördereinrichtung verlaufen. In jeder der flachen Flächen ist eine Vielzahl von Löchern gebildet, die die Absaugeinrichtung bilden. Diese Absaugeinrichtung ist dabei so angeordnet, daß sie mit Staub beladene Luft aus der Nähe der Düseneinrichtung abführt. Die in der genannten britischen Patentschrift beschriebene Maschine ist im übrigen so aufgebaut und ausgelegt, daß ein Luftstrahl auf das Leder unter einem Winkel von 90° bezogen auf die Lederoberfläche abgegeben wird.
Obwohl Maschinen ähnlich der in der zuvor erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen Maschine verhältnismäßig zufriedenstellend gearbeitet haben, zeigt sich jedoch eine gewisse Unwirksamkeit hinsichtlich ihrer Luftausnutzung, und außerdem sind sie ein wenig teuer zu realisieren - die die Düseneinrichtung und die Absaugeinrichtung umfassende Anordnung ist dabei ziemlich teuer, wobei insbesondere die
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Absaugeinrichtungen (oder "Nüstern", wie diese Absaugeinrichtungen zuweilen genannt werden) eine teuere Bearbeitung erfordern. Überdies arbeiten die in der oben erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen Maschinen bei dünnen bzw. empfindlichen blattförmigen Materialien, wie z.B. bei leichten Tierhäuten bzw. Fellen, nicht zufriedenstellend.
Eines der Probleme, die mit einer der in der zuvor erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen Maschinen auftritt, liegt darin, daß die Luftabgabe von dem erwähnten Schlitz dazu neigt, an den flachen Flächen der Absaugeinrichtung auf jeder Seite des Schlitzes gewissermaßen hängen zu bleiben und sich längs der flachen Flächen soweit zu bewegen, bis sie in eines der Löcher in der Absaugeinrichtung eintritt, durch welche Luft abgesaugt wird. Auf diese Weise tritt also ein relativ geringer Anteil der von dem Schlitz abgegebenen Luft auf das an dem Schlitz getragene blattförmige Material auf. Demgemäß ist der Wirkungsgrad der Staubbeseitigungsanordnung wesentlich geringer als vom Luftvolumen erwartet werden könnte, welches durch den Schlitz geleitet wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Maschine der eingangs genannten Art auszubilden ist, um auf besonders wirksame und einfache Weise die Beseitigung von Staub von der Oberfläche blattförmiger Materialien sicherzustellen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Düseneinrichtung zwei Oberflächen auf der Seite des Schlitzes besitzt, daß die jeweilige Oberfläche an einer Kante ausläuft, die ein Auslaßende des betreffenden Schlitzes begrenzt, und daß die Oberflächen derart geneigt sind, daß die das Auslaßende des Schlitzes begrenzenden Kanten dichter bei der Trageinrichtung liegen als der übrige Teil der betreffenden Oberflächen.
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Vorzugsweise sind die erwähnten Oberflächen bezogen auf die freigelegte Oberfläche des blattförmigen Materials unter einem Winkel von zumindest 30° geneigt. Vorzugsweise sind die erwähnten Oberflächen in bezug auf den von dem Schlitz abgegebenen Strahl außerdem unter einem Winkel von zumindest 100° geneigt.
Bei der in der oben erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen Anordnung tritt der Strahl bzw. Luftstrahl aus dem Schlitz unter einem Winkel von 90° bezogen auf die Oberfläche aus, von der Staub zu beseitigen ist. Bs hat sich gezeigt, daß dies nicht der wirksamste Strahlwinkel ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird der Strahl bzw. Luftstrahl unter einem stumpfen Winkel bezogen auf die freigelegte Oberfläche des Blattmaterials vor der Düseneinrichtung geneigt abgegeben, also an dasjenige Material, welches noch nicht durch die Düseneinrichtung geleitet worden ist.
Zweckmäßigerweise liegt der stumpfe Winkel zwischen 100 und 110°, und vorzugsweise bei etwa 107°.
Wie oben bereits erwähnt, liegt eines der nicht zufriedenstellenden Merkmale der in der oben erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen Maschine darin, daß die betreffende Maschine bei dünnen bzw. empfindlichen Stoffen nicht zufriedenstellend arbeitet. Derartige empfindliche Stoffe zeigen die Neigung, durch die Bewegung der Luft in der Maschine beeinträchtigt und in der Maschine festgehalten zu werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird das Werkstück auf einem Förderband getragen, durch das das
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betreffende Werkstück an der Düseneinrichtung vorbeigeführt wird. Das Förderband ist dabei luftdurchlässig. Die Maschine umfaßt eine gegenüber der Düseneinrichtung angeordnete Absaug-Niederhalteeinrichtung. Das Förderband ist dabei zwischen der Düseneinrichtung und der Niederhalteeinrichtung angeordnet. Die Niederhalteeinrichtung übt durch das Band eine Saugwirkung aus, wodurch das Blattmaterial in Kontakt mit dem Band gehalten wird.
Vorzugsweise besteht das Band des Förderbandes aus einem Material mit einer solchen Luftdurchlässigkeit, daß/m dem Fall, daß durch einen hydraulischen Druckmesser eine statische Druckhöhe von 5 cm an der Oberfläche des Bandes ermittelt wird, auf der das Werkstück abgestützt wird, ein Luftstrom durch das Band in einer Menge von etwa 0,012 Kubikmeter freier Luft/cm^/min ergibt. Zweckmäßigerweise besteht das Band aus einem sogenannten poromerischen Material. Vorzugsweise liegt die durch den hydraulischen Druckmesser gemessene statische Druckhöhe auf derjenigen Oberfläche des Bandes, auf der das Werkstück in der Maschine getragen wird, zwischen 2,5 und 15 cm. Für eine Druckdifferenz über das Band von etwa 5 cm Wassersäule überschreitet der Luftstrom durch das Band vorzugsweise nicht einen Wert von 0,018 Kubikmeter freier Luft/cm /min..
In dem Fall, daß der Luftstrahl unter einem stumpfen Winkel bezogen auf die freiliegende Oberfläche des blattförmigen Materials bzw. Blattmaterials vor der Düseneinrichtung geneigt ist, umfaßt die Maschine vorzugsweise eine der Düseneinrichtung zugeordnete Absaugeinrichtung, um den Staub wegzuführen, der von dem blattförmigen Material durch den Luftstrahl weggeblasen worden ist, der von der Düseneinrichtung abgegeben worden ist. Die Absaugeinrichtung ist dabei so angeordnet, daß das blattförmige Material durch die Absaug-
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einrichtung hindurchgelangt, bevor es die Düseneinrichtung passiert.
Die erwähnte, mit Hilfe des hydraulischen Druckmessers gemessene statische Druckhöhe wird dadurch gemessen, daß Wasser in ein U-Rohr eingefüllt wird und daß der eine Arm des betreffenden Rohres mit der Stelle verbunden wird, an der der Druck zu messen ist - das ist in diesem Fall die Förderbandoberfläche - während der andere Arm des Rohres zur Atmosphäre hin offen ist: Die durch den hydraulischen Druckmesser gemessene statische Druckhöhe ist die Differenz des Wasserpegels in den beiden Armen des U-Rohres.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine Absaug-Niederhalteeinrichtung in Verbindung mit einem luftdurchlässigen Förderband auch in anderen Maschinen als jenen Maschinen verwendet werden kann, die für die Verwendung zur Beseitigung von Staub von bandförmigen Materialien bzw. Schicht_materialien geeignet sind. So kann z.B. eine entsprechende Vorrichtung geeignet sein für einen Einsatz in dem Fall, daß blattförmiges Material, z.B. Tierhäute, weiteren verschiedenen Herstelloperationen auszusetzen ist, während .dessen das betreffende Material durch ein Förderband getragen wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Differenzluftdruck (Absaugung) anzuwenden, um blattförmiges Material auf einer Fördereinrichtung festzuhalten und um durch Oberflächenreibung eine Zugkraft auszuüben. Dabei ist eine netzartige Fördereinrichtung verwendet worden, und das blattförmige Material hat sich über die gesamte Breite der Fördereinrichtung erstreckt. Bei derartigen Fördereinrichtungen ist das vorgesehene Netz offen und ermöglicht eine relativ freie und unbehinderte Durchströmung von Luft. Mit Rücksicht darauf, daß die gesamte Breite der Fördereinrichtung bedeckt
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ist, wird eine ausreichende Absaugwirkung erzielt. Beim Einsatz der Absaugwirkung zum Zwecke des Festhaltens von unregelmäßig geformten Werkstücken, wie z.B. von Tierhäuten, waren diese bekannten Fördereinrichtungen jedoch unzureichend. Aufgrund der unregelmäßigen Form und aufgrund von großen Änderungen in der Größe der Tierhäute haben viele der Tierhäute versagt, die Fördereinrichtungsoberfläche ausreichend zu bedecken. Demgemäß war es der Luft möglich, ungehindert durch den nichtbedeckten Teil der bekannten Netzfördereinrichtungen hindurchzutreten. Ein relativ uneingeschränkter Luftstrom durch nichtbedeckte Teile der Fördereinrichtung bringt die Forderung mit sich, daß eine enorm große Luftmenge evakuiert werden muß, um für die meisten Tierhäute bzw. Leder eine angemessene Absaugung zu erhalten, wenn diese bisher bekannten netzartigen Fördereinrichtungen verwendet werden (z.B, Drahtgewebegazebänder oder perforierte Metallbänder). Bei Anwendung eines Förderbandes gemäß der Erfindung wird der Luftstrom durch das Förderband durch das Material des betreffenden Förderbandes derart reguliert, daß sogar in dem Fall, daß ein kleines Werkstück auf dem betreffenden Band getragen wird, der Widerstand gegenüber dem Luftstrom durch das Förderband derart ist, daß der Ansaugdruck an der Tragoberfläche des Förderbandes ausreicht, um das betreffende Werkstück in seiner Stellung zu halten, währenddessen der Luftstrom durch das Förderband noch auf einem akzeptabel niedrigen Wert gehalten wird. Der Luftstrom durch die Fordereinrichtung (pro cm /min) ist dabei etwas höher als der Luftstrom durch das .Werkstück (pro cm /min), so daß zwischen den beiden Oberflächen des Werkstücks eine Druckdifferenz vorhanden ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer Staubbeseitigungsmaschine beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in einer schematisehen Ansicht die Staubbeseitigungsmaschine gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt und teilweise mit weggebrochen dargestellten Elementen. Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht einen Teil einer Düseneinrichtung in vergrößertem Maßstab.
Die in den Zeichnungen dargestellte Staubbeseitigungsmaschine umfaßt eine Trageinrichtung mit einer ersten Zuführ-Fördereinrichtung 10, die ein Förderband 12 umfaßt, welches um zwei parallele horizontal angeordnete Rollen 14 herumlaufen kann, von denen in den Zeichnungen lediglich eine Rolle dargestellt ist und die an dem jeweiligen Ende der Maschine angeordnet sind. Eine der Rollen 14 ist so angeordnet, daß sie im Betrieb der Maschine durch einen (nicht dargestellten) Motor mit einer geeigneten Drehzahl angetrieben wird. Dadurch wird das Förderband mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, die in vorteilhafter Weise zwischen 30 und 60 m/min, vorzugsweise bei etwa 54 m/min in Richtung des Pfeiles A liegt. Das Förderband 12 wird mit seinem oberen Teil derart unter Spannung gehalten, daß eine Deckfläche des Förderbandes eben ist. Das Förderband besteht aus einem mikroporösen, sogenannten poromerischen Schuhoberteilmaterial (die sogenannten poromerischen Kunstledermaterialien umfassen üblicherweise mikroporöses Polyurethan, das entweder selbsttragend bzw. nicht verstärkt ist oder das einen Geweberücken besitzt).
Die Staubbeseitigungsmaschine weist ferner eine erste Staubbe seitigungseinrichtung bzw. Staubabführeinrichtung 16 auf, die oberhalb des oberen Laufbereichs des Förderbandes 12 angeordnet ist. Die Staubabführeinrichtung 16 verläuft dabei quer zu dem Förderband über dessen gesamte Breite. Zwischen dem oberen Laufteil und dem unteren Laufteil des Förder-
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bandes 12 ist gegenüber der Staubabführeinrichtung 16 eine Absaug-Niederhalteeinrichtung mit einem ersten Absaugbehälter 18 angeordnet. Der Absaugbehälter verläuft dabei ebenfalls über die gesamte Breite des Förderbandes 12. Die obere Bahn des Förderbandes 12 wird durch Tragflächen 20 des Absaugbehälters 18 getragen; die betreffende Bahn befindet sich dabei in Gleitkontakt mit den Oberflächen 20. Zwischen den bei Betrachtung der Zeichnungen linken und rechten Kantenbereichen 22 der Oberflächen befindet sich eine Ausnehmung 24, die sich über das Förderband 12 erstreckt. Das Förderband 12 ist dabei so angeordnet, daß die Oberseite der Ausnehmung 24 verschlossen ist. Die Unterseite der Ausnehmung ist durch eine gelochte Platte 26 begrenzt.
Die Staubabführeinrichtung 16 weist eine Ausstreicbv/alze mit einem mit Borsten 30 versehenen Oberflächenteil auf. Die betreffende Ausstreichwalze ist dabei ähnlich jener Walze, die in bekannten Staubbe seitigungsmascMnen verwendet wird. Die betreffende Ausstreichwalze erstreckt sich über die gesamte Breite des Förderbandes 12; sie dreht sich in Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles B.
Die Staubabführeinrichtung bzw. Staubbeseitigungseinrichtung weist ferner eine erste Düseneinrichtung 17 mit einem Schlitz 32 auf, aus welchem ein Luftstrahl beim Betrieb der Maschine abgegeben wird. Dieser Luftstrahl verläuft quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes, und zwar nahezu unter rechten Winkeln zu der Bewegungsrichtung» Er erstreckt sich über die gesamte Breite des Förderbandes. Der Schlitz besitzt eine Querschnittsfläche, die einen Wert von 0,08 cm pro Zentimeter Länge nicht übersteigt. Der betreffende Schlitz ist durch zwei gegenüberliegende parallele Wände
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gebildet, die beim Einsatz zur Staubbeseitigung von Leder in einem Abstand von vorzugsweise 0,10 bis 0,15 mm voneinander entfernt sind (und zwar in Abhängigkeit von dem Anwendungsfall, für den die Staubbeseitigungsmaschine vorgesehen ist). Die betreffenden Wände besitzen dabei jeweils eine Tiefe von etwa 4,2 mm. Der Schlitz 32 führt von einer Kammer 34 weg, die im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt besitzt und die ebenfalls quer zu dem Förderband 12 verläuft. Die Kammer 34 weist eine horizontale Deckfläche (die parallel zu der oberen Bahn des Förderbandes 12 verläuft) und eine angenähert vertikal verlaufende Vorderfläche bzw. Vorderseite sowie eine geneigte Rückseite auf, die unter einem Winkel von etwa 50° zur horizontalen Oberseite geneigt ist. Der Schlitz führt von der unteren Spitze der Kammer weg. Die parallelen Wände des Schlitzes 32 sind unter einem Winkel von 17° zur Vertikalen geneigt, und der unterste Teil des Schlitzes 32 befindet sich vor demjenigen Oberteil, an welchem der Schlitz von der Kammer 34 wegführt.
Der Schlitz 32 ist an einer Spitze zwischen zwei flachen Oberflächen der ersten Düseneinrichtung 17 offen; diese Oberflächen enden an einer Kante, die ein Auslaßende des Schlitzes begrenzt. Die betreffenden Oberflächen erstrecken sich über die Breite des Förderbandes 12. Eine vordere Oberfläche 36 der betreffenden Oberflächen ist dabei von der das Auslaßende des Schlitzes 32 begrenzenden Kante ausgehend unter einem Winkel von 30° zur Horizontalen nach oben geneigt (das ist eine Neigung unter einem Winkel von 103° bezogen auf den Luftstrahl, der von dem Schlitz abgegeben wird). Eine rückseitige bzw. hintere Oberfläche 38 der Oberflächen ist von der das Auslaßende des Schlitzes begrenzenden Kante ausgehend unter einem Winkel von 30° zur Horizontalen nach oben geneigt (das ist eine Neigung unter einem Winkel
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von 137 in bezug auf den Luftstrahl). Die untersten Teile (nämlich die genannten Kanten) der Oberflächen 36, 38 sind etwa 3 mm von der Oberfläche der oberen Bahn des Förderbandes 12 aus in Abstand vorgesehen.
Vor dem Schlitz 32 befindet sich zwischen diesem Schlitz 32 und der Ausstreichwalze 28 ein Absaugrohr 40. Das Absaugrohr 40 erstreckt sich über die gesamte Breite des Förderbandes 12. Die geneigte Vorderfläche 36 der Düseneinrichtung 17 führt nach oben zu dem Rohr 40. Ein Vorderkantenteil des Rohres 40 befindet sich in einem Abstand von etwa 1 cm oberhalb der oberen Fläche der oberen Bahn des Förderbandes 12. Die Absaugeinrichtung ist somit von wesentlich einfacherem Aufbau (und daher wesentlich billiger) als die Absaugeinrichtung (die eine Vielzahl von Öffnungen zwischen parallelen Rippen aufweist), w.ie sie in der eingangs genannten britischen Patentschrift beschrieben ist.
Auf der Rückseite der Staubbeseitigungseinrichtung 16 befindet sich eine zweite Staubbeseitigungseinrichtung 42, die eine zweite Düseneinrichtung 43 und eine zugehörige Absaugeinrichtung mit einem Absaugrohr 45 umfaßt. Diese Anordnung stimmt hinsichtlich des Aufbaus und der Anordnung mit der ersten Düseneinrichtung 17 und deren zugehöriger Absaugeinrichtung der ersten Staubbeseitigungseinrichtung 16 überein. Die Absaugeinrichtung der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung 42 ist dabei unmittelbar im Anschluß an die erste Staubbeseitigungseinrichtung angeordnet. Ein Vorderkantenteil des Absaugbehälters 18 ist unmittelbar an der Rückseite der Ausstreichwaüze angeordnet; er verläuft an dem Schlitz 32 der ersten Düseneinrichtung und an dem Schlitz der zweiten Düseneinrichtung 43 vorbei und endet gerade auf der Rückseite des Schlitzes der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung 42. Obwohl die in den Zeichnungen dargestellte Maschine zwei obere
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Düseneinrichtungen umfaßt, hat es sich in der Praxis herausgestellt, daß für die meisten Zwecke"lediglich eine der oberen Düseneinrichtungen notwendig ist. Der Wirkungsgrad der Maschine ist gegenüber bisher bekannten Maschinen, wie z.B. gegenüber der in der eingangs erwähnten britischen Patentschrift beschriebenen und gezeigten Maschine, in einem solchen Ausmaß gesteigert, daß es notwendig ist, lediglich eine der oberen Düseneinrichtungen zu verwenden, um Staub von bestimmten Lederarten zu entfernen, bezüglich der die Verwendung von zwei oberen Düsen bei den bisher bekannten Maschinen als notwendig angesehen worden war. Demgemäß werden bei der vorliegenden Maschine Leistung und Kosten gespart.
Auf der Rückseite der zweiten -Staubbeseitigungseinrichtung (oder der ersten Staubbeseitigungseinrichtung in dem Fall, daß lediglich eine obere Staubbeseitigungseinrichtung verwendet wird) ist eine Hilfsabsaugeinrichtung mit einem hinteren Absaugrohr 44 angeordnet, um durch die Düseneinrichtungen 17» 43 verteilten Staub aufzusammeln und wegzuführen, der unterhalb dieser Düseneinrichtungen von der Rückseite her auftritt.
Auf der Rückseite des hinteren Absaugrohres 44 ist eine zweite Zuführfördereinrichtung 46 angeordnet, die ein Förderband 48 umfaßt, welches um Rollen 50 herumgeführt ist (von denen lediglich eine in den Zeichnungen dargestellt ist). Eine obere Bahn des betreffenden Förderbandes 48 wird dabei in gespanntem Zustand und in waagerechter Anordnung gehalten. Die untere Bahn des Förderbandes 48 überlappt die obere Bahn des Förderbandes 12, wobei zwischen diesen beiden Bändern ein geringer Abstand vorhanden ist.
Oberhalb der unteren Bahn des Förderbandes 48 befindet sich ein oberer Absaugbehälter 52 (der im wesentlichen von gleichem
Aufbau ist wie der Absaugbehälter 18, bei dem jedoch die durchlöcherte Platte nach unten gerichtet ist und eine untere Wand des betreffenden Behälters 52 bildet). Die untere Bahn des Förderbandes 48 befindet sich dabei in Gleitkontakt mit dem Absaugbehälter 52, und zwar in geringem Abstand von der gelochten bzw. durchlöcherten Platte 54. Eine Vorderkante des Absaugbehälters 52 liegt so, daß sie den hintersten Teil des Zufuhr-Förderers 10 überlappt. Der betreffende Absaugbehälter 52 verläuft nach hinten. Hinter dem hintersten Teil des Zufuhr-Förderers 10 ist eine dritte Staubbeseitigungseinrichtung 56 angeordnet. Die dritte Staubbeseitigungseinrichtung 56 ist im wesentlichen ähnlich der ersten Staubbeseitigungseinrichtung 16 und der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung 42; sie umfaßt eine dritte Düseneinrichtung 57 und eine zugehörige Absaugeinrichtung. Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß diese Staubbeseitigungseinrichtung unterhalb der unteren Bahn des zweiten Zufuhr-Förderers 46 angeordnet ist. Dabei ist der Schlitz der Düseneinrichtung 57 im wesentlichen nach oben gerichtet. Der Absaugbehälter 52 erstreckt sich hinter dem Schlitz der dritten Düseneinrichtung 57. Die Absaugeinrichtung der dritten Staubbeseitigungseinrichtung umfaßt ein vorderes Absaugrohr (welches dem Absaugrohr 40 der ersten Staubbeseitigungseinrichtung entspricht), und ferner umfaßt die dritte Staubbeseitigungseinrichtung eine Hilfsabsaugeinrichtung mit einem hinteren Absaugrohr 60 entsprechend dem Rohr 44.
Beim Betrieb der in den Zeichnungen dargestellten Maschine wird blattförmiges Material, nämlich eine Tierhaut, von der der Staub zu beseitigen ist, auf die Oberseite des Förderbandes 12 vor der Ausstreichwalze 28 aufgelegt. Das Band 12 wird in der oben beschriebenen Weise derart angetrieben, daß dessen obere Bahn sich in Richtung des Pfeiles A mit einer Geschwindigkeit von 54 m/min bewegt und die Tierhaut zu der
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Staubbeseitigungseinrichtung hin transportiert. Wenn die Tierhaut unter die Ausstreichwalze 28 transportiert ist, bewirkt diese Walze das Ausstreichen bzw. Auseinanderziehen der betreffenden Tierhaut und stellt somit sicher, daß die Tierhaut flach auf der Oberseite der oberen Bahn des Förderbandes 12 liegt.
Aus dem Absaugbehälter 18 wird Luft in einer Menge von 25 Kubikmetern freier Luft pro Minute während des Betriebs der Maschine abgeführt, wodurch sich eine Absaugwirkung durch das Förderband 12 oberhalb des Absaugbehälters 18 ergibt, nämlich eine durch hydraulische Druckmessung bestimmte statische Druckhöhe von 5 cm (obwohl ein geringer Wert von 2,5 cm für viele Leder ausreicht). Wenn die Tierhaut bzw. das Leder auf die Oberseite der oberen Bahn des Förderbandes 12 über den Absaugbehälter 18 transportiert ist, wird das betreffende Leder auf dem Förderband 12 durch die Saugwirkung gehalten, die durch die gelochte Platte 26 und das Material des Förderbandes vorhanden ist. Das Material des Förderbandes ist von der Art, daß Luft durch die Poren des Bandes nicht sehr leicht gesaugt wird und daß demgemäß ein Leder, das sich nicht über die gesamte Breite des Absaugbehälters erstreckt, die Halteleistung nicht nennenswert beeinflußt. Wären die Poren in dem Förderband größer und ermöglichten sie eine leichte Luftdurchströmung, so würde das Vorhandensein einer Tierhaut bzw. eines Leders, das sich über lediglich einen Teil des Absaugbehälters 18 erstreckt, lediglich dazu führen, daß Luft durch die nicht bedeckten Löcher in dem Eb* rderband zu saugen wäre, wodurch eine sehr schwache Haltekraft auf das Leder ausgeübt würde. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß zur Erzielung einer angemessenen Haltekraft eine enorme Luftmenge durch den Absaugbehälter zu saugen wäre. Das Material des Bandes ist von der Art, daß mittels eines hydraulischen Druckmessers eine statische Druckhöhe von 5 cm auf der Tragoberfläche des Bandes ermittelt wird,
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wobei die Luftströmung durch das Band bei etwa 0,012 TaJ
freier Luft/cm /min liegt.
Das Leder, das auf dem Förderband 12 durch die Saugwirkung gehalten wird, welche durch den Saugbehälter 18 ausgeübt wird, wird durch das betreffende Band an dem Schlitz 32 vorbeigeführt. Durch den Schlitz 32 wird Luft in einer Menge von 2,83 nr/min abgegeben. Diese Luft verläßt den Schlitz in einem gerichteten Strahl unter einem Winkel von 17° zur Vertikalen, d.h. unter einem Winkel von 107° zu der ebenen Oberseite des Leders, und zwar bezogen auf die Lederoberfläche vor der Düse, von welcher Oberfläche der Staub noch nicht entfernt worden ist. Es ist wichtig, daß die Tiefe des Schlitzes etwa 4 mm bei einer Schlitzbreite von 0,10 mm beträgt, um sicherzustellen, daß der von dem Schlitz abgegebene Luftstrahl in ausreichender Weise nicht divergiert. Der aus dem Schlitz 32 austretende Luftstrahl trifft auf die ebene Oberfläche des blattförmigen Materials auf, das von dem Förderband 12 getragen wird. Mit Rücksicht auf den Neigungswinkel des Strahles bläst dieser jegliche losen Staubpartikeln oder andere Stoff partikeln von der Oberfläche des Leders nach vorn weg. Es ist wichtig, daß die den Schlitz 32 begrenzenden Flächen 36 und 38, insbesondere die Vorderfläche 36 der ersten Düseneinrichtung 17» von dem Schlitz 32 ausgehend unter einem ausreichenden Winkel nach oben geneigt ist. Wenn der Neigungswinkel der Fläche 36 zu gering ist, neigt der von dem Schlitz 32 abgegebene Luftstrahl dazu, an der Fläche 36 gewissermaßen hängen zu bleiben, und der Luftstrahl, der tatsächlich auf die Oberfläche des blattförmigen Materials auftrifft, welches von dem Förderband 12 getragen wird, weist genügend Kraft auf, um den Staub von diesem blattförmigen Material zu beseitigen. Überdies kann tatsächlich eine aerodynamische Anhebung hervorgerufen werden, die dazu führt, das blatt-
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förmige Material von der Fördereinrichtung entgegen der Saugwirkung des Saugbehälters anzuheben. Dadurch, daß die Flächen 36 und 38 einen ausreichenden Winkel erhalten haben, verbleibt der Strahl genügend gerichtet, und die aufgezeigten Mangel sind vermieden.
Beim Betrieb der Maschine ist das vordere Absaugrohr 40 einer Absaugwirkung ausgesetzt, gemäß der 16,1 nr Luft/Minute durch das Rohr gesaugt werden. Der durch die von dem Schlitz 32 abgegebene Luft nach vorn geführte Staub wird in das Rohr 40 eingesaugt und zu einer Staubtrennungseinheit von bekanntem Aufbau (nicht gezeigt) hingeführt, in der der Staub von der Luft getrennt wird. In das Rohr 40 wird Luft außerdem von dem Bereich zwischen dem Rohr 40 und der Ausstreichwalze 28 eingesaugt. Diese Luft strömt unterhalb des unteren Kantenteiles der Vorderwand des Rohres 40. Dieser in das Rohr 40 eintretende Luftstrom wirkt jeglichem Staub entgegen, der von dem Leder bzw. der Tierhaut durch den Luftstrahl weggeblasen worden ist, welcher von dem Schlitz 32 abgegeben wird und welcher auf der Vorderseite der Vorrichtung unterhalb der Düseneinrichtung 17 austritt und die umgebende Atmosphäre verunreinigt.
Jegliche Luft, die auf der Rückseite des Schlitzes 32 austritt und die eine geringe Staubmenge mit sich führt, wird in das Absaugrohr 45 der Absaugeinriehtung der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung 42 eingesaugt. Der durch den Absaugbehälter 18 ausgeübte Sog reicht dabei aus, um das Leder auf dem Förderband 12 festzuhalten, und zwar sogar dann, wenn ein Vorderkantenteil des betreffenden Leders einer
Anhebewirkung ausgesetzt ist, wenn nämlich dieser Lederteil den Luftstrahl durchläuft, der von dem Schlitz 32 abgegeben wird. Das betreffende Leder ist außerdem dem Sog ausgesetzt,
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der durch das Absaugrohr 40 ausgeübt wird.
Das Leder wird sodann auf dem Förderband 12 an der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung vorbeigeführt, an der jeglicher auf der Oberfläche des Leders verbliebene Staub durch die betreffende zweite Staubbeseitigungseinrichtung beseitigt wird. Diese Einrichtung arbeitet in einer ähnlichen" Weise wie dies im Zusammenhang mit der ersten Staubbeseitigungseinrichtung 16 beschrieben worden ist. Jegliche Staub mit sich führende Luft, die auf der Rückseite aus dem Schlitz der Düseneinrichtung 43 der zweiten Staubbeseitigungseinrichtung 42 austritt, wird in das hintere Absaugrohr 44 eingesaugt, durch das 9,9 m Luft pro Minute gesaugt wird. Das hintere Absaugrohr 44 ist dabei weiter als das vordere Absaugrohr, so daß eine geringere Saugwirkung ausgeübt' wird. Dadurch ist verhindert, daß das Leder von dem Förderband angehoben wird (der Absaugbehälter 18 verläuft dabei nicht genügend weit nach hinten, um einen Sog auf das auf dem Förderband befindliche Leder auszuüben, wenn dieses tinteiL_dem „hinteren Absaugrohr 44 vorbeiläuft). ... ..._..-
Das Leder wird durch das Förderband 12 weiter nach hinten unter die untere Bahn des Förderbandes 48 der zweiten Zuführ-Fördereinrichtung 46 geführt, so daß das betreffende Leder zwischen den Bändern 12 und 48 eingeschichtet ist. Beim Betrieb der Maschine wird das Leder, wenn es sich weiter nach hinten unter den hintersten Endteil der Zuführ-Fördereinrichtung 10 bewegt, auf der unteren Fläche der unteren Bahn des Bandes 48 durch den durch den Saugbehälter 52 ausgeübten Sog festgehalten. Die Stärke des durch den Absaugbehälter 52 ausgeübten Soges ist gleich der Sogwirkung, die durch den Absaugbehälter 18 ausgeübt wird; durch den Absaugbehälter 52 werden 12,7 nr5 Luft pro Minute abgesaugt, was zu einem Sog führt, der durch einen hydraulischen Druckmesser
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gemessen auf eine statische Druckhöhe von 5 cm hinausläuft. Das Leder wird auf der unteren Bahn des Bandes 48 über die dritte Staubbeseitigungseinrichtung 56 hinweggeführt. Von der Unterseite des betreffenden Leders wird dabei Staub mittels eines LuftStrahles weggeblasen, der aus dem Schlitz der dritten Staubbeseitigungseinrichtung 56 austritt. Dieser Staub wird durch das vordere Absaugrohr 58 der dritten Staubbe seitigungseinrichtung 56 beseitigt. Die Arbeitsweise der dritten Staubbeseitigungseinrichtung 56 ist somit ähnlich der Arbeitsweise der ersten Staubbeseitigungseinrichtung 16. Nachdem das Leder bzw. die Tierhaut über den Schlitz der Düse 57 der dritten Staubbeseitigungseinrichtung und über den Kantenteil des Absaugbehälters 52 hinweggeführt worden ist (der hinterste Kantenteil ist dabei ein wenig hinter, dem Schlitz der dritten Düseneinrichtung 57 angeordnet), fällt die betreffende Tierhaut bzw. das Leder von. dem Förderband auf einen geneigten Tisch hinunter und wird durch eine Be-' di'enperson weggenommen. " ""
Die Maschine beseitigt in wirksamer Weise Staub von beiden Oberflächen einer Tierhaut bzw. eines Leders; sie zeichnet sich durch einen einfacheren Aufbau aus als die bekannten Staubbeseitigungsanordnungen, die üblicherweise in der perberindustrie benutzt werden.
Die Maschine ist bei sehr dünnen und empfindlichen Ledern wirksam,.bei denen sich die bekannten Maschinen (wie sie z.B. in der eingangs genannten britischen Patentschrift angegeben worden sind) als ungeeignet erwiesen haben, und zwar aufgrund der Neigung des schwachen bzw. empfindlichen Leders, durch die aus den Düseneinrichtungen austretende Luft beeinträchtigt und in die betreffenden bekannten Maschinen hineingezogen zu werden. Jeder der Absaugbehälter 18, 52 hält die Tierhäute bzw. Leder auf den Bändern sogar in dem Fall fest, daß nicht der gesamte Absaugbehälter durch
die betreffende Tierhaut "bedeckt ist.
Sollten die Förderbänder 12, 48 der Maschine durch Lederstaub verstopft sein, so können die betreffenden Bänder dadurch gereinigt werden, daß Druckluft durch die Absaugbehälter 18, 52 geblasen wird, um Druckluft an die betreffenden Bänder abzugeben und den Staub aus den Poren des jeweiligen Bandes herauszuführen. Alternativ dazu können die Bänder an Absaugbehältern (ähnlich den Behältern 18, 52) vorbeibewegt werden, die so angeordnet sind, daß sie auf derselben Seite des Bandes wirken wie die Düseneinrichtungen (das ist die den Behältern 18, 52 gegenüberliegende Oberfläche), und zwar z„B*. auf der Bahn des Bandejs, die kein Werkstück trägt (das tsrt: die^untere^Bahn des ersten Bandes), wodurch die Staubpartikeln aus dem Band entfernt werden.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (12)

Patentansprüche
1. Maschine für die Verwendung zur Beseitigung von Staub von blattförmigem Material, mit einer Trageinrichtung, durch die das blattförmige Material derart tragbar ist, daß eine zu reinigende Oberfläche des betreffenden Materials freigelegt ist, mit einer Düseneinrichtung, die sich über das blattförmige Material erstreckt und durch die ein Luftstrahl gegen die freigelegte Oberfläche des betreffenden Materials abgebbar ist, wobei die Düseneinrichtung einen Schlitz aufweist, der quer zu dem blattförmigen Material verläuft und durch den der Luftstrahl abgegeben wird, und mit Einrichtungen, die eine relative Bewegung in Längsrichtung des blattförmigen Materials zwischen der Düseneinrichtung und dem von der Trageinrichtung getragenen blattförmigen Material hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtung (17) ferner zwei Flächen (36, 38) aufweist, die beiderseits des Schlitzes (32) vorgesehen sind und die an einer Kante auslaufen, welche ein Auslaßende des Schlitzes (32) begrenzt, und daß die genannten Flächen (36, 38) derart geneigt sind, daß die das Auslaßende des Schlitzes (32) begrenzenden Kanten dichter bei der Trageinrichtung (10) liegen als die übrigen Teile der betreffenden Flächen (36, 38).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (36, 38) unter einem Winkel von zumindest 30° in bezug auf die freigelegte Oberfläche des blattförmigen Materials geneigt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (36, 38) unter einem Winkel von zumindest 100° in bezug auf den von dem Schlitz (32) abgegebenen Luftstrahl geneigt sind.
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4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahl unter einem von 90° verschiedenen Neigungswinkel auf die freigelegte Oberfläche des blattförmigen Materials abgegeben wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahl unter einem stumpfen Winkel bezogen auf die freigelegte Oberfläche des blattförmigen Materials vor der Düseneinrichtung (17) und damit bezogen auf die freigelegte Oberfläche desjenigen Materials geneigt ist, welches noch nicht an der Düseneinrichtung (17) vorbeigeführt worden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel zwischen 100° und 110° liegt.
7. Maschine nach Anspruch 1, wobei die Trageinrichtung ein Förderband umfaßt und wobei die relative Bewegung zwischen der Düseneinrichtung und dem blattförmigen Material dadurch bewirkt wird, daß das Förderband bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (12) luftdurchlässig ist und daß gegenüber der Düseneinrichtung (17) eine Absaug-Niederhalteeinrichtung (18) angeordnet ist, daß das Förderband (12) zwischen der Düseneinrichtung (17) und der Absaug-Niederhalteeinrichtung (18) angeordnet ist und daß die Absaug-Niederhalteeinrichtung (18) durch das Förderband (12) eine solche Saugwirkung ausübt, daß das blattförmige Material mit dem Förderband (12) in Kontakt gehalten wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (12) aus einem Material mit einer solchen Luftdurchlässigkeit ist, daß bei Messung mit einem hydraulischen Druckmesser eine statische Druckhöhe von 5 cm auf
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derjenigen Seite des Förderbandes (12) ermittelt wird, auf der das jeweilige Werkstück getragen wird, wobei der Luftstrom durch das Förderband (12) einen Wert von etwa 0,012 nr freie Luft/cm /min besitzt.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (12) aus sogenanntem poromerischen Material besteht.
10. Maschine nach Anspruch 5» wobei der jeweiligen Düseneinrichtung eine Absaugeinrichtung zugehörig ist, durch die Staub wegführbar ist, der aus dem blattförmigen Material durch den von der Düseneinrichtung abgegebenen Luftstrahl herausgeblasen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (40, 45, 58) derart angeordnet ist, daß das blattförmige Material an der Absaugeinrichtung (40, 45, 58) vor Vorbeilaufen an der Düseneinrichtung (17, 43, 57) vorbeiläuft.
11. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen hydraulischen Druckmesser gemessene statische Druckhöhe auf der Oberfläche des Förderbandes (12), auf der das Werkstück getragen wird, zwischen 2,5 und 15 cm liegt.
12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Druckdifferenz über dem Förderband (12) von etwa 5 cm Wassersäule die Luftströmung durch das Förderband (12) einen Wert von etwa 0,018 vor freier Luft /cm /min nicht überschreitet.
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Leerseite
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