DE2345560B2 - Thixotropes ueberzugsmittel - Google Patents

Thixotropes ueberzugsmittel

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DE2345560B2 DE19732345560 DE2345560A DE2345560B2 DE 2345560 B2 DE2345560 B2 DE 2345560B2 DE 19732345560 DE19732345560 DE 19732345560 DE 2345560 A DE2345560 A DE 2345560A DE 2345560 B2 DE2345560 B2 DE 2345560B2
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    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/04Thixotropic paints

Description

Die Erfindung betrifft ein thixotropes Überzugsmittel luf der Grundlage
a) eines aminmodifizierten Montmorillonittons als Gelierungsmittel,
b) eines Quellmittels für den Ton,
c) eines nichtflüchtigen ölartigen Netzmittels für den Ton,
d) eines Pigmentes,
e) eines Lösungsmittelsystems mit einer Acetatkomponente.
Thixotropierungsmittel für Überzugsmittel auf der Basis von Binde- und Lösungsmitteln, Pigmenten, aminmodifizierten Montmorillonittonen, ölen bzw. Wachsen als Netzmittel und ggf. üblichen Zusätzen sind z.B. aus den US-Patentschriften 26 22 987, 27 54 219, 34 22 185 und 35 03 882 bekannt.
Vorliegende Erfindung ist besonders für pigmentsuspendierte Überzugsmittel geeignet, wobei das Pigment eine eine verhältnismäßig hohe Dichte aufweist, z. B. in einem Bereich von 1,0 g bis 10,0 g je cm3, vorzugsweise von 2,5 bis 4,5 g je cm3. Beispiele solcher Pigmente sind Titandioxid (3,90 g/cm3), Wismutoxychlorid (9,50 g/cm3), Zinkoxid (5,7 g/cm3), Eisenoxid (5,1 g/cm3), Talk (2,8 g/ cm3), Eisenblau (1,8 g/cm3), und weitere, wie sie in »Conventional in Nail Enamels« beschrieben sind.
Die bekannten Thixotrope von der Art der organischen aminmodifizierten Montmorillonittone ergeben Pigmentsuspensionen in verschiedenen Überzugsgemischen, die ihre Anwendung in einem großen Bereich von Lösungsmitteln verschiedener Polarität erlauben und als Anstrichmittel dienen, die mit einem Malerpinsel oder Walze oder Hochdruckspritzpistole angewendet werden müssen, um die durch den Ton bedingte Gelstruktur zu brechen und ein Anstreichen zu ermöglichen. Die durch einen Anstrichpinsel bewirkten Schergeschwindigkeiten bewegen sich im allgemeinen in einem Geschwindigkeitsbereich von 5000 bis 20 000 Sekunden.
Tonartige Thixotrope der vorstehend angegebenen Art sind als Suspendierungsmittel in Nagellackgemischen mit einem Pigment vom Plättchentyp wirksam. Nagellackgemische dieser Art sind in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben. Die tonartigen Thixotrope sind nicht als solche wirksam; für Nagellacke zur Suspendierung von Pigmenten der typischen Nichtplättrhenart. wie Titandioxid, wäre für eine wirksame Suspension eines solchen Pigmentes eine solche Menge-Ton erforderlich, daß das gebildete Gel nicht durch eine Nagelpolierbürste gebrochen werden könnte. Den gleichen Nachteil haben thixotrope Überzugsmittel auf .s der Grundlage eines organischen aminmodifizierten Tons, wenn Pigmente höherer Dichte verwendet werden.
Thixotrope auf der Basis ölhaltiger Wachsmaterialien wie sie auch gemäß vorliegender Erfindung Verwendung finden, werden als pigmentsuspendierendes Mittel durch die Anstrichmittelindustrie mit Erfolg verwendet; Beispiele sind in der US-Patentschrift 34 07 160 beschrieben. Sie ergeben eine gute Pigmentsuspension mit niedrigeren Viskositätserhöhungen als tonartige Thixotrope. Diese Wachse werden für Produkte verwendet, für welche ein Lösungsmittelsystem schwachen Lösungsvermögens verwendet wird. Da die Polarität und das Lösungsvermögen erhöht werden, fällt die Wirksamkeit der wachsartigen Thixotrope ab. Es wird angenommen, daß diese Thixotrope, wenn ungelöst oder nur teilweise gelöst, ein Netzwerk brückenartiger Strukturen bilden, die das Pigment halten. Ebenso wie die Polarität und das Lösungsvermögen ansteigen, wird das brückenartige Netzwerk so weit aufgelöst, daß es das Pigment nicht langer trägt.
Bei den bekannten Überzugsgemischen, welche Pigmente höherer Dichte enthalten und auf einem wachsartigen Thixotrop beruhen, ist die Natur des Thixotrops und deren Mengen derart, daß die bekannten Gelgemische eine verhältnismäßig hohe Schergeschwindigkeit, zum Beispiel eine solche, die wesentlich über einem reziproken Geschwindigkeitsbereich von 1000 Sekunden liegt, erforderlich, um die Gelstruktur zwecks Anwendung auf einem geeigneten Substrat in Form einer flüssigen Suspension eines Pigmentes zu brechen.
Die bekannten Überzugsgemische, die auf einem wachsartigen Thixotrop beruhen, erfordern ferner ein Lösungsmittelsystem, das ein niedriges Lösungsvermö-
^c gen und im allgemeinen auch eine niedrige Polarität für eine wirksame Pigmentsuspension aufweisen.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überzugsgemisch in Form eines Gels zu bilden, das durch die Anwendung einer verhältnismäßig kleinen Kraft bei einer verhältnismäßig kleinen Schergeschwindigkeit gebrochen werden kann. Die Erfindung betrifft ferner die Aufgabe, Überzugsgemische mit suspendiertem Pigment in Form eines Gels zu bilden, das durch die Anwendung einer verhältnismäßig kleinen Kraft bei einer verhältnismäßig kleinen Schergeschwindigkeit gebrochen werden kann. Die Erfindung betrifft ferner die Aufgabe, Überzugsmittel mit suspendiertem Pigment der vorstehend beschriebenen Art zu bilden, bei welchen das Pigment eine verhältnismäßig hohe Dichte hat.
Die Erfindung betrifft ferner die Aufgabe, einen Nagellack bzw. Emailleüberzugsmittel in Form eines Gels zu bilden, das durch die von einer Nagelpolierbürste ausgeübte Kraft gebrochen werden kann. Die Erfindung betrifft ferner die Aufgabe, Nagelemailleüberzuggele mit suspendiertem Pigment zu bilden, das durch die von einer Nagelpolierbürste ausgeübte Kraft gebrochen werden kann.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die der
(15 Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man dem thixotropen Überzugsmittel auf der oben angegebenen Grundlage Ortho-Phosphorsäure in Mengen von 0,001 bis 0,1%, bezogen auf das
Gewicht des gesamten Mittels, zusetzt.
Das erfindungsgemäße Überzugsmittel ist auch in Aeorosolform anwendbar.
Das erfindungsgemäße thixotrope Überzugsgemisch kann auf verschiedene Weise hergestellt werden.
Nach einer Ausführung der Erfindung werden alle Bestandteile des Überzugsgemisches gegebenenfalls mit üblichen Zusätzen zusammengemischt und dann einer starken Mischkraft zur Bildung des gewünschten Gelüberzugsmittels unterworfen.
Nach einer bevorzugten Ausführung werden der durch ein Amin modifizierte Montmorillonitton und das ölhaltige Netzmittel mit einem Teil des Lösungsmittels und gegebenenfalls mit der gesamten Menge des Pigmentes oder nur einem Teil des Pigmentes und der gesamten oder vorzugsweise einem Teil des Filmbildners gemischt. Das Gemisch wird dann einer starken Mischeinwirkung, zum Beispiel durch Mahlen oder Walzen zur Bildung einer Paste unterworfen. Die so erhaltene Paste wird dann den verbleibenden üblichen Bestandteilen des Überzugsgemisches unter leichtem Mischen zur Erzielung einer Homogenität zugegeben, worauf das Quellmittel zur Bildung des gewünschten Gel-Überzugsgemisches zugegeben wird.
Nach einer dritten Ausführung der Erfindung werden die drei Bestandteile des Theologischen Systems, nämlich Montmorillonitton, ein Quell- und ein Netzmittl für den Ton, gemischt und einer starken Mischkraft durch Mahlen oder Walzen unterworfen, um eine gelierte Paste zu erhalten. Wenn bei diesem Gemisch das ölhaltige Netzmittel ein Wachs ist, sollte ein Teil des Lösungsmittels vorliegen. Die Paste wird dann den verbleibenden Bestandteilen des Überzugsgemisches zugegeben und schwach gemischt, um das gewünschte Gel zu erhalten. v-
Beispiele von für die Zwecke vorliegender Erfindung brauchbaren, mit einem Amin modifizierten Montmorillonittonen sind in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben und wie folgt veranschaulicht:
mit Kettenlängen von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen; R> ist Wasserstoff, Benzyl oder eine Alkylgruppe mit mindestens 10 bis 24 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen; Rj wie R-t können Wasserstoff oder niedere Aikylgruppen bedeuten, das heißt, sie enthalten Kohlenstoffketten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise sind sie Methylgruppen.
Der für die Zwecke der Erfindung verwendete Montmorillonit kann aus Bentonit herrühren und chemisch so beschaffen sein, wie er von Berry und Mason in dem Buch »Mineralogy«, 1959, Seiten 508 und 509, beschrieben worden ist. Eine synthetische Form des Montmorillonits von ähnlicher chemischer Zusammensetzung kann ebenfalls verwendet werden. Durch ein Amin modifizierte Montmorillonittone sind im Handel erhältlich, z. B. Benzyldodecyldimethylammoniummontmorillonit und Dimethyldioctadecylammoniummontmorillonit.
Spezifische Beispiele für handelsübliche, ölhaltige Benetzungsmittel sind nichtpolymerisierte Rizinusöle mit folgenden Eigenschaften;
a. nichtnolymerisiertes Rizinusöl: Viskosität 2,75, Säurewert 2, jodwert 86
und
b. polymerisierte Rizinusöle:
Viskosität 11, Säurewert 4,
Säurewert 16, Säurewert 24, Säurewert 13, Säurewert 12,
Viskosität 32,
Viskosität 250,
Viskosität 500,
Viskosität 2000,
Jodwert 80 Jodwert 70 Jodwert 56 Jodwert 63 Jodwert 55
R1-N-R4
Montmorillonit
40
45
In dieser Formel bedeutet Ri eine Alkylgruppe mit mindestens 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Die Viskositäten sind bei 25° C in Stokes gemessen.
Beispiele von für die Zwecke der Erfindung als ölhaltiges Netzmittel brauchbare Wachse sind in der US-Patentschrift 34 07 160 beschrieben.
Die bevorzugten modifizierten oxidierten Wachse haben die folgenden Eigenschaften: Schmelzpunkt von etwa 82 bis etwa 1100C, Penetration von etwa 0 bis etwa 7, Verseifungszahl von etwa 15 bis etwa 65 und Säurezahl von etwa 5 bis etwa 35. Es können indes auch andere modifizierte oxidierte Wachse verwendet werden. Die oxidierten Wachse sind vorzugsweise handelsübliche Fischer-Tropsch-Wachse; von diesen Wachsen haben sich als thixotrope und rheologische folgende als brauchbar erweisen:
Type Schmelzpunkt CO Penetration Farbe ASTM Säurezahl Verscifung;zahl
96-101,6 (ASTM D 1321-57 T) D 1500 Max.
93,3-98,9 bei 25C
87,8-93,3 weiß 10-15 25 - 35
A. Maximum 1-3 kremfarben 5-10 15-25
B. 5-7 weiß 25-35 45-60
C, 7*)
*\
Beispiele für Quellmittel für aminmodifizierten Montmorillonitton sind Methylalkohol 95 Gew.-% — Wasser 5 Gew.-%; Äthylalkohol 95 Gew.-% - Wasser 5 Gew.-%; Propylencarbonat (vgl. den Aufsatz: American Perfumer and Cosmetics, Oktober 1967). Die als Quellmittel verwendete Ortho-Phosphorsäure kann 85 Gew.-% Ortho-Phosphorsäure und 15 Gew.-% Wasser enthalten. Die Ortho-Phosphorsäure hat den Vorzug, daß sie nicht störend auf die anderen Lösungsmittel oder Filmbildner einwirkt, die als Teil der nicht mit dem Thixotrop zusammenhängenden Formulirung erforderlich sein können.
Die Nagelüberzugsmittel sind ein bedeutender Teil vorliegender Erfindung.
Nagelüberzugsmittel enthalten einen Filmbildner, ein Lösungsmittelsystem für den Filmbilder und einen Weichmacher. Sie enthalten üblicherweise ein Pigment und oft ein Harz.
Für die Nagelüberzugsmittel vorliegender Erfindung werden Filmbildner, Lösungsmittelsysteme für den Filmbildner sowie übliche Weichmachungsmittel in den üblichen Mengen, wie sie zum Beispiel in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben sind, und das vorstehend beschriebene Theologische Steuersystem verwendet. Wenn das Nagelüberzugsmittel pigmentiert ist, können plättchenförmige Pigmente wie die perlmutterartigen Pigmente in Mengen, welche in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben sind, verwendet werden; die Vorteile vorliegender Erfindung werden jedoch mit nichtplättchenförmigen Pigmenten hoher Dichte eindeutiger.
Für das erfindungsgemäße Nagelüberzugsmittel kann jedes für diesen Zweck bekannte Harz und dieses in üblichen Mengen verwendet werden; solche Harze sind in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben.
Wie bereits angegeben, ist ein bedeutendes Merkmal der erfindungsgemäßen Nagelüberzugsmittel das oben beschriebene Theologische Steuersystem, das auch als Suspendierungsmittel dient, wenn das Nagelüberzugsmittel pigmentiert ist. Wie bereits angegeben, ist das rheologische Steuersystem solcher Art und liegt in solchen Mengen vor, daß das anfallende Gemisch in Form eines Gels vorliegt, das durch die Scherkräfte gebrochen werden kann, die durch eine Nagelpolierbürste (100 bis 200 Dyn/cm2) bei einer Schergeschwindigkeit bei einem reziproken Geschwindigkeitsbereich von 200 Sekunden gebrochen werden kann.
Bei erfindungsgemäßen Nagelüberzugsmitteln liegt, Hezogen auf das Gesamtgemisch, der aminmodifizierte Montmorillonitton im allgemeinen in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,8 bis 2,0 Gew.-%, vor, das ölhaltige Netzmittel im allgemeinen in einer Menge von 0,05 bis 5,0 Gew.-% des gesamten Gemisches und vorzugsweise von 0,5 bis 1,0 Gew.-%; die Menge des Quellmittels hängt von dem jeweils verwendeten besonderen Quellmittel ab. Wenn das Quellmittel bekannt ist, wie Methylalkohol, Äthylalkohol und Propylencarbonat, so können diese Mittel in für diesen Zweck üblichen Mengen, zum Eeispiel von 0,2 bis 0,5 Teilen Quellmittel je 1 Teil Ton, verwendet werden. Es ist bekannt, daß Quellmittel dieser Art in einer Menge von einem Drittel des Gewichtes des Tons gute Ergebnisse ermöglicht. Ortho-Phosphorsäure wird, bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels, in einer Menge von 0,001 bis 0,1%, vorzugsweise von 0,01 bis 0,04%, verwendet.
Die relative Menge des Tonbestandteiles liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 10 Teile und vorzugsweise von 3,5 bis 10 Teile je Teil des ölhaltigen Netzmittels.
Beispiele bekannter, zur Herstellung von erfindungsgemäßen Nagelüberzugsmitteln geeigneter handelsüblicher Filmbildner sind: Nitrocellulose 1A bzw. '/2 bzw. 5 — 6 Sekunden RS-Type; Celluloseacetatbutyrat '/2 Sekunde; Rohrzuckerbenzoat und Äthylcellulose N-10. Der Filmbildner liegt in einer für Nagelüberzugsmittel üblichen Menge vor, 7Mm Beispiel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, von 5,0 bis 25%, vorzugsweise von 8 bis 12 Gew.-1 .
Beispiele bekannter Lösungsmittelsysteme, die zur Herstellung von Nagelüberzugsmitteln gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden können, sind in der US-Patentschrift 34 22 185 beschrieben. Ein typisches, übliches Lösungsmittelsystem dieser Art ist folgendes: s
(a) Lösungsmittel n-Butylacetat, n-Amy!acetat und Äthylacetat;
(b) Co-Lösungsmittel Isopropanol und Äthanol;
(c) Verdünnungsmittel Toluol
Im allgemeinen liegt das Lösungsmittelsystem in einer Menge von 30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise von 60 bis 80 Gew.-% des gesamten Nagelüberzugsmittels vor.
Beispiele bekannter, für die Zwecke der Erfindung geeigneter Weichmacher sind Campher, Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Triäthylcitrat, Acetyltriäthylcitrat, Tributylcitrat, Acetyltributylcitrat, Acetyltri-2-äthyIhexylcitrat, Trikresylphosphat und Mischungen aus diesen.
Im allgemeinen wird der Weichmacher in einer 10 bis 20 Gew.-% entsprechenden Menge verwendet. Die relative Menge des Weichmachers Hegt im allgemeinen im Bereich von 0,2 bis 1,5, vorzugsweise 0,5 bis 1 Teil Weichmacher je Teil Filmbildner.
Für Nagelüberzugsmittel können die für kosmetische Zwecke bekannten und zulässigen Pigmente verwendet werden, wie Titandioxid, Eisenoxid, Eisenblau (Ferriferrocyanid), gelbe und rote Farbstoffe, mit Titandioxid bzw. Wismutoxichlorid überzogener Glimmer und aus Fischschuppen gewonnene perlgraue Farbe (Quanine) in Plättchenform. Im allgemeinen ist das Pigment in einer Menge von 0,01 bis 10, vorzugsweise von 0,05 bis 3 Gew.-% der gesamten Mischung vorhanden.
Für die Zwecke der Erfindung geeignete Harze sind Rohrzuckeracetatisobutyrat, Polyvinylbutyral, Rohrzuckerbenzoat, Methyl/Butylmethacrylat, Harze auf der Basis Benzolsulfonamid-Form-aldehyd-Polymere; diese Harze haben ein spezifisches Gewicht von 1,35, einen Erweichungspunkt von 62 und eine Acidität (mg KOH/g) von 1; flüssiges Polyesterharz vorzugsweise mit einem Flammpunkt (Cleveland offene Schale) von 238°C, einen Siedepunkt von 1800C (bei 1 mm Hg) und eine Säurezahl von 20 bis 30.
Im allgemeinen liegt das Harz in einer Menge von 2 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-% des gesamten Gemisches vor.
Wenn im folgenden von »Beispielen« die Rede ist, so handelt es sich um thixotrope Überzugsmittel gemäß vorliegender Erfindung; die Bezeichnung »Versuche«
bezieht sich auf bekannte thixotrope Überzugsmittel. Die Bezeichnungen »%« und »Teile« beziehen sich auf das Gewicht.
Zur Herstellung des Nagellackes gemäß Beispiel I wird zunächst eine Paste A hergestellt, die mit einem pigmentierten Lackgrundstoff gemischt wird. Der so erhaltenen Mischung wird das Quellmittel zugesetzt, um das fertige thixotrope Überzugsmittel zu erhalten.
Die Paste A wird in der Weise hergestellt, daß man 70,1 Teilen eines Lösungsmittels (30,0 Teile Butylacetat
do — 8,1 Teile Äthylacetat — 32,0 Teile Toluol) folgendes zusetzt:
(a) 7,5 Teile eines mit einem Amin modifizierten Tons (Dimethyldioctadecylammonium-Montmorillonitton);
(b) 6,5 Teile eines als ölhaltiges Netzmittel erhältlichen Toluols und 24 Gew.-% einer Dispersion eines gemischten, oxidierten, mit Polyäthylen modifizier-
ten Wachses; dieses ist vorstehend als Type A gekennzeichnet;
(c) 3,0 Gew.-Teile Titandioxid;
(d) 13,0 Gew.-Teile Filmbildner der aus Nitrocellulose, '/2 Sekunde (70 Gew.-%) besteht, die mit Isopropyl, 30 Gew.-%, angefeuchtet ist.
Alle Bestandteile werden durch Rühren gemischt und dann mittels einer Mühle innig gemischt.
Das Gemisch wird gemahlen, bis eine Temperatur von 65,6° erreicht ist; diese Temperatur kann zwischen 48,9 und 82,2° C schwanken.
Ein Lackgrundstoff A wird durch Mischen der folgenden Bestandteile gebildet: 2,5 Teile Campher, 4,5 Teile Dibutylphthalat, 29,1 Teile Butylacetat, 8,0 Teile Äthylacetat, 30,9 Teile Toluol, 7,4 Teile Arylsulfonamidharz, 12,3 Teile Nitrocellulose, '/2 Sekunde, auf einer Trockenbasis, und 3,1 Teile Nitrocellulose, 1A Sekunde, auf einer Trockenbasis. Die vorgenannten Nitrocellulcsen bestehen aus 70 Gew.-% Nitrocellulose — 30 Gew.-% Isopropylalkohol, so daß 2,2 Teile Isopropylalkohol vorliegen. Fünf Gewichtsteile des Lackgrundstoffes werden versetzt mit 0,6 Teilen Rot-Pigment, 0,0002 Teilen Eisen Blau und 0,05 kosmetischem Oxid; dieses Gemisch wird in einer Mühle intensiv gemischt, und das Gemisch wird dem restlichen Teil des Lackgrundstoffe: zur Herstellung des pigmentierten Lackgrundstoffe: zugegeben.
Es wurden 23 Gew.-Teile der vorstehend beschriebe nen Paste A 77 Gew.-Teilen des pigmentierten Lack grundstoffes unter Rühren zugegeben. Die Mischun« wird dann mit 0,02 Teilen Ortho-Phosphorsäun (Quellmittel) versetzt, und das erhaltene Gemisch wire gerührt. Die Formulierung des fertigen Überzugsmittel: des Beispiels I geht aus Tabelle I hervor. Die in dei Tabelle I angegebenen Zahlen beziehen sich au Gewichtsteile der gesamten Mischung.
In der Tabelle I werden zusätzlich zu dem Beispiel die Versuche II bis V für Überzugsmittel angegeben, di( keine Ortho-Phosphorsäure enthalten.
Die Versuche II bis V wurden wie Beispiel ausgeführt.
Der Versuch Ii bezieht sich auf ein Überzugsgemisch dessen Theologisches Steuersystem ein Wachs-Thixo trop aufweist.
Der Versuch UI betrifft ein Überzugsgemisch, desser Theologisches System einen mit Amin modifizierten Tor und Ortho-Phosphorsäure als Quellmittel aufweist.
Der Versuch IV enspricht dem Versuch IU mit de Abweichung, daß Alkohol als Quellmittel verwendet ist.
Tabelle I Beispiel
Versuch II Versuch III Versuch IV Versuch V
0,4
Campher
Dibutylphthalat
Butylacetat
Äthylacetat
Isopropylalkohol
Toluol
Nitrocellulose, V? Stunde R. S.
Nitrocellulose, V.| Sekunde R. S.
Arylsulfonamid Harz N. S. 80
Dimethyldiostadccylammonium-
Montmorillonit
Gemischter, oxidierter, mit einem
Polyäthylen modifizierter Wachs
wie Tür Paste A beschrieben***)
Kosmetisches Oxid
Eisen Blau
Titandioxid
Rotes Pigment
Ortho-Phosporsiluro N. F. 85%
Äthylalkohol, 95% Äthylalkohol,
5 % Wasser
***) Dieses Wachs Ist in dor US-Paten
Toluol In dor Tubello uul'geführt.
Der Versuch V entspricht dem Versuch III mit der Abweichung, daß der Gehalt an mit einem Amin modifizierten Ton höher ist.
Das Nagelüberzugsmittel des Beispiels I hut eine-Gelstruktur, die durch die von einer Nagelpolierbürste im allgemeinen ausgeübte Scherkraft gebrochen werden kann. Dos Pigment bleibt langer als ein Jahr suspendiert.
2,1 2,1 2,1 2,1 2,1
4,6 4,6 4,6 4,6 4,6
28,2 28,2 28,2 28,2 28,2
8,U 8,0 8,0 8,0 8,0
6,81 6,81 6,81 6,81 6,81
29,06 29,06 29,06 29,06 29,06
9,8 (»,8 9,8 9,8 9,8
2,2 2,2 2,2 2,2 2,2
5,2 5,2 5,2 5,2 5,2
1,8 - 1,8 1,8 3,0
0,4
0,05 0,05 0,05 0,05 0.05 1,0
0,0002 0,002 0,002 0,002 0,002 Ikzeichiuini
0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
0,06 0,06 0,06 0,06 0,06
0,02 - 0,02 -
- - 0,5
beschrieben; der Toluollcll dieses Beispiels ist unter der
Dus thlxotropLsche Mittel ist hinsichtlich der Wachs komponente gemüß Beispiel I völlig verschieden voi den bekannten Gemischen, bei welchen ein solche: Wachs als ein thixotropes Mittel zur Suspension voi Farbpigmenten verwendet wird. Bei den bekanntet Farbgemischen wird das Wachs Systemen einverleibt wobei das Wachs einer Flüssigkeit (Lösungsmittel einverleibt wird, die eine niedrige Polarität und nur eine
709 634/6Γ
geringe Lösungswirkung für die Wachskomponente hat. Bei solchen bekannten Systemen bildet das Wachs, wenn es ungelöst oder nur teilweise gelöst ist, ein Netzwerk brückenartiger Struktur, welches das Pigment in Suspension hält. Wenn man versucht, ein Lösungsmittel zu verwenden, dessen Polarität und Lösungswirkung für das Wachs zu hoch ist, dann löst das Lösungsmittel das Wachs so weit, daß es das Pigment nicht langer suspendiert. Die Lösungsmittel des Beispiels I sind 5ür das Wachs der verwendeten Art zu wirksam, um selbst das Pigment zu suspendieren. Dies wird durch den Versuch Il veranschaulicht, der lediglich auf einem Wachs gemäß dem Stand der Technik, aber nicht auf Thixotropen gemäß vorliegender Erfindung beruht. Beim Versuch II seizt sich das Pigment praktisch sofort ab.
Gemäß den Versuchen 111 und IV gebildete Nagelpoliermittel blieben während einer kurzen Zeit, etwa einen Monat, suspendiert. Nach einem Monat setzte sich das weiße Pigment, Titandioxid, schnell auf dem Boden der Flasche ab, was völlig im Gegensatz zu dem Überzugsmittel des Beispiels I steht, bei welchem das Pigment über ein Jahr noch suspendiert blieb.
Wenn die Menge Ton gemäß Versuch V erhöht wird, bleibt das Pigment langer suspendiert, aber das Poliermittel wird so dick, daß es nicht mehr mit einer Polierbürste aufgebracht werden kann.
Weitere Beispiele erfindungsgemäßer thixotroper Überzugsmittel sind in den folgenden Beispielen beschrieben. Die Herstellung dieser Überzugsmittel erfolgt wie im Beispiel I angegeben.
Beispiel 11
Puste n
lUitylacetat
Äthylacetat
Gew.-Teile
Acetyllributylcitrat
Nitrocellulose, 1A Sekunde, trocken Nitrocellulose, 5 his fi Sekunden, trocken Isopropylulkohol
I) imelhyldioctadeey !ammonium-Montmorillonil
Polymcrisiertes Rizinusöl
(Viskosität 2000 Stokes.
wie ohen angegeben)
Titandioxid
32,7 8,1
30,5 2,25 5,0 3,7 4,1 7,5
3.0
3,0
Pigmentierter Luckgrumlstofl' Il
,«Tolle
Acetyllrihutylcitral 9,2
lUitylacetat 35,4
Allylacetat 19,2
Toluol 21,75
Nitrocellulose, V,i Sekunde, trocken 9,3 Nitrocellulose 5 bis 6 Sekunden, trocken I,S
Isopropylalkohol 3,06 Üclb-Plument 0,132
RoW'lgmeni 0,03
Es wurden 23,5 Gew.-Teilc der Puste B mit 76,5 Teilen des pigmentierten Lackgrundstoffes B gemischt und die Mischung mit 0,02 Teilen Ortho-Phosphorsäure gemischt, um das fertige Überzugsmittel des Beispiels I! mit der folgenden Zusammensetzung zu erhalten:
Gew.-Teilc
Butylacetat 34,4
Äthylacetat 15,2
Toluol 19,8
Acetyltribiitylcitrat 8,7
Nitrocellulose, 1A Sekunde, trocken 7,2
Nitrocellulose, 5 bis 6 Sekunden, trocken 2,0
Isopropylalkohol 2,5
Dimethyldioctadecylammonium- 1,76
Montmorillonit
Polymerisiertes Rizinusöl 0,78
(Viskosität 2000 Stokes,
wie oben beschrieben)
Gelb-Pigment 0,10
Rot-Pigment 0,018
Ortho-Phosphorsäure 0,02
Titandioxid 0.8
Beispiel 111
Paste C
Gew.-Teile
Butylacetat 31,0
Äthylacetat 7,3
Toluol 35,0
Campher 1,5
Dibutylphlhalat 0,75
Nitrocellulose, 1A Sekunde, trocken 5,04 Nitrocellulose, 5 bis 6 Sekunden, trocken 3,71
Dimethyklioctadecylammoniiim 7,5 Montmorillonit
Gemischtes, oxitlicrtcs mit Poly- 1,56 äthylcn modifiziertes Wachs
Nichtpolymerisiertes Rizinusöl 0,42
Titandioxid 3,0
Isopropylalkohol 3,8
'.'igincmicricr l.ackgruiulsiolV C
lUitylaeetat
Allylacetat
Toluol
Campher
Diluilylphthiilat
Nitrocellulose, 1A Sekunde, trocken Nitrocellulose, V, Sekunde, trocken Rot-Pigment Rot-Pigment Perllurbigcs, aus l'lsehsehuppcn
gewonnenes Pigment (Guanin)
Arylsull'onumidharz Isopropylalkohol
Gew.-Teil
29,1
8,0 30,9
2,5
4,5 12,24
3,06
0,04
0,11
0,44
7,4 2,2
Es wurden 23,5 Gew.-Teile der Puste C mit 76,5 Tei des pigmentierten Lackgrundstoffes C gemischt und Mischung mit 0,02 Teilen Ortho-Phosphorsäure \ setzt; das fertige Gemisch des Beispiels ItI ht folgende Zusammensetzung:
(lew.-Tu
Bulylueetal Äthylacetat Toluol
30,2
7,7 27,9
Fortsetzung
Gew. -Teile
Campher 2,00
Diallylphthalat 4,52
Nitrocellulose, [/2 Sekunde, trocken 9,7
Nitrocellulose, 5 bis 6 Sekunden, trocken 0,9
Dimethyldioctadecylammonium- 1,76
Montmorillonit
Gemischtes, oxidiertes, mit Poly 0,40
äthylen modifiziertes Wachs
Nichtpolymerisiertes Rizinusöl 0,10
Titandioxid 0,71
Nitrocellulose, V4 Sekunde, trocken 2,00
Rot-Pigment 0,03
Rot-Pigment 0,08
Perlfarbiges, aus Fischschuppen 0,33
gewonnenes Pigment (Guanin)
Orthophosphorsäure 0,02
Beispiel IV
Paste D
üew.-Teile
Butylacetal 33,0
Äthylacetat 6,2
Toluol 31,1
Acetyltributylcitrat 2,3
Nitrocellulose, V2 Sekunde, trocken 4.7
Nitrocellulose, 5 bis 6 Sekunden, trocken 3,4
Isopropylalkohol 3,0
Dimcthyldioctadecylammonium- 7,5
Montmorillonit
Gemischtes, oxidiertes, mit Poly 0,84
äthylen modifiziertes Wachs
Pnlvmcrisicrtes Rizinusöl 3,0
(Viskosität 2000 Stokes)
Titandioxid 5,0
Pigmentierter l.nekgrundstolV I) (lew.-Teile
Aoelyllributylcitrat 9,2
lUityiacetat 35,4
Allylacetat 19,2
Toluol 21,75
Nitrocellulose, V. Schinde, trocken 9,30
Nitrocellulose, 5 bis 6 Sekunden, trocken 1,80
Isopropylalkohol 3,3
Rot-PigmciU 0,02
Rot-Pigment 0,03
Es wurden 23,5 Gcw.-Tcile der Paste D, 76,5% des pigmentierten Lackgrundstoffes D und 0,02% Orthophosphorsäure gemischt; das Fertige Überzugsmittel hatte folgende Zusammensetzung:
Y1 Sekunde, trocken Clow.-Tcile
Biilylaccttit 5 bis 6 Sekunden, trocken 34,0
Allylacetat 16,1
Toluol 24,1
7.59
8.22
2,1
Acclyltributylcitrnt
Nitrocellulose,
Nitrocellulose,
Ciew'.-Tcile
Isopropylalkohol
Dimcthyldioctadecylammonium-Montmorillonit
Gemischtes, oxidiertes, mit Polyäthylen modifiziertes Wachs
Polymerisiertes Rizinusöl
(Viskosität 2000 Stokes)
Titandioxid
Rot-Pigment
Rot-Pigment
Orthophosphorsäure
4,0
1,76
0,19
0,705
1,18
0,018
0,020
0,02
Die erfindungsgemäßen, nicht wäßrigen Anstrichmittel weisen einen Filmbildner, ein Lösungsmittelsystem für den Filmbildner oder Harz und ein Pigment auf. Sie können zusätzlich einen Weichmacher und/oder ein Sikkativ enthalten. Für die Anstrichmittel vorliegender Erfindung werden Filmbildner, Lösungsmittelsysteme für die Filmbildner und bekannte Pigmente in bekannter Menge — siehe zum Beispiel Outlines of Paint Technology, W. M. Morgans, Griffin Publishing Co., London, England (1969), oder auch US-Patentschrift 34 07 160 — und ein Theologisches Steursystem gemäß vorliegender Erfindung verwendet. Die für die erfindungsgemäßen Anstrichmittel in Frage kommenden Weichmacher bzw. Harze sind ebenfalls bekannt, und dieserhalb sei auf die vorgenannte Veröffentlichungen oder auch ^uf Sward & Gardner Paint Testing Manuel, Thirteenth Edition, 1972, verwiesen. Wie oben angeführt, ist ein wichtiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Anstrichmittel das rhcologische Steuermittel, Dieses Mittel dient als Suspendicrungsmittel für das Pigment; das erhaltene Gemisch liegt in Form eines Gels vor, das durch die Anwendung einer Scherkraft zum Beispiel 200 bis 400 Dyn/cm2, bei einer durch einen Anstrichpinscl ausgeübten Scherkraft im Bereich einer reziproken Geschwindigkeit von zum Beispiel 3000 bis 5000 Sekunden gebrochen werden kann.
Beispiele für die Herstellung erfindungsgemiilki Anstrichmittel geeigneter Theologischer Kontrollmitte' sind: die oben angegebenen, mit Amin modifizierter Montmoiillonittone, Quellmittel für diese und eir nichtflüchtiges, ölhaltiges Material oder Wachs. l)a> Theologische Mittel liegt im nilgemeinen in einer Mongi von 0,5 bis 7,5, vorzugsweise von 0,5 bis 2 Gew.-% dei gesamten Mischung vor.
Beispiele üblicher Filmbildner oder I lur/.c sim AcrylsUuren, Alkyde und Polyester. Typische Acrylsllu ren sind Methyl/Butylmcthacrylat und PolylUhylmcth ucrylat, Beispiele typischer Alkyde sind 30% Sojuboh nenöl in Lackbenzin; Glycerinphthalut und 45°/ Sojnbohnenöl in Lackbenzin.
Der Filmbildner bzw. das Harz wird im ullgcmcinei wie bekannt in einer Menge von 10 bis 50 Gcw.-°/c vorzugsweise von 20 bis 30% des gesamten Anstrich mittelgemlsches verwendet.
Beispiele bekannter, für die Anstrichmittel vorliegen der Erfindung brauchbarer Lösungsmittclsystcine sind:
Aceton, Acrylnitril,
scc-Butylucetat, n-Butylalkohol,
pilUhylenglykolmonobutylUthcr,
Äthylenglykolüther,
ÄthylenglykolmonoathylHthcr-acctut,
piäthylketon.Äthylucetat,
Äthylalkohol, n-Heptan, n-Hexun,
schwach riechende Lackbenzine, n-Propylacetat, Toluol.
Das Lösungsmittelsystem liegt in einer Menge von 10 bis 50, vorzugsweise von 10 bis 30% des gesamten Anstrichmittels vor.
Beispiele geeigneter, für die erfindungsgemäßen Anstrichmittel bekannter Pigmente sind: Chromate, Ferrocyanide, Sulfide und Sulfoselenide und Oxide. Beispiele von Chromaten sind: Chromgelb-Medium, Chromgelb-Mischfarbe und Chromorange-Dunkel. Beispiele von Ferrocyaniden sind Eisenblau und Chromgrün. Beispiele von Sulfiden und Sulfoseleniden sind Cadmiumgelb-Lithopone, Cadmiumgelb, Cadmiumorange und Cadmiumrot und Kastanienbraun. Beispiele von Oxiden sind Venedigrot und Cuprooxid. Als weiße Pigmente können Titandioxid und Zinkoxid verwendet werden.
Das Pigment liegt im allgemeinen in einer Menge von 5 bis 50, vorzugsweise von 10 bis 30%, der fertigen Anstrichmittel vor.
Beispiele geeigneter Weichmacher sind Phthalate, Phosphorsäurederivate und Glykolderivate. Beispiele von Phthalaten sind Di-isooctyl- und Di-äthylphthalat. Als Beispiel eines Phosphorsäurederivates sei das Trikresylphosphat angegeben. Beispiele von Glykolderivatensind
Triäthylenglykol-di-(2-äthylbutyrat),
Triäthylenglykol-di-(2-äthylhcxoat)und
Polyäthylenglykol-di-(2-äthylhexoat).
Im allgemeinen liegt der Weichmacher in einer Menge von 0,5 bis 1,5 Teilen je Teil Filmbildner vor.
Das Theologische Steuersystem ist solcher Natur und liegt in solchen Mengen vor, daß das fertige Anstrichmittel durch die von einem Ansirichpinsel ausgeübte Scherkraft gebrochen werden kann, nämlich bei weniger als 200 Dyn/cm2 bei einer reziproken Geschwindigkeit von 1000 Sekunden.
Die Methoden zur I lcrstcllung gslicrtcr Anstrichmittel sind bereits oben ausgeführt.
30
.,o
Heispiel VI
Tilaiulioxid-rulil
Cienichkiscs Luckhcn/.in
Alkydhaiv.lösiinn 40% l'eslstolT in Luckbunzin
DimcthyldlocUidceylammonium-Monimorillonit
Ocmischlos, oxidiertes, mit PoIy-
lithylen modifiziertes Wachs
Ulcinuphthenat 24%
Kobnllnuphthonat 6%
Orlho-Phosphorsüurc
(iew.-Teile
35,0 33,5 30,0
0,5 0,5
0,3 0,2 0,05
■h
Alle Bestandteile wurden gemischt und mittels einer Sandmtthlo gemahlen, bis das Pigment wie erforderlich dispcrglert war. Das anfallende gelierte Anstrichmittel blieb sechs Monate stabil.
Die erfindungsgemäßen thlxotropen überzugsmittel können auch als Druckfarben, die einen Filmbildner, Lösungsmittelsysteme for die Filmbildner, Weichmacher oder Harze und Pigmente in für Druckfarben bekannten Mengen etui· 'ten, wofür zum Beispiel auf Kirk O t h m e r, Encyclopedia of Chemical Technology
(1970) und Priming Inks, Their Chemistry and Technology, Carleton Ellis, Reinhold Publishing Co., New York (1940), verwiesen wird. Das Theologische Steuermittel dient als Suspendierungsmittel für das Pigment; die erfindungsgemäße Druckfarbe liegt in Form eines Gels vor, das durch die Anwendung einer Scherkraft, wie sie von der Auftragevorrichtung für die Druckfarbe ausgeübt wird (200 Dyn/cm2), gebrochen werden kann.
Beispiele geeigneter Theologischer Steuermittel für Tiefdruck- und Gummidruckfarben sind die oben angegebene Kombination eines aminmodifizierten Tones, eines Quellmittels für diesen Ton und eines nichtflüchtigen, ölhaltigen Materials. Bei den erfindungsgemäßen Druckfarben liegt das Theologische Steuermittel im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise von 0,5 bis 2,0 Gew.-% der Druckfarbe vor.
Beispiele von für erfindungsgemäße Druckfarben geeigneten Filmbildnern sind: Nitrocellulose, '/2 Sekunde, S.S.-Type, Nitrocellulose, Ui Sekunde, R.S.-Type, Nitrocellulose, '/4 Sekunde, R.S.-Type, Polymethylmethacrylat, Methyl/butylmethacrylatmischpolymer und alkohollösliche Polyamide.
Der Filmbildner wird im allgemeinen in einer Menge von 20 bis 40, vorzugsweise von 25—35 Gew.-% der gesamten Mischung verwendet.
Beispiele der geeigneten Lösungsmittelsysteme zur Herstellung von Tiefdruck- und Gummidruckfarben sind Äthylalkohol, Methylalkohol, n-Propylalkohol, n-Butylalkohol, Hexan, Toluol, Äthylacetat, 88%, n-Propylacetat, n-Butylacetat, Aceton und Methyläthylketon. Das Lösungsmittel liegt in einer Menge von 20 bis 50%, vorzugsweise von 25 bis 35 Gcw.-% des gesamten Gemisches vor.
Beispiele bekannter Pigmente wir Herstellung von Druckfarben sine1 Phthalocyaninblau, Titandioxid, Ruß, Chromgelb (Bleichromat), Cadmiumgelb, Vcrmillionrot (Quecksilbersulfid), Rhodamin (Farbindexpigment Rot 53:1, Cl 15585), Mcthylviolctt und Phthalocyaningrün.
Das Pigment liegt in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-% der gesamten Mischung vor, aber sie schwankt je nach dem verwendeten Pigment.
Beispiele geeigneter Wcichmachungsmittcl sind Dibutylphthalat und Dioctylphihalat.
Der Weichmacher liegt im allgemeinen in einer Metige von 0,2 bis 1,5, vorzugsweise von 0,7 bis 1,0 Teilen je Teil Filmbildner vor.
Beispiele geeigneter Harze sind Polyvinylbutyral Uohrzuckerbenzoat, Arylsulfonamid, Polyesterharz, das bereits oben bei den Beispielen für Nagellack, Schellacl* usw. beschrieben ist.
Das rheologische Steuersystem, das auch als Suspen dicrungsmittcl dient, ist derart und liegt in solcher Mengen vor, daß die Druckfarbe ein Gel ist, das durcl die von der Vorrichtung zum Auftragen der Druckfarbi eingesetzte Scherkraft gebrochen werden kann, da heißt durch die Bewegung der Drucktype in du Druckfarbenschale, wobei die Druckfarbe aus de Schale auf die Walzen oder andere übliche Auftragungs systeme gebracht wird.
Die Methoden zur Herstellung von gelierten Druck farben erfolgen in derselben Weise wie für die obei angegebenen drei Methoden.
Eine geeignete Methode ist folgende: Ein Teil de LösungsmiHels, Pigment und Thixotrop (aminmodifi zierter Montmorillonltton, nichtflüchtiges, ölhaltige Material oder Wachs) werden zur Bildung eine
55
IC-^f
0I
Farbpaste A in einer geeigneten Mühle gemischt. Die oben angegebene Paste wird dann mit den übrigen Bestandteilen der Druckfarbe zusammengegeben und so lange gemischt, bis das Gemisch gleichförmig ist. Dann wird das Quellmittel zubegeben und weiter bis zur Gleichförmigkeit gemischt.
Beispiel VlI
Mühlen-GrundstolT für Tiefdruck- oder Gummidruckfarbstoff
Gew.-Teile Druckfarbenlack A und 0,04% Orthophosphorsäure als Quellmittel zusammengibt. Die endgültige Zusammensetzung ist dann folgende:
End-Druckfarbenzusammensetzung 1
Gew.-Teile
Benzyldodecyldimethylammonium- 7,5
Montmorillonit
Polyäthylen-modifiziertes Wachs-Butanol 6,5
Nitrocellulose, V2 Sekunde, S. S.-Type 7,0
Titandioxid 15,0
Äthylalkohol 30,0
n-Butylacetat 34,0
Benzyldodecyldimethylammonium-
Montmorillonit
Gemischtes, oxidiertes, mit Polyäthylen modifiziertes Wachs
Nitrocellulose, V3 Sekunde, S. S.
Dibutylphthalat
TiC2
Äthylalkohol, wasserfrei, denaturiert Butylacetat
Äthylacetat
Ortho-Phosphorsäure-Quellmittel
Die vorstehenden Bestandteile werden gemischt und in einer verschlossenen Sandmühle bei einer Verweilzeit von zwölf Minuten und einer Temperatur von 65,6° C (48,9 bis 82,2° C) gemahlen.
Eine Dispersion von Titandioxid in Nitrocelluloselack wird dann durch Vereinigung der verbleibenden üblichen Druckfarbenbestandteile hergestellt. Dann erfolgt ein Mahlen in einer geeigneten Mühle, um einen pigmentierten Druckfarbenlack der folgenden Zusammensetzung herzustellen:
Pigmentierter Druckfarbenlack A
Gew.-Teile
Nitrocellulose V2 Sekunde, S. S.-Type 7,0
Dibutylphthalat 3,0
Äthylalkohol 30,0
Äthylacetat 30,0
TiO2 30,0
Die erfindungsgemäße Druckfarbe wird dann in der Weise hergestellt, daß man 23,5 Gew.-Teile Druckfarbenpaste A mit 76,5 Gew.-Teilen pigmentiertem
1,75 0,61
6,99
2,29 26,42 32,00
8,00 22,90
0,04
Das Pigment blieb sechs Monate suspendiert.
Aerosole
Erfindungsgemäße Aerosole sind sich nicht absetzende Lackfarben, die man unter Anwendung des Thixotrops gemäß vorliegender Erfindung in der Weise herstellt, daß man zunächst einen passenden pigmentierten Lack formuliert und dann einen Teil des Lösungsmittels durch ein mit dem Lösungsmittel verträgliches Treibmittel in einer Menge von 30 bis 60, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-% ersetzt.
Das Treibmittel kann irgendein bekanntes, für Aerosolcontainer verwendetes Mittel sein. Zu diesen Treibmitteln gehören Kohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe und komprimierte Gase. Beispiele sind komprimierte Luft, Stickstoff und Kohlendioxid, Ci- bis Cs-Kohlenwasserstoffe, Cl3FC, Cl3F2C und jedes Tetrafluoräthan. Bekanntlich können auch Mischungen von Treibmitteln verwendet werden.
Die folgenden Beispiele IX bis Xl betreffen Aerosollacke vorliegender Erfindung.
Zum Herstellen eines Aerosolgemisches wird zunächst ein pigmentierter Lack bereitet. Die Zusammensetzungen der für die Aerosole verwendeten pigmentierten Lacke sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich. Zur Herstellung der Lacke werden die Bestandteile in einer Sandmühle gründlich gemischt.
Pigmentierte Lackformulierungen Beispiel IX Beispiel X Beispiel Xl
Nitrocellulose, V2 Sekunde, R. S., trocken 6,00 6,00
Isopropylalkohol 2,60 2,60
Polymethylbutylmethacrylat 6,00 6,00 12,00
Titandioxid-rutil 8,00 8,00 8,00
Dibulylphthalat 4,00 4,00 4,00
Toluol 10,00 10,00 10,00
Äthylacetat 10,00 10,00 10,00
Butylacetat 10,00 10,00 10,00
Dimethyldioctadecylammonium-
Montmorillonit
1,75 1,75 1,75
Gemischtes, oxidiertes, polyäthylen-
modifiziertes Wachs
1,75 1,75
Polymerisiertes Rizinusöl,
(Viskosität 2000 Stokes)
1,75
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aerosole werden 60,1 Gew.-Teile eines Lackes der vorstehenden Zusammensetzung mit 0,1 Gew.-Teilen Orthophosphorsäure versetzt. Das erhaltene Gemisch wird dann in eine übliche Aerosoldose gegeben.
Trichlorfluormethan 20,0 Teile Dichlordifluormethan 18,7 Teile
Das Treibmittel (zum Beispiel eine Mischung aus 20 Gew.-Teilen Trichlorfluormethan und 18,7 Gew.-Teilen Dichlordifluormethan) wird dann in üblicher Weise zugegeben und das erhaltene Gemisch durch Schütteln der Dose gemischt. Beispiele wurden in gläserne Aerosolbehälter gegeben, um eine mögliche Absetzung von Pigment zu beobachten. Während einer Beobachungszeit von vier Monaten trat indes keine Absetzung von Pigment ein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    l.Thtxotropes Überzugsmittel auf der Grundlage
    a) eines aminmodifizierten Montmorillonittons als Gelierungsmittel,
    b) eines Quellmittels für de·.-. Ton,
    c) eines nichtflüchtigen ölartigen Netzmittels für den Ton,
    d) eines Pigmentes,
    e) eines Lösungsmittelsystems mit einer Acetatkomponente,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel zusätzlich Ortho-Phosphorsäure in Mengen von 0,001 bis 0,1 %, bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels, enthält.
  2. 2. Verwendung des Überzugsmittels nach Anspruch 1 in Aerosolform.
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