DE2347155A1 - Ueberzugsmasse - Google Patents

Ueberzugsmasse

Info

Publication number
DE2347155A1
DE2347155A1 DE19732347155 DE2347155A DE2347155A1 DE 2347155 A1 DE2347155 A1 DE 2347155A1 DE 19732347155 DE19732347155 DE 19732347155 DE 2347155 A DE2347155 A DE 2347155A DE 2347155 A1 DE2347155 A1 DE 2347155A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition according
alkyd resin
hydroxyl value
oil
pigment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732347155
Other languages
English (en)
Inventor
Michael James Yates Foley
Thomas Graham
David Reid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reed International Ltd
Original Assignee
Reed International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reed International Ltd filed Critical Reed International Ltd
Publication of DE2347155A1 publication Critical patent/DE2347155A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D167/00Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D167/08Polyesters modified with higher fatty oils or their acids, or with natural resins or resin acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/36Compounds of titanium
    • C09C1/3607Titanium dioxide
    • C09C1/3676Treatment with macro-molecular organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C3/00Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
    • C09C3/10Treatment with macromolecular organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/80Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases
    • C01P2004/82Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases
    • C01P2004/84Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases one phase coated with the other

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Z O H / I O
DR. W. KINZEBACH — DIPL-ING. O. HELLEBRAND
8 München 80 19. Sept. 1973 Walpurgisstraße 6 Telefon: 0811/470 50 34 Telegramme: Hekipat (München)
CASE; 44052/72
REED INiDERIiATIOlTAL LIMITED 82, Piccadilly, London W1r England
Überzugsmasse.
Die Erfindung betrifft pigmentierte Massen zum Überziehen von Oberflächen. ;
Massen zum Beschichten von Oberflächen enthalten im allgemeinen Pigmente, um einem Oberflächenüberzug verschiedene Eigenschaften zu verleihen, der sich nach dem Trocknen eines Filmes aus einer Masse gebildet hat, die auf ein gewähltes Substrat aufgebracht worden ist, während Bindemittel derartigen Massen einverleibt werden, um sowohl dem getrockneten PiIm als auch der Masse selbst verschiedene Eigenschaften zu verleihen. Pigmente verleihen somit einem getrockneten PiIm unter anderem Farbe, Undurchsichtigkeit und Festigkeit, während das Bindemittel unter anderem dazu dient, das Pigment im dispergierten Zustand in der Masse zu halten, sowohl vor als auch nach der Auftragung auf das gewählte Sub-
409817/1104
2347Ί55
44052/72
strat, so daß man letztlich einen homogenen PiIm erhalten kann.
Das Bindemittel sorgt auch dafür, daß die Be-
Schichtungsmasse eine solche Viskosität aufweist, daß sie leicht auf das gewählte Substrat aufgebracht werden kann und daß die so aufgebrachte Masse nach dem Trocknen fest daran haftet.
Sowohl der Charakter des Pigmentes als auch der des Bindemittels ist daher wichtig, da er die verschiedenen oben diskutierten Eigenschaften beeinflußt und bei Verwendung eines Auftragungsgerätes, z.B. eines Pinsels, einer Walze etc. zum Auftragen der Masse auf das Substrat, sein Charakter auch einen Einfluß darauf hat, wie leicht sich das verwendete Auftragungsgerät reinigen läßt.
Oberflächenbeschichtungsmassen, insbesondere pigmentierte Massen für dekorative Zwecke, lassen sich in zwei Hauptklassen einteilen, nämlich solche auf der Basis von flüchtigen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmitteln und solche auf der Basis von Wasser. Eine wichtige Eigenschaft einer auf Wasser basierenden Masse ist die, daß ein zum Auftragen der Masse auf ein Substrat verwendetes Auftragungsgerät nach dem Gebrauch leicht mit Wasser oder mit einer verdünnten wässerigen Detergenzlösung gereinigt werden kann. Oberflächenüberzüge, die aus Zusammensetzungen auf der Basis von Wasser erhalten worden sind, weisen jedoch im allgemeinen geringen Glanz auf.
Obgleich die Verwendung von flüchtigen, mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmitteln in Massen auf der Basis von Lösungsmitteln im Hinblick auf die Schwierigkeit, ein verwendetes Auftragungsgerät zu reinigen, nachteilig sein kann, haben doch die aus solchen Massen erhaltenen Oberflächenüberzüge viele wichtige Eigenschaften. Insbesondere ermöglichen sorgfältig formulierte Massen auf der Basis von flüchtigen, mit
4098 17/1104
^ 44052/72
Wässer nicht mischbaren organischen Lösungsmitteln die Erzielung hochglänzender Oberflächenüberzüge, was nach wie vor eine äußerst wünschenswerte Eigenschaft dekorativer Überzüge ist.
Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung pigmentierter Überzugsmassen auf der Basis von organischen Lösungsmitteln, die die üblichen Eigenschaften derartiger Massen aufweisen und darüber hinaus den Vorteil haben, daß ATifträgungsgeräte, wie Pinsel, die zum Auftragen dieser Massen auf Oberflächen verwendet werden, leicht in verdünnten wässerigen lösungen synthetischer Detergenzien gereinigt werden können.
Es wurde nun gefunden, daß dies durch sorgfältige Wahl der in der Oberflächenbeschichtungsmasse verwendeten Komponenten erreicht werden kann. Die obige Aufgabe kann insbesondere dadurch gelöst werden, daß man in einem derartigen System gemeinsam verwendet:
a) Ein mit einem hydrophilen Mittel behandeltes Pigment und - . ■ .
b) eine Bindemittelmasse auf der Basis einer Komponente, die einen relativ hohen Hydroxylwert aufweist und unten ausführlicher beschrieben ist.
Die Komponente mit einem relativ hohen Hydroxylwert kann ein ölmodifiziertes Alkydharz oder ein polymerisierter Fettsäureester sein. Die Bindemittelmasse enthält vorzugsweise auch ein übliches Alkydharz.
Die Bindemittelmasse wird zusammen mit dem mit einem hydrophilen Mittel behandelten Pigment zu einer OberflächenbeBchichtungs-masse auf der Basis eines mit Wasser nicht mischbaren, flüchtigen organischen Lösungsmittels formuliert. Die so erhaltene Masse besitzt solche Eigenschaften, daß jedes bei der Auftragung der Masse auf ein Substrat verwendetes Auftragungsgerät
9817/1104
leicht in wässerigem Medium gereinigt werden kann. Je nach der Formulierung kann die pigmentierte Masse Überzüge mit hohem oder geringem Glanz "bilden, derartige Wünsche lassen sich mit Hilfe üblicher Formulierungsmaßnahmen verwirklichen.
Das für die Behandlung des Pigmentes verwendete hydrophile Mittel ist entweder ein polymeres organisches Polyol oder Polyvinylpyrrolidon.
Bei dem polymeren Polyol kann es sich um natürlich vorkommendes Material, wie Cellulose oder Stärke oder um synthetisches Material, wie ein Polyalkylenätherglycol, z.B. Polyäthylenglycol oder Polypropylenglycol, oder um ein partiell oder vollständig hydrolysiertes Polyvinylacetat handeln. Derivate der natürlich vorkommenen Polyole können ebenfalls verwendet werden, wie Celluloseäther oder Stärkeäther mit jedem gewünschten Substitutionsgrad. Zu "bevorzugten Cellulosederivaten gehören Hydroxyäthylcellulose und Basensalze von Carboxymethylcellulose, wie Natrium-carboxymethylcellulose.
Die Behandlung des Pigmentes kann zu jeder passenden Zeit vor der Formulierung zur Oberflächenbeschichtungsmasse erfolgen, obgleich es aus arbeitstechnischen Gründen "bevorzugt sein kann, eine derartige Behandlung während der Herstellung des Pigmentes vorzunehmen. Das Pigment kann mit einer wässerigen Lösung des hydrophilen Mittels behandelt werden, in diesem Falle kann eine Trocknungsstufe und eine Zerkleinerungsoperation erforderlich sein, wobei die letztere Operation angewendet wird, um Aggregate aus behandeltem Pigment, die sich "bei der Trocknung gebildet haben können, zu zerbrechen. Im allgemeinen verleiht eine Behandlung mit bis zu 5 Gew.$ hydrophiles Mittel, bezogen auf das Gewicht des Pigmentes, dem Pigment die gewünschten Eigenschaften, vorzugsweise wird mit kleinen Mengen, wie 0,25 bis 2#, z.B. etwa 1 Gew.$> hydrophiles Mittel behandelt.
- 4 _
409817/T
" 44052/72
Bs wurde auch gefunden, daß die wünschenswerten Eigenschaften von Pigmenten, die in der oben beschriebenen Weise behandelt worden sind, durch eine zusätzliche Behandlung des Pigmentes mit einem nicht polymeren Polyol, z.B. einem Diol, Triol oder Tetrol, wie mit Äthylenglycöl, Propylenglycol, Glyzerin oder Pentaerythrit, noch verbessert werden könnten. Es wird angenommen, daß die polaren Eigenschaften des nicht polymeren Polyols die gründliche Reinigung des Auftragungsgerätes in wässerigem Medium in vorteilhafter Weise beeinflussen.
Bei dem Pigment kann es sich um ein organischesoder anorganisches Pigment handeln. Erfindungsgemäß ist es insbesondere gelungen, Titandioxyd nach der oben beschriebenen Methode so zu behandeln, daß es für die Formulierung einer Überzugsmasse auf der Basis von mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmitteln brauchbar ist. Da alle Pigmente bis zu einem gewissen Grad polar sind, sind alle oben vorgeschlagenen hydrophilen Mittel in Verbindung mit jedem Pigment brauchbar, obgleich im Falle eines gegebenen Pigmentes der durch die Oberflächenbehandlung verliehene optimale Effekt von der Menge und dem Charakter des gewählten hydrophilen Mittels abhängig ist.
Es ist nicht erforderlich, daß das gesamte Pigment mit dem hydrophilen Mittel behandelt wird. Selbst dort, wo die Masse nur ein Pigment enthält, z.B. Titandioxyd, muß nicht alles davon behandelt werden. Wenn das hydrophile Mittel in einem anderen Lösungsmittel als Wasser löslich ist, können sich einige Vorteile aus der Behandlung des Pigmentes mit einer Lösung des hydrophilen Mittels in einem nicht wässerigen Lösungsmittel ergeben. Es kann daher vorteilhaft sein, das Pigment mit dem hydrophilen Mittel in situ zu behandeln, nachdem das erstere zu einer Oberfläehenbeschichtungsmasse formuliert worden ist. Beispielsweise kann im Falle von Polyvinylpyrrolidon leicht eine Lösung in einem Niedrigalkanol, wie n-Propanol oder n-Butanol hergestellt und eine solche Lösung für die Behandlung des Pigments verwendet werden, entweder vor oder nach dessen Dispergierung.
■ - 5 409817/1104
£ 44052/72
Das so "behandelte Pigment wird dann mit einer Bindemittelmasse dispergiert, die, wie oben erwähnt, ein ölmodifiziertes Alkydharz mit relativ hohem Hydroxylwert enthalten kann. Der Hydroxy 1-wert sollte wenigsten 90 betragen, vorzugsweise wenigstens 150, vorteilhafterweise wenigstens 170 und nicht mehr als 270 betragen.
Der Hydroxylwert ist die Zahl der mg Natriumhydroxyd, die zur Neutraliseerung der Acetanhydridmenge benötigt wird, die zum Acetylieren von 1 g Harz erforderlich ist.
Um eine gute Reinigung des Auftragungsgerätes.in wässerigem Medium von Überzugsmasse auf der Basis eines ölmodifizierten Alkydharzes zu gewährleisten, verwendet man vorzugsweise ein solches Harz, das einen Hydroxylwert von 150 - 230 hat. Um die oben erwähnte Dispergierbarkeit weiter zu verbessern ist es wünschenswert, daß ein solches Harz eine kurze Kettenlänge aufweist und daher ein relativ niedriges Molekulargewicht hat. Man fand, daß man vorteilhafte Ergebnisse erzielt, wenn Harze mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von weniger als etwa 2000 A (gemessen durch G-el-Permeati ons Chromatographie) verwendet werden, vorzugsweise benutzt man Harze mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 50 - 90 A.
Das ölmodifizierte Alkydharz mit einem relativ hohen Hydroxylwert kann z.B. durch Alkoholyse eines Trocken- oder Halbtrockenöles, wie z.B. Leinsamenöl, Sojabohnenöl, dehydratisiertes Rizinusöl oder Tabaksamenöl mit einer größeren als der aquimolaren Menge eines mehrwertigen Alkoholes und anschließende Umsetzung mit einer Polycarbonsäurekomponente, z.B. mit Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure etc. hergestellt werden. Der mehrwertige Alkohol ist vorzugsweise ein tri- oder höherwertiges Polyol, wie G-lyzerin, Pentaerythrit oder Dipentaerythrit, falls gewünscht in.Anwesenheit eines Dihydroxyalkoholes, z.B. Äthylenglycol oder
409817/1104
44052/72
Diäthylenglycol. Die Reaktionskomponenten werden im allgemeinen erhitzt, z.B. auf Temperaturen von mehr als 200°0 und die Umsetzung wird fortgesetzt bis man ein Produkt erhält, das eine relativ niedrige Säurezahl (z.B. weniger als 20) hat. Der Säurewert ist die Zahl von mg Kaliumhydroxyd, die zur Neutralisierung von 1 g Harz erforderlich ist.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Bindemittelmasse als Alternative zu dem ölmodifizierten Alkydharz, das einen relativ hohen Hydroxylwert hat, einen polymerisierten Fettsäureester mit einem relativ hohen Hydroxylwert enthalten. Den polymerisierten Fettsäureester erhält man vorzugsweise, indem man eine ungesättigte Fettsäure bis zu einem bestimmten Grad polymerisiert, so daß man eine dimerisierte, trimerisierte oder tetramerisierte Fettsäure oder ein Gemisch davon erhält. Das partiell polymerisierte Produkt, das etwas nicht umgesetzte, ungesättigte Fettsäure enthalten kann, wird mit einem mehrwertigen Alkohol unter Bildung eines polymerisierten Fettsäureesters mit einem relativ niedrigen Säurewert und einem relativ hohen Hydroxylwert umgesetzt.
Die ungesättigte Fettsäure kann 8 - 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 12 - 20 Kohlenstoffatome haben. Vorzugsweise verwendet man Leinölsäure oder verwandte Fettsäuren. Bei dem mehrwertigen Alkohol kann es sich um ein Diöl, Triol oder Tetrol, wie Äthylenglycol, Propylenglycol, Glyzerin oder Pentaerythrit handeln. Die Umsetzung mit einem stöchiometrischen Überschuß an mehrwertigem Alkohol sorgt dafür, daß man eine polymerisierte Fettsäure erhält, die einen relativ niedrigen Säurewert (z.B. unter 15) und einen relativ hohen Hydroxylwert (das heißt 70 - 220, z.B. 80 - 150) hat.
Die Bindemittelmasse, die die Komponente mit einem relativ hohen Hydroxylwert enthält, enthält vorzugsweise auch ein übliches Alkydharz. Eine derartige Bindemittelmasse kann daher 5-95 Gew.
|77
409817/11 (H
von der Komponente, die einen relativ hohen Hydroxy lwert hat, und 95-5 Gew.$> von dem üblichen Alkydharz enthalten. Vorzugsweise enthält eine derartige Bindemittelmasse 20 - 80 Gew.? von jeder Komponente. .
Bei dem üblichen Alkydharz kann es sich um ein Alkyd mit einem, mittleren oder großen ölgehalt ("medium or long oil length alkyd") handeln, das einen Hydroxylwert unter 60, vorzugsweise unter 50 aufweist.
"Oil length" ist der ölgehalt, ausgedrückt in Gew.$> des Gesamtharzes. Ein "long oil length"-Harz ist ein Harz, bei dem der ölgehalt 60$ oder mehr beträgt; ein "medium oil length"-Harz ist ein Harz, bei dem der ölgehalt 45 - 60$ beträgt.
Gewünschtenfalls kann die Bindemittelmasse auch ein lösungsmittellösliches Polyurethanharz enthalten. Man nimmt an, daß ein derartiges Harz wesentlich zur Härte und den Filmbildungseigenschaften von Anstrichen, die aus den Massen formuliert sind, auf Oberflächen beiträgt.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Bindemittelmasse enthält (i) 10 - 40 Gew.# eines üblichen Alkydharzes, (ii) bis zu 40$, vorzugsweise 10 - 40 Gew.$ eines lösungsmittellöslichen Polyurethanharzes und (iii) 80 - 20 &ew.$ von der Komponente, die einen relativ hohen Hydroxy lwert hat.
Das übliche Alkydharz (i) hat vorzugsweise einen niedrigen Säurewert (das heißt ~10) und kann aus Trocken- oder Halbtrockenölen, mehrwertigen Alkoholen und Polycarbonsäurekomponenten analog zu dem ölmodifizierten Alkydharz mit hohem Hydroxylwert hergestellt werden.
Bei dem Polyurethanharz (ii) kann es sich um irgendeinen der üblichen derartigen Harztypen handeln, die in der Anstrich-
- 8 40 98 17/ 11
44052/72
mittelindustrie verwendet werden. Es kann daher durch Umsetzung eines organischen Polyisocyanates (z.B. Tolylendiisocyanat) und Troekenölfettsäuren mit einem di- oder höherhydroxylierten Polyol hergestellt werden.
Vorteilhafterweise beträgt der durchschnittliche Hydroxylwert der Gesamtbindemittelmasse 65 - 130.
Eine Oberflächenüberzugsmasse auf der Basis eines Pigmentes, das mit einem polymeren organischen Polyol in der oben beschriebenen Weise behandelt worden ist, und der erfindungsgemäßen Bindemittelmasse kann mit einem flüchtigen, mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel auf jede passende Weise formuliert werden. So kann z.B. eine Pigmentpaste hergestellt werden, indem man das behandelte Pigment in einem Teil der Bindemittelmasse dispergiert. Zu geeigneten Methoden für die Herstellung der Pigmentdispersion gehören Methoden wie der Durchgang der Pigmentpaste durch eine dreiwalzige Mühle, das Mahlen in einer Kugelmühle oder das Sandmahlen. Der Rest des Bindemittels kann nach der Herstellung der Pigmentpaste zugegeben werden.
Bei dem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel -kann es sich z.B. um Terpentinersatz handeln und es kann, falls gewünscht, in Verbindung mit kleinen Mengen eines polaren organischen Lösungsmittels verwendet werden, um die Viskosität und den Peststoffgehalt der fertigen Masse zu regeln. Zu geeigneten polaren Lösungsmitteln gehören Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, n-Hexanol, Cyclohexanol, n-Octanol, Methyl-isobutylcarbinol, Ä* thoxyäthanol, Butoxyäthanol, Diäthylenglycol-monoäthyläther und Diäthylenglycol-monobutyläther. Große Mengen polares Lösungsmittel neigen dazu, eine Verringerung des Glanzes der Überzüge zu verursachen, die durch Auftragung der Masse auf das Substrat erhalten werden. Dies schließt die Verwendung solcher polarer organischer Lösungsmittel als Grundlage der Überzugsmasse aus, wenn Überzüge mit hohem Glanz erwünscht sind.
- 9 409817/1104
44052/72
Jede übliche Formulierungskomponente kann zugegeben werden, z.B. Trockenmittel, oberflächenaktive Mittel, Mittel gegen Haufbildung und Weichmacher, um Anstriche zu erzeugen, die für spezielle Anwendungen geeignet sind. Um die Reinigung des Auftragungsgerätes in wässerigem Medium zu beschleunigen, können kleine Mengen nicht ionischer oberflächenaktiver Mittel, z.B. Polyäthylenoxydderivate und/oder Emulsionsstabilisatoren, z.B. Methylcellulose oder Casein, zugegeben werden.
Nachdem eine in der oben beschriebenen Weise formulierte Überzugsmasse auf das gewünschte Substrat aufgebracht worden ist, läßt sich jedes dafür benutzte Auftragungsgerät, z.B. ein Pinsel oder eine Walze, leicht mit Hilfe einer verdünnten wässerigen Lösung eines Waschdetergenzes reinigen.
Gewünschtenfalls kann die erfindungsgemäße Masse ein Gemisch von zwei oder mehreren Pigmenten enthalten. Diese Gemische können ganz oder zum Teil mit polymeren Alkoholen gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt werden, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen. Diese erfindungsgemäße Masse kann ebenso auch einen oder mehrere Füllstoffe enthalten, wobei einer oder mehrere dieser Füllstoffe auch analog zu dem bzw. den Pigment(en) behandelt worden sein können. Zusätzliche Harzkomponentsn (a) und (b) der Bindemittelmasse können ganz oder zum Teil durch ein thixotropes Harz ersetzt werden, um den fertigen Anstrich thixotrop zu machen. Gewünschtenfalls kann der Oberflächenbeschichtungsmasse Thixotropie verliehen werden, indem man die Komponente (c) der Bindemittelmasse thixotrop macht.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken.
Beispiel 1A
5 g Natrium-carboxymethylcellulose werden in 350 g Wasser unter Rühren gelöst, eine Spur Ammoniaklösung wird zugegeben, um die
44052/72
Löslichkeit zu unterstützen. Man gibt 1000 g Titandioxyd in der Rutilform zur lösung und rührt weiter, wobei eine dicke Paste gebildet wird. Die Paste wird so lange über, eine Walzenmühle geschickt, bis ein glattes gleichmäßiges Produkt resultiert. Das Produkt wird zu einer dünnen Schicht ausgebreitet, dann in einem Ofen bei 80 - 1000C getrocknet und dann gemahlen, um Aggregate, die sich gebildet haben-können, zu zerkleinern, bis man ein trockenes Pulver erhält. Das Pulver ist eine Form von Titandioxyd, die zu einem Anstrich auf lösungsmittelbasis formuliert werden kann.
Bei s ρ i,el 1B
Ein Alkydharz mit einem Hydroxyl wert von wenigstens 170 wird hergestellt, indem man Leinsamenölfettsäure (9 Mole), Glyzerin (14 Mole) und Phthalsäureanhydrid (7 Mole) bei 2350C umsetzt bis der Säurewert des Harzes unter 20 fällt. Das Harz wird sobald es kühl ist mit Terpentinersatz verdünnt und das erhaltene Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
OH-Wert =230
Viskosität = 21 Poise bei 65# U.V.*
Ölgehalt = 54$
* N.V. = nicht flüchtige Bestandteile.
Beispiel 1C \ - . .
Das behandelte Titandioxyd und das Alkydharz mit dem hohen Hydroxylwert werden in der folgenden Anstrichformulierung verwendet, wobei die angegebenen Teile Gewichtsteile darstellen:
Behandeltes Titandioxyd 100 Teile
Bentone-Paste 4 Teile
Alkydharz (OH-Wert = 230, 50# nicht flüchtige 60 Teile Bestandteile)
Polyurethanharz (50$ nicht flüchtige Bestand- 60 Teile teile}' ■' '■'."'"
- 11 - .
4098 17/1104 i--
44052/72
Alkydharz mit hohem ölgehalt (75$ nicht 80 Teile flüchtige Bestandteile)
Kobalt-Trockenmittel (1% Go) 12 Teile
Blei-Trockenmittel (5$ Pb) 10 Teile
Terpentinersatz ("white spirit") 5 Teile
Die Formulierung wird 12 Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen und ergibt eine Anstrichmasse auf der Basis von Terpentinersatz, die zufriedenstellende Auftragungseigenschaften, Trocknungszeit und Glanz für normale dekorative Anwendungszwecke hat. Nach der Auftragung des Anstriches auf einer Oberfläche mit einem Pinsel findet man darüber hinaus, daß der Pinsel leicht auf folgende Weise gereinigt werden kann:
Man wischt überschüssige Anstrichsmasse von den Borsten des Pinsels und insbesondere von dessen Holz- oder Metallteilen ab. Man gibt flüssiges Haushalts-Abwaschdetergenz in ein Glas oder einen ähnlichen Behälter und verdünnt mit Wasser. Der Pinsel wird einige Zeit lang heftig bearbeitet bis er sauber ist und nötigenfalls wird der Prozeß mit einer frischen Detergenzlösung wiederholt.
200 ml einer Lösung, die 3 Teile Detergenz auf 100 Teile Wasser enthält, genügen zur Reinigung eines kleinen Pinsels. Für größere Pinsel sollte das Volumen der Lösung entsprechend vergrößert werden.
Alternativ zur obigen Methode verwendet man unverdünntes flüssiges Detergenz an den Borsten des Pinsels anstelle einer wässerigen Lösung. Wenn dieses heftig eingearbeitet und das ganze im warmem Wasser ausgewaschen wird, erzielt man gute Ergebnisse.
Beispiel 2
Man verfährt wie in Beispiel 1A und stellt eine Lösung von 10 g Hydroxyäthylcellulose in 400 g Wasser her. Man gibt 1000 g Titandioxyd in der Rutilform zur Lösung und die Weiterverarbeitung
- 12 40981 7/1104
44052/72
des Pigmentes und seine Einverleibung in eine Anstrichmasse erfolgt wie in Beispiel 1A bzw. 1C. Man erhält eine Anstrichmasse mit ähnlichen Eigenschaften wie die des Produktes des Beispieles 1C.
Beispiel 3
Ein mit Fettsäure modifizierter Polyester, der einen Hydroxywert von 90 und einen Säurewert unter 5 aufweist, wird hergestellt, indem man dimerisierte Saure (2 Mole), Leinsamenölfettsäuren (4 Mole) und Pentaerythrit (3 Mole) umsetzt. Das Produkt wird mit Terpentinersatz verdünnt und anstelle des Alkydharzes mit einem Hydroxylwert von 230 in die in Beispiel 1C beschriebene Formulierung eingearbeitet. Man erhält so eine Anstrichmasse mit Eigenschaften, die denen des Produktes des Beispieles 1C entsprechen.
Beispiel 4
Man stellt eine 25$ige Lösung von Polyvinylpyrrolidon in n-Butanol her. Die so erhaltene Lösung gibt man zur Pigmentpaste, nach dem Dispergieren des Pigmentes in der folgenden Anstrichformulierung, in der die angegebenen Teile GewichtsteiIe darstellen:
Titandioxyd 75 Teile
Alkydharz mit hohem ölgehalt ("long oil length") 86,5 Teile (75$ nicht flüchtige Bestandteile)
Polyurethanmodifiziertes Alkydharz (60$ nicht 31 Teile flüchtige Bestandteile)
Alkydharz (OH-Wert = 230, 50$ nicht flüchtige Be- 31 Teile standteile)
Polyvinylpyrrolidon (25$ in n-Butanol) 3 Teile
Calcium-Trockenmittel (45ε) 4,7 Teile
Co/Pb-Trockenmittel (2# Co/H# Pb) 4,1 Teile
Terpentinersatz 6 Teile
Die Formulierung wird auf übliche Weise dispergiert. Man erhält eine Anstrichmasse mit Eigenschaften, die denen des Produktes des Beispieles 1C entsprechen.
- 13 409817/1104

Claims (26)

CASE: 44052/72 PATENTANSPRÜCHE
1. Oberflächenbeachichtungsmasse, gekennzeichnet durch
a) ■ ein Pigment das mit einem hydrophilen Mittel, bei dem es sich um ein polymeres organisches Polyol oder Polyvinylpyrrolidon handelt, behandelt worden ist,
b) eine Bindemittelmasse, die entweder ein ölmodifiziertes Alkydharz mit einem Hydroxylwert von 90 - 270 oder einen polymerisierten Fettsäureester mit einem Hydroxylwert von 70 - 220 enthält und
c) ein flüchtiges, mit Wasser im wesentlichen nicht mischbares organisches Lösungsmittel.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als polymeres Polyol Cellulose, Stärke oder ein Äther von Cellulose oder Stärke verwendet wird.
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophiles Mittel Hydroxyäthylcellulose oder ein Basensalz von Carboxymethylcellulose verwendet wird.
-H-409817/1104
44052/72
4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als polymeres Polyol ein Polyalkylenätherglycol verwendet wird.
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment mit bis zu 5 Gew.#, "bezogen auf das Gewicht des Pigmentes, eines hydrophilen Mittels behandelt worden ist.
6. Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment mit 0,25 - 2 Gew.#, bezogen auf das Gewicht des Pigmentes, eines hydrophilen Mittels behandelt worden ist.
7. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment Titandioxyd verwendet wird.
8. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ölmodifizierte Alkydharz einen Hydroxylwert von wenigstens 150 hat.
9. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das ölmodifizierte Alkydharz einen Hydroxylwert von 150 - 230 hat.
10. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ölmodifizierte Alkydharz einen Hydroxylwert von wenigstens 170 hat.
11. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ölmodifizierte Alkydharz eine durchschnittliche Kettenlänge von weniger als 200 A aufweist (gemessen durch Gel-Permeationschromatographie).
12. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als polymerisierter Fettsäureester ein Di-, Tri- oder Tetrameres (oder eine Mischung davon) von ungesättigten Fettsäuren, die 8-24 Kohlenstoffatome aufweisen und mit einem molaren Überschuß eines mehrwertigen Alkoholes umgesetzt worden sind, verwendet wird.
- 15 409 8 17/1104
44052/72
13. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Fettsäure 12-20 Kohlenstoffatome aufweist.
14. Masse nach Anspruch 12 oder 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß als mehrwertiger Alkohol ein Diöl, Triol oder Tetrol verwendet wird.
15. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmasse ein Alkydharz mit einem Hydroxylwert unter 60 enthält.
16. Mas3e nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkydharz, das einen Hydroxylwert unter 60 hax. einen mittleren oder hohen Ölgehalt aufweist.
17. Masse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkydharz einen Hydroxylwert unter 50 hat.
18. Masse nach einem der Ansprüche 15 Ms 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmasse 5 "bis 95 &ew.# von dem ölmodifizierten Alkydharz oder dem polymerisierten Fettsäureester und 95 bis 5 G-ew.% von dem Alkydharz, das einen Hydroxylwert unter 60 hat, enthält.
19. Masse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmasse 20 Ms 80 Gew.% von dem ölmodifizierten Alkydharz oder dem polymerisierten Fettsäureester und 80 bis 20 Gew.# von dem Alkydharz, das einen Hydroxylwert unter 60 hat, enthält.
20. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmasse ein lösungsmittellösliches Polyurethanharz enthält.
21. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment auch mit einem nicht polymeren Polyol behandelt worden ist.
- 16 40981 7/1104
23A7155
44052/72
22. Masse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem nicht polymeren Polyol um ein Diol, Iriol oder Tetrol handelt.
23. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem flüchtigen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel um Terpentinersatz ("white spirit") handelt.
24. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine kleine Menge eines polaren Lösungsmittels und/oder eines oberflächenaktiven Mittels, ein Mittel gegen Hautbildung oder ein Weichmacher vorliegen.
25. Oberflächenbeschichtungsmasse, gekennzeichnet durch
a) ein Pigment, das mit einem polymeren organischen Polyol behandelt worden ist,
b) ein ölmodifiziertes Alkydharz mit einem Hydroxylwert von 150 - 270 als Bindemittel und
c) ein flüchtiges, mit Wasser im wesentlichen nicht mischbares organisches Lösungsmittel.
26. Masse nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Bindemittel, das (i) 10-40 Gew.# eines Alkydharzes mit einem mittleren oder hohen Ölgehalt (medium long or long oil length) und das einen Hydroxylwert unter 60 hat, (ii) 10 - 40 Gew.# eines lösungsmittellöslichen Polyurethanharzes und (iii) 80 - 20 Gew.^ von dem ölmodifizierten Alkydharz enthält.
- 17 -409817/1104
DE19732347155 1972-09-22 1973-09-19 Ueberzugsmasse Pending DE2347155A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4405272A GB1393425A (en) 1972-09-22 1972-09-22 Surface coating compositions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2347155A1 true DE2347155A1 (de) 1974-04-25

Family

ID=10431530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732347155 Pending DE2347155A1 (de) 1972-09-22 1973-09-19 Ueberzugsmasse

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3979343A (de)
BE (1) BE805139A (de)
CA (1) CA1010171A (de)
DE (1) DE2347155A1 (de)
FR (1) FR2200337B1 (de)
GB (1) GB1393425A (de)
IE (1) IE38332B1 (de)
IT (1) IT994758B (de)
LU (1) LU68472A1 (de)
NL (1) NL7313041A (de)
ZA (1) ZA737485B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1540825A (en) * 1975-02-27 1979-02-14 Ici Ltd Paint compositions
JPH04318042A (ja) * 1991-04-16 1992-11-09 Nittetsu Mining Co Ltd 分解性プラスチック用充填剤
US5492560A (en) * 1993-11-10 1996-02-20 Minerals Technologies, Inc. Treatment of inorganic pigments with carboxymethylcellulose compounds
US6177496B1 (en) 1998-01-27 2001-01-23 Charles F Luzon Process for making organic materials receptive to coloring agents and adhesives
US6328411B1 (en) 1999-10-29 2001-12-11 Hewlett-Packard Company Ferro-fluidic inkjet printhead sealing and spitting system
US7666925B2 (en) * 2006-04-11 2010-02-23 Matsui Chemical Co., Ltd. Ink composition for waterless lithographic printing of seamless can for retort food
CN112982017A (zh) * 2021-03-12 2021-06-18 林楠凯 一种涂料、改性纸及其制备方法和应用

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593976A (en) * 1949-04-22 1952-04-22 Interchem Corp Composition comprising ethyl cellulose and a fatty oil acid modified alkyd resin
US3197424A (en) * 1962-02-21 1965-07-27 Hercules Powder Co Ltd Pigmented coating composition and process
NL124893C (de) * 1962-08-21
US3370024A (en) * 1966-02-16 1968-02-20 Zolatone Process Inc Multicolor coating composition and method of making and packaging same
US3551367A (en) * 1968-06-28 1970-12-29 Ashland Oil Inc Arylated fatty acid-modified water-dispersible polyesters

Also Published As

Publication number Publication date
FR2200337B1 (de) 1977-05-27
GB1393425A (en) 1975-05-07
FR2200337A1 (de) 1974-04-19
IE38332L (en) 1974-03-22
ZA737485B (en) 1974-08-28
NL7313041A (de) 1974-03-26
LU68472A1 (de) 1973-12-21
IE38332B1 (en) 1978-02-15
IT994758B (it) 1975-10-20
US3979343A (en) 1976-09-07
CA1010171A (en) 1977-05-10
BE805139A (fr) 1974-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345560C3 (de) Thixotropes Überzugsmittel
DE68909634T2 (de) Interferenzfarben zeigende Metallschuppenpigmente, Verfahren zu deren Herstellung und gefärbte Mischungen, welche sie enthalten.
DE2233262C2 (de) Nicht-wäßrige Anstrichfarbenzusammensetzung
DE2547329A1 (de) Polyolefinwachse, verfahren zu deren herstellung und daraus hergestellte waessrige polieremulsionen
DE2347155A1 (de) Ueberzugsmasse
DE2839501A1 (de) Goldbronzedruckfarbe
DE1230153C2 (de) Waessrige Einbrennlacke
DE836981C (de) Filmbildner, Lacke und Anstrichmittel
DE1293369C2 (de) Verfahren zur herstellung von in wasser dispergierbaren bindemitteln
DE2941444A1 (de) Beschichtungsmasse mit einem verbesserten anfangs-zeitintervall zur faltenfreien erneuten beschichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE19816362A1 (de) Mattierungsmittel auf Basis von beschichtetem Siliciumdioxid
DE1570461C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Wasser verdünnbaren Bindemitteln
DE2451938C2 (de) Kristalline Calcium-Titan-Zirkon- Sauerstoff-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen als Pigment
DE2027537B2 (de) Feste Farbstoffpräparate und deren Verwendung
DE728182C (de) Verfahren zur Herstellung von Trockenstoffen
DE922429C (de) Anstrichemulsionen aus Lackrohstoffen
DE2640047A1 (de) Farben und lacke mit erhoehter deckkraft und ultrarascher trocknung und verfahren zur herstellung derselben
DE1592846A1 (de) Frei fliessendes Pigmentpulver und Verfahren zu seiner Herstellung
DE643193C (de) Stromleitende UEberzuege bildender Lack
DE533276C (de) Verfahren zur Herstellung von Grundiermitteln
DE2540878C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Überzügen
DE1719447C3 (de) Verbesserung der Fliess- und Suspensionseigenschaften von Anstreichfarben
AT204151B (de) Verfahren zur Herstellung von Grundkörpern für Anstrichfarben od. dgl.
DE1792086C3 (de) Leicht dispergierbare anorganische Pigmente
DD227971A1 (de) Loesungsmittelreduzierte cellulosenitrat-alkydharz-anstrichstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee