DE2345504C3 - Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen - Google Patents
Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für WaschanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
- F16L37/23—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/002—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
- B05B12/0022—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement
- B05B12/0024—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement to a single position
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
- B08B3/026—Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
- B08B3/028—Spray guns
Description
Die- Erfindung betrifft eine Halte- und Betätigungsvorrichtung
für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Halte- und Betätigungsvorrichtung dieser Art (DE-GM 73 13 527) erfolgt die
Wasserzuführung zum Ventil, das sich am Ausgang der Vorrichtung befindet, vor dem Schutzbügel in Höhe des
Dichtkegels. Dies bedeutet, daß das gesamte Sprühlanzen- und Schlauchgewicht vor der den Handgriff
umschließenden Hand liegt, .so daß diese das gesamte Drehmoment sowohl der Sprühlanze als auch der auf
den Schlauch wirkenden Kräfte bewältigen muß. Am Dichtkegel ist eine Zugstange starr befestigt, über die
bei Betätigung des Handhebels der Dichtkegel von dem Ventilsitz weggezogen wird. Der Dichtkegel wird über
eine Feder gegen den Ventilsitz gedrückt Bei geöffnetem Ventil lastet auf der dem Ventilsitz
zugewandten Stirnseite des Dichtkegels eine größere Kraft als auf der entgegengesetzten Seite, wobei der
Unterschied durch den Querschnitt der Zugstange bestimmt wird. Die Feder muß deshalb immer dem
höchstzulässigen Druck angepaßt werden. Deshalb ist die Haltekraft des Handhebels bei niedrigen Flüssigkeitsdrücken
unnötig groß. Das heißt also, um selbst unter normalen Bedingungen das Ventil sicher schließen
zu können, ist eine starke Druckfeder erforderlich, deren Kraft bei jedem öffnen überwunden werden muß.
Wird durch Fremdteilchen der Düsenaustritt am vorderen Ende dei Sprühlanze verengt dann kann der
Druck am Ventil rapid ansteigen, mit der Folge, daß sich das Ventil beim Loslassen des Handhebels nicht mehr
μ schließt Eine derartige gefährliche Situation darf jedoch beim Betrieb von Spritzanlagen, insbesondere
bei Verwendung von Heißwasser nicht auftreten.
Das DE-GM 72 28 123 zeigt eine ähnliche Halte- und
Betätigungsvorrichtung. Hierbei erfolgt allerdings die Wasserzuführung zum Ventil durch den Schutzbügel.
Außerdem ist als Ventilsitz ein Teflonring vorgesehen. Die US-PS 23 50 876 befaßt sich mit einer Hochdruck-Waschanlage,
bei der eine Halte- und Betätigungsvorrichtung verwendet wird, die ein durch einen
Handhebel zu öffnendes und sich automatisch schließendes Ventil besitzt. Das Ventil ist in den hinteren Teil
einer Sprühlanze eingesetzt, die vor und hinter dem Ventil mit einem verstärkten, wärmeisolierten Handgriff
versehen ist Das Ventil selbst ist ungeschützt und ungesichert so daß die Gefahr einer unbeabsichtigten
Betätigung bzw. Verbrennung gegeben ist.
Aus der GB-PS 7 27 939 ist eine Halte- und Betätigungsvorrichtung bekannt bei der jedoch, der
Handgriff aus einem an eine Öffnung des Ventils anschraubbaren Behälter besteht. Das Dichtungselement
wird durch ein zylinderförmiges Plättchen gebildet, das an dem Ende des Stößeis befestigt ist Der
Ventilsitz wird durch eine ringförmige Fläche gebildet, gegen die das Plättchen durch eine Feder gedruckt wird.
Die bekannte Vorrichtung besteht nicht nur aus einer großen Anzahl von zusammenschraubbaren Teilen;
durch die vielen Kanten und Verbindungsstellen kann sich auch unerwünscht viel Schmutz anlegen. Von der
Flüssigkeit mitgeführte Fremdkörper bleiben häufig in so dem sehr engen Durchlaßschlitz des geöffnteten Ventils
hängen, so daß sich beim Loslassen des Handhebels das Ventil nicht mehr vollständig schließen kann.
griff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß sie besonders bequem und sicher zu handhaben ist und
eine geringe Störanfälligkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I gelöst.
Dadurch, daß für die ganze Einheit ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen ist, ergibt sich eine sehr kompakte Vorrichtung, die allen Anforderungen an die Bedienung und die Sicherheit gerecht wird. Da die Wasserführung durch den Handgriff verläuft ist der Kraftaufwand bei der Handhabung wesentlich verringert. Das öffnen des Ventils mittels des gegen die Stirnseite des Dichtungskegels drückenden Stößels stellt sicher, daß es auch bei plötzlichen Druckerhöhungen einwandfrei schließt. Da
Dadurch, daß für die ganze Einheit ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen ist, ergibt sich eine sehr kompakte Vorrichtung, die allen Anforderungen an die Bedienung und die Sicherheit gerecht wird. Da die Wasserführung durch den Handgriff verläuft ist der Kraftaufwand bei der Handhabung wesentlich verringert. Das öffnen des Ventils mittels des gegen die Stirnseite des Dichtungskegels drückenden Stößels stellt sicher, daß es auch bei plötzlichen Druckerhöhungen einwandfrei schließt. Da
der Dichtkegel in geöffnetem Zustand in der Ventilkammer
schwimmt, wird das Ventil bei allen möglichen Flüssigkeitsdrijcken sicher geschlossen. Der Druck der
Feder kann ganz gering ausgelegt werden, da er unabhängig vom Betriebsdruck ist. Infolge des lose
aufgesetzten Dichtkegels kann dieser auch in der Flüssigkeit mitgeführten Fremdkörpern ausweichen, so
daß ein sicheres Schließen des Ventils erfolgt. Der Dichtungsring zur Abdichtung des Aufsteuerbolzens
wird nur bei geöffnetem Ventil belastet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Halte- und Betätigungsvorrichtung wird nun anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen und im Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie C-D der
F i g. 1 einer bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Verriegelung für den Handhebel,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. I
einer Seibsihaitüng für den Handhebel der crfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Ein Außengehäuse 1 umschließt ein Ventilgehäuse 7, an dem ein Handhebel 2 um eine Lagernadel 11
schwenkbar gelagert ist, der zusammen mit einem Aufsteuerbolzen 4 das Druckorgan zum Öffnen des
Ventils bildet. Der Handhebel 2 kann über eine Verriegelung gemäß Fig.2 in einfachster Weise bei
geschlossener Stellung des Ventils arretiert werden. Ober eine Schnellkupplung lassen sich leicht auswechselbar
und drehsicher verschieden lange Düsenrohre an das Griff rohr anschließen.
Das eigentliche Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 7, das beispielsweise aus Messing hergestellt ist. An
eine zylindrische obere Ventilkammer Ta schließt sich eine ebenfalls zylindrische dazu konzentrische untere
Ventilkammer Tb mit geringerem Durchmesser an, wobei die den Obergang bildende ringförmige Schulter
den Ventilsitz darstellt. Die Zuführung des strömungsfähigen
Reinig-ngsmediums, vorzugsweise heißes Wasser, gegebenenfalls aber auch Kaltwasser oder Wasserdampf,
wird bei der Ausführungsform seitlich von hinten in die obere Ventilkammer Ta über einen Anschlußnippel
5 eingeleitet, der in das Ventilgehäuse 7 hermetisch abdichtend eingeschraubt oder in anderer Weise
befestigt bzw. am Ventilgehäuse 7 sefbst ausgebildet ist.
Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist die Ausbildung eines Dichtkegels 8, der das eigentliche
Verschlußstuck für das Ventil bildet. Sein eines kegelstumpfförmig ausgebildetes Ende arbeitet mit dem
Ventilsitz zusammen. Der Hauptkörper des Dichtkegels ist nun nicht zylindrisch ausgeführt, sondern besitzt
quadratischen Querschnitt, so daß der Dichtkegel 8 an der Wand der oberen Ventilkammer Ta beim öffnen
und Schließen leicht geführt wird, ohne daß ein Verkanten möglich wäre. Trotzdem kann genügend
Flüssigkeit durch das Ventil strömen. Das andere Ende des Dichtkegels 8 besitzt einen derartigen Querschnitt,
daß genügend Raum für eine Feder 9 in der oberen Ventilkammer Ta bleibt, wobei diese Feder den
Dichlkcgel 8 normalerweise gegen den Ventilsitz drückt, so daß der Durchfluß gesperrt ist. Der
Dichtkiigel ist vorzugsweise aus wärmebeständigem widerstandsfähigem Kunststoff hergestellt, es kann
jedoch auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
abgeschlossen, die gleichzeitig als Federhalterung ausgebildet sein kann.
Die Betätigung des Ventils erfolgt über den Aufsteuerbolzen 4, der in einer weiteren zu den
Ventilkammern konzentrischen Bohrung geführt ist Zur Abdichtung des Aufsteuerbolzens 4 dient ein
Dichtungsring 10, der über eine in das Ventilgehäuse 7 eingeschraubte Buchse 3 gegen das Ventilgehäuse und
den Aufsteuerbolzen 4 gepreßt wird.
ίο Aus der unteren Ventilkammer Tb strömt die
Flüssigkeil über ein vorzugsweise seitlich angesetztes Mündungsrohr (z. B. Stahlrohr verzinkt) 17 und die
Schnellkupplung gemäß den Fig.4 bis 5 in die nicht
gezeigten Düsenrohre.
is Das Ventilgehäuse 7 sowie das Mündungsrohr 17 werden von dem Außengehäuse 1 umkleidet, das gemäß
der Erfindung derart geformt ist, daß es gleichzeitig einen bequemen Haltegriff darstellt An dem Ventilgehäuse
7 sind seitlich Flächen 22 ausgebildet, die ebenso wie ein das Rohr 17 umgebender und führender Ring 23
Anschlagflächen für die Positionierunr -des Ventilgehäuses
im Gehäuse! bilden.
vorzugsweise Aluminium oder einem wärmeisolierenden
Kunststoff gegossen. In einer hinteren Kammer la, die etwa 2 bis 3 cm tief ist, befindet sich das
rohrförmig ausgebildet ist Der Querschnitt wird vorzugsweise so gewählt, daß der Griff gut in der Hand
liegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein rechteckiger Querschnitt mit sehr stark abgerundeten
kann. Ein Schutzbügel leerstreckt sich von dem unteren
dessen vorderem Ende er ebenfalls angesetzt ist. Dieser
eine einzige Befestigungsmutter 19 in ihrer Lage gehalten, die auf das vordere Ende des Mündungsrohres
17 aufgeschraubt wird und über eine Isolierbürhse in der
vorderen Öffnung des Handgriffes 10 eingesetzt ist.
Von besonderer Bedeutung ist bei der Erfindung das Druckorgan zur Betätigung des Ventils. Der Handhebel
2 ist mit seinem hinteren Ende zwischen zwei am Ventilgehäuse ausgebildeten Laschen (vgl. auch F i g. 3)
über die Lagernadel 11 schwenkbar befestigt; dadurch,
daß der Abstand zwischen Lagernadel 11 und dem unteren Ende des Auf'steuerbolzens nur einen Bruchteil
der gesamten Länge des Hebels 2 beträgt, ergibt sich ein lunger Hebelarm, der eine entsprechend geringe Kraft
zur Betätigung des Ventils erfordert Diese Betätigung erfolgt durch Schwe-.ken des Handhebels 2 \n Richtung
des Handgriffes 1 b mit der den Griff umfassenden Hand.
Die Anordnung von Handgriff \b und Handhebel 2 gestatten es nun, die Vorrichtung von oben her, also in
natürlicher Lage- u.id Halterichtung zu fassen, so daß
eine vorzeitige Ermüdung vermieden wird, und eine günstige Handhabung gegeben ist. Der Handhebel 2 hat
vorzugsweise ebenso wie der Schutzbügd Ic einen abgeflachten Querschnitt, wie er bei 2a bzw. \d
μ angedeutet ist. Als Selbsthaltung des Hebels 2 in Ruhelage ist eine paralfcl zur Lagernadel 11 verlaufende
Bohrung durch den Hebel 2 vorgesehen, in dem eine Druckfeder 13 zwei Arretieruneskueeln 12 eeeen
Bohrungen in den Laschen 7cdes Ventilgehäuses drückt (vgl. insbesondere F i g. 3).
Zur Verriegelung des Hebels 2 gegen ungewollte Betätigung ist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
bevorzugte Anordnung vorgesehen. Quer durch eine in dem AuBengehäuse I vorgesehene öffnung Ie, durch
die der Hebel 2 verläuft, ist ein Verriegelungsbolzen 14 vorgesehen, der zu beiden Seiten in dem Gehäuse f
gelagert ist. Der sich in der öffnung Ie befindende Teil
des Verriegelungsbolzens ist ausgespart, vorzugsweise ergibt sich dabei ein halbkreisförmiger Querschnitt. Der
Verriegelungsbolzen wird durch eine Haltescheibe 16 einerseits, durch einen Ring 15. vorzugsweise ;ius
Natiirkaulschuk. der in einer Umfangsrille des Verriegehingsbolzens
14 sitzt und durch einen gerändelten Kopf
14;>andererseits festgelegt. Durch Drehendes Verriegelungsbolzens
kommt dessen Aussparung in Gegenüberstellung zum Handhebel 2. so daß dieser betätigt werden
kann. Andererseits ergibt eine weitere Verdrehung eine Sperrung des Handhebels 2.
Der Anschluß der Düsenrohre oder gegebenenfalls
auch der Zuleitung erfolgt vorzugsweise über eine Schnellkupplung 20,30, 32.
l's wurde eine bevorzugte Ausführungsform einer
Halte- und Betätigungsvorrichtung für Hochleistungsreinigungsanlagen beschrieben, die ein Minimum an
Teilen aufweist. Die Montage des Griffrohres läßt sich mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen. Durch die
besondere Anordnung des Handhebels 2 zu dem Handgriff \b ergibt sich eine ergonomisch gute
Griffmöglichkeit für die die Vorrichtung haltende Hand, so daß eine waagerechte Handhabung möglich ist. Da
im allgemeinen mit einem heißen Reinigungsmedium
ίο gearbeitet wird, besteht das Außengehäuse 1 selbst aus
wärmeisolierendem Kunststoff oder aber ist mit einer Wärmeisolierung verschen, nämlich vorzugsweise einer
Velourbeflockung. Da das Außengehäuse I aus einem einzigen Gußteil besteht, ergibt sich eine äußerst stabile
Anordnung. Der Dichtkegel 8 ist bis 250°C temperaturbeständig und dichtet das Ventil hermetisch ab. Seine
besondere Ausgestaltung vermeidet ein Verklemmen des Ventils. Das Druckorgan, bestehend aus dem
Handhebel 2 und dem Aufsteuerbolzen 4, ist äußerst einlach, stabil und handlich gestaltet; infolge des langen
Hebelarmes ist nur eine geringe Kraft erforderlich. Die Verriegelung gemäß F i g. 2 ist trotz ihrer Einfachheit
nbsolul sicher.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen
für Waschanlagen, mit einem Handgriff und einem Ventil, das durch einen Handhebel
betätigt wird, wobei der Handhebel auf das eine Ende einer Stange wirkt, an derem anderen Ende ein
federbeaufschlagtes Dichtungselement vorgesehen ist, das aus einem Dichtkegel besteht, dessen
kegelstumpfförmiges Ende mit einem durch eine ringförmige Schulter gebildeten Ventilsitz zusammenarbeitet,
mit einem Außengehäuse aus Kunststoff, in dem das Gehäuse des Ventils und die Anschlüsse der Zu- und Abführleitung untergebracht
sind, sowie mit einem mit dem Außengehäuse integrierten und den Handhebelbereich umschließenden
Schutzbügel, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) gleichzeitig als die
Wasserführung umschließender Handgriff ausgebildet ist, daß ut: Stange aus einem gegen die Stirnseite
des Dichtkegels (8) drückenden Aufsteuerbolzen (4) besteht und daß der Ventilsitz durch den Obergang
zwischen einer oberen und einer dazu konzentrischen unteren Ventilkammer (7 a bzw. Tb) gebildet
wird.
2. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse
(1) an der Eingangs- bzw. Ausgangsseite mit einer Kammer (ia) zur Aufnahme des Ventilgehäuses
(7) versehen ist und daß die Außenkanten des Ventilgehäuscs {7) mit Anschlagflächen (22, 23) für
die Positionierung des Außengehäuses (1) versehen sind.
3. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (7) im Außengehäuse (1) dadurch in seiner Lage festgehalten wird, daß
das im Ventilgehäuse (7) mit seinem einen Ende befestigten Mündungsrohr (17) an der Kammer (\a)
am gegenüberliegenden Ende des Außengehäuses (1) verschraubt ist.
4. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß gegen eine unbeabsichtigte Betätigung des Ventils am Außengehäuse (1) eine Verriegelung
(14, 14a; für den Handhebel (2) in seiner Ruhestellung
vorgesehen ist, die aus einem quer zum Handhebel (2) verlaufenden Verriegelungsbolzen
(14) besteht, der im Bereich des Handhebels (2) einseitig ausgespart ist und mittels eines Knopfes
(i4a) verdrehbar ist.
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DE2345504A DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2345504A DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
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DE2345504B2 DE2345504B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2345504C3 true DE2345504C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=5892117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2345504A Expired DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
Country Status (1)
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