DE2345504A1 - Sperrbares griffrohr fuer hochleistungsreinigungsgeraete - Google Patents

Sperrbares griffrohr fuer hochleistungsreinigungsgeraete

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DE2345504A1 DE19732345504 DE2345504A DE2345504A1 DE 2345504 A1 DE2345504 A1 DE 2345504A1 DE 19732345504 DE19732345504 DE 19732345504 DE 2345504 A DE2345504 A DE 2345504A DE 2345504 A1 DE2345504 A1 DE 2345504A1
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Description

DlPL-ING. KURT KAHLER Augsburg,den 3. September 1973
PATENTANWALT Ulmer Straße 160b
Tel. (0821) 4085-305 FS über 053749
Rfcentanmeldurtg Mein Zeichen: K 68/69
SPERRBARES GRIFFROHR FÜR HOCHLEISTUNGSREINIGUNGSGERÄTE
Die Erfindung betrifft ein sperrbares Griffrohr für Hochlei stungsreinigungsgeräte mit einem Ventil, das durch ein mit der gleichen das Griffrohr haltenden Hand geöffnet werden kann.
Bei den bisher verwendeten Griffrohren ist der Handgriff spritzpistolenförmig ausgeführt, wobei das Druckorgan teilweise über diesen Handgriff vorsteht und in Letzteren zur Öffnung des Ventils eingedrückt werden kann. Da bei Hoehleistungsreinigungs— geräten an das sperrbare Griffrohr im allgemeinen verhältnismäßig lange Düsenrohre angeschlossen werden, sind diese über dem Pistolengriff nur recht umständlieh handzuhaben. Das Handgelenk muß in die verschiedensten Lagen verdreht werden und die Hand verkrampft sich beim ständigen Eindrücken des Druckorgans in den Handgriff. Bei längeren Düsenrohren, bei denen die zweite Hand am Düsenrohr angreift ist diese Handhabung besonders nachteilig« Auch ist die zur Betätigung des Druckorgans aufzubringende Kraft bei den bekannten Griffrohren verhältnismäßig hoch* Es hat sich ferner gezeigt, daß die bekannten Griffrohre besonders reparaturanfällig sind, da sie aus verhältnismäßig vielen, zum Teil empfindlichen Elementen bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein sperrbares Griffrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine ergonomisch günstige Handhabung gestattet und das besonders einfach und trotzdem stabil aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Anwendung der la Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhafte Lösungen ergeben sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß den Unteransprüchen.
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen sperrbaren Griffrohres wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:-
Pig, 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, und im Schnitt des erfindungsgemäßen Griffrohres,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie C-D der Pig. I einer frei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Verriegelung für (ins Oruckorgan,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1 einer Selbsthaltung für das Druckorgan des erfindungsgemäßen Griffrohres,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer bei dem erfindungsgemäßen Griffrohr verwendeten Schnellkupplung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Schnellkupplung gemäß Fig. 4, und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf die Schnellkupplung gemäß Fig. 4 und 5·
Ein Gehäuse 1 umschließt ein Ventilgehäuse 7,an dem ein Hebel 2 um eine Lagernadel 11 schwenkbar gelagert ist, der zusammen ■it einem Aufsteuerbolzen 4 das Druckorgan zum Öffnen des Ventils bildet. Der Hebel 2 kann über eine Verriegelung gemäß Fig. 2 in einfachster Weise bei geschlossener Stellung des Ventils arretiert werden. Über ein· Schnellkupplung gemäß den Fig. 4 bis 6 lassen sich leicht auswechselbar und drehsicher verschieden lange Düsenrohre an das Griffrohr anschließen.
Das eigentliche Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 7, das beispielsweise aus Messing hergestellt ist. An eine zylindrische obere Ventilkammer 7a schließt sich eine ebenfalls zylindrische dazu konzentrische untere Ventilkammer 7b mit geringerem Durchmesser an, wobei die den Übergang bildende ringförmige Schulter den Ventilsitz darstellt. Die Zuführung des strömungsfähigen Reinigungsmediums vorzugsweise heißes Wasser gegebenenfalls aber auch Kaltwasser oder Wasserdampf wird bei der Ausführungsform seitlich von hinten in die obere Ventilkammer 7a über einen Anschlußnippel 5 eingeleitet, der in das Ventilgehäuse 7 hermetisch abdichtend eingeschraubt oder in
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anderer Weise befestigt bzw. am Ventilgehäuse 7 selbst ausgebildet ist. Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist die Ausbildung eines Dichtkegels 8, der das eigentliche Verschlußstück für das Ventil bildet. Sein eines kegelstumpfförmig ausgebildetes Ende arbeitet mit dem Ventilsitz zusammen. Der Hauptkörper des Dichtkegels ist nun nicht zylindrisch ausgeführt, sondern besitzt quadratischen Querschnitt, so daß der Dichtkegel 8 an der Wand der oberen Ventilkammer 7a beim Öffnen und Schließen leicht geführt wird, ohne daß ein Verkanten nötig wäre. Trotzdem kann genügend Flüssigkeit durch das Ventil strömen. Das andere Ende des Dichtkegels 8 besitzt einen derartigen Querschnitt, daß genügend Raum für eine Feder 9 in der oberen Ventilkammer 7a bleibt, wobei diese Feder den Dichtkegel 8 normalerweise gegen den Ventilsitz drückt, so daß der Durchfluß gesperrt ist. Der Dichtkegel ist vorzugsweise aus wärmebeständigem widerstandsfähigem Kunststoff, insbesondere Teflon hergestellt, es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
Die obere Ventilkammer 7a wird durch eine Mutter 6 abgeschlossen, die gleichzeitig als Federhalterung ausgebildet sein kann.
Die Betätigung des Ventils erfolgt über den Auf steuerbolzen ht der/in einer weiteren zu den Ventilkammern konzentrischen Bohrung geführt ist. Zur Abdichtung des Aufsteuerbolzens h dient ein Dichtungsring 10, der über eine in das Ventilgehäuse 7 eingeschraubte Buchse 3 gegen das Ventilgehäuse und den Aufsteuerbolzen k gepresst wird.
Aus der unteren Ventilkamner 7t> strömt die Flüssigkeit über ein vorzugsweise seitlich angesetztes Rohr ( z.B. Stahlrohr verzinkt) 17 und die erfindungsgenäße Schnellkupplung gemäß den Fig. h bis 5 in die nicht gezeigten Düsenrohre» Die beschriebene Ausbildung des Ventils kann auch für andere Zwecke als bei sperrbaren Griffrohren infolge der besonderen Einfachheit, der hohen Funktionsfähigkeit und der leichten Herstellung verwendet werden·
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Das Ventilgehäuse 7 sowie das Bohr 17 werden von dem Gehäuse 1 uekleidetf das gemäß der Erfindung derart geformt ist, daß es gleichzeitig einen bequemen Haltegriff darstellt. An dem Ventilgehäuse 7 sind seitlich Flächen 22 ausgebildet, die ebenso wie ein das Rohr 17 umgebender und führender Ring 23 Anschlagsflächen für die Positionierung des Ventilgehäuses im Gehäuse 1 bilden.
Das Gehäuse 1 besteht bei der bevorzugten Ausführungsform aus eine» Stück und wird aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder einem wärmeisolierenden Kunststoff gegossen« In einer hinteren Kammer la, die etwa 2 bis 3 cm tief ist, befindet sich das Ventilgehäuse« An die Kammer la schließt sich ein das Rohr 17 umhüllender Griff Ib an, der rohrförmig ausgebildet ist« Der Querschnitt wird vorzugsweise so gewählt, daß der Griff gut in der Hand liegt« Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein rechteckiger Querschnitt mit sehr stark abgerundeten Ecken verwendet« Dies hat den Vorteil, daß ein Verdrehen des Griffes in der Hand vermieden werden kann« Ein Schutzbügel Ic erstreckt sich von dem unteren Ende der hinteren Kammer la parallel zum Griff Ib, an dessen vorderem Ende er ebenfalls angesetzt ist. Dieser Bügel Ic sohützt somit die den Griff Ib haltende Hand gegen Verletzungen«
Das Ventil sowie das Rohr 17 werden durch eine einzige Befestigungsmutter 19 in ihrer Lage gehalten, die auf das vorder Ende des Rohres 17 aufgeschraubt wird und über eine Isolierbüchse, beispielsweise aus Ferrozell in der vorderen Öffnung des Griffes Ib eingesetzt ist.
Von besonderer Bedeutung ist bei der Erfindung das Druckorgan zur Betätigung des Ventils. Der Hebel 2 ist mit. seinem hinterem Ende zwischen zwei am Ventilgehäuse ausgebildeten Laschen (vgl. auch Fig. 3) über die Lagernadel 11 schwenkbar befestigt; dadurch daß der Abstand zwischen Lagernadel 11 und dem unteren Ende des Aufs teuerbolz ens nur einen Bruchteil der gesamten Länge des Hebel· 2 beträgt, ergibt si oh ein langer Hebelarm, der eine entsprechend geringe Kraft zur Betätigung des Ventils erfordert.
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Diese Betätigung erfolgt durch Schwenken des HeI)eis 2 in Richtung des Griffes 11) mit der den Griff umfassenden Hand. Die Anordnung von Griff Ib und Hebel 2 gestatten es nun das Griffrohr von obenher, also in natürlicher Lage- und Halterichtung zu fassen, so daß eine vorzeitige Ermüdung vermieden wird, und eine günstige Handhabung gegeben ist. Der Hebel 2 hat vorzugsweise ebenso wie der Schutzbügel Ic einen abgeflachten Querschnitt, wie er bei 2a, bzw. Id angedeutet ist. Eine Selbsthaltung des Hebels 2 in Ruhelage ist eine parallel zur Lagernadel 11 verlaufende Bohrung durch den Hebel 2 vorgesehen in dem eine Druckfeder 13 zwei Arretierungskugeln 12 gegen Bohrungen in den Laschen 7c des Ventilgehäuses drückt (vgl. insbesondereFig. 3)·
Zur Verriegelung des Hebels 2 gegen ungewollte Betätigung ist die in den Fig« I und 2 gezeigte bevorzugte Anordnung vorgesehen. Quer durch eine in dem Gehäuse 1 vorgesehene Öffnung Ie, durch die der Hebel 2 verläuft, ist ein Verriegelungsbolzen 14 vorgesehen, der zu beiden Seiten in dem Gehäuse 1 gelagert ist. Der sich in der Öffnung Ie befindende Teil des Verriegelungsbolzens ist ausgespart vorzugsweise ergibt sich dabei ein halbkreisförmiger Querschnitt. Der Verriegelungsbolzen wird durch eine Haltescheibe 16 einerseits, durch einen Ring 15, vorzugsweise aus Naturkautschuk, der in einer Umfangsrille des Verriegelungsbolzens 14 sitzt und durch eien gerändelten Kopf 14a andererseits festgelegt. Durch Drehen des Verriegelungsbolzene kommt dessen Aussparung in Gegenüberstellung zum Hebel 2, so daß dieser betätigt werden kann· Andererseits ergibt eine weiter Verdrehung «in· Sperrung des H«b«ls
Der Anschluß der Düsenrohre oder gegebenenfalls auch der Zuleitung erfolgt vorzugsweise über ein· Schnellkupplung 20, wie . sie insbesondere in den Fig, 4 bis 6 beschrieben 1st. Bin Haltekörper 30 wird auf das Rohr 17 aufgeschraubt, lin in einer Umfangsrille am anderen End· des Haltekörpers eingesetzter Begrenzung*— ring hält einen Überwurf 31 entgegen dem Druck einer Druokf«d«r 37 in einer Position»in der längs d«s Umfangs d«s Haltskörpers In Abständen angeordnete Kugeln 34 in das Innere des Haitekttrpers gepresst werden. Bin Steoknippel 32, der in das genannt· andere'
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Ende des Haltekörpers 30 einführbar ist, besitzt eine Umfangsrille, die Mit den Kugeln 34 in eingesetztem Zustand in Eingriff ist, so daß der Stecknippel in dem Haltekörper 30 gehalten wird. Die Abdichtung erfolgt über einen Dichtungsring 35 aus Naturkautschuk« Zum Entkuppeln wird der Überwurf 31 von dem Begrenzungsring 33 weggedrückt, so daß die Kugeln "5k freigegeben werden und der Stecknippel 32 entfernt werden kann« Derartige Schnellkupplungen sind an sich bekannt, Sie hatten jedoch bisher den Nachteil, daß sie gegen Verdrehung nicht gesichert waren. Gemäß der Erfindung wird nun eine sehr einfache Drehsicherung vorgesehen. Diese besteht aus einem quer zur Längsachse des Haltekörpers 30 in diesen eingesetzten Stift 36, sowie einen entsprechenden Einschnitt am Ende des Stecknippels 32, Statt des einem Einschnittes können auch Mehrere winkelmäßig gegeneinander versetzte Einschnitte vorgesehen sein, so daß eine Drehsicherung auch in mehreren Stellungen des Stecknippels erzielt wird· Beim Einführen des Stecknippels 32 in den Haltekörper 30 wird der gewünschte der Einschnitte ■it dem Stift 36 in Eingriff gebracht, so daß eine drehsichere Kupplung vorliegt«
Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform eines sperrbaren Griffrohres für Hochleistungsreinigungsanlagen beschrieben, das •in Minimum an Teilen aufweist« Die Montage des Griffrohres läßt eich mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen« Durch die besondere Anordnung des Hebels 2 zu dem Griff Ib ergibt sich eine ergonomisch gute Griffmöglichkeit für die das Griff rohr haltende Hand, so daß eine waagrechte Handhabung möglioh ist. Da im allgemeinen mit einem heißen lelnigungsmedium gearbeitet wird besteht das Gehäuse selbst aus wärmeisolierendem Kunststoff oder aber ist mit einer Wärmeisolierung versehen, nämlich vorzugsweise einer Yelevrsefleekuac· Da das Gehäuse 1 aus einem einzigen Gußteil besteht, ergibt sich eine äußerst stabile Anordnung« Der Dichtkegel β 1st bis 25O°C temperaturbeständig und dichtet das Ventil hermetisch ab. Seine besondere Ausgestaltung vermeldet ein Verklernsten des Ventils« Das Drftekorgan.bestehend ame dem Hebel 2 und dem Autteuerbolzen h , sind äwßerst einfach« stabil und handlioh gestaltet; infolge des langes Hebelarmes 1st nur eine geringe Kraft erforderlich« Die
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erfindungsgemäße Verriegelung gemäß Fig. 2 ist trotz ihrer Einfachheit absolut sicher. Die drehsichere Schnellkupplung vermeidet auch bei langen Düsenrohren ein lästiges Verdrehen derselben.
Bei einer anderen Ausftihrungsform könnte der Schutzbtigel Ic entsprechend als Halte- und Tragegriff ausgeführt verden, wobei dann das Rohr 17 bzw. seine Umkleidung als Schutzbügel wirkt« Xn dieses
Falle könnte der Hebel 2 als zwei-armiger Hebel ausgebildet sein,
dessen eines Ende auf den Aufsteuerbolzen einwirkt·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1,J Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte mit einem Ventil, das durch ein mit der gleichen das Griffrohr haltenden Hand geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Sperrrohres als Tragegriff (Ib) ausgebildet ist, d.h. sich zumindest annähernd in der gleichen Richtung erstreckt wie das Mündungsrohr (17, 20) und dass das Druckorgan (2, k) einen Hebel (2) besitzt, der annäherncLparalIeI zum Tragegriff (lb) verläuft und zum Öffnen des Ventils gegen diesen hinbewegbar ist.
    2. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (lb) an einem Gehäuse (l) ausgebildet ist, das aus einem einzigen Stück besteht und sowohl das Ventil (5, 6, 7, 8, 9, 10) als auch das Mündungsrohr (17) aufnimmt«
    3· ■ Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (l) ein Schutzbügel (ic) ausgebildet ist und der Hebel (2) in dem Raum zwischen Sohutzbitgel (ic) und Tragegriff (lb) sich erstreckt,
    k, Sperrbaree Griffrohr nach «inen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragegriffes(Ib) der menschlichen Hand optimal angepaßt ist·
    5· Sperrbaree Griffrohr nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (lb) einen rechteckigen Querschnitt mit stark abgerundeten Ecken besitzt Mit Seitenlängen zwischen 1,5 und 4 om.
    6. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) aus Aluminiumguß besteht, und mit einer Isolationsschicht aus Kunststoff oder vorzugsweise »Immt VeleariMfltekmng bedeckt ist.
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    7. Sperrbares Griff rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) aus einem wärmeiso— lierenden Kunststoff besteht.
    8. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) an der Einganö*- bzw, Ausgangsseite mit einer Kammer (la) zur Aufnahme des Ventilgehäuses (7) versehen ist,
    9. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Kammer (la) und das Ventilgehäuse mit einander entsprechenden Flächen zur Positionierung des Ventilgehäuses (7) in der Kammer (la) versehen sind.
    10. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) im Gehäuse (l) dadurch in seiner Lage festgehalten wird, daß das im Ventilgehäuse mit seinem einen Ende befestigte Mündungsrohr (17) an der Kammer (la)des gegenüberliegenden Endes des Gehäuses (l) verschraubt ist*
    11. Sperrbares Griffrohr insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (7) eine obere Ventilkammer (7a) sowie eine dazu konzentrische untere Ventilkammer (7b) vorgesehen sind, und daß in der oberen Ventilkammer (7a) ein Dichtkegel (8) angeordnet ist, der unter Federdruck gegen den als Ventilsitz wirkenden Übergang zwischen oberer und unterer Kammer gerückt wird.
    12. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammern (7a, 7b) kreisförmigen Querschnitt besitzen und daß das mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Ende des Dichtkegels als Kegelstumpf ausgebildet ist, der in einen Mittelteil mit quadratischen Querschnitt übergeht.
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    13· Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ventilkammer (7a) einen quadratischen und die untere Ventilkammer (7b) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, und daß das mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Ende des Dichtkegels (8) als Kegelstumpf ausgebildet ist, der in einen zylinderförmigen Mittelteil übergeht,
    Ik0 Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteuerbolzen (k) gegen die Stirnseite des kegelstumpfförmigen Endes des Dichtkegels drückt.
    15. " Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) am Ventilgehäuse (7) angelenkt ist,
    16. Sperrbares Griffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) am Gehäuse (l) angelenkt ist.
    17. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hebel (2) eine Selbsthaltung (12, 13) in Ruhestellung vorgesehen ist«
    18. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthaltung (12, 13) den Hebel (2) auch in die Buhestellung zurückbringt, sobald der Hebel (2) nicht mehr betätigt wird und daß die Selbsthaltung aus zwei Kugeln (12) besteht, die von einer Feder (13) in einer Querbohrung durch den Hebel (2) gegen dazufluchtende Bohrungen im Ventilgehäuse gedrückt werden.
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    19. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (l) eine Verriegelung (14, 14a) für den Hebel (2) in seiner Ruhestellung vorgesehen ist, die aus einem quer zum Hebel (2) verlaufenden Verriegelungsbolzen (14) besteht, der im Bereich des Hebels (2) einseitig ausgespart ist, und der mittels eines Rändelknopfes (14a) verdrehbar ist.
    20. Sperrbares Griffrohr nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgang- und gegebenenfalls auch der eingangsseitige Anschluß mittels einer Schnellkupplung (20) erfolgt.
    21. Sperrbares Griffrohr insbesondere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine verdrehungssichere Schnellkupplung vorgesehen ist und daß die Sicherung gegen Verdrehung durch einen senkrecht zur Längsachse der Schnellkupplung (20) verlaufenden Stift (36) im Mutterteil (30) der Schnellkupplung (20) und durch mindestens einen entsprechenden Einschnitt aa einzuführenden Ende des Vaterteils (32) der Kupplung erzielt wird.
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