DE1896902U - Zapfpistole fuer vollschlauchtankanlagen. - Google Patents

Zapfpistole fuer vollschlauchtankanlagen.

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
Essen, Kettwiger Str. 3S
(Αία Hauptbahahof ■ Iiditburg)
Telefon 25802 K886n, den l8. März 1964
( 2o 592 Ma- )
Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Karlheinz Ehlers, Hamburgs Gotenstr.
Zapfpistole für Vollschlauchtankanlagen.
Zapfpistolen für Vollschlauchtankanlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt; insbesondere sind solche bekannt., die bestehen aus Ventilgehäuse mit Ventilsitz, Zapfventilspindel und Zapfventilkörper sowie Zapftülle, wobei der Zapfventilkörper gegen die durch eine Schliessfeder belastete., durch Betätigungshandgriff einstellbare Zapfventilspindel axial verschiebbar und durch eine Rückschlagfeder gegen den Ventilsitz gedrückt sowie in der Offenstellung mittels einer in einer Membrankammer angeordneten Membran über eine Rastvorrichtung ver- und entrigelbar ist und wobei die Membrankammer einseitig einerseits
über eine Fühlerbohrung an eine im Bereich der Tüllenmündung ausmündende Fühlerleitung und andererseits an eine Steuerleitung angeschlossen und ferner der Fühlerleitung ein Kugelventil zugeordnet ist." Verschliesst bei diesen bekannten Ausführungsformen die in einen Tank einzufüllende Flüssigkeit die Tüllenmündung und das Fühlerrohr., sow wird durch den sich dabei aufbauenden Druckunterschied auf der einen Seite der durch die Membran ge» teilten Membrankammer die Rastvorrichtung betätigt und der Zapfνentilkörper verschliesst den Zapfventilsitz.
Um bei einem Herausfallen der laufenden Zapfpistole aus dem Tank selbst o<3a? einem zugeordneten Einlaufstutzen ein weiteres Ausströmen der Flüssigkeit zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, im Bereich der Aus1aufmündung der Zapftülle im Fühlerrohr ein Kugelventil anzuordnen. Bei den bekannten Ausführungsformen ist hierzu im Fühlerrohr ein einer Kugel zugeordneter Ventilsitz vorgesehen, auf den sich die Kugel bei einem Hochschwenken der Tüllenmündung durch Schwerkraft setzen kann, wobei sie das Fühlerrohr verschliesst. Dabei sind Massnahmen verwirklieht worden, die ein Herausfallen der Ventilkugel aus dem Fühlerrohr verhindern.
Diese bekannten Ausführungsformen sind aber nicht frei von Nachteilen und sie haben sich in der Praxis deshalb auch nicht durchgesetzt. Einmal wurde die Aufgabenstellung nicht mit genügender Sicherheit erfüllt, zum anderen ergab sich durch den Einbau eines so kleinen empfindlichen
Aggregates am Tüllenende eine Vielzahl von Nachteilen für die ohnehin schon empfindlichen und komplizierten automatisch schliessenden Zapfventile, so dass an sich in Ordnung befindliche Ventile durch fehlerhaftes Arbeiten dieses kleinen Zusatzaggregates ausfielen. Im einzelnen handelt es sich um folgende Nachteile:
1) Der Winkel zwischen der Achse des Tüllenendes und der Zapfpistole ist aufgrund des einheitlichen Verwendungszweckes bei sämtlichen bekannten Konstruktionen in etwa gleich. Nach dem vorbekannten Konstruktionsprinzip muss einbautechnisch die Kugelbewegungsachse immer parallel zur Achse des Tüllenendes gelegt werden.
Das bedeutet, dass das Ventil schon stark über Kopf verschwenkt werden muss, um die Schwerkraft der Kugel wirken zu lassen. Beim Herausfallen aus einem Einfüllstützen wird das Tüllenende aufgrund der oben erwähnten starken Abwinkelung oft gar nicht weit über die Horizontale bewegt, so dass die Schwerkraft auf die Kugel gar nicht zur Einwirkung kommt.
2) Ferner ist die Fühlerleitung im Bereich der Tüllenmündung immer Verschmutzungen ausgesetzt und es besteht die Gefahr, dass aufgrund in die Fühlerleitung eingedrungener Verschmutzungen die Kugel sich nicht mehr bewegt, der Sitz nicht mehr wirksam dichtet oder die angesaugte Kugel
nicht von selbst zurückfällt, so dass das Ventil nicht wieder benutzt werden kann.
j5) Das Kugelventil ist am Tüllenende vor allem Verformungen durch Schlag und Verschleiss ausgesetzt und es ist erwiesen., dass Zapfpistolen am Tüllenende sich am sträksten abnutzen und verformen. Hierdurch können sich die gleichen wie unter 2) genannten Nachteile ergeben.
4) Da die Bohrtülle im Innendurchmesser aufgrund der Durchflussleitung und im Aussendurchmesser aufgrund der überall vorhandenen Zapfsäuleneinführungen begrenzt ist, stehen für das Kugelventil nur so kleine Baumasse zur Verfügung., dass es entweder nicht robust genug oder auch nicht kontrollierbar bezw« auswechselbar gefertigt werden kann.
5) Durch die Anordnung am Tüllenende ist das zu evakuierende Luftvolumen so gross* dass dadurch die Schliesszeitverzögerung erheblich vergrössert wird.
6) Gleichzeitig vergrössert sich die Undichtigkeitsgefahr des Auslaufrohres durch solche zusätzlichen Einbauten., denn bei der mechanischen Beanspruchung dieser Teile muss bei allem, was nicht massiv aus einem Stück ist, mit Nebenluft gerechnet werden, wodurch die Automatic nicht mehrfunktioniert.
7) Es ist kaum möglich, f iir "den Ventilsitz ein nicht metallisches, nicht korrodirierendes Material zu verwenden, das
gegenüber der Kugel, die aus Gewichtsgründen aus Stahl oder Metall hergestellt sein muss., bessere Eigenschaften besitzt.
8) Bei der Anordnung am Tüllenende wird die Kugel einseitig winklig von der Luft angeströmt und wenn sie in Aktion treten soll., treten durch Wirbelbildung gewisse Trägheitsmomente auf.
9) Beim Herausfallen bewegt sich das Ventil etwa um seine Schwerpunktsmitte als Drehachse. Bei Anordnung des Kugelventiles am Tüllenende sitzt die Kugel auf dem langen Bewegungshebel und wird für eine längere Zeit durch Fliehkräfte in dieser Lage gehalten, bis sich nur bei überaus günstiger Lage und ohne viel derartige Hebelbewegung die Schwerkraft auswirken kann, so dass die Kugel auf den Sitz fällt,
Ferner sind die bekannten im Bereich der Tüllenmündung angeordneten Kugelventile zumeist derart angeordnet und aufgebaut, dass sich eine Säuberung oder Überprüfung nicht durchführen lässt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zapfpistole in einfachster Weise so zu gestalten*», dass beim Herunterfallen derselben oder beim Herausfallen aus einem Tankstutzen oder Tank eine Entriegelung der Rastvorrich-
tung erzielbar ist und insbesondere eine Punktionsstörung des Kugelventils nicht eintreten kann.
Die Erfindung betrifft eine Zapfpistole für Vollschlauchtankanlagen bestehend aus Ventilgehäuse mit Zapfventilsitz, Zapfventilspindel mit Zapfventilkörper sowie Zapftülle, wobei der Zapfventilkörper gegen die durch eine Schliessfeder belastete, durch Betätigungshandgriff einstellbare Zapfventilspindel axial verschiebbar und durch eine Rückschlagfeder gegen den Ventilsitz gedrückt sowie in der Offenstellung mittels einer in einer Membrankammer angeordneten Membran über eine Rastvorrichtung ver- und entriegelbar ist und wobei die Membrankammer einseitig einerseits über eine Fühlerbohrung an eine im Bereich der Tüllenmündung ausmündende Fühlerleitung und andererseits an eine Steuerleitung angeschlossen sowie ferner der Fühlerleitung bezw. -bohrung ein Kugelventil zugeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Fühlerbohrung im Bereich ihrer membrankammerseitigen Mündung von einer Sackbohrung schräg geschnitten und in dieser Sackbohrung die Kugel angeordnet sowie von einem eingesetzten und zugleich den Ventilsitz bildenden sowie die Ventilbohrung aufnehmenden Stopfen festgehalten ist.
Mit anderen Worten schlägt die Erfindung vor, dass das Kugelventil mit Sitz vom Tüllenende in das Gehäuse vor die Membrankammer zu verlegen ist, dergestalt, dass die
Fühlerbohrung im Bereich ihrer membrankammerseitigen Mündung von einer Sackbohrung schräg geschnitten und in dieser Sackbohrung die Kugel angeordnet sowie von einem eingesetzten und zugleich den Ventilsitz bildenden sowie die Ventilbohrung aufnehmenden Stopfen festgehalten ist. Nach der Erfindung ist dabei die Achse der Sackbohrung schräg nach unten zur Achse der Fühlerbohrung geneigt und sich mit dieser im Bereich der Ventilbohrung schneidend angeordnet. Ferner schlägt die Erfindung vor, die Mündung der Sackbohrung mit einem Gewinde zu versehen und in dieses den Stopfen mit einem zugeordneten Aussengewinde einzuschrauben sowie hierzu mit einer orthogonalen zur Ventilbohrung verlaufenden Schraubenschlitz zu versehen. Dabei kann in weiterer Ausbildung die Sackbohrung derart angeordnet sein, dass der Stopfen nach der Entfernung einem Membrankammerdeckels frei zugänglich ist. Dabei kann die Neigung der Sacklochachse in einem gewissen Winkelbereich den praktischen Erfordernissen angepasst werden und ist nicht abhängig von der Achse des Tüllenendes, die praktisch für die Richtung des TreibstoffStrahls verantwortlich ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass das zusätzliche Kugelventil im Bereich des Ventilgehäuses angeordnet ist und damit bei einem Herunterfallen oder Herausfallen aus dem Tank bezw. dem zugeordneten Einlaufstutzen und der dabei zumeist unvermeintlichen Schwenkbewegung der Tülle keine nennenswerten den Schliessyorgang behindernden Trägheits-
kräfte an der Kugel angreifen. Ferner lässt sich das erfindungsgeraässe Kugelventil auf einfache Weise in das Ventilgehäuse einbringen und leicht reinigen, so dass in fertigungsmässiger und funktionsmässiger Hinsicht weitere Vorteile gegeben sind.
Die Funktion des Kugelventils, aber auch des ganzen automatischen Zapfventiles kann nicht durch Verschmutzungen oder Verformungen des sichei im Gehäuse eingebauten Kugelventiles gestört werden. Eine zusätzliche Nebenluftmöglichkeit wurde nicht geschaffen Der von der Membrankammer zusätzlich zu evakuierende Luftraum ist praktisch gleich Null. Die Kugel befindet sich fest in der Drehachse des Zapfventilsj so dass wenig Fliehkräfte darauf einwirken. Der Anströmwinkel der Luft ist günstiger φια es kann jedes Ventilsitzmaterial verwendet werden,
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Zapfpistole im Schnitt, Fig 2 die Einzelheit A aus dem Gegenstand nach Figur 1 in vergrössertem Maßstab.
Die in den Figuren dargestellte Zapfpistole ist für Vollschlauchtankanlagen bestimmt. Sie besteht ---im. wesentlichen
aus einem Ventilgehäuse 1 mit Zapfventilsitz 2 sowie Zapfventilspindel ;3 mi"b Zapfventilkörper 4 sowie einer Zapftülle 5· Ferner ist das Ventilgehäuse 1 mit einem Anschluss β für einen Schlauch versehen. Der Zapfventilkörper H- ist gegen die durch eine Schliessfeder belastete, durch Betätigungshandgriff 1J. einstellbare Zapf ventilspindel 3 axial verschiebbar und durch eine Rückschlagfeder 8 gegen den Zapfventilsitz 2 gedrückt sowie in der Offenstellung mittels in einer Membrankammer 9 angeordneten Membran Io über eine Rastvorrichtung 11 ver- und entriegelbar. Die Membrankammer 9 ist einerseits einseitig über eine Fühlerbohrung 12 an eine im Bereich der Tüllenmündung 13 ausmündendes Fühlerrohr 14 und andererseits an eine Steuerleitung 15 angeschlossen, wobei der Fühlerleitung ein Kugelventil zugeordnet ist.
Erfindungsgemäss ist die Fühlerbohrung 12 im Berei ch ihrer membtankammerseitigen Mündung von einer Sackbohrung 16 schräg geschnitten und in dieser Sackborhung 16 die Kugel 17 angeordnet sowie von einem eingesetzten und sogleich den Ventilsitz l8 bildenden sowie die Ventilbohrung I9 aufnehmenden Stopfen 2o festgehalten. Die Achse der Sackbohrung verläuft dabei schräg nach unten und zur Achse der Pühlerbohrung 12 geneigt und schneidet sich femer mit dieser im Bereich der Ventilbohrung 19· Wie insbesondere aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist die Mündung der Sackbohrung 16 mit einem Gewinde 21 versefeen und- in dieses
- Io -
ist der Stopfen 2o mit einem zugeordneten Aussengewinde 22 eingeschraubt sowie hierzu mit einer orthogonalen zur Ventilbohrung I9 verlaufenden Schraubenschlitz 25 oder dergleichen versehen. Im übrigen ist die Sackbohrung 16 derart angeordnet, dass der Stopfen 2o nach der Entfernung eines zugeordneten Membrankammerdeckels 24 frei zugänglich ist.- In den Figuren ist die Kugel in ausgezogener Ausgangsstellung gezeichnet und gestrichelt in "Offenstellung."
S chutzansprUche:

Claims (4)

  1. P.A. 224
    - 11 -
    Schutzansprüche.
    l) Zapfpistole für Vollschlauchtankanlagen, bestehend aus Ventilgehäuse mit Zapfventilsitz, Zapfventilspindel und mit Zapfventilkörper sowie Zapftülle, wobei der Zapf- " ventilkörper gegen die durch eine Schliessfeder belastete, durch Betätigungshandgriff einstellbare Zapfventilspindel axial verschiebbar und durch eine Rückschlagfeder gegen den Ventilsitz gedrückt sowie in der Offenstellung mittels einer in einer Membrankammer angeordneten Membran über eine Rastvorrichtung ver- und entriegelbar und wobei die Membrankammer einseitig einerseits über eine Fühlerbohrung an eine im Bereich der Tüllenmündung ausmündende Fühlerrohrleitung und andererseits an eine Steuerleitung angeschlossen und ferner der Fühlerleitung ein Kugelventil zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlerbohrung (12) im Bereich ihrer membrankammerseitigen Mündung von einer Sackbohrung (ΐβ) schräg geschnitten und in dieser Sackbohrung (l6) die Kugel (17) angeordnet sowie von einem eingesetzten und zugleich den Ventilsitz (l8) bildenden sowie die Ventilbohrung (I9) aufnehmenden'Stopfen (2o) festgehalten ist.
  2. 2) Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Sackbohrung (ΐβ) schräg nach unten zur Achse der Fühlerbohrung (2o,12) geneigt und sich mit dieser im Bereich der Ventilbohrung (19) schneidend angeordnet ist.
  3. 5) Zapfventil nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeichnet., dass die Mündung der Sackbohrung (lö) mit einem Gewinde (21) versehen ist und in dieses der Stopfen (2o) mit einem zugeordneten Aussengewinde (22) eingesehraubt sowie hierzu mit einer orthogonal zur Ventilbohrung (19) verlaufenden Schraubenschlitz (25) oder dergleichen'versehen ist.
  4. 4) Zapfventil nach Anspruch 1 bis j5> dadurch gekennzeichnet * dass die Sackbohrung (ΐβ) derart angeordnet ist, dass der Stopfen (2o) nach der Entfernung eines Membrankammerdeckels (24)" frei zugänglich ist.
    Patentanwalt Dr. Andrejewski
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