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Die Erfindung bezieht sich auf Kraftstoffabgabedüsen und
Vorrichtungen zur Rückgewinnung
von Dampf während
der Befüllung
mit Kraftstoff, einschließlich
derjenigen des Typs wie in den U.S.-Patenten Nr. 4.056.131, 4.057.086.
4.343.337, 5.174.346, 5.178.197 beschrieben, und insbesondere auf
diejenigen Kraftstoffabgabedüsen
mit dem Merkmal der Dampfrückgewinnung
sowie auf Baugruppen zur Dampfstromsteuerung für den Einsatz bei derartigen
Düsen.
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Bekanntlich werden separate Diaphragmagruppen
für die
Dampfregulierung und für
Abschaltungen mittels Sensorerfassung von Hoch-/Niederdruck geboten.
Das U.S.-Patent Nr. 4.056.131 beschreibt eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung,
bei der sich ein Dampfregulierventil bei Beaufschlagung eines zu
großen
Unterdrucks schließt.
Ein einfaches Diaphragma besitzt eine Seite, die der Atmosphäre zugewandt
ist, während die
andere Seite zu einem Dampfrohr weist. Zu großer Unterdruck im Dampfrohr
zieht das Diaphragma auf seinen Sitz, um das Ventil zu schließen. Auf
ein zweites, über
dem ersten angebrachtes Diaphragma wirkt der Venturi-Effekt, der
sich beim Einfüllen
des Kraftstoffs geltend macht. Das zweite Diaphragma beendet den
Unterdruck, indem es auf das erste Diaphragma einschränkend wirkt,
wenn kein Kraftstoff eingefüllt
wird.
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Das U.S.-Patent 4.057.086 beschreibt
eine mit einem Diaphragma ausgerüstete
Düse zur
Dampfbehandlung. Wenn das Ende des Düsenstrahlrohrs in Kraftstoff
getaucht wird, was z. B. anzeigt, dass der Kraftstofftank des Fahrzeugs
voll ist, bewirkt der Unterdruck, der durch den Venturi-Effekt des
durch einen verengten Durchgang in der Düse geschickten Kraftstoffs
erzeugt wird, dass das Diaphragma und ein zugehöriger Tauchkolben sich aufwärts bewegen,
um den Kraftstoffzustrom zu unterbrechen. Ebenso bewegen sich das Diaphragma
und der Tauchkolben dann, wenn der Dampfdruck im Kraftstofftank
ein vorbestimmtes Niveau überschreitet,
nach unten, um den Kraftstoffzustrom zu unterbrechen.
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Das U.S.-Patent Nr. 4.343.337 beschreibt
eine Kraftstoffabgabedüse
mit einem Paar von Diaphragmen, die eine Unterbrechung des Kraftstoffzustroms
bewirken, wenn Überdruck-
oder Unterdruckbedingungen vorliegen.
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Es ist auch bekannt, eine Kraftstoffabgabedüse einzusetzen,
die automatisch abschaltet, wenn die Spitze des Strahlrohres über die
Horizontalachse hinaus angehoben wird. Ein Ansatz, dieses Ziel zu
erreichen, besteht darin, eine längliche
Kammer im Körper
der Düse
parallel zur Horizontalachse der Düse vorzusehen. Im Inneren der
Kammer wird eine Kugel platziert, die nach hinten rollt, um einen
automatischen Abschaltmechanismus auszulösen, wenn die Düse über ihre
Horizontalachse hinaus angehoben wird.
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Die vorliegende Erfindung gilt einer
Kraftstoffabgabedüse
zum Einfüllen
von Kraftstoff in einen Kraftstofftank mittels eines Füllrohrs,
dessen Düse
einen Düsenkörper und
ein Strahlrohrgehäuse
mit einem Strahlrohr umfasst, das von dem Strahlrohrgehäuse ausgeht,
ein Kraftstoffrohr, das von der Düse definiert wird und zum Strahlrohr
führt,
ein mit dem Strahlrohr verbundenes Dampfrohr zur Aufnahme der aus
dem Kraftstofftank bei Befüllung
entwichenen Dämpfe
und deren Transport zu einem zurückliegenden
Dampfsammelsystem sowie ein Kraftstoffventil zur Steuerung des Kraftstoffstroms
durch das Kraftstoffrohr; eine um das Strahlrohr gelegte Schutzmanschette
mit einem ersten geschlossenen und einem zweiten offenen Ende, das
von einem Wulst gebildet wird, der für den Dichtungskontakt mit
einer Fläche
um ein Kraftstofftankbefüllungsrohr
herum dient, wenn das Strahlrohr eingeführt wird; hierbei besitzt die
Schutzmanschette einen Körperteil,
der ein Volumen zur Aufnahme des bei der Kraftstoffbefüllung aus
einem Kraftstofftank entwichenen Dampfs definiert, wobei dieses
Volumen mit dem Dampfrohr in Verbindung steht; ferner Dampfstrom
steuernde Mittel, die umfassen: ein Ventilelement zur Dampfstromsteuerung,
das für
die Bewegung im Dampfrohr relativ zu einem dadurch definierten Ventilsitz
vorgesehen ist, und Stellmittel für das Ventilelement zur Dampfstromsteuerung, welche
Dichtungsmittel umfassen, die mit dem Ventilelement verbunden ist,
wobei die Dichtungsmittel mindestens eine Oberfläche besitzen, die dem Kraftstoffdruck
im Kraftstoffrohr ausgesetzt ist. Gemäß der Erfindung und für die Versorgung
von mit bordeigener Dampfrückgewinnung
ausgerüsteten
Fahrzeugen ist an der Düse ein
Unterdruckausgleichventil angebracht, das mit dem Dampfrohr kommuniziert.
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Bevorzugte Ausführungen der Erfilndungen umfassen
ein Dampfregelungsventil in dem Dampfrohr, das in Reaktion auf eine
vorbestimmte erste Dampfdruckbedingung in dem Düsenkörper arbeitet, und ein Diaphragma,
das in der Düse
angebracht ist, wobei eine erste Oberfläche zu besagtem Dampfrohr weist,
das Diaphragma das Dampfrohr in einer ersten Position blockiert
und in einer zweiten Position nicht blockiert, sowie Stellmittel,
die das Diaphragma in seine zweite Position drücken, wobei das Diaphragma
eine zweite Oberfläche
besitzt und die Düse
weiterhin einen Abzug definiert, der die Kammer mit der Außenumgebung
besagter Düse
verbindet.
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Ein anderes bevorzugtes Merkmal besteht
dann, dass eine Dampfstromöffnung
zwischen dem Ventilelement zur Dampfstromsteuerung und seinem Ventilsitz
gebildet wird, wobei die Öffnung
eine Fläche
hat, die mit der Position des Ventilelements zur Dampfstromsteuerung
variiert. In derartigen Ausführungen
besitzt ein typisches Steuerventilelement einen konischen Körper mit
einem schmaleren Ende oberhalb seines breiteren Endes und der Ventilsitz
weist nach unten.
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In allen Ausführungen der Erfindungen ist
das Unterdruckausgleichsventil normalerweise so angebracht, dass
es durch eine Außenfläche des
Düsenkörpers in
Kommunikation mit dem Dampfrohr steht. Wann immer es angebracht
wird, ist das Unterdruckausgleichsventil normalerweise darauf eingestellt,
den Unterdruck innerhalb der Manschette auf ungefähr 6 bis
8 Inches (15,24 bis 20,32 m) Wassersäule unter Umgebungsdruck zu
regulieren. Der Körperteil
der Manschette besteht typischerweise aus einem transparenten Polymermaterial.
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Es folgen nun beispielhafte Beschreibungen
von Ausführungen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Kraftstoffabgabedüse nach der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt der Strahlrohrbaugruppe
der Kraftstoffabgabedüse aus 1;
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3 ist
eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt der Kraftstoffabgabedüse aus 1;
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4 ist
ein ähnliche
Seitenschnittansicht der Kraftstoffabgabedüse aus 1;
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5 ist
ein vergrößerter Querschnitt
der Ventilbaugruppe zur Dampfstromsteuerung aus den 5A und 5C,
die die verstellbare Strömungsmündung zeigen;
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5A ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Körpers
der Kraftstoffabgabedüse
aus 1, der Diaphragmabaugruppe,
die das Unterdruckniveau reguliert, und den Einstellschaft zeigt;
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5B ist
ein noch weiter vergrößerter Querschnitt
der Diaphragmabaugruppe, die das Unterdruckniveau reguliert, und
des Einstellschaft, abgenommen an der Zeile 5B von 5A;
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5C ist
eine vergrößerte Ansicht ähnlich derjenigen
in 5A einer anderen
Ausführung
der Kraftstoffabgabedüse
der Erfindung, z.B. für
den Einsatz mit einer konstanten Niederdruckquelle und
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5D ist
eine noch weitere Vergrößerung des
Endstücks
der Unterdruckstromanordnung, abgenommen an der Zeile 5D von 5C.
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6 ist
die Seitenansicht einer Kraftstoffabgabedüse mit einer transparenten
Manschette gemäß der Erfindung
und
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7A, 7B und 7C sind jeweils die Vorder-, Seiten-
und Rückansicht
der transparenten Manschette aus 8;
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8 und 9 sind vergrößerte Querschnitte
des Endes der übrigen
Ausführungen
einer Kraftstoffabgabedüse
mit einer Vorrichtung zur Dampfstromsteuerung gemäß der Erfindung;
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10 ist
ein Seitenquerschnitt einer Kraftstoffabgabedüse, die entsprechend der Erfindung
für die Versorgung
von mit bordeigener Dampfrückgewinnung
ausgestatteten Fahrzeugen ausgerüstet
ist und
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11 ist
eine Seitenansicht einer Kraftstoffabgabedüse nach 10 mit einer transparenten Manschette;
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12 ist
eine Seitenansicht einer Kraftstoffabgabedüse, die nach einer anderen
Ausführung
der Erfindung für
die Versorgung von mit bordeigener Dampfrückgewinnung ausgestatteten
Fahrzeugen ausgerüstet ist
und
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13 ist
eine schematische Darstellung des Kraftstrom-, Luft- und Dampfstroms
in einer Kraftstoffabgabedüse
nach 12.
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Es wird durchgehend Bezug genommen
auf die U.S.-Patente Nr. 4.343.337, 4.056.131, 4.057.086, 5.174.346,
5.327.944, 5.386.859 und 4.336.830.
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In einer ersten Ausführung (1 bis 5A–5D) entsprechend nachfolgender
genauerer Beschreibung wird eine Kraftstoffabgabedüse gemäß der Erfindung
für das
Sammeln von Dämpfen,
die bei der Kraftstoffbefüllung
aus einem Tank entwichen sind, konstruiert, welche keine längliche
Manschette verwendet, die sich über
das Strahlrohr hin bis zum Dichtungskontakt um die Tankfüllrohröffnung erstreckt.
In einer zweiten Ausführung
( 6 und 7A–7C) erstreckt sich eine längliche
Manschette aus transparentem Material längs des Strahlrohrs, wobei
das transparente Manschettenmaterial dem Benutzer die optische Kontrolle
des Dichtungskontakts der Manschette um den Rohröffnung des Fahrzeugkraftstofftanks
zwecks verbesserter Rückgewinnung
der aus dem Kraftstofftank entwichenen Kraftstoffdämpfe gestattet.
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Zu 1 der
vorliegenden Anwendung: In einer ersten Ausführung besteht eine Kraftstoffabgabedüse 10 aus
einem z. B. aus Aluminium bestehenden Düsenkörper 12, an dem eine
Strahlrohrgruppe 14 (2) zum
Einfüllen
von Kraftstoff in einen Fahrzeugtank (hier nicht gezeigt) angebracht
ist. Eine Hebelbaugruppe 16 für den Betrieb der Düse ist unterhalb
des Düsenkörpers innerhalb
des von dem Handschutz 18 definierten Bereichs angebracht.
Der Körper 12 der
Kraftstoffabgabedüse 10 ist
für den
Anschluss bei 20 an einen Schlauch (hier nicht gezeigt)
angepasst, der eine erste Leitung zur Verbindung der Düse mit einer
externen Kraftstoffquelle und eine zweite, typischerweise koaxiale
Leitung zur Verbindung der Düse
mit einer externen Unterdruckquelle (hier nicht gezeigt) definiert.
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Zu 2:
Die Strahlrohrgruppe 14 umfasst ein Strahlrohrgehäuse 22 und
ein mittels eines Gewindes eingeschraubtes Strahlrohr 24,
wobei das Strahlrohr 24 ein Paar koaxialer Strömungspfade
definiert: einen ersten Strömungspfad
zur Abgabe des Kraftstoffs durch eine Mittelpassage 26 und
eine zweite, äußere Gegenströmungspassage 28 zur
Aufnahme der zurückströmenden Hydrokarbondämpfe. Ein
Lüftungsrohr 30, dessen
Funktion nachstehend beschrieben werden wird, verläuft innerhalb
des von dem Strahlrohr 24 definierten Leitungsteils 26 von
einem Entlüftungsrohrverbinder 32 direkt
neben dem Ende 34 des Strahlrohrs bis zur Befestigung am
Strahlrohrgehäuse 22.
Ein Prüfventilelement 36 ist
in dem Kammerteil 38 der von dem Strahlrohrgehäuse 22 definierten
Leitung 26 untergebracht und wird von der Druckfeder 40 in
Dichtungskontakt mit einer Sifzfläche 42 gedrückt, die
von dem Strahlrohrgehäuse
so getragen wird, dass ein Ausfließen von Kraftstoff aus dem
Düsenkörper längst nach
Beendigung der Kraftstoffbefüllung
verhindert wird. Die von dem Prüfventilelement 36 definierte
Kraftstoffpassage 44 und die umgebenden Flächen des
Strahlrohrgehäuses
werden in einer Weise konfiguriert, die bewirkt, dass der durch
den en gen Durchgang fließende
Kraftstoff einen Venturi-Effekt auslöst, um einen Unterdruck zu
schaffen, der durch den Lüftungsdurchgang 46 gezogen
wird.
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An seinem inneren Ende schließt die von
dem Lüftungsrohr 30 definierte
Lüftungsleitung
an einen von dem Strahlrohrgehäuse 22 definierten
Lüftungsdurchgang 48 an,
der seinerseits an den Lüftungsdurchgang 50 (4) anschließt, der
von dem Düsenkörper 12 definiert
wird. Der Lüftungsdurchgang 50 schließt an den von
der Abdeckung 62 definierten Durchgang 74 an und
kreuzt innerhalb der Verkleidung den zylindrischen Durchgang 72,
der in einem Aufwärtswinkel
von ungefähr
z. B. 15° zur
Achse S des Strahlrohrgehäuses 22 verläuft und
im allgemeinen horizontal liegt, wenn die Düse 10 sich in ihrer
normalen, vorbestimmten Position zum Befüllen eines Kraftstofftanks
befindet. Ein Kugelelement 76 ist zur Bewegung innerhalb
des zylindrischen Durchgangs 72 eingesetzt, dessen äußeres Ende
zur bequemen Wartung über
eine Gewindeeinstellschraube 78 zugänglich ist. Der Durchgang 72 ist
mit einem kleineren koaxialen Durchgang 52 verbunden, der
von dem zur Kammer 68 führenden
Durchgang 54 gekreuzt wird. Die Kammer 68 ist
ebenfalls mit den Ausgängen 56 und 58 in
der Verkleidung 62 verbunden, die sich ihrerseits an den
Durchgang 60 im Düsenkörper 12 anschließen. Der
Durchgang 60 ist mit dem Ausgang 46 verbunden,
der seinerseits an dem Kraftstoffdurchgang 44 im Bereich
des Prüfventüeiements 36,
wie oben beschrieben, endet. Auf dese Weise wird ein geschlossener Kreislauf
für den
Unterdruck geschaffen, der durch den Venturi-Effekt des Kraftstoffs
erzeugt wird, welcher durch den Kraftstoffdurchgang 44 und
durch die Kammern 46, 60, 58, 56, 68, 54, 52, 72, 74, 50 und 48 sowie durch
das Lüftungsrohr 30 zum
Einlass 80 des Lüftungsrohrverbinders 32 im
Endbereich des Strahlrohrs 24 strömt (d. h. in einer Ansauglinie).
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Nochmals zu den 2 und 3:
Das Strahlrohr 24 definiert am Ausflussende eine Vielzahl
von Öffnungen 82 in
der Außenfläche 84 des
Strahlrohrs 24 für
den Abzug von Dämpfen
in die äußere Rohrleitung 28. Die
Dämpfe,
die durch den Unterdruck aus der externen Unterdruckquelle angesaugt
werden, wandern längs des
Strahlrohrs und treten durch eine zweite kreisförmige Gruppe von Öffnungen 86 von
dort in die abgedichtete Innenkammer 88 des Düsenkörpers 12.
Die Kammer 88 kommuniziert ihrerseits mit dem Durchgang 92, der
von dem Düsenkörper 12 definiert
wird.
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Zu den 5, 5A und 5B: Für
Anwendungen, bei denen das von der zentralen Unterdruckquelle gelieferte
Unterdruckniveau variabel ist, z. B. wenn mehrere Kraftstoffpumpen
von einer einzigen zentralen Quelle bedient werden, um den Hydrokarbondampf
mit einer Durchflussrate abzuleiten, die im wesentlichen der Rate
entspricht, mit der der Kraftstoff abgegeben wird, benutzt die Kraftstoffabgabedüse 10 gemäß der Erfindung
eine Kombination aus einem Unterdruckniveauregler und einer variablen
Strömungsöffnung.
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Die Funktionsweise des Unterdruckreglers
ist in dem U.S.-Patent 5.174.346 im einzelnen beschrieben.
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Zur Abbildung: Eine Quelle hohen
Unterdrucks, die zwischen –40
Inches (–101,6
cm) Wassersäule („WC") und –120 Inches
(–304,8
cm) WC variieren kann, ist durch Düsengänge 94, 96 (3) an dem kreisförmigen Kanal
im Gehäuse 201 angeschlossen.
Der Kanal 98 wird von dem Gang 100 gekreuzt, der
ein offenes Ende 102 von ungefähr 0,210 Inch (0,533 cm) Durchmesser
besitzt. Das offene Ende ist von dem Dichtungskontakt der Diaphragmabaugruppe 104 verschlossen.
Die Druckfeder 106 drückt
das Diaphragma 108 von dem Dichtungskontakt mit dem Gang 100 fort
und wird in die in 5A gezeigte
Position gepresst, wenn das Unterdruckniveau in Kammer 110 ungefähr –15 Inches
(–38,1
cm) WC beträgt.
Der atmosphärische
Druck in der Kammer 112 überwindet die Kraft der Druckfeder 106 und
verschließt
somit den Gang 100, wann immer die Druckdifferenz über das
Diaphragma 108 15 Inches (–38,1 cm) WC oder mehr beträgt.
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Zu den 2, 5 und 5A: Der Düsenkörper 12 definiert
den Gang 114 für
die Abgabe von Kraftstoff, der über
die Kraftstoffleitung 116 vom Schlauch aufgenommen wird.
Wenn die Düse
betätigt
wird, fließt
der Kraftstoff durch die Ventilöffnung 118 und
dann durch die Gänge 114, 116 zur
Strahlrohrgruppe 14. Wie oben beschrieben – und unter
Bezugnahme auf 2 – strömt der Kraftstoff
durch den Gang 44 zwischen dem Prüfventilelement 36 und
der umgebenden Wand des Strahlrohrgehäuses 22, die den Sitz 42 definiert,
um in Gang 46 einen Unterdruck zu erzeugen. Der Kraftstoff
strömt
durch die Kammer 38 und dann durch die Leitung 26 des
Strahlrohrs 24, um dann schließlich in den Fahrzeugtank gefüllt zu werden.
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Nochmals zur 3: Die Hauptventilgruppe 120 besteht
aus einem Ventilschaft 122, der zur axialen Bewegung innerhalb
des Düsenkörpers relativ
zu dem festmontierten Schaftdichtungskörper angebracht ist. Der Schaftdichtungskörper 124 ist
mittels eines Gewindes mit dem Düsenkörper verbunden
und definiert eine axiale Öffnung,
durch die der Ventilschaft 122 ragt. Für eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen
dem Ventilschaft 122 und dem Schaftdichtungskörper 124 sorgen
O-Ringdichtungen 127. Eine unterdruckdichte Versiegelung
zwischen dem Schaftdichtungskörper 124 und
dem Düsenkörper 12 wird
durch die O-Ringe 126 und 132 erleichtert.
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Die Hauptkraftstoffventilgruppe 120 ist
am oberen Ende des Ventilschafts 122 angebracht und umfasst eine
Hauptventilkappe 154 und einen Tellerrand 156.
Eine Hauptventildichtung 158 befindet sich zwischen der Kappe 154 und
dem Rand 156 und die Hauptfeder 160, die von der
Kappe des Körpers
in ihrer Position gehalten wird, wirkt so auf die Ventilkappe 154,
dass die Dichtung 158 den von dem Düsenkörper 12 definierten Ventilsitz 164 dicht
abschließt.
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Werter zu 3: Der in dem Gang 168 befindliche
Tauchkolben 166 verfügt über einen
verbreiterten Kolbenkopf 170 um einen Sperrstift 172,
der an der Diaphragmagruppe 64 angebracht ist und ein äußeres Ende 174,
das durch die Öffnung 176 in
die Büchse 180 ragt,
deren Gewindeverbindung mit dem Düsenkörper mit Epoxy versiegelt ist.
Eine Kolbensperrfeder 182 befindet sich zwischen der Büchse 180 und
dem vergrößerten Kopfteil
des Kolbens 166. Ein Distanzstück 184 befindet sich
am dem unteren Ende 174 des Kolbens 166, außerhalb
des Düsenkörpers. Drei
Kugeln 186 befinden sich in der Kammer 188, die
um den Kolbenkopfteil 170 definiert ist, die wie in der
Abbildung gezeigt mittels des Sperrrings 190 und des Sperrstifts 172 in
ihrer Position gehalten werden. Die Position des Kolbens 166 und
der Diaphragmagruppe 64 in Ruhe wird ferner durch die Diaphragmafeder 192 in
Kammer 68 zwischen dem Diaphragma 64 und der Verkleidung 62 beibehalten.
Ebenfalls zu 1: Die
Hebelgruppe 16 zur Betätigung
der Düse
(nachstehend beschrieben) ist mittels eines Hebelstifts 194 in
der Endöffnung 196 des
Kolbens drehbar mit dem Ende 174 des Kolbens 166 verbunden.
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Weiter zu 1 und folgende: Für die Kraftstoffabgabe wird
das Strahlrohr 14 der Kraftstoffabgabedüse 10 gemäß der Erfindung
in das Füllrohr
in den Kraftstofftank eines Fahrzeugs eingeführt. Anders als Kraftstoffabgabedüsen nach
dem bisherigen Stand der Technik ist die Düse 10 für das Einsammeln
entwichenen Kraftstoffdampfs konstruiert, ohne den Einsatz einer
ausgedehnten Manschette zu ertordern, die in Abdichtungskontakt
mit dem Füllrohr
des Fahrzeug gebracht, außerdem
aufgrund von Einrissen und Beschädigungen
inspiziert und häufig
repariert oder ersetzt werden muss, die zu einem Austreten von Kraftstoffdampf führen.
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Die Kraftstoffabgabedüse 10 gemäß der Endung
wird dadurch betrieben, dass ein Betätigungshebel 16 zu
dem Düsengehäuse 12 hin
bewegt wird, was zur Folge hat, dass das innere Ende des Hebels
sich um den Hebelstift 194 in der Endmündung 196 in dem Ende 174 des
Kolbens 166 dreht. Der Hebel 16 fasst das Ende
des Ventilschafts 122 und hebt den Schaft an, bis er in
Kontakt mit dem Kraftstoffventil 120 kommt. Wenn weiterer
Druck auf den Hebel 16 beaufschlagt wird, wird die Kompressionskraft
der Feder 160 überwunden und
das Kraftstoffventil 120 geöffnet, was ermöglicht,
dass von einer entfernten Kraftstoffpumpe (hier nicht gezeigt) Kraftstoff
durch die Gänge 116, 114 und
folgende strömt,
um dann schließlich über die
Leitung 26 aus dem Strahlrohr 24 auszutreten.
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Wenn der Kraftstoff in den Gang 114 innerhalb
des Düsenkörpers 12 tritt,
steigt der Druck von 0 psi auf ungefähr 2,5 psi, bevor das Venturi-Prüfventil 36 öffnet. Die
Druckerhöhung
in Gang 114, der mit dem Gang 218 und der Kammer 220 kommuniziert,
bewirkt, dass das Dampfventil 210 die Unterdruckquelle
für die Dampfableitung öffnet, wenn
der Kraftstoffdruck die Kompressionskraft der Feder 224 durch
Lösen des
abdichtende O-Rings 206 überschreitet. Wenn aus dem
Strahlrohr 24 Kraftstoff in einen Fahrzeugtank gefüllt wird, werden
die aus dem Kraftstofftank des Fahrzeugs entwichenen Dämpfe über die Öffnungen 82 in
das Strahlrohr eingesaugt und ziehen durch den koaxialen Gang 28,
um dann über
die Öffnungen 86 in
die von dem Düsenkörper 12 definierte
Kammer 88 auszutreten. Hydrokarbondämpfe von der Strahlrohrgruppe 14 ziehen
weiter durch den Gang 92, der offen mit dem kreisförmigen Kanal 198 im
Gehäuse 201 des
Dampfunterdruckreglers 200 kommuniziert. Der Kanal 198 ist
radial nach innen gebohrt und durchschneidet die Kammer 202 im Gehäuse 200 an
mindestens einer Stelle. Kammer 202 wird an einem Ende
von einem Rolldiaphragma 204 und von einem O-Ring am gegenüberliegenden
Ende abgedichtet. Hydrokarbondämpfe
aus der Kammer 202 können
in die Kammer 110 strömen,
wann immer der O-Ring 206 aus
seinem Dichtungskontakt mit dem Gehäuse 200 bewegt wird
und so den Durchstrom von Dampf durch die Mündung 208 erlaubt.
Während
des Dampfdurchstroms wird das Unterdruckniveau in Kammer 110 durch
die Aktion der Diaphragmagruppe 108 in variabler Nähe zu dem
offenen Ende 102 des Gangs 100 aufrechterhalten.
Die Rate, mit der die Hydrokarbondämpfe in die Kammer 110 strömen, ist
eine Funktion der Position des konischen Ventils 210 in
der Mündung 208.
Die Position des Ventil 210 ist eine Funktion des Drucks
des Flüssigkraftstoffs
im Düsenkörper 12 in
Kammer 114.
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Dampf aus der Kammer 202 wird über den
Mündungsgang 208 in
die Kammer 110 gesaugt, die teilweise von der Wand 212 (den
Dampfgang 100 definierend) und dem Diaphragma 108 definiert
wird. Das Diaphragma 108, auf dem eine Scheibe 214 aus
geschlossenzelligem, kraftstofffestem Schaum zum Abdichtungskontakt
der Öffnung 102 mit
der Wand 212 angebracht ist, wird durch den atmosphärischen
Druck in Kammer 110 in die gezeigte Position gezwungen
und überwindet
die Druckfeder 106. Wenn der Druck in der Kammer 100 durch
die Tätigkeit
der entfernten Unterdruckpumpe auf 15 Inches (38,1 cm) WC unter
dem atmosphärischem
Druck gesenkt wird, bewirkt die Druckdifferenz zwischen der Kammer 110 und
der Kammer 112, die über
die Öffnung 216 in
der Verkleidung 217 zur Atmosphäre hin offen ist, dass das
Diaphragma 108 die Widerstandskraft der Druckfeder 106 überwindet
und die Scheibe 214 auf die obere Fläche der Wand 212 setzt und
damit den Dampfgang 100 verschließt. Wenn der Dampfdruck wieder
auf den atmosphärischen
Druck ansteigt, bewegt sich das Diaphragma 108 von der Öffnung des
Dampfdurchgangs 100 wie in 5B gezeigt fort
und erlaubt die erneute Evakuierung des Dampfes aus der Kammer 110,
wodurch das Unterdruckniveau auf ungefähr 15 Inch (38,1 cm). WC gehalten
wird. Der Dampf wird über
die Öffnung
aus der Kammer 100 in den Gang 100, den kreisförmigen Kanal 98 und
dann in den Durchgang 96 gesaugt. Wenn die Mündungsöffnung 102 zur
Kammer 110 hin offen ist, saugt die entfernte Unterdruckpumpe
den Dampf durch die Gänge 100, 98, 96 und
dann nach oben in den Gang 94 im Düsengriff und schließlich in
eine zentrale Leitung der Koaxialschlauchgruppe (hier nicht gezeigt).
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Wieder zu 5: Der Kraftstoffdruck in Kammer 114 beträgt im wesentlichen
0 psi, wenn die Düse nicht
in Betrieb ist. Wenn das Hauptventil 120 offen ist, steigt
der Druck in der Kammer 114 auf den Auslösedruck
des Prüfventil
(36, 2 und 3) und variiert je nach Durchflussrate
des Kraftstoffs nach oben. Ein typischer Druck wäre 3 psi bei 2 gpm Durchfluss
und würde
bei 10 gpm fast linear auf 12 psi ansteigen.
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Der Kraftststoffdruck in Kammer 114 bewirkt,
dass der Kraftstoff durch das Filtersieb 227 und die Üffnung 218 in
die Kammer 220 fließt
und damit eine Kraft gegen den Kolben 222 und das verbundene
Rolldiaphragma 204 ausübt.
Der Bewegung des Kolbens 222 wird von der Druckfeder 224 entgegen
gewirkt, die so konzipiert ist, dass sie den O-Ring 206 in
Dichtungskontakt mit dem von dem Gehäuse 200 definierten
Ventilsitz 226 hält,
bis der Kraftstoffdruck 2 psi erreicht. Der Rückweg des
Dampfes zwischen der Strahlrohrgruppe 14 und der äußeren Unterdruckquelle
ist deshalb positiv abgedichtet, sofern nicht das Hauptventil 120 geöffnet wurde,
um einen Kraftstoffstrom zu erlauben, und im Schlauch ein Kraftstoffdruck
verfügbar
ist, der einen nachhaltigen Strom erzeugt.
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Die Federkonstante der Feder 224 ist
so gewählt,
dass sie ungefähr
0,30 Inch (0,762 cm) Ablenkung erzeugt, wenn der Druck in der Kammer 114 12
psi erreicht. Die Dampfflusssteuerung wird durch Änderungen im
Durchmesser des Ventilkonus bezüglich
der Ventilfahrt erreicht, die durch den Kraftstoffdruck in Kammer 114 erzeugt
wird. Durch Kombination des bekannten Drucks gegenüber den
Flusscharakteristiken für
den Dampfunterdruckregler 200 und diejenigen der Strahlrohrgruppe 14 plus
dem Dampfpfad im Düsenkörper zur Kammer 202 im
Gehäuse 201 können variabie
Durchmesser für
den Ventilkonus 210 ausgewählt werden, um die korrekte
Drosselung über
die Mündungsöffnung 208 hinweg
zu erreichen.
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Die Anpassung des Ventilkonus 210 wird
erreicht durch Drehung des Ventils in seiner Gewindeverbindung mit
dem Ventilschaft 238 erreicht. Eine Drehung in eine Richtung
zieht den Ventilschaft 238 und den daran befestigten Kolben 22 herein,
womit die Kompressionskraft der Feder 224 erhöht wird.
Dies führt
zu einem höheren
Druckniveau in der Kammer 114 und von daher zu einer erhöhten Kraftstoffflusssituation
für eine
gegebene Dampfstrombedingung. Eine Drehung des Ventil in die entgegen
gesetzte Richtung stimmt einen verringerten Kraftstofffluss auf
die gegebene Dampfstrombedingungen ab.
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Auf diese Weise kann der Dampfstrom,
der in den Leerraum- bzw. Schwundraum des unterirdischen Lagertanks
zurückkehrt,
auf die Durchflussrate des flüssigen
Kraftstoffs abgestimmt werden, der dem unterirdischen Tank entnommen
wird.
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Ziel dieser Erfindung ist es natürlich, die
Möglichkeit
zu maximieren, alle Hydrokarbondämpfe
zu sammeln, wenn sie aus dem Fahrzeugtank nach oben durch das Füllrohr zur
in die Atmosphäre
weisende Öffnung hin
entweichen. Dies kann mit einer präzise abgestimmten Fluss- bzw.
Strömungsanordnung
erreicht werden. Wenn die Dampfableitungsrate niedriger als der
Ausfluss ist, werden die nicht gesammelten Dämpfe an der Füllrohröffnung in
die Atmosphäre
abgegeben. Wenn die Dampfableitungsrate höher als die tatsächliche Dampfströmungsrate
wird Luft in das Füllrohr
gesaugt und mit den Hydrokarbondämpfen zum
unterirdischen Lagertank zurückgeleitet.
Diese überschüssige Menge
an Luft/Hydrokarbon führt
dann zur Dampfemissionen aus der Tanklüftung. Beide dieser Bedingungen
haben eine Tendenz, die Effizienz der Gesamtdampfrückgewinnung
zu senken.
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Um den Dampfstrom dem Kraftstofffluss
genauer anzupassen, ist der Justierungsschaft 232 mittels
eines Schraubgewindes mit dem Diaphragma 108 verbunden,
um dem Benutzer der Düse
zu ennöglichen,
den Kompressionsbetrag an der Regelfeder 106 zu erhöhen oder
zu verringern. Eine Erhöhung
der Kompression führt
zu einem höher
eingestellten Unterduckniveau (z. B. 16 Inches (40,64 cm) WC) und
damit zu einer Erhöhung
des Dampfstroms durch die variable Ringöffnung zwischen der Mündung 208 und
dem Ventil 210. Eine Verringerung der Federkraft hat den
entgegen gesetzten Effekt. Eine Druckfeder 234 ist zwischen
dem Justierschaftflansch 236 und dem Diaphragma 108 installiert.
Die Feder 234 ist im Vergleich zu der Reglerfeder 106 sehr
steif und verhindert so jede relative Winkelbewegung zwischen dem
Schaft und dem Diaphragma nach der manuellen Justierung.
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Wieder zu 3: Eine Schließung der Düse wird durch den auf das Diaphragma 64 wirkenden
Unterdruck erreicht; das Diaphragma wirkt hierbei, um die abwärts gerichtete
Kraft der Feder 192 und die Reibungswiderstand der Edelstahlkugel 186 gegen
den Stift 228 bei einem Unterdruck von ungefähr 25 Inches (63,5
cm) WC zu überwinden
(siehe z. B. U.S.-Patent 4.343.337, Spalte 4, Zeile 58 bis
Spalte 5, Zeile 2).
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Wieder zu 3: Wenn der Lüftungskreislauf blockiert ist,
z. B. aufgrund Vorhandenseins des Kugelelement 76 an der
Schnittstelle der Bohrung 72 mit dem Gang 52 (wie
unten näher
beschrieben) oder aufgrund einer Tank-Voll-Bedingung, bei der sich
Kraftstoff am Einlass 80 des Verbinders 32 befindet,
fließt
der Kraftstoff nichtsdestoweniger weiter in die Düse und der
Unterduck in der Kammer erhöht
sich schnell. In Reaktion darauf bewegt sich das Diaphragma 64 nach
oben, überwinndet
die Abwärtskraft
der Feder 192 und zieht auch den Stift 228 nach
oben. Wenn der Stift nach oben geht, wird der breitere obere Teil
des Stift von den anliegenden Kugeln 186 weggeführt, was
den schmaleren, unteren Teil des Stift in einer Position direkt
neben den Kugeln lässt.
Dies erlaubt den Kugeln 186 am Sperrring 190 nach
unten zu wandern und den Tauchkolben 166 zur Abwärtsbewegung
freizugeben sowie das Ende des Hebels 16 freizugeben. Da
der Hebel 16 nicht mehr den Ventilschaft 122 an
seinem Platz hält,
zwingt die Feder 160 den Ventilschaft nach unten und schließt das Kraftstoffventil 120,
womit die Düse
geschlossen wird.
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In Düsen bislang bekannter Konzeption
wird ein Prüfventilmechanismus
im Körper
der Düse
relativ entfernt von dem Strahirohrausiass geboten. Wenn der Prüfventilmechanismus
ausgelöst
wird, ist innerhalb der Düse
eine bedeutende Menge Kraftstoff enthalten. Infolgedessen kann,
wenn die Düse
nicht nach vorne in den Kraftstofftank gesteckt wird, um den restlichen
Kraftstoff aus den Düse
abfließen
zu lassen, dieser Restkraftstoff bei Entfernung des Düsenendes
aus dem Füllrohr
des Fahrzeugs verschüttet
werden, die Fahrzeugoberfläche
beschädigen,
eine Explosionsgefahr darstellen und die Umwelt verschmutzen. In
der Kraftstoffabgabedüse
gemäß der Erfindung
ist ein verbesserte Flussspernnechanismus vorgesehen, um die Menge
des aus Versehen aus der Düse
abgegebenen Kraftstoffs zu reduzieren. In 3 defrniert die Verkleidung 62 einen weiteren
zylindrischen Gang 72 koaxial zu einem kleineren Gang 52,
der in einem Aufwärtswinkel
M von z. B. ungefähr
15° zur
Horizontalachse S des Strahlrohrgehäuses 22 verläuft und
im allgemeinen horizontal liegt, wenn die Düse 10 sich in ihrer
normalen, vorbestimmten Position zum Befüllen eines Kraftstofftanks
befindet. Die Unterbringung dieser Funktion in der Verkleidungsgruppe
schafft mehrere Vorteile gegenüber
den typischen, an Strahlrohrende angebrachten Konstruktionen. Die
Position in der Verkleidung erlaubt einen wesentlichen Unterschied
im Winkel des Kugellaufs gegenüber
dem des zylindrischen Auslaufendes 34 des Strahlrohrs.
Diese Freiheit ermöglicht
es, das Strahlrohr entsprechend den Nonnen der ISO („International
Standard Organisation" [Intemationale
Normenorganisation]) zu fertigen, während sie erlaubt, den Winkel
des Kugellaufs so auszuwählen,
dass er eine Schließfunktion
sicher stellt, wenn die Mittellinie des Strahlrohrendes die Horizontale
erreicht, oder noch vorher. Dieser Spielraum erlaubt einen Ausgleich
für die
Roll- und Haftreibung der Kugeloberfläche. Das Kugelelement 76 ist
in seiner Größe relativ
zu dem Durchmesser des Gangs 72 bemessen, so dass es mit
Leichtigkeit rollt, wenn die axiale Ausrichtung des Strahlrohrgehäuses 22 geändert wird;
es ist zudem so bemessen, dass, wenn das Element an die Kreuzung
des Ganges 72 mit dem Gang 52 gerät, der Unterdruckstrom
unterbrochen wird. Wenn die Düse 10 in
einer Ausrichtung zur Abgabe von Kraftstoff gehalten wird, z. B.
mit dem Winkel zur Achse S des Strahlrohrgehäuses annähernd horizontal, bewegt sich
das Kugelelement 76 zum Dichtungselement, d. h. zur Einstellschraube 78 mit
Gewinde, weg von der Kreuzung mit dem Gang 52, und der
Unterdruckgang ist nicht mehr versperrt. Wenn jedoch die Düse in eine Position
umgelagert wird, in der der Winkel der Achse B des Gangs 72 zur
Horizontalen größer als
0° ist,
z. B. wenn die Düse
aufrecht gegenüber
dem Kraftstofftank gehalten wird oder an der Kraftstoffpumpe eingehängt wird,
bewirkt die Schwerkraft, dass das Kugelelement 76 zur Kreuzung
mit Gang 52 rollt und den Unterdruckstrom blockiert, wodurch
eine volle Tanksituation simuliert wird und die Kraftstoffabgabedüse durch
Erhöhung des
Unterdruckniveaus in Kammer 64, wie oben beschrieben, zur
Unterbrechung des Kraftstoffflusses veranlasst wird. Wenn die Düse 10 in
ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht
wird, d. h. mit der Achse B in einem Winkel größer 0° zur Horizontalen geneigt, rollt
das Element 76 von der Gangkreuzung fort und ermöglicht so die
Wiederaufnahme des Flusses zur Reduzierung des Unterdruckniveaus
in Kammer 68 unter das vorbestimmte Höchstniveau.
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Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht eine
besondere Anwendung für
Situationen vor, in denen die externe Unterdruckquelle, z. B. eine
konstante Unterdruck-Zellen-/Drehkolbenpumpe,
ein relativ konstantes Unterdruckniveau liefert und es damit unnötig macht,
Mittel zur Regulierung des Unterdrucks in der Düse zu liefern.
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Bezug nehmend nun auf 5C, ist in dem Dampfunterdruckregler 200 eine
einzige Kammer 110 unter der Verkleidung 217 definiert,
die an ihrer Peripherie mit dem O-Ring 232 abgedichtet ist. Das
Ende 102 des Dampfdurchgangs 100 ist offen und
schließt
an die Kammer 110 mit dem Gang 98 an.
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In der zweiten Ausführung der
Endung ist eine Kraftstoffabgabedüse 10 z. B. des Typs
wie oben in 1 ff. beschrieben
entsprechend 6 mit einer
transparenten, achselastischen Manschette 500 ausgerüstet. Die
transparente Manschette, die mit z. B. einer Rohrklemme 501 gegen
Abnahme gesichert ist, liegt um die Außenfläche 84 eines Außenteils 502 der
Strahlrohrgruppe 14 und erstreckt sich längs dem
Strahlrohr 24 zum Strahlrohrende 34. Wenn das
Strahlrohrende in das Füllrohr
des Kraftstofftanks eingeführt
wird, schließt
sich die Außenlippe 504 der
transparenten Manschette 500 abdichtend an die Fläche um die Öffnung des
Kraftstofftankfüllrohrs,
wobei die korrekte Positionierung von der Transparenz des Manschettenmaterials erleichtert
wird. Die Manschette dient so dazu, das Entweichen der aus dem Kraftstofftank
strömenden
Kraftstoffdämpfe
zu verhindem und sie mit dem oben beschnebenen Dampfrückgewinnungssystem
zu sammeln.
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Der Körperteil 505 der Manschette 500,
die ein Volumen 507 zum Sammeln der entwichenen Dämpfe definiert,
besitzt gefurchte Falten 506, die sich elastisch zusammendrükken, wenn
die Lippe 504 gegen die Oberfläche um die Füllrohröffnung gepresst
wird, um den Dichtungsdruck zu erhöhen und das Entweichen der Kraftstoffdämpfe aus
dem Raum 507 vor der Rückgewinnung
durch das Dampfrückgewinnungssystem
zu verhindern. Da das Material der Manschette transparent ist, kann
ein Benutzer zudem leichter den richtigen Sitz der Strahlrohrgruppe
während
des Kraftstoffeinfüllens
sicher stellen.
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Zu den 7A bis 7C: Ein oberes Ende 550 der
Manschette 500 hat die Form einer Hülse 551 mit einem
runden Querschnitt einer Größe, die
sich eng an das Strahlrohr der Kraftstoffabgabedüse anlegt. Der Körperteil 505 erstreckt
sich von der Hülse
mit einer Linienführung,
die im allgemeinen derjenigen des Strahlrohrs entspricht. Der Körperteil 505 der
Manschette besitzt eine Wanddicke von ungefähr 0,075 Inch (0,191 cm): Die
Dicke der Hülse 551 in
den Bereichen 554 beträgt
ungefähr
0,125 Inch (0,381 cm); in der Gegend der Rille 556 zur
Aufnahme der Klammer 501 beträgt die Wanddicke ungefähr 0,09
Inch (0,229 cm).
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Die Manschette 500 besteht
aus geeignetem transparenten Polymermaterial, z. B. Polyurethan,
das wegen seiner Widerstandsfähigkeit
gegen Benzin, Ozon und ultraviolette Strahlung ausgewählt ist.
Die Merkmale der Elastizität
und Flexibilität
bei niedriger Temperatur (in der bevorzugten Ausführung besitzt
das Material z. B. einen Härtegrad
von 80 (Shore A) und ist ausreichend flexible, eine akzeptable Abdichtung
bei einer Reihe von Kraftstofftankfüllrohr-Konfigurationen zu bieten),
Haltbarkeit, Reißfestigkeit
und Stabilität
sind ebenfalls wünschenswert.
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Im Einsatz erlaubt es die aus einem
transparenten Polymermaterial bestehende Manschette 500 dem Benutzer,
das Einführen
des Strahlrohrendes 34 z. B. in die eng ansitzende Strahlrohrverengung
(nur bleifreier Kraftstoff) des Kraftstofftankfüllrohrs eines Fahrzeugs optisch
zu überwachen.
Sie erleichtert auch die Positionierung des Wulstes 504 der
Manschette in Verschlusskontakt mit einer Oberfläche um das Kraftstofftankfüllrohr,
während
die Position des Strahlrohrs und des Wulstes durch das transparente
Material zu beobachten ist und die Position des Strahlrohrs und/oder
der Wulst je nach Notwendigkeit angepasst werden kann, um die Rückgewinnung
von Kraftstoffdämpfen
zu maximieren, die bei der Befüllung
mit Kraftstoff aus dem Kraftstofftank entweichen. Ferner gestattet
das transparente Material der Manschette dem Benutzer dann, wenn
der (oben beschriebene) automatische Verschlussmechanismus durch
das Vorhandensein von Kraftstoff am Strahlrohrende ausgelöst wird,
zwischen einer ersten Bedingung zu unterscheiden, bei der automatische
Verschlussmechanismus durch ein Zurückschlagen des Kraftstoffs
vorzeitig betätigt
wurde, wobei man den automatischen Verschlussmechanismus manuell
sicher außer
Kraft setzen kann, um den Tankfüllvorgang
abzuschließen,
und einer zweiten Bedingung, bei der automatische Verschlussmechanismus
von einem gefüllten Tanks
ausgelöst
wird. Eine falsche Annahme der ersten Bedingung, die zum Beispiel
durch Unaufmerksamkeit oder eine irrtümliche Einschätzung der
im Tank befindlichen Kraftstoffmenge durch den Benutzer verursacht wurde,
ohne dabei über
eine optische Bestätigung
zu verfügen
(außer
bei Entfernung des Strahlrohrs vom Füllrohr) hat häufig zu
einer Überfüllung des
Fahrzeugtanks mit Verschütten
von Kraftstoff und Beschädigung
der Umwelt geführt.
Das transparente Material der Manschette 500 der vorliegenden
Erfindung kann die Fälle
von Überfüllung reduzieren,
indem sie dem Benutzer gestattet, das Einfüllen des Kraftstoff in das
Füllrohr
optisch zu verfolgen und damit zu bestätigen, wenn der automatische
Verschlussmechanismus von einem vollen Tank ordnungsgemäß ausgelöst wird.
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Eine andere Ausführung der Erfindung hat eine
besondere Anwendung für
den Einsatz mit der in 3 gezeigten
Düse mit
der Abweichung, dass der Gang 92 direkt an den Gang 96 anschließt und so
sowohl der Dampfstromregler 200 als auch das zur Dampfdruckregelung
dienende Diaphragma 108 und die zugehörige Feder wie auch die zugehörige Verkleidung
entfallen. Diese Düsenvariation
erfordert eine externe Unterdruckquelle, z. B. eine konstante Unterdruck-Zellen-/Drehkolbenpumpe,
die ein relativ konstantes Unterdruckniveau liefert und damit Regelungsmittel
für den
Unterdruck in der Düse
erübrigt.
Die Mittel zur Dampfstromregelung innerhalb der Düse entfallen
auch aufgrund der Verwendung des in 8 gezeigten
Mechanismus.
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Zu 8:
Eine Vorrichtung zur Dampfstromsteuerung 300 gemäß der Erfindung
besitzt einen Körper 302,
der einen Leitungskanal 304 für den Durchstrom von Kraftstoff
von einer externen Quelle zur Kraftstoffabgabedüse (Pfeil F) definiert und
der ein Einlassende 306 sowie ein Auslassende 308 besitzt,
die beide über ein
Gewinde mit dem Kraftstoffschlauchabschnitt verbunden sind. In dem
Leitungskanal 304 sitzt ein Engpass 310, der eine
lokale Reduzierung des Kraftstoffdrucks bewirkt.
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Die Dampfstromsteuervorrichtung 300 besitzt
ferner einen Körper 302 mit
einer ersten und einer zweiten Dampfstromkammer 314, 316,
die durch eine Dampfstromöffnung 318 verbunden
sind. Die erste Dampfstromkammer 314 definier einen Einlass 315,
der von der Kraftstoffabgabedüse
(hier nicht gezeigt) einen O-Ring-Anschluss an einen koaxialen Schlauch
schafft. Die zweite Dampfstromkammer 316 definiert eine Auslassöffnung 317,
die mittels eines Gewindes an die eine konstante Unterdruck-Zellen-IDrehkolbenpumpe (hier
nicht gezeigt) verbunden ist. Ein Dampfstromregler 320 besitzt
ein konisches Kopfelement 321, das sich an der Mündungsöffnung 318 befindet
und einen O-Ring 322 umfasst, der zur Abdichtung auf den
Ventilsitz 324 gesetzt ist, um einen Dampfstrom zwischen
der ersten und der zweiten Dampfstromkammer zu verhindern. Das Gehäuse 312 hat
eine erste und zweite Kraftstoffkammer 326, 328,
die durch ein Rolldiaphragma von einander getrennt sind. Die erste
Kraftstoffkammer 326 ist über eine Leitung 327 an
den Hochdruckbereich der Kraftstoffleitung 304 angeschlossen.
Die zweite Kraftstoffkammer 328 ist über eine Leitung 329 mit
dem Niederdruckbereich der Kraftstoffleitung 304 verbunden.
An dem Diaphragma 330 ist ein Kolben angebracht, auf dem
das Dampfstromsteuerungsventil 320 montiert ist. Das Ventil 320 ragt
durch eine Öffnung 334 in
der Wand 336 zwischen der zweiten Dampfstromkammer 316,
wobei die Mündungsöffnung mit
einer U-Kappe abgedichtet ist. Eine Druckfeder 340 in der
zweiten Kraftstoffkammer drückt
den Kolben in die gezeigte Position, wobei der O-Ring 322 als
Abdichtung zwischen den Dampfstromkammern sitzt. Wenn der Drukkunterschied zwischen
der ersten und der zweiten Kraftstoffkammer 326, 328 ein
vorgegebenes Niveau überschreitet,
wird die Kompressionskraft der Feder 340 überwunden
und das Ventilelement 321 wird aus seiner Abdichtungsposition
gelöst,
um einen Unterdruckstrom von der Düse zu ermöglichen. Wie in der oben beschriebenen
ersten Ausführung,
wird die Konfiguration des konischen Veritilkopfelements 321 gewählt, um
die Größe der Mündungsöffnung 318 in
Beziehung zur Differenz des Kraftstoffdrucks in der Leitung 304 und
im reduzierten Querschnitt des Engpasses 310 zu variieren.
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Wiederum kann auf die beschriebene
Art und Weise der in den unterirdischen Tank zurückkehrende Dampfstrom der Durchflussrate
des Kraftstoffs angepasst werden, der aus zum Lagertank zwecks Befüllung abgezogen
wird, z. B. durch eine vorhandene Kraftstoffab gabedüse oder
durch eine mit einer konstanten Unterdruckquelle verbundene Düse. Im Ergebnis-wird
so die Möglichkeit
der Sammlung aller Hydrokarbondämpfe
bei ihrem Entweichen aus dem Fahrzeugtank und auf ihrem Weg aufwärts durch
das Füllrohr
zur Öffnung zur
Atmosphäre
hin durch eine präzise
angepasste Flussanordnung maximiert. Die Exzenterschraube 350 für die Fluss-/Stromeinstellung
bietet das Mittel, die Position des Gehäuses 312 längs der
Mittellinie zu variieren. Die Bewegung des Gehäuses 312, die zu einer
weiteren Kompression der Feder 340 führt, reduziert die Dampfstrommenge
gegenüber
einem gegebenen Kraftstofffluss, indem sie eine größere Druckdifferenz
in der Leitung 304 erfordert, um dieselbe Ringöffnung zwischen
der Mündungsöffnung 318 und
dem Ventilkonus zu schaffen. Die Bewegung des Gehäuses 312 in
die entgegengesetzte Richtung führt
zu einem Ansteigen des Dampfstroms gegenüber einem gegebenen Kraftstofffluss.
Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, wird die Sperrmutter 351 angezogen,
um die Einstellung zu sichern.
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Eine weitere Ausführung der Erfindung hat auch
eine besondere Anwendung für
den Einsatz mit der in 3 gezeigten
Düse, ebenfalls
mit Variante, dass der Gang 92 direkt an den Gang 96 anschließt und damit
sowohl den Dampfstromregler 200 und das Diaphragma zur
Dampfdruckreglung 108 sowie die zugehörige Feder und Verkleidung
erübrigt.
Wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben,
erfordert diese weitere Düsenvariante
auch eine externe Unterdruckquelle, die eine relativ konstantes
Unterdruckniveau liefert, und es damit überflüssig macht, Mittel zur Regelung
des Unterdrucks innerhalb der Düse
vorzusehen. Die Mittel zur Dampfstromregelung in der Düse entfällt auch
durch Verwendung des in 9 gezeigten
Mechanismus, wie nun beschrieben werden wird.
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Zu 9:
Eine Vorrichtung zur Dampfstromsteuerung 400 gemäß der Erfindung
definiert eine Leitung für
den Durchstrom von Kraftstoff aus einer externen Quelle zur Kraftstoffabgabedüse (Pfeil
F') mit einem Einlassende 438 und
einem Austrittsende 440, die beide mittels eines Gewindes
mit dem Kraftstoffschlauchabschnitt (hier nicht gezeigt) verbunden
sind. Die Kraftstoffleitung besteht aus einer Sequenz der Gängen und Kammern 438, 442, 428, 430, 432, 434, 436, 444 und 440.
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Die Vorrichtung zur Dampfstromsteuerung 400 besitzt
ferner ein Gehäuse 454 mit
einer ersten und zweiten Dampfstromkammer 446 und 448,
die zu einer Dampfstromöffnung 420 führen.
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Die erste Dampfstromkammer 446 defrniert
einen Einlass 456, der eine mit einem O-Ring abgedichtete Verbindung (hier nicht
gezeigt) zu einem Schlauch aus der Kraftstoffabgabedüse schafft.
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Eine dritte Dampfstromkammer 450 führt zu einem
Austritt 452, der mittels eines Gewindes an einen Schlauch
zu der konstanten Unterdruck-Zellen-/Drehkolbenpumpe (hier nicht
gezeigt) angeschlossen ist. Ein Dampfstromregelventil 458 besitzt
ein konisches Kop felement 414 an der durch die Fläche 422 definierten Mündungsöffnung 420,
wobei das Kopfelement einen O-Ring 418 umfasst, der zur
Abdichtung auf den Ventilsitz 460 gesetzt ist, um den Dampfstrom
zwischen der ersten und dritten Dampfstromkammer zu verhindern. Die
Vorrichtung 400 besitzt ferner eine erste und zweite Kraftstoffkammer 442 und 430,
die durch einen Kolben 412 von einander getrennt sind.
Die erste Kraftstoffkammer 442 ist über den Gang 428 mit
der zweiten Kraftstoffkammer 430 verbunden. Das Dampfstromregellvenül 458 und
der Kolben 412 sind an einander befestigt (wobei der Kolben
mit der Mutter 416 auf der Ventilverlängerung 458 gesichert
ist) und in Reaktion auf den Kraftstofffluss beweglich. Das Ventil 458 ragt
durch die Mündungsöffnung 420 in
der Wand 462 zwischen der zweiten Dampfstromkammer 448 und
der dritten Dampfstromkammer 450, wobei die Mündungsöffnung mit
einem O-Ring 418 abgedichtet ist. Eine Druckfeder 424 in
der zweiten Kraftstoff kammer drückt
den Kolben in die gezeigte Position, wobei der O-Ring 418 zwischen
den beiden Dampfstromkammern für
die Abdichtung sorgt. Wenn die Druckdifferenz zwischen der ersten
und der zweiten Kraftstoffkammer 442, 430 ein
vorgegebenes Niveau überschreitet,
wird die Kompressionskraft der Feder 424 überwunden
und das Ventilelement 458 wird aus seiner Abdichtungsposition
entfernt, um einen Unterdruckstrom aus der Düse zu ermöglichen. Wie in den oben beschriebenen
Ausführungen,
wird die Konfiguration des konischen Ventilkopfelement 414 so gewählt, dass
die Größe der Mündungsöffnung in
Verbindung mit dem Druckunterschied, der von dem Kraftstoffstrom
zwischen den Kammern 442, 430 geschaffen wird,
variiert wird.
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Wiederum kann auf die beschriebene
Art und Weise der in den unterirdischen Tank zurückkehrende Dampfstrom der Durchflussrate
des Kraftstoffs angepasst werden, der aus zum Lagertank zwecks Befüllung abgezogen
wird, z. B. durch eine vorhandene Kraftstoffabgabedüse oder
durch eine mit einer konstanten Unterdruckquelle verbundene Düse, die
weder Mittel zur Regelung des Dampfstroms noch Mittel zur Regelung des
Dampfdrucks besitzt. Im Ergebnis wird so die Möglichkeit der Sammlung aller
Hydrokarbondämpfe
bei ihrem Entweichen aus dem Fahrzeugtank und auf ihrem Weg aufwärts durch
das Füllrohr
zur Öffnung
zur Atmosphäre
hin durch eine präzise
angepasste Flussanordnung maximiert.
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Wieder zu 9: Der Kolben 412 wird in engster
Nähe zu
der leicht konischen, umgebenden Wand 464 der Stromeinstellbüchse 406 gezeigt.
Wenn ein niedriger Fluss von z. B. 1 gpm auftritt, wird der Kolben gezwungen,
die Feder 424 zusammenzudrücken, um den Gang 428 für den Durchstrom
zu öffnen.
Mit ansteigendem Strom muss der Kolben 412 die Feder 424 weiter
zusammendrücken,
um den Durchflussbereich des Gangs 428 proportional zu
erhöhen.
Die konische Oberfläche 464 ist
in ihren Konturen so gestaltet, dass sie bei ansteigendem Benzinstrom
für einen
fast linearen Versatz des Kolbens 412 sorgt. Die Feder 424 wird
so gewählt,
dass sie Kompressionsleistungsmerkmale besitzt, dem Strom minimalen
Widerstand entgegen setzen, während
sie ein Kraftniveau bietet, das im Vergleich zum Reibungswiderstand
der U-Kappendichtung hoch ist, die die stabartige Fortsetzung 466 des
Dampfstromsteuerventil 458 abdichtet. Auf diese Weise entspricht
der Versatz des Dampfstromsteuerventils 458 und des Kolbens 412 (gestrichelte
Linie, Position 412') der
Benzinflussrate mit einem hohen Grad von Wiederholbarkeit.
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Die Strom-/Flusseinstellbuchse 406 und
die Dampfventilbuchse 410 werden verwendet, um die Betriebsbedingungen
für die
Strom-1Flusssteuervorrichtung 400 zu variieren. Wenn beide
Einstellbuchsen 406, 410 in ihrer Gewindeverbindung
mit dem Gehäuse 402 verdreht
werden, wird der Anfangsdruck auf die Feder 424 je nach
Drehrichtung erhöht
oder verringert. Auf diese Weise kann die einzelne Feder an eine
besondere Kraftanforderung angepasst werden.
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Eine unabhängige Bewegung der Strom-/Flusseinstellbuchse 406 sorgt
für eine
kleine Anpassung der Beziehung des Flüssigkeitsflusses zum Dampfstrom
durch Öffnen
oder Schließen
des Gangs 428 relativ zur der festen Ruheposition des Kolbens 412.
Jede Einstellbuchse ist mit einer Sperrmutter 404 und 408.
versehen, um die Anpassungen positiv zu sichern.
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Eine unabhängige Bewegung der Dampfventilbuchse 410 bietet
ein Mittel für
eine kleine Anpassung des Betrags der Kraft, die für den Kolben 412 benötigt wird,
um den O-Ring 418 des
Dampfstromsteuerventils aus seiner Abdichtposition im Ventilsitz 460 zu
bewegen.
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Versorgung von mit bordeigener
Dampfrückgewinnung
ausgeusgerüsteten
Fahrzeugen
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Tests, die vom California Air Resources
Board („CARB") durchgeführt wurden,
zeigen, dass das Widerauftanken von Fahrzeugen mit eigener Dampfrückgewinnung
(„ORVR") an Tankstellen
der Phase II über die
Dampfrückführieitung
für Unterstützungssysteme
Umgebungsluft in den unterirdischen Tank einleitet. Der Unterstützungstyp
des Dampfrückgewinnungssystems
der Phase II ist so konzipiert, dass er Dampf aus dem Füllrohr des
Kraftfahrzeugtanks in gleicher Menge wie das abgegebene Flüssigbenzin
zurückleitet.
Mit bordeigener Dampfrückgewinnung
ausgerüstete
Fahrzeuge sind so konstruiert, dass der aus dem Tankfüllrohr ausgestoßene Dampf
eliminiert wird; deshalb saugt das Unterstützungssystem in gleicher Menge
wie das abgegebene Flüssigbenzin
Umgebungsluft an. Wenn diese reine Luft durch die Düse, den
Schlauch, die Abgabevorrichtung und die unterirdische Rohrleitung
in den Freiraum des Lagertanks transportiert wird, verursacht sie eine
Verdunstung des Flüssigbenzin
bis eine Hydrokarbon („HC")-Konzentration im
Gleichgewicht erreicht ist. Das Ergebnis ist eine 30% bis 40%ige
Zunahme des Umgebungsluftvolumens, das in den unterirdischen Freiraum
geleitet ist. Diese überschüssige Volumen
erhöht
den Dampfraumdruck und verursacht unerwünschte HC-Emissionen aus den
unterirdischen Tanks. Die Testergeb nisse von CARB zeigen eine Reduzierung
der Dampfrückgewinnungseffizienz
von 30% oder mehr, weit unter den geforderten 90% bis 95% der CARB-Zertifizierung.
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Das Dampfrückgewinnungssystem, wie es
z. B. oben und in den U.S.-Patenten Nr. 5.327.944 und 5.386.859
beschrieben ist, lässt
sich leicht für
die Befüllung
von mit bordeigener Dampfrückgewinnung
ausgerüsteten
Fahrzeugen modifizieren.
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Zu den 10 und 11: Tests haben gezeigt,
dass das Füllrohrvolumen
und das Volumen in der transparenten Manschette oder Dampfschutz 500 bei
durchfließendem
Kraftstoff gegenüber
der Umgebung im Unterdruck befindet. Der Strahl des Flüssigkraftstoffs
aus dem Strahlrohrende abwärts
in den wesentlich reduzierten Durchmesser des Füllrohrs eines mit bordeigener
Dampfrückgewinnung
ausgerüsteten
Fahrzeugs wirkt sehr ähnlich
der Strahlpumpe, die in dem U.S.-Patent Nr. 4.336.830 beschrieben
ist. Deswegen kann der Unterdruck, der erzeugt wird, wenn der Dampfschutz 500 in
Abdichtungskontakt mit der Füllrohröffnung kommt,
auf das Niveau von 6 bis 8 Inches (15,24 bis 20,32 cm) Wassersäule (WC)
unter den Umgebungsdruck herunter geregelt werden (d. h. –6 bis –8 Inches
(–15,24
bis –20,32
cm) WC), wobei zusätzlich
ein Unterdruckausgleichsventil 600 in der Außenwand
des Düsenkörpers 12,
der die Dampfleitung 88 umschließt, installiert ist.
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Der Zweck der Erzeugung einer bekannten
Unterdruckbedingung an dieser Stelle ist es, eine Reduzierung des
von der Dampfstromsteuerung 200 (5) evakuierten Luft zu bewirken. Unter
normalen Bedingungen steht diese Leitung bei Betanken eines Standardfahrzeugs
unter beinahe atmosphärischen
Druck, weshalb der Druckabfall über
die variable Mündungsöffnung 208 wesentlich
reduziert wird, wenn beim Betanken eines mit bordeigener Dampfrückgewinnung
ausgerüsteten
Fahrzeugs –6
bis –8
Inches (–15,24
bis –20,32 cm)
WC in der Leitung 88 existieren. Die Einstellung des Unterdruckausgleichventils
in Kombination mit der Dampfstromsteuerung schaffen eine Luftrückleitungsrate
von 75% der Abgaberate von Flüssigbenzin.
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Auf diese Weise wird das Volumen
reiner Luft, das in die Düse
gesaugt wird, nur zu einer Verdunstung von Fiüssigbenzin führend, die
ausreicht, um das gesamte Endvolumen wieder auf ein Niveau dem Abgabevolumen
des Flüssigbenzins
bringen. Von daher werden Lüftungsemissionen
vermieden und die Effizienz des Dampfrückgewinnungssystem aufrecht
erhalten.
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Zu den 12 und 13: Nachfolgend wird das
oben beschriebene Konzept weiter entwickelt und erläutert, einschließlich einer
Bezugnahme auf die Tabellen 1 und 2 unten.
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Insbesondere wird eine Kraftstoffabgabedüse 700 gezeigt,
die mit einem Unterdruckausgleichventil 702 ausgerüstet ist,
welches in der Außenwand
des Düsenkörpers 12 installiert
ist, der die Dampfleitung 88 umschließt. Das Unterdruckausgleichventil 702 umfasst
ein positiven/negativen Druck erfassendes Diaphragma 704,
das eine erste Fläche 706 besitzt, die
eine Wand der Dampfleitung 88 definiert, und eine zweite,
gegenüberliegende
Fläche 708,
die eine Wand einer Kammer 710 definiert, die über eine Öffnung 712 zur
Atmosphäre
hin offen ist. Das Diaphragma 714 definiert eine Mehrzahl
von durchgängigen Öffnungen,
z. B. sechs, auf die Ausgleichventilscheiben 716 montiert
sind, die von der Feder 718 in Verschlussstellung mit der
ersten Fläche 706 des
Diaphragmas 704 gedrückt
werden, das seinerseits von der Feder 720 in eine Verschlussstellung
der ersten Fläche 706 mit
dem Sitz 722 gedrückt
wird, der von der Wand der Dampfleitung 88 definiert wird.
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Zu 3:
Wie oben beschrieben, wird auch der Benzinfluss (angedeutet durch
Vollpfeile) durch die Betätigung
des Düsenbetätigungshebels 16 zur Öffnung des
Düsenventils 120 )Bereich
G1) eingeleitet. Der Kraftstoff fließt über den
Rolldiaphragmakolben 204 in Kammer 220 (Bereich
G2), um dann über das Düsenprüfventil 36 in das
Druckrohr 24 auszutreten (Bereich G3).
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Gleichzeitig wird beim Standardbetrieb
bei nicht mit bordeigener Dampfrückgewinnungsaniage
ausgerüsteten
Fahrzeugen der aus dem Fahrzeugtank beim Betanken entwichene Dampf
(durch gestrichelte Linien wiedergegeben) von der Manschette 500 und
der einen vollen Tankstand erfassenden Öffnung 80 eingefangen und über die
Dampfleitung 88 durch die Kammer 724 (Bereich
A2) angesaugt. Unter der Annahme, dass die Druckdifferenz über das
Diaphragma 704 unter dem vorgegebenen Wert liegt, der erforderlich
ist, um das Diaphragma auf den Sitz 722 zu bringen (z.
B. bei Schließen
der Öffnung 80 durch
eine Tank-Voll-Bedingung), zieht der Dampf weiter (Bereich A3) durch die variable Mündungsflusssteuerung/Mündungsstromsteuerung 208 (die
von dem Diaphragmakolben 204 positioniert wird) in die
Kammer 110 (Bereich A4), an dem
Unterdruckregeidiaphragma 108 vorbei zur Pumpe (Bereich
A5).
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Wenn die Kraftstoftabgabedüse 700 stattdessen
für das
Betanken eines mit bordeigener Dampfrückgewinnungsanlage ausgerüsteten Fahrzeugs
verwendet wird, wird in dem Bereich A2 (Kammer 724) relativ zum
Bereich A1 (Kammer 710) an der gegenüber liegenden Fläche des
Diaphragmas 704, der über
die Öffnung 712 auf
atmosphärischem
Druck gehalten wird, eine negative Druckbedingung gescfiaffen. Wenn
ein vorgegebener Wert für
den negativen Druck erreicht ist, z. B. kann das Diaphragma so eingestellt
werden, dass es bei 0,5 Inch (1,27 cm) WC aufspringt, werden Ausgleichsventilscheiben 716 aus
dem Verschlusskontakt mit der ersten Fläche 716 des Diaphragmas 704 versetzt
und überwinden
die Druckkraft der Federn 718, um einen Luftstrom (dargestellt
durch gekreuzte, gestrichelte Pfeile) in die Dampfleitung 88 zu
ermöglichen.
Weiter zu 12: Bei einer
typischen Benzinflussrate von 9 gpm aus der Düse (Bereich G3) werden durch
die Öffnungen 714 5.4
gpm Luft in die Dampfleitung eingeleitet, wobei 2,1 gpm Luft zur
Unterdruckpumpe gesaugt werden und die restlichen 2,3 gpm Luft über die
bei vollem Tank schließende
Ansaugöffnung
in den Tank des mit einer bordeigenen Dampfrückgewinnungsanlage ausgerüsteten Fahr zeugs
geführt
werden, wobei zudem 1 gpm Luft durch die Strahlwirkung des in das
Füllrohr
des Fahrzeugs 726 eingefüllten Flüssigkraftstoffs angesaugt werden.
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Die Bilanz der Strömungs-/Flussmengen
ist in nachstehender Tabelle wiedergegeben.
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Wie aus der Tabelle ersichtlich,
ist Volumen der Luft, die über
das Dampfrückgewinnungssystem
in den unterirdischen Lagertank eingeleitet wird, geringer als das
Volumen des entnommenen Kraftstoffs, selbst man ein Anwachsen des
Luftvolumens mit Dampf berücksichtigt,
wenn ein Gleichgewicht erreicht ist.
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In Tabelle 2 (auf der folgenden Seite)
ist die Leistung des Dampfrückgewinnungssystems
gemäß der Erfindung
bei verschiedenen Fließ-/Stromraten
für sowohl
Fahrzeuge mit und ohne bordeigene Dampfrückgewinnung gezeigt.
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Andere Ausführung der Erfindung finden
sich in den nachfolgenden Patentansprüchen. Das oben beschriebene
allgemeine Konzept kann zum Beispiel effektiv verwendet werden,
um das Luftvolumen zu reduzieren, das von anderen Typen von Unterstützungssystemen
zurückgeführt wird.
So könnte
zum Beispiel das in U.S.-Patent Nr. 5.450.883 beschriebene System
mit einer Düse
ausgerüstet
werden, die über
die Abdichtungsfähigkeit
zwecks Dampfschutz und die Modifikation des Unterdruckausgleichsventils
wie oben beschrieben verfügt.
In diesem Fall würde
das Ausgleichsventil 600 bei –6
bis –8
Inches (–5,24 bis –20,32 cm)
WC aufspringen und so bemessen sein, dass es eine Erhöhung des
Unterdruckniveaus in Leitung 88 bewirkt, wenn der Benzinfluss
auf 10 gpm erhöht
wird.
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Der Zweck ist hier, einen Einlassdruck
zur Pumpe 24 zu erzeugen, der von dem Messwertaufnehmer 30 für den Einlassdruck
gemessen werden kann, wobei dieser Einlassdruck leicht als ein gegenüber dem
Unterdruckniveau erhöhter
Unterdruck erkannt wird, der beim Betanken von Standardkraftfahrzeugen
erwartet wird. Die Mikroprozessorsoftware würde diese Daten als typisch
für ein
mit bordeigener Dampfrückgewinnung ausgerüstetes Fahrzeug
erkennen und würde
die Dampfpumpe mit variabler Geschwindigkeit so programmieren, dass
sie bei einer Geschwindigkeit läuft,
die 75% des Volumens von Standardkraftfahrzeugen transportiert.
Wie oben beschrieben, würde
diese Aktion übermäßige HC-Lüftungsemissionen verweiden.
Einem kontinuierlichen Pumpenbetrieb wird der Vorzug vor einer Pumpenabschaltung
gegeben, so dass die Pumpdaten kontinuierlich ausgewertet werden
können,
um zu überprüfen, ob
das Fahrzeug mit einer bordeigenen Dampfrückgewinnung ausgerüstet ist.
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Ein alternativer Ansatz für elektronisch
gesteuerte Unterstützungssysteme
würde dann
bestehen, den Stromverbrauch der Unterdruckpumpe zu überwachen
und die Stromkurve für
das Pumpen bei Standardfahrzeugen mit dem erhöhten Stromverbrauch bei Fahrzeugen
zu vergleichen, die mit bordeigener Dampfrückgewinnung ausgerüstet sind.
Die Einstellungen für
den Unterdruckausgleich würden
so gewählt
werden, das die erforderliche Stromsignaldifferenz erzeugt wird.
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Ein weiterer alternativer Ansatz
würde die
Verwendung eines Umgehungsunterdruckausgleichventilumfassen, um
der Dampfpumpe den weiteren Betrieb bei vollem Volumen zu ermöglichen,
wenn ein Fahrzeug mit bordeigener Dampfrückgewinnung betankt wird. Der
Dampf würde
dann durch die Pumpe bei hohem Unterdruck wieder in den Kreislauf
zurückgeführt, um
einen Siphon für
die Rückgewinnung
von flüssigem
Kraftstoff aufrecht zu erhalten, der in das Dampfleitungssystem
gelangt.
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Es ist der Hinweis wichtig, dass
die Auswahl einer Einstellung für
das Unterdruckausgleichventil die Auswirkungen zu berücksichtigten
sind, die der reduzierte Druck auf die Abschaltung bei vollem Tankstand
haben kann, die von den meisten Benzindüsen verwendet wird. Unsere
Tests haben ergeben, dass –6
bis –8
Inches (–15,24
bis –20,32
cm) WC einen vernachlässigbaren
Effekt auf Abschaltreaktion bei vollem Tank haben. Zusätzlich zu
dem Unterdruckausgleichventil erfordern Sicherheitserwägungen,
dass in die Konzeption ein Ausgleichsventil für positiven Druck aufgenommen
wird. Wenn das Unterdrucksystem während des Betankens eines Standardfahrzeugs
versagt, wird der von dem hereinkommenden Kraftstoff verdrängte Dampf
Druck aufbauen. Es ist wünschenswert,
den positiven Druck auf 10 Inches (25,4 cm) WC zu begrenzen, um
jede Möglichkeit
einer Beschädigung
des Fahrzeugtanks zu vermeiden. Die 10 Inches (25,4 cm) WC sind
derzeit ein Anforderung von CARB für Phase II-Systeme, die beim
Betanken von Fahrzeugen ein positives Druckereignis erzeugen können.