DE632836C - Selbsttaetige Verschlusseinrichtung fuer Wasserleitungen - Google Patents
Selbsttaetige Verschlusseinrichtung fuer WasserleitungenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
- F16K17/22—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
- F16K17/24—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
- F16K17/26—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in either direction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußvorrichtungen, die Wasserleitungen selbsttätig
abschließen, wenn ein Rohrbruch eintritt. Insbesondere handelt es sich dabei um dynamische
Schließ vorrichtungen, also um solche, bei denen das Schließorgan unmittelbar durch
die lebendige Kraft des Wassers in Betrieb gesetzt wird.
Es ist bekannt, als Schließorgan eine der Einwirkung der lebendigen Kraft des strömenden
Wassers unterworfene Doppelverschlußglocke zu verwenden. Ziel der Erfindung ist es, diesen bekannten Verschlußeinrichtungen
eine größere Empfindlichkeit zu geben und gleichzeitig die Schließgeschwindigkeit
zu regeln. Dabei soll der Druckabfall auf die unmittelbare Umgebung des Verschlußorgans
beschränkt und die Druck- und Ladungsverluste in den anderen Teilen der Apparatur auf ein Mindestmaß gesenkt werden.
Außerdem soll das Öffnen und Wiederingangsetzen nach Ausbesserung eines aufgetretenen
Bruches erleichtert werden, und die Verschlußeinrichtung soll auch durch einfache
Verstellung von Hand als Absperrhahn verwendbar gemacht werden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Doppelglocke
mit einer Ringscheibe versehen, die den freien Durchflußquerschnitt auf den Raum
zwischen sich und der Gehäusewandung begrenzt, wobei an dem Gehäuseaufsatz eine
Blende befestigt ist, die ebenfalls den freien Durchflußquerschnitt begrenzt und ihm zusammen
mit der Ringscheibe eine kreisringförmige Gestalt gibt. Die lappenartige Blende
ist dick genug, um sicherzustellen, daß sich der freie D'urchflußquerschnitt nicht vergrößert,
bis die Wirkung der Dämpfungsanordnung anfängt, bemerkbar zu werden. Auf diese Weise entsteht der Hauptdruckabfall
im Gerät an diesem ringförmigen Durchgang, -und zwar unter der Voraussetzung, daß
dieser der geringste dem Wasserdruck ausgesetzte Querschnitt ist. Bei einer als sehr
betriebssicher erprobten Ausführungsform der Erfindung, bei der gleichzeitig ruckweise Bewegungen
des Abschlußkörpers vermieden sind, trägt der bewegliche Ring einen.doppelten
Ansatz, der in Höhe der Stellstangenachse mit einem Ringflansch dieser Stange zusammenwirkt,
und der darüber hinaus bis zu einer Führungsstange verlängert ist, deren Aufgabe
darin besteht, ein Drehen des beweglichen Ringes um seine eigene Achse
und damit das Auftreten seitlicher Biegungsbeanspruchungen der Steuerstange zu verhindern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Fig. 1
zeigt einen,, Langssichnittrt^nd Fig. 2 einen
Querschnitt:- durch eine Verschlußvorrichtung
nach der Erfindung,.. während Fig. 3 eine;
abgeänderte Ausführungsform im Querschnitt^ zeigt.
Nach Fig. 1 enthält die Vorrichtung Gehäuse 1, das mit Hilfe von zwei einander--*
gegenüberliegenden gleichen Endflanschen in die zu schützende Leitung eingebaut ist. Das
ίο Verschlußorgan selbst besteht aus einem
doppelglockenförmigen Körper 2 mit den beiden Glocken 20 und ofi. Dieser ist auf einer
Stange 3°, 3* befestigt, die in der Achse des Leitungsrohres verschiebbar angeordnet ist.
Die Vorrichtung ist mit Bezug auf ihre Mittelebene symmetrisch gestaltet und enthält
in den beiden Hälften die beiden Glocken 2"
bzw. 2fi, denen zwei feste Ventilsitze 4« bzw. 4δ
entsprechen, gegen die sich die Glocken zur ao Herstellung des Abschlusses der Leitung legen
können. Die den Doppelglockenkörper 2 tragende Stange 3°, 3δ hat auf ihrer Über- und
ihrer Unterdruckseite je einen Kolben 5«, 5*, die sich in Zylindern 6a, 6b verschieben. Diese
Kolben wirken bald antreibend, bald bremsend auf den Schließkörper. Die Zylinder
sind im Gehäuse 1 durch Rippen befestigt, die nicht mit dargestellt sind.
Im Innern jedes Kolbens ζα, 5δ ist eine
Bohrung mit einem Kugelventil zum Schließen einer Öffnung, die den Eintritt des Wassers
vom Innenraum des Gerätes in den Zylinder 6a, 6b. gestattet. Ausfließen kann das
Wasser aus dem Zylinder nur durch Öffnungen von bestimmtem Durchflußquerschnitt,
die in anderen Bohrungen 7a und Jb des betreffenden
Kolbens angebracht sind. Dieses Durchflußloch von einstellbarem Querschnitt
bildet ein wesentliches Merkmal der Erflndung und dient zur Regelung der Schließgeschwindigkeit.
Die Ventilsitze 4°, 4b, auf die sich in der
einen oder in der anderen Richtung die Glokken des Schließkörpers aufsetzen, sind von
metallenen Ringflanschen 8°, 8b umgeben, die
einen etwas größeren Durchmesser als die Glockendes Schließkörpers haben und eine erste
Dämpfung erzeugen, wenn sich der Glockenkolben 2 auf seine Ventilsitze zu bewegt. Die
Querschnittsgestaltung auf der Innenseite des Ringflansches ist so gewählt, daß die Dämpfung,
d.h. die Verlangsamung der Strömung, während der Schließbewegung zunimmt.
Die Doppelglocke 2 ist mit einer quer zur Bewegungsrichtung der Stange 30, 2>b angeordneten
Scheibe 19 versehen. Außerdem ist im mittleren Aufsatz des Gehäuses 1 eine Abdeckscheibe
oder ' Blende 11 (Fig. 2) angebracht, die mit dem zylindrischen Mittelteil
des Gehäuses eine ringförmige Durchflußöffnung für das Wasser bildet. Zwischen die.ser
Öffnung und der von der Doppelglocke getragenen Scheibe bleibt ein freier Durchflußr
queischnitt von annähernd derselben Weite wie die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung des Geh.äuses.
^1 Da in dem gesamten übrigen Teil der Vor-Vichtung
die Durchflußquerschnitte größer sind, so entsteht der Hauptdruckabfall in diesem freien Durchgangsweg an der Doppelglocke,
wodurch die Empfindlichkeit des Gerätes sehr erhöht wird.
Damit diese Wirkung denselben Wert beibehält, solange sich die Doppelglocke nicht
einem der Dämpfungsringflänschen genähert hat, ist die Blende mit einem unteren zylindrischen
Lappenstück von der Breiten3, nb
(Fig. ι) -ausgerüstet.
Die Doppelglocke 2 treibt mittels eines Mitnehmers 9 eine Steuerstange Ι2α, ΐ2δ an,
die parallel zur Achse der Leitung verläuft. Diese Stange geht durch zwei Stopfbuchsen
τ3α>
*3& un(i betätigt durch verdickte Stücke
14°, 14* das eine oder das andere von Ventilen
15s, Ι5δ, durch die entweder der eine
oder der andere der Zylinder 6a; 6δ mit einer
Auslaßöffnung verbunden werden kann.
In Geräten großer Abmessungen könnte die Länge des Mitnehmers 9 Anlaß geben
zur Einleitung der Bewegung der Steuerstangen Ι2α, Ι2δ. Auch hat man diese Anordnung
durch die in Fig. 3 dargestellte ersetzt, bei der der Ansatz 9 nicht an der Steuerstange,
sondern an der Doppelglocke befestigt ist. Der Ansatz" treibt nunmehr durch zwei
beiderseitig von ihm gelegene Ringflanschen die Steuerstange an. An einer Verlängerung
trägt der Ansatz eine Aussparung, in die eine Führungsstange 21 greift, durch die der
Ansatz 9 geführt und die Doppelglocke daran gehindert wird, sich um sich selbst zu drehen.
Auch wird jede seitliche Einwirkung des Ansatzes auf die Steuerstange vermieden.
Wenn man das Gerät als gewöhnlichen Abschlußhahn verwenden will, so verbindet man
den auf der Unterdruckseite gelegenen Zylinder mit einer Auslaßöffnung, indem man
beispielsweise auf das Ventil 1 5fi einen Druck
ausübt mittels der in einen Stellgriff auslaufenden Stellschraube iyb. Jetzt muß man
weiter darauf achten, den auf der anderen Seite liegenden verdickten Teil 14° der Steuerstange
12" aus dem Wege zu räumen, so daß der auf der Überdruckseite liegende Zylinder
nicht ebenfalls mit dem Auslaß verbunden wird, wenn sich das Verschlußorgan zu verschieben
beginnt. Zu diesem Zweck endigen die verdickten Teile 14°, 1 \b in einen mit
Gewinde versehenen konischen und gespaltenen Teil, auf den eine mit Handgriff versehene Mutter i6a bzw. i6b aufgeschraubt
werden kann. Man braucht dann
nur beispielsweise die Mutter i6a abzuschrauben
und kann dann den jetzt freien verdickten Teil zurückziehen.
Schließlich ist noch eine Handpumpe 18
vorgesehen, durch die Druckwasser hinter den einen oder den anderen der Kolben 5"
oder 5δ gepreßt werden kann, was ebenfalls
ein wichtiges Erfindungsmerkmal ist.
Das Gerät arbeitet wie folgt: Wenn es in
ίο die Leitung eingeschaltet ist und das Wasser
in dem einen oder anderen Sinne mit normalen Geschwindigkeiten umläuft, so bleibt
die Doppelglocke ia, 2b des Schließorgans
in einer Gleichgewichtslage, in der sie von
tj ihren Ventilsitzen 4a und 4b gleich weit entfernt
ist. Das wird durch folgende Einrichtung erzielt:
Die lebendige Kraft des Wassers, die auf eine der Glocken des Schließorgans einwirkt,
führt eine anfängliche Verlagerung dieses Organs im Sinne der Strömungsgeschwindigkeit
des Wassers herbei, da das Wasser langsam aus dem an der Unterdruckseite liegenden
Zylinder durch die kalibrierte Öffnung ja
oder 7b des Kolbens entweichen kann. Gleichzeitig
aber bewirkt die Verdickung 14* oder 14° der Steuerstange auf der Überdruckseite
die Entleerung des Zylinders auf dieser Seite. Unter diesen Bedingungen stößt der" Zylinder
auf der Unterdruckseite, in dem der innere Leitungsdruck herrscht, das Schließorgan in
Richtung auf die Überdruckseite zurück, bis das dort befindliche Ventil freigegeben ist
und sich wieder schließt.
Im Falle eines Rohrbruches findet plötzlich eine erhebliche Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit
des Wassers und damit seiner lebendigen Kraft statt. Der Wasserdruck zeigt einen mehr oder weniger starken
Abfall, je nach dem Abstand des Gerätes von dem Wasserbehälter. Wenn das Gerät
unmittelbar an diesem Behälter liegt, kann es sogar vorkommen, daß überhaupt kein Abfallen
des Druckes stattfindet.
4-5 Unter dem Einfluß dieser erheblichen lebendigen Kraft setzt sich die Vorrichtung
nach der Unterdruckseite zu in Bewegung. Die Reaktionen des dortigen, unteren Zylinders
sind nicht ausreichend, um die Vorrichtung in ihre Gleichgewichtslage zurückzuführen,
und der Kolben setzt also seinen Weg fort. Sobald sich der glockenförmige Kolbenteil
dem Dämpfungsring 8a Qder 8* und später
den Ventilsitzen 4" oder 4ft nähert, findet ein
schnelles Abfallen des Druckes auf der Unterdruckseite statt, das bis zum völligen Verschwinden
dieses Druckes führt. Dabei geht eine starke Dämpfungswirkung zuerst von jenem Dämpfungsring und dann von dem
auf der Unterdruckseite liegenden Zylinder aus, wodurch verhindert wird, daß das Verschlußorgan
plötzlich—gegen seinen Sitz geworfen wird. "Tatsächlich wird seine Bewegung
so abgefangen, daß ein vollständiges Schließen ohne jeden Stoß und sogar mit
einem nur unbedeutenden Überdruck stattfindet.
Das Gerät bleibt unter dem Einfluß des statischen Druckes so lange geschlossen, bis
der Schaden wieder ausgebessert ist und die Leitung an der Unterdruckseite wieder unter
Druck gesetzt werden kann.
Wenn man das Gerät als einfachen Abschlußhahn benutzen will, so zieht man die
verdickten Enden 14° oder 14* von einem
der Enden der Steuerstange zurück. Der verdickte Teil wird dabei von einer hohlen
beweglichen Stange getragen, jetzt löst man vorsichtig das Ventil des an der betreffenden
Seite liegenden Zylinders, und die Vorrichtung setzt sich langsam in Bewegung, bis
der Verschluß an derjenigen Seite, an der man das Ventil betätigt hat, hergestellt ist.
Zum Wiederöffnen des Abschlußhahnes geht man in umgekehrter Weise vor.
Wenn die Leitung auf der Unterdruckseite von neuem durch die Speisevorrichtung gefüllt
worden ist, so kann sich in der Speisevorrichtung ein Flüssigkeitsstrom einstellen,
und es kann zwischen den beiden Leitungen go ober- und unterhalb des Gerätes eine Druckdifferenz
verbleiben. In diesem Falle dient die kleine hydraulische Handpumpe 18 zum
Abheben des Verschluß organs von seinem Sitz und zum Einleiten des Wiederöffnens.
Diese Pumpe ist auf dem Deckel des Gerätes angebracht. Sie fördert Wasser in das Gehäuse
und leitet es nach Belieben in den einen oder den anderen der beiden Zylinder. Ihre
Bedienung ist einfach, und es genügen einige wenige Pumpenhübe.
Claims (5)
- Patentansprüche:.!.Selbsttätige Verschlußeinrichtung für Wasserleitungen mit einer der Einwirkung der lebendigen Kraft des strömenden Wassers unterworfenen Doppelverschlußglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelglocke eine Ringscheibe (19) trägt, die den freien Durchflußquerschnitt auf den Raum zwischen sich und der Gehäusewandung begrenzt, und daß an dem Gehäuseaufsatz eine Blende (11) befestigt ist, die ebenfalls den freien Durchflußquerschnitt begrenzt und ihm zusammen mit der Ringscheibe eine kreisringförmige Gestalt gibt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsorgane (z.B. 21), durch die die von der Doppelglocke gesteuerte Stellstange (12) von jeder exzentrisch wirkenden und gegebenenfalls einSchwanken ihrer Bewegung hervorrufenden Biegungsbeanspruchung entlastet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Annäherung der Doppelglocke an ihren Sitz bremsende Dämpfungseinrichtung in Gestalt eines geschlossenen zylindrischen Ringes (8a) von annähernd parabolischem Innenprofil, dessen Durchmesser etwas größer als der der Glocke ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 und 3 mit Handbedienung, die das Gerät gleichzeitig als Absperrhahn brauchbar macht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (17" bzw. I76) das Auslaßventil (15" bzw. 154) jedes Dämpfungszylinders (6« bzw. 6*) überwacht und daß die beiden Enden der Steuerstange (12) zylindrischkegelförmige' Aufsteckhülsen (14° bzw. 146) tragen, die einzeln abnehmbar bzw. verschiebbar sind, so daß im Bedarfsfall diejenige Hülse unwirksam gemacht werden kann, die bei selbsttätiger Arbeitsweise des Gerätes das auf der Druckseite gelegene Auslaßventil überwacht.
- 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine hydraulische Hüfshandpumpe (18), die wahlweise an den einen oder den anderen der beiden Dämpfungszylinder angeschlossen werden kann, um das Abheben der Doppelglocke von ihrem sSitz zu unterstützen, wenn das Gerät aus der Schließstellung heraus wieder geöffnet werden soll, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß zwischen Überdruck- und Unterdruckseite eine geringe Druckdifferenz verbleibt, selbst wenn die Verbindungsöffnung zwischen diesen beiden Seiten bereits vorübergehend wieder geöffnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEL88240D DE632836C (de) | 1935-06-13 | 1935-06-13 | Selbsttaetige Verschlusseinrichtung fuer Wasserleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEL88240D DE632836C (de) | 1935-06-13 | 1935-06-13 | Selbsttaetige Verschlusseinrichtung fuer Wasserleitungen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE632836C true DE632836C (de) | 1936-07-16 |
Family
ID=7286517
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEL88240D Expired DE632836C (de) | 1935-06-13 | 1935-06-13 | Selbsttaetige Verschlusseinrichtung fuer Wasserleitungen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE632836C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194667B (de) * | 1961-03-18 | 1965-06-10 | Festo Maschf Stoll G | Drosselventil |
-
1935
- 1935-06-13 DE DEL88240D patent/DE632836C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1194667B (de) * | 1961-03-18 | 1965-06-10 | Festo Maschf Stoll G | Drosselventil |
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