DE2626612A1 - Traenkvorrichtung bzw. -ventil fuer vieh - Google Patents

Traenkvorrichtung bzw. -ventil fuer vieh

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DE2626612A1 DE19762626612 DE2626612A DE2626612A1 DE 2626612 A1 DE2626612 A1 DE 2626612A1 DE 19762626612 DE19762626612 DE 19762626612 DE 2626612 A DE2626612 A DE 2626612A DE 2626612 A1 DE2626612 A1 DE 2626612A1
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Jarl Rune Olde
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/02Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
    • F16K39/024Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
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    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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Description

Tränkvorrichtung bzw. -ventil für Vieh
Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und insbesondere auf solche Ventile, die unabhängig von vergleichsweise großen, auf sie einwirkenden Drücken leicht in Offenstellung bringbar sind und die ungeachtet ihrer geringen Größe nach dem öffnen eine zufriedenstellende Durchflußmenge gewährleisten.
Eine mit den bisher verwendeten Tränkventilen zusammenhängende Schwierigkeit besteht darin, daß diese Ventile schwer zu öffnen sind, wenn der die Ventilfläche beaufschlagende Druck vergleichsweise hoch ist. Diese Schwierigkeit tritt insbesondere bei den Wasserzufuhr- bzw· Tränkvorrichtungen für Vieh zutage, bei denen die Wasserzufuhr durch Betätigung eines Auslöseknopfes durch das Vieh, wodurch das Ventil in die Offenstellung gebracht wird, eingeleitet wird. Im Zusammenhang damit hat es sich erwiesen, daß der auf das Ventil einwirkende Wasserdruck in manchen Fällen so hoch ist, daß es den Tieren unmöglich ist, das Ventil zu öffnen.
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Der Auslösedruck kann zwar durch Reduzieren des Wasserdrucks herabgesetzt werden, doch führt dies dazu, daß die Tränkvorrichtung zu wenig Wasser liefert. Wenn die Schließfunktion des Ventils vom Wasserdruck abhängt, kann sich eine Fehlfunktion des Ventils ergeben, indem dieses bei zu niedrigem Wasserdruck nicht einwandfrei schließt.
Durch Änderung eines Details des Ventils wird dieses mithin in einer Beziehung verbessert, in anderer Beziehung aber verschlechtert. Zur Vergrößerung des Wasserdurchsatzes könnte zwar der Hub vergrößert werden, doch wird das Ventil durch große Bewegungswege anfälliger für Betriebsstörungen aufgrund von Schmutzeinwirkung und für erhöhten Verschleiß der beweglichen Teile.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung der vorgenannten Nachteile und die Schaffung eines verbesserten Tränkventils für Vieh.
Diese Aufgabe wird durch die im beigefügten Anspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in welcher ein als Viehtränkvorrichtung ausgelegtes Ventil gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Die in der Figur gezeigte Wasserzufuhr- bzw. Tränkvorrichtung weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 mit einer Durchgangs-Bohrung 2 wechselnden Durchmessers auf. Am einen Ende des Gehäuses 1 ist ein Auslöse- oder Betätigungsknopf 3 vorgesehen, der über eine Stange 4 in unmittelbarer Verbindung mit dem Ventilmechanismus steht.
An dem vom Betätigungsknopf J5 abgewandten Ende des Gehäuses ist ein Außengewinde 5 zur Befestigung der Tränkvorrichtung an einer Wasserspeiseleitung o.dgl. vorgesehen. In die an diesem Ende ausgebildete Bohrung ist ein Sieb 6 nebst einer Drosselplatte 7 eingesetzt, und einwärts von der Drossel-
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platte 7 befindet sich der Ventilmechanismus.
Ein Ventilsitz wird durch eine in der Durchgangs-Bohrung 2 ausgebildete Schulter 8 festgelegt, an welcher ein O-Ring 9 anliegt. Ein im wesentlichen napfförmiger Ventilkörper bzw. ein Küken 10 ist in der Bohrung 2 zwischen der Drosselplatte und dem Ventilsitz verschieblich geführt, wobei zwischen dem Küken 10 und der dieses umschließenden Bohrung ein Zwischenraum für ein Vorbeileiten von Wasser vorgesehen»ist. Das Küken 10 ist an seinem dem Ventilsitz 9 zugewandten Ende konisch ausgebildet, wobei dieser konische Teil eine Dichtfläche 11 bildet, die sich bei geschlossenem Ventil unter Herstellung einer Abdichtung gegen den O-Ring 9 anlegt.
Das napfförmige Küken 10 weist einen im wesentlichen planen Boden 12 auf, der zentral von einer Bohrung 13 durchsetzt wird, durch welche sich ein schlankerer Abschnitt 14 der Stange 4 verschieblich erstreckt. An dem schlankeren Abschnitt 14 ist ein Ventilkegel 15 befestigt, der im Küken 10 hin- und hergehend verschiebbar ist. Eine konische Fläche 16 des Ventilkegels 15 stellt eine Abdichtung mit einem O-Ring 17 her, der um den Abschnitt 14 der Stange 4 herum gegen den Boden 12 angesetzt ist.
Bei einem auf den Betätigungsknopf 3 ausgeübten Druck wird zunächst der Ventilkegel 15 vom Sitz 17 abgehoben, wobei Flüssigkeit vom Einlaß am Sieb 6 am Ventilkegel 15 vorbei und durch den Sitz bzw. O-Ring 17 das Ventil durchströmen kann, um dann weiter durch den Zwischenraum zwischen dem Abschnitt 14 und der Wand der Bohrung 13 im Küken 10 sowie durch die Bohrung und über einen Auslaß 19 nach außen zu fließen, wo das Wasser für das tränkbedürftige Vieh erreichbar ist.
Die über den vorstehend beschriebenen Strömungsweg gelieferte Wassermenge ist allerdings nicht ausreichend. Da der Ventilkegel 15 jedoch eine ziemlich kleine, vom Wasserdruck beaufschlagte Fläche besitzt, läßt sich das Ventil durch das
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Vieh leicht öffnen, d.h. es genügt ein leichter Druck gegen den Betätigungsknopf 3* um das Ventil zu öffnen.
Beim weiteren Eindrücken des Betätigungsknopfes 3 kommt eine daran ausgebildete Schulter 18, die (normalerweise) ein kleines Stück vom napfförmigen Küken 10 entfernt ist, mit letzterem in Berührung, so daß das Küken 10 vom Ventilsitz 9 abgehoben wird. Hierdurch wird ein größerer Strömungsweg vom Einlaß am Sieb 6 zum Auslaß und parallel zum ersten Strömungsweg geöffnet· Falls anfänglich bzw. zunächst nicht das kleine Ventil 15, 17 geöffnet werden würde, um den gegen den Ventilmechanismus wirkenden Druck zu verringern, wäre es für das Vieh unmöglich, den Betätigunjsknopf 3 zum öffnen einer so großen Ventilfläche einzudrücken, wie sie durch das von seinem Ventilsitz 9 abgehobene napfförmige Küken 10 gebildet wird. Eine nicht dargestellte, in der Schulter 18 oder in der dieser zugewandten Seite des Kükens 10 ausgebildete Nut hindert die Schulter 18 an einem Absperren des ersten Strömungswegs, wenn die Schislter 18 mit dem Küken 10 in Berührung gebracht wird.
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Konstruktion ist sehr kompakt aufgebaut und äußerst vorteilhaft für den Einbau in kleine Einheiten, wie Tränkvorrichtungen für Vieh, doch ist diese Konstruktion selbstverständlich auch auf anderen Gebieten anwendbar.
Auch wenn es äußerst zweckmäßig ist, die beiden Ventile auf die dargestellte Weise ineinander bzw. koaxial zueinander anzuordnen, können diese Ventile auch nebeneinander angeordnet sein, oder es können erforderlichenfalls drei oder mehr Ventile zur reihenweisen Betätigung angeordnet oder hintereinandergeschaltet sein.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zunächst das erste Ventil zur Herabsetzung des Drucks geöffnet
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wird, so daß ein oder mehrere, vorzugsweise größere Ventile zur Vergrößerung der Durchflußflache geöffnet werden können, so daß das öffnen des Fentils sehr leicht erfolgen kann, während gleichzeitig ein zuverlässiges Schließen des Ventils gewährleistet wird. Ber Bruok der Flüssigkeit (oder eines Gases); muß dabei der kleinsten von. diesem Druck beaufschlagten ¥entilflache angepaßt sein·
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Claims (1)

  1. FIoK 21-04 Αϊ: Ik . Ob . 1976 OT: Ij,. 01.1977
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DE19762626612 1975-06-16 1976-06-14 Traenkvorrichtung bzw. -ventil fuer vieh Ceased DE2626612A1 (de)

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GB (1) GB1548430A (de)
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SE7506902L (sv) 1976-12-17
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SE7506902A0 (sv) 1975-12-17
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