DE4306866B4 - Selbsttätig schließendes Wasserventil - Google Patents
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Abstract
Selbsttätig schließendes,
von Hand zu öffnendes
Wasserventil (1) mit einem einen Ventilsitz (12) schließenden oder
freigebenden Ventilschließglied (10),
das als Ventilteller (10) mit Schaft (14) ausgestaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ventilschließglied (10) mit einem der Minderung
der Bedienstellkräfte
beim Öffnen des
Ventils, d. h. zum Freigeben des Ventilsitzes (11) vom Ventilschließglied (10),
dienenden Hilfsventil (13, 14, 16) gekoppelt ist, wobei das Ventilschließglied (10)
selbst das Hilfsventil (13, 14, 16) durch einen bewegbar zum Ventilteller
(10) angeordneten Schaft (14) bildet und wobei der Schaft (14) den
Ventilteller (10) abstützende
Federelemente (20, 21) trägt,
die einstückiger
Teil des Schafts (14) sind.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem selbsttätig schließenden Wasserventil nach der Gattung des Anspruchs 1.
- Aus der Patentschrift
DE 31 17 007 C2 ist ein selbsttätig mit Wassermotor schließendes, von Hand zu öffnendes Wasserventil mit einem einen Ventilsitz schließenden oder freigebenden Ventilschließglied bekannt. Dabei ist das Ventilschließglied verhältnismäßig schwer zu betätigen, da ein Hilfsventil zur Minderung der Bedienstellkräfte nicht vorgesehen ist. - In der Patentschrift
US 2 899 935 ist ein Ventilschließglied eines pneumatischen Werkzeugs gezeigt, dass mit einem der Minderung der Bedienstellkräfte beim Öffnen des Ventils dienenden, gesondert angeordneten Hilfsventil gekoppelt ist. Diese Anordnung ist kompliziert, besteht aus vielen Einzelteilen und ist daher verhältnismäßig störanfällig und teuer. Sie ist außerdem nicht einfach auf Wasserventile übertragbar. - Es sind bereits selbsttätig schließende, auch als Wassermengenregler bezeichnete Wasserventile bekannt. Eines der bekannten Wasserventile ist mit einem Stellrad von Hand über ein Hilfsventil zu öffnen. Dabei verschiebt eine Kurvenscheibe ein Hilfs-Schließglied am Wassereingang gegen Federkraft. Das Hilfs-Schließglied gibt den Hilfs-Ventilsitz frei und löst damit ein vollständiges, durch den Wasserdruck bewirktes hydraulisches Öffnen des Haupt-Schließglieds aus. Das über den Hilfsventilsitz einströmende Wasser treibt im Inneren des Wasserventilgehäuses einen Wassermotor an und strömt anschließend, insbesondere zum Bewässern von Pflanzen, weiter zum Wasserausgang.
- Infolge des Wasserdruck-Unterschieds vor bzw. hinter dem Haupt-Schließglied schließt sich dieses hydraulisch selbsttätig sobald das Hilfs-Schließglied den Hilfs-Ventilsitz schließt.
- Das Haupt-Schließglied ist eine im Gehäuse eingespannte Well-Membran mit geringem Hub, die mit ihren Rändern deckelartig einen Durchströmbereich verschließen kann. Beim Abheben der Membran vom Durchströmbereich ist das Wasserventil "geöffnet".
- Falls das Membranmaterial gealtert ist oder sich daran Fremdkörper bzw. Verunreinigungen abgesetzt haben, kann unter Umständen die Membran nicht vollständig schließen, so daß das Wasserventil undicht ist. Außerdem erfolgt das hydraulische Öffnen des Wasserventils abhängig vom Zustand des Hilfsventils mehr oder weniger träge.
- Bei einem weiterenwickelten, bekannten Wasserventil ist das Ventilschließglied wie ein Tellerventil mit Schaft ausgestaltet. Der der Membran des ersten bekannten Ventils entsprechende Ventilteller besteht aus biegesteifem, verschleißfestem Material und ist mit dem Schaft fest verbunden. Der Ventilteller dichtet mit seinem Umfang einen Ventilsitz im Ventilgehäuse gegenüber dem Wassereingang ab. Das Öffnen des Ventils erfolgt nicht hydraulisch, sondern nur über am Schaft wirkende, diesen gemeinsam mit dem Ventilteller verschiebende Stellmittel. Hier besteht aufgrund des biegesteifen Schließgliedes nicht die Gefahr der Undichtheit, weil Verunreinigungen verdrängt, weggequetscht werden können. Allerdings muß beim Öffnen des Ventils der Ventilteller gegen den Druck des Wassers mit erheblichem Kraftaufwand über den Schaft bewegt werden. Je nach Höhe des Wasserdrucks ist der Kraftaufwand zum Öffnen des Ventils, beispielsweise bei dem in Deutschland verbreitet anzutreffenden sehr hohen Wasserdruck, unangenehm bis unerträglich hoch bzw. der Bedienkomfort ist gemindert, die Funktion beeinträchtigt und der Verschleiß zwischen den Bewegungsübertragungsteilen und dem Ventilschließkörper ist zu hoch. Die Lebensdauer ist vermindert.
- Es sind weitere Wasserventile bekannt, die durch eine Zeitschaltuhr gesteuert werden. Da diese von Fremdenergie abhängen, treten weitere Störgrößen auf, d.h. sie sind weniger robust als die übrigen bekannten Wasserventile.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Wasserventil nach Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Position "Öffnen" des als Ventilteller ausgestalteten Ventilschließglieds nicht hydraulisch, sondern unabhängig vom Wasserdruck mittels von außen kontrollierbarer Stellmittel direkt, sozusagen "starr", schnell erfolgt. Vorteilhaft ist, daß nur kleine Stellkräfte zum Öffnen des Ventils nötig sind und demzufolge nur geringer Verschleiß an den Kraftübertragungsteilen auftritt, wobei die Gefahr des Klemmens oder des Bruchs insbesondere auch durch die Verdrehsicherung des Ventiltellers beseitigt ist. Das Wasserventil ist handlich und bequem bedienbar.
- Gegenüber zeitschaltuhrgesteuerten Ventilen besteht der Vorteil, unabhängig von Fremdenergie und weniger störanfällig zu sein.
- Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen
1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Wasserventils in der Position "geöffnet",2 das Wasserventil gemäß1 ausschnittsweise, um 90° gedreht mit dem Bereich des Ventilschließglieds und des Ventilsitzes in der Position "vorgeöffnet",3 in der Position "geschlossen", die4 und5 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht des Wasserventils gemäß den vorhergehenden Figuren und die6 ,7 das Ventilschließglied mit seinen Bestandteilen Ventilteller und Schaft. - Beschreibung des Ausführungsbeipiels
- Das in
1 im Querschnitt dargestellte Wasserventil1 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse2 mit einem Wassereingang3 und mit einem Wasserausgang4 . Der auf der in Betrachtungsrichtung rechten Seite angeordnete Wassereingang3 ist von einem Filter5 durchsetzt, der Verunreinigungen fernhält. Der Wassereingang3 wird durch eine Stufenbohrung6 eines Einströmstutzens7 gebildet. In Längsrichtung der Stufenbohrung6 sind mindestens zwei einander gegenüberliegende Führungsrippen8 ,9 angeordnet. In der Stufenbohrung6 ist axial verschiebbar ein als Tellerventil ausgestaltetes Ventilschließglied angeordnet, das auf dem Umfang eines Ventiltellers10 einen Dichtring11 und je ein Paar nicht näher bezeichnete Krallen trägt, die eine die Führungsrippen8 ,9 übergreifende Nut bilden und den Ventilteller10 gegen Verdrehen sichern. Eine konische Verengung der Stufenbohrung6 bildet einen Ventilsitz12 , auf dem der Dichtring11 zur Anlage kommt. Der Ventilteller10 weist eine Zentralbohrung13 auf, durch die axial verschieblich ein Schaft14 geführt ist, der in seinem zum Filter5 weisenden freien Ende15 einen Hilfs-Dichtring16 in einer umlaufenden Nut17 trägt. Der Hilfs-Dichtring16 hat einen größeren Durchmesser als die Zentralbohrung13 und stützt sich konzentrisch zu dieser an der dem Wassereingang4 zugewandten Seite des Ventiltellers10 ab. - Auf der dem Filter
5 abgewandten Seite trägt der Schaft14 zwei radiale, einander gegenüberliegende Queranschläge18 ,19 . Diese begrenzen eine Axialverschiebung des Ventiltellers10 gegenüber dem Schaft14 . Auf der dem Filter5 abgewandten Seite der Queranschläge18 ,19 sind aus dem Schaft14 zwei bogenförmige Blattfedern20 ,21 ausgeformt, die sich gegen die dem Filter5 abgewandte Seite des Ventiltellers10 abstützen und diesen gegen den Hilfs-Dichtring16 zu drücken suchen. - Axial nahe den Blattfedern
20 ,21 ist aus dem Schaft14 radial nach außen ein Haltearm22 ausgeformt, mit dem sich der Schaft14 an der Wand der Stufenbohrung6 gegen Verlieren festhält. In einem axialen Abstand zum Haltearm22 auf der dem Filter5 abgewandten Seite trägt der Schaft14 ein einstückig herausgeformtes, zum Ventilteller10 hin konvex gewölbtes, kolbenartiges bzw. glockenförmiges Teil23 . Dieses dient als hydraulisches Dämpfungsglied bei Druckschwankungen des zuströmenden Wassers und mindert Stöße zwischen den nachfolgend erläuterten bewegungsübertragenden Teilen des Wasserventils1 . - Das dem Ventilteller
10 abgewandte freie Ende des Schaftes14 bildet eine Anschlagfläche24 , gegen die sich ein Übertragungshebel25 stützt. Auf der der Anschlagfläche24 abgewandten Seite stützt sich der Übertragungshebel25 gegen eine Kurvenscheibe26 , die drehbar um eine Achse27 angeordnet ist. Die Kurvenscheibe26 wird durch einen turbinenartig angetriebenen nicht dargestellten Wassermotor und Getriebemittel in Drehung versetzt, sobald das Wasserventil1 von Hand geöffnet worden ist. - Die Kurvenscheibe
26 hat eine Kreiskontur28 , die durch einen stufenartigen Ausschnitt29 unterbrochen ist. Ein Schenkel des Ausschnitts29 verläuft radial, gerade von der Kreiskonstur28 nach innen und der andere Schenkel geht gekrümmt in die Kreiskontur28 über. - Die Funktion des Wasserventils
1 wird anhand der1 erläutert: In der dargestellten Position stützt sich die Kurvenscheibe26 mit der Kreiskontur28 gegen den Übertragungshebel29 und verschiebt damit den Schaft14 in Richtung zum Filter5 . Dieser Verschiebung muß der Ventilteller10 folgen, beaufschlagt durch die zwei bogenförmigen Federn20 ,21 bzw. durch die Queranschläge18 ,19 . Der Dichtring11 ist vom Ventilsitz12 abgehoben und das eintretende Wasser kann den Ventilteller10 umfließen und durch die stufenartige Bohrung6 hindurch im Gehäuse2 den Wassermotor antreiben und über den Wasserausgang4 weiter zum nicht dargestellten Verbraucher wie Rasensprenger oder dergl. fließen. - Die Kurvenscheibe
26 dreht sich abhängig von der durchfließenden Wassermenge. Hat der Ausschnitt29 den Übertragungshebel25 erreicht, rastet dieser in den Ausschnitt29 ein. Durch diese in Betrachtungsrichtung nach links weisende Bewegung verschiebt sich der Schaft14 ebenfalls nach links und schließt dabei mittels Hilfs-Dichtring16 die Zentralbohrung13 , wobei ihm der Ventilteller10 zwangsläufig folgt. In dieser Stellung unterbricht der am Ventilsitz12 anliegende Dichtring11 bzw. der Hilf-Dichtring16 am Ventiltel ler10 den weiteren Zustrom des Wassers. Dadurch wird die Bewegung des Wassermotors gestoppt. Die Kurvenscheibe26 dreht sich nicht weiter. Das Wasserventil1 bleibt solange geschlossen, bis von Hand die Kurvenscheibe26 erneut verstellt wird und den Schaft14 in die Stellung "Voröffnen" verschiebt. - Die Kurvenscheibe
26 kann von Hand gegenüber dem Übertragungshebel25 beliebig weit verstellt werden, entsprechend der in1 gezeigten Position "Vollständiges Öffnen" bzw. der zur3 beschriebenen Position "Geschlossen": Wird die Kurvenscheibe26 so verstellt, daß sie etwa in der Mitte der Kreiskontur28 sich am Übertragungshebel25 abstützt, benötigt die Kurvenscheibe26 nur einen kurzen Weg bis zur Position "Geschlossen", d.h. bis der Ausschnitt29 dem Übertragungshebel25 zugewandt ist. Je näher der Abstützpunkt des Übertragungshebels25 am Ausschnitt29 liegt, desto geringer ist die Zeitdauer über die das Wasserventil geöffnet bleibt bzw. die Wassermenge, die durch das Ventil hindurchgelassen wird. - Der in
2 ausschnittsweise, vergrößert dargestellte Ventilteller10 mit Schaft14 ist in der Stufenbohrung6 in der Position "vorgeöffnet" gezeigt. Der Dichtring11 liegt am Ventilsitz12 noch dichtend an, aber der Schaft14 ist gegenüber dem Ventilteller10 nach rechts soweit verschoben, daß zwischen dem Hilfs-Dichtring16 und dem Ventilteller10 ein Spalt gebildet wird. Das vor dem Ventilteller10 gestaute Wasser kann durch diesen Spalt in das Gehäuse2 einströmen. Dadurch vermindert sich die Druckdifferenz zwischen der dem Filter5 zugewandten und der dem Filter5 abgewandten Seite des Ventiltellers10 . Dieser kann bei der nun geringeren Druckdifferenz leichter nach rechts bewegt werden als bei hoher Druckdifferenz. Der Schaft14 mit dem Hilfs-Dichtring16 erleichtert das vollständige Öffnen des Ventiltellers10 wesentlich. - In
3 ist das Ausführungsbeispiel gemäß2 in der Position "geschlossen" gezeigt: Der Dichtring11 verschließt den Ventilsitz12 und der Hilfs-Dichtring16 verschließt die Zentralbohrung13 . - Die in den
4 und5 gezeigte Seitenansicht sowie eine Draufsicht des Wasserventils1 zeigt dessen Gehäuse2 , Wassereingang3 und Wasserausgang4 sowie ein Handstellrad30 zum Verstellen der Kurvenscheibe26 und eine Markierungszunge31 zum reproduzierbaren Einstellen von vorzuwählenden Positionene des Handstellrades30 mittels nicht dargestellter, auf dem Handstellrad30 angeordneter Skalenteile. - Die in den
6 ,7 dargestellten Kunststoffteile Ventilteller10 und Schaft14 des Ventilschließglieds sind mit den Krallen32 ,33 ,34 ,35 , die eine die Führungsrippen8 ,9 (1 ) übergreifende Nut bilden und den Ventilteller10 gegen Verdrehen sichern, der Zentralbohrung13 , durch die axial verschieblich der Schaft14 führbar ist, der in seinem freien Ende15 den Hilfs-Dichtring16 (1 ) in der Nut17 trägt, einem der zwei Queranschläge18 , (19 ), den zwei bogenförmigen Blattfedern20 ,21 , dem Haltearm22 , dem gewölbten, kolbenartigen bzw. glockenförmigen Teil23 und der Anschlagfläche24 gut zu erkennen.
Claims (8)
- Selbsttätig schließendes, von Hand zu öffnendes Wasserventil (
1 ) mit einem einen Ventilsitz (12 ) schließenden oder freigebenden Ventilschließglied (10 ), das als Ventilteller (10 ) mit Schaft (14 ) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilschließglied (10 ) mit einem der Minderung der Bedienstellkräfte beim Öffnen des Ventils, d. h. zum Freigeben des Ventilsitzes (11 ) vom Ventilschließglied (10 ), dienenden Hilfsventil (13 ,14 ,16 ) gekoppelt ist, wobei das Ventilschließglied (10 ) selbst das Hilfsventil (13 ,14 ,16 ) durch einen bewegbar zum Ventilteller (10 ) angeordneten Schaft (14 ) bildet und wobei der Schaft (14 ) den Ventilteller (10 ) abstützende Federelemente (20 ,21 ) trägt, die einstückiger Teil des Schafts (14 ) sind. - Wasserventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilschließglied (
10 ) das Hilfsventil (13 ,14 ,16 ) trägt. - Wasserventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (
10 ) durch eine Zentralbohrung (13 ) einen Hilfsventilsitz für das einen Hilfs-Dichtring (16 ) tragende freie Ende des Schafts (14 ) bildet. - Wasserventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (
10 ) Führungsmittel (32 ,33 ,34 ,35 ) trägt zur Verdrehsicherung gegenüber dem Ventilsitz (12 ) mit feststehenden Führungsrippen (8 ,9 ) innerhalb des Hubbereichs des Ventiltellers (10 ) und dass der Ventilteller (10 ) verdrehsicher gegenüber dein Schaft (14 ) angeordnet ist. - Wasserventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
14 ) den Ventilteller (10 ) abstützende Queranschläge (18 ,19 ) trägt, die ein einstückiger Teil des Schafts (14 ) sind. - Wasserventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (
10 ) und der Schaft (14 ) aus Kunststoff in Gestalt von glasfaserverstärktem Nylon und/oder Polypropylen besteht. - Selbsttätig schließendes, von Hand zu öffnendes Wasserventil (
1 ) mit einem einen Ventilsitz (12 ) schließenden oder freigebenden Ventilschließglied (10 ), das als Ventilteller (10 ) mit Schaft (14 ) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilschließglied (10 ) mit einem der Minderung der Bedienstellkräfte beim Öffnen des Ventils, d. h. zum Freigeben des Ventilsitzes (11 ) vom Ventilschließglied (10 ), dienenden Hilfsventil (13 ,14 ,16 ) gekoppelt ist, wobei das Ventilschließglied (10 ) selbst das Hilfsventil (13 ,14 ,16 ) durch einen bewegbar zum Ventilteller (10 ) angeordneten Schaft (14 ) bildet und wobei der Schaft (14 ) ein glockenartiges Teil (23 ) trägt, das als hydraulischer Kolben zur Rückschlagdämpfung bei Druckschwankungen dient und das ein einstückiger Teil des Schafts (14 ) ist. - Wasserventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es auch nach einem der Ansprüche 2 bis 6 ausgestaltet ist.
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