DE4009130A1 - Rohrfoermiges schlussstueck fuer ein spuelventil - Google Patents

Rohrfoermiges schlussstueck fuer ein spuelventil

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John F Whiteside
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Sloan Valve Co
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem sogenannten, rohrför­ migen Schlußstück, welches die Einlaßverbindung für ein Spülventil bildet.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist darin zu sehen, ein rohr­ förmiges Schlußstück oder ein Leitungsstück bereitzustel­ len, das hinsichtlich des Aufbaus, der Montage und des Einbaus vereinfacht ist.
Ferner soll nach der Erfindung ein rohrförmiges Schluß­ stück für den beschriebenen Zweck bereitgestellt werden, bei welchem unnötiges Material und unnötige Teile vermie­ den werden, wenn man das erfindungsgemäße Schlußstück einem üblichen, heutzutage verwendeten Schlußstück gegen­ überstellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer be­ vorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:.
Fig. 1 eine Axialschnittansicht durch eine Spülven­ tilanordnung,
Fig. 2 eine Endansicht des rohrförmigen Schlußstücks der Spülventilanordnung,
Fig. 3 eine Axialschnittansicht zur Verdeutlichung des rohrförmigen Schlußstücks, wenn es in dem Spülventilgehäuse festgelegt ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Halteklammer, und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Halteklammer.
In der Zeichnung hat das Spülventil einen im allgemeinen hoh­ len Körper 10, der eine Einlaßöffnung 12, eine Auslaßverbin­ dung 14 und eine Griffanschlußverbindung 16 hat. Das Spülven­ til ist in der schwebenden US-Patentanmeldung Ser.No. 2 42 549, angemeldet am 12. September 1988, verdeutlicht, wobei diese Anmeldung auf dieselbe Anmelderin wie die vorliegende Erfin­ dung zurückgeht. Das Oberteil des Spülventilkörpers ist durch eine äußere Abdeckung 18 und eine innere Abdeckung 20 geschlos­ sen. Der Einlaßabschnitt des Ventils ist von dem Auslaßabschnitt durch einen Ventilsitz 22 getrennt, der am Ende eines nach in­ nen verlaufenden, ringförmigen Körperflansches 24 ausgebildet ist.
Das Ventil wird mittels einer Griffanordnung 25 betätigt, die mit Hilfe einer Verbindungsmutter 28 fest mit dem Ventilkör­ per 10 verbunden ist. Die Griffanordnung umfaßt einen Griff 26, der einen abgerundeten Abschnitt 30 hat, der in einer Öffnung 32 in einer Griffabdeckung oder einem Bund 34 liegt. Der Griff 26 hat einen ebenen Beaufschlagungsabschnitt 36, der direkt einem Kolben 38 benachbart ist, der in der Griff­ abdeckung beweglich ist. Der Kolben 38 hat eine Umfangswand 40, die gegen die Innenwand der Griffabdeckung 34 anliegt. Diese hat eine mittige Steckfassung 42, welche ein kugelför­ miges Ende 46 einer Stange oder eines Betätigungsgliedes 48 aufnimmt, wodurch der Kolben 38 und die Stange 48 miteinan­ der verbunden werden.
Die Stange 48, die aus einem geeigneten flexiblen Kunst­ stoffmaterial hergestellt sein kann, ist einteilig mit einer Membrane 50 ausgelegt, die sowohl in der Längsebene als auch der Radialebene der Stange flexibel ist. Die Mem­ brane hat ein ausreichendes Biegevermögen, um die Längs­ bewegung und die Kreisbewegung der Stange 48 während des Ar­ beitens des Spülventils aufzunehmen. Die Membrane 50 hat einen äußeren Flansch 52, der zwischen dem Spülventilgehäuse und der Griffabdeckung 34 angebracht ist, so daß die Griff­ anordnung dicht abgeschlossen mit dem Spülventilkörper ver­ bunden ist. Die Membrane ist auch gegenüber einer flexiblen Kunststoffeder 54 eingespannt. Die Feder 54 hat einen zylin­ drischen Abschnitt 56, welcher die Steckfassung 42 des Kol­ bens 38 umgibt, und hat einen bogenförmig ausgebildeten Ab­ schnitt 58, welcher eine äußere Ausnehmung 60 hat, um einen passenden Vorsprung an der Membrane 50 aufzunehmen. Somit sind die Membrane und die einteilig hiermit verbundene Stange 48 mittels der Feder 54 eingespannt, und sie werden durch die auf den Kolben 38 über den Spülventilbetätigungsgriff 26 auf­ gebrachte Kraft in Richtung einer Spülventilarbeitsstellung bewegt.
In dem Spülventilkörper 10 ist eine Membrananordnung vorgese­ hen, die insgesamt mit 60 bezeichnet ist, und welche eine ringförmige, flexible Membrane 62 umfaßt, die einen verlänger­ ten Abschnitt 64 an ihrem Umfang hat, welcher zwischen der inneren Abdeckung 20 und einer ringförmigen Schulter auf dem Spülventilkörper gehalten ist. Die Membrane 62 kann ein oder mehrere Versteifungsringe 66 haben, die zwischen dem Mittel­ bereich der Membrane und dem verlängerten Abschnitt 64 an­ geordnet sind. Die Versteifungsringe können axial von beiden Seiten der Membrane 62 aus weg verlaufen.
Einteilig mit der Membrane 62 und einem Teil der Membrananord­ nung 60 ist ein Zylinderkörper 68 vorgesehen. In der Wand des Zylinderkörpers 68 direkt der Membrane 62 benachbart ist ei­ ne Bypaßöffnung 72 vorgesehen, und ein Dichtring 74 erstreckt sich in einer Ausnehmung 76 um den Zylinderkörper, wobei der Dichtring teilweise die Bypaßöffnung abdeckt, aber den Was­ serdurchgang durch dieselbe zuläßt.
Der Zylinderkörper 68 hat einen Abschnitt 78 mit vermindertem Durchmesser. Auf der Innenseite des Zylinderkörpers ist ein Entlastungsventilsitz 80 vorgesehen, der an dem Oberteil des Abschnitts mit vermindertem Durchmesser 78 ausgebildet ist. Auf dem Außenteil des Zylinderkörpers ist eine kleine Ausneh­ mung 82 vorgesehen, die einen Dichtring 84 enthält, welche den Ventilkörpersitz 22 verschließt, wenn das Spülventil in der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung ist. Der Zylinderkörper kann eine Mehrzahl von axial verlaufenden Durch­ flußsteuerschlitzen 86 gegebenenfalls aufweisen.
In dem Zylinderkörper 68 ist ein Entlastungsventil 88 angeord­ net, das einen Schaftabschnitt 90 hat, der derart angeordnet ist, daß er in Kontakt mit der Betätigungsstange 48 kommen kann. Der verlängerte Körper 92 des Entlastungsventils hat ei­ ne nach außen verlaufende Stützlippe 94, die eine untere Flä­ che hat, die oberhalb des Entlastungsventilsitzes 80 des Zy­ linderkörpers angeordnet ist, wenn das Spülventil die in der Zeichnung dargestellte Schließstellung einnimmt. Weitere Ein­ zelheiten des Entlastungsventils und der Arbeitsweise dessel­ ben sind in der vorstehend angegebenen schwebenden US-Patent­ anmeldung beschrieben.
Ein rohrförmiges Schlußstück 101 ist mit dem Spülventileinlaß 12 auf einer Seite und mit einer Rückschlagstoppeinrichtung 102 am anderen Ende verbunden. Das rohrförmige Schlußstück um­ faßt eine nach innen weisende, ringförmige, gekrümmte Ausneh­ mung 104, in der sich ein Dichtring 106 befindet. Der Dicht­ ring 106 ist in Dichteingriff sowohl mit dem rohrförmigen Schlußstück als auch mit der Innenwand 108 des Spülventil­ einlasses 12. Der Spülventileinlaß 12 hat eine bogenförmige Sitzfläche 110, die gegen die geneigte Fläche 112 des rohr­ förmigen Schlußstücks anliegt. Die geneigte Wand trifft auf die nach innen weisende, ringförmige Ausnehmung mit einem nach außen verlaufenden, ringförmigen Vorsprung 114, welcher das Ausmaß begrenzt, um das das rohrförmige Schlußstück in das Spülventil eingeführt werden kann.
Um das rohrförmige Schlußstück in dem Spülventil festzulegen, ist eine Halteklammer 116 vorgesehen, die im wesentlichen U- förmig ausgelegt ist und die durch Schlitze 118 in dem inne­ ren Ende 120 des rohrförmigen Schlußstücks verläuft. Der Hal­ ter 116 hat ein Paar von Schenkeln 122, die jeweils einen ge­ krümmten oder bogenförmig ausgebildeten Abschnitt 124 ha­ ben, und der Halter hat ein nach innen weisendes Ende 126, das in dem Spülventil angeordnet ist, wenn das rohrförmige Schlußstück eingebaut ist.
Eine flexible Membrane 127 ist in dem Schlußstück 100 innerhalb der ringförmigen Ausnehmung angeordnet, die von dem Vorsprung 114 gebildet wird. Die Membrane arbeitet als eine Strömungs­ drosseleinrichtung dahingehend, daß sie das durch das Spülven­ til gehende Wasservolumen begrenzt.
Das gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Schlußstückes ist mit einer zylindrischen Verlängerung 130 der Rückschlagstopp­ einrichtung 102 über eine Verbindungsmutter 132 verbunden. Die Verbindung umfaßt einen Greifring 134, der zwischen einem Ende der Verbindungsmutter und einem Ende der rohrförmigen Verlän­ gerung 130 angeordnet ist. Wenn die Mutter auf die Verlängerung 130 aufgeschraubt ist, wird der Ring 134 zusammengedrückt, der sich dann in das Äußere des rohrförmigen Schlußstückes ein­ schneidet. Ein Dichtring 136 ist in einer Ausnehmung 138 des rohrförmigen Schlußstückes angeordnet und bildet eine Dichtung zwischen dem Schlußstück und der rohrförmigen Verlängerung 130 der Rückschlagstoppeinrichtung.
Die Rückschlagstoppeinrichtung ist in Form eines ellbogenför­ migen Stücks ausgelegt und hat einen Einlaßanschluß 140 mit Innengewindegängen 142, um eine Einlaßleitung 144 anzuschlie­ ßen. Eine Hülse 146, die eine Mittelöffnung 148 hat, hat ei­ nen nach außen weisenden, ringförmigen Flansch 150, der zwi­ schen dem inneren Ende der Leitung 144 und einem Sitz 152 der Rückschlagstoppeinrichtung angeordnet ist. Für eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb der Hülse 146 ist ein mit Rippen versehener Ventilkegel 154 angebracht, der im Grundzustand in die Schließstellung mittels einer inneren Feder 156 vorbela­ stet wird, welche in der Zeichnung verdeutlicht ist. Der Ven­ tilkegel 154 hat einen endseitigen Sitz 158, der zur Sitzan­ lage gegen eine geneigte, ringförmige Fläche 160 auf den nach innen weisenden Flansch 146 kommt. Es sind nach außen verlau­ fende Führungsrippen 162 auf dem Ventilkegel vorgesehen, und wenn der Ventilkegel von der Einlaßöffnung 148 durch den Was­ serdruck wegbewegt wird, strömt Wasser um die Rückschlagstopp­ einrichtung und in Richtung auf den Spülventileinlaß.
Eine Stellschraube 164 ist in einer mit Gewinde versehenen Boh­ rung 165 in einem Rückschlagstoppgehäuse 102 angebracht. Eine Entfernung des Stehbolzens 166 schafft einen Zugang zu der Stellschraube. Die Stellschraube 164 verläuft durch eine Spi­ ralfeder 156 und hat einen Dichtring 168, um einen Austritt durch die Bohrung 165 nach außen zu verhindern. Es ist ein nach außen weisender Flansch 172 auf der Stellschraube vorge­ sehen, welcher in der vollständig offenen Stellung, die in der Zeichnung gezeigt ist, zur Sitzanlage gegen eine ringför­ mige Schulter 174 kommt, die als ein Teil des Rückschlag­ stoppeinrichtungsgehäuses 102 ausgebildet ist.
Wenn beim Arbeiten der Rückschlagstoppeinrichtung die Stellschraube 164 in der dargestellten Position sich befindet, bewirkt der an dem Ende des Ventilkegels 154 anliegende Was­ serdruck, daß der Ventilkegel sich von dem Sitz entgegen der Kraft der Feder 156 abhebt, wodurch ermöglicht wird, daß Was­ ser in das Spülventilgehäuse strömen kann. Jegliche Rücksaug­ wirkung des Wassers wird verhindert, wenn der Ventilkegel 154 unmittelbar die Öffnung 148 verschließt, wenn der Druck in der Rückschlagstoppeinrichtung größer als jener in der Einlaßlei­ tung ist. Wenn die Rückschlagstoppeinrichtung geschlossen wer­ den soll oder wenn das einströmende Wasser stark gedrosselt werden soll, wird die Stellschraube nach der Abnahme des Steh­ bolzens 166 verdreht, so daß die Spiralfeder 156 zusammengedrückt wird. Hierdurch steigt der zum Öffnen der Rückschlagstoppein­ richtung erforderliche Druck an. Die Stellschraube 164 ist im Hinblick auf ihre nach außen gerichtete Bewegung durch den Flansch 172 begrenzt, und sie kann nach unten um einen Weg be­ wegt werden, der derart bemessen ist, daß der Durchgang durch die Rückschlagstoppeinrichtung vollständig abgesperrt werden kann.
Nach dem Durchgang des einströmenden Wassers durch die Rück­ schlagstoppeinrichtung strömt dieses in das Spülventil und sickert im Normalfall über die Bypaßöffnung 172 in die obere Kammer oberhalb des Entlastungsventils. Da die Fläche, auf die der Einlaßwasserdruck wirkt, an der oberen Seite der Mem­ brane größer als an der unteren Seite ist, hält der Wasser­ druck die Membrane auf dem Sitz 22, und der Wasserdruck hält auch das Entlastungsventil auf dem Entlastungsventilsitz 80 des Zylinderkörpers. Wenn ein Benutzer den Griff 26 in eine beliebige Richtung verschwenkt, wird eine nach innen gerich­ tete Bewegung des Kolbens 38 bewirkt, welche ihrerseits die Stange 48 so bewegt, daß sie in Kontakt mit dem Entlastungs­ ventil kommt, wodurch bewirkt wird, daß das Entlastungsven­ til eine Kippstellung einnimmt. Wenn der Kolben und die da­ ran angebrachte Stange auf diese Weise bewegt wird, bewegt sich die Membrane 50 in einer Längsebene. Die gekrümmte Flä­ che 58 der Kunststoffeder 54 wird deformiert. Die nach in­ nen gerichtete Bewegung des Kolbens 38 ist durch die Kom­ pression und die Verformung der Kunststoffeder sowie durch den Kontakt zwischen dem äußeren Flansch 40 des Kolbens und dem nach außen weisenden Flansch der Kunststoffeder 54 be­ grenzt.
Bei der nach innen gerichteten Bewegung der Stange 48 gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Entlastungsventil gekippt, wodurch bewirkt wird, daß das Entlastungsventil von dem Zylinderkörpersitz 80 abgehoben wird und wenigstens teil­ weise die ringförmige Dichtlippe 94 von der Innenfläche des Zylinderkörpers 68 wegbewegt wird. Hierdurch erfolgt eine Druckentlastung in der oberen Kammer des Spülventils, und es wird bewirkt, daß die Membrananordnung, welche die Membrane, den Zylinderkörper und das Entlastungsventil umfaßt, sich hebt, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 14 hergestellt wird.
Wenn die Membrananordnung sich auf diese Weise bewegt, schließt das Entlastungsventil 88 wiederum auf dem Entlastungsventil­ sitz 80, so daß die obere Kammer abgeschlossen wird. Das durch die Öffnung 72 sickernde Wasser bewirkt zu gegebener Zeit, daß die Membrananordnung in die Schließstellung zurückkehrt, wel­ che in der Zeichnung gezeigt ist. Hierdurch ergibt sich ein zugemessenes Wasservolumen zum Spülen einer Toilette oder einer Bedürfnisanstalt.
Selbst wenn der Griff 26 in einer Arbeitsstellung gehalten wer­ den sollte, nimmt die Membrananordnung eine Absperrung am Ven­ tilkörpersitz 80 vor. Wenn man die Griffanordnung offen hält, wird die Position des Kolbens 48 unterhalb des Schachts 90 des Entlastungsventils beibehalten, es ist aber eine ausrei­ chende radiale Biegung der Membran 50 derart vorhanden, daß das Entlastungsventil in die Sitzgrundstellung zurückkehren kann.
Wenn der Griff 26 losgelassen wird, führt die Kunststoff- Feder 54 den Kolben 38 in die offene Grundstellung zurück, wobei die Schubstange 48 mitgenommen wird.
Das rohrförmige Schlußstück ermöglicht eine vereinfachte An­ bringung zwischen dem Spülventilkörper und der Rückschlag­ stoppeinrichtung. Der Arbeitsaufwand zur Installation des Schlußstückes ist wesentlich geringer als bei üblichen Ausle­ gungsformen, und man erhält den zusätzlichen Vorteil von geringeren Materialkosten, da das rohrförmige Schlußstück kei­ ne metallischen Gewindegänge an der Rückschlagstoppeinrich­ tung oder dem Spülventilkörper erforderlich macht.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen erläutert worden sind, sind selbstverständlich zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (6)

1. Rohrförmige Verbindung für eine Rohrleitungsarma­ tur, wie ein Spülventil, welche eine Leitung enthält, deren eines Ende derart ausgebildet und beschaffen ist, daß es sich in eine Öffnung in einer Rohrleitungsarmatur erstreckt, wobei die Öffnung einen äußeren Umfangsanschlag hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung eine Umfangs­ ausnehmung (104) aufweist, die in einem Abstand von dem Ende in der Rohrleitungsbefestigung (12) vorgesehen ist, daß ein Dichtring (106) in der Ausnehmung (104) angeordnet und in Dichtkontakt mit der Öffnung (12) und der Leitung ist, daß ein äußerer Umfangsvorsprung (114) auf der Leitung in der Nähe der Ausnehmung (104) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (114) gegenüber dem Rohrleitungsbefestigungsanschlag positioniert ist, wenn die Leitung vollständig in die Rohrleitungsbefesti­ gung eingeführt ist, und daß ein Halter (116) in der Nähe des Leitungsendes in der Öffnung (12) angeordnet ist und Abschnitte (122) hat, welche sich durch die Leitung erstrecken und in Kontakt mit der Rohrleitungsarmatur zum sicheren Festlegen der Leitung in derselben kommen.
2. Rohrförmige Verbindung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsausnehmung (104) eine Umfangs­ wand hat, welche eine Fortsetzung einer Umfangswand darstellt, die den äußeren Umfangsvorsprung (114) bildet.
3. Rohrförmige Verbindung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand des Vorsprungs (114) die eine Fortsetzung der Umfangswand der Ausnehmung (104) darstellt, in Kontakt mit dem Anschlag an der Öffnung der Rohrleitungsarmatur ist.
4. Rohrförmige Verbindung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (116) ein Paar Schenkel (122) hat, wobei jeder Schenkel (122) durch Öffnungen (118) in der Leitung geht.
5. Rohrförmige Verbindung nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterschenkel (122) einen gekrümm­ ten Abschnitt (124) hat, der in einer Öffnung (12) in der Leitung angeordnet ist.
6. Rohrförmige Verbindung nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (116) einen nach innen wei­ senden Flansch (126) an einem Ende hiervon hat, welcher in Kontakt mit einem Abschnitt der Rohrleitungsbefestigungsöff­ nung (12) ist.
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