DE2343557B2 - Abzweigmuffe für einadrige Hochspannungskabel - Google Patents

Abzweigmuffe für einadrige Hochspannungskabel

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DE2343557B2
DE2343557B2 DE19732343557 DE2343557A DE2343557B2 DE 2343557 B2 DE2343557 B2 DE 2343557B2 DE 19732343557 DE19732343557 DE 19732343557 DE 2343557 A DE2343557 A DE 2343557A DE 2343557 B2 DE2343557 B2 DE 2343557B2
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Germany
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cable
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housing
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voltage cables
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DE2343557A1 (de
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Bernd Dipl.-Ing. Fuhrmann
Guenter Stolzenburg
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Garnituren für einadrige Hochspannungskabel und behandelt die konstruktive Ausgestaltung einer Abzweigmuffe im Hinblick auf geringe räumliche Abmessungen und einfache Montage.
Stand der Technik
Neben Endverschlüssen und Verbindungs- sowie Sperrmuffen werden in Hochspannungskabelanlagen mitunter auch Abzweigmuffen benötigt. Eine hierfür bekannte Konstruktion sieht ein T-förmiges, aus rohrartigen Metallstücken gebildetes Gehäuse vor, das im Zentrum ein ebenfalls T-förmiges Verbindungsstück für die Leiter der Kabeladern enthält. Das Verbindungsstück, an dem die Leiter der Kabeladern befestigt sind, ist in einen Gießharzkörper eingebettet. Auf die Enden der Kabeladern, die Leiterverbindungsstellen und die Enden des Gießharzkörpers ist eine isolierende Bewicklung aufgebracht, die ihrerseits von einer Abschirmung umgeben ist. Die rohrförmigen Gehäuseteile werden nach der Montage der Abzweigstelle miteinander verschweißt (DE-AS 1 105 942).
Für Endverschlüsse und Verbindungsmuffen von einadrigen Hochspannungskabeln ist weiterhin ein Garniturenaufbau bekannt, bei dem das jeweilige Kabelende zunächst mit einer imprägnierten Papierisolierung sowie einer Isolierbuchse aus Gießharz umgeben ist und bei dem das mit der Isolierbuchse dicht umgebende Kabelende in einem geerdeten Metallgehäuse 5 angeordnet und das Metallgehäuse mit einem Isoliergas gefüllt ist (DE-OS 1 765 879). Weiterhin ist zur Einführung eines Hochspannungskabels in ein elektrisches Gerät ein Endverschluß bekannt, bei dem der eigentliche Endverschlußraum des Kabels mit einem Isolator abgeschlossen ist, bei dem dieser Isolator in einei" 'weiten, den Isolierraum des Gerätes abschließenden Isolator hineinragt und bei dem zwisehen beiden Isolatoren ein Gasraum vorhanden ist (GB-PS 571482). Bei einem entsprechenden Endverschluß aus neuerer Zeit zur Einführung eines Hochspannungskabels in eine gasisolierte Schaltanlage ist das Kabelende mit Hilfe eines Isolators ebenfalls druckdicht abgeschlossen und das mit dem Einführungsendverschluß versehene Kabelende ist in einen rohrförmigen Anschlußstutzen der gasisolierten Schaltanlage eingeführt. Auf diese Weise lassen sich kleine räumliche Abmessungen erzielen (DE-OS 1465393).
Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzweigmuffe für einadrige Hochspannungskabel so auszugestalten, daß sie einfach und schnell montierbar ist und möglichst geringe räumliche Abmessungen aufweist.
b) Lösung der Aufgabe
Zur Lösung der genannten Aufgabe geht die Erfindung von einer Abzweigmuffe aus, die aus einem mehrarmigen Metallgehäuse, dessen Arme als Einführungsstutzen zur Aufnahme der Kabelenden ausgebildet sind, aus einem Verbindungsstück zur elektrischen Verbindung der Leiter der Kabeladern und aus einer die Kabelenden und das Verbindungsstück umgebenden Isolierung besteht. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kabelenden mit Schaltereinführungsendverschlüssen versehen sind, deren Anschlußbolzen in das mit Kupplungen versehene Verbindungsstück eingesteckt sind, daß das Gehäuse aus die Schaltereinführungsendverschlüsse umgebenden und aufnehmenden Rohrstücken und aus einem die Rohrstücke miteinander verbindenden Abzweigstück besteht und daß der Raum zwischen den Schaltereinführungscndvcrschlüssen und dem Gehäuse mit einem unter Druck stehenden Isoliergas gefüllt ist.
c) Vorteile
Eine derart konzipierte Abzweigmuffe läßt sich einfach und schnell montieren, da für ihren Aufbau an sich bekannte und bewährte Schaltereinführungsendverschlüsse verwendet werden, da die dazu gehörigen Gehäuseteile nur über ein Abzweigstück miteinander zu verbinden sind und da zur elektrischen Verbindung der Leiter der Kabelenden die entsprechenden Anschlußbolzen der Schaltereinführungsendverschlüsse nur in das dazu vorgesehene Leiterveibindungsstück eingesteckt zu werden brauchen. Durch die Anordnung der Schaltereinführungsendverschlüsse in einem mit einem Isoliergas gefüllten Gehäuse werden in bekannter Weise kleine Gesamtabmessungen der Abzweigmuffe erreicht.
d) Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Abzweigmuffe ist in der Figur dargestellt.
Die Abzweigmuffe dient zur Verbindung der drei Hochspannungskabel 11,12 und 13. Jedes dieser Kabel ist mit einem an sich bekannten, dem jeweiligen Kabeltyp angepaßten Schaltereinführungsendverschluß 21 bzw. 22 bzw. 23 versehen, der an seinem inneren Ende den Anschlußbolzen 51 bzw. 52 bzw. 53 aufweist. Jedem Schaltereinführungsendverschluß ist ein ebenfalls an sich bekanntes Gehäuse 31 bzw. 32 bzw. 33 zugeordnet. Diese Gehäuse sind an den den Einführungen abgewandten Enden über ein T-förmiges Abzweigstück 4 gasdicht miteinander verbunden. Innerhalb dieses Abzweigstückes ist ein ebenfalls T-förmiges Verbindungsstück 6 angeordnet.
3 4
mit dem die Anschlußbolzen 51, 52 und 53 durch dem T-förmigen Abzweigstück 4 umgebene Raum 8
Steckverbindung verbunden sind. Das Verbindungs- ist mit einem gasförmigen Isoliermittel, insbesondere
stück 6 und die Anschlußbolzen sind von einer mit Schwefelhexafluorid, gefüllt. Der hierbei erfor-
Schirmelektrode 7 umgeben. derliche Betriebsdruck wird durch nicht näher darge-
Der von den Gehäuseteilen 31, 32 und 33 sowie => stellte Geräte überwacht und konstant gehalten.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abzweigmuffe für einadrige Hochspannungskabel, bestehend aus einem mehrarmigen Metallgehäuse, dessen Arme als Einführungsstutzen zur Aufnahme der Kabelenden ausgebildet sind, aus einem Verbindungsstück zur elektrischen Verbindung der Leiter der Kabeladern und aus einer die Kabelenden und das Verbindungsstück umgebenden Isolierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden (11, 12, 13) mit Schaltereinführungsendverschlüssen (21, 22, 23) versehen sind, deren Anschlußbolzen (51, 52, 53) in das mit Kupplungen versehene Verbindungsstück (6) eingesteckt sind,
    daß das Gehäuse aus die Schaltereinführungsendverschlüsse umgebenden und aufnehmenden Rohrstücken (31, 32, 33) und einem die Rohrstücke miteinander verbindenden Abzweigstück (4) besteht, und
    und daß der Raum (8) zwischen den Schaltereinführungsendverschlüssen und dem Gehäuse mit einem unter Druck stehenden Isoliergas gefüllt ist.
DE19732343557 1973-08-24 1973-08-24 Abzweigmuffe für einadrige Hochspannungskabel Withdrawn DE2343557B2 (de)

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DE2514635C3 (de) * 1975-04-03 1984-09-27 Kabel- Und Lackdrahtfabriken Gmbh, 6800 Mannheim Kabelendverschluß für gasisolierte, metallgekapselte Schaltanlagen
DE4318074A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Abb Patent Gmbh Gekapselte gasisolierte Schaltanlage mit Kabelendverschluß
DE10341302B3 (de) * 2003-09-02 2005-02-17 Siemens Ag Druckgasisolierter Kabelanschlussbaustein

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