DE2233217A1 - Trommelbare kabellaenge eines gasisolierten hochspannungskabels - Google Patents
Trommelbare kabellaenge eines gasisolierten hochspannungskabelsInfo
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Description
223321?
Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
1 1204" 3-7.1972
Trommelbare Kabellänge eines
gasisolierten Hochspannungskabels
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer trommelbaren Kabellänge eines gasisolierten Hochspannungskabels, bestehend
aus einem äußeren Mantelrohr und einem darin gegenüber dem Mantelrohr isoliert angeordneten, Spannung führenden Innenleiter.
Gasisolierte Hochspannungsleitungen werden an Ort und Stelle aus einzelnen, im Werk gefertigten und geprüften Teilstücken
zusammengebaut. Nachdem die Innen- und Außenleiter miteinander elektrisch leitend verbunden sind, wird die gesamte
Leitung evakuiert und mit dem Isoliergas, beispielsweise SF,-gefüllt.
Wir—d eine Schottung der einzelnen Teillängen gefordert, dann ist es auch üblich, zwischen den einzelnen Teilstücken
bei der Montage Trennstücke einzufügen, die ähnlich den Sperrmuffen bei Kabeln mit getränkter Papierisolierung
wirken. Nachteil solcher gasisolierter Hochspannungsleitungen ist jedoch, daß die auf Verunreinigung durch kleinste
Metallteilchen, Staub und dergl. sowie auf Feuchtigkeit
äußerst empfindliche Gasisolierung unter Freiluftbedingungen hergestellt wird. Unkontrollierbare Einflüsse bei der Montage
können deshalb zu einer erheblichen Verminderung der isolierenden Eigenschaften des verwendeten Gases führen, so daß
die Betriebssicherheit bei den geforderten Spannungen nicht mehr gewährleistet ist.
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Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits bekannt (DOS 1934 812), die Teillängen von maximal etwa 12 m einer
solchen metallgekapselten Hochspannungsleitung im Werk vorzuprüfen
und bereits dort mit einem Isoliergas zu füllen, wo die Bedingungen für eine vorgesehene Prüfung gegenüber
denen bei einer Freiluftmontage wesentlich günstiger und
vor allen Dingen reproduzierbar sind. Erhalten bleiben jedoch auch bei dieser bekannten Hochspannungsleitung die
Schwierigkeiten, die sich dadurch ergeben, daß die Leitung aus einer Vielzahl von Einzelstücken zusammengesetzt werden
muß, wobei,jede Verbindungsstelle eine Schwächestelle für das Kabel bedeuten kann, abgesehen von den Schwierigkeiten beim
Transport und den erhöhten Montagekosten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein gasisoliertes Hochspannungskabel aus einem äußeren Mantelrohr
und einem darin angeordneten Innenleiter zu schaffen, das im Werk geprüft und so weit vorbereitet werden kann,
daß es an der Montagestelle lediglich wie hex anderen
Kabeln üblich, von der Vorratstrommel oder -spule abgewickelt
und verlegt zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Mantelrohr aus einem längseinlaufend zum Rohr geformten, an, den Kanten verschweißten und anschließend gewellten Metallband
und der Leiter an den Enden über einen Isolator gasdicht und druckdicht abgeschlossen sind und daß der die
Kabellänge nach außen gekapselte, gasgefüllte Raum über
einen Gasanschluß mit dem einer weiteren Kabellänge verbindbar ist. Eine so ausgebildete Kabellänge ist wie die
eines üblichen Nachrichten- oder Starkstromkabels zu behandeln, sie kann auf vorhandene Trommeln aufgewickelt,
Verlegeort gebracht und dort ohne daß es einer Zusammen-
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fügung von einzelnen Teilstücken bedarf ,Verlegt werden.
Solche Einzelkabel können in Längen von 200 m und mehr hergestellt werden. Da die Kabellänge bereits mit dem
Isoliergas gefüllt und in der Werkstatt überprüft zur
Verlegung fertig angeliefert wird, kann mit so ausgebildeten Kabeln die Betriebssicherheit der gesamten
Anlage wesentlich erhöht werden. Der Umfang der Montagearbeiten wird stark reduziert, unkontrollierbare Einflüsse
in der Spannungsfestigkeit durch das Montagepersonal scheiden aus. '
In Durchführung der Erfindung hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, zum dichten Abschluß der Kabellänge ein zylindrisches Formteil mit glatter Oberfläche zu
wählen, das den abdichtenden Isolator und den Gasanschluß enthält. Dieses glätte zylindrische Formteil kann leicht
mit dem gewellten Mantelrohr des Hochspannungskabels verlötet, verschweißt oder auf beliebige andere Weise verbunden
werden. So können z.B. auch Flanschverbindungen beliebiger Ausführung Anwendung finden. Der Innenleiter des Kabels
ist dann durch den Isolator dicht hindurchgeführt.
Soll die verlegte Kabellänge, weil eine hoch größere Entfernung
überbrückt werden muß, mit einer weiteren gleich aufgebauten Kabellänge verbunden werden, dann ist es besonders
vorteilhaft, wenn das zylindrische*Formteil auf jeder Seite des abdichtenden Isolators einen Gasanschluß
enthält, SO1 daß die über das Formteil miteinander verbundenen
Kabellängen mit einer gemeinsamen Gaseinspeisung oder auch die in dem Mantelrohr gebildeten gasgefüllten Räume miteinander
verbunden werden können.
Besteht, wie es in der Regel der Fall sein wird, der Innenleiter
aus einer Vielzahl von Einzeldrähten, dann ist die
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Abdichtung dieses Leiters ein besonderes Problem. Bei dem meist aus mehreren hundert verseilten Einzeldrähten bestehenden
Leiter kann mit den üblichen Verfahren,wie Verlöten oder Vergießen mit einem Gießharz, eine zuverlässige
, auch bei mechanischen und thermischen Beanspruchungen stabile Dichtwirkung in einfacher Weise nicht
erreicht werden. Denn abgedichtet werden muß nicht nur der Zwischenraum zwischen der Leiteroberfläche und dem
Isolierkörper, sondern auch alle Zwischenräume zwischen den einzelnen Drähten. Die Anwendung thermischer Verfahr.en,
wie z.B. Löten, ist mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, die sich wegen des bei gasisolierten Hochspannungsleitungen
oder -kabel üblichen, sehr großen Querschnittes ergeben. Infolge dessen wird ein großer
Teil der zugeführten Wärme schnell abgeführt, wodurch das Erreichen der notwendigen Arbeitetemperatur erschwert
wird. Zur Verbesserung der Abdichtung am Kabelende hat es sich deshalb in Durchführung der Erfindung
als besonders günstig erwiesen, das Leiterende in einer gleichzeitig als Durchführung durch den Isolator dienenden
metallischen Hülse glatter Oberfläche zusammenzufassen. Die Abdichtung des Leiters gegen den Isolator kann
dann mit bekannten Mitteln/wie Abdichtung über O-ringe
und dergl..erreicht werden.
Oft kann es auch zweckmäßig sein, bei einem aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehenden Innenleiter das Leiterende
durch den Isolator hindurchzuführen und mit seinem hinausragenden Ende in eine metallische Aufnahmehülse
einzuführen, die gegenüber dem Isolator bzw» gegenüber dem im Isolator eingegossenen Metallteil in bekannter
Weise abgedichtet ist. Die Aufnahmehülse kann gleich-
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zeitig für den Anschluß des Innenleiters an eine weitere Kabellänge dienen. Eine solche mit zweiseitigen Anschluß
für die Innenleiter verwendete metallische Aufnahmehülse kann selbstverständlich aber auch dort verwendet werden,
wo diese Hülse gleichzeitig zur Durchführung des Leiters durch den Isolator verwendet werden soll.
Die. Erfindung sei anhand der in den Fig. 1 bis k dargestellten
Ausführungsbeispieleji näher erläutert.
Der massive, aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende
oder auch als Wellrohr ausgebildete Innenleiter 1 ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, im Innern des z.B.'
geerdeten Mantelrohres 2 eines gasisolierten Hoohspannungskabels über nicht dargestellte Abstandshalter angeordnet«
An das Mantelrohr 2, das aus einem zum Rohr geformten und
an den Kanten verschweißten Metallband hergestellt ist und mit,einer wendelförmig verlaufenden Wellung oder mit einer
Wellung in Form von quer zur Achsrichtung angeordneten geschlossenen
Ringen versehen ist, ist .wie aus der Figur ersichtlich, mit dem zylindrischen Formteil 3 beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder dergl. gasdicht verbunden. Zur Abdichtung der Kabellänge nach außen dient der Isolator 4,
der sowohl dichtend den Leiter 1 umschließt als auch gas- und druckdicht beispielsweise über geeignete Dichtungselemente mit dem Formteil 3 verbunden ist* Dieser Isolator
besteht aus einem geeigneten Werkstoff; wie beispielsweise Gießharz. Zum Evakuieren und zum Gasfüllen einer Kabellänge
dient das Ventil 5, das auf dem zylindrischen Formteil 3 fest montiert ist.
Dadurch, daß das zylindrische Formteil 3 als Abschlußstück einen dauerhaften Bestandteil des Kabels bildet, ist es
möglich, die im Werk mit Isoliergas, beispielsweise SF/-,
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gefüllten und geprüften Kabellängen zu transportieren, zu verlegen und zu einer Kabelleitung großer Länge in einfacher
Weise zu verbinden. Auf diese Weise wird einerseits eine bessere Qualität der Isolierung gewährleistet,
die nicht mehr durch äußere Einflüsse beeinträchtigt werden kann andererseits ist es nicht notwendig, das im Werk
eingeführte Gas nach Durchführung elektrischer Prüfungen wieder abzulassen und die Gasfüllung nach der Montage zu
wiederholen, was mit erhöhten Kosten verbunden ist. Die Montage und Instandsetzung ist also wesentlich vereinfacht
und auch bei Reparaturarbeiten ergeben sich erhebliche Vorteile.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem das aus dem Innenleiter 1 und dem gewellten Mantelrohr 2 bestellende gasisolierte Hochspannungskabel durch
ein Abschlußstück 6 gasdicht abgeschlossen ist, das wiederum in Form eines zylindrischen Formteils mit dem Mantelrohr
durch Schweißen, Löten oder dergl. gasdicht verbunden ist. Im Innern des Abschlußstückes 6 ist der Isolator 7
z.B. aus Gießharz angeordnet, der in üblicher Weise gas- und druckdicht mit dem Leiter 1 und der Innenwand des Abschlußstückes
6 verbunden ist. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist der Isolator durch eine
Gasleitung 8 mit im Leitungszug befindlichem Dreiwegehahn überbrückt. Eine solche Anordnung ermöglicht die Durchführung
folgender Vorgänge; Evakuieren, Gasfüllen und Abschließen des Kabels; Evakuieren, Gasfüllen und Abschließen der
Muffe oder des Endverschlusses, Herstellung einer durchgehenden Verbindung zwischen den Muffen und anschließenden
' Kabellängen sowie eine schnelle Trennung der einzelnen Kabellängen und Muffen voneinander (Schottung), wenn dies
gewünscht wird, z.B. bei Auftreten eines Fehlers oder bei Reparaturarbeiten am bereits verlegten Kabel«
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Um die isolierten, d.h. mit Gas gefüllten und geprüften Kabellängen
auf Trommeln aufzuwickeln und transportieren äu können,
bedürfen sie eines gasdichten Abschlusses, welcher auch das
Verbinden der vesiegten Kabellängen in den Muffen ermöglicht,
ohne daß man vorher das Isoliergas auslassen müßte. Um die Schwierigkeiten zu beheben, die sich dadurch ergeben könnten,
daß beispielsweise der Innenleiter aus einer Vielzahl miteinander verseilter Einzeldrähten besteht, ist, wie aus der Fig.
3 ersichtlich, der im gewellten Mantelrohr 2 befindliche Innenleiter 1 mit einer gesonderten Aufnahmehülse 10 z.B. durch
Löten oder mittels einer geeigneten Preßverbindung versehen, die gleichzeitig zur Durchführung durch den im Innern des Abschlußstückes
11 angeordneten Isolator 12 dient, der eine Spannungsfestigkeit des Abschlußstückes gewährleisten muß,
die der Spannungsfestigkeit des gasisolierten Wellmantelkabels
mindestens gleich ist. Zur"Abdichtung der gegenüberliegenden
glatten Flächen von dem Abschlußstück 11, Isolator 12 bzw. Aufnahmehülse 10 können bekannte Dichtungsarten beispielsweise
auch Gummiringe verwendet werden. Eine solche Ausführung bietet eine zuverlässige, auch bei mechanischen und
thermischen Beanspruchungen stabile Abdichtung des Innenleiters , obwohl hier nicht nur der Zwischenraum zwischen
der Leiteroberfläche und dem umgebenden Isolator sondern
auch alle Zwischenräume zwischenden einzelnen Drähten abgedichtet werden müssen. Als besonders vorteilhaft haben
sich in diesem Zusammenhang metallurgische Verbindungen, z.B. durch Schweißen oder Löten oder auch mechanische Ver- '
bindungen, z.B. in Form von Preß- oder Klemmverbindungen
erwiesen. Da die Aufnahmehülse 10 geschlossen ausgebildet ist, so ist das Proble-im einer gasdichten Durchführung des
Leiters 1 durch den Isolator 12 auf das Abdichten der Aufnahmehülse
10 gegenüber dem Isolierkörper 12 reduziert worden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Auf^
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nahmehülse 10 mit einer Aufnahme für eine an diese Kabellänge anschließbare weitere Kabellänge vorzusehen.
Die Abdichtung zwischen der Aufnahmehülse 10 und dem Isolierkörper
12 kann durch geeignete Dichtungsringe oder dergl. unmittelbar durchgeführt werden oder, wie aus der Fig. k
ersichtlich, mittels einer metallischen Fassung 13» die mit
dem Isolierkörper lh gasdicht verbunden, z.B. in diesen eingegossen ist, wenn der Isolierkörper aus Gießharz hergestellt
wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 dient die Aufnahmehülse 15 für den Leiter 1 gleichzeitig zur möglichen
Verbindung mit dem Innenleiter einer weiteren an die erste Kabellänge angeschlossenen Kabellänge, sie kann aber auch
ähnlich der Anordnung nach der Fig. 3 i*1 Form eines Bolzens
enden. Die gas- und druckdichte Verbindung z.B. zwischen der metallischen Fassung 13 und der Aufnahmehülse 15 kann über
ringförmige Gummidichtungen folgen, sie kann aber auch durch Löten oder Schweißen erreicht werden.
Vorteilhaft kann es auch sein, die Dichtung zwischen metallischer Fassung 13 und Aufnahmehülse 15 so auszubilden, daß sie
die Bewegung des Leiters in Achsrichtung gestattet. Dies kann z.B. dann notwendig werden, wenn die Wärmeausdehnung des Leiters
außerhalb der werkfertigen Länge in der Muffe oder im
Endverschluß aufgefangen werden soll. /
Mittels der metallischen Fassung kann aber auch eine mechanisch feste Verbindung zwischen dem Leiter 1 und dem Isolierkörper
lh hergestellt werden, wenn verhindert werden soll, daß sich der Leiter und der Mantel gegeneinander bewegen,
wenn auf den Isolierkörper Kräfte einwirken, die z.B. durch den einseitigen Gasdruck oder durch die behinderte Wärmeausdehnung
des Leiters hervorgerufen sind.
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Claims (7)
- Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft1 1204 3.7.I972PatentansprücheTrommelbare Kabellänge eines gasisolierten Hochspannungskabeis bestehend aus einem äußeren Mantelrohr und einem darin gegenüber dem Mantelrohr isoliert angeordneten, Spannung führenden Innenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr aus einem längseinlaufend zum Rohr geformten, an den Kanten verschweißten und anschließend gewellten ,Metallband und der Leiter an den Enden über einen Isolator gas- und druckdicht abgeschlossen sind, und daß der über die Kabellänge nach außen gekapselte gasgefüllte Raum über einen Gasanschluß mit dem einer weiteren Kabellänge verbindbar ist.
- 2. Kabellänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum dichten Abschluß der Kabellänge ein zylindrisches Formteil mit glatter Oberfläche"dient, das den abdichtenden Isolator und den Gasanschluß enthält.
- 3. Kabellänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Formteil auf jeder Seite des abdichtenden Isolators einen Gasanschluß enthält, die beide miteinander .und/oder mit der Gaseinspeisung verbindbar sind.
- 4. Kabellänge nach Anspruch 1 mit einem aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehenden Innenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterende in einer gleichzeitig als Durchführung durch den Isolator dienenden metallischen Hülse glatter Oberfläche gefaßt ist.309884/0771 " 2 "
- 5· Kabellänge nach Anspruch 1 mit ainem aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehenden Innenleiter, dadurch gekennzeichnet , daß das Leiterende abgedichtet durch den Isolator hindurehgegüfort und mit seinem herausragenden Ende in ©isier metallischem Äufnahmehülse geführt ist, die gleichzeitig für den Anschluß des Innenleiters einer weiteren Kabellänge dient.
- 6. Kabellänge nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ^ ekeiuizoichne^,' daß der scheibenförmige Isolator durch an sich bekannte O«Ringe gegenüber dem Mantelrohr abgedichtet ist ο
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