DE7113793U - Im Gelände aufstellbare elektrische Schaltanlage - Google Patents

Im Gelände aufstellbare elektrische Schaltanlage

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DE7113793U
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switchgear
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coupling
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/06Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment gas-insulated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

Elektvizitäts-Aktiengesellschaft
403 Ratingen
Bahnstraße 39-47
TP-Nr. 1059 Ratingen., den 24. Mai 1971
Im Gelände aufstellbare gekapselte elektrische Zelle
Die Neuerung bezieht sich auf eine
gekapselte elektrische Zelle mit gleittüchtigem Unterbau für Freiluftaufstellung zur Aufnahme einer elektrischen Schaltanlage .
Sc"1-.he Zellen finden im Braunkohlenbergbau, in Steinbruchgroßbet^ieben oder auf Großbaustellen Anwendung. Bekannt für solche Einsätze sind gekapselte, geländegängige Zellen mit Schaltanlagen in Luftisolierung, die für die Bnergieverteilung bis ca. 35 KV betrieben werden, während Zellen mit Schaltanlagen nebst TJmspannstationen für die Zuführungsspannung, die in der Regel 110 KV beträgt, stationär ausgeführt sind.
Der ständig steigende Energiebedarf macht es erforderlich, eine größere Anzahl solcher Zellen batteriemäßig zusammenzufassen.
Der Aufwand dafür ist erheblich.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, diese Zellen dem steigenden Energiebedarf mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand besser
anzupassen.
Neuerungsgemäß wird daher die eingangs genannte Zelle mit einer an sich bekannten Schaltanlage ausgerüstet, bei der die einzelnen unter Spannung stehenden Teile phasenweiee in geerdeten, mit Isoliermedium erhöhter Durchschlagfestigkeit, insbesondere elektronegativem Gas, gefüllten Gehäusen untergebracht sind*
Es hat sich gezeigt, daß sich die neuen Zellen ohne nennenswerte Schwierigkeiten in bekannter Manier gleitend verschleppen lassen. Ihre Eignung für hohe Spannungen, z.B. 110 KV, ermöglicht es, die Energie verlustarm bis unmittelbar an die Zentren des Verbrauchs heranzuführen. Der Aufwand für stationäre Aufbauten kann entfallen=
Zweckmäßigerweise werden die Freileitungsmaste ebenfalls mit einem geländegängigem Unterbau versehen und sind somit unabhängig von der Schaltanlage ebenfalls transportabel.
Auch bestehen keine Schwierigkeiten die neuen Zellen duroh Aneinanderkuppeln zu vergrößern, wenn man sie mit an sich bekannten Kupplungsgehäusen ausrüstet, die das An- bzw· Abkuppeln mit einem Durchführungsleiter im Isoliermedium der Schaltanlage gestatten. Das Kuppeln kann so vor sich gehen, daß ein an den Enden mit je einem Kontakt versehener Durchführungsleiter zunächst in ein Kupplungsgehäuse einer nicht Spannung führenden Anlage eingeführt wird. Sie Kupplungsgehäuse sind so ausgebildet, daß dabei keine wesentlichen Xsoliermittelmengen verlorengehen, und die Dichtheit zwischen Leiter und Gehäuse weiterhin gewährleistet ist. Innerhalb des Gehäuses durchläuft der Leiter zunächst eine Strecke im Isoliermedium, bevor er mit einem stationären Kontakt in Eingriff kommt. Werden nun die Schaltanlagen relativ zueinander so bewegt, daß das andere freie Kontaktende des Durchführungsleiters in ein ebensolches Kupplungsgehäuse einer anderen Zelle eingeführt wird, so kann diese Zelle spannungsführend sein. Bein Abkuppeln spielen sich diese Vorgänge in umgekehrter Richtung ab. Vorrichtungen, die ein Fluchten der Zellen beim Kuppeln gewährleisten, liegen im Belieben des Fachmannes.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den beigefügten gezeichneten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt eine Zelle mit einer Schaltanlage in zwei Ansichten, die als Ringkabelstation ausgebildet ist.
Die Zelle 1 bildet eine weitere äußere Kapselung der Schaltanlage j sie ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, d.h. die Zelle kann auch von dem geerdeten Außenmantel der Schaltanlage gebildet sein. Die Zellenwandungen können beliebig nahe an die Rohrkapselung herangeführt sein, da es sich jeweils um geerdete Teile handelt. Der mit 2 bezeichnete Unterbau ist durch die an sich bekannten Gleitwarzen 3 geländegängig gemacht· Bekanntlich gestatten diese Gleitwarzen im Gegensatz zu Gleitkufen ein Verschleppen der Zelle in beliebiger Richtung. Der Leistungsschalter 4 besteht aus drei Binzelschaltpolgehäusen 41, 4", 4I!I. Die Kabel 5 werden über Bndverschlüsse 6, Erdungsschalter 7 sowie Lasttrennschalter 8 in die Station eingeschleift. Vorhandene Samuielschienentrenn*· schalter sind mit 9 bezeichnet. Weitere Trennschalter 10 liegen im Zuge des Freileitungsanschlusses, der an den Isolierkerzen 11 über dem Dach des Gehäuses 1 vorgenommen wird· In dem Rohrstück 12 kann sich ein Stromwandler und im Eohr 13 ein Spannungswandler befinden. Die Schaltanlage kann natürlich auch beliebig anders aufgebaut sein.
In Fig. 2 ist eine Zelle mit einer Schaltanlage in beispielhafter Ausführungsform dargestellt, die man ganz allgemein als Leistungsschalteinheit, z.B. für einen Transformator, verwenden kann. Die Bezeichnung gleicher Teile ist aus Fig. 1 übernommen. Mit 14 ist ein Ringstromwandler bezeichnet. In Fig. 3 sind zwei Ansichten eines Bndabspannmastes 15 mit gleitfähigem Unterbau 2 gezeigt.
Auf einem Podest am Mast 15 sind Überspannungsleiter 16 installiert.
In Fig. 4 ist ein gleitfähiger Stützmast für die Freilei-tungszuführung dargestellt. Die Maataufbauten können für das Ver-
schleppen abmontierbar sein. Versciiwenkbare Stützbeine 18 geben dem Mast am Einsatzsort einen sicheren Stand.

Claims (2)

TP-Mr. 1059 Ratingen, den 24«. Mai 197" Schutzansprüche
1.) Gekapselte elektrische Zelle mit gleittüchtigem Unterbau für Freiluftaufstellung zur Aufnahme einer elektrischen Schaltanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mit einer an sich bekannten Schaltanlage ausgerüstet ist, bei der die einzelnen unter Spannung stehenden Teile phasenweise in geerdeten, mit Isoliermedium erhöhter Durchschlagfestigkeit, insbesondere elektronegativem Gas, gefüllten Gehäusen untergebracht sind.
2.) Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von dem geerdeten Außenmantel der Schaltanlage gebildet ist·
3·) Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit an sich bekannten Kupplungsgehäusen ausgerüstet ist, die ein An- und Abkuppeln einzelner Anlagen oder -teile mit einem Durchführungslexter im Isoliermedium der Schaltanlage erlauben. *
4·) Zelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit Freileitungsanschluß, gekennzeichnet durch einen Preileitungsstütz- bzw. -endmast mit geländegleitfähigem Unterbau·
Sdiutzanspr. *\ It. Bl. 2A zurQckgezoeen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012065630A1 (de) * 2010-11-16 2012-05-24 Abb Technology Ag Schaltfeld für hochspannungsschaltanlage und verfahren zur errichtung desselben
RU2548911C2 (ru) * 2013-04-29 2015-04-20 Вячеслав Васильевич Самокиш Трансформатор для измерения тока без разрыва цепи (варианты)

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