DE2723486C3 - Verbindungsmuffe für mehradrige Starkstromkabel - Google Patents
Verbindungsmuffe für mehradrige StarkstromkabelInfo
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Description
Isolieröl gefüllten Gehäuses gegeneinander geschaltet sind. Hierbei bildet den äußeren Teil des Endverschlusses
des kunststoffisolierten Kabeis eine aus Gießharz bestehende Isolierhülse, die das kunststoffisolierte
Kabelende gegenüber dem Isolieröl, das mit dem Isolieröl des ölkabels verträglich ist, abschirmt (DE-AS
24 56 471). Eine derartige Konstruktion läßt sich nicht ohne weiteres auf dreiadrige Starkstromkabel übertragen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine verbesserte Konstruktion einer Obergangsmuffe für dreiadrige
Starkstromkabel zu schaffen. Der technische Hintergrund für eine solche Konstruktion ist zusätzlich durch
folgenden Stand der Technik gegeben:
Bei einer bekannten Verbindungsmuffe für mehradrige Starkstromkabel mit gleichartigem Dielektrikum ist
in der Mitte des quergeteilten Metallgehäuses eine Isolierscheibe vorgesehen, die zwischen den Flanschen
der beiden Gehäuseteile verspannt ist. Diese Isolierscheibe enthält in Längsrichtung der Muffe verlaufende,
gegeneinander isolierte Kontaktstücke, an die die Leiter der miteinander zu verbindenden Kabeladf-n angeschlossen
werden. Die Enden dieser Kontaktstücke sind gegenüber der Muffenachse geneigt, so daß die
anzuschließenden Kabeladern im Zuge der Montage nur einmal gebogen zu werden brauchen. Mit Hilfe der
in der Isolierscheibe angeordneten Kontaktstücke erfolgt gleichzeitig die räumliche Fixierung der
Kabeladern innerhalb der Verbindungsmuffe (DE-OS 20 01937).
An sich ist es im übrigen bekannt, die innerhalb einer Verbindungsmuffe miteinander zu verbindenden Kabeladern
mit Hilfe von Abstandhaltern, die beispielsweise auch sternförmig mit drei Armen ausgeoildet sein
können und die sich an der Wandung des Muffengehäuses abstützen, gegenseitig auf Abstand zu halten
(DE-OS 14 90 263. DE-OS 23 31 672. DE-GM 17 96 284.
US-PS 31 87 088).
Neben Verbindungsmuffen, die aus einem rohrartigen, beidseitig mit Einführungsstutzen versehenen
Gehäuse bestehen, sowie Verbindungsmuffen, die ein längsgeteiltes Gehäuse aufweisen, sind auch Verbindungsmuffen
bekannt, deren Gehäuse quergeteilt ist. wobei die Gehäusehälften über Flansche miteinander
verbunden sind (DE-OS 20 01937, DE-OS 23 20 147. DE-OS 23 ?9 155).
Weiterhin ist es bekannt, zur Herstellung von Aufteilungsendenabschlüssen an mehradrigen Starkstromkabeln
Schrumpfschläuche zu verwenden, beispielsweise ein hosenarti^es Teil für den Aufteilungszwickel
des Kabelendes und einzelne Schrumpfschläuche für di° Kabeladern, wobei auf die Leiter der
Kabelenden gegebenenfalls ein Kabelschuh aufgepreßt ist (DEOS 16 90 106, DEOS 19 25 006. Zeitschrift
»Electrical Times«. 10. August 1972. Seite 47 ff.).
Ausgehend von der einleitend erwähnten Verbindungsmiiffe
für dreiadrige Starkstromkabel, bei der in
der Mitte und innerhalb eines melallenen Gehäuses ein isolierender Abstandhalter angsordnei ist. bei der
weiterhin die mit aufgepreßten Kabelschuhen versehenen Kabeladern an in dem Abstandhalter festgelegte
Kortlakislücke angeschraubt sind und bei der das mit
zwei Einführungsstutzen und zwei Ausdehnungsdomen Versehene, symmetrisch ausgestaltete Gehäuse niil
Isoliermasse gefüllt ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zügrunde, durch konstruktive Weiterentwicklung dieser
Muffe die Monlagearbi'ien zu vereinfachen und zu
verkürzen,
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung folgende Maßnahmen vorgesehen:
a) Die Enden der verbundenen Kabel sind unter Verwendung von isolierenden Bandwickeln
und/oder Schrumpfschläuchen als dreiteilige Aufteilungsendenabschlüsse
ausgebildet, wobei die Kabelschuhe der zu verbindenden Adern unter
Zwischenschaltung der im Abstandhalter festgelegten Kontaktstücke oder unter Verwendung von im
Abstandhalter festgelegten Befestigungselemcnten mittels einer Schraube unmittelbar miteinander
verschraubt sind,
b) der Abstandhalter ist sternförmig ausgebildet und weist drei Arme auf, in denen als Kontaktstücke
metallene Durchführungsbuchsen oder in denen als Befestigungselemente Gewindebuchsen angeordnet
sind, deren Achsen in der Ebene des Abstandhalters verlaufen und auf der Achse des
jeweil'gen Armes senkrecht oder annähernd senkrecht stehen,
c) das Gehäuse isi quergeteüt. geht in den Enden
raumverbunden in die beiden metallenen, gegenüber den Kabelmänteln der eingeführten Kabel
abgedichteten Einführungsstutzen über und ist mit eiPT einzigen Isoliermasse gefüllt
Eine derart ausgebildete Verbindungsmuffe besteht aus relativ wenig unterschiedlichen Einzelteilen, erfordert
einen geringen Raumbedarf und läßt sich schnell montieren. Sie ist damit preisgünstig und genügt allen
elektrischen und mechanischen Anforderungen.
Durch die Ausgestaltung der Kabelenden als Aufteilungsendenabschlüsse können die Arbeiten zur
Endenzubereitung an unverbundenen. weit gespreizten Adern und aus der Muf'fenachse geschwenkten Kabelenden
gleichzeitig von beispielsweise zwei Arbeitskräften ausgeführt werden. Durch die Verwendung von
Schrumpfschläuchen und/oder Bandbewicklungen auf den Kabel- und Aderenden erfolgt eine vollständige
Trennung des Isoliersystems des Kabels von der in die Muffe eingebrachten Isoliermasse, so daß hierfür sehr
unterschiedliche hoch- oder niederviskose, kalt oder
warm einfüllbare sowie vernetzbare Füllmassen eingesetzt werden können Auch ist ein Abwandern der
Isoliermasse in eines der angescnhssenen Kabel
unterbunden.
Die Ausgestaltung der Kabelenden als Aufteilung*- endverschlüsse in Verbindung mit auf die Leiterenden
aufgepreßten Kabelschuhen ermöglicht es weiterhin, daß die Aderenden anstelle eines bisher üblichen
schwierigen und aufwendigen axialen Bewegens zum Einführen der Leiter in Verbindungshülsen seitlich in d.e
endgültige Position geschwenkt werden können, wobei djrci« Wegfall der sonst üblichen Etagenbögen die
Adern bereits zu Beginn der Montage noch im
Kabelverband auf das endgültige Maß zugeschnitten werden können. Dabei lassen sich die Aderenden in dem
sich jeweils ergebenden Winkel miteinander verbinden, so daß eine Ausrichtung der Aderenden im Hinblick auf
das im Abslandhalter vorgesehene Kontaktstück nicht notwendig ist
Infolge des verwendeten Abstandhalten werden die
Kabeladern im übrigen nicht über ein in Längsrichtung
der Muffe verlaufendes, sondern über ein quer dazu angeordnetes Kontaktstück direkt oder indirekt miteinander
Verbunden, wodurch eine besonders kurze Baulänge der Verbindungsmuffe erreicht wird. Anstelle
einer DurdhfühfunEsbuchse kann dabei ledielich eine
Befestigimgsbuchse zur Aufnahme einer die beiden
Kabelschuhe einseitig gegeneinander pressenden Schraube Vorgesehen sein. Diese BefesligUngsbuchse,
insbesondere eine Gewindebuchse, ist Vorzugsweise in einem Sackloch angeordnet, um die den miteinander
verbundenen Kabelschuhen abgewandte Flanke des jeweiligen Armes potentialfrei zu halten und damit die
drei Phasen der verbundenen Kabel je einem bestimmten Sektor des Abstandhalters zuzuordnen.
Die Einzelteile des im Rahmen der Erfindung verwendeten, quergeleilten Metallgehäuses, das vorzugsweise
aus Grauguß besteht, sind gegeneinander abgedichtet, beispielsweise mit Hilfe von Ringdichlungen.
Dadurch ist das Gehäuse wasserdicht ausgebildet, so daß auf die Verwendung einer besonderen Innenmuffe,
beispielsweise einer Blei-lnnenmuffe, verzichtet werden kann.
Die Aufteilung des Gehäuses in zwei im wesentlichen -$ymmptri<:rh aiiscphildetp rnhrartige Teile und zwei
Einführungsstutzen ermöglicht es im übrigen, die beiden symmetrischen Gehäuseteile erst nach Beendigung der
Montagearbeiten an den Adern auf die Kabelenden aufzuschieben. Dies erspart das Ausheben größerer
Muffengruben.
Folgende weitere konstruktive Einzelheiten dienen der weiteren Verbesserung der beschriebenen neuen
Muffenkonstruktion und hängen gegebenenfalls von den jeweils miteinander zu verbindenden Kabeltypen
ab:
Bei der Verbindung von Kabeln, von denen wenigstens eines ein kunststoffisoliertes Kabel, insbesondere
ein pelyäthylenisoliertes Kabel ist. empfiehlt es sich, auf die Isolierung der Aderenden jeweils einen
Kaltschrumpfschlauch aufzubringen, auf dessen dem Kabel zugekehrtes Ende dann der jeweilige Rohransatz
eines im Bereich des Aufteilungszwickels verwendeten Hosenstücks aus Warmschrumpfmaterial aufgeschrumpft
ist. Dadurch wird eine thermische Schädigung der Aderisolierung beim Warmschrumpfprozeß
verhindert. Sich überlappende Enden von Schrumpfschläuchen,
wie sie sich beispielsweise im Bereich des Aufteilungszwickels der Kabel ergeben, können gegebenenfalls
miteinander zusätzlich verklebt sein, beispielsweise mit Hilfe eines Schmelzklebers.
Zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten empfiehlt es sich weiterhin, die Befestigungsiöcher in den
Kabelschuhen als Langlöcher auszubilden. Hierbei sind dann für die Verschraubung Unterlegscheiben zu
verwenden, die zur Übertragung der Anzugskräfte in ihrer Wanddicke verstärkt und im Durchmesser derart
vergrößert sind, daß sie die Langlöcher überdecken. Um sichere Kontaktverhältnisse auch bei Aluminiumleitern
zu schaffen, können die Kabelschuhe gegebenenfalls aus zwei Werkstoffteilen bestehen, nämlich einem Preßteil
aus Aluminium und dem Anschlußteil aus Kupfer.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindungsmuffe ist in den Fig. la und Ib im Längsschnitt dargestellt
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des im Rahmen der Erfindung verwendeten Abstandhalters.
Die in den Fig. la und Ib dargestellte Obergangsmuffe
dient zur Verbindung des von iinks eingeführten Massekabels 1 mit dem von rechts eingeführten
kunststoffisolierten Kabel Z Beide Kabel sind dreiadrig aufgebaut Jede Ader 11 des Massekabels enthält den
Leiter 12, während alle drei Adern von der Gürtelisolierung
13 umgeben sind. Darüber befindet sich der Bleimantel 14.
Die Adern 21 des kunststoffisolierten Kabels, bei dem
es sich um ein Kabel mit thermoplastischer Polyäthylenisolierung handelt, enthalten den Leiter 22 und weisen
auf der Isolierung die äußere Leitschicht 23 auf. Die dreiadrige Kabelseele ist von einem Kupferdrahlschirm
24 umgeben, auf den der Auflenmantei 25 auf Polyvinylchlorid aufgebracht ist.
Die beiden Kabelenden sind in der Mitte der Übergangsmuffe über Kontaktbuchsen, die in einem
isolierenden Abstandhalter 3 angeordnet sind, miteinander verbunden und befinden sich in dem Muffengehäuse
4, das aus den beiden rohrförmigen Muffenhälften 41 und 42 sowie den beiden Linführungsslutzen 48 und 49
besteht. Die beiden Hälften 41 und 42 des quergeteillen
Muffengehäuses sind über Flansche miteinander ver· schraubt, wobei in der Muffenhälfte 42 eine Ringnut
zum Einlegen des Dichtungsringes 44 vorgesehen ist Die beiden Muffenhälften 41 und 42 sind mit Ausnahme
der Ringnut 43 symmetrisch ausgebildet und enthalten jeweils einen Ausdehnungsdoni 46 bzw. 47. der mit
einem nicht näher bezeichneten Deckel unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes dicht verschließbar ist.
Über die Ausdehnungsdome 46, 47 wird in die Muffe eine Isoliermasse 5 eingefüllt, wobei die Dornt! 46 und 47
gleichzeitig den für die Isoliermaüse erforderlichen Ausdehnungsraum bilden.
Am äußeren Ende jeder rohrförmigen Muffenhälfte 41 und 42 sind die Einführungsstutzen 48 und 49 über
eine dich":nde Flanschverbindung an die Muffenhälften
angeschraubt. Die Einführungsstutzen sind gegenüber den eingeführten Kabelenden abgedichtet: Der Einführungsstutzen
48 mit Hilfe einer Schmierplombe gegenüber dem Bleimantel 14 de* Massekabels 1, der
Einführungsstutzen 49 mit Hilfe der Lötplombe 54 gegenüber einem auf dem Kunststoffmantel 25 mittels
eines Zentrierwickels 53 aufgesetzten Messingrohr 52, das mit einer Schrumpfkappe 29 gegen das Kabel
abgedichtet ist.
Im Bereich des Einführungsstutzens 48 kann zusätzlich ein Entlastungsstutzen 51 angeordnet sein, mit dem
Biegungen des Bleimantels im Bereich der Schmierplombe unterbunden werden.
Zur Herstellung der Verbindungsmuffe werden zunächst die beiden hnden der miteinander zu
verbindenden Kabel 1 und 2 aufbereitet Vor dem Abmanteln der beiden Kabelenden werden zunächst die
Kabelenden auf die erforderliche Länge zugeschnitten. Auf die äußere Leitschicht jeder Kabelader 21 wird
dann ein Kaltschrumpfschlauch 27 aufgeschrumpft, der nahe bis an die Absetzstelle des Kunststoffmantels 25
so heranreicht Nach der Entfernung der äußeren Leitschicht
auf den kunststoffisolierten Adern und der Isolierung an den Aderenden werden zunächst die
Kabelschuhe 16 auf die Leiterenden des Massekabels 1 sowie die Kabelschuhe 26 auf die Leiterenden des
PE-isoIierten Kabels 2 aufgepreßt bzw. mit den Leiterenden verlötet Auf die freiliegende Aderisolierung
der Adern des PE-isolierten Kabels 2 wird dann zunächst die Isolierwicklung 30 aufgebracht, anschließend
eine feldsteuernde Wicklung 31 aus elektrisch schwachieitendem Band. Im Bereich des Kabeischuhes
26 wird ein Schrumpfschlauch 28 aufgeschrumpft, der den aufgepreßten Bereich des Kabelschuhes und einen
anschließenden Teil der Aderisolierung überdeckt Bevor nun im Bereich der Aufteilungsstelle des Kabels
an der Absetzstelle des KCunststoffmantels 25 die
warmschrumpfbare Aufieihmgskappe 23 aufgeschrumpft
wird, wird der Schirm 2+ des Kabels über die Absetzstelle des Kunststoffmantels nach hinten umge-
to
legt, ah der Absetzstelle des Kunststoffmantels der Zentrierwickel 53 aufgebracht und darüber das Metallrohr
52, insbesondere ein Messingrohr, geschoben, auf dessen muffenseifiges Ende die Aufteilungskappe 29
aufgeschrumpft wird. Auf dem kabelseitigen Ende werden die Schirmdrähte mit einem Drahtbund
befestigt und darüber ein PVOSchrumpfschlauch angeüt'sineti
Im Bereich der feldsteuernden Wicklung 31 wird noch in üblicher Weise ein isolierender Bandwickel 32
aufgebracht.
Das Ende des Massekabels 1 wird in ähnlicher Weise zubereitet. Nach der Montage der Kabelschuhe 16 wird
auf die Isolierung der Warmschrumpfschlauch 17 aufgeschrumpft, anschließend der den Preßteil des β
Kabelschuhes und das Ende der Aderisolierung überdeckende Schrumpfschlauch 18. Im Bereich des
Aufteilungszwickels der Kabeladern an der Absetzstelle ües Sieimäriieis i4 wifü die wärmsChfuiripiefiuc
Aufteilüngskäppe 19 auf den Bleimantel und die Adern
i 1 aufgeschrumpft.
Bei der Herstellung der Verbiridungsmuffe werden nach der Zubereitung der Kabelenden über diese die
beiden Muffenhälften 41 und 42 geschoben. Danach werden die Adern über die Kabelschuhe und mil Hilfe
des Abstandhalters 3, in dem Kontaktbuchsen vorgesehen sind, mit Hilfe der Schrauben 35, der Muttern 37 und
der Unterlegscheiben 36 miteinander verschraubt, in den Anschlußstücken der Kabelschuhe sind dabei
Langlöcher vorgesehen, um Montageungenauigkeiten ausgleichen zu können. Anschließend werden die
Gehäusehälften 41 und 42 über die Verbindungsstelle geschoben und mit Hilfe der Schrauben 45 miteinander
versGhraubt, Danach werden mit den Gehäusehälften 41 und 42 die Einführungsstutzen 48 und 49 verschraubt
und diese mh dem Bleimantel 14 bzw. dem Messingrohf
52 verlötet, Über den Ausdehnungsdom 46 oder 47 wird isoliermasse in das Muffengehäuse eingefüllt. Anschließend
werden die Dome durch Deckel verschlossen.
Die Schirmverbindung erfolgt entweder über das Metallgehäuse oder mittels eines besonderen Verbindungsstückes,
beispielsweise eines Kupferseils.
Der in der Verbindungsmuffe verwendete Abstandhalter 3 ist zweckmäßig sternförmig mit drei Armen
ausgebildet, wie in F i g, 2 dargestellt. In jedem Arm 33 des Äbstandnaiiers, der beispielsweise aus Gieüfiarz
besteht, ist eine metallene Durchführungsbuchse 34 eingebettet, über die die Kontaktierung der miteinander
zu verbindenden Kabelschuhe erfolgt» Der Abstandhalter ist symmetrisch ausgebildet, d. h., die drei Arme 33
bilden gegenseitig einen Winkel von 120°.
Die neue Müffenkonstruklion kann zur Verbindung aller im Mittelspannungsbereich bekannten dreiadrigen
Kabeltypen eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen »J023S/3S3
Claims (5)
1. Verbindungsmuffe für dreiadrige Starkstromkabel, bei der in der Mitte und innerhalb eines
metallenen Gehäuses ein isolierender Abstandhalter angeordnet ist, bei der weiterhin die mit aufgepreßten
Kabelschuhen versehenen Kabeladern an in dem Abstandhalter festgelegte Kontaktstücke angeschraubt
sind und bei der das mit zwei Einführungsstutzen und zwei Ausdehnungsdomen versehene,
symmetrisch ausgestaltete Gehäuse mit Isoliermasse gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Enden der verbundenen Kabel (1, 2) unter Verwendung von isolierenden Bandwickeln (30,
32) und/oder Schrumpfschläuchen (17, 18, 19; 27, 28, 29) als dreiteilige Aufteilungsendenabschlüsse
ausgebildet sind, wobei die Kabelschuhe der zu verbindenden Adern unter Zwischenschaltung
der im Abstandhalter (3) festgelegten Kontaktitücke (34) oder unter Verwendung von
im Abstandhalter festgelegten Befestigungselementen
mittels einer Schraube unmittelbar miteinander verschraubt sind,
b) der Abstandhalter (3) sternförmig ausgebildet ist und drei Arme (33) aufweist, in denen als
Kontaktstücke metallene Durchführungsbuchsen (34) oder in denen als Befestigungselemente
Gewindebuchsen angeordnet sind, deren Achsen in der Ebene des Abstandhalters verlaufen
und auf der Achse des jeweiligen Armes senkrech oder annähernd senkrecht stehen,
und
c) das Geiiäuse quergeteilt ist, an den Enden raumverbunden in d-e beiden metallenen,
gegenüber den Kabelmänteln (14, 25) der eingeführten Kabel abgedichteten Einführungsstutzen (48,49) übergeht und mit einer einzigen
Isoliermasse (5) gefüllt ist.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 zur Verbindung von Kabeln, von denen wenigstens eines
tin kunststoffisoliertes Kabel ist, dadurch gekennteichnet. daß auf die Isolierung der Aderenden des
kunststoffisolierten Kabels jeweils ein KaItlchrumpfschlauch (27) aufgebracht ist, auf dessen
«lern Kabel zugekehrtes Ende der jeweilige Rohranlatz eines im Bereich des Aufteilungszwickels
Verwendeten Hosenstückes (29) aus Warmlchrumpfmaterial aufgeschrumpft ist
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden
Schrumpfschlauchenden (17, 19; 27, 29) miteinander iusätzlich verklebt sind.
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche I fcis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die
Leiterenden aufgepreßten Kabelschuhe (16, 26) Langlöcher für die Schraubverbindung aufweisen,
tfie von im Durchmesser und in der Wanddicke »erstärkten Unterlegscheiben (.36) überdeckt sind.
5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßteil des
jeweiligen Kabelschuhes aus Aluminium, der übrige feil aus Kupfer besteht.
6i VerbindUflgsintiffe nach cineni der Ansprüche i
bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Mefällgehäu^
se (41, 42) und die Anschlußstutzen (48, 49) aus
Grauguß bestehen.·
Um dem steigenden Energiebedarf gerecht zu werden, werden in den Ballungsgebieten der Städte die
Mittelspannungskabelnetze stark verdichtet. Das führt
zur Errichtung zusätzlicher Netzstationen, die in den Verbund der vorhandenen Stationen und ihrer Kabelnetze
integriert werden müssen. Bei der Planung dieser Mittelspannungskabelnetze wird versucht, gleiche Kabeltypen
und Kabelgarnituren für einen einheitlichen Netzaufbau vorzusehen. Dabei haben sich wegu.n ihrer
ίο technischen und wirtschaftlichen Vorteile und wegen
der einfachen Montage Starkstromkabel mit einer Isolierung aus thermoplastischem oder vernetzten!
Polyäthylen durchgesetzt. Bei der Erweiterung des Versorgungsnetzes müssen die vorhandenen Kabel mit
piner Papier-Masse-Isolierung und einem Metallmantel,
insbesondere einem Bleimantel, die sogenannten Massekabel, getrennt und mit dem neuen kunststoffisolierten
Kabel, das zur zusätzlichen Netzstation führt, verbunden werden. Hierbei werden für die Trennstelle
Übergangsverbindungsmuffen von Kunststoff- auf Massekabel benötigt. Im Interesse einer möglichst geringen
Typenvielfalt wird dabei angestrebt, eine derartige Obergangsmuffe auch als Verbindungsmuffe für gleichartige
Kabeltypen einsetzen zu können.
Eine als Übergangsmuffe konzipierte, aber zur Verbindung von Starkstromkabeln universell einsetzbare
Kabelgarnitur isi bereits bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus einem rohrartigen, beidseitig mit
Einführungsstutzen versehenen metallenen Gehäuse, das in seiner Mitte durch eine isolierende Sperrwand in
zwei Kammern unterteilt ist. wobei in die Sperrwand Kontaktstücke zum Anschluß der Kabeladern eingelassen
sind. An diese Kontaktstücke sind Kabelschuhe angeschraubt, die ihrerseits auf die Kabeladern aufgepreßt
sind. Zur Isolierung der spannungsführenden Teile gegenüber dem metallenen Gehäuse ist bei dieser
Konstruktion jede Kammer des Gehäuses mit der für das jeweilige Kabelende geeigneten Isoliermasse
gefüllt. Zur Abdichtung der das Enfle eines kunststoffisolierten
Kabels aufnehmenden Kammer gegenüber dem Innenraum des anschließenden Einführungsstutzens
können dabei Schrumpfschläuche verwendet sein, die einerseits auf der jeweiligen Kabelader, andererseits
auf Durchführungsstutzen aufliegen. Mit Hilfe von Bandwickeln kann dabei eine Anpassung des jeweiligen
Aderdurchmessers an den Innendurchmesser des Durchführungsstutzens erfolgen (DE-GM 73 45 444).
Die Gesamtkonstruktion dieser Muffe ist jedoch im Hinblick auf Materialaufwand und Montage/eil als
relativ aufwendig anzusehen.
Bei einer anderen bekannten Übergangsmuffe besteht das Gehäuse aus einem länglichen Metallrohr mit
beidseitig angeordneten Einführungsstutzen aus Kunststoff. Innerhalb des Metallrohres werden die über
['reßhülsen miteinander verbundenen Kabeladern mit Hilfe von Abstandswickeln gegenseitig auf Abstand
gehalten sowie mittels einer Wickelbandage innerhalb des Metallrohres zentriert (DE-Z »Elektrodiensl«. 17,
1975. Heft I. Seiten 16/17). Bei dieser Konstruktion ist
das relativ lange Metallgehäuse als ungünstig an/use hen, weil es mit einem relativ großen Erdaushub bei der
Montage der Übergangsmuffe verbunden ist.
Zur Verbindung von einadrigen Hochspannungska'
bein mit unterschiedlichem Dielektrikum, insbesondere zur Verbindung eines Ölkäbels mit einem künslsloffisolierlen
Kabel, ist Weiterhin eine Übergangsrnuffe bekannt bei der die beiden Kabelenden als Endverschlüsse
ausgebildet und innerhalb eines mit einein
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772723486 DE2723486C3 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Verbindungsmuffe für mehradrige Starkstromkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772723486 DE2723486C3 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Verbindungsmuffe für mehradrige Starkstromkabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2723486A1 DE2723486A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2723486B2 DE2723486B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2723486C3 true DE2723486C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6009760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772723486 Expired DE2723486C3 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Verbindungsmuffe für mehradrige Starkstromkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2723486C3 (de) |
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-
1977
- 1977-05-20 DE DE19772723486 patent/DE2723486C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2723486B2 (de) | 1980-12-18 |
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