DE2849699C2 - - Google Patents

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DE2849699C2
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Fritz Hollmann
Helmut 5144 Wegberg De Hoerchens
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Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitae
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Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitaetswerksbedarf & Co 5144 Wegberg De GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/26Arrangements of fuses, resistors, voltage arresters or the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
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    • H01H85/165Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kapselung für eine Hochspan­ nungs-Hochleistungssicherung mit einem Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Sicherungsrohr und endseitigen Kon­ taktkappen, wobei die Sicherung unter Bildung eines Zwi­ schenraumes von einem geteilten Gießharzmantel umgeben ist, welcher die Kontaktkappen der sicherung in Längsrichtung überragt und stirnseitig Durchführungskontakte aufweist.
Es sind gasisolierte, hermetisch gekapselte Mittelspannungs­ schaltanlagen bekannt. Der Vorteil dieser Anlagen besteht darin, daß umweltbedingte negative Einflüsse wie z. B. Staub, Feuchtigkeit, Kleintiere u. dgl. von inneren Anlagen­ teilen ferngehalten werden. Auch äußere Kabelanschlüsse können geschützt werden, wenn hierfür vollisolierte Kabel­ stecker verwendet werden.
Ein Problem entstand durch die Unterbringung von Hochspan­ nungssicherungen in gasisolierten Anlagen. Sind Sicherungen auszuwechseln, so würde dies ein zeitraubendes Öffnen und Schließen der Kapselung und anschließendes Neufüllen der Anlagen mit Isoliergas verursachen.
Aufgrund dessen ist es vorteilhafter, Hochspannungssiche­ rungen außerhalb gasisolierter Anlagen zu betreiben.
Eine Kapselung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 23 22 737 bekannt, die den Nachteil besitzt, daß durch den vorgesehenen Zwischenraum zwar eine gewisse Isolierung gege­ ben ist, jedoch aufgrund des schlechten Wärmeübergangs Wär­ mestaus entstehen können.
Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, für außerhalb von gasisolierten Schaltanlagen betriebene Hochspannungs­ sicherungen eine Kapselung zu schaffen, die einerseits die Sicherung vor den erwähnten negativen Umwelteinflüssen schützt und bei gleichzeitig möglichst unkomplizierter, zeitsparender Auswechselbarkeit der Sicherung eine gute Wär­ meableitung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zwischenraum von einem das Siche­ rungsrohr umgebenden, wärmeleitenden Isolierstoffzylinder gefüllt ist und die Gießharzummantelung bis zur Stirn ein geteiltes Metallrohr trägt.
Die derart umhüllte Sicherung ist gegenüber isolationsmin­ dernden Umwelteinflüssen vollständig geschützt. Das Metall­ rohr wird zweckmäßigerweise mit Erdpotential verbunden, wo­ durch ein sicherer Berührungsschutz erzielt wird. Das das Sicherungsrohr umgebende wärmeleitende Material sorgt für eine ausreichende Abfuhr der beim Betrieb der Sicherung entstehenden Wärme. Eine einfache Zugänglichkeit zur Siche­ rung entsteht durch die senkrecht zur Längsachse erfolgte Teilung des Metallrohres. Zwecks einfacher Herstellung der Anordnung besteht der das Sicherungsrohr dicht umschließen­ de Wärmeleiter vorzugsweise aus zwei der Längge nach geteil­ ten Halbschalen.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Steckan­ schlüsse für Kabelstecker vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, vollisolierte, die Kabelanschlußstelle vor Ver­ schmutzung schützende Kabelstecker mit der Sicherungsein­ heit zu kuppeln.
Nach Abziehen der Kabelstecker und Lösen der im Anspruch 4 vorgeschlagenen Flanschverbindung liegt die Sicherung mit den wärmeleitenden Halbschalen frei.
Bandschellen, wie sie vorzugsweise zur Verbindung der Flanschringe vorgesehen werden, sind grundsätzlich aus der US-PS 28 35 723 bekannt, dort allerdings für Strom-Sammel­ schienen, wobei in der bekannten Ausführung zusätzlich eine Sicherungsschraube für den Zughebel vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Sicherungskapselung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Kapselung gemäß Linie I-I in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Kapselung aus einem äuße­ ren Metallrohr, das sich aus zwei Hälften 1, 2 zusammen­ setzt. An der Stoßstelle besitzt jede Rohrhälfte einen Flanschring 3, 4. Zwischen den Flanschringen 3, 4 liegt ein elastischer Dichtring 5. Die Flanschringe 3, 4 werden durch die in Fig. 3 näher dargestellte V-förmige Bandschel­ le 6 dicht zusammengepreßt. Mit 7 ist das Sicherungsrohr, mit 8 eine der endseitigen Kontaktkappen der Sicherung be­ zeichnet. Das Sicherungsrohr 7 ist von einem elektrisch isolierenden, aus zwei Halbschalen bestehenden Wärmeleiter in Form eines Isolierstoffzylinders 9 umhüllt. Der Raum zwischen dem Isolierstoffzylinder 9 und dem Metallrohr 1, 2 und die Rohrenden sind mit Gießharz 10, 11 ausgefüllt, wobei die Gießharzfüllung in der Rohrteilungsebene 15 unter­ brochen ist. Dadurch können nach Lösen der Flanschverbin­ dung die Rohrteile 1, 2 mit den zugehörigen Gießharzteilen 10, 11 und daran befestigten Kontaktbechern 16 auseinander­ gezogen werden, um an die Sicherung zu gelangen.
In Höhe der Kontaktkappen 8 bildet je ein Kontaktbecher 16 die innere Formbegrenzung für die Gießharzfüllung. Die Kon­ taktbecher 16 sind über je ein Leitungsstück 12 mit Steckbuchsen 13 für Kontaktstifte von Kabelsteckern ver­ bunden. Mit 14 sind am Metallrohr 1, 2 befestigte Anschluß­ kontakte für Erdungsleitungen bezeichnet.
Der Kabelanschluß erfolgt im gezeigten Beispiel durch den andeutungsweise gezeichneten Winkelstecker 18. Die Ausneh­ mung 20 bietet die Möglichkeit, die Kabelstecker mittels hier nicht gezeichneter Haltklammern mechanisch fest mit dem Metallrohr 1, 2 zu verbinden. Je nach Kabelführung kön­ nen auch gerade Stecker verwendet werden.
Aus Fig. 2 ist die Teilungsebene 17 der wärmeleitenden Halb­ schalen ersichtlich.
Fig. 3 zeigt schließlich die V-förmige Bandschelle 6. Diese besitzt einen Hebelmechanismus 19, der ein leichtes Lösen bzw. Festziehen der Flanschverbindung ermöglicht.

Claims (6)

1. Kapselung für eine Hochspannungs-Hochleistungssiche­ rung mit einem Gehäuse aus einem elektrisch isolieren­ den Sicherungsrohr und endseitigen Kontaktkappen, wo­ bei die Sicherung unter Bildung eines Zwischenraumes von einem geteilten Gießharzmantel umgeben ist, welcher die Kon­ taktkappen der Sicherung in Längsrichtung überragt und stirnseitig Duchführungskontakte aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenraum von einem das Siche­ rungsrohr umgebenden, wärmeleitenden Isolierstoffzylin­ der (9) gefüllt ist und die Gießharzummantelung (10) bis zur Stirn ein geteiltes Metallrohr (1, 2) trägt.
2. Kapselung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Sicherungsrohr (7) dicht umschließende Isolier­ stoffzylinder (9) aus zwei der Länge nach geteilten Halbschalen besteht.
3. Kapselung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Metall­ rohres (1, 2) mit den Sicherungsaufnahmekontakten (16) verbundene, in das die Stirnseiten des Metallrohres (1, 2) verschließende Gießharz (10, 11) eingebettete Steckbuchsen (13) für den Anschluß von Kabelsteckern (18) vorgesehen sind.
4. Kapselung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (1, 2) in einer senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden Tei­ lungsebene (15) mit Flanschringen (3, 4) versehen ist, die durch eine V-förmige, durch Zughebel (19) spann­ bare Bandschelle (6) dicht aneinandergepreßt werden.
5. Kapselung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Metallrohre (1, 2) mit An­ schlußkontakten (14) für Erdungsleitungen versehen sind.
6. Kapselung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Metallrohrenden Ausnehmun­ gen (20) für Halteklammern von Kabelsteckern vorge­ sehen sind.
DE19782849699 1978-04-07 1978-11-16 Kapselung fuer eine hochspannungs- hochleistungssicherung Granted DE2849699A1 (de)

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FR7907854A FR2422251A1 (fr) 1978-04-07 1979-03-29 Dispositif a capsule pour un coupe-circuit de grand rendement a haute tension

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DE19782849699 DE2849699A1 (de) 1978-04-07 1978-11-16 Kapselung fuer eine hochspannungs- hochleistungssicherung

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