DE3538210A1 - Steckverbindung an einem t-stecker fuer geschirmte starkstromkabel - Google Patents

Steckverbindung an einem t-stecker fuer geschirmte starkstromkabel

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Hans-Joachim Waligora
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Zubehörs für Mittel­ spannungskabelnetze und ist bei einer Steckverbindung zwischen einem T-Stecker am Ende eines geschirmten Starkstrom­ kabels und einem Überspannungsableiter anzuwenden.
Zum Schutz von elektrischen Anlagen wie Kabelnetzen, Schalt­ anlagen und Transformatoren im Mittelspannungsbereich werden Überspannungsableiter eingesetzt. Es ist bekannt, Über­ spannungsableiter in einem mit einem Steckanschluß versehe­ nen Gehäuse anzuordnen und einen solchen steckbaren Über­ spannungsableiter auf einen konischen Durchführungsisolator einer elektrischen Anlage aufzustecken (EP-OS 33 420). Ent­ sprechende Überspannungsableiter für den Mittelspannungsbe­ reich sind relativ schwer und erfordern einen größeren Raum­ bedarf. Man hat daher bereits vorgesehen, die Überspannungs­ ableiter zu kapseln, wodurch der Raumbedarf wesentlich ver­ ringert wird. Zum Anschluß eines solchen gekapselten Über­ spannungsableiters an eine elektrische Anlage kann man an dem spannungsseitigen Anschluß des Überspannungsableiters ein Kabelende simulieren, welches in einen T-förmigen Kabel­ stecker eingeführt wird, also in einen Stecker, der mit zwei konusförmigen Anschlußöffnungen versehen ist und mittels einer Kontaktschraube an ein elektrisches Gerät anschließbar ist. Diesen Stecker kann man dann über einen doppelkonusför­ miges Zwischenglied auf einen anderen T-Stecker aufstecken, der am Ende eines geschirmten Kabels zur Einführung dieses Kabels in beispielsweise eine Schaltanlage montiert ist (DE-Z "Elektrizitätswirtschaft", 1985, Seite 58). Bei dieser bekannten Steckverbindung zwischen einem T-Stecker am Ende eines geschirmten Starkstromkabels und einem Überspannungs­ ableiter bilden der dem Überspannungsableiter zugeordnete T-Stecker und das doppelkonusförmige Zwischenglied einen Adapter, der einen Steckkontakt aufweist. Ein solcher Adapter ist konstruktiv sehr aufwendig.
Ausgehend von einer Steckverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, den Adapter konstruktiv zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Adapter einen aus der Metallkapselung des Überspannungsab­ leiters herausragenden konusförmigen Durchführungsisolator aufweist, welcher direkt in die eine konusförmige Anschluß­ öffnung des T-Steckers eingeführt ist und daß die Kontakt­ schraube des T-Steckers mit einem Gegenkontakt zum Steckkon­ takt des Adapters versehen ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Steckverbindung ist der Steckanschluß des Überspannungsableiters in dessen Metallkapselung integriert, so daß der Überspannungsablei­ ter mittels des Steckanschlusses direkt, d.h. ohne Zwischen­ schaltung weiterer Steckelemente in den T-Stecker am Ende des Starkstromkabels einsteckbar ist. Dabei ist es eine kon­ struktiv sehr einfache Lösung, wenn der Gegenkontakt der Kon­ taktschraube aus einem Kontaktstift besteht, der sich axial vom Kopf der Kontaktschraube weg erstreckt und dement­ sprechend der Steckkontakt des Adapters aus einer Steckbuchse besteht. Man kann aber auch den Kontaktstift dem Adapter zu­ ordnen und den Schraubenkopf mit einer Steckbuchse versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Steckverbindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 den gekap­ selten Überspannungsableiter mit einem konusförmigen Durch­ führungsisolator und
Fig. 2 eine ausschnittsweise Dar­ stellung eines T-Steckers im Bereich der konusförmigen An­ schlußöffnung für den Adapter des Überspannungsableiters.
Der metallgekapselte Überspannungsableiter gemäß Fig. 1 ist mit einem Masse-Anschluß 2 versehen und weist am oberen Ende des knieförmig (gegebenenfalls auch gerade bzw. gestreckt) gestalteten Gehäuses im Bereich eines Anschlußflansches 4 einen Durchführungsisolator 5 aus einem harten Isolierwerk­ stoff, also beispielsweise aus Gießharz oder Porzellan, auf, der mit einem nach außen ragenden Außenkonus 6 versehen ist. Durch den Durchführungsisolator ist der Hochspannungsleiter 7 hindurchgeführt, der an einem Steckkontakt 8 in Form eines Lamellenringes endet. Der Steckkontakt 8 und ein gewisser Teil des Hochspannungsleiters 7 sind von der Schirmelektrode 9 umgeben, die auch die Aufnahmebohrung 10 des Durchführungsisolators 5 umfaßt.
Der Durchführungsisolator 5 ist passend zur konischen An­ schlußöffnung 20 des in Fig. 2 dargestellten T-Steckers ausgebildet. Dieser T-Stecker weist im wesentlichen einen Isolierkörper 11 und ein Metallgehäuse 12 auf, wobei in den Isolierkörper eine Schirmelektrode 13 eingebettet ist. Diese umschließt das Kontaktelement 14, an das der Leiter eines Starkstromkabels anschließbar ist, sowie die Kontaktschraube 15, mit der das Kontaktelement 14 am Gegenkontakt 18 des Durchführungsisolators 19 eines elektrischen Gerätes verbun­ den wird. Der Schraubenkopf 16 der Kontaktschraube 15 ist mit einem sich axial erstreckenden Kontaktstift 17 versehen, der beim Zusammenstecken des T-Steckers und des Überspannungs­ ableiters in die Kontaktbuchse 8 des Überspannungsleiters eingreift.
Zur mechanischen Verbindung des Überspannungsableiters und des T-Steckers ist am Metallgehäuse 12 des T-Steckers ein Überwurf 21 vorgesehen, der mittels Schrauben 22 mit dem Anschlußflansch 4 des Überspannungsableiters verspannbar ist. Weiterhin ist der Durchführungsisolator 5 mit einer Schulter 23 versehen, die sich beim Einstecken des Durch­ führungsisolators in den T-Stecker gegen die abgewinkelte, den Isolierkörper 11 übergreifende Kante 24 des Metallgehäu­ ses 12 legt und im übrigen in eine entsprechende Ausnehmung des Isolierkörpers 11 eingreift. - Aus elektrischen Gründen ist es im übrigen erfoderlich, den Duruchführungsisolator 5 mit einer Feldsteuerung 25 zu versehen, die bis in die Schulter 23 hineinreicht und damit auch die Fuge zwischen den beiden Metallgehäusen entlastet.
T-Stecker gemäß Fig. 2 (mit Ausnahme der Ausgestaltung des Schraubenkopfes als Kontaktstift) sind an sich bekannt und beispielsweise in der Deutschen Offenlegungsschrift 33 26 386 sowie in der DE-Z "Elektrizitätswirtschaft", 1984, Seite 766A beschrieben bzw. dargestellt.

Claims (4)

1. Steckverbindung zwischen einem T-Stecker am Ende eines geschirmten Starkstromkabels und einem metallgekapselten Überspannungsableiter, wobei der mit zwei konusförmigen Anschlußöffnungen versehene T-Stecker mittels einer Kontaktschraube an ein elektrisches Gerät anschließbar und der Überspannungsableiter mit einem Adapter zum Anschluß an den T-Stecker versehen ist sowie der Adapter einen Steckkontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter einen aus der Metallkapselung herausragenden konusförmigen Durchführungsisolator (5) aufweist, welcher dirket in die eine konusförmige Anschlußöffnung (18) des T-Steckers (11,12,13) eingeführt ist
und daß die Kontaktschraube (13) des T-Steckers mit einem Gegenkontakt (15) zum Steckkontakt (8) des Adapters versehen ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steckkontakt des Adapters aus einer Steckbuchse (8) und der Gegenkontakt der Kontakt­ schraube aus einem Kontaktstift (15) bestehen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der T-Stecker ein Metallgehäuse aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchführungsisolator (5) mit einer Schulter (23) an einer den Isolierkörper (11) des T-Steckers übergreifenden Kante (24) des Metallgehäuses (12) anliegt.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchführungsisolator mit einer Feldsteuerung versehen ist, die bis in die Schulter (23) hineinreicht.
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