DE2341373A1 - Verfahren zur herstellung von kohlenmonoxid aus leichten kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kohlenmonoxid aus leichten kohlenwasserstoffenInfo
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Description
METALLGESELLSCHAFT Frankfurt (M), 10.8.1973
Aktiengesellschaft Wgn/GKp 6 Frankfurt (Main) 00/10-70
Reuterweg 14 Z ο 4 I O /
Prov. Nr. 7259 LÖ
Verfahren zur Herstellung von Kohlenmonoxid aus leichten Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenmonoxid aus leichten Kohlenwasserstoffen mit einer
mittleren C-Zahl bis höchstens 15 durch katalytische Wasserdampfspaltung in zwei Spaltstufen und Abtrennen des
Kohlenmonoxids aus dem Produktgas.
Es ist bereits bekannt, Kohlenmonoxid dadurch zu erzeugen, daß man Einsatzmaterialien wie Naturgas, Raffineriegas,
Flüssiggas oder Naphtha mit Wasserdampf bei erhöhten Temperaturen an Nickel-Katalysatoren durch das Steam-Reforming-Verfahren
in ein Gas reich an Wasserstoff und Kohlenmonoxid umwandelt. Das im Produktgas noch enthaltene Kohlendioxid und der Wasserdampf werden nach Abkühlung
entfernt und das gereinigte Gas einer Tieftemperatur-Gaszerlegung
zugeführt.
Es ist auch bereits bekannt, zur Verbesserung der Ausbeute an Kohlenmonoxid das ausgewaschene Kohlendioxid in den
Spaltprozeß zurückzuführen (DT-AS 1 913 657).
Diese Rückführung des Kohlendioxids stellt erhöhte
Ansprüche an die Werkstoffe und Katalysatoren des genannten Prozesses. Einmal wird für die Rückführung des Kohlendioxids,
das in wasserdampf-gesättigter Form anfällt,
ein mehrstufiger Rückführverdichter mit entsprechenden
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Zwischenkühlungen aus korrosionsbeständigem Material erforderlich; zum anderen ist man im katalytisch arbeitenden
Röhrenspaltofen gezwungen, die Spaltbedingungen bzw. die Katalysatorauswahl so zu treffen, daß es nicht zur Kohlenstoff
ausscheidung auf dem Katalysator kommt. Bei schwierigen Einsatzstoffen, wie beispielsweise Naphtha,
stellt die Direktumwandlung des Naphthas im Röhrenofen in Anwesenheit von rückgeführtem Kohlendioxid extreme
Ansprüche an die zur Verwendung kommenden Katalysatoren. Dort ist man deshalb üblicherweise gezwungen, mit einem hohen
Wasserdampf-Überschuß zu arbeiten, was jedoch die Produktivität erniedrigt.
Ein weiterer, für die Praxis bedeutungsvoller Nachteil durch die COp-Rückführung ist eine kompliziertere
Regelungstechnik der gesamten Anlage, die nun auch noch auf die Steuerung des Kohlendioxids ausgelegt sein muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet die Nachteile des Standes der Technik und arbeitet darüber hinaus, was
die Investitions- und Betriebskosten angeht, optimal wirtschaftlich. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Einsatzkohlenwasserstoffe mit 0,02 bis 0,1 Nnr/kg Wasserstoff gemischt werden, das Gemisch einer Heißentschwefelung
unterzogen wird, das entschwefelte Gemisch mit überhitztem Prozeßdampf in einem Verhältnis von 1,1 bis 1,7 Mol je Mol
im Einsatzmaterial enthaltenem Kohlenstoff gemischt, in einer ersten Spaltstufe (Reichgasstufe) bei Temperaturen
von 300 bis 5000C und nachfolgend, nach einer teilweisen
Entspannung, in einer zweiten Spaltstufe bei Temperaturen über 8250C jeweils an Nickelkatalysatoren umgesetzt
wird und daß das an Kohlenmonoxid und Wasserstoff reiche Produktgas abgekühlt und nach Entfernen von Kohlendioxid
und Wasserdampf durch eine Tieftemperatur-Gaszerlegung
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geführt wird. Dieses Verfahren stellt gegenüber bekannten Verfahren deshalb eine beträchtliche Vereinfachung dar,
weil die Zahl der Stellen für die Zugabe gas- oder dampfförmiger Reaktanten reduziert ist, was die Verfahrensführung vereinfacht.
Das Verfahren arbeitet mit niedrigen Gewichtsverhältnissen von eingesetztem Wasserdampf zu Einsatzkohlenwasserstoffen
von etwa 2:1. Die Druckabsenkung vor der zweiten Spaltstufe, die zweckmäßigerweise als Röhrenspaltofen ausgebildet
ist, sorgt dafür, daß auch hier trotz des relativ geringen Wasserdampfgehaltes keine Rußabscheidung erfolgt,
insbesondere wird dadurch auch der COp-Anteil im Produktgas der zweiten Spaltstufe niedrig gehalten. Nach der
zweiten Spaltstufe liegt ein Produktgas vor, das nur noch etwa 5 Vol.% COp oder weniger enthält und dessen Methan-Restgehalt
nur noch etwa 2 Vol.Jo beträgt.
Die Reichgasstufe kann auch aus zwei Reaktoren bestehen,
in welche jeweils ein Teil des Einsatzmaterials, dazu in den zweiten Reaktor noch das Produktgas des ersten
Reaktors eingegeben werden. Dadurch kann die Reichgasstufe mit niedrigerem Verhältnis von Wasserdampf zu
Kohlenwasserstoffen betrieben werden, allerdings wird dann meist noch eine Wasserdampf zugabe vor dem Röhrenspaltofen
nötig sein.
Der Katalysator für die Reichgasstufe weist vorteilhafterweise
35 bis 70 Gew.% Nickel auf einem Träger aus Magnesiumsilikat oder Magnesiumspinell auf. Für die
Röhrenofen-Spaltstufe kann der gleiche Katalysator verwendet
werden; es ist jedoch ausreichend, einen Katalysator, bestehend aus 10 bis 30 Gew.% Nickel auf
Aluminiumoxid einzusetzen.
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Ein. AvfrPfflTHTngshe-f «pt **1 für die erfindungsgemäBe Verfahrens—
sei anhand der Zeichnung erläutert.
Die Einsatzkohlenwasser stoffe, z.B. Naphtha, werden in der
Leitung 1 durch eine Pumpe 2 durch einen Wärmeaustauscher 3 geleitet und dort verdampft. Dem Einsatzmaterial wird
aus der Leitung 19 pro Kilogramm noch 0,02 his 0,1 Nm
Wasserstoff -zugemischt. Das Geaisch wird Bit einer
Temperatur von etwa 3500C und einem Druck von etwa 15 ata
in den Entschwefelungsreaktor 4 gegeben. Dort werden in an sich bekannter Weise in einer ersten Stufe an einem
Hydrierkatalysator die Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff umgewandelt, der in einer zweiten Schicht
entfernt wird. Der Hydrierkatalysator kann z.B. Nickel oder Molybdän, eventuell zusammen mit Kobalt enthalten.
Als den Schwefelwasserstoff absorbierende Masse kommt Zinkoxid oder Eisenoxid (Luxmasse) in Frage. Das Gemisch
aus entschwefelten Kohlenwasserstoffen und Wasserstoff aus dem Reaktor 4 mit einer Temperatur von etwa 350°C
wird in der Leitung 41 dem Spaltreaktor 5 zugeleitet. Vor Eintritt in den Reaktor wird aus der Leitung 42
überhitzter Prozeßdampf in einem Gewichtsverhältni s von
Dampf zu Kohlenwasserstoffen von etwa 1,8 : 1 bis 2,1 : zugemischt. Im Reaktor 5 erfolgt ein Steamreforming bei
Temperaturen von etwa 300 bis 500°C, vorzugsweise 350 bis 4600C zur Erzeugung eines methanreichen Gases. Der
Druck im Reaktor 5 beträgt 10 bis 20 ata.
Hinter der katalytisehen Reichgasstufe (Reaktor 5) wird der
Verfahrensdruck auf etwa 5 bis 12 ata abgesenkt. Die Druckdifferenz liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 4 bis 12 ata,
vorzugsweise 5 bis 8 ata. Dieses etwas entspannte Reichgas wird in einen Röhrenspaltofen 6 gegeben. Dort erfolgt
die Weiterspaltung bei gegenüber dem Reaktor 5 erhöhten
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Temperaturen, welche zu Produktgas-Austrittstemperaturen
▼on über 825°C und vorzugsweise ia Bereich von 850 bis
980°C führen. Die Spaltung la Röhrenofen 6 erfolgt in
Katalysator-gefüllten Röhren, die von außen beheizt werden. Zur Beheizung besitzt der Röhrenofen eine Vielzahl von
Brennern, die in der Ofendecke und/oder in dessen Seitenwinden angeordnet sind. Den Brennern wird das Heizmaterial über die Leitung 29 und vorgewärmte Verbrennungsluft über Leitung 28 zugeführt.
Zur Ausnutzung der fühlbaren Wärme der heißen Produktgase des Röhrenspaltofens 6 werden diese .zunächst in den Abhitzekessel 7 und danach durch den bereits erwähnten
Wärmeaustauscher 3 zur Benzinverdampfung sowie weiter durch den Speisewasservorwärmer 8 geleitet. Nach einer
weiteren Kühlung im Kühler 9 wird das Gas zum Auswaschen des Kohlendioxids in den Wäscher 10 gegeben. Die CO^-Wäsche
geschieht z.B. durch eine Monoäthanolamin-Lösung, welche regeneriert in den Wäscher 10 durch die Leitung 15 zugegeben und im beladenen Zustand aus der Leitung 16 abgezogen und der Regeneration zugeführt wird. Das den Wäscher
10 in der Leitung 43 verlassende Gas enthält nur noch
Restmengen von etwa 50 bis 150 Vol. ppm Kohlendioxid. Dieses Gas wird über den Abscheider 11, der Flüssigkeitsspuren" entfernt, und weiter:'durch den mehrstufigen Korn-"
presEor 12 geleitet, welcher das Gas auf einen Druck von
z.B. 35 ata verdichtet. Eine Schlußkühlung im Kühler 13 schließt sich an, bevor das Gas in die Tief temperatur-Gaszerlegung 14 gelangt. Sie kann am Eingang zunächst
eine Feinreinigungsstufe zum Entfernen von CÖ2-Spuren
sowie des restlichen Wasserdampfes besitzen. Die Anlage 14 selbst arbeitet beispielsweise nach dem Verfahren der
Flüssig-Methanwäsche.
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Aus der Anlage 14 erhält man in der Leitung 17 das gewünschte Kohlenmonoxid in einer Reinheit von über
99 Vol.Ji. Die Verunreinigungen bestehen i» wesentlichen
noch aus Wasserstoff und Methan. Das ebenfalls aus der Anlage 14 kommende Wasserstoffgas (Leitung 18) wird zum
Teil in der Leitung 19 in die Einsatz-Kohlenwasserstoffe zurückgeführt und steht zum anderen Teil in der Leitung
zur anderweitigen Verwendung zur Verfügung.
Die heißen Rauchgase des Röhrenofens 6 haben eine Temperatur von etwa 975°C oder höher. Ihre Wärme wird zunächst im
Prozeßdampfüberhitzer 21 und dann in einem Abhitzekessel 23 ausgenutzt. Zur Weiteren Verwertung der fühlbaren
Wärme der Rauchgase werden diese noch dem Verbrennungsluftvorwärmer 24 zugeleitet. Der Luftvorwärmer wird über
ein Luftgebläse 27 versorgt; die vorgewärmte Verbrennungsluft wird über Leitung 28 in den Röhrenofen 6 gegeben.
Mit einer Temperatur von etwa 150°C werden die Rauchgase schließlich über das Gebläse 25 in den Schornstein 26
geleitet.
Mit dem Abhitze-Dampfkessel 23 ist ein Dampf sammler verbunden, aus dem Wasserdampf über die Leitung 44 in
den überhitzer 21 geleitet wird. Überschüssiger Dampf wir&Über das l^c^eritir 45 zur' Weitervörwendun^ abge-" *
lassen. In nicht dargestellter Weise ist der Abhitzekessel 7 mittels Steig- und Fallrohren mit dem Dampfsammler 22 verbunden. Hierdurch findet ein Naturumlauf
(ohne Pumpe) zwischen beiden Aggregaten statt. Nicht eingezeichnet ist auch die Speisewasserversorgung des
Systems; hierbei wird in 8 erhitztes Wasser in den Dampf sammler 22 eingeleitet. -■
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Pro Stunde werden 1000 kg Benzin in der Leitung 1 mit
60 Nur Wasserstoff gas gemischt. Das Gemisch wird nach Vorwärmung auf 350°C im Wärmeaustauscher 3 im Reaktor
entschwefelt. Dem entschwefelten heißen Gemisch von Benzindampf und Wasserstoff mit einer Temperatur von
35O°C werden in der Leitung 41 2000 kg/h Prozeßdampf von 430°C zugemischt, wobei sich eine Mischtemperatur
von 4000C einstellt.
Im Reaktor 3» der als -Schachtreaktor ausgeführt ist,
wird das Gemisch an einem Nickelkatalysator umgesetzt. Der Katalysator enthält 50 Gev.% Nickel auf einem
Träger von Magnesiumspinell und weist eine hohe spezifische Oberfläche auf. Es ergibt sich ein methanreiches Gas
folgender Zusammensetzung:
co2 | 21,96 | Vol.96 |
co | 0,45 | η |
H2 | 13,69 | M |
CH4 | 63,9 | Il |
Ferner enthält dieses Gas, trocken gerechnet, noch 0t 92 Nm Wasserdampf pro Nm . Das den Reaktor 5 verlassende
Reichgas hat eine Temperatur von 4600C und ^"
einen Druck von 13 ata. Es wird auf einen Druck von 8,5 ata entspannt und dem außenbeheizten Röhrenspaltofen
6 zugeführt. Das Produktgas des Ofens 6 weist folgende Zusammensetzung auf:
CO2 5,15 Vol.%
CO 25,10 n
H2 67,33 C "
CH4 2,42 »
- 8 509812/042 3
Das Gas enthält noch zusätzlich 0,16 Nur Wasserdampf pro
Nur Gas.
Nach Kühlung in 7, 3, 8 und 9 wird das CO2 bis auf ganz
geringe Reste im Wasser 10 entfernt. Das von COp befreite Gas wird nach Entfernen von Flüssigkeitsspuren
im Abscheider 11 im Kompressor 12 auf einen Druck von 35 ata verdichtet. Vor Eintritt in die Tieftemperatur-Gaszerlegungsanlage
14 ist seine Zusammensetzung folgende:
CO2 50 ppm
CO 26,46 Vol.% H2 70,99 «
2,55 "
CO 26,46 Vol.% H2 70,99 «
2,55 "
Am Eingang der Anlage 14 ist zunächst eine Feinreinigungsstufe
mit Molekularsieb zum Entfernen der Spuren an CO2
sowie der Restmenge an Wasserdampf angeordnet. Die nachfolgende Tieftemperaturzerlegung ergibt 1190 Nnr/h
Kohlenmonoxid (Leitung 17) mit einer Reinheit von 99,8 Vol.%. Die Verunreinigungen bestehen zu je 0,1 Vol.%
aus H2 und CH^, Dazu, fallen 3270 Nnr/h Wasserstoff gas
mit einer Zusammensetzung von 99»0 VoI. % H2 und 1,0 VoI. %
CH/ an. Zur Erhöhung der Wasserstoffkonzentration wird
'dieses <*as Hoch über --einen: Pressure^Swing-Absorber ge—- ■ --·■
leitet, so daß der Wasserstoff in Leitung 18 eine Reinheit von 99,9 Vol.% hat. . . ... .....
Als Nebenprodukte der Tieftemperatur-Gaszerlegung nach
dem Verfahren der Flüssig-Methanwäsche fallen noch 83 Nnr/h Reinmethan sowie 40 Nnr/h Flash Gas an, das zu
etwa 45 % aus Wasserstoff und zu etwa 55 % aus Kohlenmonoxid besteht. Die genannten Restmengen an Methan und
Flash-Gas werden mit zur Beheizung des Röhrenspaltofens
6 verwendet.
509812/0423 Patentansprüche
Claims (10)
1) Verfahren zur Herstellung von Kohlenmonoxid aus leichten Kohlenwasserstoffen mit einer mittleren
C-Zahl bis höchstens 15 durch katalytische Wasserdampf-.
spaltung in zwei Spaltstufen und Abtrennen des Kohlen-Bonoxids
aus dem Produktgas» dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkohlenwasserstoffe mit 0,02 bis 0,1 Nur/kg
Wasserstoff gemischt werden, das Gemisch einer Heißentschwefelung unterzogen wird, das entschwefelte
Gemisch mit überhitztem Prozeßdampf in einem Verhältnis
von 1,1 bis 1,7 Mol je Mol im Einsatzmaterial enthaltenem
Kohlenstoff gemischt, in einer ersten Spaltstufe (Reichgasstufe) bei Temperaturen von 300 bis
500°C und nachfolgend, nach Druckerniedrigung um 4 bis 12 Atm, vorzugsweise 5 bis 8 Atm, in einer
zweiten Spaltstufe bei Temperaturen über 825°C
jeweils an Nickelkatalysatoren umgesetzt wird und daß das an Kohlenmonoxid und Wasserstoff reiche
Produktgas abgekühlt und nach Entfernen von Kohlendioxid und Wasserdampf durch eine Tieftemperatur-Gaszerlegung
geführt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
:..... ^daß. 5der Kajfealysatar,..der. ersten_ Spaltstiif e CReipfegas-._.,.....
stufe) 35 bis 70 Gew.# Nickel auf einem Träger aus
Magnesiumsilikat oder Magnesiumspinell enthält.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator der zweiten Spaltstufe durch
indirekte Beheizung auf einer Temperatur im Bereich von 850 bis 980°C gehalten wird.
- 10 -
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4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in der ersten Spaltstufe (Reichgasatufe)
bei einem Druck von 10 bis 20 ata erfolgt und der Druck vor. der zweiten Spaltstufe auf 5 bis 12 ata
abgesenkt wird.
5) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Tieftemperatur-Gaszerlegung
gewonnener Wasserstoff zurückgeführt und den Einsatzkohlenwasserstoffen vor der Entschwefelung
zugemischt wird.
6) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von eingesetztem Wasserdampf zu Einsatzkohlenwasserstoffen
zwischen 2,1 : 1 und 1,8 : 1 liegt.
7) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß den umzusetzenden Gemischen neben Wasserdampf an keiner Stelle des Verfahrens
weitere sauerstoff abgebende Vergasungsmittel (wie z.B.
) zugegeben werden. . -
8) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
""■ ""äädürch"gekennzeichnet, 'daß die'Tief temperatur-Gas- *'':
zerlegung nach dem Verfahren der Flüssig-Methanwäsche ausgeführt wird.
9) Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Tieftemperatur-Gaszerlegung erhaltene Wasserstoff bis auf einen Gehalt an Verunreinigungen
von höchstens 0,1 Vol.56 feingereinigt wird, bevor er ganz oder teilweise zurückgeführt und den
Einsatz-Kohlenwasserstoffen zugemischt wird.
- 11 -
509812/0423
10) Verfahren, nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinreinigung des Wasserstoffs in einer
Pressure-Swing-Adsorptionsanlage durchgeführt wird.
509812/0423
L e e rs e
i te
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NL7405822A (nl) | 1975-02-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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