AT206101B - Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe

Info

Publication number
AT206101B
AT206101B AT349057A AT349057A AT206101B AT 206101 B AT206101 B AT 206101B AT 349057 A AT349057 A AT 349057A AT 349057 A AT349057 A AT 349057A AT 206101 B AT206101 B AT 206101B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
conversion
space
hydrogen
catalysts
hydrocarbons
Prior art date
Application number
AT349057A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl Ing Dr Techn Gerhold
Original Assignee
Max Dipl Ing Dr Techn Gerhold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Dipl Ing Dr Techn Gerhold filed Critical Max Dipl Ing Dr Techn Gerhold
Priority to AT349057A priority Critical patent/AT206101B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT206101B publication Critical patent/AT206101B/de

Links

Landscapes

  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe 
 EMI1.1 
 
Verbindun-gen. 



   Bei der thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung dieser Kohlenwasserstoffe mit Was-   serdampf, Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen   Gasen in im wesentlichen aus niedermolekularen Kohlenstoffverbindungen (wie   CH CO)   und Wasserstoff bestehende Gase werden diese organischen Schwefelverbindungen teilweise zu   S02   und   H, S umgesetzt ;   zum weitaus grössten Teil bleiben sie jedoch als organische Schwefelverbindungen erhalten.   SO   und organische Schwefelverbindungen können aber bei der Gasreinigung nur durch besonders Verfahren aus dem erzeugten Gas entfernt werden.

   Bei der   thermisch/katalyti-   schen Umwandlung verursachen die organischen Schwefelverbindungen weiter noch Kontaktvergiftungen, wodurch die Wirksamkeit der Katalysatoren bei der Umwandlung beeinträchtigt wird. Das führt bei der Umwandlung zu einer vermehrten Abscheidung von Russ, Teer usw. und damit zu einer Verminderung der Ausbeute an gewünschten Endprodukten. 



   Die Reinigung des erzeugten Gases von   SO,   und organischen Schwefelverbindungen zu erübrigen und Kontaktvergiftungen zu vermeiden, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Ausgangskohlenwasserstoffe, flüssige vorzugsweise in Dampfform, vor ihrer Umwandlung gemeinsam mit Wasserstoff und/oder   wasserst-offhaltigen   Gasen bei Temperaturen von 300 bis 5000 C, vorzugsweise   400 - 5000   C, über Katalysatoren aus reinen oder gemischten, bei Reaktionstemperatur nicht reduzierbaren oxydischen, nicht in Sulfid übergehenden, nicht hydratisierenden, nicht sinternden Verbindungen der Elemente   der 2., 3. und 4. Gruppe   des periodischen Systems allein oder in Mischung miteinander geleitet, dann die erhaltenen,   schwefelwasserstoffhaltigen   Kohlenwasserstoffe mit dem Wasserdampf und/oder dem Sauerstoff und/oder den sauerstoffhaltigen Gasen umgesetzt und wird ein.

   Teil des fertigen Endgases den Ausgangskohlenwasserstoffen als wasserstoffhaltiges Gas beigemischt. 



   An diesen Katalysatoren setzen sich bei den genannten Temperaturen die organischen Schwefelverbindungen mit dem Wasserstoff zu   H2S   um. Dieser kann in üblicher Weise allein oder gemeinsam mit dem   CO,   gegebenenfalls auch gemeinsam mit NH., aus dem Gas abgeschieden werden. Besondere Vorrichtungen zur Abtrennung von organischen Schwefelverbindungen und von SO aus dem Endgas erübrigen sich, da diese Stoffe höchstens noch in Spuren in diesem vorhanden sind. 



     1\5   verursacht bei den zur Umformung von Kohlenwasserstoffen angewandten Reaktionstemperaturen   (eberhalb 700oC)   keine Kontaktvergiftungen, so dass die Wirksamkeit der Katalysatoren   nichtbeeinträch-   tigt wird. Durch Kontaktvergiftungen bedingte, vermehrte Abscheidungen von Russ, Teer usw. treten nicht auf, die Ausbeute an gewünschten Endprodukten wird erhöht. 



   Weiter wird durch die vorhergehende Umsetzung des in den Ausgangskohlenwasserstoffen enthaltenen organisch gebundenen Schwefels zu Schwefelwasserstoff die für die Umsetzung der Kohlenwasserstoffe mit Wasserdampf, Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen erforderliche Temperatur erniedrigt ; bei einem Öl mit einem C/H Verhältnis von 6, 5, einer Dichte von 0,85 und einem Anteil an organisch gebundenem Schwefel von 1,   sinkt   z.   B.   die für die Umsetzung mit Wasserdampf erforderliche Temperatur von 9500C auf 7800 C. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 als Russ bei der Umformung bildet.

   Aus dem Teil des Endgases, der als   Wasserstoffträger   für die Umsetzung der organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff verwendet wird, schlägt sich der Kohlenstoff auf den die Umsetzung der Schwefelverbindungen zu   H ; S beschleunigenden   Katalysatoren nieder und vermindert deren Wirksamkeit für die Umsetzung. 



   Um dies zu verhindern kann man vorzugsweise folgende Massnahme ergreifen :
Das Endgas wird, bevor es gemeinsam mit den Ausgangskohlenwasserstoffen über die die Umsetzung der organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff beschleunigenden Katalysatoren geleitet wird, gemeinsam mit Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltigen Gasen und/oder gegebenenfalls Wasserdampf über   Verbrennungskatalysatoren   geleitet, die aus reinen oder gemischten, oxydischen Verbindungen der Elemente der 6. und 8. Gruppe des periodischen Systems, allein oder in Mischung miteinander, auf inerter Trägersubstanz bestehen. 



   An den   Verbrennungskatalysatoren   wird der in dem erzeugten Gas enthaltene Russ zu CO umgesetzt. 



  Auf den die Umsetzung von organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff beschleunigenden Katalysatoren kann kein aus dem Endgas kommender, bei der Gasumformung gebildeter Russ niedergeschlagen werden, der die Wirksamkeit dieser Katalysatoren für die Umsetzung vermindert. 



   Als besonders geeigneter Verbrennungskatalysator hat sich Cr203 erwiesen. 



   Die Katalysatoren können als Gitterwerk oder als Schüttung aus Steinen oder beliebig geformten, zweckmässig alle gleiche Grösse und Gestalt   aufweisendenKörpernverwendet   werden. Es müssen jedoch nicht die ganzen Steine bzw. Formkörper aus   die Verbrennung beschleunigenden Katalysatoren bestehen,   sondern es reicht vielmehr aus, wenn die Steine bzw. Körper in ihrer Oberfläche etwa   5%     an Verbrennungs-   
 EMI3.1 
 



   Sind flüssige Kohlenwasserstoffe umzuformen, werden diese vorteilhaft, bevor sie gemeinsam mit Wasserstoff über die, die Umsetzung von organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff beschleunigenden Katalysatoren geleitet werden, verdampft. So können in denAusgangskohlenwasserstoffen enthaltene   unverdampfbare   Anteile, wie asphaltartige Stoffe und organisch gebundene, nicht flüchtige Oxyde bildende Elemente, vor allem Vanadium (als Vanadiumpentoxyd) aus den Ausgangskohlenwasserstoffen entfernt werden. Diese können sich dann nicht mehr auf den Katalysatoren niederschlagen und deren Wirksamkeit für die Umsetzung vermindern.

   Dies gilt insbesondere für die anorganischen Oxyae, vor allem das Vanadiumpentoxyd, die im zyklischen Betrieb nicht mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen während der Heizperiode verbrannt werden können, sondern sich auf den Katalysatoren und an anderen Stellen im Reaktionsraum im Laufe der Zeit anreichern. 



   Die schädigenden Wirkungen dieser anorganischen Oxyde auf das Mauerwerk des Reaktionsraumes und auf die Katalysatoren sind allgemein bekannt. 



   Die Verdampfung der Ausgangskohlenwasserstoffe geschieht zweckmässig unter vermindertem Druck, da dann die Verdampfungstemperatur geringer ist, wodurch ein unkontrollierbares, vorzeitiges Cracken vermieden wird. 



   Weiter ist es vorteilhaft, die Ausgangskohlenwasserstoffe in Anwesenheit von Wasserstoff zu verdampfen, da dann Polymerisations-und Dehydrierungsreaktionen weitgehend verhindert werden. 



   Zweckmässig wird auch bei der Verdampfung Wasserstoff in Form des Endgases verwendet und als sol-   ches   vorteilhaft das gemeinsam mit den Ausgangskohlenwasserstoffen über die, die Umsetzung der organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff beschleunigenden Katalysatoren zu leitende Endgas den Ausgangskohlenwasserstoffen schon bei der Verdampfung zugeführt. Gegebenenfalls für die Umsetzung der Ausgangskohlenwasserstoffe in niedermolekulare Kohlenstoffverbindungen und Wasserstoff angewandter Wasserdampf kann ebenfalls mit Vorteil schon bei der Verdampfung der Ausgangskohlenwasserstoffe diesen zugeführt werden. 



   Zur Durchführung des Verfahrens wird in Gasungsrichtung gesehen vor dem Umwandlungsraum ein   HS-Bildungsraum   angeordnet. Die Zuführungen für die Ausgangskohlenwasserstoffe sind in Gasungsrichtung gesehen im   HS-Bildungsraum   am Eintrittsende angeordnet. Im   H2S-Bildungsraum   ist ein Gitterwerk bzw. eine Schüttung aus Formkörpern fest angeordnet, die aus reinen oder gemischten, bei Reaktionstemperatur nicht reduzierbaren,   hydratationsbeständigen   oxydischen Verbindungen der Elemente der 2., 3. und 4. 



  Gruppe des periodischen Systems allein oder in Mischung miteinander bestehen oder solche enthalten. Das 
 EMI3.2 
    des Umwandlungsraumesrückführungsleitung   mittelbar oder unmittelbar verbunden. 



   Um aus dem hergestellten Gas den Russ zu entfernen, wird in Gasungsrichtung gesehen hinter dem Umwandlungsraum noch ein Verbrennungsraum angeordnet. DieserVerbrennungsraum besitzt Zuführungen 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
    ! sende. Zwischentrittscnde   und dem Austrittsende dieses Verbrennungsraumes befindet sich ein Gitterwerk bzw. eine Schüttung aus Formkörpern, die VerbrennungskatalysatoreL enthalten. Das Austrittsende des Verbrennungsraumes ist mit dem Eintrittsende des Umwandlungsraumes durch eine Gasruckführungsleitung verbunden. Vor dem   !,     S-Bildungsraum kann noch ein Verdampfer   angeordnet sein. 



   Im Umwandlungsraum befindet sich bei rein thermischen Umformungsverfahren zweckmässig ein Gitterwerk oder eine Schüttung aus feuerfesten Steinen oder beliebig geformten Körpern, bei thermisch/katalytischen Verfahren ein Gitterwerk oder eine   Scbüttung   aus Steinen bzw. beliebig geformten Körpern, die aus   Spalt-und/oder Umformungskatalysatoren   bestehen oder solche enthalten.

   Ist bei   thermisch/kat. 1yti-   sehen Verfahren der Umwandlungsraum, um Aromatisierungsreaktionen bei der Umsetzung möglichst weitgehend zu verhindern, in eine Spaltzone, in welcher die Ausgangskohlenwasserstoffe nur in kleine Bruchstücke gespalten werden, und eine gegebenenfalls von der Spaltzone räumlich getrennte Umformungszone, in welcher die Umformung der Bruchstücke aus dem Spaltraum mit Wasserdampf usw. in niedermole-   kulare Kohlenstoffverbmdungen   und Wasserstoff erfolgt, unterteilt, wird in dem Spaltraum ein Gitterwerk oder eine Schattung von aus Spaltkatalysatoren bestehenden bzw. solche enthaltenden Steinen oder   Formkörpern   angeordnet, in dem Umformungsraum ein Gitterwerk oder eine Schilttung aus solchen, die aus Umformungskatalysatoren bestehen oder solche enthalten. 



   Als Spaltkatalysatoren für die Spaltzone sollen dabei vornehmlich reine oder gemischte oxydische Verbindungen der Elemente der   2., 3.   und 4. Gruppe des periodischen Systems allein oder in Mischung miteinander dienen. 



   Als Umformungskatalysatoren für die Umformungszone   können gleiche Katalysatoren wie für die Spalt-   zone verwendet werden, die jedoch zusätzlich Elemente, Oxyde oder Sulfide der 6., 7. oder 8. Gruppe des periodischen Systems enthalten. 



   Das Gitterwerk oder die Schüttung in dem dem Umsetzungsraum nachgeschalteten Verbrennungsraum besteht aus Steinen bzw. Formkörpern, die in ihrer Oberfläche Verbrennungskatalysatoren, vorzugsweise bis etwa 5% enthalten. 



   In den Fig. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. 
 EMI4.2 
 
4Schüttung aus Steinen bzw. Formkörper. dite aus die Umsetzung von organischen Schwefelverbindungen mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff beschleunigenden Katalysatoren bestehen oder solche enthalten. 8 in dem Spaltraum 5 ist das Gitterwerk bzw. die Schüttung von aus Spaltkatalysatoren bestehenden oder solche enthaltenden Steinen   bzw.

   Formkörpern,   9 in dem Umformungsraum 6 das Gitterwerk bzw. die Schüttung von aus Umformungskatalysatoren bestehenden oder solche enthaltenden Steinen bzw.   Folmkörpern   und 10 in dem Verbrennungsraum 4 das Gitterwerk bzw. die Schüttung von Verbrennungskatalysatoren enthaltenden Steinen bzw.   Formkörpern.   Vor dem   H2s-Bildungsraum   2 befindet sich ein Verdampfer 11. Zwischen dem Verdampfer 11 und dem Eintrittsende des HS-Bildungsraumes 2 sowie hinter dem Austrittsende des Verbrennungsraumes 4 befinden sich Wärmeaustauscher 12 bzw. 13. 



   Die Durchführung des Verfahrens gestaltet sich in dieser Vorrichtung etwa wie folgt :
Umzusetzende   flüssige   Kohlenwasserstoffe werden durch die Leitung 14 in den Verdampfer 11 geleitet, in welchem sie zweckmässig unter vermindertem Druck und in Gegenwart von durch die Leitung 15 zugeführtem   Endgasverdampftwerden. DasKohlenwasserstoffdampf-Wasserstou'-Gemisch strömt dann durch   die Leitung 16 in die Mischkammer 35 oberhalb des Wärmeaustauschers 12.

   Durch den Kanal 17   strörrt.   das Kohlenwasserstoffdampf-Wasserstoff-Gemisch zuerst   in den HS-Bildupgsraum 2,   in welchem die   1m   Kohlenwasserstoffdampf enthaltenen organischen Schwefelverbindungen an entsprechenden Katalysatoren 7 mit Wasserstoff zu   HS   umgesetzt werden und gelangt dann in den Spaltraum 5, wo die Spaltung der Ausgangskohlenwasserstoffe an Spaltkatalysatoren 8 erfolgt.

   Das aus dem Spaltraum 5 austretende SpaltgasWasserstoff-Gemisch strömt dann weiter in den Umformungsraum 6, in welchem sich das Spaltgas aus dem Spaltraum 5 mit über die Leitung 18 zugeführtem Wasserdampf   und/oder   mit über die Leitung 19 zuge- 
 EMI4.3 
 
Gasdem Endgas enthaltene feste Kohlenstoff mit über die von der Leitung 19 abzweigenden Leitung 20 zugeführtem Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltigem Gas und/oder mit über die von der Leitung 18 abzweigen- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 den Leitung 21 zugeführtem Wasserdampf an   VerbreI1nungsk & talysatorell   zu CO umgewandelt wird. Das Endgas strömt dann durch den Kanal 22 und den Wärmeaustauscher 13 und verlässt die Vorrichtung durch den Kanal 23. 



   Gegebenenfalls kann dem aus dem   HS-Bildungsraum   2 kommenden Gasgemisch vor   dein   Eintritt in den Spaltraum 5 schon der für die Umsetzung benötigte Wasserdampf und/oder Sauerstoff usw. ganz oder teilweise durch die von der Wasserdampfleitung 18 abzweigende Stichleitung 36 bzw. durch die von'der Sauerstoff- usw. -leitung 19 abzweigende Stichleitung 37 zugeführt werden. 



   Hinter dem Wärmeaustauscher 13 zweigt von dem Kanal 23 eine zur Leitung 15 führende Gasritckführungsleitung 39 ab, durch die ein Teil des etwa 4000 C heissen Endgases als Wasserstoffträger über die Leitung 15 in den Verdampfer 11   eingeführt   wird. Von der Leitung 15 zweigt noch die Leitung 24 bzw. 
 EMI5.1 
 Wasserdampf kann den Ausgangskohlenwasserstoffen auch schon bei der Verdampfung zugegeben werden. 



  Aus diesem Grunde ist der Verdampfer 11 mit der Stichleitung 27 an die Wasserdampfleitung 18 angeschlossen. Zweckmässig ist es, das für die Umsetzung im   H2s-Bildungsraum   2 benötigte Endgas, sowie den nicht in den Verdampfer 11 eingeführten Teil des für die Umsetzung benötigten Wasserdampfes schon am Eintrittsende des Wärmeaustauschers 12 in die Umwandlungsanlage einzuführen, um die in diesem Wärmeaustauscher während der Heizperiode gespeicherte Wärme für die Umsetzung zurückzugewinnen. Das Eintrittsende des Wärmeaustauschers 12 ist daher mit der Wasserdampfleitung 18 durch die Stichleitung 28 und mit der Wasserstoffleitung 15 durch die Stichleitung 34 verbunden.

   Durch die von der Verbindungsleitung 16 zwischen Verdampfer 11 und Wärmeaustauscher 12 abzweigende Leitung 29 können noch nicht   umgewan-   delte Kohlenwasserstoffe in den Umformungsraum 6 eingeführt werden zur Abstimmung der sich hier bildenden und niederschlagenden Stoffe, wie Teer, Russ usw. auf eine immer gleichbleibende Menge. 



   Sollen gasförmige Kohlenwasserstoffe umgewandelt werden, werden diese durch Leitung 30 direkt am Eintrittsende des Wärmeaustauschers 12 in diesen   eingeführt.   Wasserstoff wird dann zweckmässig durch die von der Leitung 15 abzweigende Leitung 34 und Wasserdampf vorteilhaft durch die von der Wasserdampfleitung 18 abzweigende Leitung 28 am Eintrittsende des Wärmeaustauschers 12 in diesen eingeleitet. Die drei Stoffe gelangen dann miteinander vermischt und im Wärmeaustauscher 12 vorgewärmt in den Reaktionsraum   1.   



   Ist durch die bei der Umwandlung sich abscheidenden Stoffe, wie Teer und Russ die Wirksamkeit der Katalysatoren in den einzelnen Räumen 2,3, 4,5, 6 bis zur unteren Grenze der erforderlichen abgesunken, wird die Anlage umgeschaltet und Sauerstoff, Luft oder ein anderes sauerstoffhaltiges Gas durch die von der Leitung 19 abzweigende Stichleitung 31 am kälteren Ende des Wärmeaustauschers 13 in die Anlage eingeleitet, die abgeschiedenen Stoffe abgebrannt und gleichzeitig die Anlage wieder auf die höchstzulässige Temperatur aufgeheizt. 



   Die Abgase verlassen die Anlage durch die Leitung 32 am kälteren Ende des Wärmeaustauschers 12. 



  Reicht die durch das Verbrennen der abgeschiedenen Stoffe freiwerdende Wärme nicht zum Aufheizen des Reaktionsraumes aus, kann durch Verbrennen von über die Leitung 33 am heissesten Ende des Wärmeaustauschers 13 eingeführtem Öl oder Gas der Anlage weitere Wärme zugeführt werden. 



   In   dem in Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel   sind    S-Bildungsraum   2, Spaltraum 5, Umformungsraum 6 und Verbrennungsraum 4 alle gemeinsam in einem Gehäuse 1 angeordnet. Vor dem   H S-Bil-   dungsraum 2 und hinter dem Verbrennungsraum 4 sind   Wärmeaustauscher   12 bzw. 13 jeweils in besonderen Gehäusen vorgesehen. Diese Anordnung ist nicht die einzig mögliche. So können z. B. Wärmeaustauscher 12 und   HS-Bildungsraum   2 in einem Gehäuse, Spaltraum 5 und Umformungsraum 6 in einem zweiten und 
 EMI5.2 
 Verbrennungsraum 4 in einem zweiten Gehäuse befinden. Zwischen dem Austrittsende des Spaltraumes 5 und dem Eintrittsende des Umsetzungsraumes 6 sind die beiden Gehäuse durch den Kanal 37 miteinander verbunden.

   Am Eintrittsende des Spaltraumes 5 ist noch ein Wärmeaustauscher 38 vorgesehen, in welchem aie aus dem   HS-Bildungsraum   2 kommenden Gase und Dämpfe auf die erforderliche Spalttemperatur erhitzt werden, mittels der während der Heizperiode in diesem Wärmeaustauscher 38 gespeicherten Wärme. 



  In diesem in   Fig. 2 dargestelltenAusführungsbeispiel sind weiter   noch der Umformungsraum 6 und der Ver-   brennungsraum   4 zu einem Raum 6+4 zusammengefasst, in dem ein Gitterwerk oder eine Schüttung angeordnet ist, die sowohl   Umformungs- als   auch   Verbrennungskatalysatorer   enthält. Eine Zusammenfassung dieser beiden Räume 6 und 4 ist aber nur dann zweckmässig, wenn sich bei der Umformung nur geringe 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Mengen Russ bilden, wie z. B. bei der Umformung   gesättigter, gasförmiger Kohlenwasserstoffe.

   Die   Durchführung des beschriebenen Verfahrens gestaltet sich in dieser Vorrichtung gleich wie in der Vorrichtung nach Fig. 1 bei gasförmigen Kohlenwasserstoffen, nur dass für die Verbrennung benötigter Sauerstoff usw. bereits vor dem   Umformungs- und Verbrennungsraum   6+4 eingeführt werden muss. Die Wasserstoffleitung 15 und die Wasserdampfleitung 18 münden in diese Vorrichtung zweckmässig am Eintrittsende des Wärmeaustauschers   12.   



   Beispiel 1 : 10. 000 Nm3 Koksofengas, 5000 kg Wasserdampf   und 4000 Nn im   Kreislauf geführ-   tes Produktionsgas wurden bei einer Temperatur von 480  C über MgO-SiO2-Al2O3-TiO2 -Katalysatoren geleitet, hierauf auf zirka 1000  C erhitzt und nach. Zugabe von 5300 Nm3 Luft und 2000 kg Dampf bei   12500 C umgeformt.

   Nach der Umformung wurde das Reaktionsgemisch über eine Schüttung von Verbren- 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> GaskühlungCO2 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Vol.-%
<tb> CO <SEP> 7,0 <SEP> Vol.-%
<tb> CHi <SEP> 24,0 <SEP> Vol.-%
<tb> C <SEP> H <SEP> 2,0 <SEP> Vol.-%
<tb> n <SEP> m
<tb> H, <SEP> 58,0 <SEP> Vol.-%
<tb> N2 <SEP> 7. <SEP> 0 <SEP> Vol.-%
<tb> 
 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> :CQ, <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> Vol.-%
<tb> CO <SEP> 13,0 <SEP> Vol.-%
<tb> H2 <SEP> 58,5 <SEP> Viol.-%
<tb> CH4 <SEP> 0,5 <SEP> Vol.-%
<tb> N, <SEP> 23,5 <SEP> Vol.-%
<tb> 
 
Der Russgehalt des Endgases lag unter 20   mg/Nm3.   Der Gehalt an organischem Schwefel im Endgas betrug 10 mg/Nm3. 



   Beispiel 2 : 6000 Nm   Schieferölschwelgas   wurden mit 4000 Nm3 im Kreislauf geführtem Produk- 
 EMI6.5 
 aktionstemperatur von 1300  C umgeformt. Das bei der Umformung entstandene Synthesegas wurde bei einer Temperatur von 1000 C über Verbrennungskatalysatoren wie in Beispiel 1 geleitet und gelangtenach Passieren eines Regenerators in die Gaskühlung und Gasreinigung.

   Das eingesetzte Schieferolschwelgas besass folgende Zusammensetzung : 
 EMI6.6 
 
<tb> 
<tb> CO <SEP> ; <SEP> l, <SEP> 4 <SEP> Vol. <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> CO <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> Vol.-%
<tb> H2 <SEP> 22,4 <SEP> Vol.-%
<tb> CH4 <SEP> 29, <SEP> 8 <SEP> Vol.-%
<tb> C2H6 <SEP> 6,6 <SEP> Viol.-%
<tb> C2H4 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> Vol.-%
<tb> N, <SEP> 37, <SEP> 2 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.7 
 
 EMI6.8 
 
<tb> 
<tb> n <SEP> SchwefelCO2 <SEP> 3,4 <SEP> Vol.CO <SEP> 13,6 <SEP> Vol.-%
<tb> H, <SEP> 58,6 <SEP> Vol.-%
<tb> CH4 <SEP> 0,5 <SEP> Vol.-%
<tb> N2 <SEP> 23,4 <SEP> Vol.-%
<tb> 
 
 EMI6.9 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbin- duugen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe mit Wasserdampf, Sauerstoff oder anderen sauerstoffhaltigen Gasen in im wesentlichen s. us Methan, Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bestehende Gase, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskohlenwasserstoffe, flüssige vorzugsweise verdampft, gemeinsam mit Wasse.stoff und/oder wasserstoffhaltigen Gasen bei Temperaturen von 300 bis 500 C, vorzugsweise 400 bis 500 C, über Katalysatoren aus reinen oder gemischten, bei Reaktionstemperatur nicht reduzierbaren oxydischen, nicht in Sulfid übergehenden, nicht hydratisierenden, nicht sinternden Verbindungen der 2., 3. und 4.
    Gruppe des periodischen Systems allein oder in Mischung miteinander geleitet, die erhaltenen, schwefelwasserstoffhaltigen Kohlenwasserstoffe mit den sauerstoffhaltigen Gasen umgewandelt werden und ein Teil des fertigen Endgases den Ausgangskohlenwasserstoffen als wasserstoffhaltiges Gas beigemischt wild.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass grössere Mengen an Wasserstoff oder was- serstoffhaitigen Gasen angewendet werden, als für die Umformung der organischen Schwefelverbindur. gen zu HS benötigt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Aufrechterhalten eines ständig gleichen C/H-Verhältnisses in-den zur Umwandlung gelangenden Kohlenwasserstoffen ausreichende Menge an Wasserstoff angewendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Umwandlung kommende heisse Gas zwecks Befreiung vonRuss gemeinsam mit Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltigen Gasen und/oder Wasserdampf über Verbrennungskatalysatoren geleitet wird, die aus reinen oder gemischten oxydischen Verbindungen der Metalle der 6. und 8. Gruppe des periodischen Systems, allein oder in Mischung miteinander, auf inerter Trägersubstanz bestehen.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbrennungskatalysator Cr. O. verwendet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstanz in ihrer Oberfläche etwa 5ff/o an Verbrenl1lillgskatalysatoren enthält.
    7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas bei Temperaturen zwischen 900 und 1000 C über die Verbrennungskatalysatoren geleitet wird.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass flüssige Ausgangskohlenwasserstoffe unter vermindertem Druck verdampft werden.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass flüssige Ausgangskohlenwasserstoffe in Gegenwart von Wasserstoff und/oder wasserstoffhaltigen Gasen, z. B. Endgas, verdampft werden.
    10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, ge- kennzeichnet durch einen in Gasungsrichtung gesehen vor dem Umwandlungsraum (3) angeordneten H- Bildungsraum (2) mit Zuführungen (16,30) für die Ausgangskohlenwasserstoffe am Eintrittsende, wobei in dem HjS-Bildungsraum ein Gitterwerk bzw. eine Schüttung (7) aus Formkörpern angeordnet ist, die aus S-Bi1dungskaralysatoren bestehen oder solche enthalten und wobei das Austrittsende des Umwandlungs- EMI7.1
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine am Eintrittsende des H S-Bildungs- raumes angeordnete Zuführung (18, 28) für Wasserdampf.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen in Gasungsrichtung gesehen hinter dem Umwandlungsraum (3) angeordneten Verbrennungsraum (4) mit Zuführungen (18,21; 19,20) für Wasserdampf, Sauerstoff, Luft oder andere sauerstoffhaltige Gase und mit einer Gasrückführungsleitung (39, 15, 25) zwischen dem Austrittsende des Verbrennungsraumes und dem Eintrittsende des Umwandlungsraumes, wobei im Verbrennungsraum ein Gitterwerk bzw. eine Schüttung (10) aus Formkörpern, die Verbrennungskatalysatoren enthalten, angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwandlungsraum (3) ein Gitterwerk bzw. eine Schüttung aus Formkörpern enthält, die aus Spalt- und/oder Umformungskatalysatoren bestehen oder solche enthalten.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwandlungsraum in eine Spalt- eine-gegebenenfalls räumlich getrennte-Umformungszone unterteilt ist. <Desc/Clms Page number 8>
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Umformungsraum (6) und Vereren- nungsraum (4) zu einem Raum (6+4) mit einem Gitterwerk bzw. einer Schüttung (9+10) aus FormKcrpern, die aus einem Gemisch von Umformungskatalysatoren und Verbreunungskatalysatoren bestehen oder ein solches Gemisch enthalten, zusammengefasst sind.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch einen zwischen dem tLS-Bildungsraum (2) und dem Umwandlungsraum angeordneten Wärmeaustauscher (38, Fig. 2).
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch einen in Gasungsrichtung gesehen vor dem S-Bildungsraum (2) angeordneten Verdampfer (11) für umzuwandelnde flüssige Kohlenwasserstoffe.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasri. ickführungsleitung (39, 15) in den Verdampfer (11) mündet.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder 18, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zum Verdampfer (11) führende Wasserdampfleitungen (27).
AT349057A 1957-05-27 1957-05-27 Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe AT206101B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT349057A AT206101B (de) 1957-05-27 1957-05-27 Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT349057A AT206101B (de) 1957-05-27 1957-05-27 Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT206101B true AT206101B (de) 1959-11-10

Family

ID=3551238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT349057A AT206101B (de) 1957-05-27 1957-05-27 Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT206101B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233090B (de) * 1962-10-25 1967-01-26 Gas Council Verfahren zur Herstellung von methanhaltigen Gasen
DE1257348B (de) * 1962-08-03 1967-12-28 Verfahren zur herstellung methanhaltiger gase
DE1279886B (de) * 1963-05-06 1968-10-10 Selas Corp Of America Verfahren zum Herstellen von Heizgas aus fluessigen Kohlenwasserstoffen durch hydrierende Vergasung eines Teils und katalytische Umwandlung eines anderen Teils der Ausgangskohlenwasserstoffe in eine Wasserstoff enthaltende Mischung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257348B (de) * 1962-08-03 1967-12-28 Verfahren zur herstellung methanhaltiger gase
DE1233090B (de) * 1962-10-25 1967-01-26 Gas Council Verfahren zur Herstellung von methanhaltigen Gasen
DE1279886B (de) * 1963-05-06 1968-10-10 Selas Corp Of America Verfahren zum Herstellen von Heizgas aus fluessigen Kohlenwasserstoffen durch hydrierende Vergasung eines Teils und katalytische Umwandlung eines anderen Teils der Ausgangskohlenwasserstoffe in eine Wasserstoff enthaltende Mischung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD150905A5 (de) Verfahren zum reformieren von kohlenwasserstoffen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2827872A1 (de) Verfahren zur herstellung von furnaceruss
DE3503455C2 (de) Herstellungsverfahren für ein Reduktionsgas
DE2657598A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines kohlenmonoxydreichen gases
DE2750006C2 (de)
CH637903A5 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenmonoxid- und wasserstoffreichem spaltgas.
DE69702154T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kracken von Ammoniak in einem Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas
EP1527013B1 (de) Verfahren zur abtrennung von schwefelwasserstoff aus koksofengas mit nachfolgender gewinnung von elementarem schwefel in einer claus-anlage
AT206101B (de) Verfahren zur thermischen oder thermisch/katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, flüssiger oder gasförmiger Kohlenwasserstoffe
DE2257733A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserstoffreichen gases
DE2947128C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung eines Hochtemperatur-Reduktionsgases
EP3075706A1 (de) Verfahren und eine anlage zur erzeugung von synthesegas
DE2141875A1 (de) Verfahren zur herstellung eines reduktionsgases
DE102015015968A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Synthesegas
DE1567608C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserstoffhaltigen Gases von erhöhtem Druck, insbesondere für die Ammoniaksynthese
DE102018222463A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wasserstoff, Kohlenmonoxid und einem kohlenstoffhaltigen Produkt
DE2604140C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Synthese- und Reduktionsgas
DE2164008C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reduzierendem Gas
DE1467119B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von elementarem schwefel aus einem schwefelwasserstoffhaltigen gasstrom mit einem geringen gehalt an brennbaren stoffen
DE3803082A1 (de) Mehrstufiges verfahren zur erzeugung von h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und co-haltigen synthesegasen
DE3310902A1 (de) Verfahren zum erhitzen von wasserstoff, der unter einem druck von 200 bis 400 bar steht
DE1080726B (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen oder thermisch-katalytischen Umwandlung organische Schwefelverbindungen enthaltender, fluessiger oder gasfoermiger Kohlenwasserstoffe
DE1231219B (de) Kontinuierliches Kreislaufverfahren zur Herstellung von Wasserstoff
DE1567728B2 (de) Verfahren zur erzeugung eines an wasserstoff und kohlenstoff reichen gases aus kohlendestillationsgasen
DE2341373C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenmonoxid aus leichten Kohlenwasserstoffen