DE2340435C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum sendeseitigen Einfügen von Nachrichtenkanälen zugeordneten binären Signalisieningszeichen in eine Folge von Zeitmultiplexsignalen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum sendeseitigen Einfügen von Nachrichtenkanälen zugeordneten binären Signalisieningszeichen in eine Folge von Zeitmultiplexsignalen

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DE2340435C3
DE2340435C3 DE2340435A DE2340435A DE2340435C3 DE 2340435 C3 DE2340435 C3 DE 2340435C3 DE 2340435 A DE2340435 A DE 2340435A DE 2340435 A DE2340435 A DE 2340435A DE 2340435 C3 DE2340435 C3 DE 2340435C3
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Josef Arni Fluhr
Nikolaus Dipl.-Phys. Zofingen Molnar
Eduard Thun Rentsch
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum sendeseitigen Einfügen von Nachrichtenkanälen zugeordneten binären Signalisierungszeichen in eine Folge von Zeitmuliiplexsignalen in einer Zeitmultiplexübertragungsanlage, bei der innerhalb jedes mehrere Zeitfächer aufweisenden Pulsrahmens jeweils k Zeitfächer für die Nachrichtenkanäle und wenigstens ein Signalisierzeitfach für die Übertragung von
jeweils -■- Nachrichtenkanälen zugeordneten η Signalisierungszeichen vorgesehen sind und bei der die Signalisierungszeichen für alle Nachrichtenkanäle über Torschaltungen an den Kreuzungspunkten von den Nachrichtenkanälen zugeordneten Zeilenleitungen mit einer der Zuführung von Taktimpulsen dienenden Spaltenleitung einem vom Zeitmultiplexsignaltakt und von einem Hilfstakt gesteuerten Parallel/Serie-Wandler zugeführt und über diesen in m Signalisierzeitfächer eines ρ Pulsrahmen umfassenden Mehrfachpulsrahmens eingefügt werden, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
In Zeitmultiplexübertragungsanlagen findet nebst der eigentlichen Nachrichtenübertragung eine Übertragung von Signalisierungszeichen für den Betrieb dieser Nachrichtenkanäle statt. Nach einem Vorschlag der Kommission der Europäischen Postverwaltung für Telephonic (CEPT) werden von 32 Zeitfächern jedes Pulsrahmens das O.Zeitfach für die Rahmensyncnronisation, das 1. bis 15. und 17. bis 31. Zeitfach für 30 Nachrichtenkanäle und das 16. Zeitfach für die Übertragung der Signalisierungszeichen der 30 Nachrichtenkanäle verwendet. Innerhalb eines 16 Pulsrahmen umfassenden Mehrfachpulsrahmens wird das 16. Zeitfach des 0. Pulsrahmens für die Mehrfachrahmensynchronisation, das
16. Zeiifach des 1. Pulsrahmens je zur Hälfte für die Übertragung der Signalisierungszeichen des 1. und
17. Nachrichtenkanals, das 16. Zeitfach des 2. Pulsrahmens je zur Hälfte fur die Übertragung der Signalisierungszeichen des 2. und 18. Nachrichtenkanals, ... usw. und das 16. Zeitfach des 15. Pulsrahmens je zur Hälfte für die Übertragung der Signalisierungszeichen des 15. und 31. Nachrichtenkanals zur Verfügung gestellt. Bei acht Bit pro Zeitfach stehen jedem Nachrichtenkanal vier Bit für die Übertragung von vier voneinander unabhängigen Signalzuständen zur Verfugung, wobei im Falle einer Pulsrahmenlänge von 125 ys jeder Signalzustand alle 2 ms abgetastet wird.
Für eine gemäß dem eingangs erwähnten CEPT-Vorschlag arbeitende Zeitmultiplexübertragungsanlage ist k = 30,m = 15,M = 4,p = 16.
Aus der DE-OS 19 16 792 ist ein Steuerverfahren für den Signalaustunsch in Fernmeldevermittlungsstellen zwischen mehreren PCM-Übertragungsleitungen bekannt, auf welchen PCM-Übertragungsieitungen in einem Synchr(>nisierkanal ein Synchronisierkanal ein Synchronisierungszeichen, in einem Signalisierkanal Signale für Sprachkanäle, in den übrigen Kanälen PCM-Sprachzeichen und die Signale aller Sprachkanäle aufeinanderfolgend in den Signalkanälen eines Mehrfachpulsrahmens übertragen werden. Hierzu werden die den Sprachkanälen zugeordneten Signale in einem mit der Wiederholungsfrequenz der Mehrfachpulsrahmen gelesenen Signalspeicher zwischengespeichert und von den während
ίο eines Pulsrahmens im Signalisierkanal übertragenen und zu zwei Sprachkanälen gehörenden Signalen wird jeweils das Signal für den einen Sprachkanal in der auf der Übertragungsleitung für Synchronisierzeichen vorgesehenen Zeitlage, das Signal für den
anderen Sprachkanal in der auf der Übertragungsleitung für die Signale vorgesehenen Zeitlage zwischen den Signalspeichern ausgetauscht. Dieses Verfahren betrifft somit eine zeitmultiplexmäßige Weiterverrcittlung von im Zeitmultiplex angebotenen
Signalen.
Aus der DE-OS 20 35 230 ist eini Schaltungsanordnung für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Fernmeldeanlagen zur Anzeige von während des Betriebes anfallenden, zur Steuerung des
weiterer. Betriebsablaufes durch eine Bedienungsperson notwendigen Daten mittels matrixförmig angeordneter Anzeigeeinrichtungen bekannt. Wegen des jedem Teilnehmer zugeordneten, periodisch wiederkehrenden, relativ kurzen Abtastimpiilses mit nach-
folgender relativ langer Pause ist es für eine quasi statische Anzeige des während des Abtastimpulses bestehenden Teilnehmerbetriebszustandes erforderlich, ein Schaltelement mit Speicherverhalten während der Abtastzeit einzuschalten, das diesen Schaltzustand bis zur nächstfolgenden Abtastung beibehält und dann entsprechend dem Betriebszustand des betreffenden Teilnehmers erneut angesteuert wird. Hierzu sind an Kreuzungspunkten der matrixformig angeordneten Anzeigeeinrichtung aus einem Kondensator mit nachgeschaltetem Operationsverstärker bestehende monostabile Schaltmittel vorgesehen, und mindestens eine der Koordinaten der die zyklischen Ansteuerimpulse führenden Leitungen ist mit einer im gleichen Takte Signalimpulse führenden gemein-
samen Ansteuerleitung verknüpft, und der durch Koinzidenz der Ansteuerimpulse mit einem Signalimpuls durch das monostabile Schaltmittel des betreffenden Kreuzungspunktes ausgelöste Anzeigezustand des nachgeschalteten Anzeigemittels wird
bis zur nächstfolgenden Koinzidenzbildung der Ansteuerimpulse für den betreffenden Kreuzungspunkt aufrechterhalten. Diese Schaltungsanordnung betrifft somit d;e Weiterleitung von im Zeitmultiplex angebotenen Zustandsdaten an eine Raummultiplex-
Anzeigeeinrichtung.
Aus der Zeitschrift »point-to-point telecommunication«, vol. 15, no. 1 jan. 1971. Seiten 55—60, ist eine Schaltungsanordnung zum Einblenden der von 30 Signalisierungseinheiten abgebbaren Signalisier-
information in die Signalisierzeitfächer einer nach dem CEPT-Vorschlag arbeitenden Zeitmu^iiplexübertragungsanlage bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung werden jeweils in den Zeitfächern des nullten Pulsrahmens eines !6 Pulsrahmen umfassen-
6j den Mehrfachpulsrahmens sämtliche Signalisiereinheiten jeweils paarweise hinsichtlich ihrer abzugebenden Signalisierinformation abgetastet und jeder der jeweils acht Abtastwerte in eines von acht 16-Bit-
Schieberegistern eingclesen. In einem nach dem anderen der dem nullten Pulsrahmen folgenden 15 Pulsrahmen werden dann die jeweiligen an den Schieberegisterausgängen anstehenden und jeweils zwei Signalisicrcinhcitcn entstammenden acht Bit übernommen und über einen Parallel/Serie-Wandler in das Signalisierzeitfach des betreffenden Pulsrahmens eingeblendet.
Die Erfindung löst die Aufgabe, ein einfacheres und einen geringeren Schaltungsaufwand erforderndes Verfahren als die bisher bekannten anzugeben, mit dem sendeseitig die von den k Nachrichtenkanälen getrennt auf individuellen k. η Zubringcrleitungen und somit raummultiplexmäßig angebotenen Signnlisierungszeichen periodisch abgctastei und die Abtastwerte zeitmultiplexmäßig in an sich beliebigen den Nachrichtenkanälen zugeordneten m Signalisierzcitfächern eines ρ Pulsrahmens umfassenden Mchrfpphnnlcrahmpnc pinopfiiol wprrlpn Winnpn
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß von subharmonischen Vielfachen des Pulsrahmentakts abgeleitete Taktimpulse die Zcilcnleitungen kreuzenden, mit diesen eine Schaltmntrix bildenden Spaltenleitungen einer nach der anderen zugeführt werden, daß beim Eintreffen eines solchen Taktimpulses auf einer Spaltenleitung die von Zubringerleitungen. von denen jede einem einzigen Nachrichtenkanal fest zugeordnet und mit einer der Torschaltunecn der Schaltmatrix verbunden ist. den mit der betreffenden Spaltenlcitung verbundenen Torschaltungen der Schaltmatrix jeweils angebotenen Signalisierungszeichen über die Zeilcnleitungcn dem Parallel Serie-Wandler unvcrzögert zugeleitet werden und daß der Parallel Serie-Wandler zur Einfügung der von den Zcilenleitungen angebotenen Signalisierungszeichen in das entsprechende Signalisierzeitfach bzw. in die entsprechenden Signalisierzeitfächer des jeweiligen Pulsrahmens für jedes als Signalisicrzeitfach verwendete Zeitfach eines Pulsrahmens «.lurch einen individuellen, gegenüber dem Pulsrahmentakt entsprechend phasenverschobenen Hilfstakt gesteuert wird. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in erster Lime dann, dab zu dessen uurcntunrung lediglich eine sehr einfache, ohne Speicher auskommende und damit weniger aufwendige, platzsparende Schaltungsanordnung erforderlich ist. Zudem wirkt sich vorteilhaft aus, daß lediglich durch Änderung der Phasenverschiebung des Hilfstaktes in jedes beliebige Zeitfach eines Pulsrahmens im Raummultiplex angebotene Signalisierungszeichen eingefügt, wie auch mittels weiterer Hilfstakte mit jeweils unterschiedlicher Phasenverschiebung in mehrere beliebige Zeitfächer eines Pulsrahmens Signalisierungszeichen eingefügt werden können.
Dabei zeigen F i g. 1 eine erste Schaltungsanordnung. F i g. 2 eine zweite Schaltungsanordnung und F i g. 3 den Aufbau einer an den Kreuzungsstellen der Zeilenleitungen mit den Spaltenleitungen vorhandene Torschaltung.
Jedem Nachrichtenkanal sind eine oder mehrere Zubringerleitungen ZB fest zugeordnet, auf denen die für den Betrieb des jeweiligen Nachrichtenkanals erforderlichen binären Signalisierungszeichen, wie z. B. Bclesuneskriterien, Wahlkriterien, Auslösekriterien usw.. übertragen werden. Diese Kriterien stammen üblicherweise von am anderen Ende der Zubnngerleituncen ZB befindlichen mehr oder weniger entfernten Vermittlungseinrichtungen und werden von denselben in Form von binären Signalisierungszeichen abgegeben. Während der Dauer des Signalisierungszuslandes eines solchen binären Signalisierungszcichcns wird von einem Signalisicrkontakt in der jeweiligen Vcrmittliingscinrichtung Erdpotential an die entsprechende Zubringerlcitung ZB gelegt.
In den in F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordmingen sind sämtliche Zubringcrleitungen ZB einadrig und mit Kreuziingsstcllen zwischen Zcilenleitungen ZL und Spaltenleitungcn SL einer Schaltmatrix S verbunden lcde Ziihringerleitung ZB wird innerhalb eines Mchrfachpulsnihniens einmal abgetastet. Die so erhaltenen Abtastwerte werden von der Schaltmatrix .V über einen Parallel-Scric-Wandlcr II' in die den einzelnen Nachrichtcnkanälcn fest zugeordneten Signalisierzeitfächer innerhalb eines Mchrfachpulsrahmcns eingefügt. Hierzu weist die Schaltmatrix S eine von der Anzahl der je Signalisicrzcitr-..ι.
ill-.orli
■ntinnrlnn
jo hängigc Zahl von Zeilcnleitungcn ΖΛ und eine von der Anzahl der Signalisierzcitfächcr je Mchrfachpulsrahmcn abhängige Zahl von Spaltcnlcitungen SL auf. .(ede Krcuzungsstcllc zwischen den Zeilcnleitungcn ZL und den Spaltcnlcitungen SL entspricht somit einer bestimmten Zeichcnstcllc innerhalb eines der in Sicnalisierzcitfächcr eines Mchrfachpulsrahmcns.
Gemäß dem eingangs erwähnten CEPT-Vorschlag
werder innerhalb eines Mchrfachpulsrahmens die Siynalisier/citfächer des I. bis 15. Piilsrahmcns. mit
3" Ausnahme des 0. Pulsrahmens, für die Übertragung der Signalisierungszeichen der 30 Nachrichtenkanäle verwendet, wobei üblicherweise zwei Zubringerleitungen ZB je Nachrichtenkanal benützt werden, um gleichzeitig zwei voneinander unabhängige Signalisicrungszeichcn je Nachrichtenkanal übertragen zu können. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist jedoch in F i g. I und 2 lediglich eine Zubringerleitung ZB je Nachrichtenkanal dargestellt.
Für die Übernahme und Weiterleitung der auf den 30 Zubringerleitungen ZB zuhanden der 30 Nachrichtenkanäie angebotenen Signalisierungszeichen ist in der Schaltmatrix S an 30 Kreuzunesstellen zwischen Spaltenleitungen SL und ZeilcnleitungenZ/, jeweils eine logische UND-Torschaltung T vorgesehen. Dementsprechend ist in einer Schaltmatrix S für zwei Zubringerleitungen ZB je Nachrichtenkanal bei 30 Nachrichtenkanälen an 60 Kreuzunesstellen jeweils eine Torschaltung T vorgesehen. Der eine Eingang jeder dieser Torschaltungen T ist mit der jeweiligen Zubringerleitung ZB, der andere Eingang mit der zucehörigen Spaltenleitung SL und dt. Ausgang mit ier zugehörigen Zeilenleitung ZL verbunden. Ein durch subharmonische Vielfache des Pulsrahmentaktes gesteuerter Taktverteiler TV ist ausgangsseitig mit den Spaltenleitungen SL der Schaltmatrix 5 verbunden und gibt in stets gleicher Reihenfolge einen Taktimpuls an eine SpaltenleitungSL nach der anderen ab. Jede Torschaltung T übernimmt beim Eintreffen eines solchen Taktimpulses auf der zugehörigen Spaltenleitung SL von dem auf der jeweiligen Zubringerleitung ZB angebotenen Signalisierungszeichen eine Abtastprobe und gibt dieselbe auf die zugehörige Zeilenleitung ZL weiter. Die derart von den Zubringerleitungen ZB zweier Nachrichtenkanäle entnommenen jeweiligen Abtastproben der Signalisierungszeichen werden gleichzeitig einem Parallel-Serie-Wandler W zugeführt und von demselben in serieiler Form in das jeweilige Signalisierungszeitfach des
entsprechenden Pulsrahmens eingefügt. Zu diesem Zweck wird der Parallcl-Scrie-Wandlcr W durch den Zeitmiiltiplexsignaltakt BT (Bittakt 2,048 MHz) sowie einen gegenüber dem Pulsrahmcntakt (8 kHz) phasenverschobenen Ililfstakt HT gesteuert. Die Phasenverschiebung des Hilfstaktes Il T bestimmt das Zeitfach jedes Pulsrahmeiis, in das die Signalisier::.i gs/cichen eingefügt werden sollen, also nach CTifT das 16. Zeit fach. Durch Änderung dieser Phasenverschiebung kann jedes beliebige Zeitfach als Sicnalisicr/citfiich bestimmt werden. Für jedes weitere Zeitfach eines Pulsrahmens, das als Signali-MLT/eilfach verwendet werden soll, wird ein weiterer, gegenüber dem Pulsrahmcntakt und den anderen llilfstakten /// phascnvcrschobcncr Ililfstakt HT benötigt.
Die in (■'i g. I dargestellte Schaltungsanordnung enthält eine Schaltmatrix .V mit S Spaltenleitungcn SL mi/l ,1 7(ij|i>nlpihtnnnn '/Ϊ \\ti\\-\e*'i t*\ -j\\>t*'t "~7 π t\ ι-· r\\ i\'t -
lungcn ZL I, 7.1.2 bzw. ZL 3, 7.L 4 über zeilenlcitungsindisiducllc und je durch ein Vielfaches des .S kl-lz-Pulsrahmentaktes, nämlich die zu demselben synchrone Subharmonischc 0,5 kHz, gesteuerte Torschaltungcn TA über ein nachgeschaltetes ODER-Tor TIi mit jeweils einem Parallcleingang A bzw. E des Parallcl-Serie-Wandlers W verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Parallel-Eingang Λ bzw. F. lies Parallcl-Serie-Wandlcrs W vom 0. bis 7. Pulsrahmen jedes Mehrfachpulsralimens mit der I. bzw. 3. ZeilcnlcitungZ/. 1 bzw. ZL3 und vom 8. I" > 15. Pulsrahmen jedes Mehrfachpulsrahmens mit der 2. bzw. 4. Zcüenlcitung 7.Ll bzw. ZL4 verbunden ist.
Der Taktverteilcr TV enthält einen BCD-Dccoder (Binär-Codicrter-Dezimal-Dccoder), dessen Ausgänge über Leistungstore TL in der Art mit den Spaltenleitungen SL der Schaltmatrix S verbunden sind, daß während der Dauer des jeweiligen Signalisierzeitfaches im 0. und 8. Pulsrahmen an die I. SpallcnleitungSLl, im 2. und 9. Pulsrahmen an die 2. Spaltenleitung SL 2, ... usw., und im 7. und 15. Pulsrahmen an die 8. SDaltenleitung SL8 jeweils ein Taktimpuls abgegeben wird. Zu diesem Zweck wird der Taktverteiler TV durch Vielfache des 8 kHz-Pulsrahmentaktes, nämlich die zu demselben synchronen Subharmonischen 4 kHz, 2 kHz und 1 kHz gesteuert. Auf diese Weise erhält jede einzelne Spaltenleitung SL der Schaltmatrix S im Abstand von jeweils einer Millisekunde einen Taktimpuls.
Da nach Vorschlag von CEPT je Signalisierzeitfach acht Zeichenstellen vorgesehen sind, weist der Parallel-Serie-Wandler W ebenfalls acht Parallelein gänge A, B, C, D, E, F, G, H auf. Je vier Paralleleingänge A, B, C, D bzw. E, F, G, H stehen maximal vier Zubringerleitungen ZB jeweils eines der Nach richtenkanäle N1 bis NlS bzw. N17 bis N31 zur Verfugung.
An Hand einiger Beispiele wird nachfolgend gezeigt, wie die einzelnen Zubringerleitungen ZB mit den Torschaltungen T der Schaltmatrix S verbunden sind.
Die einzige Zubringerleitung ZBW1 des Nachrichtenkanals N1 ist mit der an der Kreuzungsstelle zwischen der 1. Zeilenleitung ZL1 und der 2. Spaltenleitung .SL 2 vorhandenen Torschaltung Γ fest verbunden. Diese Znbringerleitnng ZBN1 wird während des 1. Pulsranmens jedes Mehrfachpulsrahmens durch den vom Taktverteilcr TV auf die Spaltenlcitung5L2 abgegebenen Taktimpuls abgetastet und der entsprechende Abtastwert als Signalisicrzeichcn an den Paralleleingang A des Parallcl-Serie-Wandlers W weitergeleitet und an Zeichcnstelle 1 im Signalisierzeitfach des 1. Pulsrahmens eingefügt.
Die einzige Zubringerleitung ZIiN 24 des Nachrichtenkanals N24 ist mit der an der Krcuzungsstelle zwischen der 4. Zcilenleitung ZL4 und der I.Spal-
Hi tcnlcitung SL 1 vorhandenen Torschaltung T fest verbunden. Diese Zubringerleitung ZRN 24 wird während des 8. Pulsrahmens jedes Mehrfachpulsrahmens durch den vom Taktverteiler TV auf die Spaltenleitung SL 1 abgegebenen Taktimpuls abgetastet
ι ι und der entsprechende Abtastwert als Signalisierungszeichen an den Paralleleingang E des Parallel-Scrie-Wandlers W weitergeleitet und an Zeichcnstelle 5 im Signalisicrzeitfach des 8. Pulsrahmens eingefügt.
i-mC ίΠ ϊ* i g. 2 dargCStCÜiC .jCMciiiüfigSüfiGFiifiüPig
:n enthält eine Schaltmatrix S mit 15 Spaltenleitungen .Vi. und 2 Zeilenleitungen ZL sowie einen Taktvcrteiler TV mit 2 BCD-Decodern. Jede Zeilenleitung ZL ist mit jeweils einem der acht Paralleleingänge/). II, C, O, E, F, G. H des Parallel-Serie-Wandlers W
_'■> fest verbunden. Die Ausgänge des Taktverteilcrs TV sind über Leistungstore TL in der Art mit den 15 Spaltenleitungen .SL verbunden, daß während des
0. Pulsrahmens an keine Spaltcnleitung SL, im
1. Pulsrahmen an die 1. Spaltenleitung .VLl. im «ι 2. Pulsrahmen an die 2. Spaltenleitung SL1 usw.
und im 15. Pulsrahmen jedes Mehrfachpulsrahmens an die 15. Spaltenleitung SL 15 ein Taktimpuls abgegeben wird. Hierzu wird der Taktverteiler TV durch Vielfache des 8-kHz-Pulsrahmentaktes, näm-
i) lieh die zu demselben synchronen Subharmonischen 4 kHz, 2 kHz, I kHz und 0,5 kHz gesteuert. Auf diese Weise erhält jede einzelne Spaltenleitung SL im Abstand von jeweils zwei Millisekunden einen Taktimpuls. Die ausgangsseitig mit der ersten Zeilenleitung ZL 1 verbundenen und über die Spaltenleitungen SL gesteuerten Torschaltungen T tasten nacheinander die Zubringerleituneen ZB der Nachrichtenkanäle Nl bis N15 ab und geben den jeweiligen Abtastwert über die Zeilenleitung ZL1 an den Paralleleingang A des Parallel-Serie-Wandlers W weiter. Ebenso tasten die ausgangsseitig mit der zweiten Zeilenleitung ZL 2 verbundenen und über die Spaltenleitunger. SL· gesteuerten Torschaltungen T nacheinander die Zubringerleitungen ZB der Nachrichtenkanäle/Vl? bis N '31 ab und geben den jeweiligen Abtastwert über die Zeilenleitung ZL 2 an den Paralleleingang E des Parallel-Serie-Wandlers W weiter.
An Hand einiger Beispiele wird nachfolgend ge-
zeigt, wie die einzelnen Zubringerleitungen ZB mit den Torschaltungen T der Schaltmatrix S verbunden sind. Die einzige Zubringerleitung ZBNl des Nachrichtenkanals N 1 ist mit der an der Kreuzungsstelle zwischen der 1.ZeilenleitungZL1 und der l.Spal- tenleitungSLl vorhandenen Torschaltung Γ fest verbunden. Die einzige Zubringerleitung ZBN Π des Nachrichtenkanals NYl ist mit der an der Kreuzungsstelle zwischen der 2. Zeilenleitung ZL 2 und der 1. Spaltenleitung SL1 vorhandenen Torschaltung T
fest verbunden. Die einzige Zubringerleitung ZBN 31 des Nachrichtenkanals W31 ist mit der an der Kreu zungsstelle zwischen der 2. Zeilenleitung ZL 2 und der 15. Spaltenleitung SL15 vorhandenen Torschal-
tung T fest verbunden.
Selbstverständlich können die in den F i g. I und 2 dargestellten Schaltungsanordnung«! für weitere Zubringcrlciliingcn ZB je Nachrichtcnkanal erweitert werden. Hierzu ist in der Schaltmatrix S für jede weitere Zubringerleitung ZB je Nachrichtcnkanal eine weitere Torschaltung T erforderlich. Fibcnso wird die Λη/ahl Zcilenleiliingen ZL der Schaltmatrix Λ' gemäß dem in den Schaltungsanordnungen Fig. I bzw. 2 gezeigten Prinzip erhöht. Die zusätzlichen Torschallungcn T werden nn den Krcuziinusslcllcn zwischen den Spaltenleitungen .S7. und den zusätzlichen Zeilenlcitungcn ZL angeordnet und in gleicher Weise mit denselben verbunden. Die zusätzlichen Zeilcnlcilungcn ZL werden in der Art mit den weiteren Parallelcingängcn des Parallel-Serie-Wandlers W verbunden, daß beispielsweise die von der 2. Zubringerleitung ZB der Nachricliteiikanälc/V 1 bis /VJ5 ti/.w. /Vi" bis /Vji eiiiaiicucii Abiasiwerie an den Parallclcingang B b/w. /·" und die von der 3. Zubringcrleitung ZB der Nachrichtenkanäle N 1 bzw. N 15 bzw. /V 17 bis /V31 erhaltenen Ablastwcrte an den Parallclcingang C bzw. G wcitergclcitct werden.
FIbcnso lassen sich die beschriebenen Schaltungsanordnungcn für jede beliebige Zcitmultiplexanlage mit von der Nachrichtenübertragung getrennter Signalisierübertragung entsprechend modifizieren. So muß die Anzahl der Zcilcnlcilungcn ZL der Schaltmatrix S in einem bestimmten Verhältnis zur Anzahl je Signalisierzeitfach zu übertragenden Signalisierungszciehen stehen, und die Anzahl Paralleleingänge des "Parallel-Serie-Wandlers W muß der Anzahl der Zeichenstellen je Signalisierzeitfach entsprechen. Ferner muß die Zahl der Spaltenleitungen SL wie auch die Zahl der Ausgänge des Taktverteilers TV in einem bestimmten Verhältnis zur Anzahl der Signalisierzeitfächcr je Mehrfachpulsrahmen stehen.
F i g. 3 zei»t als Beispiel den Aufbau einer an Kreuzungsstellcn von Spaltenlcitungen SL und Zeilenleitungen ZL vorhandene Torschaltung T.
Bcf der Weiterleitung der auf den Zubringerleitun-U biü Siuiih
durch die jeweilige Torschaltung T gilt es zu beachten, daß das in einer entfernten Vcrmittlungseinrichtung bei geschlossenem Signalisierkontakt an die Zubringerleitung ZB angelegte Erdpotential gegenüber dem in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorhandenen Erdpotential sowohl positiv als auch negativ abweichen kann. Dadurch kann die Amplitude der auf den Zubringerleitungen ZB angebotenen Signalisierungszeichen für die Torschal-
timgen /' der Schaltmalrix Λ einerseits gefährlich große Werte annehmen oder andererseits st) kleine Werte, daß die Signalisierungs/eichen nicht mehr als solche erkannt werden können.
Ferner können über die bei offenem Signalisicrkontakt hochohmigen Zubringcrleitungen ZB beispielsweise durch Nebensprechen oder induzierte Spannungen verursachte Störimpulse an die Torschaliungcn T der Schaltmatrix S gelangen. Um den Einfluß dieser Störungen auf die Torschaltungen T der Schnltniatrix Λ" zu verhindern oder mindestens zu verringern, werden auf jeder Zubringerleitung ZB über einen individuellen, aus drei Widerständen Wl, R 2, R 3 bestehenden Spannungsteiler SW zwei Potentialschwellen errichtet.
Die eine Potentialschwelle ergibt sich bei oirencm Signalisierkontakt durch eine über den Widerstand R 1 des Spannungsteilers .VM-' an die Zubringerieiiung ZU gelegte erste erdbezogene Spannung (/I. Größe und Richtung dieser ersten Spannung Il 1 werden so gewählt, daß der mit der Zubringerleitung ZB verbundene Hingang der jeweiligen Torschaltung T bei olTcnem Signalisierkontakt (Zubringerleilimg ZB hochohmig) für die höchsten auftretenden Störspannungsspitzen gesperrt bleibt.
Die andere Potcntial'schwellc ergibt sich bei geschlossenem Signalisicrkontakt durch eine über die beiden Widerstände R 2, R 3 des Spannungsteilers SW an die Zubringerleitung ZB gelegte zweite erdbczogene, zur ersten Spannung U I entgegengesetzt gerichtete Spannung i/2. Das Verhältnis der Widerstände R 2 und R 3 sowie die Größe der zweiten Spannung Ul bestimmen die Eingangsspannung am Zubringcrleitungseingang der Torschaltung T, die notwendig ist, damit der Ausgang derselben seinen logischen Zustand ändert.
Durch die zweite Potcntialschwellc werden die von unterschiedlichen Erdpotentialcn stammenden Erdimpulse derart angehoben, damit alle Signalisierzeichen eine genügend große Amplitude und dieselbe Polarität aufweisen und somit von den TorsLiialtunge. . :::..;,~..;;......^,. ..uuu, μ ">.
Zwischen den Zubringerleitungseingang jeder Torschaltung T und Erde ist ferner eine aus einem Kondcnsator C und einem zu demselben parallclgeschaltcten .spannungsabhängigen Widerstand Λ 4 bestehende Überspannungsbegrenzung U eingesetzt. Die auf einer Zubringerleitung ZB eintreffenden kurzzeitigen Überspannungsspitzen werden vom Kondensator C und die langer dauernden Überspannungen vom .spannungsabhängigen Widerstand R 4 absorbiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum sendeseitigen Einfügen von Nachrichtenkanälen zugeordneten binären Signalisierungszeichen in eine Folge von Zeitmultiplexsignalen in einer Zeitmultiplexübertragungsanlage, bei der innerhalb jedes mehrere Zeitfächer aufweisenden Pulsrahmens jeweils k Zeitfächer für die Nachrichtenkanäle und wenigstens ein Signalisierzeitfach für die Übertragung von
jeweils — Nachrichtenkanälen zugeordneten
η Signalisierungszeichen vorgesehen sind und bei der die Signalisierungszeichen für alle Nachrichtenkanäle über Torschaltungen an den Kreuzungspunkten von den Nachrichtenkanälen zugeordneten Zeilenleitungen mit einer der Zuführung von TakKnipulsen dienenden Spaltenleitung einem vom Zcitrnultipicxsignaltakt und von einem Hilfstakt gesteuerten Parallel/Serie-Wandler zugeführt und über diesen in m Signalisierzeitfächer eines ρ Pulsrahmen umfassenden Mehrfachpulsrahmens eingefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von subharmonischen Vielfachen des Pulsrahmentakts abgeleitete Taktimpulse die Zeilenleitungen kreuzenden, mit diesen eine Schaltmatrix (5) bildenden Spaltenleitungen (5L) einer nach der anderen zugeführt werden, daß beim Eintreffen eines solchen Taktimpulses auf einer Spaltenleitung (SL) die von Zubringerlercungen (Z/3), von denen jede einem einzigen Nachrichtenkanal fest zugeordnet und mit einer der Torschaltungen (T) der Schaltmatrix (S) verbunden ist, den mit der betreffenden Spaltcnleitung (5L) verbundenen Torschaltungen (7", TA) der Schaltmatrix (5) jeweils angebotenen Signalisierungszeichen über die Zeilenlcitungen (ZL) dem Parallel/Scrie-Wandlcr (W) unverzögert zugeleitet werden und daß der Parallel/ Serie-Wandler (W) zur Einfügung der von den Zeilenlcitungen (ZL) angebotenen Signalisierungszeichen in das entsprechende Signalisierzcitfach bzw. in die entsprechenden Signalisierzeitfächer des jeweiligen Pulsrahmens für jedes als Signalisierzeitfach verwendete Zeitfach eines Pulsrahmens durch einen individuellen, gegenüber dem Pulsrahmentakt entsprechend phasenverschobenen Hilfstakt (HT) gesteuert wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltmatrix (5) mit an Kreuzungsstellen von Spaltcnleitungen (SL) und Zeilenleitungen (ZL) einzeln angeordneten n-m zubringerlcitungsindividuellcn Torschaltungen (T) vorgesehen ist, wobei von jeder Torschaltung (T) ein erster Eingang mit der jeweiligen Zubringerleitung (ZB), ein zweiter Eingang mit der jeweiligen Spaltcnleitung (SL) und der Ausgang mit der jeweiligen Zeilcnleitung (ZL) verbunden ist, daß ferner ein Taktvcrtcilcr (TV) vorhanden ist, der durch subharmonischc Vielfache des PuIsrahmcntaktes gesteuert von den mit den zubringerlcitungsindividuellen Torschaltungcn (T) ver- g5 bundcncn Spaltenleitiingcn (SL) der Schaltmatrix (S) jeweils eine nach der anderen ansteuert, und daß ein Parallel-Serie-Wandler (W) vorgesehen ist, dessen Parallejeingänge mit den Zeüenleitungen (ZL) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zubringerleitungsindividuellen Torschaltungen (T) logische UND-Schaltungen sind, die an dem mit den jeweiligen Zubringerleitungen (ZB) verbundenen Eingang eine Überspannungsbegrenzung (U) aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 für binäre Signalisierungszeichen, bei denen der eine Signalzustand durch ein an das entfernte Ende einer Zubringerleitung (ZB) gelegtes Erdpotential, das gegenüber dem in der Schaltmatrix (5) vorhandenen Erdpotential abweichen kann, und der andere Signalzustand durch eine am entfernten Ende offene Zubringerleitung charakterisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torschaltung (T) der Schaltmatrix (S) eingangsseitig einen aus drei Widerständen (R I, R 2, R 3) bestehenden Spannungsteiler (SW) aufweist, von dem ein erster Abgriff mit der jeweiligen Zubringerleilung (ZB), ein zweiter Abgriff mit dem einen Eingang der Torschaltung (T), das dem ersten Abgriff nähere Ende des Spannungsteilers (SW) mit einem ersten Spannungspotential (U 1) und das dem zweiten Abgriff nähere Ende des Spannungsteilers (5W) mh einem zweiten, zum ersten entgegengesetzt gerichteten Spannungspotential (U 2) dauernd verbunden ist und daß die Spannungsdifferenz zwischen erstem und zweitem Spannungspotential größer ist als die höchste auf der Zubringerleitung (ZB) vorkommende Spannung.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überspannungsbegrenzung (U) aus einem Kondensator (C) und einem zu diesem parallelgeschalteten spannungsabhängigen Widerstand (R 4) besteht, die zwischen jede Zubringerleitupg (ZB) und einen Pol der Speisespannung geschaltet ,.ind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spaltenleitung (SL) ein Leistungstor (TL) zur Verstärkung der an die Spaltenleitung (SL) angelegten Taktimpulse vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktverteiler (TV) wenigstens einen BCD-Decoder enthält.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, mit einer Schaltmatrix (5) die 2 η Zeilenleitungen (ZL) und eine
dem aufgerundeten Betrag von y entsprechende
Zahl von Spaltenleitungcn (SL) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Zeilenleitungen (ZL) über zeilcnleitungsindividuelle und je ein subharmonisches Vielfaches des Pulsrahmentaktes gesteuerte Torschaltungen (TA) mit jeweils einem Parallelcingang des Parallel-Serie-Wandlers (W) verbunden sind, und daß der Taktverteiler (TV)
2 einzeln mit den Spaltenleitungen (SL) der
Schaltmatrix (5) verbundene Ausgänge aufweist (Fig. I).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, mit einer Schaltmatrix (5), die η Zeilenleitungen (ZL) und
m Spaltenleitungen (SL) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeilenleitung (ZL) mit jeweils einem Paralleleingang des Parallel-Serie-Wandlers (W) verbunden ist, und daß der Taktverteiler (TV) einzeln mit den Spaltenleitungen (5L) der Schaltmatrix (S) verbundene m Ausgänge aufweist (F i g. 2).
DE2340435A 1972-10-24 1973-08-09 Verfahren und Schaltungsanordnung zum sendeseitigen Einfügen von Nachrichtenkanälen zugeordneten binären Signalisieningszeichen in eine Folge von Zeitmultiplexsignalen Expired DE2340435C3 (de)

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