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Anordnung zur zentralen Erfassung von auf mehreren
Signalleitungen mit oder ohne zwischengeschalteten
Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge einlaufenden Signalimpulsen, z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen
Zur zentralen Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand einlaufenden Signalimpulsen, z. B. von Gebührenimpulsen in Femsprechan- lagen, ist es bereits bekannt, den Signalleitungen bistabile Speicherelemente, z. B. Kaltkathodenröhren oder ferromagnetische Ringkerne, zur vorübergehenden Speicherung jeweils eines der einlaufendensignal- impulse individuell zuzuordnen, so dass der zu registrierende Signalimpuls in einfacher Weise über die eigentliche Impulsdauer hinaus verlängert wird.
Da solche bistabile Speicherelemente nicht zum Zählen geeignetsind, muss jedes Speicherelement bis zum Eintreffen des nachfolgenden Signalimpulses abgefragt und die Information an anderer Stelle aufgezeichnet werden.
Bei einem dieser bekannten Verfahren werden die einzelnen Signalimpulse den Speicherelementen über ein vorgeschaltetes, individuelles Differenzierglied zugeleitet und die Speicherelemente durch auf solche Weise abgeleitete nur kurzzeitig anstehende Impulse in die Speicherlage geschaltet. Mit der Abtastung und der Auswertung des Speicherzustandes des jeweils abgefragten Speicherelementeswird dieses wieder in die Ruhelage geschaltet, so dass nachfolgende Abtastimpulse keine weitere Registrierung veran- lassen können. Die für ein fehlerfreies Erfassen der anfallenden Signalimpulse zulässige grösste Impulsfolgezeit der Abtastimpulse entspricht dabei, wenn man die Dauer des jeweiligen Eingabeimpulses vernach- lässigt, der kleinsten Impulsfolgezeit der anfallenden Signalimpulse,
so dass entsprechend auch annähernd die volle Signalimpulsperiode, nämlich Impulsdauer und anschliessende Pause, für die Auswertung zur Verfügung steht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur zentralen Erfassung von auf mehreren Signalleitungen mit oder ohne zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand einlaufenden Signalimpulsen, z. B. Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, unter Verwendung von den Signalleitungen oder den vorgeschalteten Verbindungseinrichtungen, z. B. Relaissatz der ersten Gruppenwahlstufe I. GW, individuell zugeordneten bistabilen Speicherelementen, z. B. ferromagnetische Ringkerne, zur vorübergehenden Speicherung jeweils eines Signalimpulses, die zwecks Feststellung ihrer jeweiligen Speicherlage zyklisch nacheinander, gegebenenfalls auf Anforderung, abgetastet werden.
Die Erfindung vermeidet den erheblichen Aufwand für die individuellenDifferenzierglieder dadurch, dass die-den leitungsindividuellen Speicherelementen über Abfrageleitungen zugeführten Abfrageimpulse aus zwei kurzzeitig aufeinanderfolgenden Impulsen gleicher Polarität bestehen und das jeweils abzutastende Speicherelement durch jeden dieser Einzelimpulse auch bei gleichzeitigem Vorliegen einesSignalimpulses in die Ausgangslage schaltbar ist, dass die Impulsfolgezeit der alsDoppelimpuls ausgebildeten Abtastimpulse gleich oder kleiner als die kleinste Impulsfolgezeit der zu erfassenden Signalimpulse,
jedoch grösser oder höchstens gleicher Mindestdauer der wirksamen Signalimpulse ist und dass weiterhin ein aus
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an sich bekannten logischen Bausteinen aufgebautes Auswertenetzwerk vorgesehen ist, das insgesamt drei Signaleingänge aufweist, von denen die ersten beiden mit den die durch jeden Abfragedoppelimpuls gewonnenen Abfrageergebnisse führenden beiden Ergebnisleitungen der Abfrageeinrichtung verbunden sind, während der dritte Signaleingang mit dem Ausgang eines Zwischenspeichers verbunden ist, indem ein jeweils zugehöriges und bei der vorangehenden Auswertung gewonnenes binäres,
eine bereits vorge-
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von denen der eine mit dem Befehlseingang der Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines erkannten Signalimpulses und der andere mit dem Eingang des Zwischenspeichers zur Zwischenspeicherung des jeweils bei der Auswertung gewonnenen binären Steuersignales verbunden ist.
Infolge der gegebenenfalls nur kurzzeitigen Rückstellung der Speicherelemente in die Ruhelage, auch wenn ein Signalimpuls ansteht, wird zunächst erreicht, dass bei einheitlicher Abfragemethode die Abta- stungmindestens für die Dauer eines Signalimpulses ein einheitliches Auswertesignal, beispielsweise "1",
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zigen AbtastungzweiAbfrageergebnisse erzielt werden und somit der Beginn, die Fortdauer und das Ende einesSignalimpulses, sowie die Pause zwischen zwei Impulsen auf Grund der unterschiedlichen Ergebnis- folgen "0"-"1", "1"-"1" und "1"-"0" sowie "0"-"0" unmittelbar erkannt werden können.
Durch die Zeitbedingung, dass die Periode der Abtastimpulse grösser oder höchstens gleich der Dauer des längsten wirksamenSignalimpulsesist, wird die Kombinationsmöglichkeit der bei mehreren aufeinanderfolgenden
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"1"-"1" und das Ende bzw. die anschliessende Pause durch die Ergebnisfolgen "1"-"0" bzw. "0"-"0" gekennzeichnet wird.
Auf Grund dieser beschränkten Zahl von möglichen Kombinationen der Ergebnisfolgen mehrerer aufeinanderfolgender Abtastungen ist in einfacher Weise mit Hilfe eines weiteren Steuersignales als Kennzeichen für eine vorgenommene bzw. eine noch vorzunehmende Registrierung des bereits erkannten Signalimpulses, das jeweils in Form eines Merkbits bis zur nachfolgenden Abtastung zwischen- gespeichert wird, die Möglichkeit gegeben, eine Mehrfachzählung ein und desselben Signalimpulses aus- zuschliessen.
Diese Anordnung erlaubt nun zwei gleichwertige Auswertungsmöglichkeiten. Die eine besteht darin, dassdasAuswerteschaltglied die Registierung eines Signalimpulses veranlasst, sobald ein solcher auf Grund der durch den jeweiligen Abfragedoppelimpuls gegebenen Ergebnisfolge erkennbar ist, und dass die jeweils vorgenommene Registrierung durch Speicherung eines entsprechenden Steuersignales gekennzeichnet wird, dass dagegen bei einem erkennbaren Signalimpulsende eine Registrierung nur veranlasst wird, wenn diese nicht bereits bei der vorhergehenden Auswertung erfolgt ist.
Die andere Möglichkeit besteht darin, dass das Auswerteschaltglied die Registrierung eines Signal-
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eines erkennbaren Signalimpulses lediglich ein die noch vorzunehmende Registrierung kennzeichnendes Steuersignal gespeichert wird und dass auf Grund dieses Steuersignales eine Registrierung bei der nachfolgenden Auswertung veranlasst wird, wobei gleichzeitig ein neues Steuersignal gespeichert wird, falls erneut das Vorliegen eines Signalimpulses erkennbar ist.
Im ersten Falle wird also sofort bei Erkennen eines Signalimpulses registriert und dieser Vorgang durch dasbiszurnachfolgenden Auswertung zwischengespeicherte Steuersignal gekennzeichnet. Im andernFal- le wird zunächst nicht registriert, sondern lediglich die Zwischenspeicherung des die noch vorzunehmende Registrierung kennzeichnendensteuersignals veranlasst, das erst bei der nachfolgenden Auswertung zu einer Registrierung des bereits erkannten Signalimpulses führt.
Um bei beiden Verfahren Falschzählungen in jedem Falle zu vermeiden, darf die Impulsfolgezeit der Abtastimpulse nicht kleiner sein als die um die Abfragedauer für den Abfragedoppelimpuls verlängerte Dauer des längsten wirksamen Signalimpulses.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Auswerteschaltglied lediglich die Ergebnisfolge "l''-" !" als Zeichen für das erkennbare Vorliegen eines Signalimpulses wertet, dass dagegen die Ergebnisfolge "0"-"1"ohne Auswirkung auf die Auswertung ist. Hiebei darf im Normalfall die Impulsfolgezeit für die Abtastimpulse nicht grösser sein als die um die Abfragedauer für den Abfragedoppelimpuls verkürzte kleinste Impulsfolgezeit der zu erfassenden Signalimpulse.
Auf diese Zeitbedingung kann dagegen verzichtet werden, wenn bei kleinster Impulsfolge der zu erfassenden Signalimpulse diese einen andauernden Gleichstromimpuls bilden. Damit ergibt sich für diesen
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Fall der Vorteil der allgemeinsten Anwendbarkeit, wie sie bei keinem der bekannten Verfahren gegeben ist.
Alle von dem allgemeinen Lösungsgedanken abgeleiteten Anordnungen sind darüber hinaus ohne Ein- schränkung anwendbar für eine Erfassung von durch Prellungen der signalgebenden Kontakte verzerrten
Signalimpulse, wenn der Zeitabstand der beiden den Abfrageimpuls bildenden Impulse grösser ist als die grösstmögliche Prellücke. Dadurch wird vermieden, dass die den Abfrageimpuls bildenden beiden Impulse möglicherweise in. ein und dieselbe Prellücke fallen und deren Ergebnisfolge ein Signalimpulsende vor- täuschen kann.
Djrchdiese Zeitbedingung wird vielmehr erreicht, dass die Abtastung der Speicherelemen- te auch bei durch Prellungen verzerrten S ignalimpulsen mindestens für die gesamte Impulsdauer einschliess- lich der Prellungen ein einheitliches Abfrageergebnis, nämlich"l"ergibt.
DieEinhaltung der zusätzlichen Zeitbedingung ist dabei ohne zusätzlichen Aufwand möglich. Damit bietet auch diese Anordnung gegenüber der bekannten erhebliche Vorteile. Um nämlich Mehrfachzäh- lungen bei der bekannten Anordnung sicher auszuschalten, müssen die Differenzierglieder so ausgebildet sein, dass sie das nachgeschaltete Speicherelement erst am Ende der grösstmöglichen Prellzeit in die Spei- cherlage kippen, so dass sich die Impulsfolgezeit für die Abtastimpulse, wenn auch nicht im gleichen
Masse, verkürzt. Zum andern sind derartige Differenzierglieder im allgemeinen nicht durch einfache RC-
Glieder zu verwirklichen, so dass gleichfalls der Aufwand hiefür erheblich steigt.
In den Zeichnungen sind ein Ausführungsbeispiel und die den einzelnen Anordnungen entsprechenden
Auswerteschaltglieder dargestellt. Im einzelnenzeigen Fig. l eine Schaltungsanordnung, die Fig. 2-5 vier verschiedene A uswerteschaltglieder mit den dazugehörigen Logikplänen und Impulsdiagrammen. Fig. 6 eine Abwandlung der Schaltungsanordnung gemäss Fig. l zur Vereinfachung der Auswerteschaltglieder gemäss Fig. 2 und Fig. 3 und Fig. 7 ein Impulsdiagramm für die Abtastung der individuellen Speicherelemente ge- mäss Fig. 1.
Fig. l gliedert sich in zwei Teile A und B, die durch das Auswerteschaltglied AS miteinander verknüpft sind.
Der Teil A dient der Einordnung der auf den Signalleitungen 11 - xy eines Ortsmultiplexsystems in wahlloser Folge eintreffenden Signalimpulse in ein Zeitmultiplexsystem. Jeder Signalleitung 11-xy ist zu diesem Zweck einbistabiles Speicherelement Kll-Kxy, beispielsweise in Form eines ferromagnetischen Ringkernes, zugeordnet, die zweckmässigerweise in Form einer Matrix M zusammengefasst sind.
Das zyklische Abfragen der einzelnen Speicherelemente erfolgt entsprechend einer bereits bekannten Anordnung derart, dass mit einem einzigen Abfrageimpuls jeweils die Speicherelemente, z. B. Kll-Kly, einer ganzen Zeile gleichzeitig abgefragt und die in den abgefragten Speicherelementen enthaltenen Informationen parallel über die Leitungen l-y an ein Abfrageregister AR 1 weitergeleitet werden.
Dieses Abfrageregister weist entsprechend den sich aus dem als Doppelimpuls ausgebildeten Abtastimpuls ergebenden Abfrageergebnissen zwei Gruppen, El und E2, von Speicherelementen auf, die abwechselnd von der Zeilensperre ZSp aufnahmbereit geschaltet werden, derart, dass jeweils die durch den ersten Impuls a gewonnenen Abfrageergebnisse auf die Speichergruppe E1 und die durch den zweiten Impuls b gewonnenen Abfrageergebnisse auf die Speichergruppe E2 gelangen. Durch schrittweises Abtasten der jeweils korrespondierenden Abfrageergebnisse in den einzelnen Speichergruppen wird dann die zugeführte Informationsgruppe in eine Informationsserie umgesetzt, die über die Ausgabeleitungen beider Speichergruppen und angeschlossene Verstärker Va bzw. Vb den entsprechenden Eingängen el bzw. e2 des Auswerteschaltgliedes AS zugeführt wird.
Das Abfragen der den einzelnensignalleitungen individuell zugeordneten Speicherelemente und des Abfrageregisters wird durch die Taktverteiler TVZ und TVS gesteuert.
Der Teil B wird von der zentralenRegistrier-und Speichereinrichtung mit der zentralen Ablaufsteuerunggebildet. Der Hauptspeicher SP enthält eine der Zahl der zu überwachenden Signalleitungen entsprechende Zahl von Einzelspeichern - beispielsweise in Form von Speicherfeldern auf einer Magnettrommel oder einer Ringkernzeile eines Ringkernspeichers, von denen jeweils einer einer Signalleitung fest zugeordnet ist. Diese Einzelspeicher dienen der eigentlichen Speicherung der auf der jeweils zugeordneten Signalleitung einlaufenden Zahl von Signalimpulsen. Die Speicherung erfolgt zweckmässig in einem Binärcode, beispielsweise in Tetradenverschlüsselung. Die Speicherkapazität richtet sich nach der maximal zu speichernden Signalimpulszahl.
Das Aufsummieren der je Signalleitung wahllos einlaufenden Signalimpulse erfolgt mittels der Addierstufe AD. Zu diesem Zweck werden die jeweils im Hauptspeicher SP enthaltenen, die Gesamtzahler je Signalleitung bisher angefallenen Signalimpulse kennzeichnenden Informationen laufend über
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einen Leseverstärker LV der Addierstufe und von dort wieder dem Hauptspeicher zugeführt. Dabei ist es gleichgültig, ob die nicht geänderte Information jedesmal neu eingeschrieben wird, oder ob eine Neueinschreibung nur dann erfolgt, wenn die vorliegende Information sich wie beim gezeigtenAusführungs- beispiel geändert hat.
Dieser sich gegebenenfalls ständig wiederholende Kreislauf ist über die zentrale Ablaufsteuerung AbSt mit dem Abfragezyklus des Teils Ader Einrichtungsynchronisiert, u. zw. derart, dass mit jeder Übergabe einer Information an die Addiereinrichtung der Informationsinhalt des der zugehörigen Signalleitung
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Speicherelementes K... gleichzeitig zur Auswertung gelangt.nachArt des zugrunde liegenden Verfahrens aus einem oder mehreren an sich bekannten logischen Bausteinen, wie Koinzidenz-, Sperr-undMischgatter. Der Ausgang el kennzeichnet das jeweils erste und e2 das jeweils zweite durch den Abfragedoppelimpuls gewonnene Abfrageergebnis, während über den Eingang e3 das jeweils zwischengespeicherte Steuersignal zugeführt wird.
Von den beiden Ausgängen al und a2 liefert der erste den jeweiligen Registrierbefehl und der zweite das bis zur nächsten Auswertung zwischenzuspeichernde Steuersignal. Hiezu dient ein innerhalb jedes Einzelspeichers im Hauptspeicher SP angeordnetes Speicherbit, das zweckmässig der eigentlichen Information vorangestellt ist. Der Informationsinhalt dieses Speicherbits wird bei Serienausgabe aus dem Hauptspeicher über ein Koinzidenzgatter K4 von der zur Addierstufe AD gelangenden Information abgezweigt, indem dieses Gatter von der zentralen Ablaufsteuerung Ab-St nur für die Zeit Mt des anstehenden Speicherbits für das Steuersignal geöffnet wird, oder aber es gelangt bei Parallelausgabe aus dem Hauptspeicher direkt zum Eingang e3 des Auswerteschaltgliedes AS.
Der Steuerkontakt Mt regelt ferner die phasengerechte Einspeicherung eines neuen Steuersignales über das Koinzidenzgatter K3 und verhindert über das Sperrgatter S3 die gleichzeitige Beeinflussung des Schreibverstärkers SV durch die Addierstufe AD.
Die Ausbildung des Auswerteschaltgliedes AS kann nun verschieden sein. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 arbeitet entsprechend dem zugehörigen Logikplan gemäss Fig. 2b in der Weise, dass die Registrierungeines Signalimpulses über den Ausgang al veranlasst wird, sobald ein solcher erkennbar ist, also bei den beiden Ergebnisfolgen "0"-"1" und"l"-"l", die durch das Sperrgatter Sl und dasKoinzidenzgatter Kl ausgewertet werden. Gleichzeitig wird am Ausgang a2 ein die vorgenommene Registrierung kennzeichnendes Steuersignal abgegeben. Dieses verhindert über das Sperrgatter S2, dass ein beider nachfolgenden Auswertung erkennbares Impulsende "1" -" 0" die nochmalige Registrierung des bereits registrierten Signalimpulses zur Folge hat.
Fig. 2c zeigt ein zugehöriges Impulsdiagramm. Die obere Impulskurve gibt die auf irgendeiner Signalleitung, z. B. 11 der Fig. l auftretende Signalspannung wieder. Darunter folgen die auf das zugehörige Speicherelement K11 einwirkende Abtastimpulsfolge, der Speicherzustandsverlauf, die zu jeder Aus-
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und e3,senlage der Abfragedoppelimpuls a-b zu den jeweils anfallenden Signalimpulsen einnimmt. In jedem Falle wird einSignalimpuls nur einmal registriert ; wenn die Impulsfolgezeit tFab, für die Abtastimpulse einerseits gleich oder kleiner als die kleinste Impulsfolgezeit tFi der zu erfassenden Signalimpulse und anderseits gleich oder grösser als die um die Abfragedauer tD für den Abfragedoppelimpuls a-b verlängerte wirksame Impulsdauer ti ist.
Würde nämlich die zuletzt genannte Zeitbedingung nicht eingehalten, so würde, wie es durch den ersten gestrichelt gezeichneten Abfrageimpuls angedeutet ist, ein und derselbe Signalimpuls doppelt gezählt, da sowohl bei der Ergebnisfolge "0"-"1" als auch bei der von demselben Signalimpuls herrührenden, nachfolgenden Ergebnisfolge "I" -"1" eine Registrierung veranlasst wird.
Dieselbe Anordnung ist desgleichen zur Erfassung von durch Prellungen der signalgebenden Kontakte verzerrtensignalimpulsen, wie sie das Impulsdiagramm gemäss Fig. 2d zeigt, geeignet. Ohne zusätzliche ZeitbedingungfürdieDauerdesAbfragedoppelimpulses besteht aber die Gefahr einer Falschzählung, wenn beide Impulse des Abfragedoppelimpulses in ein und dieselbe Prellücke fallen, da dadurch ein vorzeitiges Impulsende vorgetäuscht wird. In dem einen Fall, würde, da die jeweils nachfolgende Impulspause die gleiche Ergebnisfolge liefert, mindestens ein Impuls zuviel registriert.
Zum andern besteht die Möglichkeit, dass nur jeder zweite Impuls registriert wird, wenn nämlich bei grösser zulässiger Impulsfolge-
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der Abtastimpulse diese, bedingtzuletzt genannte Fehler liesse sich durch eine entsprechende Verkürzung der grössten zulässigen Abtastfolge- zeit vermeiden, nämlich dann, wenn die Bedingung tFab = tFi - tprel + 1U + ti -- prel erfüllt ist. Die sich aus dem zuerst genannten Fehler ergebende Mehrfachzählung wird dadurch nicht behoben.
Die hieraus insgesamt resultierende Fehlerquote ist allerdings sehr gering und un. so kleiner, je grösser die Dauer des Abfragedoppelimpulses ist, da mit zunehmender Abfrageimpulsdauer die Wahrscheinlichkeit, dass ein Abfrageimpuls in eine Prellücke fällt, immer kleiner wird. Falschzählungen werden dagegen vollständig ausgeschlossen, wenn die Dauer 1D für die Abfragedoppelimpulse gleich oder grösser als die grösstmögliche Prellücke tp-prel ist, da die Abtastung in diesem Falle ähnlich wie bei unverzerrten Si- gnalimpulsen mindestens für die gesamte Impulsdauer einschliesslich der Prellungen ein einheitliches Ab- frageergebnis, nämlich "1", ergibt.
Das in Fig. 3a dargestellte Auswerteschaltglied arbeitet entsprechend dem in Fig. 3b angegebenen Lo- gikplan in der Weise, dass bei Erkennen eines Signalimpulses auf Grund der Ergebnisfolgen"o"-" !" oder die durch das Sperrgatter Sl und das Koinzidenzglied K1 ausgewertet werden, dieser nicht sofort registriert, sondern lediglich ein die noch vorzunehmende Registrierung kennzeichnendes
SteuersignalamAusgang a2 abgegebenwird. Erstbeidernachfolgenden Auswertung wird auf Grund die- ses Steuersignales über das Koinzidenzgatter K2 ein Registrierbefehl am Ausgang al wirksam, wobei gegebenenfalls ein erneutes Steuersignal abgegeben wird, falls nicht das Ende eines Signalimpulses durch dieErgebnisfolge"l"-"0"oder"0"-"0"eindeutig erkennbar ist.
Lediglich bei einem durch die Ergebnis- folge"l"-"0"gekennzeichneten Signalimpulsende, was mit dem Sperrgatter S2 überwacht wird, wird ohne Rücksicht auf ein eventuell vorhandenes Steuersignal sofort registriert, da der diese Ergebnisfolge aus- lösende Signalimpuls sonst verlorengeht. Der Negator N, der bekanntlich nur dann am Ausgang ein Signal führt, wenn beide Steuereingänge signalfrei sind, überwacht die Ergebnisfolge "0"-"0", die zu- sammen mit einem Steuersignal am Ausgang e3 zu einem Registrierbefehl führt. Dieser Fall tritt dann auf, wf-an der vorhergehende Abfrageimpuls sich mit einem Signalimpulsende überdeckt und das Speicherelement danach in der Ruhelage verbleibt.
Die dabei sich ergebende Ergebnisfolge "1" -"1" liefert aber nur ein Steuersignal, das daher erst durch Überwachung der nachfolgenden Ergebnisfolge "0" -" 0" zu einem Registrierbefehl am Ausgang al führt.
Im übrigen gelten für diese Anordnung die gleichen Voraussetzungen, die bereits bei dem vorhergehend beschriebenen Auswerteverfahren genannt worden sind.
Die Auswerteschaltglieder gemäss Fig. 4a bzw. Fig. 5a unterscheiden sich von denen gemäss Fig. 2a bzw. Fig. 3alediglichdadurch, dassdiedieErgebnisfolge"0"-"1" überwachendenSperrgatter Sl und die nachgeschalteten Mischgatter MI weggelassen sind. Entsprechend den zugehörigen Logikplänen gemäss Fig. 4b bzw. 5b bleibt diese Ergebnisfolge im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Anordnungen ohne Auswirkung. Dadurch wird die Zahl der das Vorliegen eines Signalimpulses kennzeichnenden Ergebnisfolge auf eine mögliche, nämlich beschränkt, so dass die Impulsfolgezeit tFab der Abtastimpulse lediglich gleich oder grösser als die wirksame Impulsdauer ti zu sein braucht.
Allerdings verkürzt sich bei diesen beiden Anordnungen die grösste zulässige Impulsfolgezeit tFab für die Abtastimpulse, die bei den beiden zuvor beschriebenen Anordnungen gleich der kleinsten Impulsfolgezeit tFi der anfallenden Signalimpulse ist, um die Dauber tu des Abfragedoppelimpulses. Der Grund hiefür ist aus dem zugehörigen Impulsdiagramm gemäss Fig. 4c für das Auswerteschaltglied gemäss Fig. 4a, das im übrigen dem der Fig. 2c entspricht. leicht zu erkennen.
Würde nämlich die Impulsfolgezeit tFab sogewählt, dass aufeinanderfolgende Abtastimpulse sich jeweils mit dem Anfang aufeinanderfolgender Signalimpulse überdecken, wie es durch den gestrichelt gezeichneten zweiten Abfrageimpuls angedeutet ist, so würde, wie den in Klammern gesetzten Eingangs- und Ausgangssignalen el, e2, e3 und al, a2 des Auswerteschaltgliedes zu entnehmen ist, der jeweils erste Signalimpuls einer Impulsfolge nicht gezählt.
Gleiches gilt hinsichtlich des Auswerteschaltgliedes gemäss Fig. 5a. Dieser Fehler ist allerdings sehr gering, da auch die Wahrscheinlichkeit einer solchen Phasenlage von Abtast-und Signalimpulsen zueinan-' der sehr gering ist. Durch die Einhaltung der vorgenannten Zeitbedingung hinsichtlich der grössten zulässigen Impulsfolgezeit tFab für die Abtastimpulse wird auch dieser geringe Zählfehler, der lediglich eine Minderzählung aber keine Mehrfachzählung darstellt, unterdrückt.
Die genannte Zeitbedingung kann für den Fall, dass bei kleinster Impulsfolge der zu erfassenden Signalimpulse diese einen andauernden Gleichstromimpuls ohne Pausenunterbrechung bilden, sogar entfallen. Ein solcher Fall ist im Impulsdiagramm gemäss Fig. 4d aufgezeigt. Dargestellt sind zwei Signalim-
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auf"1"-"0", wiebeieinerImpulsfolge gemäss Fig. 4c, ist nicht möglich, da für den Fall tFi = tFa der jeweils mit dem Ende des letzten Signalimpulses einer Impulsfolge zusammenfallende Abtastimpuls sich in gleichem Masse mit diesem überdeckt wie der vorangehende Abtastimpuls zu Beginn desselben Signalimpulses. Die Abastimpulse übernehmen in diesem Fall den Signaltakt. Gleiches gi1tfürdasAuswerteschalt- glied gemäss Fig. 5a.
Damit sind diese beiden Verfahren vollkommen unabhängig vom Impulspausenverhältnis der zu erfassenden Signalimpulsfolgen, wenn man voraussetzt, dass die Signalimpulsfolgezeitdes nächst grösseren Zähltaktes grösser ist als die um die Dauer des Abfragedoppelimpulses verlängerte kleinste Signalimpulsfolgezeit, die dem kleinsten Zähltakt entspricht.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1. Bei der bereits beschriebenen Anordnung erfolgt die Übergabe der in den jeweils abgefragten individuellen. Speicherelementen enthaltenen Information an die beiden Speichergruppen EI und E2 des Abfrageregisters AR1 in der Weise, dass die beiden Speichergruppen synchron mit den beiden Impulsen a und b desAbfragedoppelim- pulses nacheinander durch die Zeilensperre Zsp aufnahmbereit geschaltet werden.
Bei Verwendung von ferromagnetischen Ringkernen als Speicherelemente kann das dadurch verwirklicht werden, dass die von der Zeilensperre angesteuerten Ringkerne jeweils mit der halben Ummagnetisierungserregung beaufschlagt werden, sodassdieRingkerne bei einer zusätzlichen Erregung infolge eines von den korrespondierenden In-
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oder bei Ausbleiben der zusätzlichen Erregung in der Ausgangslage "1" verbleiben.
Bei der Anordnung gemäss Fig. 6 ist dagegen das von den einzelnen Informationsverstärkern VI und Vy abgegebene Steuersignal so bemessen, dass es die nachgeschalteten Speicherelemente des'Abfrageregisters AR allein in die Speicherlage zu schalten vermag. Die Anordnung ist dabei so ausgebildet, dass bei Verwendung jeweils nur einer Ausgabeleitung l-y je Informationsverstärker Vl - Vy für die korrespondierenden Speicherelemente beider Speichergruppen E1 und E2 die Speicherelemente der zweiten Speichergruppe E2 im Ruhezustand für eine Informationsaufnahme gesperrt sind und dass diese Sperrung lediglich für die Eingabe der durch den zweiten Impuls b eines jeden Abfragedoppelimpulses gewonnenen Abfrageergebnisse aufgehoben wird.
Bei Verwendung von ferromagnetischen Ringkernen als Speicherelemente kann diese Sperrung'durch eine entsprechende negative Vormagnetisierung erzielt werden.
Die Folge ist, dass die Speicherelemente der ersten Speichergruppe E1 bei der Übergabe des jeweils zweitenAbfrageergebnissesnachträglichbeeinflusst werden können. Bei einer vom vorgeordnetenInforma- tionsverstärker, z. B. VI, abgegebenen Ergebnisfolge "0" -"1" bleibt das zugehörige Speicherelement der ersten Speichergruppe El bei der Übergabe der"0"zwar in der Ruhelage, bei der Übergabe der nachfolgenden "1" wird'es aber gleichfalls in die Speicherlage"l"gekippt, d. h. jede Ergebnisfolge "0"-"1"wird bei der Übernahme durch das Abfrageregister AR in eine Ergebnisfolge umgewandelt.
Da bei den Auswerteschaltgliedern gemäss den Fig. 2a und 3a beide Ergebnisfolgen und "l"-"l"zum gleichen Ergebnis führen, können daher bei beiden Auswerteschaltgliedern die Sperrgatter Sl und die nachgeschalteten Mischgatter M1 entfallen, ohne dass sich wie bei den Auswerteschaltgliedern gemäss den Fig. 4a und 5a die ursprünglichen Logikpläne gemäss den Fig. 2b und 3b dadurch ändern. Bei günstigeren Ansteuerungsbedingungen für die Speicherelemente des Abfrageregisters AR er- geben sich somit bei unveränderten Logikplänen die gleichen Auswerteschaltglieder, wie sie in den Fig. 4a und 5a aargestellt sind.
Die Gesamtzahl der mit einer der vorgenannten Anordnungen, wie sie beispielsweise in Fig. l dargestellt ist, überwachbaren Signalleitungen ist in erster Linie bestimmt durch die von der Registriereinrichtung benötigte Zeit zur Aufzeichnung eines Signalimpulses. Nimmt man an, dass diese Zeit gleich
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daraus die Durchlaufzeit Ts für den Spaltentaktverteiler TVS mit
Ts=y. TR unddielmpulsfolgezeit TFZ für den Zeilentaktverteiler TVZ unter Berücksichtigung der Dauer, tD für einen Abfragedoppelimpuls mit TFZ = y.
TR + tD
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Bei einer vorgegebenen grössten zulässigen Impulsfolgezeit tpab für die Abtastimpulse folgt daraus die Zahl x der abtastbaren Zeilen mit
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und die Gesamtzahl der überwachbaren Signalleitungen mit
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Diese Zahl kann jedoch, abhängig von den Grössen tD und y von der maximal möglichen Zahl, nämlich
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in Gang gesetzt und stillgesetzt wird, wenn kein weiterer Signalimpuls vorliegt.
Auch die Art der Registrierung ist unwesentlich. Während bei der beschriebenen Anordnung gemäss Fig. l die Registrierung in der Weise vorgenommen ist, dass die anfallenden Signalimpulse in einem bestimmen Einzelspeicher, der einer bestimmten Signalleitung fest zugeordnet ist, aufsummiert werden, ist es ebenso nach einer andern bekannten Anordnung möglich, an Stelle eines Signalimpulses bei Vorliegen eines Registrierbefehles am Ausgang al des Auswerteschaltgliedes den Zählerstand der Abtasteinrichtung aufzuzeichnen. Die so in wahlloser Folge anfallenden und jeweils einen Signalimpuls darstellenden Zählerstände müssen aber nachträglich geordnet und ebenfalls aufsummiert werden.
Auch ist es bei Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen, z. B. Relaissätze der ersten Gruppenwahlstufe in Fernsprechanlagen, ohne weiteres möglich, an Stelle der einzelnen Fernmeldeleitungen die eine Schnürstelle bildenden und den Fernmeldeleitungen unmittelbar vorge- ordneten Verbindungseinrichtungen über diesen individuell zugeordnete bistabile Speicherelemente abzutasten.
In Anwendung auf dieses ebenfalls bereits bekannte Verfahren würden die Registrierbefehle am Ausgang al des Auswerteschaltgliedes über den Umweg der noch zu ermittelnden oder bereits ermittelten Nummer der jeweils angeschlossenen Fernmeldeleitung zu einer Registrierung führen, u. zw. in der Weise, dass jeder Registrierbefehl zunächst die Identifizierung der angeschlossenen Fernmeldeleitung auslöst oder dass die bereits individuell gespeichert vorliegende Leitungsnummer für die
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Für den Fall der Abtastung von vorgeordneten Verbindungseinrichtungen ist es allerdings zweckmä- ssig, die Speicherbits für die zur Auswertung durch die Auswerteschaltglieder erforderlichen Steuersignale entsprechend einem bereits vorgeschlagenen Verfahren für sich getrennt zusammenzufassen und synchron mit den korrespondierenden und den einzelnen Verbindungseinrichtungen individuell zugeordneten Speicherelementen durch die Abtasteinrichtung abzutasten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur zentralen Erfassung von auf mehreren Signalleitungen mit oder ohne zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand einlaufenden Signalimpulsen, z. B. vonGebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, unter Verwendung von den Signalleitungen oder den vorgeschalteten Verbindungseinrichtungen, z. B. Relaissatz der er- sten Gruppenwahlstufe I. G W, individuell zugeordneten bistabilen Speicherelementen, z. B. ferromagnetische Ringkerne, zur vorübergehenden Speicherung jeweils eines Signalimpulses, die zwecks Feststellung ihrer jeweiligen Speicherlage zyklisch nacheinander, gegebenenfalls auf Anforderung, abgetastet
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(z. B.
Kly) über Abfrageleitungen zugeführten Abfrageimpulse aus zwei kurzzeitig aufeinanderfolgenden Impulsen (a, b) gleicher Polarität bestehen und das jeweils abzutastende Speicherelement durch jeden dieser Einzelimpulse auch bei gleichzeitigem Vorliegen eines Signalimpulses in die Ausgangslage schaltbar ist, dass die Impulsfolgezeit (tFab) der als Doppelimpuls ausgebildeten Abtastimpulse gleich oder kleiner als die kleinste Impulsfolgezeit (tFi) der zu erfassenden Signal-
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ist, das insgesamt dreiSignaleingänge (el, e2 und e3) aufweist, von denen die ersten beiden (el und e2) mit den die durch jeden Abfragedoppelimpuls gewonnenen Abfrageergebnisse führenden beiden Ergebnisleitungen der Abfrageeinrichtungverbunden sind, während der dritte Signaleingang (e3) mit dem Ausgang eines Zwischenspeichers verbunden ist,
in dem ein jeweils zugehöriges und bei der vorangehenden Auswertung gewonnenes binäres eine bereits vorgenommene bzw. noch vorzunehmende Registrierung anzeigendes Steuersignal für die Dauer (tFab) eines Abfragezyklus zwischengespeichert ist, und dass das Auswerte-
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(a2) mit dem Eingang des Zwischenspeichers zur Zwischenspeicherung des jeweils bei der Auswertung gewonnenen binären Steuersignales verbunden ist.