AT249125B - Anordnung zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen - Google Patents

Anordnung zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen

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AT249125B
AT249125B AT769563A AT769563A AT249125B AT 249125 B AT249125 B AT 249125B AT 769563 A AT769563 A AT 769563A AT 769563 A AT769563 A AT 769563A AT 249125 B AT249125 B AT 249125B
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   Anordnung zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen 
Zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungeii in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere zur Überwachung und Erfassung von Zählimpulsen in Fernmeldeanlagen, ist es bekannt, eine ständig arbeitende hochtourige Registriereinrichtung, z. B. eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung, und eine dazu synchron. arbeitende   A btast-   einrichtung vorzusehen, die in regelmässigen Zeitabständen die zu überwachenden Signalleitungen oder Ausgänge von Schalteinrichtungen abtastet und bei Vorliegen eines Signalimpulses,   z.

   B.   eines Zählimpulses, eine Änderung der in den den einzelnen Signalleitungen zugeordneten Speicherabschnitten enthaltenen Informationen veranlasst. 



   Die Zahl der Signalleitungen, die mit einer solchen Anordnung überwacht werden kann, istdabei   abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit   der Registriereinrichtung,   d. h.   von der Zahl der nacheinander in einem vorgegebenen Zeitabschnitt verarbeitbaren Signalimpulse, da dadurch gleichfalls die Fortschaltegeschwindigkeit der synchron arbeitenden Abtasteinrichtung bestimmt ist. Um nämlich eine Vielzahl von Signalleitungen oder Schalteinrichtungen sicher überwachen zu können, muss nämlich gewährleistet sein, dass jeder Signalimpuls wenigstens einmal mit einem Abfrageimpuls koinzidiert.

   Je kürzer alsodieeinzel-   nen Signalimpulse sind und je grösser die Zahl der zu überwachenden Signalleitungen ist, desto höher   muss die Arbeitsgeschwindigkeit der Registriereinrichtung sein.   Regisirieremrichtungen   mit   höherer A rbeitsgeschwin-   digkeit erfordern aber kostspieligere Bauelemente und damit einen höheren Aufwand. Aufgabe der   Erfin-     dung istesnun, denAufwandfürdie Überwachung   einer bestimmten Zahl von Signalleitungen oder Schalteinrichtungen zu vermindern.

   Erreicht wird dieses dadurch, dass die Fortschaltegeschwindigkeit der Abtasteinrichtung für die Ansteuerung der individuellen Abfrageschalter grösser ist als die Verarbeitungsgeschwindigkeit der zentralen Aufzeichnungseinrichtung und dass eine bei Auftreten eines Registriersignals   die Abtasteinrichtung für die Dauer der   Impulsverarbeitung durch die Aufzeichnungseinrichtung stillsetzende Überwachungseinrichtung vorgesehen ist. 



   Die Erfindung beruht dabei auf folgender Überlegung : Bekanntlich ist die Zahl der gleichzeitig anfallenden Signalimpulse wesentlich kleiner als die Zahl der zu überwachenden Signalleitungen. Es ist also nichtbeijedem Abtastschritt ein Signalimpuls zu verarbeiten, sondern die für die Verarbeitung der anfallenden Signalimpulse tatsächlich erforderliche Arbeitszeit der Registriereinrichtung ist wesentlich kürzer als die bei der bekannten Anordnung durch die Zahl der Signalleitungen festgelegte Zeit für einen vollständigen Arbeits- und Abtastzyklus.

   Entsprechend der der Erfindung zugrunde liegenden Anordnung arbeitet die Abtasteinrichtung mit der Registriereinrichtung. nicht mehr synchron, sondern mit erhöhter Fortschaltegeschwindigkeit, und die Registriereinrichtung wird erst nach Auffinden eines Signalimpulses angeschaltet.   Infolge der höheren   Fortschaltegeschwindigkeit der Abtasteinrichtung werden anfallende Signalimpulse we- 

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   sentlichschnelleraufgefunden und damit-die Verarbeitung schneller eingeleitet so dass im Gegensatz zur    bekannten Anordnung die Arbeitsgeschwindigkeit der Registriereinrichtung nicht mehr durch die Zahl der   vorhandenen und zu überwachenden Signalleitungen,   sondern im wesentlichen durch die Zahl der tatsächlich   zu verarbeitenden Signalimpulse bestimmt ist.

   Die der   Erfindung zugrunde liegende Anordnung ermöglicht es also, dass mit einer vorhandenen Registriereinrichtung eine wesentlich grössere Zahl von Signalleitungen überwacht bzw. bei einer bestimmten Zahl von Signalleitungen eine wesentlich langsamere Registriereinrichtung verwendet werden kann. 



   Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung verkürzt sich die Zeit für das Auffinden der einzel- 
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 stellung eines Signalimpulses ermöglichende geringste Zeitdauer beschränkt ist. 



   Ebenso kann die Zeit für die Ansteuerung der Registriereinrichtung dadurch wesentlich verkürzt werden, dass diese abhängig von der Einstellung der Abtasteinrichtung mit Stillsetzung derselben erfolgt. 



   Das Vorliegen von Signalimpulsen kann in bekannter Weise mit den einzelnen Signalleitungen indi-   viduellzugeordnetenKoinziJenzgattern überwacht   werden, die durch die Abfrageeinrichtung nacheinander aufgesteuertwerden. Dabei ist es zweckmässig, diese in Form einer Matrix zusammenzufassen, und die. Ab-   tastel1richtung   entsprechend den beiden Koordinaten in zwei getrennte Abtastwähler aufzuteilen, von denen der eine die Zeilen und der andere die Spalten abragt. 



   Auf diese Weise ist es   gleichfalls möglich, auch   ständig laufende Speicher, wie z. B.   Magnetstrom-   meln, vorteilhaft zu verwenden, indem nämlich die derselben Spalte angehörigen Signalleitungen oder Schalteinrichtungen durch den einen Abtastwähler gleichzeitig abgefragt und die Ergebnisse einem Zwischenspeicher mit einer der Zahl der Signalleitungen oder Schalteinrichtungen entsprechenden Zahl von Speicherabschnitten zugeführt werden,

   nach Stillsetzung des die einzelnen Gruppen von Signalleitungen ansteuernden ersten Abfragewählers die Speicherabschnitte der durch die   Stellung dieses Abfragewählers   festgelegten Gruppe von Speicherabschnitten der Speichereinrichtung selbsttätig nacheinander in der Ver-   arbeitungsdauer jeweilseines Signalimpulsesentsprechenden Zeitabstände   angesteuert werden, und indem die Fortschaltung des zweiten Abfragewählers synchron mit der Ansteuerung der Speicherabschnitte in der Speichereinrichtung erfolgt. 
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 mit mehreren zu   überwachenden Signalleitungen zusammenschaltbar   sind, abgetastet werden. 



   Diese Anwendungsart hat in bekannter Weise den Vorteil, dass die zur Erfassung der anfallenden Si-   gnalimpulse erforderliche Abtastgeschwindigkeit   wesentlich niedriger liegen kann. Allerdings bestehthiebei keine feste Zuordnung zwischen der abgetasteten Verbindungseinnchtung und der jeweils angeschalteten Signalleitung, so dass bei jedem ermittelten Signalimpuls zunächst festzustellen ist, welcher Signalleitung dieser zuzuordnen ist. Die bei der Abtastung der Verbindungseinrichtung auftretenden Registrierimpulse werden daher in bekannter Weise über   die jeweils angeschaltete Signalleitungbeinel   Identifiziereinrichtung zugeführt und die Registrierung des Signalimpulses abhängig von der durch   die Identifizier-   einrichtung festgestellten Leitungsnummer vorgenommen. 



   In   Anwendung auf Anlagen derzuletzt   genannten Art ist es zweckmässig, dass die Verarbeitung eines durch das Identifizierergebnis der Identifiziereinrichtung gekennzeichneten   Signalimpulses durch die zen-   
 EMI2.3 
 fer über den belegten   Abtastschritt   der Abtasteinrichtung eine erneute Abtastung der argeschalteten Verbindungseinrichtung und damit die erneute Identifizierung veranlasst. 



   Auf diese Weise wird vermieden, dass im Gegensatz zu den bekannten Verfahren mit zur Registriereinrichtung synchron arbeitender Abtasteinrichtung infolge von Störungen, z. B. durch überlagerte Störimpulse, Zählimpulse verlorengehen. 



   Weiterhin ist es zweckmässig, die Abtastung und Identifizierung nur einmal zu wiederholen und bei   wiederholter Mehrdeutigkeit desidentifizierergebnisses   die Abtasteinrichtung für die Abtastung derübrigen Verbindungseinrichtungen unter Auslösung eines Alarmsignals wieder frei zu geben. Durch den Hinweis auf den vorliegenden   Fehlei   infolge der Alarmgabe ist in einfacher Weise die Möglichkeit gegeben, durch schnelle Abhilfe den Verlust an zu registrierenden Signalimpulsen auf ein Minimum zu beschränken. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen   zeigen Fig. 1 eine Anordnung   mit ständig laufender Magnettrommel als Speichereinrichtung der Registriereinrichtung und Fig. 2 eine Anordnung, bei der die Registrierung eines Signalimpulses abhängig von der 

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 durch eine Identifiziereinrichtung festgestellten Leitungsnummer vorgenommen wird. 



   Beide Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Anwendung der der Erfindung zugrunde liegenden
Anordnung für die   Gebühreneríassung   in Fernsprechanlagen. 



   Dabei wurde auf eine ins einzelne gehende Darstellung der einzelnen Baugruppen verzichtet, da die- se nicht an eine bestimmte   Ausführungsform   gebunden sind. Es können vielmehr alle A   usführungsformen  
Verwendungfinden, soweit sie nur die für denA ufbau der der Erfindung zugrunde liegender Anordnung er- forderlichen Funktionen erfüllen. 



   Fig.   l   zeigt im linken Teil die in Form einer Matrix zusammengefassten Koppelglieder K11 - Kyx der zu überwachenden Signalleitungen L11 - Lyx, den Zeilenabrastwählet Aw1 sowie den Zwischenspeicher ZSP   und den diesen abtastenden Abfragewähler AW2.   Im rechten Teil der Fig.   l   ist die Re- gistriereinrichtung   Re   dargestellt, bestehend aus der Speichereinrichtung SP, dem Einstellwähler für die einzelnen   Speicherspuren   der als Magnettrommel ausgebildeten Speichereinrichtung und dem
Steuerkreis SK. 



   Die Arbeitsweise dieser Anordnung, beispielsweise in Anwendung auf die Überwachung und Erfassung   von Zählimpulsen in Fernmeldeanlagen, ist nun folgende :   Solange die bistabile Kippstufe   BI   an ihrem
Ausgang kein Signal liefert, schaltet der am   Signleingang des Sperrgatters St   anliegende Wählertakt
WT den Abfragewähler AW1 zyklisch fort. Bei jedem Abfrageschritt werden die Koppelglieder einer
Zeile, z.B. 1, gleichzeitig abgefragt und die Ergebnisse über die Verstärker   Vi - Vx   dem Zwischen- speicher ZSP zugeführt.

   Das Vorliegen eines Zählimpulses wird dabei mit dem Mischgatter   M und     der bistabilen Kippstufe El   überwacht.   Taucht nämlich   bei einem Abfrageschritt als Zeichen dafür, dass ein Signalimpuls ansteht, an einem der Ausgänge der Verstärker V1 - Vx ein Signal auf, so steuert die- 
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 den StenereingangAW1 sperrt. Per Abfragewähler AW1 bleibt damit auf dem zuletzt eingestellten Abfrageschritt stehen. 



   Bis zu diesem Zeitpunkt sind der Suchwähler für die einzelnen Speicherspuren und der Steuerkreis SK der Registriereinrichtung unwirksam. Die Anschaltung der Registriereinrichtung erfolgt abhängig von dem Trommelabfangsimpuls, der zu Beginn jeder Trommeldrehung über den Verstärker Vta an den einen Signaleingang des Koinzidenzgatters Gta geleitet wird. Trifft nun dieser Trommelabfangsimpuls mit dem Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe   BI   zusammen, so kippt das am Ausgang des Koinzidenzgatters Gta auftretende Signal die bistabile Kippstufe B2 in die Arbeitslage, die wieder das durch den Abfragewähler Awl angesteuerte Koinzidenzgatter, z. B. Gl, durchlässig schaltet und damit den Suchwähler SW auf die dem augenblicklichen Abfrageschritt des Abfragewählers AW1 entsprechende Speicherspur der Speichereinrichtung SP einstellt.

   Mit der Ansteuerung der durch den Abtastwähler AW1 festgelegten Speicherspur beginnt der eigentliche Arbeitszyklus der Registriereinrichtung Reg, indem nämlich die in dieser Speicherspur enthaltenen Informationen nacheinander über den Leseverstärker LV der   Addierslufe AD   zugeleitet und abhängig von dem Auswerteschaltglied AS entweder ungeändert oder geändert über den Schreibverstärker SV an ihrer alten Stelle auf der Speichertrommel wieder eingeschrieben werden. 



   Nach Stillsetzung des   Abtastwählers A Wl übernimmt   der   Abtastwähler A W2   die Abtastung des Zwischenspeichers ZSP, in dem das Jeweilige Zeilenabfrageergebnis kurzzeitig z'. viscbengespeichert wird. Die Fortschaltung dieses Abfragewählers AW2 erfolgt synchron mit der den   cinzelnRn Signallei-   tungen auf der Magnettrommel SP zugeordneten Speicherabschnitten. Der hiezu erforderliche Fortschaltekontakt wird der Speichertrommel über den Verstärker Vt entnommen und über das Koinzidenzgatter Gt, das lediglich durchlässig ist, wenn die bistabile Kippstufe B2 sich in der Arbeitslage befindet,   demAbfragewähler AW2 zugeleitet.   Dieser fragt nun nacheinander synchron mit der Speichereinrichtung SP die einzelnen Speicherelemente des Zwischenspeichers ab.

   Entspricht die in einem Spei-   cherabschnitt des Zv ischenspeichers   ZSP vorgefundene Information einem Signalimpuls, so wird dieser über den Verstärker V dem   Auswerteschaltglied   AS des Steuerkreises SK zugeleitet. In Anwendung auf die Überwachung und Erfassung von Zählimpulsen in Fernmeldeanlagen bewirkt die angesteuerte Auswerteschaltung AS beivorliegen eines Signalimpulse die Erhöhung des der Addierstufe zugeführten Zählerstandes um eine weitere Zählereinheit. 



   Sobald der Abfragewähler AW2 die den einzelnen Spalten der Koppelgliedermatrix entsprechenden Speicherelemente des Zwischenspeichers ZSP abgefragt hat, werden die beiden bistabilen Kippstufen   BI   und B2 wieder in die Ruhelage zurückgeschaltet. Der Sperrzustand des Sperrgatters St wird damit aufgehoben und der Abfragewähler AW1 durch den Wähltakt WT weitergeschaltet. 

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 diesen Abfragewähler unter den gleichen Bedingungen fortschalten wie den Abfragewähler   AW1. d. h.   i Fortschaltung mit erhöhter Geschwindigkeit und Stillsetzen bei Vorliegen eines Signalimpulses, so liesse sich in Verbindung mit den Vorteilen einer koordinatenmässigen Ansteuerung, wie sie beispielsweise bei
Ferritkernspeichern gegeben ist, die beste Ausnutzung der   Registriereinrichtung ermöglichen.   



   Fig. 2 zeigt in ihrem oberen Teil die Anschlussleitung für die Teilnehmer Tnl-Tnx mit den Teil- nehmerschaltungen   TS1-TSx,   die über nachfolgende Anrufsucher AS oder Vorwähler in bekann- ter Weise Zugriff   haben zu den weiterführenden Verbindungseinrichtungen, z. B. einem Relaissatz   RAS der ersten Gruppenwahlstufe. I. GW. Der untere Teil zeigt die Identifiziereinrichtung JD mit dem
Decodierfeld DK, den Auswerteschaltgliedern Ee, Ez und Eh und dem Mehrdeutigkeitsprüfer MP, sowie die zentrale Registriereinrichtung AE für die Zählimpulse, die Abtasteinrichtung   A W   und die
Alalmeinrichtung AL. 



   Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende :
Die über die Verbindungsleitung eintreffenden   Zähl ; mpulse,   die mit Kontakt zi gegeben werden, gelangen auf das in der ersten Gruppenwahlstufe I. GW jeder abgehenden Leitung angeordnete Schalt- glied, z. B. SS1, das in einfacher Weise als Koinzidenzgatter oder aber in sonst bekannter Art ausge-   bildet sein kann. Diese Abfrageschaltglieder werden gleichzeitig durch die zentrale Abtasteinrichtung AW    zyklisch nacheinander auf das Vorliegen eines Zählimpulses überprüft.

   Koinzidiert dabei ein Abfrageim-   pris mit einem Zählimpuls, so gelangt der am Ausgang   e der Abfrageschalter SS auftretende Re-   gistrierimpuls über die Teilnehmerschaltung   TS der angeschlossenen Leitung zum Dekodierfeld DK   mit den angeschlossenen Empfängern   E der Identifiziereinrichtung JD. Je Ziffernstelle ist einSatz von Empfängern Ee bzw. Eh vorgesehen, die durch den Registrierimpuls in einer der Leitungsnummer entsprechenden Kombination erregt werden. 



   Jede durch die Empfänger E gekennzeichnete Leitungsnummer wird dem Mehrdeutigkeitsprüfer
MP zugeführt. Ist das Ergebnis eindeutig, so werden über den Ausgang r des Mehrdeutigkeitsprüfers die Schalter   Si,-12   und S3 aufgesteuert und damit die anstehende   Leirnngsnummer   für die Verarbei- tung durch die zentrale Registriereinrichtung AE freigegeben. Gleichzeitig wird die bistabile Kipp- stufe B in die Arbeitslage geschaltet und der Wähltakt WT für die Fortschaltung der Abtasteinrich- tung AW gesperrt, so dass diese auf dem zuletzt eingenommenen Abtastschritt stillgesetzt bleibt.

   Am   Ende der Informationsverarbeitung durch die Registriereinrichtung   AE wird die Kippstufe B wieder in
Ruhelage geschaltet und damit der   Abta5tvorgangfortgesetzt.   
 EMI4.2 
 anstehendes Signal wird beim Vorliegen eines eindeutigen Identifizierergebnisses die Abtasteinrichtung AW über die Kippstufe B stillgesetzt. Gleichzeitig wird der Impulsgeber IG angesteuert, der   überdenzuletzt eingenommenen Abtastschritt durch   Nachbildung eines Steuerimpulses die Abtastung wiederholt.   Istal1ch   bei der Wiederholung das   Identifizierergebnis mehrdeutig,   so wird über den Ausgang al   des Mehrdeutlgkeitsp : üfers   MP   einAlarmsignal gegeben.

   Da der Zählerstand der Abtasteinrichtung einen   Hinweis dafür gibt, welcher   Ubemagungswe3   gegebenenfalls gestört ist, ist es zweckmässig, gleichzeitig mit   der Alarmgabe   den Zählerstand der Abtasteinrichtung aufzuzeichnen oder anzuzeigen, was durch die   Alarmemrichtung   Al in bekannter Weise vorgenommen wird. Die bistabile Kippstufe wird dabei erst nach erfolgter Übergabe des Zählerstandes an die Alarmeinrichtung AL in die Ruhelage geschaltet und damit der Abtastvorgang freigegeben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungenin wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere zur Überwachung und Erfassung von Zählimpulsen in Fernmeldeanlagen durch wiederholtes Abfragen der einzelnen Signalleitungen oder Schakeinrichtungen durch eine Abtasteinrichtung unter Verwendung einer Registriereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die FortschaltegeschwindigkeitderAbtasteinrichtung(AWl bzw. AW) für die Ansteuerung der individuellen Abfrageschalter (Kll-Kyx bzw. SS1-SSy) grösser ist als die Verarbeitungsgeschwindigkeit der zentralen Aufzeichnungseinrichtung (Reg bzw.
    AE) und eine, bei Auftreten eines Registriersignals die Abtasteinrichtung für die Dauer der Impulsverarbeitung durch die Auf- <Desc/Clms Page number 5> zeichnungseinrichtung stillsetzende Überwachungseinrichtung (Bl bzw. B) vorgesehen ist (Fig. l, Fig. 2).
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragedauer für jede einzelne Signalleitung oder Schalteinrichtung (L11 - Lyx) gleich der die Feststellung eines 5ignalimpl'lses ermöglichenden geringsten Zeitdauer ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Signalleitungen oder Schalteinrichtungen (L11 - Lyx) in Gruppen (z.B. L11 - L1x) unterteilt, die AbfrLgeanschltisse der den einzelnen Signalleitungen oder Schalteinrichtungen individuell zugeordneten Abfrageschalter(K11 bis Kyx) gruppenweise miteinander vielfachgeschaltet und mit jeweils einer der Abfrageleitungen (l-y) der Abtasteinrichtung (A Wl) verbunden sind, unddieSignalausgänge (l-x) der in den einzelnen Gruppen miteinander korrespondierenden Abfrageschalter jeweils miteinander vielfachgeschaltet und mit einem Ein- gang eines Zwischenspeichers (ZSP) verbunden sind, dem eine weitere Abtasteinrichtung (AW2) zugeord- net und mit der ersten Abtasteinrichtung (AWI) gekoppeltist,
    so dass mit Stillsetzung der ersten die zwei- te Abtasteinrichtung die Abtastung der einzelnen Speicherabschnitte des Zwischenspeichers (ZSP) über- nimmt (Fig. l). EMI5.1 keit der zweiten, dem Zwischenspeicner (ZSP) zugeordneten Abtasteinrichtung (AW2) und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der zentralen A ufzeichungseinrichtung (Reg) gleich gross sind.
    5. AnordnungnachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschaltegeschwindigkeiten beider Abtasteinrichtungen (A Wl und AW2) gleich gross sind.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzeinen Signalleitungen oder Schalteinrichtungen (z. B. L11 - Lyx) zugeordneten Abfrageschalter (K11 bis Kyx) als Koinzidenzgatter ausgebildet sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, EMI5.2 - Kyx)zeichnungsleitungen aufweisen, die über individuelle Torschaltungen (z. B. Gl-Gy) mit den Einsrelleinrichtungen (SW) der zentralen A ufzeichnungseinríchtung (Reg) verbunden sind.
    9. AnordnungnacheinemderAnsprüche l bis 7 für Anlagen mit Abtastung der den einzelnen SignalleitungenvorgeschaltetenVerbindungseinrichtungen, z. B. Relaissätze in der Gruppenwahlstufe, und Identifizierung der jeweils angeschlossenen Signalleitungen abhängig von den bei der Abtastung entstehenden EMI5.3 tigkeitsprüfer (MP) zugeordnet ist, dessen Signaleingänge mit den Zeichenausgängen der Identifiziereinrichtung verbunden sind und der zwei Steuerausgänge aufweist, von denen der eine die Eindeutigkeit des Identifizierergebnisses kennzeichnende Sig.
    1alausgang (r) mit den Steuereingängen der das Identifizierergebnis zur A ufzeichnungseinrichtung (AE) weiterleitenden Torschaltungen (Sl-S3) verbunden ist und von denen der andere, die Mehrdeutigkeit des Identifizierergebnisses kennzeichnende Signalausgang (w) mit einem den Abfragevorgang wiederholenden Impulsgeber (JG) verbunden ist (Fig. 2).
    10. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrdeutigkeitsprüfer (MP) über einen dritten Steuerausgang (al) mit einer Alarrreinricbtung (AL) gekoppelt ist, die wieder mit dem Rückstelleingang dei das Vorliegen von Registrierbefehlen überwachenden Überwachungseinrichtung (B) gekoppelt ist, so dRss nach vergeblicher Wiederholung des Identifiziervorganges die Abtasteinrichtung (A W) freigeschaltet wird.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abtasteinrichtung (AW) einen Satz von Kennzeichnungsleitungen aufweist, die über Torschaltungen mit der Alarmeinrichtung (AL) zur Kennzeichnung der gestörten Gchalteinrichtung verbunden sind, wogegen die Steuereingänge dieser EMI5.4 leitung zur Überwachungseinrichtung (B) eMnacb Feststellung der gestörten Schalteinrichtung durchschalt- bar ist.
AT769563A 1962-09-28 1963-09-25 Anordnung zur Überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen oder an den Ausgängen von Schalteinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen AT249125B (de)

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