DE2203305C3 - Anordnung zum Eingeben von Daten in einen Rechner mit einer Eingabetastatur und einem Sichtgerät - Google Patents

Anordnung zum Eingeben von Daten in einen Rechner mit einer Eingabetastatur und einem Sichtgerät

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DE2203305C3
DE2203305C3 DE19722203305 DE2203305A DE2203305C3 DE 2203305 C3 DE2203305 C3 DE 2203305C3 DE 19722203305 DE19722203305 DE 19722203305 DE 2203305 A DE2203305 A DE 2203305A DE 2203305 C3 DE2203305 C3 DE 2203305C3
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Manfred Dipl.Ing. 7500 Karlsruhe Schwarztrauber
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Eingeben von Daten in einen Digitalrechner mit einer Eingabetastatur, mit welcher Zeichen entsprechende elektrische Codesignale gebildet werden, mit einer Einschreibsteuerung, über welche die Codesignale in einen Umlaufspeicher eingeschrieben werden, der als Bildwiederholungsspeicher für ein die einzugebenden Daten darstellendes Sichtgerät dient und mit einer Übertragungstaste, nach deren Betätigen die Daten in den Rechner eingegeben werden.
Als Bindeglied zwischen einer Datenverarbeitungsanlage und der Bedienungsperson dient meistens ein sogenannter Bedienungsblattschreiber. Mittels eines geeigneten Programms ist es möglich, jede beliebige über den Bedienungsblattschreiber eingegebene Information auf einem Sichtgerät darzustellen. Bei einem solchen Betrieb werden die Daten unmittelbar in den Rechner eingegeben und von dort mittels des Programms zur Sichtgerätesteuerung, die ihrerseits dann das Sichtgerät ansteuert. Die mit dem Blattschreiber eingegebenen Daten können so kontrolliert werden. Stellungnahmen des Rechners hierzu werden als Quittierungs- oder Irrungssignale auf dem Sichtgerät oder mit dem Blattschreiber gemeldet. In beiden Fällen ist es notwendig, daß Blattschreiber und Sichtgerät nebeneinander aufgestellt sind, damit sie von der Bedienungsperson gleichzeitig beobachtet werden können. Ein weiterer Nachteil ist, daß der
n»tenverkehr vom Blattschreiber zum Sichtgerät über ^h läuft und damit dessen Ein- und Aus-
4 _
verwendet. Ein Bedienungsblattschieiber ist ruc^J^ forderlich. Die durch Betätigen der 1 asteng.
peichert und, aus diesem ausgelesen, aut dem Sicht-Si dargestellt werden. Nach Betätigen einer Über-Sungstlste werden die Daten aus dem Laufzeit-SS in eine zentrale Datenverarbeitungsanlage n dort aufgewertet und das Ergebnis zum fStsp^'cher zurückübertragen, von dem aus es t Darstellung auf dem Sichtgerät ausgegeben wird. ZUD?r vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuprunde eine Anordnung zu schaffen, mit welcher der gatenveikehr zwischen Tastatur, Umlaufspeicher und Steerät einerseits und Rechner andererseits so geeS wird daß die zeitliche Belastung des Rechners und des zum Rechner führenden Datenkanals mög-Sehst klein gehalten wird, und die den Datenverkehr ο steuert, daß der Rechner nicht gestört wird, wenn er ArbeTten mit höherer Priorität als die Übertragung voi Da en von oder zum Sichtgerät ausführen muß. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gestimm, die em Oberag nungsiastatur erhalt Die von denι durchgestalteten Signale &e£f ""^ngstastatur to codierer!, der tür die von der Bedwnung^
kommenden Signale keine ^lte«^Set ta dem Ihm ist ein, Umlaufspe-cher 3 "«"hg*** £ dem sämtliche Signale gespeichert werden una sie über eine Auslesesteuer "4 zu der^^
steuerung 14 zur Da«ttll™fu*Ut B„«hreibschalter 1 gelangen. Ferner w^den« *££&,,« stets in zuruckgekoppelt so daß,sie J™™ j , 2 und 3 den hinteremandergeschalteten Einheiten
umlaufen. Speicher kann
mlaufen. Das Einschreiben der
in der Weise folgen, d
e.ngeiragen werden. H
punkt ermittelt werden zu dem schnebene Ze.chen durch den
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3.
Erfindung näher l«sch„eben.
. B,ockscha,tbi,d ein. A,Blüh,Uneshei-1(( cjnwirkl Damil wird
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konuollit-rcr. und dann ers, «um Rechne, zu uKr u so umn,d,crl. cJaO f„r f*
entsprechenden Zeichens ein Signal erscheint. Dieses registern des Speichers 3 umlaufenden Daten teilweise
Signal wird über eine Einzcldrahtleitung zu einer nicht dargestellt werden. Dies ist z. B. dann sinnvoll,
Quittierlogik 6 übertragen, die den Decodierer 2 der- wenn zwei Zcichcnrcihcn dargestellt werden. Wäh-
art ansteuert, daß in den Speicher 3 als Quittierungs- rend der Darstellung der einen Reihe werden dann
zeichen die Codesignale für das Semikolon und als 5 nur die zu dieser Reihe gehörenden Signale ausgc-
Irrungszeichen die Codesignale für ein anderes Zei- geben, und während der Darstellung der anderen die
chen, z. B. ein Doppelkreuz eingetragen werden. anderen Daten. An die Schieberegister ist ferner der
Gleichzeitig wird von der Quittierlogik 6 der Ver- als Koinzidenzglied ausgebildete Decodierer 20 an-
schiebetaktsteuerung 11 ein Impuls zugeführt, der geschlossen. Dieser gibt dann ein Ausgangssignal ab,
den Inhalt des Speichers 3 um eine Stelle verschiebt. io wenn an seinem Eingang das Codesignal für das
Es sind zwei Übertragungsarten möglich. Bei der Semikolon ansteht.
ersten wird immer eine feste Zeichenzahl übertragen, F i g. 3 zeigt weitere Einzelheiten, insbesondere
unabhängig von der Anzahl der informationstragen- der Bausteine 6, 7 und U der Anordnung nach
den Zeichen. Die übertragene Zeichenzahl wird von Fig. 1. Mit 31 und 32 sind die zwei Leitungen be-
ciner Zähleinheit 12 festgelegt. Das Quittierzeichen 15 zeichnet, die vom Steuerwortdecoder 19. der an den
des Rechners wird an einem festen Platz eingetragen Ausgabekanal des Rechners angeschlossen ist, füh-
und dargestellt. Beim zweiten Übertragungsverfahren ren. Auf der Signalleitung 31 erscheint ein Signal,
wird eine variable Zeichenzahl übertragen. Das Ende wenn die zum Rechner übertragenen Daten positiv
der Zeichenzahl wird durch ein Semikolon festgelegt. und auf der Leitung 32, wenn sie negativ quittiert
Die Zeichen werden dann bis zu diesem Eingabe- 20 werden. Jede Leitung führt zu einer Zeitstufe Z 61
semikolon übertragen. Das Quittierzeichen des Rech- bzw. Z62, welche die Signale in Impulse geeigneter
ners wird in die Stelle eingetragen, die auf dieses Dauer umwandelt. Diese Impulse werden so auf den
Eingabesemikolon folgt. In diesem Falle dient zur Decodierer2 (Fig. 2) verteilt, daß, wenn ein Impuls
Endeerkennung der Übertragung ein Decodierer 20. von der Zeitstufe Z61 ausgesandt wird, das Code-
der den Funktionsablauf der Ablaufsteuerung 10 in 15 signal für ein Semikolon in den Speicher 3 eingetra-
entsprechender Weise wie die Zähleinheit 12 be- gen wird, und daß, wenn der Impuls von der Zeit-
einflußt. stufe Z62 stammt, das Codesignal für ein lrrungszei-
Fig. 2 zeigt den Einschreibschalter 1, den De- chen eingetragen wird. Beide Impulse werden einer codierer 2, den Speicher 3. die Auslesesteuerung 4 Zeitstufe Z 63 zugeführt, deren Ausgangsimpuls über sowie den Pegelumsetzer S im Detail. Die einzelnen 30 die Verschiebetaktsteuerung 11 als Schiebeimpulse Einheiten sind jeweils mit strichpunktierten Linien dem Speicher 3 zugeführt werden. Die Zeitstufen umrandet. Auf den Leitungen Sp 1... Sp 6 gelangen Z61, Z62 und Z63 sind so dimensioniert, daß nur die von der Tastatur gebildeten Zeichensignale co- ein Zeichen in den Speicher eingetragen wird,
diert auf den Einschreibschalter 1. Dieser enthält im Zeichen können dadurch in dem Speicher 3 gewesentlichen sechs Umschalter TIl... Γ16, von 35 löscht werden, daß an ihre Stelle je ein Punkt eingedenen je einer einer eingehenden Leitung zugeordnet tragen wird. Das hierzu nötige Signal wird entweder ist. Je nachdem, welche der beiden Steuerleitungcn von der Bedienungstastatur oder vom Rechner einer für diese Umschalter Signal führt, werden entweder Löschsteueryng7 (Fig. 1. Fig. 3) zugeführt. Dort die Signale von den Leitungen SpI.. .Sp6 oder die wird dieses Signal so decodiert und dem Decoder 2 Ausgangssignale des Speichers 3 zum Decodierer 2 40 zugeführt, daß das Codesignal für den Punkt in den durchgeschaltet. Der Decodierer 2 besteht ebenfalls Speicher 3 eingetragen wird. Dabei wird der Einaus mehreren Verknüpfungsgliedern, die aber im schreibschaiter 1 geöffnet. Damit kann das Code-Falle des normalen Datenumlaufs oder der Datenein- signal für ein Zeichen, das gelöscht werden soll, nicht Schreibung über die Leitungen SpI ...Sp6 lediglich mehr umlaufen, und an seine Stelle wird das Signal die Wirkung haben, daß sie das ihnen angebotene 45 für den Punkt gesetzt.
Signal unverändert oder einfach negiert an den Spei- Einzelheiten der Einheiten 10, 12 und 13 sind der
eher weitergeben. Von dem Einschreibschalter 1 Fig. 4 zu entnehmen. Die Ablaufsteuerung 1© be-
werden die an den Rechner abzugebenden Signale für steht im wesentlichen aus vier bistabilen Kippstufen,
die Pegelumsetzer abgenommen, von denen in jede deren erste von der in der Bedienungstastatur enthal-
zum Rechner führende Signalleitung je einer geschal- 50 tenen Übertragungstaste 17 β angesteuert wird. Mit
tet ist. Betätigen dieser Taste wird das Übertragen der in
Der Speicher 3 enthält für jede Stelle der Code- dem Speicher 3 enthaltenen Signale in den Rechner signale zwei Schieberegister, die hintereinanderge- gestartet. Die bistabilen Kippstufen der Ablaufkette schaltet sind. Durch Umschalten eines zwischen ihnen 10 werden dann schrittweise umgeschaltet, wobei der angeordneten Umschalters kann die Polarität des 55 Umlauf in dem Speicher 3 in der Stellung der in ihm Codesignals verändert werden. Der Datenumlauf in enthaltenen Signale angehalten wird, daß das Signal den Schieberegistern wird durch Zuführen von Takt- für das erste Zeichen am Ausgang ansteht. Ferner impulsen über eine Leitung t und den in F i g. 3 näher wird der Bildschirm im Bereich des Kontrolifeldes dargestellten Verschiebetakterzeuger 11 bewirkt. Die dunkelgetastet und ein Verknüpfungsglied Γ10 anAusgänge der Schieberegister sind nicht nur auf die 60 gesteuert, das dann eine Zeitstufe Z10 anregt, wenn Verknüpfungsglieder TIl... 716 des Einschreib- von dem Rechner der Einheit 13 ein Signal EAU zuschalters 1 rückgekoppelt, sondern sie führen auch geführt ist, das besagt, daß der Rechner zur Aufzur Auslesesteuerung 4, die für jede Stelle des Code- nähme der einzugebenden Daten bereit ist. Gleichsignals zwei Verknüpfungsglieder aufweist, die wech- zeitig wird mii den einzugebenden Daten ein Begleitselweise freigegeben werden und damit die Ausgänge 65 signal EAR von der Einheit 13 abgegeben,
des Schieberegisters an einen in der Sichtgeräte- Die Zähleinheit 12 dient zur Festlegung der vorsteuerung 14 (Fig. 1) enthaltenen Zeichengenerator gewählten Anzahl von übertragenen Zeichen zum geben. Damit wird erreicht, daß die in den Schiebe- Rechner. Im Falle einer fest vorgegebenen Eingabe-
7 8
anzahl wird diese intern in dem Zähler Z 12 erkannt tungseingang einer bistabilen Kippstufe BKS gelangt, und die Eingabe daraufhin abgebrochen. Im Falle der Gibt der Vergleicher VGL 8 einen Ausgangsimpuls Eingabe bis einschließlich eines Endezeichens, im ab, so wird die Kippstufe BK 8 umgeschaltet, und es vorliegenden Fall wie schon erwähnt eines Scmiko- erscheint an ihrem Ausgang A 1 ein Signal, das den Ions, wird bei Erkennen des Endezeichens das Stop- 5 Inhalt des Adressenzählers Z81 um eins erhöht. Das pen der Dateneingabe eingeleitet. Die Zähleinheit 12 Vergleicherausgangssignal dient ferner dazu, den dient ferner dazu, das Quittungszeichen vom Rech- Einschreibschaltcr 1 derart umzuschalten, daß die ner, wie schon ausgeführt das Semikolon oder das Ir- von den Schieberegistern 3 ausgegebenen Signale gerungszeichen, immer im Anschluß an die im Rechner sperrt und die an den Leitungen SpI.. .5p 6 anlieenthaltenen Zeichen einzutragen. Die Ablaufkette 10 io genden Signale durchgeschaltel werden. Damit ist an gewährleistet, daß dies nur im Stoppzustand des der durch den Adreßzähler Z 81 bestimmten Stelle Umlaufspeichers 3 geschehen kann. Mit dem Ein- ein neues Zeichen in den Umlaufspeicher 3 eingetratragen des Quittungszeichens wird gleichzeitig die gen, das an einer entsprechenden Stelle im Kontroll-Zähleinheit 12 angestoßen, die im Speicher 3 enthal- feld dargestellt wird.
tenc Information wieder zu ordnen, d. h., es muß bei 15 Durch Betätigen der in der Bedienungstastatur 17
Beginn des Umlaufens der Information im Speicher 3 (Fig. 1) enthaltenen Zeigertaste 17b kann die Ein-
das erste Zeichen am Ausgang stehen. Da mit dem schreibstelle für die Zeichen beliebig vorgewählt wer-
Stopp des Umlaufes auch die Helltastung des Kon- den. Hierzu muß lediglich die Zeigertaste ent-
trollfeldes verhindert wurde, muß die Zählcinheit 12 sprechend oft betätigt werden. Es wird dann jeweils
über die Ablaufstellung 10 auch veranlassen, daß das 20 ein negativer Impuls an den Eingang ZEl der Ein-
Kontrollfcld auf dem Bildschirm wieder hellgetastet heit 9 gelegt. Dieser wird in dem Differenzierglied
und die im Speicher 3 enthaltenen Daten dargestellt C91, R9\ differenziert und dem NAND-Glied G9
werden, wobei nunmehr auch das Quittungszeichen zugeführt. Ist vor Betätigen der Zeigertaste 17 ft ein
des Rechners erscheint. Zeichen in den Bildwiederholungsspeicher einge-
Die Eingabe der Daten in den Rechner läuft dem- 25 schrieben worden, so bewirkte der dem Eingang UE
gemäß folgendermaßen ab: zugeführte Übertragungsimpuls nicht nur ein Um-
Zunächst wird die einzugebende Information mit- schalten der Kippstufe BK 8, sondern auch der Kipptels einer Tastatur in einen Umlaufspeicher einge- stufe BK9 derart, daß an deren Ausgang A 2 ein tragen und innerhalb des Kontrollfeldes auf dem Sperrsignal für das Verknüpfungsglied G9 liegt. An Bildschirm dargestellt. Nach Drücken einer Übertra- 30 dem Ausgang A 2 der Kippstufe BK9 ist femer über gungstaste wird das Kontrollfeld während der Ein- einen Ausgang AZ ein Zeichengenerator in der Sichtgabe dunkclgetastet. Nach der Übertragung sendet gerätesteuerung derart angesteuert, daß in der beder Rechner ein Quittierungszeichen, das Kontroll- schricbenen Schaltstellung der Kippstufe BK 9 das feld wird wieder mit der zuvor eingegebenen Infor- Zeigersignal dunkelgetastet ist. Dies bedeutet, daß mation und zusätzlich mit dem Quittierzeichen hell- 35 nach Einschreiben eines Zeichens der Zeiger nicht getastet. dargestellt wird. Erscheint nun aber an dem Ein-
Der Zeitpunkt und damit die Steile, an der neue gang ZEl ein erster Zeigerimpuls, so wird die
Zeichen eingetragen werden, wird von dem Baustein 8 Kippstufe BK9 umgeschaltet, und es erscheint am
(Fig. 5) bestimmt. Dieser enthält einen Durchlauf- Ausgang AZ ein Signal, das den Zeiger helltastet,
zähler Z82, der mit jedem Verschiebetaktimpuls für 40 Dieses Signal wird in einem Verzögerungsglied R 92,
den Umlaufspeicher 3 um eins erhöht wird. Ferner C92 so verzögert, daß der Ausgangsimpuls des Dif-
enthält er einen Adressenzähler Z81, der mit jedem ferenziergliedes C91, R9\ während seiner ganzen
neu eingetragenen Zeichen um eins erhöht wird. Die Dauer das Verknüpfungsglied G 9 gesperrt vorfindet
Inhalte dieser beiden Zähler werden in einem Ver- und nicht zur Kippstufe BK8 gelangen kann. Der
gleicher VGL 8 verglichen, der im Falle, daß ein 45 erste Zeigerimpuls bewirkt also lediglich ein HeIl-
Übernahmeimpuls gegeben wurde, den Schalter 1 tasten des Zeigers. Bei Auftreffen des zweiten Zeiger-
zum Einschreiben eines neuen Zeichens in den Um- impulses ist dagegen das Verknüpfungsglied G9 frei-
laufspeicher freigibt, wenn die Inhalte des Adressen- gegeben, so daß nunmehr die Kippstufe BK 8 umge-
und des Durchlaufzählers Z81, Z82 gleich sind. Bei schaltet wird, wodurch in der schon beschriebenen
Betätigen der Eingabetastatur erscheint nicht nur an 50 Weise der Adreßzähler Z81 um eins erhöht wird,
den Eingängen des Einschreibschalters 1 das ent- Die Einheit 9 verhindert also, daß, wenn nach einem
sprechende Codesignal des gewählten Zeichens, son- Eintrag eines Zeichens die Zeigertaste betätigt wird,
dem am Eingang UE der Einheit 8 auch ein Über- der Zeiger nicht gleich auf die übernächste Stelle
nahmeimpuls, der differenziert auf einen Vorberei- springt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Eingeben von Daten in einen Digitalrechner mit einer Eingabetastatur, mit welcher Zeichen entsprechende elektrische Codesignale gebildet werden, mit einer Einschreibsteuerung, über welche die Codesignale in einen Umlaufspeicher eingeschrieben werden, der als Bildwiederholungsspeicher für ein die einzugebenden Daten darstellendes Sichtgerät dient und mit einer Übertragungstaste, nach deren Betätigen die Daten in den Rechner eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungstaste (17 a) eine Ablaufsteuerung (10) startet, welche Anforderungssignale (EAR) für die Datenübertragung an den Rechner liefert, daß eine durch Zufuhr der Schiebetaktimpulse mit dem Umiaufspeicher (3) synchronisierte Zählstufe (12) oder eine an den Umlaufspeicher (3) für ein Endezeichen angeschlossene Decodierschaltung (20) die Ablaufsteuerung (10) derart steuert, daß diese den Umlaufspeicher (3) anhält, wenn die Codesignale für das erste Zeichen der in den Rechner (18) einzugebenden Zeichenreihe am Ausgang des Umlaufspeichers (3) anstehen, so daß die Daten einzeln oder als Gruppe ausgegeben werden können, und daß die Ablaufsteuerung (10) Signale zum Dunkeltasten der auf dem Bildschirm (15 b) dargestellten Daten während deren Eingabe in den Rechner (18) liefert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Decodierer (2) vorgesehen ist, der die vom Rechner (18) auf zwei Leitungen (31, 32) zurückgemeldeten Quittier- und Irrungssignale in den von der Eingabetastatur (17) und dem Umlaufspeicher (3) verwendeten Code umcodiert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quittierlogik (6) für die Rückmeldesignale des Rechners (18) in jeder vom Rechner eingehenden Leitung (31, 32) eine Zeitstufe (Z61, Z62) enthält, von denen Codesignale abgeleitet sind und an die eine gemeinsame weitere Zeitstufe (Z63) angeschlossen ist. die einen Fortschaltimpuls für den Umlaufspeicher (3) liefert.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Durchlaufzähler (Z 82), dem mit jedem dem Umlaufspeicher (3) zugeführten Schiebeimpuls ein Zählimpuls zugeführt ist, und an einen Adressenzähler (Z81), dem beim Einschreiben eines Wortes ein Zählimpuls zugeführt ist, ein Vergleicher (VGL 8) angeschlossen ist, der im Fall, daß ein Ubernahmeimpuls gegeben wurde, den Einschreibschalter (1) zum Eingeben eines neuen Zeichens aus der Eingabetastatur (17) freigibt, wenn die Inhalte des Adressen- und Durchlaufzählers (Z81, Z82) gleich sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Kippstufe (BK 8) vorgesehen ist, deren Vorbereitungseingang der Ubernahmeimpuls und deren Schalteingang das Ausgangssignal des Verglcichers (VGL8) zügeführt ist und an deren Ausgang der Zähleingang des Adressenzählers (Z 81) angeschlossen ist und über ein Koinzidenzglied (G8) mit dem Vergieicherausgang verknüpft der Einschreibschalter (1) angeschlossen isL
6 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels euies Zeigers der Platz gewählt werden kann, an dem das Zeichen, dessen Signale als nächste eingegeben werden, dargestellt wird, wozu eine bistabile Kippstufe (BK 9) vorgesehen ist, die von einem durch Betätigen einer Zeigertaste (17 b) der Eingabetastatur (17) erzeugten Impuls so gesetzt wird, daß sie einen die Signale für den Zeiger erregenden Zeichengenerator ansteuert.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang der bistabilen Kippstufe (BK 9) mit dem Eingang, auf den die Übernahmeimpulse gegeben sind, so verbunden ist, daß sie von den Übernahmesignalen zurückgesetzt und die Ansteuerung des Zeichengenerators abgebrochen wird.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der Zeigertaste (17 b) über ein von der bistabilen Kippstufe (BK9) gesteuertes Verknüpfungsglied (G9) der bistabilen Kippstufe (BKS) zugeführt werden und eine Weiterschaltung des Adressenzählers (Z81) bewirken.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsglied (G 9) über ein Verzögerungsglied (R 92, C92) angesteuert ist, das bewirkt, daß der die Kippstufe (BK9) umschaltende Impuls der Zeigertaste (17 b) abgeklungen ist, bis das Verknüpfungsglied (G 9) geöffnet ist.
DE19722203305 1972-01-25 1972-01-25 Anordnung zum Eingeben von Daten in einen Rechner mit einer Eingabetastatur und einem Sichtgerät Expired DE2203305C3 (de)

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