DE2730794A1 - Speichereinrichtung - Google Patents
SpeichereinrichtungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Rechentechnik, insbesondere Speichereinrichtungen und kann bei Prozessoren von
Elektronenrechenmaschinen verwendet werden.
Von den bekannten Speichereinrichtunsen kommt der betreffenden
Erfindung als technische Lösung eine Speichereinrichtur^
(S. Hasson "Mikroprogrammsteuerung", Ausgabe II, Verlag "Mir",
Moskau, 1974» S. 168) am nächsten, die eine Speiehereinheit,
deren Informations eingang an eine Gruppe von Infonnationsschienen
angeschlossen ist, einen ersten und einen zv/eiten Zähler enthält, deren Informationseingänge als Eingänge der
Speichereinrichtung auftreten und aeren ooeUereingänge an eine
Steuereinheit angeschlossen sind. Hierbei ist der Ausgang des ersten Zählers an den Adresseneingang der Speichereinheit
angeschlossen, deren Steuereingang und Taktimpulsgenerator an die Steuereinheit angeschlossen sind.
7 I, ·■ P- R ? / 0 8 F.. H
Diese Steuereinrichtung ist zur Organisation von Registern
allgemeiner Bestimmung, Gleitkomma-, Reserve-, und Kanal-Pufferregistern bestimmt.
Das aus der Speichereinheit ausgelesene Wort wird in
das erste oder zweite Register über die Informationschienen der ersten Gruppe übetragen, wo es vom Prozessor verwendet
werden kann. i»ie Einschreibung in die Speichereinheit kann
auch vom ersten oder zweiten Eegister, angesteuert durch die Steuereinheit, beispielsv.eise eine Mikroprogramm einheit,
erfolgen. Die Adresse des auszulesenden oder in die Speichereinrichtung einzuschreibenden T7ortes wird durch den ersten
Zähler bestimmt. Auf solche Weise erfolgt die Auslesung eines V/ortes im Laufe der ersten Hälfte des durch den Taktimpulsgenerator
vorgegebenen Zyklus und die Einschreibung des anderen V/ortes in das gleiche Register der Speichereinrichtung
im Laufe der zweiten Hälfte des gleichen Zyklus.
Das Vorhandensein eines gespalteten Speicherzyklus führt aber dazu, daß in einem Speicherzyklus nur ein Operand abgelesen
werden kann, während in der Mehrzahl der Operationen zwei Operanden figurieren. Darüber hinaus erfordert die Aufzeichnung
im Regenerierungs-Halbtakt, daß das einzuschreibende
Ergebnis im Register im voraus spätestens im vorhergehenden Takt untergebracht werden muß. Daraus folgt, daß die Einschreibung
des Operationsergebnises im Lesetakt für den Ausgangsoperanden unmöglich ist.
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* ■
Zur Ausführung einer einfachen Operation des Regieterformats
werden also mindestens drei Takte:
a) Lesetakt für den ersten Operanden
b) Lesetakt für den zweiten Operanden
c) Schreibtakt für das Ergebnis
benötigt, wobei das Vorhandensein der drei Takte für die Ausführung
einer Operation durch den Aufbau der Speichereinrichtung bedingt ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Schnellwirkung der Speichereinheit des Prozessors von Elektronenrechenmaschinen
zu erhöhen.
; Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speichereinrichtung zu schaffen, deren Ausführung es
gestattet, Daten von zwei verschiedenen Registern abzulesen und in eins von ihnen in einem Takt einzuschreiben.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Speichereinrichtung, die eine Hauptspeichereinheit,
deren Informationseingang an eine Gruppe von Eingangsinformationsschienen
angeschlossen ist, zwei Zähler enthält, deren Informationseingänge als Eingänge der Speichereinrichtung auftreten
und deren Steuereingänge an eine mit einem Taktimpulsgenerator gekoppelte Steuereinheit angeschlossen sind, wobei
der Ausgang des einen Zählers an den Adresseneingang der Hauptspeichereinheit
gekoppelt ist, deren Steuereingang an die Steuereinheit angeschlossen ist, gemäß der Erfindung eine Zu-
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satzspeichereinheit, einen Kommutator und Gruppen von
UND-NICHT-Gliedern gibt, wobei der Informations eingang der
Zusatzspeichereinheit mit dem Informationseingang der Hauptspeichereinheit verbunden ist» deren Steuereingang an die
Steuereinheit und deren Adresseneingang an den Ausgang des
Komautators angeschlossen ist, dessen Informationseingänge mit den Ausgängen der beiden Zähler verbunden sind, während die
Steuereingänge des Kommutators an den Taktimpulsgenerator bzw.
an die Steuereinheit angeschlossen sind, darüber hinaus sind an die Ausgänge der Haupt- und der Zusatzspeichereinheit
jeweilige Informationseingänge der Gruppen der UND-NICHT-Glieder
angeschaltet, deren Steuereingänge mit der Steuereinheit und Ausgänge an Gruppen von Ausgangsinformationsschienen
gekoppelt sind.
Zweckmäßig ist, daß der Kommutator eine Synchronisiereinheit und eine Kommutationseinheit enthält, wobei die Synchronisiereinheit
ein RS-Flip-Flop, eine Koinzidenzschaltung, eine ODER-Schaltung, einen Inverter und logische Elemente
aufweist, deren Eingänge als Steuereingänge des Kommutators auftreten und. Ausgänge jeweils mit dem Eingang S und R des
RS-Flip-Flops, mit einem Eingang der ODER-Schaltung und einem Eingang der .Koinzidenzschaltung gekoppelt sind, deren anderer
Eingang mit dem L-Ausgang des RS-Flip-Flops und deren Ausgang mit dem anderen Jsingang der ODER-Schaltung verbunden ist,
deren Ausgang mit dem. Eingang des Inverters und mit einem der Steuereingänge der Kommutationseinheit gekoppelt ist, mit
deren anderem Steuereingang der Ausgang des Inverters in Verbindung steht.
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~ ~ . . Die Erfindung soll nachfolgend an Hand einer
Beschreibung ihres konkreten Ausführungsbeispiels und beiliegender
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Pig. I Blockschaltung einer erfindungsgemäßen Speichereinrichtung
;
Fig. 2 Schaltung eines Kommutators der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung;
Fig. 3 Zeitdiagramm, das die Arbeit des Kommutators der
erfindungsgemäßen Speichereinrichtung erläutert.
Die Speichereinrichtung enthält eine Hauptspeichereinheit
1 (Fig. 1) und eine Zusatzspeichereinheit 2, deren Steuereingänge 3 und 4 an eine Steuereinheit 5 in geeigneter Weise
angeschlossen sind. Die Informationseingänge 6, 7 der Hauptspeichereinheit
1 und der Zusatzspeichereinheit 2 sind miteinander und an eine Gruppe 8 von Eingangsinformationsschienen
gekoppelt. Die Ausgänge der Hauptspeichereinheit 1 und der Zusatzspeichereinheit 2 sind jeweils an Informationseingänse
9» 10 einer Gruppe 11 und der anderen Gruppe 12 von UND-NICHT-Gliedern angeschlossen, deren Ausgänse an Gruppen IJ und 14
von Ausgangsinformationsschienen gekoppelt sind. Die Steuereingänge
15» 16 einer Gruppe 11 und der anderen Gruppe 12 der UND-NICHT-Glieder sind an die Steuereinheit 5 angeschlossen.
Der Ausgang eines Zählers 17 ist an den Adresseneingang
18 der Hauptspeichereinheit 1 und an einen Informations eingang
19 eines Kommutators 20 angeschlossen, dessen Ausgang
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mit dem Adresseneingang 21 der Zusatzspeichereinheit 2 gekoppelt
ist. Der Informationseingang 22 des Kommutators 20 1st an einen anderen Zähler 23 angeschlossen. Die Steuereingänge 24,
25, 26 des Kommutators 20 sind an einen Taktimpulsgenerator 27 bzw. die Steuereinheit 5 angeschaltet, die auch mit dem Ausgang
des Taktimpulsgenerators 27 verbunden ist. Die Steuereingänge 28 und 29 des einen Zählers 17 bzw. des anderen Zählers 23 sind
an die Steuereinheit 5 angeschlossen, während deren Informationseingänge 30, 31 als Eingänge der Speichereinrichtung auftreten.
Der Kommutator 20 (Fig. 2) enthält eine Synchronisiereinheit 32 und eine Kommutationseinheit 33. Die Synchronisiereinheit
32 enthält ein aus UND-NICHT-Gliedern 35, 36 aufgebautes
RS-Flip-Flop 34. Darüberhinaus verfügt es über logische
Elemente 37, 38 zur Erzeugung eines Stroboskopimpulses aus einem S- und einem R-Signal für das RS-Flip-Flop 34, über eine
aus einem UND-NICHT-Glied aufgebaute Koinzidenzschaltung 39»
eine auf einem UND-NICHT-Glied realisierte ODER-Schaltung und einen Inverter. Die einen Eingänge der logischen Elemente 37,
38 dienen als Steuereingänge 24, 26 des Kommutators 20 und die anderen Eingänge sind miteinander verbunden und stellen den
Steuereingang 25 des Kommutators 20 dar.
Der Ausgang des logischen Elementes 37 ist mit dem R-Eingang 42 des RS-Flip-Flops 34 und mit einem der Eingänge der
ODER-Schaltung 40 verbunden.
Der Ausgang des logischen Elementes 38 ist mit dem S-Eingang 43 des RS-Flip-Flops 34 und mit einem der Eingänge der Koinzidenzschaltung
39 verbunden.
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L-Auegang dee RS-Flip-Flops 34 ist mit dem anderen
der Koinzidenzschaltung 39 gekoppelt, deren Ausgang
alt dem anderen Eingang der ODER-Schaltung 40 verbunden ist,
deren Ausgang mit dem Eingang des Inverters 41 und mit einem
fen Steuereingängen 44 der Kommutat ions einheit 3? gekoppelt
ist· Der Ausgang des Inverters 41 ist mit einem anderen Steuereingang 45 der Kommutationseinheit 33 verbunden.
Die Komnutationseinheit 33 enthält TJHD-ODER-NICHT-Glieder
46. Die Informationseingänse der Kommutationseinheit 33 treten als Informationseingänge 19 und 22 des Kommutators 20
auf. Die Ausgänge der UND-ODER-NICET-Glieder 46 sind an den
Adresseneingang 21 der Zusatzspeichereinheit 2 (Fig. 1) angeschlossen.
In Fig. 3 sind Folge von Synchronisierimpulsen Cl am
Ausgang des Taktimpulsgenerators 27 (Fig. 1), Folge von Synchronisierimpulsen
C2 (Fig. 3) am Ausgang des Taktimpulsgenerators 27 (Fig. 1), vom Ausgang der Steuereinheit 5 (Fig. 1)
am Kommutator 20 und den Speichereinheiten 1, 2 ankommendes Signal zur Informationsaufzeichnung, Signal 48 (Fig. 3) am
Ausgang des logischen Elementes 38 (Fig. 2), Signal 49 (Fig. 3)
am Ausgang des logischen Elementes 37 (Fig. 2), Signal 50
(*ig. 3) am Ausgang des UND-NICffP-Gliedes 36 (Fig. 2), Signal
51 (Fig. 3) am Ausgang der Koinzidenzschaltung 39 (Fig. 2),
Signal 52 (Fig. 3) am Ausgang der ODER-Schaltung 40 (Fig. 2),
Signal 53 (Fig. 3) am Ausgang des Inverters 41 (Fig. 2) wiedergegeben.
In Fig. 3 bedeutet T einen Takt der Arbeit des Prozessors der Elektronenrechenmaschine.
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l>ie Speichereinrichtung arbeitet wie folgt)· Zur Ausführung von !«fehlen für eine Datenverarbeitung sind «w#i OpeMnden
aus der Speichereinrichtung zu entnehmen und das Beohet»-
ergebnis in die Speichereinrichtung einzuführen. Zur Plat·*
einsparung bei den Befehlen wird die Adresse des Brgebnisse·
normalerweise implizit vorgegeben, das Becbenexgetanis beispielsweise
an der Stelle des ersten Operanden aufgezeichnet.
Ia Befehl werden daher zwei Adressen: die Adresse eines
Begisters der Speichereinrichtung, wo der erste Operand untergebracht
und wo das Hechenergebnis einzuschreiben ist, und die Adresse eines Registers der Speichereinrichtung, wo der zweite
Operand untergebracht ist, angegeben.
Sie Operanden werden in die Speichereinrichtung von der
Gruppe 8 (Fig. 1) der Eingangsinformationsschienen eingeschrieben,
wo die Operanden beispielsweise aus einem Operationsspeicher (Operationsspeicher ist in Fig. 1 nicht dargestellt) zugeführt
werden.
Die Adressen der Eegister der Speichereinrichtung werden
in die Zähler 17 und 23 über deren Informationseingänge 30 und 31 im Augenblick der Ankunft an ihren Steuereingängen 28 und
29 des Signals 47 (Fig. 3) aus der Steuereinheit 5 (Fig. 1) eingeschrieben. Das Signal 47 (Fig. 3) wird aus der Steuerein- .
heit 5 (Fig. 1) (beispielsweise für eine Mikroprogrammsteuerung)
auch an den Steuereingängen 3 und 4 der Speichereinheiten 1 und 2 und am Steuereingang 25 des Kommutators 20 zugeführt. Der
Kommutator 20 schaltet an den Adresseneingang 21 der Speicher-
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einheit 2 den Ausgang des Zählere 17 an. Die Information
wird also gleichzeitig in die gleichnamigen Register der beiden Speichereinheiten 1 und 2 nach einer durch den Inhalt
eines Zählers 17 bestimmten Adresse eingeschrieben. Die Einschreibung der nächsten Operanden erfolgt ähnlich, wobei der
Inhalt des ersten Zählers 17 bereits als Adresse des nächsten Operanden auftritt. Der Adressenwechsel geschieht bei der Einschreibung in den Zähler 17 eines bestimmten Feldes des nächsten Eingabebefehls oder bei einer Erhöhung des Inhalts des
Zählers 17 um eine Einheit während der Eingabe eines Datenblocks· Der Transport der Information im Zähler 17 erfolgt
auf ein Signal aus der Steuereinheit 5, das am Steuereingang
28 eintrifft. Nach der Beladung der Speichereinrichtung ist in den beiden Speichereinheiten 1 und 2 die gleiche Information in den gleichnamigen Registern der Speichereinrichtung
untergebracht.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt der Arbeit des Prozessors der EDV, zu dem die vorliegende Speichereinrichtung gehört,
wird ein Befehl für eine Datenverarbeitung, beispielsweise
für eine Addition zweier Operanden, ausgeführt. Die beiden Operanden befinden sich im alleemeinen in verschiedenen Registern der Speichereinrichtung. Bei der Auswahl dieses Befehls wird die Adresse des ersten Operanden in den Zähler 17,
die Adresse des zweiten Operanden in den Zähler 23 eingeschrieben. Beim Ausbleiben des Signals 47 (Fig. 3) von der Steuereinheit 5 (Fig· 1) schaltet der Kommutator 20 an den Adresseneingang 21 der ttpeichereinheit 2 den Ausgang des anderen Zählers
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23 an. Die beiden Speichereinheiten 1, 2 befinden sich im permanenten Lesebetrieb, deshalb wird am Informationseingang
9 einer Gruppe 11 der UND-NICHT-Glieder eine aus der Speichereinheit
1 nach der Adresse des ersten Operanden ausgelesene Information und am Informationseingang IO der anderen Gruppe
12 der UND-NICHT-Glieder eine aus der Speichereinheit 2 nach der Adresse des zv/eiten Operanden ausgelesene Information
stehen. Im ersten Halbtakt der Ausführung aer Operation gelangt ein Signal aus der Steuereinheit 5 an die Steuereingänge--15
und 16 der Gruppen 11 und 12 der UND-NICHT-Glieder, das . den Durchgang der Information über die Gruppen 11 und 12 der
UND-NICHT-Glieder zu den ii-ingäDsen der Gruppen 13 und 14 der
Ausgangsinformationsschienen freigibt. Die Gruppen 13 und 14 der Ausganösinformationsschienen sind an die Lingänge der
Verarbeitungseinheit des Prozessors (in Fig. nicht eingezeichnete und die Gruppe 8 der Eingangsinformationsschienen an den Ausgang
der Verarbeitungseinheit des Prozessors angeschlossen. Nach Ablauf einer bestimmten, der Verzögerungszeit auf der
Verarbeitungseinheit gleichen Zeit erscheint das Operationsergebnis an der Gruppe 8 der Eingangsinformationsschienen.
Im zweiten Halbtakt der Ausführung der Operation 5 gibt die Steuereinheit 5 ein Schreibsignal 47 (Fig. 3) auf den
Steuereingang 25 (Fig. 1) des Kommutators 20, auf die Steuer- ! eingänge 4 und 3 der Speichereinheiten 2 und 1. Hierbei schaltet
der Kommutator 20 vom Adresseneingang 21 der Speichereinheit 2 den Zähler 23 ab und schaltet den Zähler 17 an, wo
sich die Adresse des ersten Operanden befindet, und in die
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Speichereinheiten 1 und 2 wird das an der Gruppe 8 der Eingangeinformat
icnsschienen nach der Adresse des ersten Operanden befindliche Operationsergebnis eingeschrieben.
Die Übertragung der Operanden aus einem Register in das
andere kommt wie folgt zustande. Auf ein von der Steuereinheit 5 am Steuereingang 16 der Gruppe 12 der UND-NICHT-Glieder
eintreffendes Signal wird der zweite Operand aus der Speichereinheit 2 auf die Gruppe 14 der Ausgangsinfomationsschienen
übertragen. Der (in Fig. 1 nicht angedeuteten) Verarbeitungseinheit wird die Funktion einer durchgehenden Obertragung
dieser Information auf die Gruppe 8 der Eingang sinformationsschienen
(beispielsweise eine Addition mit Null) vorgegeben. Im zweiten Habtakt wird die Information von der
Gruppe 8 der Eingangsinformationsschienen in die beiden Speichereinheiten 1 und 2 nach der Adresse des ersten Operanden
eingeschrieben. Hierbei schaltet der Kommutator 20 den Adresseneingang 21 der Speie her einheit 2 vom Zähler 23 auf den
Zähler 17 um. Die Synchronisierung der Arbeit des Komautators 20 wird vom Taktimpulsgeberator 27 übernommen.
Wie ersichtlich, gestattet es die Speichereinrichtung, die Daten gleichzeitig aus zwei verschiedenen Registern auszulesen
und in eins von ihnen in einem Arbeitstakt des Prozessors einzuschreiben.
Der Kommutator 20 (Fig. 2) arbeitet wie folgt. Auf den Steuereingang 25 des Kommutators 20, d.h. auf den Eingang
der Synchronisiereinheit 32 trifft das Signal 47 (Fig. 3) von
der Steuereinheit 5 (Fig. 1). An den Steuereingängen 24 und
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26 (Fig. 2) des Kommutators 20 treffen Synchronieierimpula·
C1 (Fig. 3) und C2 vom Takt impulsgenerator 27 (?ig· D ein«
Am Ausgang des logischen Elementes 38 (Fig. 2) wird ein Signal 48 (Fig. 3) gebildet, das das BS-Flip-Flop 3* (Fi«. 2)
nach einem Synchronisier impuls Cl setzt. Am Ausgang des logischen
Elementes 37 (Fig. 2) wird ein Signal 49 (Fig. 3) erzeugt,
das das ES-Flip-Flop 34 (Fig. 2) nach einem Synchronisierimpuls
C2 (Fig. 3) zurücksetzt. Somit befindet- sielt das ES-Flip-Flop 34 (Fig. 2) in einem L-Zustand beim Vorliegen
des Signals 47 (Fig. 3) vom Anfang des Synchronisierimpulses
Cl bis zum Anfang des Synchronisierimpulses C2.
Ein Signal 50 vom Ausgang des ES-Flip-Flops 34 (Fig. 2)
und ein Signal 48 (Fig. 3) vom Ausgang des logischen Elementes 38 (Fig. 2) gelangen an die Koinzidenzschaltung 39, an
deren Ausgang ein Signal steht 51 (Fig. 3), dessen Wirkzeit
dem Abstand zwischen den Synchronisierimpulsen Cl und C2 entspricht.
Die ODER-Schaltung 40 (Fig. 2) summiert die Signale 49 und 51 (Fig. 3) und erarbeitet ein Signal 52, dessen Anfang
mit der Beendigung* des Synchronisierimpulses CI und diesen
Ende mit der Beendigung des Synchronieierimpülseä-C2 zusammenfällt.
Dieses.Signal wird auf einen der Steuereingänge (Fig. 2) der Kommutat ions einheit 33 gegeben, wodurch der Ausgang
des Zählers 17 (Fig. 1) im zweiten Halbtakt angeschaltet wird. Der Inverter 41 (Fig. 2) invertiert das vom Ausgang
der ODEE-Schaltung 40 (Fig. 2) ankommendes Signal 52 (Fig. J).
709*837QBSβ
Bin Signal 53 (Fig. 3) trifft am Steuereingang 45 (Fig. 2)
der Kommutationseinheit 33 ein, wodurch der Ausgang des Zählers
23 (Fig. 1) für die Wirkdauer des Signals 52 abgeschaltet wird. Im ersten Halbtakt also, wo die Operanden abgelesen
werden, schaltet der Kommutator 20 den Ausgang des anderen Zählers 23 an den Adresseneingang 21 der. Speit;hereinhei-t 2,
und es erfolgt eine Ablesung des Inhaltes der Speichereinheit 2 nach der Adresse des zweiten Operanden. Nach Abklingen
des Synchronisierimpulses 01 (Fig. 3) setzen im Kommutator 20 (Fig, 1) Übergangsprozesse ein, zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
kommen sämtliche Übergangsprozesse nach dem Synchronisierimpuls
C2 zum Abschluß, und auf den Adresseneingang 21 der Speichereinheit 2 trifft eine Adresse von einem Zähler
auf, d.h. die Einschreibung in die Speichereiuueit £ erfolgt
nach der durch einen Zähler 17 definierten Adresse. Diese Adresse wird gegeben, solange das Signal 52 (Fig. 3) wirksam
bleibt. Nach Abschluß des Signals 52 schaltet der Kommutator 20 (Fig. 1) an den Adresseneingang 21 der Speichereinheit 2
erneut den die Adresse des Operanden vorgebenden Zähler 23 an.
Die oben beschriebene Schaltung bietet die Möglichkeit, eine Umschaltung der Adresseneingänge der Speichereinheit 2
während der Zeitabstände zwischen den Synchronisierimpulsen C1 und C2 (Fig. 3) vorzunehmen.
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Claims (2)
- "AVEN CA NWÄLTESCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN ΘΟPOSTADRESSE! POSTFACH ΘΒΟ16Ο, D-BOOO MÖNCHEN Θ5Valerij Fedorovitsch Gusev ' ^^Gennadij Nikolaevitsch Ivanov otpt. ing. peterGenrich Isaevitsch Krengel ^ΖΖϊΖMansur Zakirovitsch Schagivaleev Dr. ing. dieter Azat Usmanovitsch JarmuchametovVladimir Jakovlevitsch Kontarev telefon ««η» «βaos4 Juri j Ivanovitsch Schtschetinin
Vjatscheslav Jakovlevitsch KremlevDA-180067. Juli 1977SPEICHEREINRICHTUNGPatentansprücheSpeichereinrichtung, die eine Hauptspeichereinheit, deren Informationseingang an eine Gruppe von Eingangsinformationsschienen angeschlossen ist, zwei Zähler enthält, deren Informationseingänge als Eingänge der Speichereinrichtung auftreten und deren Steuereingänge an eine mit einem Taktimpulsgenerator gekoppelte Steuereinheit angeschlossen sind, wobei der Ausgang des einen Zählers an den Adresseneingang der Hauptspeichereinheit gekoppelt ist, deren Steuereingang an die Steuereinheit angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zusatzspeichereinheit (2), einen Kommutator (20) und Gruppen (11, 12) von UND-NICHT-Gliedern aufweist, wobei der Informationseingang (7) der Zusatzspeichereinheit (2) mit dem Informations eingang (6) der Haupt.-Speichereinheit (1) verbunden ist, deren Steuereingang (4) an7 O 9 R 8 3 / O 8 5 9 "ORIGINAL INSPECTEDdie Steuereinheit (5) und deren Adresseneingang (21) an den Ausgang des Kommutators (20) angeschlossen ist, dessen Informationseingänge (19, 22) mit den Ausgängen der beiden Zähler (17, 23) verbunden sind, während die Steuereingänge (24, 25, 26) des Kommutators (29) an den Taktimpulsgenerator (27) bzw. an die Steuereinheit (5) angeschlossen sind, und daß an die Ausgänge der Haupt- und der Zusatzspeichereinheit (1 bzw. 2) Jeweils Informationseingänge (9, 10) der Gruppen (11, 12) der UND-NICHT-Glieder angeschaltet sind, deren Steuereingänge (15, 16) mit der Steuereinheit (5) und Ausgänge an Gruppen (13, 14) von Ausgangsinformationsschienen gekoppelt sind. - 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator (20) eine Synchronisiereinheit (32) und eine Kommutationseinheit (33) enthält, wobei die Synchronisiereinheit (32) ein RS-Flip-Flop (34), eine Koinzidenzschaltung (39), eine ODER-Schaltung (40), einen Inverter (41) und logische Elemente (37» 38) aufweist, deren Eingänge als Steuereingänge (24, 25, 26) des Kommutators (20) auftreten und Ausgänge jeweils mit dem Eingang S (42) und dem Eingang R (43) des RS-Flip-Flop (34), mit einem Eingang der ODER-Schaltung (40) und einem Eingang der Koinzidenzschaltung (39) gekoppelt sind, deren anderer Eingang mit dem L-Ausgang des RS-Flip-Flops (34) und deren Ausgang mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung (40) verbunden ist, deren Ausgang mit dem Eingang des Inverters (41) und mit einem der Steuereingänge (44) der Kommutationseinheit (33) gekoppelt ist, mit deren anderem Steuereingang (45) der Ausgang des Inverters (41) verbunden ist.709883/0859
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