DE1549548A1 - Vorrichtung zur Aktivierung eines bestimmten Befehls aus einer Vielzahl von Befehlen,die in einem Befehlsspeicher eines Rechners gespeichert sind - Google Patents
Vorrichtung zur Aktivierung eines bestimmten Befehls aus einer Vielzahl von Befehlen,die in einem Befehlsspeicher eines Rechners gespeichert sindInfo
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- G06F9/30003—Arrangements for executing specific machine instructions
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- G06F9/30054—Unconditional branch instructions
Description
«•"»8ÜS PATENTANWÄLTE
T 880.
Vorrichtung zur Aktivierung eines bestirnten Befehls aus einer Vielzahl von Befehlen, die in einem Befehlsspeicher
eines Rechners gespeichert sind.
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung
zur Aktivierung eines "bestimmten Befehls aus einer Vielzahl von Befehlen, die in dem Befehlsspeicher eines Rechners gespeichert sind. Die Vorrichtung enthält neben
diesem Befehlsspeicher einen Datenspeicher, eine Steuereinheit und eine Anzahl von gesteuerten Verbindungsmittel!!,
die die Speicher mit der Steuereinheit verbinden und unter Einfluß der Steuereinheit die Verbindungssohaltungen zwischen den Speichern und der Steuereinheit gemäß vorher
aufgezeichneten Mikroprogrammen schließen und öffnen können*
Ziel der Erfindung ist die Erleichterung einer besseren Ausnutzung des Befehlsspeiohers im Vergleich zu den
Zuständen in früher bekannten Rechnern, und die Verringe-
009882/1688 *™ 0WGIN«·
rung der zur Ausführung eines viele Befehle enthaltenden
Programmes notwendigen Maschinenzeit.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher eine feste Tabelle
von Adressen für nur bestirnte aus der Vielzahl von Befehlen enthält, und daß die Verbindungsschaltungen zuerst
zwischen einem Befehlsregister in dem Befehlsspeicher und
einem Ordnungsregister in der Steuereinheit einen Befehl
übertragen, der in der Steuereinheit zu decodieren ist, und dann, wenn der Inhalt des Befehls eine Aktivierung
des bestimmten Befehles besagt, zwischen der Steuereinheit und einem Adressenregister in dem Datenspeicher eine feste
Informationseinzelheit übertragen, die die Adresse der gesamten festen Adressentabelle anzeigt, und zwischen dem
Ordnungsregister und dem Adressenregister einen Teil der von dem Befehlsregister übertragenen Befehle übertragen,
der einen bestimmten Eingang aus einer Vielzahl von Eingängen der festen Adressentabelle anzeigt, woraufhin in
einem Ergebnisregister des Datenspeichers die Adresse des bestimmten Befehles von 4er Tabelle erhalten wird, und
schließlich zwischen dem Srgebnisregister und einem Adressenregister in dem Befehlsspeioher iie Adresse tee Bestimmten Befehles übertragen, welcher infolgedessen in dem
Register des Befehlsspeiohers erhalten und infolgedessen aktiviert wir*.
009882/1688 bad OR1GlNAt
Die Erfindung wird in genaueren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen die
Fig. 1 schematisch ein Hauptprogramm zeigt,
Fig. 2 einen Abschnitt des Datenspeichers zeigt, Fig. 3 ein Bloekdiagramm des Rechners zeigt, und die
Fig. 4 und 5 die Funktionsverfahren bestimmter Schaltungen zeigen, die in dem Beohner gemäß Fig. 3 enthalten.
Das Hauptprograma in Fig. 1 enthält eine große Anzahl von Befehlen die jeweils aus 16 Bits bestehen, welche
in dem Befehlsspeicher des Rechners gespeichert sind. Die Befehle sind rechts in der Zeichnung mit den Ordnungszahlen
in numerischer-Reihenfolge bezeichnett 0, 1 .<
>.. 105, 106, 107, ..... 394, 395, 396 .... 870, 871, 872, ...
63 312, 63 313, 63 3U, ... 65 535. Ein bestimmtes Programm
des Rechners enthält eine Vielzahl von Befehlen, die
in bestimmter Reihenfolge aktiviert !»erden. Bei einer
Ausführung eines solchen Programmes kann angenommen -werden,
daß in Abhängigkeit von einem oder mehreren Ergebnissen, zu denen der Rechner kommt, einer oder mehrere Befehle,
die in dem Programm vorne liegen, Übersprangen werden können. Es wird z.B. angenommen, daß, wenn ein bestimmtes
Programm bis zum Befehl 77 ausgeführt worden ist, dann ein Sprung vorgenommen wird zum Befehl 106, und daß vom
009882/1688 bad
Befehl 270 ein Sprung zum Befehl 399 stattfinden soll. Ein· Ausführung tatsächlicher Programme hat "bewiesen, daß
es nur eine ziemlich kleine Anzahl von Befehlen gibt, zu denen diese Sprünge oft führen. Bei einem Sprung von dem
einen Befehl, z.B. 270, zu einem anderen Befehl, z.B. 395, sollte der erstgenannte Befehl eine Adressenanzeige zu
dem letztgenannten Befehl enthalten. Es ist hier der Gedanke
aufgetaucht, daß es möglich sei, diesen Adressenanzeigen die Form verkürzter Adressen zu geben, die später
in richtige Adressen übersetzt werden, wodurch die Anzahl der benötigten Bits in den Adreseenanzeigen der Befehle
verringert wird, und aufgrund dessen kann der Befehlsspeicher zufriedenstellender ausgenutzt werden. In dem Hauptprogramm
gemäß Pig. 1 wird angenommen, daß insgesamt 65 535 Befehle enthalten sind, von denen 256 solche Befehle
sind, zu denen verhältnismäßig oft gesprungen wird. Diese letztgenannten Befehle sind mit verkürzten Ordnungszahlen
0, 1, 2, 3 ·.. 255 versehen, die linke in der Zeichnung angezeigt sind. In Fig. 2 wird ein Abschnitt des Datenspeichers
DH des Rechners gezeigt, in dem vollständige Adressen der Befehle mit verkürzten Ordnungszahlen zu
einer festen Tabelle gesammelt sind. Diese !Tabelle hat 256 Eingänge und einen Ausgang. Mit einem Signal an einem dieser
Eingänge, entsprechend 4tr verkürzten Adresse (ϊ.Β.2)
eines bestimmten Befehles, wird an dem Ausgang U die voll-
009882/1688 bad or.u.nm.
ständige Adresse des bestimmten Befehles (hier 871) erhalten.
Um die Idee der Erfindung in genaueren Einzelheiten zu erklären, wird ein vereinfachter Eeohner zuerst in
allgemeinen Merkmalen "beschrieben, wobei der Rechner auf solche Weise aufgebaut ist, daß er die zur Steuerung eines
willkürlichen Systems notwendigen Operationen ausführen
kann, wobei dieses System aus einer Vielzahl zusammenarbeitender Vorrichtungen, z.B. Werkzeugmaschinen, bestehen
kann. Ein in der Praxis verwendeter Eeohner hat eine wesentlich kompliziertere Organisation als die gewählte,
mit der ein Mindeetwert hinsichtlich der Anzahl von verwendeten
Schaltungen und der Anzahl der zur Durchführung einer Operation notwendigen Stufen erhalten wird. Die
Grundfunktion des Rechners ist Jedoch unabhängig von dem
Mindestwert, und zur Vereinfachung der Beschreibung ist es günstig, wenn die Anzahl der in dem Rechner enthaltenen
Schaltungen als so klein wie möglich angenommen wird.
Der Rechner kann in zwei Hauptteile aufgeteilt werden, einen Speicherteil MD mit einer Anzahl von Speichern
und eine Zentraleinheit CE mit einer Anzahl von Registern,
einer arithmetischen Einheit und einer Steuereinheit für das Mikroprogramm (siehe Fig. 3).
Der Speicherten uafaßt einen Befehlsspeioher IM,
in welch« 4Ie vom Rechner auszuführenden Befehle jeweils
009882/1688
an ihrer "bestimmten Adresse in Form von z.B. 16-ziffrigen
Binärworten gespeichert sind. Diese Befehle werden in einer Reihenfolge oder in irgendeiner anderen von dem
Programm vorgeschriebenen Folge ausgelesen, und jeder Befehl bedeutet die Ausführung einer Anzahl bestimmter Operationen, die diesem Befehl zugeordnet sind und durch das
Mikroprogramm des Rechners bestimmt werden. Bas Mikroprogramm kann das Ablesen von Informationen aus und das Einschreiben von Informationen in verschiedene Vorrichtungen
bewirken, Informationen von der einen zur anderen Vorrichtung übertragen, die Ausführung logischer Arbeitsvorgänge
in der arithmetischen Einheit bewirken usw. in einer Reihenfolge und in einer Anzahl von Stufen, die von dem bestimmten Befehl festgelegt werden. Der Befehlsspeicher
IM ist mit einem Adressenregister IA, in welchen eine Adresse eingeschrieben ist, bei 4er der vorgesehene Befehl
in dem Befehlsspeicher gespeichert wird, und mit einem Befehlsregister IR versehen, an welches der Befehl, der
mit Hilfe des Adressenregisters IA angezeigt wird, von dem Befehlsspeicher IM übertragen werden kann, um an die übrigen Vorrichtungen geliefert zu werden. Nach einer anderen
Möglichkeit kann ein Befehl von einer externen Vorrichtung an den Befehlsspeioher IR geliefert werden, und gleiohzeitig wird eine Adresse an das Adressenregieter IA gegeben,
bei der der Befehl in dem Befehlsspeioher MIM angeordnet
009832/1688
- -7- ■
werden soll. Der letztgenannte Vorgang tritt in der normalen Punktion des Rechners normalerweise nicht auf-,
sondern nur "bei einer Änderung in dem Programm, und "bei der
normalen Funktion findet nur die Ablesung statt. Die Möglichkeit des Einschreitens sowie des Ablesens wird
durch die Buchstaben S und L in dem Blockdiagramm der Fig.
3 symbolisiert.
In dem Datenspeicher DM finden Anmerkungen gelegentlicher
Informationen während der Funktion des Rechners in z.B. 16-ziffrigen Binärworten statt. Diese Informationen
können z.B. den augenblicklichen Zustand der verschiedenen Vorrichtungen in dem Telefonnetzwerk, die
Speicherung von Ziffernsignalen usw. betreffen. Der Datenspeicher DM besitzt auf die gleiche Weise wie der Befehls- '
speicher IM ein Adressenregister DA, in welches eine zu dem Datenspeicher DM gehörende Adresse eingeschrieben ist,
wobei bei dieser Adresse die betreffende Information zu schreiben bzw. von dieser Adresse die Information abzulesen
ist. Der Datenspeicher hat sogar ein Ergebnisregister DR, an den die betreffende Information geliefert
wird, um in das Adressenregister DA eingeschrieben zu werden, oder an das von dem Adressenregister DA ausgeitihlte
Informationen übertragen werden, um zu den übrigen Vorrichtungen in Abhängigkeit vom Eapfang eines Schreitoder
Lesebefehls, wie es durch die Buchstaben S bzw. L
009882/1688
1 5A9548
angezeigt ist, weitergegeben zu werden. In der wesentlichen Konstruktion besteht dementsprechend kein Unterschied
zwischen dem Befehlsspeicher IM und dem Datenspeicher DM, der Unterschied liegt in der Art ihrer Verwendung.
Eine weitere Speichervorrichtung, die Übertragungseinheit
FE, dient dazu, außerhalb des Rechners selbst liegende Vorrichtungen, z.B. Verbindungsvorrichtungen in
einer automatischen Telefonvermittlung, zu steuern bzw. den Zustand dieser Vorrichtungen zu ermitteln. Angesichts
des Unterschiedes in der Arbeitsgeschwindigkeit zwischen dem Rechner und z.B. elektromechanischen Vorrichtungen,
die Teil einer Telefonvermittlung sind, ist eine Speicherfunktion notwendig, um einerseits von dem Rechner in Form
von z.B. 16-ziffrigen Binärworten empfangene Arbeitsbefehle so lange zu speichern, bis die verhältnismäßig langsamen,
elektromechanischen Vorrichtungen betätigt sind, andererseits die von den elektromechanischen Vorrichtungen
empfangenen Zustandsinformationen so lange zu speichern, bis die Zustandsinformation von dem Rechner ermittelt werden kann. In einem Binärwort, welches eine Operation
bedeutet, kennzeichnet der Befehl "1n, daß in einer gewählten Gruppe von 16 Relais die der entsprechenden Ziffernstelle zugeordneten Relais betätigt werden sollen, und "0"
kennzeichnet, daß die der entsprechenden Ziffernstelle eugeordneten Relais freigegeben werden sollen. In ähnlicher
009882/ 1688
Weise kennzeichnet die "1" im Fall der Zustandsabtastung,
daß in einer gewählten Gruppe von 16 Relais die der entsprechenden
Ziffernstelle zugeordneten Relais betätigt sind, und eine "O" zeigt an, daß sie abgefallen sind. Es
ist daraus zu ersehen, daß die Funktion der Übertragungseinheit FE vom Gesichtspunkt des Reohners sehr ähnlich der
Funktion des Befehlsspeichers IM und der Funktion des
Datenspeichers DM ist, da die übertragungseinheit, ähnlich
wie die Speicher in ihrem Adressenregister FA, eine Adresse von der Zentraleinheit erhält und entweder über ihr Ergebnisregister
FR die Betätigung des durch den Inhalt des Ergebnisregisters
FR bestimmten Relais in der 16er Gruppe von Relais im Telefonnetzwerk TN, die durch das Adressenregister FA bestimmt ist, bewirken kann oder das Einschreiben
des Zustandes derjenigen Relais des Telefonnetzwerkes TN in
das Ergebnisregister FR bewirken kann, die in der vom Adressenregister FA angezeigten 16er Gruppe enthalten sind. Diese
beiden Alternativmöglichkeiten sind von der gleichen Art, wie sie für IM und DM durch die Buchstaben L bzw. S symbolisiert
wird.
Die Zentraleinheit OE des Rechners enthält gemäß der
Ausführungsform drei Register RA, RB und RC (Fig. 3), wobei
in allen Fällen ein 16-ziffrlges Binärwort zugeführt, gespeichert
und abgegeben werden kann. Ein wesentlicher Teil ist die logische Einheit LE, die verschiedene arithmetische
009882/1688
Operationen ausführen kann, z.B. Addition, Subtraktion, Vergleich, logische Oder-Funktionen usw.. Die logische
Einheit LB wird durch ein Speiseregister AA beliefert und besitzt ein Ergebnisregister AR zur Aufzeichnung eines
von zwei Operatoren, so daß das Ergebnis von Addition oder Subtraktion in dem Ergebnisregister auf solche Weise
erhalten wird, daß das in das letztgenannte Register eingeschriebene Binärwort zu dem Rechnungsergebnis verändert
wird. Bei logischen Vergleichsvorgängen wird von einer Anzeigevorrichtung, z.B. einem anzeigenden Flipflop SEF,
eine Anzeige erhalten, die bei Gleichförmigkeit eine "0M
zeigt, während sie bei Abweichung eine H1" zeigt. Es gibt
weiterhin ein Bit-Adressenregister LB, welches im Fall einer Ungleichheit beim Vergleich zwischen zwei 16-ziffrigen
Binärworten die Stellung z.B. der niedrigsten Ziffernstelle anzeigt, in welcher die Ungleichheit eingetreten
ist.
Ein dritter wesentlicher Teil der Zentraleinheit ist die Steuereinheit SE, die die Übertragung von Informationen
zwischen den verschiedenen Registern bestimmt, mit anderen Worten das Mikroprogramm, welches für jede
Informationseinzelheit in der Steuereinheit mit Hilfe fester Verbindungen bestimmt ist. Diese Einheit besitzt
ein Ordnungsregister OR, in welches eine Ordnung von dem Befehlsregister IB eingegeben wird. Die Steuereinheit
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deeodiert das Binärwort, welches in das Ordnungsregister'
eingeschrieben worden ist, wobei in diesem Binärwort z.B. 4- Bits enthalten sind, um 16 mögliche Operationen anzuzeigen,
so daß einer von 16 Leitern aktiviert wird. Der auf diese Weise ausgewählte Leiter bestimmt zusammen mit einer
Anzahl von Leitern, die in einer Reihenfolge aktiviert werden, das Einspeisen und Ausgeben von Informationen in
die und aus den Registern bzw. die logischen Operationen. Alle Register können mit einem gemeinsamen 16-drähtigen
Leiter, der in Fig. 3 durch einen einzigen Leiter angezeigt wird, über Und-Schaltungen 0K1 - 0K22 verbunden sein,
deren andere Eingangsbedingungen durch die Ausgänge der Steuereinheit SB bestimmt werden. Wie oben erwähnt wurde,
werden die gewählten Ausgänge in einer Reihenfolge und so aktiviert, daß in einer Reihenfolge mindestens zwei Und-Schaltungen
gleichzeitig geöffnet werden, damit einerseits die Ausgabe eines 16-ziffrigen Binärwortes an die gemeinsamen
Leiter und andererseits die Eingabe dieses Wortes in eines der Register, dessen Eingangsschaltung offen ist,
möglich sind. Wie in Fig. 3 angezeigt wird, haben einige
der Register sowohl Eingabe- als auch Ausgabegatter, über die die Eingabe in sowie die Ausgabe von den Registern
vor sich geht, wahrend einige Register nur mit Eingabegattern von den gemeinsamen 16-drähtigen Leitern versehen
sind, da ihr Inhalt nicht direkt auf die gemeinsamen Leiter ausgegeben wird.
009^82/16 88
Di· Funktion der Steuereinheit BE und dl· de* geaasten vereinfachten Rechner« 1st solion vorher In d«n
Einzelheiten in der Patentschrift ...... (Schwedische
Patentanmeldung Kr· 14 761/65) in Verbindung alt wenigen
Grundoperationen beschrieben «orden» und et i*t offensieht«
lieh nicht notwendig, dieee Beschreibung hier au wiederholen.
Wie oben «mahnt wurde, enthält der Datenspeicher
UM eintn festen Tabellenspeicher IN. Die Verbindungevorrichtungen 0X1 .... QKZZ9 OXK, dl· dl· Speicher BM und IM
des Beahnere sit der Steuereinheit S£ verbinden, können
unter fiinflufi der Steuereinheit SS die folgenden funktionen ausführen« Duroh Aktivierung der ?orriohtungen OK
und OKI6 wird eueret awiechen de« Befehleregieter IS und
de« Ordnungeregieter OR «in erster Befehl Übertragen, der
duroh die Steuereinheit 8£ deoodiert wird. Wenn der Inhelt
des Befehls eich »le Befehl «ur Aktivierung des iweiten
Befehls erweist, dessen tatelohllohe Adresse in der feeten
Adressentabelle des Rechners DV enthalten ist, so wird
dann duroh Aktivierung der Vorrichtungen on und OKI 5 s«l~
sohen der Steuereinheit Sl und de« Adreeeenregieter BA «in
Befehleteil Übertragen, das die Adresee der geeaaten f·-
sten Adreeeentabelle in de« Dat*nsp«ioh«r aneeigt, und
durch Aktivierung der Torriohtungen 0X22 und 0X15 wird
«wischen de« Ordnungeregieter QSL und dem Adreseenregister
009882/1688
BAD ORiGINAjc
DA ein Befehlsteil, genauer die acht am wenigsten kennzeichnenden Bits, des ersten von dem Befehlsregister IR
übertragenen Befehls übertragen, das einen bestimmten
Eingang aus allen Eingängen der festen labeile in dem
Datenspeicher DM anzeigt, woraufhin in dem Ergebnisregister DE des Datenspeichers DM die tatsächliche Adresse
des zweiten Befehls von der festen Tabelle erhalten wird.
Durch Aktivierung der Vorrichtungen OK9 und 0K7 wird
schließlich zwischen dem Ergebnisregister DE und dem Adressenregister IA diese tatsächliche Adresse des zweiten
Befehls übertragen, die nach einem Signal an dem L-Eingang
des Befehlsregisters IM in dem Befehlsregister IR erhalten und infolgedessen aktiviert wird. Die Punktionen 4er verschiedenen Vorrichtungen werden symbolisch in verkürzter
Form in Fig. 4 angezeigt.
Ia Vergleich wird der Vorgang, wenn an dem Befehlsregister IE ein Befehl ankommt, der keinen Sprung, sondern
eine andere Aktivität gebietet, z.B. die übertragung gewisser Dateninformationen vom Datenspeicher DM zum Register
EC, echematiech gezeigt. Durch Aktivierung der Vorrichtungen 0K2 und QK16 wird zutrit zwischen dem Befehlsregister IR und des Ordnungertgieter QE der tatsächlich· Befehl
übertragen, der durch tie Steuereinheit SS deoodiert wird.
Ss wir* «^genommen, deJ die Adresse der Dateninformationf
die Übertragen werden soll, *uf Grund einer früheren Akti-
009882/1688
vität solion in den Adressenregister zu finden ist. Ein
Signal am L-Eingang des Datenspeichers liest diese Dateniru.
formation zum Ergebnisregister DR aus. Durch Aktivierung der Vorrichtungen 0K9 und QE20 wird diese Dateninformation
vom Ergebnisregister zum Register RC Übertragen, wo sie für folgende Punktionen zugänglich ist. Der Befehl
ist dadurch abgeschlossen. Die Funktionen der verschiedenen Vorrichtungen, in diesem Fall werden symbolisch in
verkürzter Form in Fig. 5 angezeigt.
- Patentanspruch -
009882/1688
Claims (1)
- PatentanspruchsVorrichtung zur Aktivierung eines bestimmten Befehls aus einer Vielzahl von in einem Befehlsspeieher eines Rechners gespeicherten Befehlen, neben dem Befehlsspeicher bestehend aus einem Datenspeicher, einer Steuereinheit, und einer Anzahl gesteuerter Verbindungsvorrichtungen, die die Speicher mit der Steuereinheit verbinden, wobei diese Verbindungsvorrichtungen unter Einfluß der Steuereinheit Verbindungsschaltungen zwischen den Speichern' und der Steuereinheit gemäß vorher aufgezeichneten MLlcroprogrammen schließen und öffnen können, dadurch gekennzeichnet , daß der Datenspeicher (DM) eine feste Tabelle von Adressen nur von bestimmten aus der Vielzahl der Adressen enthält, und daß die VerbinSi32?rsschaltungenzuerst zwischen einem Befehlsregister (IR) in dem Befehlsspeieher (IM) und einem Ordnungsregister (OR) in der Steuereinheit (SE) einen Befehl übertragen, der durch die Steuereinheit (SE) decodiert werden soll,und dann, wenn der Inhalt des Befehls die Aktivierung des bestimmten Befehls besagt, zwischen der Steuereinheit (SE) und einem Adressenregister (DA) in dem Datenspeicher (DM) eine feste Informationseinzelheit übertragen, die die Adresse der gesamten festen Tabelle von Adressen anzeigt, und «wischen dem Ordnungsregister (OR) und dem009882/1688Adressenregieter (DA) einen Teil des vom Befehlsregister (IR) übertragenen Befehls übertragen, der einen bestimmten Eingang aus einer Vielsahl von Eingängen der festen Tabelle von Adressen anzeigt, infolgedessen in einem Ergebnisregister (DR) des Datenspeichers (DM) die Adresse dee bestimmten Befehles von der Tabelle erhalten wird,und schließlich zwischen dem Ergebnisregister (DR) und einem Adressenregister (IA) in dem Befehlsregister (IM) die Adresse des bestimmten Befehls Übertragen, welcher infolgedessen in dem Befehlsregister (IR) des Befehlsspeiohers (IM) erhalten und infolgedessen aktiviert wird.009882/ 1688Leerseite
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