DE1499842B2 - Einrichtung zurCodeumwandlung eines einfachen NRZ-Signals in ein selbsttaktierendes NRZ-Signal - Google Patents
Einrichtung zurCodeumwandlung eines einfachen NRZ-Signals in ein selbsttaktierendes NRZ-SignalInfo
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Description
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stens zwei Pegelsprünge oder Pegelübergänge aufzu- zweimal verzögerte NRZ-Signal sowie das erste
zeichnen. Taktsignal zugeführt werden und an dessen Ausgang
Bestimmte Vorteile ergeben sich, wenn man eine dem Triggereingang eines Multivibrators zugeführte
Aufzeichnungseinrichtung vorsieht, bei der ein Taktimpulse erscheinen, wenn in den beiden NRZ-selbstsynchronisierendes
Signal verwendet wird, das 5 Signalen der Binärwert »0« auftritt, und schließlich
im ungünstigsten Fall nur einen aufgezeichneten Pe- durch ein weiteres, zur zweiten Verzögerungsschalgelübergang
pro Informationsbitzelle aufweist und tung gehöriges Tor, dessen Eingängen das zweite
für die Aufzeichnung auf einem magnetischen Auf- Taktsignal und das einfach verzögerte NRZ-Signal
zeichnungsträger mit hoher Informationsdichte ein- zugeführt werden und an dessen Ausgang Taktimgerichtet
ist, und bei der die aufgezeichneten Signale io pulse erscheinen, wenn in dem verzögerten NRZ-Siabgelesen
und in ihre ursprüngliche Form rücküber- gnal der Binärwert »1« auftritt, die dem Triggereinsetzt
werden können. gang eines Multivibrators der zweiten Verzögerungs-
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung schaltung und dem Triggereingang des ersterwähnten
einer Einrichtung zur Codeumwandlung eines einfa- Multivibrators zugeführt werden, an dessen Ausgang
chen NRZ-Signals in ein anders codiertes, selbsttak- 15 das selbsttaktierende NRZ-Signal entsteht,
tierendes NRZ-Signal. Insbesondere soll gegenüber Die besonderen Vorteile der Erfindung gegenüber dem aus der erwähnten Zeitschrift »Electronics« be- dem Stande der Technik bestehen darin, daß gleichkannten Stand der Technik die Anzahl der Pegel- zeitig die drei folgenden Punkte erfüllt werden:
spränge in dem aus dieser Veröffentlichung bekann- 1. Das Signal selbst enthält die Taktinformation;
ten selbsttaktierenden NRZ-Signal, in welches das 20 2. es ist eine einfache Umwandlung bzw. Rückumeinfache NRZ-Signal umgesetzt wird, verringert wer- Wandlung zwischen dem einfachen und dem den. selbsttaktierenden NRZ-Signal möglich, und
tierendes NRZ-Signal. Insbesondere soll gegenüber Die besonderen Vorteile der Erfindung gegenüber dem aus der erwähnten Zeitschrift »Electronics« be- dem Stande der Technik bestehen darin, daß gleichkannten Stand der Technik die Anzahl der Pegel- zeitig die drei folgenden Punkte erfüllt werden:
spränge in dem aus dieser Veröffentlichung bekann- 1. Das Signal selbst enthält die Taktinformation;
ten selbsttaktierenden NRZ-Signal, in welches das 20 2. es ist eine einfache Umwandlung bzw. Rückumeinfache NRZ-Signal umgesetzt wird, verringert wer- Wandlung zwischen dem einfachen und dem den. selbsttaktierenden NRZ-Signal möglich, und
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Co- 3. die für die Übertragung erforderliche Banddeumwandlung
eines einfachen NRZ-Signals, dem breite wird verringert, da innerhalb einer gegeein
Taktsignal mit einem in der zweiten Hälfte jedes 25 benen Anzahl von Bitelementen weniger Pegel-Bitelementes
auftretenden Taktimpuls zugeordnet ist, Sprünge auftreten als bei anderen selbsttaktiein
ein selbsttaktierendes NRZ-Signal, bei dem ein in renden Codes.
der Mitte oder in der zweiten Hälfte eines Bitelemen- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar-
tes auftretender Pegelsprung den Binärwert »1« und Stellungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläu-
ein am Ende eines Bitelementes auftretender Pegel- 30 tert. Es zeigt
sprung den Binärwert »0« darstellt, erfindungsgemäß F i g. 1 das Blockschaltbild einer magnetischen
gelöst durch ein erstes Tor, dessen Eingängen das Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung, bei wel-
Taktsignal und das einfache NRZ-Signal zugeführt eher sich die Erfindung anwenden läßt,
werden und an dessen Ausgang Taktimpulse erschei- F i g. 2 einen erfindungsgemäß aufgebauten Co-
nen, solange im NRZ-Signal der »1 «-Pegel auftritt, 35 deumsetzer, wie er in F i g. 1 verwendet ist,
die dem Triggereingang eines Multivibrators züge- F i g. 3 Spannungsverläufe zur Erläuterung der
führt werden, ferner durch ein zweites Tor, dessen Wirkungsweise des Codeumsetzers nach F i g. 2,
Eingängen ebenfalls das Taktsignal und das einfache F i g. 4 erläuternde Spannungsverläufe, die in et-
NRZ-Signal zugeführt werden und an dessen Aus- was idealisierter Form ein Eingangssignal im NRZ-
gang Taktimpulse erscheinen, solange im NRZ-Si- 40 Code und Zwischensignale sowie ein Ausgangssignal
gnal der »O«-Pegel auftritt, die einer Verzögerungs- wiedergeben,
schaltung zugeführt werden, welche sie um die Zeit- F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Co-
dauer eines halben Bitelementes verzögert, und deumsetzers gemäß Fig. 1 für die durch die Span-
schließlich durch ein drittes Tor, dessen Eingängen nungsverläufe nach Fig.4 veranschaulichte Co-
die verzögerten Taktimpulse und das NRZ-Signal zu- 45 deumsetzung,
geführt werden und an dessen Ausgang die verzöger- F i g. 6 ein detailliertes Schaltbild einer für die Co-
ten Taktimpulse erscheinen, solange im NRZ-Signal deumsetzer nach den F i g. 2 und 5 geeigneten Tak-
der »O«-Pegel auftritt, die ebenfalls dem Triggerein- timpulsschalrung,
gang des Multivibrators zugeführt werden, an dessen F i g. 7 etwas idealisiert dargestellte Spannungsver-
Ausgang das selbsttaktierende NRZ-Signal entsteht. 50 laufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der in
Weiterhin wird in Abwandlung davon bei einer F i g. 6 dargestellten Schaltung.
Einrichtung zur Codeumwandlung eines einfachen Die in F i g. 1 gezeigte Aufzeichnungs- und
NRZ-Signals, dem mindestens ein Taktsignal mit Wiedergabeeinrichtung enthält ein Schieberegister
einem in der Mitte jedes Bitelementes auftretenden SR1, in das von einer Eingangsklemme 10 Informa-Taktimpuls
zugeordnet ist, in ein selbsttaktierendes 55 tionen und von einer Klemme 12 ein Taktimpulssi-NRZ-Signal,
bei dem ein in der Mitte eines Bitele- gnal eingegeben werden. Das Taktimpulssignal beliementes
auftretender Pegelsprung den Binärwert» 1« fert das Schieberegister SR1 mit Schiebeimpulsen und
und ein zwischen zwei Bitelementen auftretender Pe- bewirkt, daß das Register Serieninformationsbits
gelsprung aufeinanderfolgende Binärwerte »0« dar- über die Leitung 14 α zum Umsetzer 16 schickt. Der
stellt, die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch 60 Umsetzer 16, der an Hand der F i g. 2 und 3 im eineine
erste Verzögerungsschaltung, welcher das zelnen beschrieben werden wird, setzt mit Hilfe des
NRZ-Signal zur Verzögerung um die Hälfte eines Taktimpulssignals das statische Informationssignal in
Bitelementes zugeführt wird, und durch eine zweite ein selbstsynchronisierendes Informationssignal um,
Verzögerungsschaltung, welcher ein zweites Taktsi- das in der Ausgangsleitung 18 erscheint. Das selbstgnal
mit zwischen den Bitelementen auftretenden 65 synchronisierende Signal gelangt über eine Schreib-Taktimpulsen
und das verzögerte NRZ-Signal zur schaltung 19 zu einem Aufzeichnungsmagnetkopf 20,
weiteren Verzögerung zugeführt werden, ferner durch der das Signal auf einem vorbeitransportierten maein
Tor, dessen Eingängen das unverzögerte und das gnetischen Aufzeichnungsträger 22 aufzeichnet.
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Das aufgezeichnete Signal wird später vom Auf- Betrag verzögert, der gleich ist der Hälfte einer Inzeichnungsträger
22 durch einen Magnetkopf 23 formationsbitzelle, so daß sich ein Impulssignal von
wiedergegeben oder abgelesen und anschließend über der in F i g. 3 f gezeigten Form ergibt. Dieses Impulseine
Verstärker- und Entzerrerschaltung 24 dem Ein- signal (F i g. 3 f) und das umgekehrte Informationsgang
25 eines Umsetzers 26 zugeleitet. Der Umsetzer 5 signal (F i g. 3 c) vom Inverter I1 gelangen zu einem
26 beliefert über die Leitung 27 ein Schieberegister Tor G4. Das Ausgangssignal des Tors G4 (F i g. 3 g)
SR2 mit einem statischen Serieninformationssignal gelangt über das ODER-Tor G2 zum Tasteingang T
und ferner mit Schiebeimpulsen, so daß die in das des tastbaren Flipflops TF. Die Impulse vom Tor G4
Schieberegister eingegebene Information in der Aus- (F i g. 3 g) werden mit den Impulsen vom Tor G1
gangsleitung 30 verfügbar gemacht wird. io (F i g. 3 d) vereinigt, so daß sich am Ausgang des
Die Einrichtung nach F i g. 1 übersetzt ein einf a- ODER-Tors G2 das in F i g. 3 h wiedergegebene Imches
statisches Informationssignal in ein selbstsyn- pulssignal ergibt. Jeder Impuls dieses Signals nach
chronisierendes Signal, in dem ein Pegelübergang je- Fig. 3h erzeugt im Signal am Ausgang 18 des Flipweils
in der Mitte einer eine »Eins« darstellenden flops TF (F i g. 3 i) einen Pegelübergang.
Bitzelle und ein Pegelübergang jeweils zwischen zwei 15 Dieses Ausgangssignal (F i g. 3 i) ist ein selbstsynaufeinanderfolgende »Nullen« darstellenden Bitzel- chronisierendes Informationssignal, in dem in der len auftreten. Das selbstsynchronisierende Signal Mitte jeder eine »1« darstellenden Bitzelle sowie an kann auf dem Aufzeichnungsträger 22 mit verhältnis- der Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bitmäßig hoher Informationsdichte aufgezeichnet wer- zellen, deren jede eine »0« darstellt, jeweils ein Pegelden. In der Einrichtung nach F i g. 1 wird ferner das 20 übergang auftritt. Dieses selbstsynchronisierende Siselbstsynchronisierende Informationssignal nach der gnal (F i g. 3 i) kann auf einem magnetischen AufWiedergabe oder Ablesung vom magnetischen Auf- zeichnungsträger mit sehr hoher Informationsdichte zeichnungsträger in ein statisches Signal, das für die pro Längeneinheit des Aufzeichnungsträgers aufge-Eingabe in ein gewöhnliches Schieberegister geeignet zeichnet werden. Die hohe Informationsdichte ergibt ist, rückübersetzt. 25 sich aus der Tatsache, daß im ungünstigsten Fall,
Bitzelle und ein Pegelübergang jeweils zwischen zwei 15 Dieses Ausgangssignal (F i g. 3 i) ist ein selbstsynaufeinanderfolgende »Nullen« darstellenden Bitzel- chronisierendes Informationssignal, in dem in der len auftreten. Das selbstsynchronisierende Signal Mitte jeder eine »1« darstellenden Bitzelle sowie an kann auf dem Aufzeichnungsträger 22 mit verhältnis- der Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bitmäßig hoher Informationsdichte aufgezeichnet wer- zellen, deren jede eine »0« darstellt, jeweils ein Pegelden. In der Einrichtung nach F i g. 1 wird ferner das 20 übergang auftritt. Dieses selbstsynchronisierende Siselbstsynchronisierende Informationssignal nach der gnal (F i g. 3 i) kann auf einem magnetischen AufWiedergabe oder Ablesung vom magnetischen Auf- zeichnungsträger mit sehr hoher Informationsdichte zeichnungsträger in ein statisches Signal, das für die pro Längeneinheit des Aufzeichnungsträgers aufge-Eingabe in ein gewöhnliches Schieberegister geeignet zeichnet werden. Die hohe Informationsdichte ergibt ist, rückübersetzt. 25 sich aus der Tatsache, daß im ungünstigsten Fall,
Der Umsetzer 16 nach F i g. 1 soll jetzt an Hand d. h. wenn die Information ausschließlich aus den
der Fig. 2 und3 im einzelnen beschrieben werden. Werten »1« oder ausschließlich aus den Werten »0«
Die in F i g. 2 gezeigte Umsetzerschaltung empfängt zusammengesetzt ist, lediglich ein Pegelübergang pro
an ihrer Eingangsklemme 14 α das statische Informa- Informationsbitzelle aufgezeichnet zu werden
tionssignal und an ihrer Eingangsklemme 12 ein be- 3° braucht.
gleitendes Taktimpulssignal, dargestellt durch den Si- F i g. 5 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausgnalverlauf
3a (Fig. 3). Das an der Klemme 14α führungsform des Codeumsetzers 16 nach Fig. 1
empfangene Informationssignal wird durch eine Ver- und 2. Dieser Umsetzer übersetzt ebenfalls ein einfazögerungseinrichtung
D1 verzögert, so daß sich ein ches NRZ-Signal (statisches Signal), das von einem
verzögertes statisches Informationssignal, dargestellt 35 Schieberegister geliefert wird, in ein selbstsynchroniin
F i g. 3 b, ergibt. Das Informationssignal ist hier sierendes Ausgangssignal, das auf einem magnetibeispielsweise
als die Digitalinformation sehen Aufzeichnungsträger mit verhältnismäßig noil
1000101011 beinhaltend dargestellt. Die Impulse her Informationspackungsdichte aufgezeichnet werdes
Taktsignals (F i g. 3 a) liegen zeitlich jeweils in den kann.
der zweiten Hälfte der angezeigten Informationsbit- 4° F i g. 4 a zeigt den Verlauf eines einfachen stati-
zellen im Informationssignal (F i g. 3 b). sehen Signals, das in diesem Falle beispielsweise die
Das verzögerte Informationssignal (Fig. 3 b) ge- Binärinformation 101000 beinhaltet. Fig. 4b zeigt
langt zu einem Tor G1, das durch die Taktimpulse den Verlauf eines das Informationssignal begleiten-(F
i g. 3 a) aufgetastet wird, derart, daß es an seinem den Taktsignals zum Ableiten der Informationsbits
Ausgang das in F i g. 3 d wiedergegebene Informa- 45 aus dem Informationssignal in regelmäßig beabstantionsanzeigeimpulssignal
erzeugt. Das Tor G1 sowie deten Intervallen. Die Signale nach Fig. 4a und 4b
sämtliche anderen durch gleichartige Symbole sind von der Art, wie sie üblicherweise von einem
wiedergegebenen Tore sind übliche UND-Schaltun- elektronischen Digitalrechner mit Schieberegister gegen.
Man kann natürlich auch andere Torschaltun- liefert werden. Das Informationssignal (Fig.4a)
gen verwenden, vorausgesetzt, daß man die Polaritä- 50 wird dem Eingang 10 des Umsetzers nach F i g. 5 zuten
der betreffenden Signale und die durch die Tore geleitet, während das Taktsignal (F i g. 4 b) zum
erfüllten Grundfunktionen entsprechend beachtet. Taktgebereingang 12 des Umsetzers gelangt.
Das Ausgangssignal des Tores G1 gelangt über ein Der Umsetzer (F i g. 5) enthält eine an den Ein-
ODER-Tor G2 zum Tasteingang T eines tastbaren gang 10 angeschaltete Inverterstufe I1, die das Ein-
Flipflops TF. Der bisher beschriebene Teil des Um- 55 gangsinformationssignal in ein umgekehrtes Informa-
■ Setzers bewirkt eine solche Tastung oder Steuerung tionssignal überführt. Das Eingangssignal von der
des Flipflops TF, daß an dessen Ausgang 18 immer Klemme 10 gelangt ferner über ein Tor G1 zum Setz-
dann ein Pegelübergang oder -wechsel auftritt, wenn eingang eines ersten Flipflops F1. Das Tor G1 sowie
im Eingangssignal an der Eingangsklemme 14 ein In- sämtliche anderen mit dem gleichen Symbol versehe-
formationsbit »1« erscheint. 60 nen Tore sind übliche UND-Schaltungen. Wie bereits
Das verzögerte Eingangssignal (F i g. 3 b) durch- erwähnt, kann man natürlich auch andersartige Tore
läuft einen Inverter I1, so daß sich ein umgekehrtes verwenden, vorausgesetzt, daß man die Polaritäten
verzögertes Signal (F i g. 3 c) ergibt. Dieses Signal ge- der betreffenden Signale und die Grundfunktionen
langt zu einem Tor G3, das durch die Impulse des der Tore entsprechend berücksichtigt. Der Inverter I1
Taktsignals (F i g. 3 a) aufgetastet wird und an sei- 65 ist ausgangsseitig über ein Tor G2 mit dem Zurück-
nem Ausgang die in F i g. 3 e wiedergegebenen Infor- setzeingang des Flipflops F1 verbunden. Die Tore G1
mationsanzeigeimpulse erzeugt. Dieses Impulssignal und G2 werden durch das Ausgangssignal c einer
wird in der Verzögerungseinrichtung D2 um einen Taktgeberschaltung 14 aufgetastet.
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Der »1 «-Ausgang des FlipflopsF1 ist über ein Tor Ausgang 20 ein Signal von der in Fig.4k gezeigten
G3 mit dem Setzeingang eines zweiten Flipflops F2 Form mit Pegelübergängen bei 16" erscheint,
verbunden. Der »0«- Ausgang des Flipflops F1 ist Die Pegelübergänge 16" im Ausgangssignal 4 k
über ein Tor G4 mit dem Zurücksetzeingang des Flip- stellen jeweils Informationsbits des Wertes »1« dar,
flops F2 verbunden. Die Tore G3 und G4 werden 5 die den Informationsbits »1« des Eingangsinforma-
durch ein von der Taktgeberschaltung 14 geliefertes tionssignals (F i g. 4 ö) entsprechen. Diese den Wert
Taktimpulssignal d aufgetastet. »1« anzeigenden Pegelübergänge 16" liegen jeweils
Der Ausgang des Tores G3 ist ferner über eine Lei- in der Mitte der Bitzellen des Ausgangssignals
tung 16 und ein ODER-Tor 17 mit dem Triggerein- (F i g. 4 k). Die im Ausgangssignal enthaltene Infor-
gang T eines tastbaren Flipflops F3 verbunden. Der io mation ist in der Weise codiert, daß ein Pegelüber-
»O«-Ausgang des Flipflops F2 ist über ein Tor G5 gang in der Mitte einer Bitzelle eine »1«, dagegen die
und das ODER-Tor 17 mit dem Triggereingang des Abwesenheit eines Pegelübergangs in der Mitte einer
Flipflops F3 verbunden. Das Tor G5 empfängt ferner Bitzelle eine »0« verkörpert.
über die Leitung 18 das umgekehrte Eingangssignal Der Ausgang des Tores G5 ist ferner über das
vom Inverter I1 sowie von der Taktgeberschaltung 14 is ODER-Tor 17 mit dem Tasteingang T des tastbaren
das Taktimpulssignal c. In der an den »1 «-Ausgang Flipflops F3 verbunden. Das Tor G5 stellt in seiner
des tastbaren Flipflops F3 angeschalteten Ausgangs- Ausgangsleitung 22 nur dann einen Tastimpuls be-
leitung 20 erscheint das in F i g. 4 k wiedergegebene reit, wenn es eingangsseitig einen Taktimpuls c
selbstsynchronisierende Ausgangsinformationssignal. (F i g. 4 c) und zugleich ein umgekehrtes Eingangsin-
Dieses Signal enthält Pegelübergänge, die jeweils die ao fonnationssignal (F i g. 4 f) über die Leitung 18 sowie
Größe »1« verkörpern, sowie Pegelübergänge jeweils ein zusätzlich verzögertes und umgekehrtes Informa-
an der Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden tionssignal (Fig. 4i) vom zweiten Flipflop F2 emp-
Größen »0«. fängt. Die resultierenden Tastimpulse 22' (Fig.4j)
Die Arbeitsweise des Umsetzers soll an Hand der rufen im Ausgangssignal 4 k des Flipflops F3 Pegel-
Fig. 4 und5 erläutert werden. Eine später zu be- as übergänge22" hervor.
schreibende Ausführungsform der im Block 14 in Die Tastimpulse 22' sowie die Pegelübergänge 22"
Fig. 5 enthaltenen Taktgeberschaltung ist in Fig. 6 erscheinen jeweils nur an der Grenze zwischen zwei
gezeigt. Die Taktgeberschaltung 14 liefert das erste aufeinanderfolgenden Informationsbits »0« im Aus-Taktimpulssignal
c (F i g. 4 c) und das zweite Taktim- gangssignal 4 k. Die Mitten der Bitzellen des Auspulssignal
d (Fig.4d). Die Impulse des ersten Tak- 30 gangssignals verkörpern jeweils den Wert »0« und
timpulssignals (F i g. 4 c) liegen jeweils in der Mitte weisen keine Pegelübergänge auf, entsprechend dem
der Informationsbitzellen des Eingangsinformations- obengenannten Codierungsschema. Die Häufigkeit
signals (Fig.4a). Die Impulse des zweiten Taktim- des Auftretens von Pegelübergängen hängt von der
pulssignals (F i g. 4 d) liegen jeweils an den Grenzen im Signal enthaltenen Information ab. Im Ausgangsder
Informationsbitzellen des Eingangsinformations- 35 informationssignal (F i g. 4 k) haben die Pegelübersignals
(Fig. 4a). gänge einen Abstand von jeweils zwei Bitzellen,
Die Tore G1 und G2 werden durch die Impulse des wenn die Informationen aus abwechselnd den Werten
ersten Taktimpulssignals c aufgetastet, so daß sie das »1« und »0« bestehen. Besteht die Information
Eingangsinformationssignal (Fig. 4a und 4e) und durchwegs aus den Weiten »1« oder »0«, so beträgt
das umgekehrte Eingangsinformationssignal 40 der Abstand jeweils eine Bitzelle, während, wenn die
(Fig.4f) an den Setzeingang bzw. den Zurücksetz- Information die Form 100100100 hat, der Abstand
eingang des ersten Flipflops F1 weiterleiten. Darauf- jeweils eineinhalb Bitzellen beträgt,
hin erzeugt das Flipflop F1 das in Fi g. 4 g wiederge- Das Ausgangsinformationssignal nach F i g. 4 k ist
gebene verzögerte Eingangsinformationssignal sowie besonders gut für die Aufzeichnung auf einem ma-
das in F i g. 4 h wiedergegebene verzögerte und um- 45 gnetischen Aufzeichnungsträger mit hoher Informa-
gekehrte Informationssignal. Die Ausgangssignale tionspackungsdichte geeignet. Gemessen an der
des Flipflops F1 sind gegenüber dem Eingangsinfor- Größe des Informationsinhalts hat das Signal ver-
mationssignal um eine halbe Bitzellenperiode verzö- hältnismäßig wenig Pegelübergänge, indem pro In-
gert. formationsbitzelle niemals mehr als ein Pegelüber-
Die verzögerten Ausgangssignale des Flipflops F1 5° gang vorhanden ist. Ferner kann aus dem Signal ein
gelangen über die entsprechenden Tore G3 und G4 Taktsignal zum Abfragen oder Auswerten des Inforzum
Setzeingang bzw. Zurücksetzeingang des zweiten mationsinhalts des Signals abgeleitet werden. In min-Flipflops
F2. Die Tore G3 und G4 werden jeweils destens jeder zweiten oder übernächsten Bitzelle des
durch die Impulse des Taktimpulssignals d (F i g. 4 d) Signals tritt ein Pegelübergang auf. Will man ein
aufgetastet, so daß die Ausgänge des zweiten Flip- 55 Taktsignal aus dem vom magnetischen Aufzeichflops
F2 ein zusätzlich verzögertes Informationssi- nungsträger abgelesenen Signal ableiten, so kann dies
gnal bereitstellen. Dieses Signal ist gegenüber dem mit Hilfe einer Einleitung oder eines Vorspanns zu
Eingangsinformationssignal um eine Bitzellenperiode jeder aufgezeichneten Nachricht, und zwar vorzugsverzögert.
Verwendet wird lediglich das umgekehrte weise in Form von mehreren aufeinanderfolgenden
und zusätzlich verzögerte Signal (Fig.4i) am »0«- 60 Werten »0« (oder »1«), geschehen. Mit einem sol-Ausgang
des zweiten Flipflops F2. chen genormten Vorspann läßt sich die richtige
Das Tor G3 ist ausgangsseitig ferner über die Lei- Phase des abgeleiteten Taktsignals sicherstellen,
tung 16 und ein ODER-Tor 17 mit dem Tastein- F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer für die
gang Γ des tastbaren Flipflops F3 verbunden. Das Tor Taktgeberschaltung 14 nach F i g. 5 geeigneten An-
G3 stellt, wenn es aktiviert ist, in der Leitung 16 die 65 Ordnung. Die Eingangsklemme 12 erhält ein Ein-
Tast- oder Steuerimpulse 16' (F i g. 4 j) bereit. gangstaktsignal von der in F i g. 7 a gezeigten Form.
Die Tastimpulse 16' bewirken jeweils ein Umkip- Der Inverter I2 kehrt dieses Signal um (F i g. 7 b). Im
pen des tastbaren Flipflops F3, so daß an dessen nachgeschalteten Verzögerungsglied D1 wird das um-
9 10
gekehrte Taktsignal verzögert (F i g. 7 c). Das Tor G6 Übergang zum niedrigeren Signalpegel vorhanden zu
empfängt das Eingangstaktsignal (F i g. 7 a) sowie sein, um die nächste Binärgröße aufzuzeichnen. Das
das umgekehrte und verzögerte Eingangstaktsignal heißt, bei den bekannten Einrichtungen sind für je-(F
i g. 7 c) und erzeugt an seinem Ausgang ein Signal des Bit zwei Pegelübergänge erforderlich, während
von der in F i g. 7 d gezeigten Form. 5 bei der hier beschriebenen Einrichtung mit Verzöge-
Der Inverter I3 erzeugt aus dem Eingangstaktsi- rungsmodulation nur ein einziger Pegelübergang für
gnal (F i g. 7 a) ebenfalls das umgekehrte Taktsignal die Aufzeichnung der einen Binärgröße oder einer
(F i g. 7 b). Im nachgeschalteten Inverter /4 wird das Folge von mindestens zwei der anderen Binärgrößen
Signal abermals umgekehrt, und das nachgeschaltete verwendet wird. Dies ergibt einen maximalen zeitli-Verzögerungsglied
D2 liefert an seinem Ausgang ein io chen Abstand T zwischen den einzelnen Pegelüberverzögertes
Taktsignal (F i g. 7 e). Die Signale 7 e gangen, bei dem mindestens ein Pegelübergang für
und 7 b gelangen zum Tor G7, das an seinem Aus- jeweils zwei Bits vorhanden ist. Man kann daher mit
gang ein Signal von der in F i g. 7 f gezeigten Form der erläuterten Verzögerungsmodulationseinrichtung
liefert. Durch Vereinigung der Signale nach F i g. 7 d zweimal soviel an Information mit der gleichen Freund
7f erhält man das Signal nach Fig. 7g. Durch 15 quenz, wie sie bei den bekannten Einrichtungen verentsprechende
Einstellung der Verzögerungsglieder wendet wird, aufzeichnen. Beispielsweise ergibt das
D1 und D2 kann erreicht werden, daß das Signal Verzögerungsmodulationssignal nach F i g. 3 i eine
nach F i g. 7 g die Form einer vollkommen symmetri- Signalform, in der die doppelte Menge an Infonnaschen
Rechteckschwingung hat. tion mit der gleichen Aufzeichnungsfrequenz enthal-
Das Signal nach F i g. 7 g wird einerseits im Inver- 20 ten ist, wobei gleichwohl für eine einwandfrei genaue
ter I5 umgekehrt (F i g. 7 h) und andererseits im Ver- Taktinformation gesorgt ist. Wie oben ausgeführt,
zögerungsgliedD3 verzögert (Fig. 7i). Diese beiden kann bei einem derartigen Signal zwischen der durch
Signale gelangen zum Gatter G8, das ausgangsseitig die Binärgröße »0« bedingten Signalabwesenheit und
ein Signal von der in F i g. 7 j gezeigten Form liefert, der durch einen Fehler bei der Aufzeichnung bedingdas
für die Verwendung als Signal d in der Schaltung 25 ten Signalabwesenheit unterschieden werden,
nach F i g. 5 geeignet ist. Das Signal nach F i g. 7 j In den Schaltungsanordnungen nach F i g. 2 und 5
nach F i g. 5 geeignet ist. Das Signal nach F i g. 7 j In den Schaltungsanordnungen nach F i g. 2 und 5
wird im nachgeschalteten Verzögerungsglied D4 ver- werden die ankommenden Informations- und Taktzögert.
Das resultierende verzögerte Signal (Fig. 7k) signale empfangen und so gegeneinander verschoben,
ist für die Verwendung als Signale in der Schaltung daß diejenigen Pegelübergänge, die die Größe »1«
nach F i g. 5 geeignet. 30 repräsentieren, in der Mitte der entsprechenden Bit-
Im Gegensatz zu den bekannten Methoden der zellen verbleiben und für jede »1« ein eigener Pegel-Phasenaufzeichnung
und der Frequenzverdopplung übergang vorhanden ist. Diejenigen Pegelübergänge, wird hier eine Methode der »Verzögerungsmodula- die die Größe »0« repräsentieren, werden so verzötion«
vorgeschlagen, bei der für die eine Binärgröße gert, daß sie an die entsprechenden Bitzellengrenzen
(»1«) ein Pegelübergang und für die andere Binär- 35 zu liegen kommen. Die Pegelübergänge zwischen
größe (»0«) ein verzögerter Pegelübergang vorgese- zwei aufeinanderfolgenden »O«-Werten werden beihen
ist. Der Betrag der Verzögerung für die »O«-Pe- behalten, während die eine einzige »0« repräsentiegelübergänge
hängt von der Aufeinanderfolge der renden Pegelübergänge eliminiert werden, so daß
Bits ab. An der Grenze der einzelnen Bitzellen kann kein eine »0« repräsentierender Pegelübergang zwiein
Pegelübergang vorhanden sein oder auch nicht. 40 sehen zwei »1 «-Werten eingeschoben ist. Ebenfalls
Bei der Aufzeichnung mit Verzögerungsmodulation sind für zwei aufeinanderfolgende »1 «-Werte keine
braucht an der Grenze der einzelnen Bitzellen kein Pegelübergänge an den Bitzellengrenzen vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Codeumwandlung eines ein- und dem Triggereingang des ersterwähnten MuI-fachen
NRZ-Signals, dem ein Taktsignal mit 5 tivibrators (F 3) zugeführt werden, an dessen
einem in der zweiten Hälfte jedes Bitelementes Ausgang das selbsttaktierende NRZ-Signal entauftretenden
Taktimpuls zugeordnet ist, in ein steht (F i g. 5).
selbsttaktierendes NRZ-Signal, bei dem ein in der
Mitte oder in der zweiten Hälfte eines Bitelemen-
tes auftretender Pegelsprung den Binärwert »1« io
und ein am Ende eines Bitelementes auftretender Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Co-Pegelsprung
den Binärwert »0« darstellt, ge- deumwandlung eines einfachen NRZ-Signals, dem
kennzeichnet durch ein erstes Tor (G 1), ein Taktsignal mit einem in der zweiten Hälfte jedes
dessen Eingängen das Taktsignal (F i g. 3 a) und Bitelementes auftretenden Taktimpuls zugeordnet ist,
das einfache NRZ-Signal (F i g. 3 b) zugeführt 15 in ein selbsttaktierendes NRZ-Signal, bei dem ein in
werden und an dessen Ausgang Taktimpulse der Mitte oder in der zweiten Hälfte eines Bitelemen-(Fig.3d)
erscheinen, solange im NRZ-Signal tes auftretender Pegelsprung den Binärwert »1« und
der »1 «-Pegel auftritt, die dem Triggereingang ein am Ende eines Bitelementes auftretenden Pegel-(Γ)
eines Multivibrators (TF) zugeführt werden, sprung den Binärwert »0« darstellt sowie eine Einferner
durch ein zweites Tor (/1, G 3), dessen 20 richtung zur Codeumwandlung eines einfachen
Eingängen ebenfalls das Taktsignal und das ein- NRZ-Signals, dem mindestens ein Taktsignal mit
fache NRZ-Signal zugeführt werden und an des- einem in der Mitte jedes Bitelementes auftretenden
sen Ausgang Taktimpulse (F i g. 3 e) erscheinen, Taktpuls zugeordnet ist, in ein selbsttaktierendes
solange im NRZ-Signal der »O«-Pegel auftritt, NRZ-Signal, bei dem ein in der Mitte eines Biteledie
einer Verzögerungsschaltung (D 2) zugeführt 25 mentes auftretender Pegelsprung den Binärwert »1«
werden, welche sie um die Zeitdauer eines halben und ein zwischen zwei Bitelementen auftretender Pe-Bitelementes
verzögert (F i g. 3 f), und schließlich gelsprung aufeinanderfolgende Binärwerte »0« dardurch
ein drittes Tor (/1, G 4), dessen Eingängen stellt.
die verzögerten Taktimpulse und das NRZ-Signal Aus der Zeitschrift »Electronics« vom 16. Oktober
zugeführt werden und an dessen Ausgang die ver- 30 1959, S. 72 bis 75 und aus dem Buch »Taschenbuch
zögerten Taktimpulse (Fig. 3 g) erscheinen, so- der Nachrichtenverarbeitung« von K. S teiηbuch,
lange im NRZ-Signal der »O«-Pegel auftritt, die Berlin 1962, S. 598 bis 602 ist die Verwendung
ebenfalls dem Triggereingang (T) des Multivibra- selbsttaktierender NRZ-Signale bekannt. Die Vortors
(TF) zugeführt werden, an dessen Ausgang teile der Verwendung derartiger Signale liegen darin,
das selbsttaktierende NRZ-Signal entsteht 35 daß keine zusätzlichen Taktimpulse benötigt werden,
(Fig. 2). wodurch diese Signale sich insbesondere für die
2. Einrichtung zur Codeumwandlung eines ein- Bandaufzeichnung digitaler Informationen eignen,
fachen NRZ-Signals, dem mindestens ein Takt- Die Umwandlung eines einfachen NRZ-Signals in ein
signal mit einem in der Mitte jedes Bitelementes selbsttaktierendes NRZ-Signal unter Verwendung
auftretenden Taktimpuls zugeordnet ist, in ein 4° von UND- und ODER-Toren ist grundsätzlich aus
selbsttaktierendes NRZ-Signal, bei dem ein in der der USA.-Patentschrift 3 047 853 bekannt.
Mitte eines Bitelementes auftretender Pegel- In einem elektronischen Rechner oder Datenverarsprung
den Binärwert »1« und ein zwischen zwei beitungsgerät werden normalerweise digitale Infor-Bitelementen
auftretender Pegelsprung aufeinan- mationen in Registern gespeichert oder durch Regiderfolgende
Binärwerte »0« darstellt, gekenn- 45 ster hindurchgeleitet. Wenn eine in einem Register
zeichnet durch eine erste Verzögerungsschaltung enthaltene Information auf einem magnetischen Auf-(/
1,Gl, G 2, F1), welcher das NRZ-Signal zeichnungsträger aufgezeichnet werden soll, wird
(F i g. 4 a, e) zur Verzögerung um die Hälfte eines diese Information mit Hilfe von Taktimpulsen aus
Bitelementes zugeführt wird, und durch eine dem Register herausgeholt. Das dabei erhaltene Sezweite
Verzögerungsschaltung (G 3, G 4, F 2), 5° rieninformationssignal ist ein einfaches NRZ-Signal,
welcher ein zweites Taktsignal (F i g. 4 d) mit d. h. ein sogenanntes statisches Signal, das einen, die
zwischen den Bitelementen auftretenden Taktim- Größe »0« verkörpernden Pegel sowie einen andepulsen
und das verzögerte NRZ-Signal ren, die Größe »1« verkörpernden Pegel aufweist (F i g. 4 g, k) zur weiteren Verzögerung (F i g. 4 i) und zwischen zwei aufeinanderfolgenden »1« nicht
zugeführt werden, ferner durch ein Tor (G 5), 55 auf den Pegel für »0« zurückgeht. Dieses Informadessen
Eingängen das unverzögerte und das zwei- tionssignal kann auf einem magnetischen Aufzeichmal
verzögerte NRZ-Signal sowie das erste Takt- nungsträger aufgezeichnet und später wiedergegeben
signal (F i g. 4 c) zugeführt werden und an dessen werden, vorausgesetzt, daß die dazugehörige Taktin-Ausgang
dem Triggereingang eines Multivibra- formation ebenfalls, und zwar entweder in einer eigetors
(F 3) zugeführte Taktimpulse (22' in 60 nen Spur oder in der gleichen Spur zusammen mit
Fig.4j) erscheinen, wenn in den beiden NRZ- dem »0«- und »!«-Informationssignal, aufgezeichnet
Signalen der Binärwert »0« auftritt, und schließ- wird. Das Informationssignal und das Taktsignal
lieh durch ein weiteres, zur zweiten Verzöge- wurden für die Aufzeichnung in einer einzigen Spur
rungsschaltung gehöriges Tor (G 3), dessen Ein- auf verschiedene Weise miteinander vereinigt. Für
gangen das zweite Taktsignal (F i g. 4 d) und das 65 die Aufzeichnung derartiger selbstsynchronisiereneinfach
verzögerte NRZ-Signal zugeführt werden der, d. h. selbsttaktgebender Signale war es bei dem
und an dessen Ausgang Taktimpulse (16' in ungünstigsten Fall entsprechender Informationsgrup-F
i g. 4 j) erscheinen, wenn in dem verzögerten perung erforderlich, pro Informationsbitzelle minde-
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