DE1462687C - Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen Übertragungsleitungen und einem Ausgangskanal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen Übertragungsleitungen und einem Ausgangskanal

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DE1462687C
DE1462687C DE19661462687 DE1462687A DE1462687C DE 1462687 C DE1462687 C DE 1462687C DE 19661462687 DE19661462687 DE 19661462687 DE 1462687 A DE1462687 A DE 1462687A DE 1462687 C DE1462687 C DE 1462687C
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dem eine Bitstelle für die abgetasteten Daten, um sie veranlaßt die Einfügung eines besonderen Bits in die bis zur Übertragung auf die Ausgangsleitung zu nichtbedienten Vorrangleitungen mittels Abspeichespeichern; es ist auch möglich, in dem Speicher 16 rung dieses Bits in den Speicher 16 aus der gemein-Platz für ein Zeichen vorzusehen, um eine Pufferung samen Steuerung 15. Dadurch wird die gemeinsame der Eingangsdaten zu ermöglichen, bis ein ganzes 5 Steuerung 15 veranlaßt, wenigstens während des fol-Zeichen zur Übertragung zur Ausgangsleitung bereit genden Umlaufes des Abtasters 11 die Vorrangleitunist. Der Speicher 16 kann ein Kernspeicher oder ein gen noch einmal zu bedienen. Dieser Vorgang kann Verzögerungsleitungs-Speicher sein; er wird ausführ- sich wiederholen, bis alle Vorrangleitungen mit verlicher im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 behandelt. fügbaren Daten bedient sind. Danach bedient die
Im allgemeinen wird die von der Ausgangsleitung io gemeinsame Steuerung 15 alle Leitungen 10 über die gespeiste Einrichtung mit der Anordnung nach Anpassungsschaltung 14, bis der Impulsgenerator 19 F i g. 1 asynchron arbeiten. Infolgedessen wird es vor- wieder ein Ausgangssignal liefert,
kommen, daß diese Einrichtung die Ausgangsdaten F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Datenüber-
der Anpassungsschaltung 14 nicht annehmen kann. tragungs-Steuerung, die erfindungsgemäß modifiziert Das wird besonders dann kritisch, wenn die Leitun- 15 wurde. Die Verzögerungsleitung 25 enthält eine ausgen 10 teilweise mit hoher und teilweise mit niedriger reichende Anzahl von Leitungs-Steuerworten im UmGeschwindigkeit arbeiten, da dann bei mangelnder lauf, so daß sie jede Eingangsleitung 26 bedienen Bedienung einer mit hoher Geschwindigkeit arbeiten- kann. Jedes Leitungs-Steuerwort kann vom Steuerden Leitung ein Uberlastungszustand eintreten kann, wort-Register 27 zwecks Bedienung aller einlaufenwährenddessen die einlaufenden Daten deshalb ver- 20 den Übertragungsleitungen 26 aufgenommen werden, lorengehen, weil sie von später einlaufenden über- Die Steuerwörter laufen in Seriendarstellung aus der holt wurden. Deshalb ist .erfindungsgemäß die Vor- Verzögerungsleitung 25 in das Register 27 ein und ty gangssteuerung 18 vorgesehen, die von dem Impuls- werden aus diesem wieder zur Verzögerungsleitung generator 19 betätigt wird. Die Frequenz des Impuls- zurückgeleitet. Jedes Steuerwort besteht aus einer generators 19 ist ausreichend hoch, so daß ein Im- 25 Reihe von Bits und Feldern, beispielsweise nach folpuls zur Vorrangsteuerung 18 übertragen werden gender Anordnung: Zeichen-Bedienungsbit 28, Vorkann mit einer Wiederholungshäufigkeit, die größer rangbit 30, Abtastfeld 31, Zustandsfeld 32, Zählfeld ist, als die der schnellsten Leitung 10, vermindert um 33, Befehlsfeld 34, Feld für Reihenfolge und Art 35, die längste Zeit, die nötig ist, daß alle Leitungen Feld für Längsprüfung 36, Serienbit 37 und Datenhoher Geschwindigkeit bedient werden können. Die 30 Pufferfeld 38. Die genannte Zuordnung ist jedoch Erzeugung eines Impulses vom Generator 19 veran- nicht die einzig mögliche.
laßt die Vorrangsteuerung 18 zur Mitteilung an die Das Zeichen-Bedienungsbit 28 dient zur Anzeige,
gemeinsame Steuerung 15, daß der nächste Umlauf daß das Daten-Pufferfeld 38 ein zur parallelen Überdes Abtasters 11 ein Vorrangumlauf sein muß; dieser tragung nach dem Ausgang 39 bereites vollständiges Vorrangumlauf wird weiterhin als Bezugsumlauf be- 35 Zeichen enthält. Das Bit 28 wird von der Eingabezeichnet. Das bedeutet, daß infolge der Erregung der steuerung 40 in weiter unten beschriebener Weise ein-Vorrangsteuerung 18 die gemeinsame Steuerung 15 geschrieben. Das Vorrangbit 30 wird von der Vordie Bedienung keiner Leitungen erlaubt mit Aus- rangsteuerung 41 sowohl eingeschrieben als auch nähme derjenigen, die während eines vollständigen abgefühlt als Anzeige dafür, daß im Feld 38 ein Umlaufs als Vorrangleitungen gekennzeichnet sind. 40 Zeichen enthalten und für die Übertragung zum Aus-
Ein zweites wichtiges Merkmal der Erfindung ist gang 39 bereit, aber von diesem nicht angenommen die Anpassungsfähigkeit an den Zustand, bei dem war; dieser Zustand wird von der Anpassungssteueirgendwelche Daten an der Anpassungsschaltung 14 rung 44 angezeigt. Das Abtastfeld 31 dient zur Feh-Λ zur Übertragung zur Ausgangsleitung vorliegen, wäh- lerentdeckung, und das Zustandsfeld 32 wirkt bei der rend dieser Ausgang jedoch nicht zur Annahme von 45 Anzeige des Übertragungsendes mit. Das Zählfeld 33 Daten in der Lage ist. Unter diesen Umständen stellt enthält den Zählwert zur Bestimmung des Zeitpunktes, die Vorrangsteuerung einen solchen Zustand fest und zu dem das Eingangssignal auf einer dem betreffenden veranlaßt, daß ein besonderes Bit über die gemein- Steuerwort zugeordneten Eingangsleitung 26 abgesame Steuerung 15 in den Speicher 16 gebracht wird; tastet oder ausgeblendet werden muß; dieses Feld dieses Bit gibt an, daß wenigstens ein Daten-Bit zur 50 wird vom Oszillator 45 jedesmal dann um Eins erÜbertragung auf die Ausgangsleitung bereit war, je- höht, wenn das Steuerwort einen Umlauf durch die doch nicht angenommmen wurde. Daraufhin läßt die Verzögerungsleitung 25 beendet hat. Dieser Zählwert gemeinsame Steuerung eine Vorrangabtastung mittels kann auch von der Eingabesteuerung 40 zur Eintrawenigstens eines folgenden Umlaufes anlaufen, um gung des Zeichen-Bedienungsbits 28 benutzt werden, alle jene Daten-Bits zu-verarbeiten, die im Speicher 55 Das Befehlsfeld 34 gibt an, ob das Übertragungszwar als übertragungsbereit, jedoch nicht als annehm- system bezüglich des Ausganges 39 im Abgabe- oder bar gekennzeichnet sind. im Empfangszustand ist; das Feld 35 für Reihenfolge
Die beiden Erfindungsmerkmale können zusam- und Art zeigt den Zustand der Operation an. Das mengefaßt werden. Zu diesem Zweck kann der Im- Feld 36 zur Längsprüfung liefert eine weitere Mögpulsgenerator 19 die Vorrangsteuerung 18 zur Mit- 60 lichkeit zur Fehlerprüfung, und das Serienbit 37 teilung an die gemeinsame Steuerung 15 veranlassen, erhält nacheinander die Daten aus der Eingabesteuedaß der nächste vollständige Umlauf des Abtasters 11 rung 40 jeweils dann, wenn die zugehörige Leitung 26 nur Vorrangleitungen bedienen darf. Wenn ein sol- vom Abtaster 46 abgefragt worden ist. Es wird darauf eher Bezugsumlauf beendet ist und doch noch ein hingewiesen, daß das Steuerwort einer gegebenen oder mehr Daten-Bits auf der Leitung 10 verfügbar, 65 Leitung 26 für jedes auf dieser Leitung einlaufende jedoch vom Ausgang über die Anpassungsschaltung Zeichen mehrfach durch das Steuerwort-Register 27 14 noch nicht übernommen sind, dann stellt die Vor- und die Verzögerungsleitung 25 läuft. So können für rangsteuerung 18 diesen Zustand wiederum fest und jedes auf einer Leitung 26 ankommende Bit beispiels-
weise elf vollständige Umläufe stattfinden. Die Be- Das heißt, wenn die schnellste Eingangsleitung den Schreibung der Funktionen der einzelnen Felder Impulsabstand T hat und die statistische Zeitdauer wurde hier weggelassen, da sie zu der Erfindung keine erforderlich für den Zugang aller Vorrangleitungen direkte Beziehung haben. Es wird jedoch darauf hin- zu den Ausgangsklemmen den Betrag T1 hat, dann gewiesen, daß das Zeichen-Bedienungsbit 28 und das 5 wäre die Zeit zwischen zwei Impulsen des Generators Vorrangbit 30 im Falle der Benutzung einer Verzöge- 60 gleich T-T1.
rungsleitung am Anfang des Steuerwortes stehen Ein Impuls aus dem Generator 60 stellt die
müssen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bistabile Schaltung 61 ein und bereitet damit den das Steuerwort-Register 27 parallel abgefühlt, sobald einen Eingang der Und-Schaltungen 62 und 72 vor. ein Steuerwort vollständig aus der Verzögerungs- io Im normalen Betrieb ist eines der in der Verzögeleitung 25 in das Register eingelaufen ist. rungsleitung umlaufenden Steuerwörter durch eine
Der Oszillator 45, der von den Eingangsleitungen besondere Adresse als Bezugsstelle markiert. Wenn und von den an die Ausgänge 39 und 49 angeschlos- sich dieses bestimmte Steuerwort im Steuerwortsenen Kanälen unabhängig ist, betätigt den Ringzäh- Register von F i g. 2 befindet, erhält die Klemme 64 ler 50, der eine Reihe von Taktimpulsen Γ 0 bis Γ 7 15 in F i g. 3 ein Signal. Wenn also diese Bezugsstelle im liefert; die Taktimpulse steuern den Betrieb der Ein- Steuerwort-Register markiert ist und der Impulsgenegabesteuerung 40, der Vorrangsteuerung 41, der An- rator 60 ein Signal geliefert hat, so sind zwei der drei passungssteuerung 44 und des Abtasters 46. Eingänge der Und-Schaltung 62 vorbereitet. Zur Zeit
Der binäre Adreßzähler 51 liefert die Adressen T 0 wird nun der Klemme 65 ein Signal zur Vorbereizum. Ausgang 49, wobei die Torschaltungen 53 und 20 tung eines Einganges der Und-Schaltung 66 zugeleitet. 54 gleichzeitig durch die Anpassungssteuerung 44 Über die Klemme 64 wird ein weiterer Eingang der betätigt werden. Der aus den Ausgängen 39 und 49 Und-Schaltung 66 vorbereitet. Die bistabile Schaltung bestehende Ausgangskanal enthält also nicht nur die 68 sei jedoch derzeit noch nicht eingestellt, so daß der Daten aus dem Feld 38, sondern zusätzlich auch noch dritte Eingang der Und-Schaltung 66 kein Signal erdie Adressen der bestimmten Leitung 26, aus dem 25 hält und die bistabile Schaltung 61 daher nicht zur diese Daten kamen. Die Adresse aus dem Zähler 51 rückgestellt werden kann.
passiert den Leitungs-Dekodierer 55, der für jede Zur Zeit Γ1 erhält nun die Klemme 69 ein Signal.
Eingangsleitung 26 ein Ausgangssignal liefert. Wenn Da die anderen Eingänge der Und-Schaltung 62 voralso eine bestimmte Eingangsleitung 26 infolge der bereitet sind, wird die bistabile Schaltung 68 hier-Anwesenheit des ihr zugeordneten Steuerwortes im 30 durch eingestellt und kann auf die Klemme 70 ein Steuerwort-Register 27 bedient wird, so wird eine Signal liefern. Letztere ist mit der Anpassungssteue-Ausgangsleitung des Dekodierers 55 zur Anzeige der rung 44 in F i g. 2 verbunden und verhindert die Begerade bedienten Leitung 26 erregt. Durch die Ver- dienung der Daten für alle Steuerworte mit^Ausnahme drahtung der Schalter 56 werden die gewünschten derjenigen, welche vom Ausgang der Oder-Schaltung Ausgangsleitungen des Dekodierers 55 mit der Oder- 35 58 in Fig. 2 als zu Vorrangleitungen gehörig bezeich-Schaltung 58 verbunden; diesen Leitungen wird dann net sind. Tatsächlich ist der Ausgang der Oder-Schal-Vorrangbedienung gewährt. Gewisse Leitungen 26 tung 58 in Fig. 2 mit der Klemme 71 in Fig. 3 verkönnen z. B. Leitungen hoher Übertragungsgeschwin- bunden und liefert damit Eingängssignale zu den digkeit sein und müssen periodisch bevorzugt vor Und-Schaltungen 72 und 78. Zusätzlich wird durch allen anderen Leitungen behandelt werden. Für solche 40 ein Signal der Anpassungssteuerung 44 zur Klemme Leitungen bestehen dann Verbindungen vom Deko- 73 angezeigt, daß die Anpassungssteuerung in F i g. 2 dierer 55 zur Oder-Schaltung 58. Dadurch hat die ein Bit oder ein Zeichen nicht annehmen konnte, als Vorrangsteuerung 41 eine Angabe darüber, ob die es zur Übertragung zum Ausgang 39 in F i g. 2 begerade bediente Leitung eine Vorrang-Leitung ist. reits bereit war. Schließlich wird vom Zeichen-Eine nähere Erläuterung dazu erfolgt in Zusammen- 45 Bedienungsbit 28 in Fi g. 2 zur Klemme 74 in Fi g. 3 hangmitFig. 3. signalisiert, daß ein Zeichen zur Übertragung bereit
Die Vorrangsteuerung 41 von Fig. 2 ist in Fig. 3 ist. Wenn also jetzt zur ZeitT3 an der Klemme 75 in größerer Ausführlichkeit dargestellt. Die mit»r« ein Impuls vom Ringzähler 50 in Fig. 2 erscheint, bezeichneten Blocks bedeuten bistabile Schaltungen liefert die Und-Schaltung 72 ein Ausgangssignal, so- oder Verriegelungsschaltungen. Ein Signal zu deren 50 fern zu dieser Zeit eine Vorrangleitung 26 geprüft Eingang »51« ruft an dem mit »ein« bezeichneten wird, sofern die Anpassungssteuerung 44 zeigt, daß Ausgang ein Signal hervor; das Eingangssignal auf ein Zeichen vom Ausgang nicht übernommen werden den Eingang »R« verursacht ein Signal am Ausgang kann und sofern das Zeichen-Bedienungsbit 28 zeigt, »aus«. Bei den Und-Schaltungen müssen sämtliche daß das Daten-Pufferfeld 38 zur Übertragung nach Eingangssignale anstehen, um ein Ausgangssignal zu 55 dem Ausgang bereit ist. Der Ausgang der Underzeugen. Schaltung 72 stellt das Vorrang-Bit 30 aus Fi g. 2 ein.
Der zyklisch arbeitende Impulsgenerator 60 kann War jedoch die Anpassungssteuerung nicht belegt durch eine Reihe bekannter Schaltungen verwirklicht und konnte sie das Zeichen bereits annehmen, so sein. Er könnte z.B. ein monostabiler oder ein liefert der Inverter76 ein Ausgangssignal zur Anastabiler Multivibrator sein. Er könnte aber auch als 60 steuerung der Und-Schaltung 78. Das dann erschei-Zähler gebaut sein, der bei jedem Umlauf der Ver- nende Ausgangssignal dieser Und-Schaltung veranzögerungsleirung fortgeschaltet wird; dabei könnte laßt die Rückstellung des Vorrangbits im Leitungsder Zähler selbst ein Feld innerhalb der Verzöge- steuerwort, was besagt, daß das Wort oder Bit vom rungsleitung oder ein separater Binärzähler sein. In Ausgang übernommen wurde,
jedem Falle liefert der Impulsgenerator 60 einen 65 Die Tatsache, daß das Vorrangbit 30 zur Zeit T 3 Ausgangsimpuls zu jeder Zeichenzeit der schnellsten eingeschrieben wurde, erscheint als Signal am Ein-Eingangsleitung 26, abzüglich der maximalen Zeit, gang 79 der Und-Schaltung 80. Wenn dann zur Zeit die zur Bedienung aller Vorrangleitungen nötig ist. T 4 die Klemme 82 ein Prüfsignal erhält, liefert die
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Ünd-Schaltung 80 ein Ausgangssignal zur Oder- Schaltung 61 zurückstellen. Außerdem würde zur Schaltung 83; die bistabile Schaltung 85 für »zusatz- Zeit Γ1 (Impuls auf Klemme 69) die Und-Schaltung liehe Bedienung« wird eingestellt und das Signal auf 62 kein Ausgangssignal liefern, da die bistabile Schalder »Aus«-Leitung endet. Unter der Annahme, daß tung 61 zurückgestellt ist. Sobald jedoch zur Zeit T 5 sich die Bezugsstelle noch im Steuerwort-Register 27 5 aa der Klemme 87 zwecks Rückstellung der bistabilen befindet und daß die bistabile Schaltung 85 eingestellt Schaltung 68 ein Signal erscheint, könnte die Undist, diese »Aus«-Leitung aber ohne Signal ist, wird Schaltung 86 nicht durchlässig werden, da die die Und-Schaltung 86 anschließend zur Zeit T 5 auf bistabile Schaltung 85 eingestellt ist. Die Anpassungsder Klemme 87 zwar einen Prüf impuls erhalten, die steuerung 44 wäre also gezwungen, wenigstens einen bistabile Schaltung 68 jedoch nicht zurückstellen kön- ίο weiteren Umlauf für die ausschließliche Bedienung nen. Wieder unter der Annahme, daß die Bezugsstelle der Vorrangleitungen einzuschalten, da das Signal an noch im Steuerwort-Register enthalten ist, erhält die der Klemme 70 fortdauert. Wenn umgekehrt während Klemme 88 zur Zeit T 6 einen Prüfimpüls; dadurch des vorhergehenden Bezugsumlaufes alle Vorrangwird die bistabile Schaltung 85 für zusätzliche Bedie- leitungen bedient wurden, wäre die bistabile Schalnung zurückgestellt. 15 tung 85 zurückgestellt, so daß die Und-Schaltung 86 Der Ausgang der Und-Schaltung 62 ist auch zur für die bistabile Schaltung 68 einen Rückstellimpuls Oder-Schaltung 83 geführt und kann die bistabile zur Zeit T 5 der zweiten Bezugsstelle liefern könnte; Schaltung 85 zur Zeit Tl einstellen. Dadurch soll die das Signal auf der Klemme 70 würde dann enden. Die Rückstellung der bistabilen Schaltung 68 (Bezugsum- Änpassungssteuerung könnte dann zum Normalzulauf) zur Zeit T 5 über die Klemme 87 verhindert 20 stand zurückkehren und alle Ubertragungsleiturigen werden, obwohl die Bezugsstelle noch im Register 27 bedienen.
y enthalten ist (Klemme 64). Ein solcher Zustand kann ■ Das Impulsdiagramm in Fig. 4 gibt einen typi- '■' immer dann eintreten, wenn die Bezugsstelle eine sehen Arbeitsablauf der Anordnungen nach Fig. 2 Vorzugsleitung betraf, die aber bei ihrem Eintreffen und 3 wieder. Der zyklisch arbeitende Impulsgenerain die Bezügsstelle des Steuerwort-Registers 27 keine 25 tor 60 liefert ein Signal zur Einstellung der bistabilen zusätzliche Bedienung erforderte und deshalb zur Zeit Schaltung 61, und zwar asynchron (d. ft. zu beliebiger Γ 3 ihr Vorrangbit nicht eingestellt hatte (Klemme Zeit) zur Tätigkeit der Steuerungen durch den Oszil· 75). Die Klemme 70 führt also wenigstens für einen lator 45 und den Ringzähler 50. Nach der Einstellung vollständigen Umlauf ein Signal, bis die Bezugssteile der Schaltung 61 wird die erste Bezugsstelle (an zum Steuerwört-Register zurückkehrt. 30 Klemme 64) durch das Erscheinen des Impulses 100 • Kurz zusammengefaßt: es seien alle bistabilen zur Zeit T1 des Ringzählers 50 angezeigt; dadurch Schaltungen in Fig. 3 zurückgestellt und der Impuls- wird die bistabile Schaltung 68 eingestellt. Wenn dann generator 60 habe gerade einen Impuls erzeugt, der die Klemme 70 ein Signal führt, werden nur' die die bistabile Schaltung'61 einstellt als Anzeige für die Vorrangleitungen bedient. Während der Bearbeitung Notwendigkeit, einen Umlauf zur Vorrangbedienung 35 der ersten Bezugsstelle ist also ein Äusgangssignalaus zu beginnen. Weiin darin die Bezugsstelle im Steuer- der Oder-Schaltung 58, das an der Klemme 71 erwört-Register 27. enthalten ist,- wird zurZeit TO der scheinen würde, nicht vorhanden, und die Daten von Versuch gemacht,die bistabile Schaltung 61 zurück- der Bezugsstelle würden daher nicht übernommen zustellen; dör Versuch ist jedochnicht erfolgreich; da werden. ,. . . die bistabile ■ Schaltung 68 : noch.' nicht eingestellt 4*> Während der Bearbeitung eines folgenden Steuerwurde:" Die Und-schaltung "62 wird darin zur Zeit Tl Wortes führt die Leitung 71 als Signal den Impuls ioiL Vorbereitet, und die bistabile Schaltung 68 wird' ehv Die diesem Steuerwort zugeordneten Daten werden , gestellt Durefr sie fyird' dann auch die bistabile Schäl- zum Ausgang 39 übertragen, doch wird die Anpas-
erforderlich geworden, weil Daten vom Ausgang zeitig mit dem Impuls 101 auftretenden Daten vom übernommen werden konnten, so wäre die bistabile.,. .7 Ausgang übernommen wurden, wird die Und-Schal-Schaltung85 auf jeden Fall über die Und-SchältUng:-_i;rtung 78; (Rückstellung des Vorrangbits) vom Impuls 80 eingestellt worden. Zur Zeit T 5 würde deshalb die 103 erregt, so daß kein Vorrangbit 30 in diesem bebistabile Schaltung 68 eingeschaltet bleiben, da die 50 stimmten Steuerwort aufgezeichnet werden kann. Und-Schaltung 86 dann nicht vorbereitet ist. Zur Zeit Durch den Impuls 105 an der Klemme 71 wird an- T 6 der Bezugsstelle verursacht die Und-Schaltung 89 schließend ein anderes Steuerwort als zu einer Vordie Rückstellung der bistabilen Schaltung 85. rangleitung gehörend ausgewiesen. Zu dieser Zeit hat
Für alle anderen Steuerworte außer der Bezugs- der Impuls 102 noch nicht geendet, was bedeutet, daß stelle wären nur die Zeiten T 3 (Klemme 75) und Γ 4 55 die Ausgangsschaltung noch belegt ist und die Daten (Klemme 82) des Ringzähler 50 beteiligt. Wenn also dieses Kontrollwortes nicht annehmen kann. Die Daten aus einem eine Vorrangleitung bedienenden, Und-Schaltung 72 erzeugt nun zur Zeit T 3 des zufolgenden Steuerwort zur Übertragung bereit wären geordneten Steuerwort-Umlaufes den Ausgangsimpuls und zur Zeit T 3 nicht vom Ausgang übernommen 106, welcher die Aufzeichnung des Vorrangbits 30 werden könnten, würde die Und-Schaltung 72 die 60 im Steuerwort verursacht (Impuls 107 auf der mit 30 Eintragung des Vorrangbits 30 für dieses Steuerwort bezeichneten Zeile in Fig. 4). Gleichzeitig wird die vornehmen. Diese Eintragung würde zur Zeit T 4 ab- bistabile Schaltung 85 zur Zeit T 4 der betreffenden gefühlt, und die Und-Schaltung 80 könnte die bi- Steuerwortverarbeitung eingestellt (Impulsanstieg 108 stabile Schaltung 85 (zusätzliche Bedienung) einstel- auf der mit 85 bezeichneten Zeile in Fig. 4). Das len. 65 einmal in einem Steuerwort eingeschriebene Vorrang-
Wenn später die Bezugsstelle wieder im Steuer- bit (wie bei 107) bleibt bis zur Löschung durch einen wort-Register eintrifft, würde der zur Zeit Γ 0 an der Impuls aus der Und-Schaltung 78 bestehen. Bei einem Klemme 65 erscheinende erste Impuls die bistabile noch später eintreffenden Steuerwort wird der Vorono
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rangzustand durch das Auftreten des Impulses 110 stellt. Infolgedessen beginnt ein dritter Umlauf für vermerkt. Dann ist jedoch die Anpassungsschaltung die Vorrangbedienung. Schließlich wird das letzte frei geworden, und die diesem Steuervorgang züge- Steuerwort mit übertragungsbereiten Daten beim ordneten Daten können übertragen werden, ohne daß Eintreffen des Impulses 155 bedient, und bei der Beein Vorrangbit verzeichnet werden muß. 5 zugssteile 160 wird zur Zeit T 5 die bistabile Schal-Wenn dann noch später der Impuls 115 die Be- tung 68 zurückgestellt.
dienung einer Vorrangleitung anfordert, so wird die Die Einrichtungen zur Anzeige dafür, daß die an Anpassungsschaltung wiederum nur als belegt be- die Klemme 39 und 49 angeschlossenen Ausgangszeichnet, und das Vorrangbit wird in dieses Steuer- kanäle zur Übernahme von Daten aus den Torschalwort eingeschrieben. Dieser Vorgang setzt sich fort, io tungen 53 und 54 in der Lage sind oder nicht, wurden und es ist ersichtlich, daß zwischen der Zeit, wo bei nicht gezeigt, weil sie nicht erfindungswesentlich sind. 100 die Bezugsstelle angezeigt war und wo sie bei 130 Die Feststellung des Belegt-Zustandes konnte durch wieder erschien, infolge der Tätigkeit der Und-Schal- Abfühlen einer einzigen Leitung geschehen, welche tung 72 in die Bitstelle 30 drei Vorrangbits einge- vom abgehenden Kanal zu der Anpassungssteuerung schrieben wurden, was eine Anzeige dafür ist, daß 15 44 führt.
noch drei Vorrangleitungen Daten verfügbar haben, Wenn es aus bestimmten Gründen erwünscht wäre,
die zuvor nicht übernommen werden konnten. Die die Einrichtungen nach F i g. 2 und 3 so zu betreiben,
bistabile Schaltung 61 (Vorrangbedienung) wird zwar daß nach dem Nichtbedienen einer Vorrangleitung
zur Zeit T0 der Bezugsstelle 130 zurückgestellt, doch ein Bezugsumlauf stattfindet, dann dürfte in Fig. 3
kann die bistabile Schaltung 68 bei der zugeordneten 20 nicht der zyklisch arbeitende Impulsgenerator vorge-
Zeit T S nicht zurückgestellt werden. Zur Zeit T 6 sehen sein. Statt seiner könnte an Stelle des Ausgangs
wird die bistabile Schaltung 85 (zusätzliche Bedie- der bistabilen Schaltung 61 der Ausgang der Und-
nung) zurückgestellt; da aber die bistabile Schaltung Schaltung 80 als der eine Eingang der Und-Schaltung
68 noch eingestellt ist, beginnt ein neuer Umlauf zur 62 wirken. Die bistabile Schaltung 61 dürfte dann
ausschließlichen Bedienung der Vorrangleitungen. 25 auch nicht die Und-Schaltungen 72 und 78 speisen;
Das Eintreffen des ersten der drei nichtbedienten diese könnten gänzlich fortfallen. Wenn dann eine
Worte im Steuerwort-Register wird durch den Impuls Vorrangleitung ein Zeichen zur Übertragung hätte
135 angezeigt. Die zugehörigen Daten werden über- und in einem gegebenen Umlauf nicht bedient werden
nommen, da die Anpassungsschaltung frei ist könnte, würde das Vorrangbit in dem zugeordneten
(Klemme 73), und die Und-Schaltung 78 veranlaßt 30 Steuerwort eingetragen werden; letzteres würde dann
die Löschung des zugeordneten Vorrangbits im beim nächsten Eintreffen im Steuerwort-Register die
Steuerwort. Das nächste mit Vorrang versehene Einstellung der bistabilen Schaltung 68 veranlassen;
Steuerwort erscheint mit dem Impuls 137; jetzt ist und dann würden zumindest beim nächstfolgenden
jedoch die Anpassungsschaltung belegt und kann Umlauf nur Vorrangleitungen bedient werden,
keine Daten annehmen. Die Und-Schaltung 72 veran- 35 Wenn andererseits eine zusätzliche Bedienung nicht
laßt die Aussendung des Impulses 138, so daß das erforderlich wäre, sondern ein besonderer Umlauf
Vorrangbit 139 eingeschrieben wird. Dadurch wird ausschließlich den Vorrangleitungen vorbehalten
auch die bistabile Schaltung 85 zur ZeitT4 dieses wäre, müßte die bistabile Schaltung 68 unmittelbar
Steuerwortes eingestellt (Impuls 140), die mit dem von dem Impulsgenerator 60 eingestellt werden, und
dritten Steuerwort verbundenen Daten, die früher 40 der Ausgang der Und-Schaltung 66 würde die bi-
nicht angenommen wurden, werden bei 145 über- stabile Schaltung 68 unmittelbar zurückstellen; letz-
nommen, und das Vorrangbit wird beseitigt. teres würde zur Zeit T 0 beim nächsten Eintreffen der
Mit dem Eintreffen der dritten Bezugsstelle 150 Bezugsstelle erfolgen. Die übrigen Teile der Anord-
wird die bistabile Schaltung 85 wieder zurückgestellt; nung für das Vorrangbit und für die zusätzliche
die bistabile Schaltung 68 bleibt jedoch noch einge- 45 Bedienung wären dann nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 PatentansDrüche- Übertragungsgeschwindigkeit arbeitenden Leitungen P ' zu verhindern, werden erfindungsgemäß die mit hoher
1. Schaltungsanordnung zur Datenübertragung Übertragungsgeschwindigkeit arbeitenden Leitungen zwischen mehreren mit unterschiedlicher Über- mit einer bevorrechtigten Bedienung versehen, derart, tragungsgeschwindigkeit arbeitenden, teilweise mit 5 daß jeweils geprüft wird, ob die von einer mit VorVorrang zu bedienenden Ubertragungsleitungen rang ausgestatteten Leitung eingelaufenen Daten zum und einem Ausgangskanal mit zyklischer Abfrage Ausgang weitergeliefert wurden; war dies nicht der der Ubertragungsleitungen, gekennzeichnet Fall, so wird ein besonderer Übertragungszyklus eindurch ein über einen Umlaufspeicher (25) zu geleitet, welcher sich nur auf die mit Vorrang behafeiner Schleife geschlossenes Schieberegister (27) io teten Leitungen erstreckt.
zur Aufnahme des der abgefragten Ubertragungs- Bei einer Einrichtung zur Datenübertragung zwileitung zugeordneten Steuerwortes mit Feldern für sehen mehreren mit unterschiedlicher Übertragungs-Datenbits, Vorrang- und Steuerbits, durch eine geschwindigkeit arbeitenden, teilweise mit Vorrang zu die jeweils mit Vorrang zu bedienenden Über- bedienenden Übertragungsleitungen und einem Austragungsleitungen signalisierende Markiereinrich- 15 gangskanal mit zyklischer Abfrage der Übertragungstung (56, 58), durch eine von der Markiereinrich- leitungen wird die Erfindung gekennzeichnet durch rung beeinflußte, das Vorrangbit jedes Steuerwor- ein über einen Umlaufspeicher zu einer Schleife getes im Schieberegister (27) eintragende und schlossenes Schieberegister zur Aufnahme des der abtastende Vorrangsteuerung (41) und durch eine abgefragten Übertragungsleitung zugeordneten Steuerden Ausgangskanal überwachende, die unter- 20 wortes mit Feldern für Datenbits, Vorrang- und bliebene Weitergabe übertragungsbereiter Daten Steuerbits, durch eine die jeweils mit Vorrang zu bezur Vorrangsteuerung meldende Anpassungs- dienenden Ubertragungsleitungen signalisierende steuerung (44). Markiereinrichtung beeinflußte, das Vorrangbit jedes
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, ge- Steuerwortes im Schieberegister eintragende und abkennzeichnet durch eine bistabile Schaltung (68), 25 tastende Vorrangsteuerung und durch eine den Ausdie bei Abtastung einer Vorrangleitung einge- gangskanal überwachende, die unterbliebene Weiterschaltet wird und die Eintragung eines Vorrang- gäbe übertragungsbereiter Daten zur Vorrangsteuebits im zugeordneten Steuerwort sowie die Ein- rung meldende Anpassungssteuerung.
schaltung einer weiteren bistabilen Schaltung (85) Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an Hand
veranlaßt, durch welche beim folgenden Auftreten 30 der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
\ desselben Steuerwortes ein zusätzlicher Umlauf Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm einer Über- \zur anschließenden Bedienung von Vorrang- tragungssteuerung unter Benutzung des Erfindungsleitungen eingeleitet wird. gedankens,
Fig. 2 in Blockform ein bevorzugtes Ausführungs-
35 beispiel der Erfindung,
Fig. 3 in ausführlicher Weise den Vorrangsteuerungs-Teil von F i g. 2 und
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung F i g. 4 ein Impulsdiagramm zu den Anordnungen
zur Datenübertragung zwischen mehreren zyklisch nach Fig. 2 und 3.
abgefragten Übertragungsleitungen unterschiedlicher 4° Jede der vielen Übertragungsleitungen 10 in F i g. 1
Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die mit hoher wird zyklisch und nacheinander durch den Abtaster
Übertragungsgeschwindigkeit arbeitenden Leitungen 11 abgefühlt; letzterer wird vom Taktgeber 12 ge-
mit Vorrang bedient werden. steuert. Die Übertragungsleitungen 10 liefern Daten-
Es ist bekannt, mehrere, Eingangssignale führende Bits mit der von den Leitungen bestimmten Geschwin-
Leitungen zyklisch abzutasten (Multiplexbetrieb) und 45 digkeit und unabhängig vom Taktgeber 12; die
die stückweise einlaufenden Datenteile in einem ein Leitungen können mit mannigfachen Ubertragungsein-
Schieberegister und einen Verzögerungsspeicher ent- richtungen verbunden sein, die mit unterschiedlichen
haltenden Zwischenspeicher zusammenzustellen Übertragungsarten und Übertragungsgeschwindig-
(USA.-Patentschrift 3 166 734). Dabei handelt es keiten arbeiten. Es ist der Zweck der in Fig. 1
sich um die Bedienung gleichberechtigter, mit gleicher 50 gezeigten Anordnung, jedes Daten-Bit auf einer der
Übertragungsgeschwindigkeit arbeitender Leitungen. Leitungen 10 zur rechten Zeit abzutasten und über
Wenn die Übertragungsleitungen von ungleicher die Anpassungsschaltung 14 zum Ausgang weiterzu-Art sind, d. h. Leitungen hoher Ubertragungs- geben, der ein Kanal eines datenverarbeitenden geschwindigkeit und kleinerer Übertragungsgeschwin- Systems sein kann. Die Übertragung der Daten über digkeit umfassen, ist ein synchroner Betrieb bei der 55 die Anpassungsschaltung 14 wird von der gemein-Abtastung der eingehenden Daten nicht mehr mög- samen Steuerung 15 beeinflußt, die ihrerseits mit lieh. Die Leitungen müssen in einem solchen Falle dem Taktgeber 12 synchronisiert ist. Die Steuerung mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit abge- 15 macht von dem Speicher 16 Gebrauch, der für tastet werden, als es der schnellsten Ubertragungs- jede Eingangsleitung 10 ein Leitungs-Steuerwort entleitung angemessen wäre. Das hat zur Folge, daß alle 6° hält. Jedes dieser Steuerworte trägt die information, Leitungen für jedes zu übertragende Bit mehrfach die für die richtige Abtastung der zugeordneten Einabgetastet werden müssen. Die Bedienung der Über- gangsleitungen 10 sowie für die Behandlung und tragungsleitungen erfolgt durch gemeinsame Einrich- Übertragung der so abgetasteten Daten nötig ist. Die tungen zeitlich nacheinander, und der Zeitpunkt, zu getrennte Abtaststeuerung für jede der Leitungen 10 dem eine Leitung bedient wird, hängt davon ab, wann 65 ist erforderlich, um die Richtigkeit der Daten sichersie zum ersten Male die Bedienung anforderte und ob zustellen, und auch deshalb, weil die Leitungen 10 die gemeinsamen Einrichtungen frei sind. asynchron zueinander und zum Taktgeber 12 sind.
Um einen Informationsverlust für die mit hoher Zweckmäßigerweise enthält der Speicher 16 außer-
DE19661462687 1965-06-29 1966-06-28 Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen Übertragungsleitungen und einem Ausgangskanal Expired DE1462687C (de)

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