DE1462655C - Einrichtung zur Übertragung von Informationseinheiten zwischen einer Mehrzahl von Em /Ausgabe stellen und einer Datenverarbei tungsanlage - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung von Informationseinheiten zwischen einer Mehrzahl von Em /Ausgabe stellen und einer Datenverarbei tungsanlage

Info

Publication number
DE1462655C
DE1462655C DE19661462655 DE1462655A DE1462655C DE 1462655 C DE1462655 C DE 1462655C DE 19661462655 DE19661462655 DE 19661462655 DE 1462655 A DE1462655 A DE 1462655A DE 1462655 C DE1462655 C DE 1462655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
memory
data
input
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661462655
Other languages
English (en)
Other versions
DE1462655A1 (de
DE1462655B2 (de
Inventor
Wilhelm Gustav 7030 Boblingen Spruth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1462655A1 publication Critical patent/DE1462655A1/de
Publication of DE1462655B2 publication Critical patent/DE1462655B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1462655C publication Critical patent/DE1462655C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Allgemeine Beschreibung des Systems ™*ψ werden- Die Übertragungseinheit 4 bewirkt,
daß die eingegangenen Bits zu Informationszeichen,
Die F i g. 1 zeigt ein datenverarbeitendes System 1, die Informationszeichen zu Informationswörtern und das durch Übertragungseinrichtungen mit einer An- die Informationswörter zu Informationsabschnitten zahl von Ein/Ausgabestellen 2 verbunden wird. Von 5 zusammengesetzt werden. Zusammengesetzte Inforeiner solchen Ein/Ausgabestelle 2 wird eine Anfrage mationsabschnitte werden im Informationsspeicher 9 über einen Kanal 3 niedriger Datenfrequenz über bereitgehalten, um über die als Zwischenspeicher eine Ubertragungseinheit 4 zu einem Kanal 5 hoher dienende magnetostriktive Verzögerungsleitung 15, Datenfrequenz weitergeleitet. Dieser Kanal 5 hoher die sogenannte D-Leitung, zum datenverarbeitenden Datenfrequenz bildet die gemeinsame Ausgangs- io System 1 übertragen zu werden. Die Übertragung leitung einer Anzahl von Übertragungseinheiten 4, erfolgt durch die Einrichtung 10, welche die Inforvon denen jede jeweils mit einer Gruppe von Ein/ mationsabschnitte über die Leitung 11 zu dem Ausgabestellen 2 verbunden ist. Der Kanal 5 hoher Kanal 5 hoher Datenfrequenz mit einer Geschwindig-Datenfrequenz ist durch die Vermitttlungsstelle 6 mit keit von 2000 Bits pro Sekunde zum datenverarbeidem datenverarbeitenden System 1 verbunden. Eine 15 tenden System 1 weiterleitet.
vom datenverarbeitenden System 1 abgeleitete Aus- Das System wird so betrieben, daß eine Überkunft wird über die Vermittlungsstelle 6, den Kanal 7 tragungseinheit 4, die von dem Zwischenspeicher 15 hoher Datenfrequenz, eine Übertragungseinheit 4 und zur Einheit 10 führende Leitung fortwährend überden Kanal 8 niedriger Datenfrequenz zu der ge- wacht, um die in einem Informationsabschnitt enthalwünschten Ein/Ausgabestelle 2 übertragen. An den 20 tene Sendeinformation festzustellen. Diese Sende-Ein/Ausgabestellen 2 können die Informationseinhei- information besteht aus einem GA-Sendezeichen und ten durch Druckwerke bekannter Art ein/ausgegeben einem RA-Adressenzeichen. Bei Empfang dieser werden. Die Übertragungswege zwischen den Ein/ Zeichen bewirkt die Übertragungseinheit 4 die AusAusgabestellen 2 und dem datenverarbeitenden Sendung des Informationsabschnittes. Die AusSystem 1 können Verbindungsleitungen sein, die in 25 sendung der Informationsabschnitte dauert so lange, einem öffentlichen Fernsprech- oder Fernschreib- bis der Speicherinhalt des Informationsspeichers 9 netz zur Nachrichtenübermittlung verwendet werden. übertragen ist. Ein Informationsabschnitt enthält _. , ., , „ , mehr als 24 Informationszeichen. Ein Endabschnitt Beschreibung des Betnebsablaufes der Informationszeichen wird für Informationen mit
Die F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild der in F i g. 1 30 einer Länge von weniger als 24 Informationszeichen
dargestellten Übertragungseinheit 4. Die Übertra- und für den letzten Abschnitt von langen Informa-
gungseinheit 4 enthält magnetostriktive Verzöge- tionsübertragungen benutzt.
rungsleitungen, in denen die Datensignale durch Durch eine Übertragungseinheit 4 werden den serienweise auftretende Ultraschallimpulse dargestellt Informationseinheiten während einer Übertragung werden. Die Übertragungseinheit bewirkt die gleich- 35 Steuerzeichen, wie z. B. Adressen-, Synchronisierzeitige Übertragung der Daten in zwei Richtungen, und die Adressenzeichen für eine Ein/Ausgabestelle 2 d. h. von einer Ein/Ausgabestelle zu dem daten- zugefügt. Wenn die Übertragungseinheit 4 den Inforverarbeitenden System und von diesem zur Ein/ mationsinhalt des Informationsspeichers 9 vollständig Ausgabestelle. Die Übertragungseinheit 4 hat den übertragen hat, sendet sie ein »Freizeichen« zu einer Zweck, die an den Ein/Ausgabestellen zu- und ab- 4° anderen Ubertragungseinheit, und zwar über den in geleiteten Informationseinheiten niedriger Daten- " Fig. 1 dargestellten Kanal 5 und die Leitung 13, frequenz an die höhere Datenfrequenz des gemein- damit die Aussendung von Informationsabschnitten samen, zu dem datenverarbeitenden System 1 führen- durch eine weitere Übertragungseinheit stattfinden den Kanals anzupassen. Bei dieser Übertragung kann. Wenn diese das »Freizeichen« entdeckt, beerfolgt eine Umsetzung der Datenfrequenz von 75 bis 45 ginnt sie mit der Aussendung ihrer Informations-150 Bits pro Sekunde auf eine Datenfrequenz von abschnitte. Die erste der in F i g. 1 dargestellten 2000 Bits pro Sekunde. '. Übertragungseinheiten 4 erhält das »Freizeichen«
Die Übertragungseinheit 4 besteht aus zwei Teilen. vom datenverarbeitenden System 1, wodurch die
Der eine Teil bewirkt die Übertragung der an den Übertragung der Informationsabschnitte des Systems
Ein/Ausgabestellen 2 eingegebenen Eingangsinfor- 50 aufgenommen wird.
mation zu dem datenverarbeitenden System 1, und Außer den erwähnten zusätzlichen Zeichen bewirkt der andere Teil bewirkt die Übertragung der Aus- die Ubertragungseinheit die Bildung von Paritätsgangsinformation vom datenverarbeitenden System 1 Prüfzeichen für jeden Informationsabschnitt. Die zu einer Ein/Ausgabestelle 2. Die an einer Ein/Aus- Übertragungseinheit 4 vergleicht für jeden ausgegegabestelle 2 eingegebene Eingangsinformation wird 55 benen Informationsabschnitt das gebildete Paritätsüber den Eingangskanal 3 niedriger Datenfrequenz Prüfzeichen mit dem Paritäts-Prüfzeichen der auszu der magnetostriktiven Verzögerungsleitung 14, der gegebenen Information. Bei Feststellung eines Fehlers sogenannten C-Leitung, übertragen und wird anschlie- erfolgt Fehleranzeige.
ßend von dort zu dem in Fig. 2 dargestellten Infor- Wenn durch die erwähnte Prüfung festgestellt wird, mationsspeicher weitergeleitet, der in Speicherbereiche 60 daß eine Übertragungseinheit 4 fehlerhaft arbeitet, so eingeteilt ist, in denen für jede Ein/Ausgabestelle kann durch eine über den Kanal 7 übertragene Inforjeweils 48 Informationszeichen gespeichert werden mation veranlaßt werden, daß die fehlerhaft arbeikönnen. Es besteht die Möglichkeit, den Informa- tende Übertragungseinheit von den anderen Übertionsspeicher 9 stufenweise bis zu einer maximalen tragungseinheiten keine »Freizeichen« erhält.
Kapazität von 624 Informationszeichen je Ein/Aus- 65 Die am Ausgang der in Fig. 1 dargestellten Vergabestelle in Stufen von je 12 Informationszeichen zu mittlungsstelle 6 mit einer Datenfrequenz von vergrößern. Die im Informationsspeicher enthaltenen 2000 Bits am Kanal 7 erscheinenden Übertragungs-Informationszeichen können im wahlfreien Zugriff einheiten enthalten die Information für eine beson-
5 6
dere Ein/Ausgabestelle. Sämtliche Ubertragungs- eines Blocks ein neuer Block vom Informationseinheiten 4 überwachen daher die Ausgangsinforma- speicher 9 erhalten wird.
tion des Kanals 7. Wenn die Adresse einer der Über- Die in Fig. 2 dargestellte Steuerschaltung 20 be-
tragungseinheiten 4 festgestellt wird, bestimmt diese, wirkt die Datenübertragung zwischen dem Informa-
zu welcher der mit ihr verbundenen Ein/Ausgabe- 5 tionsspeicher 9 und den 2000-Bits-pro-Sekunde-Lei-
stellen 2 die Information adressiert ist, wodurch die tungen 5 und 7. Die D-Leitung 15 ist von kurzer
Information in den in F i g. 2 dargestellten Informa- Länge, wodurch im Vergleich zum Informations-
tionsspeicher 9 über die D-Leitung 15 eingegeben speicher 9 eine kürzere Zugriffszeit erreicht wird. Die
wird. Anschließend bewirkt die Übertragungseinheit 4 D-Leitung 15 hat die Aufgabe eines Zwischen-
die Übertragung dieser Information in den Zwischen- io Speichers. Alle Verzögerungsleitungen des Systems
speicher 14 der C-Leitung, in der ein bestimmter und die Abtastschaltung 18 sind synchronisiert. Die
Speicherbereich mit dem Kanal 8 der adressierten Taktsignale für den Betrieb des Systems werden vom
Ein/Ausgabestelle verbunden ist. Das erste Informa- zentral angeordneten Taktgenerator 21 geliefert,
tionszeichen der von der C-Leitung 14 ausgegebenen Die C-Leitung 14 ist ein Umlaufspeicher, in dem
Information besteht aus einem Adressenzeichen für 15 die gespeicherten Daten einmal umlaufen, während
die bestimmte Ein/Ausgabestelle, wodurch die Über- die Abtastschaltung 18 die 31 Ein/Ausgabeleitungen
tragung zur richtigen Adresse stattfindet. An einer 3 und 8 in einem Umlauf einmal abtastet. Die Ab-
solchen Ein/Ausgabestelle kann die Ein/Ausgabe von tastschaltung 18 wird ebenfalls durch Signale des
Informationen gleichzeitig stattfinden. Das System Taktgenerators 21 gesteuert.
ist ferner so ausgebildet, daß von allen Ein/Ausgabe- 20 Die Abtastung der Ein/Ausgabeleitungen erfolgt
stellen Informationen gleichzeitig eingegeben werden mit einer Geschwindigkeit von 69 Bits pro Sekunde,
können. Ebenso können alle 31 Ein/Ausgabestellen wobei jedes Bit sechsmal abgetastet wird. Bei einer
Informationen gleichzeitig empfangen. Dies bedeutet, Betriebsart mit der erwähnten Abtastgeschwindigkeit
daß die Kanäle 3 und 8 dazu geeignet sind, ein- und von 69 Bits pro Sekunde hat jedes Bit eine Länge
ausgegebene Informationen gleichzeitig zu über- 25 von 14,508 Millisekunden. Mit einem Sechstel davon
tragen. . ergibt sich die Abtastzeit zu 2418 Mikrosekunden.
_. , Wi · , · E)ie Abtastschaltung 18 läuft daher einmal um in
Die von der Übertragungseinheit gesteuerte dner Zeit VOQ 2418 Mikrosekunden. Die C-Leitung
Datenübertragung u ha(. demnach eine Verzögerungszeit von
Die Wirkungsweise der Datenübertragung durch 30 2418 Mikrosekunden. Die Abtastschaltung 18 vereine Übertragungseinheit 4 wird an Hand der F i g. 2 weilt an jeder Eingangsleitung Vsi einer vollen Umbeschrieben. Für jede der 31 Eingabeleitungen 3 ist laufszeit oder
eine Und-Schaltung und für jede der 31 Ausgabe- 241g . 31 = 78 Mikrosekunden
leitungen 8 ist ein 1-Bit-Register vorgesehen, wie
diese, durch die Elemente 16 und 17 dargestellt wer- 35 Durch die Unterteilung der C-Leitung 14 in den. Eine Abtastschaltung 18 verbindet dadurch die 31 Zeitbereiche ergibt sich jeder Zeitbereich mit Leitungen 3 nacheinander mit der C-Leitung 14. einer Länge von 78 Mikrosekunden. Jeder der Zeit-Diese enthält für jede der 31 Eingangs- und Aus- bereiche ist einem der Kanäle 3 und 8 dauernd zugangsleitungen einen Speicherbereich. Jeder dieser geordnet. Da alle Verzögerungsleitungen des Systems Bereiche enthält die Daten, die entweder zum daten- 40 so ausgelegt sind, daß sie mit einer Impulsfrequenz verarbeitenden System 1 oder zu einer Ein/Ausgabe- von einem Megahertz arbeiten, kann jeder Speicherstelle 2 übertragen werden sollen. In der Eingabe- bereich 78 Bits aufnehmen. Jeder dieser Speicherrichtung werden Datenblocks mit einer Länge von bereiche ist unterteilt in zwei Teilbereiche gleicher drei Informationszeichen (24 Bits) übertragen. In der Länge von jeweils 39 Mikrosekunden. Einer der Teil-Ausgaberichtung werden Datenblocks von der glei- 45 bereiche ist dazu bestimmt, die eingegebenen Daten chen Länge zu der Ein/Ausgabestelle 2 übertragen. zu speichern, und der andere Teilbereich speichert Diese Ein/Ausgabeübertragungen werden gleichzeitig die ausgegebenen Daten. In jedem der Teilbereiche für alle 31 Ein/Ausgabestellen durchgeführt. Die in sind die Bitstellen durch Nummern von 1 bis 39 F i g. 2 dargestellte Steuerschaltung 19 bewirkt die bezeichnet. 24 dieser Bitstellen speichern Daten und für die Übertragung zur C-Leitung 14 erforderlichen 50 12 der Bitstellen speichern Steuerinformationen.
Signale. Weil die Abtastschaltung 18 und die C-Leitung 14
Die in der C-Leitung 14 zusammengestellten Daten- genau synchronisiert sind, kann ein Zugriff zu einem blocks mit jeweils einer Länge von drei Informations- besonderen Speicherbereich immer dann erreicht zeichen werden unverzüglich zu dem Informations- werden, wenn die Abtastschaltung eine Verbindung speicher 9 übertragen. Der Informationsspeicher 9 55 zu einem der Kanäle 3, 8 hergestellt hat.
besteht aus vier oder mehr Ultraschall-Verzögerungs- Die M-Leitungen des Informationsspeichers 9 leitungen, den sogenannten M-Leitungen. Jedem der haben genau die doppelte Verzögerungszeit der 31 Eingangs/Ausgangsleitungen 3 und 8 ist in diesem C-Leitung 14 oder eine . Verzögerungszeit von Informationsspeicher ein bestimmter Speicherbereich 4836 Mikrosekunden, so daß sie jeweils 4836 Bits dauernd zugeordnet. In der Eingangsrichtung erhält 60 speichern können. Jede der M-Leitungen ist in Speider Informationsspeicher 9 Datenblocks von der cherbereiche unterteilt, ähnlich wie die C-Leitung 14, C-Leitung 14 und stellt diese Blocks zu Informations- mit dem Unterschied, daß ein Speicherbereich der abschnitten zusammen. Diese Informationsabschnitte M-Leitung doppelt so groß ist wie ein Speicherhaben normalerweise eine Länge von 24 bis 48 bereich der C-Leitung.
Informationszeichen. In der Ausgaberichtung werden 65 In jedem Speicherbereich einer M-Leitung können
die Datenblocks von der C-Leitung 14 zusammen- 18 Informationszeichen oder 18 · 8 = 144 Bit und
hängend zu einer Ausgabeleitung 8 übertragen. Die zusätzlich 12 Steuerbits, d. h. zusammen insgesamt
Übertragung erfolgt derart, daß nach Übertragung 156 Bits, gespeichert werden. Wenn vier M-Leitungen
benutzt werden, wird insgesamt eine Speicherkapa- art angeordnet, daß die Bitstelle 1 bei R-C zur Zeit 1
zitiät von 72 Informationszeichen je Speicherbereich erscheint, die Bitstelle 2 zur Zeit 2 (eine Mikro-
bzw. einer zugeordneten Ein/Ausgabeleitung erreicht Sekunde später) usw.
werden. Von diesem Informationszeichen sind
48 Zeichen für eine Eingangsleitung und 24 Zeichen 5 Die Bitstellen werden wie folgt benutzt:
für eine Ausgangsleitung vorgesehen. Die Speicher- Bitstelle 1 Freizeichen
kapazität des Informationsspeichers 9 könnte durch Bitstellen 2 bis 12 Steuerinformation
zusätzliche M-Leitungen erweitert werden. Bitstellen 13 bis 36 Informationszeichen
Die D-Leitung 15 hat eine Verzögerungszeit von Bitstellen 37 bis 39 Freizeichen
312 Mikrosekunden. Sie enthält vier Speicherbereiche lo
von jeweils 78 Mikrosekunden. Diese Speicher- Die Bedeutung der Bitstellen 1 bis 12 ist in F i g. 5
bereiche sind entsprechend den bin/AusgabeJcanälen dargestellt. Sie wird an Hand einer Beschreibung der
unterteilt. Alle Steuereinrichtungen der Über- F i g. 6 näher erläutert, die ein vereinfachtes Block-
tragungseinheit 4 werden durch Signale des Takt- diagramm der C-Leitung 14 und der Steuerelemente
generators 21 gesteuert. Der' Taktgenerator enthält 15 der C-Leitung innerhalb der Einheit 19 darstellt,
einen nicht dargestellten Binärzähler, der Signale Die in der Fig. 5 dargestellten Positionen 2, 3
von jeweils 1 Mikrosekunde Länge liefert. Dieser und 4 zeigen die Anzahl der in F i g. 2 durch die
Zähler zählt bis 39 und wird dann automatisch Abtastschaltung 18 durchgeführten Abtastungen eines
zurückgestellt. Eine nicht dargestellte Decodierschal- Bits. Die Positionen 2, 3 und 4 sind die Darstellung
tung erzeugt 39 Zeitsignale, die jeweils eine Signal- ao einer Binärzahl, zu welcher eine binäre 1 addiert
dauer von 1Zs Mikrosekunde und einen Signalabstand yvird, jedesmal wenn ein Bit abgetastet wird. Der
von 1 Mikrosekunde aufweisen. Eine zweite nicht Zähler wird selbsttätig zurückgestellt auf 000, wenn
dargestellte Decodierschaltung wird durch denselben er die Stellung 101 erreicht, oder die Zurückstellung
Binärzähler gesteuert und liefert eine zweite Folge erfolgt durch ein Steuersignal.
von 39 Impulsen. Diese zweite Impulsfolge hat eine ?5 Es sei daran erinnert, daß jedes Bit, das an einer
Phasenverschiebung von V? Mikrosekunde gegenüber Eingangsleitung der Übertragungseinheit 4 eintrifft,
der ersten Impulsfolge. Die Signale der ersten annähernd sechsmal abgetastet wird. Für die Über-
Impulsfolge werden durch die Nummern 1, 2, 3, 4, 5, tragung des Bits wird jedoch nur eine dieser Ab-
und die Signale der zweiten Impulsfolge werden tastungen ausgewertet. Die Binärzahl der Posi-
durch die Nummern T, 2 3, ?, 5... bezeichnet. Die 30 tionen 2, 3 und 4 zeigt an, wie oft jedes der an einer
Zeitfolge dieser Impulse ist in Fig. 3 dargestellt. Eingangsleitung eintreffende Bit bereits abgetastet
Die Nachführung der Abtastschaltung wird durch
Die Abtastschaltung 18 enthält die in Fig. 4 dar- den in Fig. 6 dargestellten Zähler 25 bewirkt. Alle gestellten Binärzähler 22 und 23, die als Abstimm- ?5 -m der C-Leitung 14 gespeicherten Informationsund Adressenzähler bezeichnet werden. Der Zähler zeichen werden serienweise übertragen und erschei-22 enthält drei Zählstufen, während der Zähler 23 nen am Abfühlverstärker 26, der die in der C-Leiaus 15 Stufen besteht. Der Zähler 22 zählt bis 8 und tung 14 umlaufenden Ultraschallimpulse in elekwird alle 39 Mikrosekunden durch einen vom Takt- trische Signale umsetzt und diese verstärkt. Die Ingenerator 21 abgeleiteten Impuls weitergeschaltet. 40 formationszeichen laufen über eine Teilbereich-Ver-Die erste Stufe AB des Zählers 22 zeigt an, ob der zögerungseinrichtung 27 (weniger als 39 MikroTeilbereich eines Speicherbereiches in der C-Leitung Sekunden Verzögerung), den Zähler 25, den Phasen-14 und der !»-Leitung 15 einem Eingangssignal ,4 schieber 28, zum Verstärker 29, dessen Ausgangs- oder einem Ausgangssignal B zugeordnet ist. Diese signal einem Umsetzer zugeführt wird, der am Ein-Zugehörigkeit wird später noch erläutert werden. 45 gang der C-Leitung 14 ein Ultraschallsignal mit der Die zweite Stufe G' des Zählers 22 liefert Signale für Zeitdauer von 2,418 Mikrosekunden aussendet, das die M-Leitungen, und die dritte Stufe RS bildet die durch die C-Leitung um 2418 Mikrosekunden verAdresse eines besonderen Speicherbereiches der zögert wird. Der Zähler 25 bewirkt eine Abwandlung D-Leitung. Die erste Stufe AB des Zählers 22 steuert des Datensignals, so daß die Ausgangsspannung der auch den Zähler 23 über die Verbindung 24, so daß 50 Eingangsspannung entspricht zusätzlich einer binären 1. dieser in Abständen von 78 Mikrosekunden weiter- Die drei Bits der Positionen 2, 3 und 4 des Abgeschaltet wird und bis 31 zählt. Er bildet die tastzählers werden in dieser Weise bei jedem Umlauf Adresse für eine Ein/Ausgabestelle. Eine zusätzliche, abgewandelt. Die Positionen 7, 8 und 9 des Positionsnicht dargestellte Decodierschaltung, die mit diesem zählers werden durch Hinzufügen einer 1 immer Zähler verbunden ist, liefert Signale der Folge I55 dann abgewandelt, wenn das eingehende Bit in die bis 31. Diese Signale betätigen die 31 Und-Schalum- C-Leitung 14 eingegeben wird (bei jedem sechsten gen der Ein/Ausgangsleitungen, die mit der Über- Umlauf). Wenn dieser Zähler die Stellung 111 (bitragungseinheit 4 verbunden sind. näre 8) erreicht und ein weiteres Bit eingelesen wird, (;,„.._„„ „_, Ä f, , n T ·. _„ geht daraus hervor, daß ein weiteres aus 8 Bits Steuerung und Aufbau der C-Leitung 6q |estehendes inforrnationszeichen gebildet wurde. Bei
Jeder Teilbereich in einem Speicherbereich der jedem Umlauf wird die Bitposition 5 auf 0 zurück-C-Leitung 14 enthält 39 Bitstellen. Diese Bitstellen gestellt. Unmittelbar danach wird die Bit-Abtastung werden durch die Nummern von 1 bis 39 bezeichnet, in diese Position eingeführt. Bei jeder Wiederholung die durch einen Abfühlverstärker in dieser Reihen- eines Datenumlaufs der C-Leitung 14 wird der Zufolge abgetastet werden. 65 stand der Position 5 mit der neuen Abtastung verlier c-JLeitung 14 ist eine Rückkopplungsschaltung glichen. Wenn zwei Bits ungleich sind, zeigt dieser zugeordnet, in der ein Bezugspunkt R-C vorgesehen Vergleich an, daß am Eingang der C-Leitung an ist. Die Bitstellen innerhalb der C-Leitung sind der- Stelle des vorhergehenden O-Bits ein 1-Bit aufge-
treten ist. Diese Information wird dazu benutzt, den Abtastzähler 25 zurückzustellen, weil ein weiteres Bit abgetastet wird, und der Zähler muß auf 000 gestellt werden, damit diese Bedingung in den Bitpositionen 2, 3 und 4 angezeigt wird.
Vor dem Empfang eines Informationszeichens ist die Position 6 in der Nullstellung. Wenn ein SOC-Startzeichen eingeht, wird die Position 6 auf 1 gestellt, was jedoch nicht als Empfang eines Datenzeichens gewertet wird. Datenzeichen werden nur aufgenommen, wenn die Position 6 die Stellung 1 einnimmt. Ein Teil-Speicherbereich ist vollständig belegt, wenn drei Informationszeichen darin enthalten sind. Dies wird angezeichnet durch die Übertragung eines 1-Bits in die Position 12, wodurch dieser Datenblock unverzüglich in den Informationsspeicher 9 übertragen wird.
Die Datenzeichen werden fortlaufend von der Abtasteinrichtung 18 in die Position 36 übertragen, wodurch alle Daten der Positionen 13 bis 36 in Vorwärtsrichtung um eine Bitposition durch die Steuerung der Bit-Verschiebung 28 weitergeschoben werden. Unmittelbar anschließend werden alle Daten der Positionen 13 bis 36 in Vorwärtsrichtung um eine Bit-Position durch die Steuerung der Bit-Verschiebung 28 weitergeschoben. Das in die Position 36 eingegebene Bit befindet sich dann in der Position 35. Nach der Eingabe von 24 Bits befindet das Bit der ursprünglichen Position 36 jetzt in der Position 13. Wenn der Teil-Speicherbereich belegt ist, wird die in F i g. 5 dargestellte Position 12 auf 1 gestellt, und der Datenblock wird zu dem Informationsspeicher 9 übertragen. Diese Art der Eingabe und Zusammenstellung der Daten erfordert nicht die Kenntnis der Anzahl der bereits zusammengesetzten Daten, sondern sie erfordert nur die Anzeige, daß ein Bit zuviel vorhanden ist.
Diese Anzeige erfolgt nur, wenn ein vollständiges Informationszeichen zusammengestellt ist. Sie prüft die Positionen 13 bis 20 bezüglich des Vorhandenseins irgendeines 1-Bits. Das vollständige 0-Informationszeichen 00000000 wird nicht bewertet. Diese Methode schützt auch die Datenzeichen gegen Störungen durch Einzelimpulse auf der Leitung zwischen den Informationszeichen.
Wenn eine Ein/Ausgabestelle das letzte Zeichen einer Informationseinheit sendet, kann es vorkommen, daß es sich um das erste oder das zweite Informationszeichen handelt, das einem Speicher-Teilbereich zugeordnet ist. Dies bedeutet, daß die Positionen 13 bis 20 immer noch die Nullstellung aufweisen und daß sie unbelegt bleiben, weil keine weiteren Informationszeichen erhalten werden. Der in F i g. 6 dargestellte Detektor 30 stellt das Informationsende-Zeichen EOM fest, das immer als letztes Zeichen einer Informationseinheit benutzt wird. Nach Feststellung dieses EOM-Zeichens wird ein 1-Bit in die in Fi g. 5 dargestellte Position 11 eingegeben, und die Informationsbits werden durch die in F i g. 6 dargestellte Leitung um 8 Bits (ein Informationszeichen) nach rechts verschoben, bis die Positionen 13 bis 20 ein Bit enthalten. Die in Fi g. 5 dargestellte Position 12 wird anschließend auf 1 gestellt und die Wortinformation wird zu dem Informationsspeicher 9 übertragen.
In der entgegengesetzten Übertragungsrichtung, d. h. in Richtung der Informationsausgabe, wird dieselbe Einrichtung der Abtastschaltung 25 und eines Positionszählers benutzt, wie diese bereits beschrieben wurden.
Der Abtastzähler 25 wird bei jedem Umlauf weitergeschaltet und zählt bis 6. Jedesmal wenn er die Stellung 101 (binäre 6) erreicht, wird er zurückgestellt. Jedesmal wenn er die Stellung 001 erreicht hat, wird von der C-Leitung 14 ein weiteres Bit durch die Abtasteinrichtung 18 übertragen. Wenn ein Bit ausgelesen ist, wird der Positionszähler um eine Zählstellung weitergeschältet, und die Positionen 13 bis 36 werden durch die Steuerung der Bit-Verschiebung 28 um 1 Bit weitergeschoben. Immer wenn das letzte Bit eines Informationszeichens (Positionszählung 111) ausgelesen wird, erfolgt eine Prüfung der Positionen 13 bis 20 bezüglich des Vorhandenseins von 1-Bits. Wenn der Speicher-Teilbereich frei ist, wird das in Fig. 5 dargestellte 1-Bit der Position 12 gelöscht, und ein neuer Datenblock wird vom Informationsspeicher 9 zu der C-Leitung 14 übertragen.
Die Übertragungseinheit 4 sendet auch ein SOC-Sendezeichen, das jedem Informationszeichen vorausgeht. Wenn kein Datenzeichen vorhanden ist, sendet die Übertragungseinheit 4 fortwährend O-Bits aus. Wenn die Übertragungseinheit 4 ein 1-Bit zu einem ihrer Ausgänge überträgt, bewirkt sie die Aufrechterhaltung einer Ausgangsspannung, die dem 1-Zustand für die Dauer von 14,5 Millisekunden (6 Umläufe) entspricht. Jede der in F i g. 1 dargestellten 31 Ausgangsleitungen hat die Möglichkeit, dieses Bit in Form eines 0,5-Mikrosekunden-Impulses zu empfangen und es zu speichern für die Dauer einer Bitperiode des Ein/Ausgabekanals. Die zu diesem Zweck benutzte Schaltung ist in F i g. 7 dargestellt.
Immer, wenn durch die C-Leitung 14 ein Bit ausgesendet wird, erfolgt diese Aussendung zu all den Ausgangsschaltungen, von denen eine durch die Fig. 7 dargestellt wird. Es ist jedoch so, daß nur eine der Schaltungen von dem in Fig. 4 dargestellten Zähler 23 ein Zeitsignal erhält und dadurch eingestellt wird. Wenn dieses Bit als 1-Bit dargestellt ist, bewirkt es die Einstellung der Kippschaltung 32 über die Und-Schaltung 33. Ein O-Bit bewirkt keine Einstellung der Kippschaltung 32. Einige Mikrosekunden vor dem Eingang des nächsten Bits erhält die Kippschaltung 32 ein Rückstellsighal von der C-Leitung 14 über die Und-Schaltung 34. Die Aüsgängsspannung der Kippschaltung 32 steuert den Verstärker einer Ausgangsleitung.
Aufbau und Betriebsart des Informationsspeichers 9
Der Informationsspeicher 9 der Übertragungseinheit 4 enthält vier M-Leitungen. Die Speicherkapazität des Informationsspeichers könnte vergrößert werden durch zusätzliche Leitungen zwischen der zweiten und der dritten M-Leitung. Für jede zusätzliche Leitung ist eine Berichtigung der Taktsignale um eine halbe Mikrosekunde notwendig. Der in Fig. 2 dargestellte Informationsspeicher 9 bildet einen zweidimensionalen Speicher. Er bewirkt eine selbsttätige Steuerung, weil für die Übertragung der Datenblocks innerhalb des Speichers keine Signale erforderlich sind, die von außerhalb des Speichers zugeführt werden. Er ist zweidimensional, weil die Blocks von einer Leitung zu einer'anderen Leitung übertragbar sind oder von einer Speicherstelle einer Leitung zu einer anderen Speicherstelle innerhalb derselben Leitung. Der Informationsspeicher 9 ist im
Il 12
wesentlichen ein Speicher für Informationsblöcke. Bereiches 13 übereinstimmend, so daß kein Daten-Er enthält 62 Informationsblöcke, 31 für den Ein- austausch durchgeführt werden kann,
gang und 31 für den Ausgang. Jeder Ein/Ausgabe- Aus Fig. 9 geht hervor, daß während des ersten stelle ist ein Eingangs- und ein Ausgangsblock Datenumlaufs die Speicherbereiche 2, 4 usw. der dauernd zugeordnet. Eine symbolische Darstellung 5 C-Leitung 14 die Teile der entsprechenden Speicherder Anordnung ist in F i g. 6 dargestellt. Jeder In- bereiche der M-1-Leitung des Informationsspeichers 9 formationsblock ist vollständig unabhängig von überlappen. Die Informationsdaten in den Speicherirgendeinem anderen Informationsblock. Informa- bereichen der C-Leitung werden beim Durchlauf an tionswörter mit einer Länge von drei Informations- einem vorgegebenen Bezugspunkt aus der Form eines zeichen werden in den Informationsspeicher einge- io mechanischen Impulses umgewandelt in die Form geben, in dem sie an der Spitze des entsprechenden eines elektrischen Signals, und durch eine geeignete Informationsblocks eingesetzt werden. Informations- Schaltung werden diese Signale wieder in mechawörter werden dem Informationsspeicher entnqnv- „,. nische Impulse des entsprechenden Speicherbereiches men, in dem sie am Ende eines Informationsblockes der M-1-Leitung zurückverwandelt. Während des abgeleitet werden. In diesem Fall bewirken die In- 15 zweiten Datenumlaufes werden die Speicherformationsblöcke selbsttätig eine Berichtigung, indem bereiche 1, 3, 5 usw. während ihres Durchlaufes an alle übrigen Informationswörter um eine Einheit in einem vorgegebenen Bezugspunkt nebeneinanderden Informationsblock zurückgeschoben werden. gestellt und in der oben beschriebenen Art von dem
Teilbereich der C-Leitung 14 zu dem entsprechenden
Anordnung und Zeitfolge der Speicherbereiche *° Teilbereich der M-1-Leitung übertragen (horizontal
; er schraffierte Teile der F ig. 9).
ρ Die C-Leitung 14 hat 31 Speicherbereiche, die Aus der Fig. 10 geht hervor, daß der Speicher-
jeweils in einen Teilbereich A für Eingangsdaten bereich 13 der C-Leitung 14 einen Datenblock in
und einen Teilbereich B für Ausgangsdaten eingeteilt seinem B-Teilbereich und einen weiteren Datenblock
sind. An dem in F i g. 6 dargestellten Äbfühlver- 25 in seinem Α-Teilbereich enthält. Da in den M-Lei-
stärker 26 erscheint zuerst der B-Teilbereich und an- tungen weniger Steuerinformationen enthalten sind
schließend der Α-Teilbereich des Speicherbereiches, und weil diese die doppelte Länge haben, können
der einer Ein/Ausgabestelle zugeordnet ist. Die Ein/ die M-Leitungen sechs Datenblocks speichern, die
Ausgabestellen werden aufeinanderfolgend durch die jeweils eine Länge von 26 Bits aufweisen. Diese
Nummern 1 bis 31 bezeichnet. In dieser Folge er- 30 Datenblocks oder Speicherpositionen werden wie
scheinen die Speicherbereiche am Verstärker 26. folgt bezeichnet:-
Jede M-Leitung des Informationsspeichers 9 hat
31 Speicherbereiche, von denen jeder einer Ein/ Pv P2> Pv Gv a*> a
Ausgabestelle zugeordnet ist. Da jede M-Leitung genau doppelt so große Verzögerungszeit hat wie die 35 Diese Blocks erscheinen in der Reihenfolge ihrer C-Leitung, ist jeder M-Speicherbereich doppelt so Übertragung. Die Dätenblocks oder Speicherposilang (156 Mikrosekunden) wie der entsprechende tionen px und p2 bewirken die Ausgangsfunktionen, C-Speicherbereich (78 Mikrosekunden). Die Speicher- und die übrigen Blocks oder Positionen bilden die bereiche der M-Leitung sind in der Folge ... 28, 30, Eingangsfunktionen.
1, 3, 5, 7,- 9 ... 29, 31, 2, 4, 6 ... 26, 28, 30, 1, 40 Die übrigen Verzögerungsleitungen des Informa-3 ... angeordnet. Die F i g. 9 zeigt die Nebenein- tionsspeichers 9 sind in Abständen angeordnet, die anderstellung der in der C-Leitung vorhandenen den Blockabständen der M-1-Leitung entsprechen. Speicherbereiche und die Speicherbereiche der ersten In dem vorliegenden System werden die übrigen |) M-Leitung, die mit M-1-Leitung bezeichnet wird. Verzögerungsleitungen des Informationsspeichers 1 Bei jedem zweiten Dätenumlauf hat ein bestimmter 45 durch M-2, M-3 und M-4 bezeichnet. In jedem Speicherbereich der C-Leitung 14 Zugang zu einem Block sind zwei Bits vorgesehen, denen 24 Datenentsprechenden Speicherbereich der M-1-Leitung,. bits nachgeordnet sind. In dieser Weise speichert oder, genauer ausgedrückt, zu der ersten Hälfte des jede der M-Leitungen 12 Informationszeichen (drei Speicherbereichs der M-1-Leitung. Es sei daran er- Acht-Bit-Zeichen in vier Speicherbereichen) für jede innert, daß gemäß Fig. 4 die zweite Stufe des Zäh- 50 Ein/Ausgabestelle in der Eingangsrichtung und sechs lers 23 in Abständen von 78 Mikrosekunden um- Informationszeichen (drei Acht-Bit-Zeichen in zwei schaltet, immer wenn diese Stufe im 1-Zustand ist, Speicherbereichen) unabhängig von den Ein/Aussd daß die C-Leitung 14 Zugang hat zu dem Infor- gabestellen in der Ausgangsrichtung. Die Anordnung mationsspeicher 9. eines Informationswortes im Speicherbereich einer Die Fig. 10 zeigt Teile der Fig. 9 in vergrößerter 55 M-Leitung ist in Fig. 11 dargestellt. Die Steuerbits Darstellung. Hier sind der Speicherbereich 13 der werden in Fig. 11 in den Positionen 11 und 12 dar-C-Leitung 14 und die Speicherposition ρ 111 der gestellt. Die Datenbits belegen die Positionen 13 bis Leitung M-I in gleiche Höhe nebeneinander einge- 36. Dieselbe Bezugsanordnung ist in allen Datenstellt, so daß zwischen diesen Bereichen Daten aus- blocks oder Speicherpositionen angewendet. Die Pogetauscht werden können durch die Steuerung einer 60 sitionen 1 bis 10 sind in den M-Leitungen nicht vorSchaltung, die anschließend noch erläutert wird. Der handen, und die erwähnte Positionsnummer wird Speicherbereich 15 Λ der C-Leitung 14 wird 156 Mi- dazu benutzt, dieselben Bitpositionen sowohl in der krosekunden später in gleiche Höhe eingestellt. Der C-Leitung 14 und den M-Leitungen M-I bis M-4 Speicherbereich 14 bleibt für die Dauer eines Um- anzuzeigen.
laufs 2418 Mikrosekunden) in Wartestellung, bevor 65 ... · ^ * ui 1
er zu dem Informationsspeicher Zugang erhält. Bei Eingangsubertragung eines Datenblocks
dem in Fig. 10 dargestellten Zeitabschnitt ist der Die Fig. 12 zeigt die Datenübertragung zu den
Teilbereich 14 A mit der Speieherposition δ 111 des M-Leitungen, zwischen den M-Leitungen und von
13 14
den M-Leitungen in der Art einer symbolischen Dar- tragung zwischen den verschiedenen Verzögerungsstellung für einen bestimmten Speicherbereich. In der leitungen. Von der C-Leitung 14 ausgehende Daten C-Leitung 14 zur Verfügung stehende eingegebene werden über den Leiter 59 zur Oder-Leitung 60 über-Dätenblocks werden zur Speicherposition ps der tragen, die in der Rückkopplungsschaltung der Ver-M-1-Leitung übertragen. Die Übertragung erfolgt 5 zögerungsleitung M-I angeordnet ist. Wie bereits erwährend eines Datenumlaufs der C-Leitung 14. Es wähnt, wird bei jeder Feststellung eines 1-Bits in der werden nicht nur die 24 Datenbits, sondern auch das Position 12 der C-Leitung (das eine Steuerinforma-Bit der Position 12 übertragen. Wenn irgendein Block tion darstellt) eine Datenübertragung durchgeführt des Informationsspeichers 9 Datenbits enthält, wird von der C-Leitung 14 zur M-Leitung des Informaerin der Position 12 durch ein 1-Bit bezeichnet. Ein io tionsspeichers 9. Die dargestellten Verzögerungsleifreier Block ist in der Position 12 durch ein O-Bit tungen M-I, M-2, M-3 und M-4, von denen nur die bezeichnet. Anfangs- und Endteile dargestellt sind, bestehen aus
Während die Daten zu dem Bereich p3 der M-I- magnetostriktiven Verzögerungsleitungen bekannter Leitung übertragen werden, erfolgt eine Prüfung des Art, die bei Anlegen eines Magnetfeldes durch einen Blockabstandes p3 der Verzögerungsleitung M-2 be- 15 Magnetkopf, mechanische Tonfrequenzimpulse fortzüglich des Vorhandenseins von Daten. Wenn in die- pflanzen. Von der C-Leitung 14 abgeleitete Daten sem Bereich keine Daten vorhanden sind, erfolgt werden über die Oder-Schaltung 60, die Verzögeeine Übertragung des im Bereich ρΆ der Leitung M-I rungseinrichtung 61, die Oder-Schaltung 62 und einen vorhandenen Datenbestandes zu dem Bereich ps der nicht dargestellten Verstärker und einen nicht dar-LeitungM-2, wie dies in Fig. 12 durch den Pfeil35 20 gestellten Magnetkopf dem Eingang der Verzögeangezeigt wird. Die Datenblocks werden vom Be- rungsleitung M-I zugeführt. Die Daten laufen um in reich P3 der Leitung M-2 zu dem Bereich p3 der Lei- der Leitung M-I, an deren Ende sie in elektrische tung M-3 und dann zum Bereich ps der Leitung M-4 Signale umgewandelt und über die Oder-Schaltung übertragen, gemäß den Pfeilen 36 und 37. Ein im 63, die Verzögerungseinrichtung 64, die Und-Schal-Bereich ps der Leitung M-4 vorhandener Block kann 25 tung 65 und die Verzögerungseinrichtung 66 geleitet durch denselben Umlauf zu dem Blockabstand O1 werden. Der Umlauf der Daten bleibt aufrechtder Leitung M-I übertragen werden, wenn dieser erhalten, bis ein Steuersignal auftritt, das die Über-Abstand frei ist, wie dies durch den Pfeil 38 ange- tragung der Daten zu einem entsprechend bezeichnezeigt wird. Vom Bereich O1 der Leitung M-I kann der ten Speicherbereich der Leitung M-2 ermöglicht. Block zum Bereich G1 der Leitung M-2 gemäß der 30 Diese Übertragung wird durchgeführt unter der AnDarstellung durch den Pfeil 39 übertragen werden. nähme, daß ein Block von Informationszeichen von Die weiteren Übertragungen werden angegeben durch der CTLeitung 14 in die M-Leitungen eingegeben die Pfeile 40, 41, 42 ... 47, 48 und 49. Der Daten- wurde und im Abschnitt p3 des für Eingangssignale block steht im Bereich σ3 der M-4-Leitung bereit für vorgesehenen Teil-Speicherbereiches der Verzögedie Übertragung zur D-Leitung 15, die in F i g. 2 35 rungsleitung M-I umläuft. Es sei ferner angenommen, dargestellt ist. Alle diese Übertragungen erfolgen daß die an Hand der Fig. 12 erläuterte Übertragung unter der Bedingung, daß der Blockabstand, in wel- der Daten innerhalb des Speichers stattfindet. In chen die Daten übertragen werden sollen, nicht be- dieser Weise werden die Daten der Position p3 der legt ist. Sobald die σ2- und a3-Blöcke aller M-Lei- M-1-Leitung zu der Position p3 eines entsprechenden tungen aufgefüllt sind, wird für die betreffende Ein/ 40 Teilbereiches der Leitung M-2 übertragen. Wenn die Ausgabestelle ein Signal für die Bedienungsanzeige Daten im p3-Bereich der Leitung M-2 vorhanden eingestellt. Diese Anzeige erfolgt durch Einstellung sind, bewirkt ein 1-Bit der Steuerinformation in Posider in Fig. 11 dargestellten Position 11 des Blockes tion 12 durch die Inverterschaltung67 in der Rück- G3 der M-Leitung in die 1-Stellung. kopplung der Verzögerungsleitung M-2 ein 0-Signal.
45 Die mit der Inverterschaltung 67 und der Kippschal-Ausgangsübertragung eines Dätenblöcks tung 69 verbundene Ünd-Schaltung 68 wird somit
... v. nicht betätigt, und die normalerweise in der Ruhein der D-Leitung angeordnete Datenblocks werden stellung befindliche Kippschaltung 69 bleibt zurückzur Ausgangsübertragung in den; Zwischenraum P1 gestellt. Auf Grund dieser Bedingungen können die der M-1-Leitung übertragen, wie dies durch den 50 Daten in der Verzögerungsleitung M-I erneut umPfeil 50 dargestellt ist. Von hier wird der Datenblock laufen. Wenn jedoch der Bereich p3 der M-2-Leitung weiter übertragen nach P1 der M-2-Leitung (Pfeil 51), keine Daten enthält, befindet sich in der Position 12 P1 der M-3-Leitung (Pfeil 52)... wie dies, durch an Stelle-des Steuersignals ein 0-Signal, das durch die die Pfeile der Fig. 12 dargestellt ist. Die im Zwi- Inverterschaltung 67 umgewandelt wird in ein Signal, schenraum p2 der M-4-Leitung befindlichen Daten- 55 das die Und-Schaltung 68 betätigt. Die Ausgangsblocks werden schließlich zu dem entsprechenden spannung der Und-Schaltung 68 schaltet die Kipp-B-Teilbereich in der C-Leitüng 14 übertragen, wie schaltung 69 um, so daß durch deren Ausgangsdies durch den Pfeil 58 angezeigt wird. spannung die Und-Schaltung 70 betätigt wird. Die
Und-Schaltung 70 ist zwischen einem Paar von VerÜbertragung der Wortinformationen zwischen den 6o zögerungsleitungen, z.B. M-I und M-2 oder M-2 M-Leitungen des Informationsspeichers und M-3 angeordnet. Die Daten des Bereiches p3
der M-1-Leitung laufen durch die Torschaltung 70,
Die in Fig. 13 dargestellte Schaltungsanordnung die Oder-Schaltung71 und erscheinen in der Rückist dazu vorgesehen, die zweidimensionale Daten- kopplungsschaltung der Verzögerungsleitung M-2 an übertragung zwischen den M-Leitungen des Informa- 65 einem Verstärker und an einem Magnetkopf, die in tionsspeichers 9 durchzuführen. Diese Schaltungs- der Fig. 13 nicht dargestellt sind. Die Daten des anordnung ermöglicht die Speicherung der Informa- Bereiches p3 der M-2-Leitung werden anschließend tionsdaten, den Datenumlauf und die Datenüber- zu den Leitungen M-3 und M-4 übertragen. Die
Übertragung wird in der Weise durchgeführt, wie dies bereits an Hand der Übertragung der Daten von der M-1-Leitung zur M-2-Leitung und der mit den Verzögerungsleitungen M-I, M-3 und M-4 verbundenen Elemente bereits erläutert wurde. Nach Übertragung der Daten zum Bereich p3 der M-4-Leitung müssen sie zum Bereich O1 der M-1-Leitung übertragen werden. Diese Übertragung wird eingeleitet durch ein O-Signal, das über den Leiter 74 zugeführt wird. Dieses bewirkt die Betätigung der bereits erwähnten Elemente und bewirkt schließlich die Übertragung der Daten über den Leiter 75 zur Oder-Schaltung 63 in der Rückkopplung der Verzögerungsleitung M-I. Die Daten verbleiben natürlich in einem Speicherbereich, welcher einer bestimmten Ein/Ausgabestelle in der Verzögerungsleitung zugeordnet ist. Der einzige Unterschied einer Übertragung von der M-4-Leitung zur M-1-Leitung besteht darin, daß der übertragene Datenblock von seiner ursprünglichen Position um 26 Bitstellen durch die Einwirkung der Verzögerungseinrichtung 64 verschoben wurde. Diese Verzögerungseinrichtung befindet sich in der Rückkopplung der Leitung M-I. Die Datenübertragung wird fortgesetzt, bis die σ2- und a3-Teile auch die Verzögerungsleitung durchgelaufen sind und dadurch während einer bestimmten Zeit die auf einen bestimmten Speicherbereich bezogenen Daten über den Leiter 76 zu der D-Leitung 15 übertragen sind. In dieser. Verbindung überträgt die Oder-Schaltung 62 die Daten von der D-Leitung 15 über den Leiter 50 zu dem Pj-Abschnitt des B-Teilbereiches, der die Daten speichert, die zur C-Leitung 14 und schließlich zu einer Ein/Ausgabestelle 2 übertragen werden sollen. Die von der D-Leitung 15 über den Leiter 50 durchgeführte Übertragung der Daten ist ersichtlich aus F i g. 12 durch die aufeinanderfolgende Bezeichnung der Pfeile, die zum Leiter 58 führen, der auch in F i g. 13 dargestellt ist.
Streuung der D-Leitung
Die D-Leitung hat eine Verzögerungszeit von 312 Mikrosekunden und enthält vier Speicherbereiche von jeweils 78 Mikrosekunden. Sie dient als Zwischenspeicher zwischen der Übertragungseinheit 4 und den Ein/Ausgangskanälen. Diese Speicherbereiche sind synchronisiert mit den. Speicherbereichen der C-Leitung und haben das gleiche Format. Jeder in Fig. 14 dargestellte Speicherbereich ist in einem B-Teilbereich für Ausgangsdaten und einen Α-Teilbereich für Eingangsdaten unterteilt. Die Bitpositionen haben aufeinanderfolgende Bezeichnungen von 1 bis 39. Die Positionen 1 bis 12 enthalten eine Steuerinformation. Die Positionen 13 bis 36 enthalten einen Datenblock (drei Informationszeichen oder 24 Bits). Die vier Speicherbereiche sind bezeichnet mit <5, γ, β und «und erscheinen in dieser Aufeinanderfolge. Die Teilbereiche sind bezeichnet mit Ad, Ay, Aß und für die Eingangsdaten und mit Bd, By, Bβ und S^für die Ausgangsdaten. Alle für die Adressierung der Teilbereiche notwendigen Taktsignale werden von der StufeRS des in Fig. 4 dargestellten Zählers abgeleitet. Die Fig. 14 zeigt auch die Beziehung zwischen den Taktsignalen des Zählers 22 und den Teilbereichen, welche durch diese Signale adressiert werden.
Die Speicherbereiche der D-Leitung sind nicht bestimmten Ein/Ausgabestellen zugeordnet.
Datenübertragung zu den Ausgangskanälen
hoher Datenfrequenz
Wenn die Ubertragungseinheit 4 zu einer Daten-Übertragung zu einem Eingangskanal hoher Datenfrequenz bereit ist, erfolgt eine Untersuchung des Informationsspeichers 9 bezüglich eines Speicherbereiches, in dem Daten zur Übertragung verfügbar sind. Ein solcher Bereich wird durch ein 1-Bit in
ίο der Position 11 des Blocks σ3 der Leitung M-3 markiert. Durch die Feststellung eines solchen 1-Bits in der Position 11 wird der Block σ3 der Leitung M-3 nach G3 der Leitung M-4 Überträgen, wird dort durch ein 1-Bit in Position 11 markiert, wodurch die Übertragung der Daten von σ3 der Leitung M-4 zur
D-Leitung eingeleitet wird. Die Übertragung wird so lange fortgesetzt, bis dieser Bereich keine Daten mehr enthält.
Der erste Datenblock mit einer Länge von 24 Bits wird in den Teilbereich y der D-Leitung gemäß der Darstellung nach F i g. 14 übertragen. Der 2. Block wird eingegeben in den Teilbereich A a. Damit beginnt die Übertragung von 24 Bits vom Bereich A γ zu der Sendeeinrichtung 10. Wenn die Übertragung beendet ist, wird die Steuerinformation übertragen zu dem Teilbereich ./4 α, und die Aussendung beginnt von hier aus. Bei einer Bitgeschwindigkeit von 2000 Bit/sec dauert diese Übertragung bis zur Entleerung des Teilbereiches A κ 12 Millisekunden. Während dieser Zeit von 12 Millisekunden sucht der Teilbereich A γ nach einem geeigneten Bereich im Informationsspeicher, um einen weiteren Datenblock zu erhalten. Diese Untersuchung erfordert maximal zwei Umläufe der M-4-Leitung. Wenn der Bereich A κ seine Übertragung beendet, ist der Bereich >4y zur Übertragung bereit. Die Steuerung wird auf den Bereich A γ zurückgeschaltet, und die Übertragung wird von diesem Teilbereich aus fortgesetzt. In der Zwischenzeit sucht der Bereich A α einen weiteren Datenblock vom Informationsspeicher 9 zu erhalten. Während der Übertragung erfolgt im Teilbereich A β die Zusammenstellung eines LRC-Prüfzeichens (Redundanzprüfung).
Zwischen dem Eingangskanal hoher Datenfrequenz 5 und der in F i g. 2 dargestellten Sendeeinrichtung 10 befindet sich ein nicht dargestellter Zwischenspeicher. Die Ausgabe der Bits erfolgt in Zeitabständen von 500 Mikrosekunden. Es besteht die Möglichkeit, von der D-Leitung 15 die Daten in Zeitabständen von 312 Mikrosekunden zum Zwischenspeicher zu übertragen. Auf diese Art kann eine maximale Bitgeschwindigkeit von ungefähr 3200 Bits/sec in der Eingangsrichtung ohne Änderung des Systems erreicht werden.
In der Ausgaberichtung werden die Daten von der Sendeeinrichtung 10 entweder in den Teilbereich B β oder übertragen/Während ein Datenwort in einem Teilbereich zusammengesetzt wird, kann ein zuvor in einem anderen Teilbereich zusammengesetzter Block in den entsprechenden Speicherbereich des Informationsspeichers 9 übertragen werden.
Informationslänge in den Kanälen hoher
Datenfrequenz
Vor einer Datenübertragung zwischen der Ubertragungseinheit 4 und dem in F i g. 1 dargestellten datenverarbeitenden System wird über die in F i g. 15
209549/140
17 18
dargestellte Leitung 77 ein Sende-Prüf-Signal über- Sendebestätigungssignal zu übertragen. Wenn die
tragen. Wird von der Sendeeinrichtung IO über die Ubertragungseinheit 4 das Bestätigungssignal erhält,
Leitung 78 ein Sende-Bestätigungs-Signal erhalten, wird eine Gruppe von Synchronisiersignalen über die
erfolgt von der Übertragungseinheit 4 über die Lei- Leitung 79 zu der Einrichtung 80 übertragen. In der
tung 79 die Übertragung von zwei Synchronisier- 5 Ausgangsrichtung überwacht die Ubertragungsein*
zeichen. Anschließend daran kann die Information heit 4 fortwährend die Ausgangsleitung, die mit der
übertragen werden. Das letzte von einer Ein/Aus- Einrichtung 82 verbunden ist. Die Datenübertragung
gabestelle eingegebene Informationszeichen bezeich- wird durchgeführt, wenn das Adressensignal festge-
net das Ende eines Informationsabschnitts. In dieser stellt wird.
Weise können von den 31 Ein/Ausgabestellen eine io Beschreibung der D-Leitung
beliebige Anzahl von Informationsabschnitten eingegeben werden. Wenn alle Informationsabschnitte Die Fig. 16 zeigt die Schaltungsanordnung zur übertragen sind, sendet die Übertragungseinheit 4 Steuerung der D-Leitung. Die Rückkopplung der eine besondere aus drei Informationszeichen be- D-Leitung 15 enthält im wesentlichen die gleichen stehende Information. Diese beendet die Übertragung 15 Elemente wie die C-Leitung 14, die in Fig. 6 dargeder Übertragungseinheit 4, und das an der Leitung stellt ist. Die Verzögerung der Einrichtung 84 ist 77 zu der Sendeeinrichtung 10 übertragene Sende- etwas kürzer als die Länge eines Teilbereiches, eines Prüf-Signal wird abgeschaltet. ' Zählers 85 und der Datenverschiebung 86. Die bei-
Eine vom datenverarbeitenden System zu den Ein/ den letzteren stimmen überein mit den Elementen,
Ausgabestellen übertragene Information enthält zwei '20 dje an Hand der C-Leitung bereits beschrieben
Synchronisierzeichen, das Adressenzeichen der Über- wurden.
tragungseinheit^ das Adressenzeichen xJer Ein/Aus- Eingangsüberwachung
gabestelle, die Dateninformation, das Informationsschlußzeichen und einRedundanz-Prüf-Zeichen. Die in Fig. 16 dargestellte Eingangsüberwachung
Nach der Übertragung eines Informationsabschnitts 25 87 überwacht den 2000 Bit/Sek.-Eingängskanal, der, vom datenverarbeitenden System zur Übertragungs- ausgehend von irgendeinem der Übertragungseinheieinheit 4 wird für die Übertragung der Information ten 4, zu dem datenverarbeitenden System 1 führt,
von der Übertragungseinheit zu einer bestimmten Alle Bits werden fortwährend in einen der F i g. 1Ö Ein/Ausgabestelle eine Zeit benötigt, die aus der entsprechenden Teilbereich 15^4 der D-Leitung einvorhergehenden Beschreibung bekannt ist. Erst nach 30 gegeben und zu Informationsblocks in der Länge dieser Übertragungszeit besteht die Möglichkeit, daß von je drei Informationszeichen zusammengestellt, vom datenverarbeitenden System ein weiterer Infor- Die Informationsblocks werden ausgewertet bezügmationsabschnitt zu derselben Ein/Ausgabestelle Hch der Synchronisierzeichen, die zur Synchronisaübertragen wird. Ohne diese zeitliche Verzögerung tion der Steuereinheit mit irgendeiner Übertragungskönrien jedoch vom datenverarbeitenden System In- 35 einheit benützt wird, die Information an der Leitung formationsabschnitte zu anderen Ein/Ausgabestellen 83 aussendet. Wenn die Zeichen GA und MRA festübertragen werden. Alle zwischen dem datenverarbei- gestellt werden und das MRA-Zeichen die Adresse tenden System und der Ubertragungseinheit 4 über- der empfangenen Ubertragungseinheit darstellt, kann tragenen Informationsabschnitte werden durch ein die Sendung beginnen. Wenn das MRA-Zeichen nicht Redundanz-Prüf-Zeichen geprüft, Dieser Införma- 40 festgestellt wird, erfolgt keine Auswertung des Blocks, tionsabschnitte haben eine Länge von 51 Informa- , ~.
tionszeichen einschließlich der Adressenzeichen. Steuerung der Eingangsleitung
Wenn in dieser Eingangsinformation ein Redundanz- Die in Fig. 16 dargestellte Eingangskanal-Steuefehler festgestellt wird, bestimmt das Programm des rung bewirkt die tätsächliche Datenübertragung von datenverarbeitenden Systems den weiteren Verlauf. 45 irgendeinem Speicherbereich einer M-4-Leitung des Wenn in einer Ausgangsinformation ein Redundanz- Informationsspeichers 9 über die D-Leitung 15 zur fehler festgestellt wird, erfolgt die Feststellung des Anpaßschaltung 80 und zum datenverarbeitenden Fehlers in einer Übertragungseinheit 4. Diese fügt System 1.
am Ende der Information ein Erkennungszeichen zu übertragungssteuerung
und leitet die Information zur Ein/Ausgabestelle 50 des EingangS^Speicherbereichs
Dadurch wird dem Bedienungspersonal einer Ein/ ° ° r
Ausgabestelle der Fehler angezeigt, so daß der Sobald ein Sendesignal von der Anpaßschaltung
Fehler beseitigt werden kann. Zwischen den Ein/ 80 vorliegt, werden zwei Synchronisierzeichen und
Ausgabestellen und der Übertragungseinheit 4 ist RA-Adressenzeichen in den Teilbereich A β einge-
keine Redundanzprüfung vorgesehen. 55 geben. Es folgt dann die Übertragung zur Anpaß-
„. Y.u . . , .. ., .... ... . .-,. · - schaltung 80. Während der Übertragung dieser Daten
Die Übertragungseinheit 4 beno igt die in Fig. 2 wird d* Informationsspeicher 9 |epr & üft bezüglich
dargestellte Anpaßschaltung 10 dnes SpeicherbereicheS) \Ά dem Daten zur Übertra-
Die Einzelheiten dieser Schaltung sind in F i g. 15 gung bereitstehen. Nach der Feststellung eines sol-
dargestellt. Jede Anpaßschaltung enthält eine Sende- 60 chen Bereichs wird der erste Datenblock in den
einrichtung 80 und Empfangseinrichtungen 81, 82. Teilbereich A γ eingegeben, der zweite Block wird in
Die Empfangseinrichtung 81 dient dazu, die Ein- den Teilbereich A α und das TA-Zeichen dieses Be-
gangsleitung zu überwachen. Wenn die Übertragungs- reiches in den Teilbereich A 6. Wenn der Teilbereich
einheit 4 Sende- und Adressensignale an der Leitung A β frei ist, wird das TA-Zeichen aus dem Teil-
83 feststellt, wird an der Leitung 77 zu der Sende- 65 bereich Ad übertragen. Anschließend daran erfolgt
einrichtung 80 ein Sendesignal übertragen. Dieses die Aussendung der ersten drei Zeichen des Infor-
veranlaßt die Einrichtung 80, zwei Synchronisier- mationsabschnitts aus dem Teilbereich Αγ. Wenn
zeichen auszusenden und über die Leitung 78 ein dieser Teilbereich frei ist, wird er umgeschaltet zu
A α, der den zweiten Datenblock enthält. Während der Teilbereich A α aussendet, wird der nächste Block aus der selben M-4-Leitung des Bereiches a% in den Teilbereich A γ übertragen. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der ganze Bereich des Informationsspeichers frei ist. Wenn er frei ist, beginnt die Sendung vom Teilbereich^/?, wo das LRC-Zeichen in seiner ersten Zeichenposition zusammengestellt wurde. Die Zeichen EOM; und RA werden in die nächsten beiden Zeichenstellen eingelesen. Während der Teilbereich ,4 β aussendet, wird der Informationsspeicher 9 geprüft bezüglich eines anderen Bereichs, der eine ausreichende Datenmenge zur Sendung bereitgestellt hat. Wenn dieser festgestellt wird, erfolgt die Übertragung des ersten Blockes in den Teilbereich A γ, das entsprechende Zeichen TA in dem Teilbereich A δ, und der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Wenn keine Daten zur Aussendung bereitstehen, wird die Steuerung auf den Teilbereich B γ umgeschaltet, um die GA-NRA-Information dort zu speichern. Daten, die dem Bereich B γ in dieser Art entnommen werden, werden selbsttätig wieder gespeichert, so daß die GA-NRA-Information immer verfügbar ist. Die Aussendung ist dadurch beendet, und die Übertragungseinheit 4 wird auf die Überwachungsfunktion zurückgeschaltet.
Ausgangsüberwachung
Die in Fig. 16 dargestellte Ausgangsüberwachung 89 überwacht die Ausgangsleitung bezüglich der Adressen von Informationsabschnitten durch die Empfangs-Anpaßschaltung 82. Die Ausgangsüberwachung 89 bewirkt auch die fortwährende Feststellung der Synchronisierzeichen. Zu diesem Zweck erfolgt die dauernde Zusammenstellung von drei Informationszeichen und deren Überführung in den Ba-Teilbereich. Wenn die richtige Adresse RA festgestellt ist, schaltet die Überwachung 89 um auf Empfang und beginnt Datenblocks von drei Informationszeichen abwechselnd in die B d- und B /5-Teilbereiche der D-Leitung 15 einzugeben. Der erste Block wird im Teilbereich B δ mit dem TA-Zeichen als erstes Zeichen eingegeben. Wenn ein LRC-Fehler auftritt, erfolgt die Eingabe eines LRC-Fehlerzeichens entweder in den Teilbereich B β oder Bd und dessen Übertragung zum Informationsspeicher 9,
Nach Durchführung dieser Operation wird die Übertragungseinheit 4 in die Überwachungsfunktion zurückgeschaltet.
LRC-Verarbeitung
mengestellt. Wenn dort ein Fehler aufgetreten sein sollte, wird mindestens ein Bit im LRC-Register des Teilbereichs B β oder B ö angeordnet und zum Informationsspeicher 9 übertragen, um von dort zu der entsprechenden Ein/Ausgabestelle über die C-Leitung 14 übertragen zu werden.
CNA-Steuerzeichen
Wenn das Bedürfnis besteht, das im Teilbereich ίο Β γ einer Übertragungseinheit gespeicherte Informationszeichen abzuändern, wird durch die in Fig. 16 dargestellte CNA-Steuerung 91 die folgende Information ausgesendet:
RA = Adressenzeichen für die Ubertragungseinheit CNA = Adressenänderung für die nächste Übertragungseinheit
GA = Übertragungszeichen
NRA == Nächste Adresse einer Übertragungseinheit
Wenn eine Übertragungseinheit 4 ein Synchronisierzeichen und ihr Adressenzeichen RA erhält, schaltet sie die Steuerung auf den Teilbereich B δ. Dort stellt sie das erste Adressenzeichen zusammen. Wenn dieses Zeichen kein TA-Zeichen ist, sondern ein einziges CNA-Zeichen, wird die Steuerung unverzüglich auf den Teilbereich B γ umgeschaltet. Die nächsten beiden Zeichen GA und CNA werden dann in den Teilbereich B γ eingegeben und ersetzen dort die vorhergehende Information. Dieser Vorgang beendet den Adressenwechsel für die nächste Übertragungsadresse.
Feststellung des TA-Ausgangszeichens
und die Datenblockübertragung
Die Einheiten 92, 93 und 94 für die Feststellung eines TA-Zeichens befinden sich in der Prüfstellung, wenn sie nicht auf Empfang geschaltet sind, und sie befinden sich in der Übertragungsstellung, wenn Datenblocks von den Teilbereichen B oder B in zugeordnete Bereiche des Informationsspeichers 9 übertragen werden. Das erste Informationszeichen eines Informationsabschnittes, den eine Ubertragungseinheit speichert, ist das Zeichen TA. Bei jedem Umlauf der C-Leitung 14 steht die Prüfinformation an dem in F i g. 4 dargestellten Abtastzähler 23 zur Verfügung. Diese Prüfinformation wird mit dem empfangenen TA-Zeichen verglichen, bis Übereinstimmung feststeht. Nach Übereinstimmung wird ein 1-Bit in die Position 11 der M-1-Leitung eingegeben. Dieses Zeichen dient als Leitzeichen, so daß alle folgenden Datenblocks in diesen Bereich weitergeleitet werden.
Immer wenn eine Sendung von Eingangs- oder Ausgangsdaten durchgeführt wird, erfolgt gleichzeitig die Zusammenstellung von LRC-Informationszeichen. Dies wird durchgeführt in den nach Fig. 14 dargestellten Teilbereichen, und zwar im Teilbereich für die Eingangsleitung und im TeilbereichBα für die Ausgangsleitung. Die gleichen Teilbereiche werden auch für die Überwachung benutzt. Das für den Ausgangskanal zusammengestellte LRC-Informationszeichen wird benutzt für den Vergleich mit einem LRC-Zeichen, das vom datenverarbeitenden System 1 empfangen wird. Die acht Bits, die dem EOM-Informationszeichen folgen, werden dem LRC-Zeichen hinzugefügt und im Teilbereich B α zusam-Verarbeitung des EOM-Zeichens am Ausgangskanal
Die Information wird dauernd geprüft, ob das letzte erhaltene Informationszeichen ein EOM-Zeichen ist. Nach Feststellung eines EOM-Zeichens durch die in F i g. 16 dargestellte Einheit 95 wird die Ausgangsüberwachung wieder in Gang gesetzt.
Bei der beschriebenen Anordnung wurde angenommen, daß die erwähnten Speichereinheiten als magnetostriktive Ultraschall-Verzögerungsleitungen ausgebildet sind. An Stelle dieser Speichereinheiten können jedoch auch Speicherelemente anderer Art verwendet werden, wenn sie die gleiche Betriebsart aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 von Ein/Ausgabestellen niedriger Datenfrequenz und Patentansprüche: einem datenverarbeitenden System hoher Datenfrequenz.
1. Einrichtung zur Übertragung von Informa- Einrichtungen der genannten Art werden benötigt tionseinheiten zwischen einer Mehrzahl von 5 für datenverarbeitende Systeme, die mit einer großen Ein/Ausgabestellen niedriger Datenfrequenz und Anzahl von Teilnehmerstellen in Verbindung stehen, einem datenverarbeitenden System hoher Daten- an denen eine Anfrage mit einer Anzahl von Daten frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß eingegeben und an denen die gewünschte Auskunft den Ein/Ausgabestellen (2) Speicherbereiche eines mit einer Anzahl von Daten ausgegeben werden. Das ersten Umlaufspeichers (14) zugeordnet sind, die io mit den Teilnehmerstellen verbundene datenverarbeieinen Teilbereich für die Eingabe und einen Teil- tende System ist so ausgebildet, daß es die von allen bereich für die Ausgabe aufweisen, und daß samt- Teilnehmerstellen eingehenden Anfragen ohne Unterliche Ein/Ausgabestellen während eines Speicher- brechung verarbeiten und die gewünschten Auskünfte Umlaufes einmal abgetastet und die Daten einer an die Teilnehmerstellen weiterleiten kann. Systeme ein/ausgebenden Informationseinheit durch meh- 15 dieser Art werden z. B. benutzt von Fluggesellrere Speicherumläufe zwischen den Ein/Ausgabe- schäften, bei welchen die Auskünfte über die stellen (2) und dem ersten Umlaufspeicher über- verfügbaren Flugplätze erteilt und die Buchungen tragen werden und daß eine Informationseinheit der belegten Flugplätze automatisch durchgeführt in einen/von einem Informationsspeicher (9) über- werden.
tragen wird, von dem/zu dem aus einem zweiten 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umlaufspeicher (15) während eines einzigen Einrichtung zur Übertragung von Informations-Speicherumlaufes mehrere Informationseinheiten einheiten zwischen einer Mehrzahl von Ein/Ausgabeübertragen werden, und daß die im zweiten Um- stellen und einer Datenverarbeitungsanlage zu schaflaufspeicher angeordneten Informationseinheiten fen, bei der die niedrige Datenfrequenz der an den während eines Speicherumlaufes zwischen dem 25 Ein/Ausgabestellen zu- und abgeleiteten Informadatenverarbeitenden System und dem zweiten tionseinheiten an die höhere D'atenfrequenz der Umlaufspeicher übertragen werden. Datenverarbeitungsanlage angepaßt wird, ohne daß
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die Datenfrequenz oder Teile des Datenverarbeitungskennzeichnet, daß die Umlaufspeicher (14, 15) systems bei Hinzufügen weiterer Ein/Ausgabestellen und die Elemente des Umlaufspeichers (9) als 30 des Datenverarbeitungssystems geändert werden magnetostriktive Elemente ausgebildet sind, in müssen.
denen die umlaufenden Daten als umlaufende Eine Einrichtung zur Übertragung von Informa-
Ultraschallimpulse dargestellt sind. tionseinheiten zwischen einer Mehrzahl von Ein/
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Ausgabestellen niedriger Datenfrequenz und einem dadurch gekennzeichnet, daß der Informations- 35 datenverarbeitenden System hoher Datenfrequenz speicher (9) aus mehreren magnetostriktiven ist gemäß der Erfindung so aufgebaut, daß den Ein/ Elementen mit verschiedenen Speicherbereichen Ausgabestellen Speicherbereiche eines ersten Umlaufbesteht, die den Ein/Ausgabestellen (2) zugeord- Speichers zugeordnet sind, die einen Teilbereich für net sind, und daß die Daten vom Speicherbereich die Eingabe und einen Teilbereich für die Ausgabe eines magnetostriktiven Elementes in Speicher- 40 aufweisen, und daß sämtlichen Ein/Ausgabestellen bereiche von nachgeordneten magnetostriktiven während eines Speicherumlaufes einmal abgetastet Elementen übertragbar sind. und die Daten einer ein/ausgegebenen Informations-
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, einheit durch mehrere Speicherumläufe zwischen den dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkapazi- Ein/Ausgabestellen und dem ersten Umlaufspeicher tat des ersten Umlauf Speichers (14) ein Vielfaches 45 übertragen werden, und daß. eine Informationsder Speicherkapazität des zweiten Umlauf spei- einheit in einen/von einem Informationsspeicher chers (15) beträgt. übertragen wird, von dem/zu dem aus einem zweiten
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, Umlaufspeicher während eines einzigen Speicherdadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der Umlaufes mehrere Informationseinheiten übertragen Ein/Ausgabestellen (2) und die Übertragung der 50 werden, und daß die im zweiten Umlaufspeicher Daten durch die Signale eines Taktgenerators angeordneten Informationseinheiten während eines (21) gesteuert werden, der den Abtast- und Über- Speicherumlaufes zwischen dem datenverarbeitenden tragungseinrichtungen gemeinsam zugeordnet ist. System und dem zweiten Umlaufspeicher übertragen
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, werden.
dadurch gekennzeichnet,- daß der erste Umlauf-.55 : Ein Informationssystem der genannten Art hat den speicher (14), der Informationsspeicher (9) und Vorteil, daß die Informationseinheiten zwischen den der zweite Umlaufspeicher zu einer Über- Kanälen niedriger Datenfrequenz und dem Kanal tragungseinheit (4) einer Gruppe von Ein/Aus- hoher Datenfrequenz durch einfache betriebssichere gabestellen (2) zusammengefaßt sind und daß Umlaufspeicher übertragen werden und daß die dem datenverarbeitenden System (1) mehrere 60 Steuerung aller Übertragungseinrichtungen durch Übertragungseinheiten mit einer Gruppe von einen gemeinsamen Taktgenerator durchgeführt wer-Ein/Ausgabestellen zugeordnet sind. den kann.
Es besteht ferner der Vorteil, daß von jeder Ein/ Ausgabestelle in kurzer Zugriffszeit eine Verbindung 65 zu dem datenverarbeitenden System hergestellt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Über- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
tragung von Informationseinheiten einer Mehrzahl Hand der Zeichnungen näher erläutert.
DE19661462655 1965-02-15 1966-02-15 Einrichtung zur Übertragung von Informationseinheiten zwischen einer Mehrzahl von Em /Ausgabe stellen und einer Datenverarbei tungsanlage Expired DE1462655C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43251965A 1965-02-15 1965-02-15
US43251965 1965-02-15
DEJ0030058 1966-02-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1462655A1 DE1462655A1 (de) 1968-12-05
DE1462655B2 DE1462655B2 (de) 1972-11-30
DE1462655C true DE1462655C (de) 1973-06-20

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3706980C2 (de)
DE4017494C2 (de)
DE2020907C3 (de) Redundanzverringerungssystem für die Signalübertragung
DE2209450A1 (de) Datenübertragungssystem
DE2315598A1 (de) Datenuebertragungsanordnung
DE1474094B (de) Programmgesteuerte Datenverarbeitungs anlage
DE3111555C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Informationsspeicherung unter Anwendung früherer Aufzeichnung
DE2115971C3 (de) Datenverarbeitungssystem
DE1956843A1 (de) Redundanzverringerungssystem
DE1487799B2 (de) Zeitmultiplex uebertragungsanlage fuer kodezeichen bit unterschiedlicher kodierungsart und signalge schwindigkeit
DE2125528A1 (de)
DE2312461A1 (de) Schaltungsanordnung zur verbindung einer datenverarbeitungseinheit mit einer vielzahl von uebertragungsleitungen
DE2351890A1 (de) Multiplexereinrichtung
DE1942235A1 (de) Einrichtung zum UEbertragen digitaler Informationen
DE1524202B1 (de) Schaltungsanordnung zur programmgesteuerten Datenuebertragung von mehreren Aussenstellen ueber Fernleitungen zu einer Zentralstelle
DE2312415A1 (de) Schaltungsanordnung zur verbindung einer datenverarbeitungseinheit mit einer vielzahl von uebertragungsleitungen
DE2903646B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern von Datenstationen in Datenübertragungsanlagen
DE2517525A1 (de) Signalisierungsidentifizierer
DE1462655C (de) Einrichtung zur Übertragung von Informationseinheiten zwischen einer Mehrzahl von Em /Ausgabe stellen und einer Datenverarbei tungsanlage
DE2803424A1 (de) Detektor-schaltung
DE2245805C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Endstellenanlage zur Durchgabe gerichteter Abfragenachrichten
DE3039306C2 (de) Einrichtung für den Empfang von asynchron und bitweise seriell übertragenen Daten
DE1462655B2 (de) Einrichtung zur uebertragung von informationseinheiten zwischen einer mehrzahl von ein-/ausgabestellen und einer datenverarbeitungsanlage
DE1286547B (de) Elektrischer Analog/Digital-Umsetzer fuer mehrere Analogwerte nach der Vergleichsmethode
DE2818916C2 (de) Einrichtung zum Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb sendender Sendestationen