DE2337126A1 - Iminodibenzyl-derivate und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Iminodibenzyl-derivate und verfahren zu deren herstellung

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DE2337126A1 DE19732337126 DE2337126A DE2337126A1 DE 2337126 A1 DE2337126 A1 DE 2337126A1 DE 19732337126 DE19732337126 DE 19732337126 DE 2337126 A DE2337126 A DE 2337126A DE 2337126 A1 DE2337126 A1 DE 2337126A1
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    • C07D223/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom
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    • C07D223/18Dibenzazepines; Hydrogenated dibenzazepines
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Description

RICHARD GLAWE · PATENTANWÄLTE • DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
DR.-ING. MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS MÜNCHEN .
HAMBURG 2337126
8M0NCHEN26 2 HAMBURG 52
POSTFACH 37 WAITZSTR. 12
. LIEBHERRSTR. 20 TEL. (040) 89 22 55
TEL. (0811) 22 65 48 TELEX 21 29 21 spei
TELEX 52 25 05 spez
IHRE NACHRICHT VOM MÖNCHEN
IHR ZHICHEN UNSER ZEICHEN
A 71
BETRIFFT:
Eiichi KITAMURA, Tetsuo KITAMURA, Tameo KITAMURA
in Osaka, Japan
Iminodibenzyl-Derivate und Verfahren zu deren
Herstellung
Die Erfindung betrifft Derivate des Iminodibenzylssowie Verfahren zu ihrer Herstellung* Die Erfindung be~ trifft inabesondere 10,11-Dihydro-5-H-dibenz-[b,f3azepine, für die Herstellung dieser Verbindungen geeignete Zwischenprodukte sowie Verfahren zur Herstellung der zuerst genannten Verbindungen und ihrer Zwischenprodukte. Die
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10,11-Dihydro-5-H-dibenz-[b,f Jazepine der Erfindung sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung beispielsweise von N—Dialkylaminoalkyl—3—chlor—iminodibenzyl—Verbindungen wie 5-(gamma-Dimethylaminopropyl)-3-chloriminodibenzyl. Diese Verbindung zeigt antidepressive, analgetische und antiallergische Eigenschaften,
Es besteht eine starke Nachfrage nach der industriellen Herstellung von iO,11-Dihydro-5-H-dibenz- b,f azepinen, die beispielsweise in N-Dialkylaminoalkyl-3-chiοr-iminodibenzyl-Verbindungen oder S-Dialkylaminoalkyl^-chlor-10,H-Dihydro-5-H-dibenz-Jb,Jp]azepine überführt werden können. Verfahren zur Herstellung insbesondere von asymmetrischen Iminodibenzyl-Derivaten sind bisher in einer relativ kleinen Anzahl von Publikationen beschrieben worden. Die bekannten Verfahren zur Herstellung der asymmetrischen Iminodibenzyl-Derivate bestehen beispielsweise aus der Reduktion von 3-Chlorimino8tilben (Journal of Organic Chemistry, 26, 135 (1961)), der Abspaltung eines Chloratoms aus 3,7-Dichloriminodibenzyl durch Reduktion mit Wasserstoff (US-PS 3 056 776) und dem Ereatz einer Diazonium-Grruppe durch ein Chloratom in 5—Acetyl-3-aminoiminodibenzyl, das zuvor mit der Sandmeyer-Reaktion diazotiert wurde (US-PS 3 056 774). Diese bekannten Verfahren erfordern die Verwendung von teuren Reagenzien, welche die Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung von
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asymmetrischen Iminodibenzyl-Derivaten ungeeignet machen« Weiterhin.schließen diese Verfahren ein selektires Einführen eines Substituenten in den einen der beiden Benzolringe oder eine selektive Abspaltung des einen der zwei Substituenten an den Benzolringen ein. Daraus resultiert notwendigerweise die Bildung des symmetrischen Iminodibenzyl-Derlvates als Hebenprodukt· Biese Nebenproduktbildung führt oft zu Nachteilen bei der Herstellung von asymmetri sehen Iminodibenzyl-Derivaten.
Die Erfindung ist auf die Bereitstellung eines Verfahrens geriohtet, das zur Herstellung asymmetrischer Iminodibenzyl-Derivate besonders geeignet ist. Weiterhin ist die Erfindung auf die Bereitstellung neuer Zwischenprodukte gerichtet, die zur Herstellung der asymmetrischen Iminodibenzyl-Derivate geeignet sind.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zur Her» stellung dieser Zwischenprodukte gerichtet«
Ein vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von symmetrischen und asymmetrischen Zwischenprodukten, die als Zwischenprodukte für Pharmazeutika geeignet sind. ■
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besohreibung·
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irfindungsgemäß wurde gefunden, ad ein asymmetrisches Iminodibenzyl-Derivat r.ii fc ausreichend großen Leinheiten und Ausbeuten durch neue Verfahren erhalten werden kann. Dabei werden Ausgangsmaterialien verwendet, die weniger teuer als die in den bisher bekannten Verfahren verwendeten sind. Eine Reaktionsfolge dieser Verfahren kann auch verwendet werden, um symmetrische Iminodibenzyl-Derivate herzustellen. Üiin besonderer Vorteil der Vei'fahren dei1 ,Erfindung ist jedoch dadurch gegeben, daß asymmetrische Ininodibenzyi-Derivate in industriellen Haßstab hergestellt v/erden können.
Die nachstehende Reaktionsfolge, die zur Erläuterung der Erfindung dient, gibt die Stufenfolge an, durch die dio Aufgabe der Erfindung gelöst wird. In diesem Reaktionsschema werden lediglich nur die Substituenten in den 1- und 2-Stellungen des Benzolringes gezeigt. Dabei wird davon ausgegangen, daß in den anderen Positionen der Benzolringe nichtstörende Gruppen vorhanden sein können.
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2 "* Im vorstehenden Reaktionsschema bedeuten R und H^
jeweils Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl oder Arylniederes Alkyl unter der Voraussetzung, daß wenn eine
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der Gruppen R und R Wasserstoff ist, die andere nicht Wasserstoff ist. Der niedere Alkylrest kann Alkylgruppeη mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B« lie thy 1,. Äthyl, Propyl u. dgl. einschließen. Der Arylrest kann Phenyl, Kit niederem Alkyl substituiertes Phenyl wie ToIy1 u. dgl. einschließen. Der Aryl-niederes' Alkyl-(Aralkyl)-Rest kann Benzyl, Phenyl, Äthyl u. dgl. einschließen.
Von den vorstehend wiedergegebenen Verbindungen sind die Zwischenprodukte O, D und E sämtlich für die Herstellung des anderen Zwischenproduktes P nützlich, welches zu wertvollen Arzneimitteln weiter umgesetzt werden kann. Insbesondere sind .2,Z'^-Dinitrostilben G, 2,2r-2ianinostilben D und 2,2'--I)iac;inodibenzyl E sämtlich neu. Sie können zun Zwecke der Vereinfachung weiterer Erläuterungen bezüglich dieser Verbindungen wie folgt wiedergegeben werden:
.CK =■ CK
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In diesen Verbindungen bedeutet A Nitro oder Amino und R und R jeweils einen Substituenten oder mehrere wie Wasserstoff, Halogen, Sulfamoyl, Amino, niederes Alkyl, niederes Alkoxy und niederes Alkanoyl, und R und R unterscheiden sich spezifisch, wenn diese Substituenten in zueinander symmetrischen Stellungen angeordnet sind. Im übrigen gilt, daß eine der Gruppen R und R nicht Wasserstoff ist, wenn die andere Wasserstoff ist.
Das genannte Halogenatom schließt Chlor, Brom, Jod u.dgl., z,B· Fluor, ein. Der niedere Alkylrest an sich und als Teil von anderen Substituenten schließt einen einwertigen, geradkettigen oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und dgl. ein. Der niedere Alkoxyrest schließt Sauerstoff enthaltendes niederes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie Methoxy, Ä'thoxy u. dgl. ein. Der niedere Alkanoylrest schließt Acethyl, Propionyl u. dgl. ein. Die Reste R und R sind jedoch nicht lediglich auf die vorstehend genannten beschränkt, da irgendwelche anderen Substituenten für den Zweck der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, von denen bekannt bzw. bei denen ersichtlich ist, daß sie sich im Verlauf der Reaktionen im wesentlichen
■ »
inert verhalten und keine nachteiligen pharmakologischen Wirkungen zeigen«
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Es ist zu beachten, daß die Gruppen R und R austauschbar sind, da die Stufen I, II, III und IV bei der Herstellung der symmetrischen Zwischenprodukte G, D, E ebenso wie die neuen asymmetrischen Zwischenprodukte anwendbar sind« Wenn es jedoch erwünscht ist, die neuen Zwischenprodukte zu erhalten, sollten die Substituenten R und R1 asymmetrisch den jeweiligen Positionen der Benzolringe zugeordnet werden.
Ein anderes Merkmal bzw. eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt einen Ringschluß der 2,2I-Diaminodibenzyl-Verbindung H unter Bildung eines Iminodibenzyl-Derivats der folgenden allgemeinen Formel:
- GH,
ein, in der die Reste R und R1 wie oben definiert sind.
Erfindungsgemäß schließt die Stufe I eine Kondensation zwischen einem 2-Nitrobenzyl-phosphonester A und einem 2-Nitrobenzaldehyd B ein. Die Kondensation kann gewöhnlich bei Umgebungstemperatur oder bei Rückflußtemperaturen in einem inertem organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines
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Kondensierungsmittels erfolgen. Das organische Lösungsmittel kann ein polares Lösungsmittel, z.B. ein Alkanol wie Methanol, Äthanol o. dgl. einschließen. Das Kondensierungsmittel kann ein Alkalimetallalkoholat wie Natriummethylat, Natriumäthylat, Kaliumäthylat, Lithiumäthylat, Natriumhydrid, Natriumamid u. dgl. sein.
Die auf die Stufe I folgenden Verfahren schließen eine Reduktionsreaktion einer 2,2'-Dinitrostilben-Verbindung G zu einer 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung E ein. Die 2,2'-Dinitrostilben-Verbindung C kann mittels eines einstufigen Schrittes III oder mittels zweistufiger Schritte II und IV reduziert werden. Die 2,2'-Dinitrostilben-Verbindung G kann zu der 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung E am Kontakt reduziert werden, und zwar unter Verwendung von Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators wie Raney-Nickel, Platinoxid und Palladium auf einem Trägermaterial wie Kohlenstoff oder Bariumsulfat. Alternativ kann die 2,2'-Dinitrostilben-Verbindung C zu der 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung E reduziert werden, und zwar durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel wie metallisches Natrium und Amylalkohol. Der zweistufige Schritt schließt zunächst eine Reduktionsreaktion des 2,2'-Dinitrostilbens 0 und zweitens eine Kontaktreduktion des 2,2'-Diaminostilbens D ein. Die erste Reduktion kann unter Verwendung eines Reduktionsmittels wie Zinn (II)chloride Eisen und Salzsäure oder Zink und Salzsäure durchgeführt werden. Die sweite Kontaktreduktions-
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reaktion kann mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators wie Raney-Nickel, Platinoxid, Palladium auf einem Träger,'z.B. Kohlenstoff oder Bariumsulfat u. dgl. durchgeführt werden. Alternativ kann die Reduktion in der zweiten Stufe durch eine Behandlung mit einem Reduktionsmittel wie metallisches Natrium und Amylalkohol durchgeführt werden.
Die Stufe V schließt einen Ringschluß der 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung E unter Bildung des Iminodibenzyl-Derivats P ein. Die Stufe V wird vorzugsweise bei der Herstellung des asymmetrischen Iminodibenzyl-Derivats J aus dem asymmetrischen 2,2!-Diaminodibenzyl H angewendet* Jedoch kann diese Ringschlußreaktion auch verwendet v/erden, um die symmetrischen Iminodibenzyl-Derivate in im wesentlichen der gleichen Weise wie die asymmetrischen 2,2'-Diaminodibenzyl-Derivate herzustellen. Die Ringschlußreaktion kann in einer Vielzahl von Verfahren durchgeführt werden. Wenn die 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung in freier Form vorliegt, kann der Ringschluß durchgeführt werden, indem man sie in Gegenwart eines Katalysators erhitzt. Derartige Katalysatoren können Metallsalze, Ammoniumsalze, Phosphor (V)halogenide, Phosphoroxyhalogenide, komplexe Verbindungen dieser Substanzen mit 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindungen, Hydrohalogenxde von 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindungen, Jod, Ammoniakkomplexe von Metallen u. dgl. sein. Wenn die 2S2'-Diaminodibenzyl-
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Verbindung in Form eines Salzes wie ein Phosphat, Hydrochlorid, niederes Alkylsulfonat, Phenylsulfonat, Phenylniederes Alkylsulfonat und dgl. vorliegt, kann die 2,2I-Diaminodibenzyl-Verbindung zu einem Ring geschlossen werden, indem man lediglich Wärme einwirken läßt. Die 2,2I-Diaminodibenzyl-Verbindung in ihrer freien Form kann auch zu einem Ring geschlossen werden, indem man sie zu« sammen mit der 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung in Form ihres Salzes oder mit Polyphosphorsäure umsetzt. Obwohl die Temperatur des Erhitzens i» gewöhnlichen zwischen etwa 200° und 4000C liegt, kann die Ringschlußreaktion in leichter Weise bei relativ niedrigen Temperaturen durchgeführt werden, wenn die freie 2,2'-Diaminodibenzyl-Verbindung in Gegenwart eines Katalysators oder ihrer Salzverbindung eingesetzt wird.
Die Iminodibenzyl-Derivate J gemäß der Erfindung können umgewandelt werden, indem man einen Dialkylaminoalkylrest oder eine ähnliche pharmakologische nichttoxische Gruppe an das Stickstoffatom in 5-Stellung in üblicher Weise bringt, wobei man Verbindungen erhält, die als antidepressive, analgetisch und/oder antiallergisch wirkende verwendet werden können.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Beispiel 1
(A) Man löst in einer lösung von 0,68 g Natriumäthylat in 20 ml Äthanol 2,7 g Diäthyl-o-nitrobenzyl-phosphonat· Zu dieser Lösung gibt man tropfenweise eine Lösung von 1,5 g o-Nitrobenzaldehyd in 20 ml Äthanol unter Rühren bei Umgebungstemperatur. Man setzt das Rühren 30 Minuten fort. Die gebildeten Kristalle werden filtriert und mit einer kleinen Menge Äthanol gewaschen. Man erhält 2,3 g (85,2 fi Ausbeute) trans-2,2'-Nltrostilben. Das aus Chloroform umkristallisierte Produkt weist einen Schmelzpunkt von 195 bis 1960C auf.
(B) Eine Lösung von 2,7 g trans-2,2'-Dinitrostilben in 4-0 ml Tetrahydrofuran wird 15 Std. bei 150C gerührt, wobei man Raney-Nickel als Katalysator verwendet und Wasserstoffgas unter atmosphärischem Druck in die Lösung ein« leitet. Nachdem die Absorption des Wasserstoffs beendet ist, wird der Katalysator abfiltriert. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei kristalline Massen zurüokbleiben* Diese werden dann aus einem Benzol/Petroläthergemisch umkristallisiert. Man erhält 1,85 g (87 $> Ausbeute) 2,2'-DIaHdLnO-dibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 75 bis 76°C#
Beispiel 2
(A) In einer Lösung von 1,6 g Natriummethylat in 20 ml Methanol werden 8,2 g Diäthyl-o-nitrobenzyl-phosphonat gelöst,
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Zu dieser Lösung gibt man tropfenweise eine Lösung von 5» 5 g 2-Nitro-4-ohlorbenzaldehyd in 20 ml Methanol unter Rühren bei Umgebungstemperatur. Man setzt das Rühren eine Stunde lang fort. Die gebildeten kristallinen Massen werden filtriert und mit einer kleinen Alkoholmenge und Wasser gewaschen« Man erhält 8,2 g (90 $> Ausbeute) trans-2,2'-Dinitro-4-ohlorstilben. Die Umkristallisation dieses Produktes aus Äthylacetat ergibt ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 158,5 bis 1590O.
(B) Zu 70 ml Eisessig werden 27 g wasserfreies Zinn(ll)-chlorid gegeben. In diese Mischung wird dann trockenes Chlorwasserstoff gas eingeleitet, um das Zinn(II)Chlorid zu lösen. Unter Rühren der Lösung werden 4 g trans-2,2'-Dinitro-4-chlorstilben allmählich zugegeben, wobei man die Temperatur der Lösung bei 25 bis 300C hält« Man läßt die Lösung über Nacht stehen. Das gebildete komplexe Zinnsalz wird abfiltriert und mit einer kleinen Menge Eisessig gewaschen. Das Komplexsalz wird zersetzt, indem man 120 ml einer 20#Lgen Lösung von Natronlauge zugibt und danach mit Äthyl-.acetat extrahiert. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert, wobei ein Rückstand zurückbleibt, zu dem eine kleine Menge Benzol zugegeben wird. Man läßt die Lösung einige Zeit lang stehen. Es bilden sich 2,65 g (82,5 # Ausbeute) an blaßgelben Kristallen des trans-2,2·-Diamino—4—chlorstilbene· Das Produkt weist nach der Umkristallisation aus Benzol einen Schmelzpunkt von 117,5 bis 1180C auf.
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(C) Eine Löeung von 12,2 g trans~2,2'-Diamino-4-clilorstilben in 80 ml Tetrahydrofuran wird 15 Std. lang bei 15°C geschüttelt, wobei man Raney-Niokel als Katalysator verwendet und Wasserstoffgas unter atmosphärischem Druck einleitet. Nach Beendigung der Wasserstoffabsorption, Abfiltrieren des Katalysators gefolgt von der Entfernung des Lösungsmittels erhält man Kristalle, die danach aus Isopropanol umkristallisiert werden. Man erhält 10,9 g (88,6 fi Ausbeute) 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl. Das Produkt wird weiterhin im Vakuum destilliert, wobei man eine Fraktion erhält, die einen Siedepunkt von 176 bis 1830C bei einem Druck von 0,4 mmHg aufweist. Dieses Produkt wird danach aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 97,5 bis 980C erhält·
(D) Eine Mischung von 3 g 2,2l-Diamino~4-chlordibenzyl und 0,1 g wasserfreiem Aluminiumchlorid wird bei 290 bis 3150C 50 Minuten lang unter Rühren erhitzt· Die gekühlte Reaktionsmischung wird einige Male mit Benzol extrahiert.
Die nicht gelösten Materialien werden abfiltriert. Das nicht umgesetzte 2,2l-Diamino-4-chlordibenzyl-Dihydrochlorid, das sich bei der Zugabe von verdünnter Salzsäure und Schütteln bildet, wird in einer Menge von 1,11 g isoliert. Das Piltrat wird abgetrennt. Die Benzolschioht wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Kaliumkarbonat getrocknet. Beim Entfernen des Lösungsmittels erhält man 1,39 g (70 $> Ausbeute) 3-Chloriminodibenzyl, das danach im Vakuum destilliert
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wird. Man erhält eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 145 bis '1500C bei 0,3 mmHg. Dieses Produkt wird aus einem Benzol/Petroläther-Gemisoh umkristallisiert, wobei man 3-Chloriminodibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 87,5 bis 880G erhält.
Beispiel 3
(A) Zu einer Lösung von 16,5 g 2-Nitro-4-chlorbenzylalkohol in 200 ml Chloroform werden tropfenweise 13 g Phosphortribromid gegeben« Die Mischung wird eine Stunde lang auf einem Wasserbad am Rückfluß erhitzt· Die Reaktionsmischung wird dann in Wasser eingegossen· Die Chloroformschicht wird abgetrennt und mit Wasser gewaschen· Nach Entfernung des Lösungsmittels wird der Rückstand mit Ligroin unter Erwärmung extrahiert. Man läßt stehen, wobei sich färblose nadeiförmige Kristalle des 2-Nitro-4-ohlorbenzylbromids (80 Ausbeute) mit einem Schmelzpunkt von 42 bis 43°C bilden.
Eine Lösung von 6,3 g 2-Nitro-4-chlorbenzylbromid und 4,2 g Triäthylphosphit in 50ml Toluol wird auf 1100C eine Stunde lang auf einem ölbad unter Rühren erhitzt. Das gebildete Ä'thylbromid wird aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck auf einem Wasserbad
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eingeengt, wobei man 8 g rohes Diäthyl-2-nitro-4-ciilorbenzylphosphonat erhält. Dieses wird dann in einer Lösung von 0,9 g Natriummetall in 50 ml Alkohol gelöst. Zu der Lösung wird tropfenweise eine Lösung von 3,8 g o-Nitrobenzaldehyd in 50 ml Äthanol unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben. Nach einstündigem Rühren wird die Lösung filtriert, wobei man kristalline Massen erhält. Diese werden dann mit einer kleinen Äthanolmenge gewaschen, wobei man 6,0 g trans~2,2t-Nitro-4-chlorstilben erhält. Die Ausbeute beträgt 78,9 $> in Bezug auf 2rNitro-4-chlorbenzylbromid. Das Produkt wird aus Äthylacetat umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 158,5 bis 1590O erhält.
(B) Eine Lösung von 10 g trans-^^'-Dinitro-^-chlorstuben in 100 ml Tetrahydrofuran wird unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator in im wesentlichen in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 (C) beschrieben am Kontakt reduziert. Es zeigt sich, daß 107 # Wasserstoff in Bezug auf die theroretisch berechnete Menge absorbiert wird. Die gebildeten kristallinen Massen werden aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 7,2 g (88,9 $> Ausbeute) 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 980O erhält.
(C) Eine Mischung von 3 g 2,2«-Diamino-4-chlordibenzyl und 0,1 g Ammoniumbromid wird auf 310 bis 3350C 2,5 Std.
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lang erhitzt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt. Man erhält 1,27 g 3-Chloriminodibenzyl. Die wiedergewonnene Menge an unreagiertem Amindihydrochlorid beträgt 1,3g,
Beispiel 4
(A) Zu einer Lösung von 1,4 g Natriummethylat in 40 ml Äthanol werden 6,8 g Diäthyl-o-nitrobenzyl-phosphonat gegeben. Während man die Lösung bei Raumtemperatur rührt, wird eine Lösung von 4,1 g 2-Nitro-4~methy!benzaldehyd in 40 ml Äthanol tropfenweise zugegeben. Nach 1,5-stündigem Rühren läßt man über Nacht stehen. Die gebildeten gelben Kristalle werden filtriert und mit einer kleinen Äthanolmenge gewaschen. Man erhält 6,0 g (85 Ausbeute) trans-2,2'-Dinitro-4-methylstilben. Diese Verbindung wird dann aus Benzol umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 170 bis 1710C erhält.
(B) Eine Lösung von 2 g trans-2v2'-Dinitro-4-methylstilben in 50 ml Tetrahydrofuran wird einer Kontaktreduktion unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator unterworfen, und zwar in im wesentlichen der gleichen Weise wie im Beispiel 1 (B). Man erhält ein kristallines Material, das aus einem Benzol/Petroleumbenzin-Gemisch umkristallisiert wiru. Jas erhaltene Produkt wiegt 1,4 g (87,5 Ausbeute).
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Es handelt sich um farblose rhomboedrische Kristalle des 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyls mit einem Schmelzpunkt von 78,5 bis 790C
Beispiel 5
(A) Unter Verwendung von 4,5 g 2-Nitro-4~methoxybenzaldehyd als Ausgangsmaterial führt man im wesentlichen die gleiche Reaktion wie im Beispiel 4 (A) durch. Man erhält 6,2 g (82,6 °/o Ausbeute) trans-2,2'-Dinitro-4-methoxystilben. Die Umkristallisation dieses Produktes aus Benzol ergibt ein Prcdukt mit einem Schmelzpunkt von 142 bis 143°C
(B) Eine Lösung von 2 g trans-2,2'-Dinitro-4-methoxystilben in 50 ml Tetrahydrofuran wird unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 (B) am Kontakt reduziert. Danach wird es im Vakuum destilliert, wobei man eine Fraktion erhält, die einen
εuiVeist Siedepunkt von 182 bis 188 C bei 0,4 mmHg . Die Ausbeute beträgt 1,51 g (93,6 %) an 2,2'-Diamino-4-methoxydibenzyl. Das Produkt wird aus Benzol umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 8Q-7 bis 900C erhält·
Beispiel 6
(A) In einer lösung von 1 g metallisches Lithium in 150 ml
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Äthanol löst man 27,5 g Diäthyl-o-nitrobenzyl-phosphonat. V/ährend man die Lösung bei Raumtemperatur rührt, fügt man eine Lösung von 18,11 g 2-Nitro-4-methoxybenzaldehyd in 300 ml Äthanol tropfenweise hinzu. Nachdem man 1,5 Std· unter Kühlung mit Wasser gerührt und über Nacht stehen gelassen hat, werden die gebildeten gelben Kristalle filtriert und mit einer kleinen Menge Äthanol gewaschen, wobei man 25,5 g (85 $> Ausbeute) trans-2,2'-Dinitro-4-methoxystilben erhält.
(B) Unter Verwendung von trans-2,2'-Dinitro-4-methoxystilben als Ausgangsmaterial wird eine Kontaktreduktion durchgeführt gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 (B). Man erhält 2,2f-Diamino—4-methoxydibenzyl.
Beispiel 7
(A) In einer Lösung von 1,1 g Natriummethylat in 32 ml Äthanol löst man 6,2 g Diäthyl-2-nitro-4-chlorbenzylphosphonat. Eine Lösung von 3,7 g 2-Nitro~4-chlorbenzaldehyd in 32 ml in Äthanol wird tropfenweise zu dieser Lösung zugegeben, wobei man bei Raumtemperatur rührt. Nach einstüridigem Rühren der Lösung werden die gebildeten gelben kristallinen Massen abfiltriert und mit einer kleinen Äthanolmenge gewaschen. Man erhält 5 g (74 # Ausbeute) trans-2,2!- Dinitro-4-dichlorstilben. Seine Umkristallisation aus Eisessig
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ergibt ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 247 bis
(B) Unter Verwendung von 2 g trans-2,2l-Dinitro-4,4'~ dichlorstilben als Ausgangsmaterial führt man eine Kontaktreaktion gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 (B) durch. Eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 205 bis 207°0 bei 0,55 mmHg wird aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält 1,3 g (78,4 # Ausbeute) 2,2t-Diamino-4,4'-dichlor-. dibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 139»5 bis 141°0.
Beispiel 8
(A) In einer Lösung von 1,2 g metallisches Natrium in 70 ml Äthanol löst man 13,5 g Diäthyl-2-nitro-4-chlorbenzyl-phosphonat. Während man die Lösung bei Raumtemperatur rührt, wird tropfenweise eine Lösung von 7 g 2~Nitro-4-methylbenzaldehyd in 50 ml Äthanol zugegeben· Man rührt bei einer Temperatur unterhalb 30°C 2 Stunden lang und läßt über Nacht stehen. Die gebildeten gelben Kristalle werden filtriert, wobei man 9,8 g (72,5 # Ausbeute) trans-2,2'-Dinitro-4-chlor-4'-methylstilben mit einem Schmelzpunkt von 230 bis 230,5°C (umkristallisiert aus Benzol) erhält«
(B) Unter Verwendung von 7g trans-2,2'-Dinitro-4-chlor-4'-methylstilben als Ausgangsmaterial wird eine Kontakt-
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reduktionsreaktion gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 (B) durchgeführt. Das Produkt wurde aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält 4,5 g (78,6 $> Ausbeute) 2,2 '-Diamino-4-chlor-4'-methyldibenzyl als farblose Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 83,5 bis 840O*
Beispiel 9
(A) In einer Lösung von 2,8 g metallischem Natrium in 150 ml Äthanol löst man 32, 5 g Diäthyl-2-nitro-4-chlorbenzyl-phosphonat. Während man die Lösung bei Umgebungstemperatur rührt, wird eine Lösung von 18,14 g 2-Nitro-4-methoxybenzaldehyd in 300 ml Äthanol tropfenweise zugegeben. Nach zweistündigem Rühren unter Wasserkühlung läßt man über Nacht stehen. Die gebildeten gelben Kristalle werden abfiltriert, wobei man 25,2 g (75,3 # Ausbeute) trans—2,2'—Dinitro-4-chlor-4'—methoxystilben mit einem Schmelzpunkt von 202 bis 202,50O (umkristallisiert aus Äthylacetat) erhält«
(B) Unter Verwendung von trans-2,2'-Dinitro-4-chlor-4'-methoxystilben als Ausgangsmaterial wird eine Kontakt— reduktion gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 (B) durchgeführt. Man erhält 2,2'-Diamino-4-chlor-4'-methoxydibenzyl·
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Beispiel 10
Zu 3 g 2, 2'.-Diamino-4--chlordibenzyl werden 0,12 g Ammoniumiοdid gegeben. Die Mischung wird auf 300 bis 3150C 3 Stunden lang erhitzt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt. Man erhält 0,95 g 3-chloriminodibenzyl. Die Menge an wiedergewonnenem Amindihydrochlorid beträgt 1,14 g.
Beispiel 11
Eine Mischung von 3 g Z1 2'-Dianiino-4-chlordibenzyl und 0,1 g wasserfreies Ei3en(lII)chlorid wird auf 295 bis 3150G eine Stund und 20 Minuten erhitzt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt, wobei man 1,32 g 3-Cnloriminodibenzyl erhält. Die Menge an wiedergewonnenem Amindihydrochlorid beträgt 1,23 g.
Beispiel 12
Eine Mischung von 3 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl und 0,1 g Kupfer(II)bromid wird auf 300 bis 32O0C 2 Stunden lang erhitzt und in der im Beispiel 2 (D) beschriebenen Weise behandelt. Man erhält 1t25 g 3-Chloriminodibenzyl. Das Amindihydrochloria wurde in einer Menge von 1,1 g wiedergewonnen.
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Beispiel 13
Ein Gemisch von 3 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl und 0,1 g Phosphortribromid wird auf 300 bis 3200C 2,5 Std. lang erhitzt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt, wobei man 1,3 g 3-Chloriminodibenzyl erhält. Die Menge des wiedergewonnenen Amindihydrochlorids beträgt 0,8 g.
Beispiel 14
Ein Gemisch von 3 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl und 0,21 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl-Dihydrobromid wird eine Stunde und 40 Minuten auf 300 bis 3250O erhitzt und gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt, wobei man 1,2 g 3-Chloriminodibenzyl erhält. Die Menge des wiedergewonnenen Amindihydrochlorids beträgt 1,67 g·
Beispiel 15
Eine Mischung von 1,8 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl und 1,8 g 2,2·-Diamino-4-chlordibenzyl-DihydroChlorid (Schmelzpunkt 2780C) wird auf 270 bis 2800C 4 Stunden lang auf einem ölbad erhitzt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsge-» misches wird dieses mehrere Male mit Benzol extrahiert. Das nicht umgesetzte Aminhydrochlorid wird abfiltriert. Die Benzolschicht wird mit verdünnter Salzsäure gerührt.
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Das gebildete Aminhydrochlorid wird dann filtriert· Die vereinigten Anteile des wiedergewonnenen Aminhydroohlorids wiegen 2,1 g· Der Benzolextrakt wird mit Wasser gewaschen. Die Destillation des Lösungsmittels ergibt 0,84 g 3-Ohloriminodibenzyl«
Beispiel 16
Zu einer lösung von 6 g 2,2'-Diamino-4-chlordi"benzyl in 50 ml Dioxan oder Tetrahydrofuran werden tropfenweise 6, 5 g 89#iger Phosphorsäure gegeben· Nach gründlichem Rühren wird die lösung abgesaugt· Man erhält das in Form eines kristallinen Materials gebildete Phosphat, das danach mit Äthylacetat gewaschen und bei 1050O getrocknet wird. Man erhält 10,3 g 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl-Diphosphat mit einem Schmelzpunkt von 260 bis 263°C· Zu 8 g dieses Phosphats werden 24 g Polyphosphoreäure (nahezu HgP.O-« entsprechend) gegeben. Die Mischung wird erhitzt und bei 278 bis 2820C 40 Minuten lang gerührt· Die Reaktionsmischung wird in 150 ml Eiswasser gegossen und mehrere Male mit warmem Benzol extrahiert. Die Benzo1-sohicht wird mit verdünnter Salzsäure und danach mit Wasser gewaschen und schließlich über wasserfreiem Kaliumkarbonat getrocknet. Bei der Entfernung des Lösungsmittels bleibt ein Rückstand zurück, dem eine kleine Petroleumbenzinmenge zugesetzt wird, wobei sich ein kristallines Material ausbildet. Die Filtration der Lösung ergibt 3,85 g
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3-Chloriminodibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 78 bis 830C.
Beispiel 17
1,0 g Methylsulfonsäure werden tropfenweise zu 2,47 g heißem 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl gegeben. Die Mischung wird 1,5 Stunden lang ununterbrochen unter Rühren bei 295 bis 3050O erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird in 30 ml Eiswasser gegossen, um die Ausbildung einer viskosen Masse zu verhindern, und mehrere Male mit Benzol extrahiert. Der Extrakt wird gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt, wobei man 0,8 g 3-Ohloriminodibenzyl mit einem Schmelzpunkt von 79 bis 84°0 erhält.
Beispiel 18
Eine Mischung von 2,47 g 2,2l-Diamino-4-chlordibenzyl und 1,8 g p-Toluolsulfonat-Monohydrat wird bei 260 bis 2850G 40 Minuten lang erhitzt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches wird dieses zerkleinert, mit 40 ml Benzol am Rückfluß erhitzt und danach extrahiert« Der Extrakt wird gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 (D) behandelt, wobei man 0,45 g 3-Ohloriminodibenzyl erhält«
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Beispiel 19
(A) In einer Lösung von 1,4- g Natriummethylat in 40 ml Äthanol werden 6,8 g Diäthyl-o-nitrobenzyl-phos~ phonat gelöst. Während man die Lösung bei Raumtemperatur rührt, fügtman tropfenweise eine Lösung von 4,1 g 2-Nitro-4-methylbenzaldehyd in 40 ml Äthanol hinzu. Nach 1,5-stündigem Rühren läßt man über Nacht stehen. Die gebildeten gelben Kristalle werden filtriert und mit einer kleinen Äthanolmenge gewaschen. Man erhält 6,G g (85 $ Ausbeute) trans-2,2'-Binitro-^-methylstilben mit einem Schmelzpunkt von 170 bis 1710O (umkristallisiert aus Benzol),
(B) Wie in Beispiel 2 (G) unterzieht man eine Lösung von 2 g trans-2,2l-Binitro~4-Methylstilben in 50 ml Tetrahydrofuran einer katalytischer; Reduktion unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator. Das Produkt wird aus einer Mischung von Benzol und Petroleumbenzin iimkriställi— siert, wobei man 1,4 g (87,5 fi Ausbeute) 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyl in Eorm von farblosen Säulen mit einem Schmelzpunkt von 78,5 bis 790C erhält.
(G) Wie in Beispiel 2 (D) erhitzt man ein Gemisch von 6 g 2,2l-Diamino-4-*methyidibenzyl und 0,12 g wasserfreies Aluminiumchlorid 40 Minuten lang auf 270 bis 32O0G, Die Behandlung des Gemisches ergibt 4,48 g (80,7 % Ausbeute)
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- 26 -
3-Methyliminodibenzyl. Das Produkt wird unter vermindertem Druok destilliert. Die bei 145 bis 149°ö/O,5 mmHg siedende Fraktion wird verfestigt und aus Benzol umkristallisiert, wobei man reine Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 103,5 bis 1040O erhält. Die Menge des wiedergewonnenen Komplexes an 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyl mit Aluminiumohlorid beträgt 0,44 g.
Beispiel 20
Zu 3 g 2,2t-Diamino-4-methyldibenzyl werden 0,3 g des rohen bzw, ungereinigten Komplexes des 2,2'~Diamino-4-methyldibenzyls mit Aluminiumchlorid, erhalten gemäß Beispiel 19 (0), gegeben. Das erhaltene Gemisch wird auf 290 bis 3200C 1,5 Stunden lang erhitzt und wie im Beispiel 2 (D) beschrieben, behandelt, wobei man 2,05 g (74 t Ausbeute) 3-Methyliminodibenzyl erhält.
Beispiel 21
Ein Gemisch von 4 g 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyl und 0,15 g wasserfreiem Zinn(lV)chlorid wird bei 290 bis 33O0G 1,5 Stunden erhitzt und wie im Beispiel 2 (D) behandelt, wobei man 2,54 g (69 # Ausbeute) 3-Methyliminodibenzyl erhält.
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« 27 -
Beispiel 22
Eine Mischung von 4 g 2,2'-i-Diamino-4-methyldibenzyl und 0,15 g Titantetraohlorid wird auf 290 bis 33O0O 2 Stunden lang erhitzt und gemäß Beispiel 2 (D) behandelt, wobei man 2,16 g 3-Methyliminodibenzyl erhält.
Beispiel 23
Ein öemisoh von 4 g 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyl und 0,12 g Kupfer(ll)ohlorid wird auf 290 bis 32O0C 2 Stunden lang erhitzt und. gemäß Beispiel 2 (D) behandelt, wobei man 1*92 g 3-Methyliminodibenzyl erhält.
Beispiel 24
Ein Gemisch von 4 g 2,2l-Diamlno-4-methyldibenzyl und 0,3 g Hexamin-kobaltChlorid (Luteo-Salz) wird auf 290 bis 32O0G 2 Stunden lang erhitzt und gemäß Beispiel 2 (D) behandelt, wobei man 2,23 g 3-Methyliminodibenzyl erhält.
Beispiel 25
Ein Gemisch von 3 g 2,2l-Diamino-4-methyldibenzyl und 0,18 g Ehosphoroxychlorid wird auf 290 bis 3200O 3 Stunden lang erhitzt und gemäß Beispiel 2 (D) behandelt, wobei man 1*2 g 3-Methyliminodibenzyl erhält.
10/^
Beispiel 26
Ein Gemisch von 3 g 2,2l-Diamino-4-niethyldibenzyl und 0,12 g Jod wird "bei 300 bis 33O0G 2,5 Stunden lang wie in Beispiel 2 (D) erhitzt, wobei man 1,38 g 3-Methylimino« dibenzyl erhält.
Beispiel 27
(A) In einer Lösung von 1,2 g metallischen Natriums in 70 mr Methanol werden 13,5 g Diäthyl-£~nitro-4-chlorobenzyl-phosphonat gelöst* Während man die Lösung bei Raumtemperatur rührt, wird eine Lösung von 7 g 2~Nitro-4-methylbenzaldehyd in 50 ml Äthanol tropfenweise zugegeben. Nachdem .man unterhalb von 300C 2 Stunden lang rührt und über Nacht stehen läßt, werden die gebildeten gelben Kristalle filtriert, wobei man 9,8 g (72,5 $ Ausbeute ) trana-2, 2' -Dinitro-^-^chlor^Mnethylstilben mit einem Schmelzpunkt von 230 bis 230,50O (umkristallisiert aus Benzol) erhält·
(B) Wie im Beispiel 2 (0) werden 7 g trans-'2,2t-Dinitro-4-chlor-4'-methylstilben einer katalytischen Reduktion unterworfen. Das Produkt wird aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 4,5 g (78,6$ Ausbeute) 2,2'-Diamino-4-chlor-4'-methyldibenzyl in Form von farblosen Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 83,5 bis 840G erhält.
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(C) Wie im Beispiel 2 (D) wird ein Gemisch von 4 g 2t2l-Diamino-4-chloro-4l-methyldibenzyl und 0,1 g wasserfreien Aluminiumchlorids bei 330 bis 35O0C eine Stunde lang erhitzt und behandelt, wobei man 2,6 g (70 $ Ausheute) 3-Chlor-7-methyliminodibenzyl erhält« Das Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert. Die bei 158 bis 165°C/O,5 mmHg siedende Fraktion wird verfestigt und aus einem Benzol/Petroleumbensin-Gemisch umkristallisiert, wobei man Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 130 bis 1310C erhält*
Zusammenfassend gesagt betrifft die Erfindung Iminodibenzyl-Derivate der Formel:
.CH2 - OH,
in der R und R! jeweils Wasserstoff, Halogen, Amino, niederes Alkyl, niederes Alkoxy oder niederes Alkanoyl be-
•f deuten, unter der Voraussetzung, daß R und R! gleichzeitig nicht Wasserstoff sein können und daß in dem Fall, wenn R und R gleich sind, sie zueinander in asymmetrischen Stellungen angeordnet sind. Diese Verbindungen werden in hoher Reinheit und Ausbeute durch eine Reaktionsfolge hergestellt, welche über neue 2,2'-Dinitrostilbene oder 2,2'-Diaminostilbene und 2$ 2«-Diaminodibensyi-Deiiv&t&
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- 30 -
verläuft« Die Reaktionsfolge schließt !Condensations-, Reduktions- und Ring8chlußreaktionen ein, wobei man asymmetrische sowie symmetrische Iminodlbenzyl-Derivate erhält· Die erhaltenen Iminodibenzyl-DeriTate können in nützliche pharmazeutische Verbindungen mit antidepressiven, analgetieohen oder antiallergischen Eigenschaften umgewandelt werden.
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Claims (1)

  1. 233712Θ
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von IminodibenEyl-Derivaten, dadurch gek en η zeichnet , daß man einen 2-»Nitrobenzylphosphonester, der allgemeinen Formel»
    in der R ein Substituent oder mehrere wie Wasserstoff, Halogen, Amino, Sulfamoyl, niederes Alkyl, niederes Alkoxy oder niederes Alkanoyl und R und R^ jeweils Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl oder Aryl-niederes Alkyl, vorausgesetzt,daß wenn eine der Gruppen R und R* Wasserstoff iit, die andere eine andere Gruppe ist, bedeuten, mit einen 2-Nitrobenzaldehyd der allgemeinen Formel:
    in der R1 ein Subetituent oder mehrere wie Wasserstoff, Halogen, Amino, Sulfamoyl, niederes Alkyl, niederes Alkoxy
    409810/ 1 1 52 ~ 32 -
    233712Θ
    oder niederes Alkanoyl bedeuten, umsetzt, das erhaltene 2,2'~Dinitrostilben der allgemeinen Formel?
    ■NO,
    in der R und R jeweils wie oben definiert sind, reduziert und das erhaltene 2,2f-Diaminodibenzyl der allgemeinen Formel:
    in der R und R jeweils wie oben definiert sind, zu einem Ring schließt, wobei man ein Iminodibenzyl der allgemeinen formel:
    CE
    in der R und R jeweils wie oben definiert sind, erhält.
    - 33 -409810/1152
    2· Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet , daß die Kondensation in einem inerten
    Lösungsmittel· in Gegenwart eines Kondensationsmittele
    durchgeführt wird,
    3· Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , daß die Reduktion in einer einzigen Stufe durchgeführt wird«
    4· Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion durch Behandlung mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
    Verfahren nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet , daß die Reduktion turch Behandlung mit einem Reduktionsmittel durchgeführt wird»
    6# Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reduktion in zwei Stufen durchgeführt wird·
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet , daß die Reduktion durchgeführt wird,
    indem man zunächst mit einem Reduktionsmittel und danach mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators behandelt·
    409810/1 152
    - 34 -
    8« Yerfehren nach Anspruoh 6, daduroh gekennzeichnet , daß die Reduktion durchgeführt wird, indem «an zunächst mit einem Reduktionsmittel behandelt, das eine Nitrogruppe in eine Aminogruppe umwandeln kann, und dann mit einem Reduktionsmittel behandelt, das eine Doppelbindung in eine Einfaohbindung überführen kann·
    9· Verfahren naoh Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet , dafl der RingSchluß bei einer erhöhten Temperatur in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators durchgeführt wird*
    10· Verfahren naoh Anspruch 1f daduroh gekennzeichnet, daß «ine der Gruppen R und R nicht Wasserstoff ist, wenn die andere Wasserstoff ist, und daß die Gruppen R und R voneinander verschieden sind, wenn sie sieh »ueinander in symmetrischen Positionen befinden·
    11. 2,2«-3)initro-4-ohlorstilben
    12. 2,2«-Binitro-4-methyletilben 13· 2,2'-Dinitro-4-methoxystilben
    14· 2,2'-Dinitro-4-chior-4'-methylstilben
    409810/1152 - 35 -
    15. 2,2' -DInItI1O-A-ChIOrH-' -me thoxy st Üben
    16. 2,2'-Diamino-4-chlorstilben
    17. 2,2'-Diamino-4-chlordibenzyl
    18. 2,2'-Diamino-4-methyldibenzyl
    19. 2,2 '-Diamino-4--chlor-4 '-methyldibenzyl
    2O1 J-Chlor-T-methyliminodibenzyl
    A09810/ 1 152
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