DE1770341A1 - 1-Alkyl-1(ss-piperidinoaethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-ohne und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1-Alkyl-1(ss-piperidinoaethyl)-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-ohne und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Beschreibung
zur Patentanmeldung der
!■Irma WARNER-LAMBERT PHARMACEUTICAL COMPANY,
Morris Plains, New Jersey /USA
betreffend:
"l-Alkyl-l(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3J4"tetrahydro>
naphthalin·^-one und Verfahren zu deren Herstellung"
Die Erfindung betrifft neue 1,2,3,4-Tetrahydro-naphthalin-2-one,
ein Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel,
die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
Insbesondere betrifft die Erfindung l-Alkyl-l-(ß-piperidinoäthyl)-l,2,;5,4-tetr.ahydro-naphthalin-2-one
der Formel:
209817/1575
Alkyl
ft
CH2-CH2-N
worin R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methoxygruppe ist, und deren Salze mit Säuren.
Die in der Formel bezeichneten Alkylgruppen sind solche mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen. Säuren,
mit denen die Verbindungen Salze bilden, insbesondere therapeutisch unbedenkliche Salze, sind solche, die ungiftige
Additionssalze mit anorganischen oder organischen Anionen bilden, wie das Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid,
Sulfat oder Bisulfat, Phosphat oder saures Phosphat, Acetat, Maleat, Lactat, Tartrat, Citrat, Gluconat,
Saccharate Cyclohexan-sulfamat, Methan- und p-Toluolsulfonatsalze,
wobei die Salze der Halogenwasserstoffsäure, insbesondere das Hydrochlorid, bevorzugt sind.
Zu den besonders bevorzugten Verbindungen der Formel I gehört das l-Methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on
und dessen therapeutisch unbedenkliche Additionssalze.
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Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung werden dadurch
hergestellt, daß man die entsprechenden l-Alkyl-1,2,3*^-
tetrahydro-naphthalin-2-one der B'ormel:
Alkyl
II
worin R die genannte Bedeutung hat, mit einem l-(ß-Halogenäthyl)-piperidin
der Formel: '
III
worin X ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom ist,
in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels kondensiert und gegebenenfalls die erhaltenen Produkte
zu den entsprechenden Additionssalzen umsetzt«,
Die Reaktion-wird in einem wasserfreie .. inerten organischen
2098-17/157.6 *
Lösungsmittel, vorzugsweise einem Kohlenwasserstoff, wie Hexan, Isooctan, Benzol, Toluol oder Xylol,
durchgeführt.
Im allgemeinen ist das alkalische Kondensationsmittel ein Alkalimetallhydrid, wie Natrium- oder Kaliumhydrid,
vorzugsweise in Form.einer öligen Suspension, jedoch
A kann als geeignetes Kondensationsmittel auch ein Metall wie Lithium, Natrium oder Kalium oder ein Alkalimetallamid,
wie Natriumamid mit Vorteil verwendet werden.
Das Halogenäthylpiperidin der Formel III wird im allgemeinen
in äquimolaren Mengen oder in kleinem Überschuß zur Lösung gegeben, die das Ausgangsmaterial enthält,
und das Gemisch bei einer Temperatur im Bereich von 25 bis -1200C zwei bis acht Stunden gehalten. Am Ende
der Umsetzung wird das Endprodukt nach üblichen Verfahren, w beispielsweise durch Eindampfen, Neutralisierung und
Extrahieren des Rückstands mit einem geeigneten Lösungsmittel isoliert und durch weiteres Eindampfen und abschließende
Destillation oder Kristallisation gereinigt.
Die l-Alkyl-l-iß-piperidino-äthylJ-l^^^-tetrahydronaphthalin-2-one,
die aufdiese Weise erhalten wurden, können nach üblichen Methoden mit einer geeigneten organi-
_ 4 209817/1575
In
sehen oder anorganischen Säure behandelt und /lie ent-
• sprechenden therapeutisch unbedenklichen Salze überführt
werden.
Die neuen l-Alkyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,5,4-tetrahydro-naphthalin-2-one
der Formel I und ihre Salze besitzen eine bemerkenswerte Wirkung gegen Husten. Sie können zusammen mit pharmazeutisch annehmbaren
Trägern oder Verdünnungsmitteln zu Arzneimitteln zur oralen, parenteralen oder rektalen Verabreichung'
verarbeitet werden.
Die wirksamen Verbindungen können als Sirups zusammen
mit Süßstoffen, Geschmacksstoffen, Konservierungsmitteln und Emulgatoren verabreicht werden; außerdem können sie
mit Talk, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Lactose, Calciumcarbonat,
Stärke o.dgl. vermischt und das Gemisch zu Tabletten, Pillen oder andere Formen fester Dosierungseinheiten zur oralen Einnahme verarbeitet werden»
Zubereitungen für die parenterale Verabreichung werden durch Vermischen der Wirkstoffe mit flüssigen TrMgern^
z.B. Wasser, Glykolen oder pflanzlichen Ölen zu injizierbaren
Lösungen oder Suspensionen verarbeitet» Die Verbindungen können auch in Suppositorien unter Verwendung einer
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geeigneten Grundsubstanz, z.B. Kakaobutter, Bienenwachs, höhere aliphatische Alkohole, Glykole, Cholesterin,
Zinkstearat u.dgl. dargeboten werden.
Im allgemeinen enthalten die Zubereitungen den Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 5OO mg, vorzugsweise 1 bis
150 mg je Dosierungseinheit. Bei Sirups beträgt die
Dosierungseinheit einen Teelöffel oder einen Eßlöffel voll. Die Verabreichung wird vorzugsweise in gleichen
Dosen ein oder mehrmals täglich durchgeführt, wobei die tägliche Dosis 1 mg bis 1 g, vorzugsweise 10 bis
450 mg ,beträgt.
Die Zubereitungen können auch andere therapeutisch wirksame Substanzen enthalten, z.B. Expektorantien, Antibiotika
oder auch Sulfonamide.
Die folgenden BeispJeLe erläutern die Erfindung. Beispiel 1
In dne Suspension von 4,8 g Natriumhydrid (50 % in Öl)
in 50 ecm wasserfreiem Toluol werden unter Rühren 16 g
l-Methyl-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on in 50 ecm
wasserfreiem Toluol eingetropft. Das Gemisch wird etwa
- 6 209817/1575
1 Stunde gerührt und dann 2 Stunden am Rückfluß erwärmt.
Nach dem Abkühlen werden 16,2 g l-(ß-Chloräthyl)-piperidin in 100 ecm wasserfreiem Toluol zugegeben und
das Gemisch für etwa 4 Stunden am Rückfluß erw&rmt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgezogen und der Rückstand
mit verdünnter Salzsäure aufgenommen und mit Äther extrahiert* Diev©ßrige Phase wird alkalisch gemacht
und anschließend mit Äther extrahiert· Die Ätherextrakte werden gesammelt, mit Wasser gewaschen und am
im Vakuum getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels
wird der Rückstand im Vakuum destilliert und l-Methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-1,2,5,4-tetrahydronaphthalin-2-on
vom Kp. IJ5 bis 135°C/0,01 nun Hg
erhalten. Die Ausbeute beträgt 6.0 % der Theorie.
In gleicher Weise werden folgende Verbindungen erhalten%
tetrahydr- -naphthaIin-2-on, Kp. 175 bis 1780CZOiOl mm'Hg
nap..vhalin-2-on, Kp. I52 bis 154°C/0,öl mm Hg und
l-Äthyl-l-Cß-piperidino-äthylJ-l^^i^-tetrahydronaphthalin-2-on,
Kp. IkJ bis 148°C/O,O1 mm Hg. Die
letzte Verbindung verfestigt sich leicht und kann aus öO^igem Äthanol kristallin erhalten werden, F. 75°C.
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Beispiel 2
Zu einer Suspension von 4,8 g Natriumhydrid (50 % in Öl)
in 50 ecm wasserfreiem Toluol werden langsam unter Rühren
20,4 g 7~Methoxy-l-äthyl-l,2,3,4-tetrahydronaphthalin-2-on
in 50 ecm wasserfreiem Toluol zugegeben. Das Gemisch wird
bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde stehengelassen und
dann 2 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen wird
φ langsam 16,2 g einer Lösung von l-(ß-Chloräthyl)-piperidin
in 100 ecm wasserfreiem Toluol zugegeben und das Gemisch
4 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit
verdünnter Salzsäure aufgenommen und mit Äther extrahiert. Die Ätherextrakte werden gesammelt, getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand, der mit etwas 60$igem Äthanol aufgenommen
wird, ergibt das 7-Methoxy-l-äthyl-l-(ß-piperidinoäthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on,
F. 9I bis 920C. Die Ausbeute beträgt 65 % der Theorie*
Zu einer Suspension von 4,8 g Natriumhydrid (50 % in Öl)
in 50 ecm wasserfreiem Toluol werden langsam unter Rühren
eine Lösung von 19,4 g 7-Chlor-l-methyl-l,2,^,4-tetrahydro-naphthalin-2-on
(F. 740C) in 50 ecm wasserfreiem Toluol zugegeben, das durch Behandeln von 7-Chlor-l,2,5,4-
- 8 209817/1575
tetrahydro-naphthalin-1-on mit Methy!magnesiumjodld,
Dehydratd/eren des erhaltenen 7-Chlor-l--rnethyl-l,2,;5*4·-
tetrahydronaphthalin-1-ols und Epoxydieren mit Perbenzoesäure
Und Hydrolysieren des Produkts gemäß J.Chem.Soc.
1958, 1248, erhalten worden war. Das Gemisch wird etwa
1 Stunde gerührt tmd anschließend 2 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen werden 16,2 g l-(ß-Chloräthyl)-piperidin
in 100 cem wasserfreiem Toluol zugegeben und das Gemisch wie in1 Beispiel 1 aufgearbeitet und
in einer Ausbeute von etwa 50 % das 7-Chlor-l-methyll-(i3-piperidino-äthyl)-l,2J,5,4--tetrahydro-naphthalin-2-on>
Kp. I54 bis 156-°C/O,O5 mm Hg, erhalten.
In analoger Weise werden 7-Pluor-l-methyl-l»(ß~piperidlno
äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on und das .
7-Brom-l-methyl-l-.(ß-piperldino-äthyl)-li2J5,4-tetrahydro
naphthalin-2-on erhalten.
In analoger Weise wird durch Behandeln von 7-Fiuor-läthyl-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin»2-on
(aus 7~ Fluor-1,2,^,4-tetrahydro-naphthalin-l-on durch Umsetzen
mit Ä'thylmagnesium-jodid, Dehydratisieren des. erhaltenen
7-Fluor-l-äthyl-l,2,5i4-tetrahydro-naphthalin«l=olsfl
Epoxydieren mit Perbenzoesäure und Hydrolysieren gemlß
J.Chem.Soc, I958, 1248) mit l-(ß-Chloräthyl)-piperidin,
- 9 209817/1575
das 7-Fluor-l-äthy1-1-(ß-piperidino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on
vom Kp. 148 bis 15O°C/O,05 mm Hg.
Das Produkt wird leicht fest und kann aus Äthanol kristallin erhalten werden, F. 640C.
Zu einer Lösung von 27,14 g l-Methyl-l-(ß-piperidinoäthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2~on
in 800 ecm wasserfreiem Äther wird 0,1 Mol Salzsäure in wasserfreiem
Äthylalkohol zugegeben. Den öligen Niederschlag läßt man fest werden, wonach er mit wasserfreiem Äthyläther
gewaschen und aus Äthylacetat umkristallisiert wird. Es werden 28,30 g l-Methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-1*2,3*4-tetrahydro-naphthalin-2-on-hydrochlorid
vom F. 180 bis 1810C erhalten.
In analoger Weise werden folgende Verbindungen hergestellt: 7-Chlor .*-l-methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalinJj'-on-hydrochlorid
(F. 187 bis 1880C); 7-Methoxy-l-methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on-hydrochlorid,
F. I95 bis 1960C;
l-Äthyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on-hydrochlorid,
F. I54 bis 1560C und l-Propyl-l-(ßpiperidino-äthyl)-l,2,3*4-tetrahydro-naphthalin-2-on-hydrochlorid,
F. I68 bis 1700C.
- 10 -
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In ähnlicher Weise wird durch Behandlung mit den entsprechenden Säuren das Hydrobromid, Hydrojodid, Lactat,
Citrat, Tartrat, Sulfat und Methansulfonat der genannten
Verbindungen erhalten.
Es werden Tabletten zur oralen Verabreichung aus den a
folgenden Bestandteilen hergestellt:
l-Methyl-l-.(ß-piperidino-äthyl)-l,2,5,4- | 25,0 mg |
tetrahydro-naphthalin-2-on | 50,0 mg |
Lactose | 100,0 mg |
- Maisstärke |
|
Aerosil compositum | 15,0 mg |
(DEGUSSA, Frankfurt) | 0,5 mg |
Magnesiuf earat | 9,5 mg |
Talcum | 200,0 mg |
Die Bestandteile werden gründlich gemischt und zu Pellets verarbeitet. Die Pellets werden durch ein Sieb getrieben
und dadurch aufgebrochen. Die erhaltenen Granulate werden dann zu Tabletten verpreßt, wobei jede Tablette' 25 mg
der wirksamen Substanz enthält.
■■.-.-■ 11 -209817/1575
Zur Herstellung eines Hustensirups werden 20 g 1-Methyl-1 ■
(ß-piperidino-äthyl)-l,2,5,4-tetrahydro-naphthalin-2-on,
^O g Methyl-p-hydroxybenzoat, 20 g Propyl-p-hydroxybenzoat
und 5 000 g Kristallzucker und ein Geschmacksmittel
in destilliertem Wasser auf 10 1 gelöst.
PATENTANSPRÜCHE:
- 12 -
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Claims (17)
1) l-Alkyl-l-(ß-piperIdino-äthyl)-l,2,5,4-tetrahydro-
naphthalin-2-one der Formel:
Alkyl
R-
in der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Methoxygruppe bedeuten, und deren Salze mit Säuren.
2) l-Methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3^-tetrahydroriaphthalin-2-on
und deren Salze mit Säuren,=
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— ι —
3) 1-Methy1-1-(ß-piperidino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-2-on.
4) l-Methyl-l-(ß-piperldino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-2-on-hydroc
hlorid.
5) l-Äthyl-l-Cß-piperidino-SthylJ-l^^^-tetrahydronaphthalin-2-on.
6) 1-Äthyl-1-(ß-piperidino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-2-on-hydrochlorid.
7) 7-Methoxy-l-methyl~l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on.
8) 7-Methoxy-l-methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2^4-tetrahydro-naphthalin-2~on-hydrochlorid.
9) 7-Methoxy-l-äthyl-l-(ß-piperidlno-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on.
10) 1-Propy1-1-(ß-piperidino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-
naphthaliü-2-on.
11) l-PröpyI-l-(ß-piperidino-ätiiyl)-l,2,3,4~t*ti
R.ephthElin-2-on-hydroch.lorid.
ORIGINAL
12) 7-Chlor-l-rnethyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,il·-
tetrahydro-naphthalin-2-on.
7-Chlor-l-methyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4
tetrahydro-naphthalin-2-on-hydrochlorid.
14) Verfahren zur Herstellung der 1-Alky1-1-(ßplperidino-äthyl)-l,2,3,i|--tetrahydro-naphthalin-2-one
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein l-Alkyl-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on der
Formel:
Alkyl
worin R die genannte Bedeutung hat, mit einem l-(ß-Halogenäthyl)-piperidin der Formel:
X-CH^-CH^-N
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worin X ein Halogenatom darstellt, in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels kondensiert
und gegebenenfalls das erhaltene Produkt mit einer Säure zum entsprechenden Salz umsetzt.
15) Verwendung von l-Alkyl-l-(ß-piperidino-äthyl)-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-onen
oder deren therapeutisch unbedenkliche Salze mit Säuren nach Anspruch 1 zusammen mit einem pharmazeutischen
Träger als Arzneimittel.
16) Verwendung nach Anspruch I5* dadurch gekennzeichnet,
daß man als Wirkstoff 1-Methyl-1-(ßpiperidino-äthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin-2-on
oder dessen therapeutisch unbedenkliches Salz verwendet.
17) Verwendung nach Anspruch I5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 5OO mg pro Dosierungseinheit verwendet.
18} Verwendung nach Anspruch I5 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Wirkstoff in einer Menge von 1 bis I50 mg pro Dosierungseinheit verwendet.
- 4 .
209817/1575
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FR (2) | FR8168M (de) |
GB (1) | GB1140990A (de) |
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