DE2336854C2 - Verfahren zur Herstellung eines für die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid dienenden Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines für die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid dienenden KatalysatorsInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G64/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G64/02—Aliphatic polycarbonates
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- C08G64/32—General preparatory processes using carbon dioxide
- C08G64/34—General preparatory processes using carbon dioxide and cyclic ethers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines für die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid
dienenden Katalysators durch Umsetzung von metallorganischen Verbindungen von Metallen der
Gruppe II oder III des Periodensystems mit mindestens ein aktives Wasserstoffi'tom enthaltenden Verbindungen
in Gegenwart eines inerten, organischen Lösungsmittels.
Aus der US-PS 35 85 168 ist die Herstellung von Polycarbonaten durch Copolymerisation von Epoxiden mit
Kohlendioxid unter Druck in Gegenwart von Katalysatoren bekann;. Die aus der US-PS 35 85 168 bekannten
Katalysatoren bestehen aus einer Mischung aus metallorganischen Verbindungen von Metallen der Gruppe II
oder III des Periodensystems und Verbindungen mit aktiven Wasserstoffalomen wie Wasser, Alkoholen und
Ketonen. Die bekannten Katalysatoren können hergestellt werden, indem man metallorganische Verbindungen,
die Bestandteil solcher Katalysatoren sind, in Gegenwart eines Lösungsmittels in einem Reaktionsbehälter
mit einer als Cokatalysator dienenden Verbindung, die mindestens ein aktives Wasserstoffaiom enthalt,
umsetzt. Der bekannte Katalysator weist den Nachteil auf, daß die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid
bei Verwendung dieses Katalysators sehr lange dauert und daß die Ausbeute des erhaltenen Copolymerisats
niedrig ist. Der bekannte Katalysator hat den weiteren Nachteil, daß es damit schwierig ist, ein alternierendes
Copolymerisat herzustellen, und daß dor Gehalt an
alternierendem Copolymerisat in dem erhaltenen Produkt gering ist. Aus der US-PS 35 85 168 ist zu entnehmen,
daß das Molverhältnis der mindestens ein aktives Wasserstoffatom enthaltenden Verbindung zu der
metallorganischen Verbindung bei der Herstellung des Katalysators bis zu 2 : 1 betragen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
eines für die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid dienenden Katalysators gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Katalysator erhalten wird, der eine
höhere Aktivität als der bekannte Katalysator hat, die Ausbeute des erhaltenen Copolymerlsats erhöht und In
bezug auf die Erzeugung eines alternierenden Copolymerisats bei der Copolymerlsationsreaktion in hohem Maße
selektiv ist.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch gekennzeichnete Verfahren gelöst.
Beispiele für die als Cokatalysatoren dienenden Verbindungen,
die ein oder mehrere aktive Wasserstoffjtome
enthalten, sind Wasser; kristallwasserhaltige Salze wie Halogenide, Nitrate, Sulfate, Pyrophosphate, Phosphate.
Carbonate, Borate oder Acetate von Metallen, 7. B Magneslumsulfalheptahydrat, Magnesiumnltrathexahydrat,
Magnesiumphosphatpentahydrat, basisches Magnesiumcarbonatpentahydrat, Magnestumchloridhexahydrat,
Magnesiumacetattetrahydrat, Zinksulfatheptahydrat, Zlnknitrathexahydrat, Alumlniumsulfaioctadecahydrat,
Aiuminiumnftratnonahydrat, Cadmiumacetatdihydrat
oder Calciumjodidhexahydrat; anorganische Säuren wie Schwefelwasserstoff oder Wasserstoffpolysulflde;
ein- oder mehrwertige Alkohole, wie Methanol, 1,4-Butandlol, Trimethylolpropan oder Pentaerythrit; Ketone
wie Aceton, Methyläthylketon oder Acetylaceton; Aldehyde wie Acetaldehyd oder Proplonaldehyd; organische
Säuren wie Oxalsäure oder Isophthalsäure, Polyamine wie Plperazin, Äthylendiamln oder Hexamethyl-
jo endiamin; primäre Monoamine wie Äthylamin, Propylamin
oder Anilin; Ammoniak; Hydrazine; Ester oder Amide wie Dlmethylmalonat oder Acetamid; Nitrile wie
Acetonitril oder Proplonilril; Nitroverbindungen mit aktivem Wasserstoffatom wie Nitromethan oder Nltroät-
)5 han oder phenolische Verbindungen wie Resorcin, Hydrochinon, Aminophenol oder Novolakharze. Diese
Verbindungen können allein oder In Kombination miteinander eingesetzt werden.
Die als Katalysatorbestandteil eingesetzten, metallorganlschen Verbindungen können Verbindungen der allgemeinen Formel R„M sein, worin η eine ganze Zahl ist und mindestens eine der Gruppen R eine Alkylgruppe, eine alicyclische Gruppe, eine Halogen-, Hydroxyl- oder Alkoxygruppe oder ein Wasserstoffatom ist und die restliehen Gruppen R aus Alkylgruppen, acyclischen Gruppen, Alkar\ !gruppen, Aralkylgruppen, Arylgruppen und Alkoxygruppen ausgewählt sind und M ein metallisches Elument der Gruppe II oder III des Periodensystems wie Zink, Calcium, Magnesium, Cadmium οι1 ί Aluminium bedeutet. Typische Beispiele für bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten, metallorganischen Verbindungen sind Dialkylzink, Tetraalkylzinkcalclum, Dialkylmagnesium, Dialkylcadmium, Trialkylalumium, Dlalkylaluminlummonohalogenid, Alkylaluminiumsesquihalogenid und Dialkylaluminiummonohydrld. Von diesen metallorganischen Verbindungen werden Zinkorganische, magnesiumorganische und aluminiumorganische Verbindungen besonders bevorzugt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die metallorganlsche Verbindung und die aktive Wasserstoffatome enthaltende Verbindung in einer Inertgasatmosphäre wie Stickstoff, Argon oder Helium oder Kohlendioxid In Berührung gebracht. Gasförmiges, flüssiges oder festes Kohlendioxyd, dessen Menge mindestens äquimolar der Menge der metallorganischen Verbindung Ist, wird der Inertgasatmosphäre zugesetzt, so daß das Kohlendioxid nach Übergang in den Gaszustand bei Raumtemperatur ein Reaktionssystem mit einem Druck von
Die als Katalysatorbestandteil eingesetzten, metallorganlschen Verbindungen können Verbindungen der allgemeinen Formel R„M sein, worin η eine ganze Zahl ist und mindestens eine der Gruppen R eine Alkylgruppe, eine alicyclische Gruppe, eine Halogen-, Hydroxyl- oder Alkoxygruppe oder ein Wasserstoffatom ist und die restliehen Gruppen R aus Alkylgruppen, acyclischen Gruppen, Alkar\ !gruppen, Aralkylgruppen, Arylgruppen und Alkoxygruppen ausgewählt sind und M ein metallisches Elument der Gruppe II oder III des Periodensystems wie Zink, Calcium, Magnesium, Cadmium οι1 ί Aluminium bedeutet. Typische Beispiele für bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten, metallorganischen Verbindungen sind Dialkylzink, Tetraalkylzinkcalclum, Dialkylmagnesium, Dialkylcadmium, Trialkylalumium, Dlalkylaluminlummonohalogenid, Alkylaluminiumsesquihalogenid und Dialkylaluminiummonohydrld. Von diesen metallorganischen Verbindungen werden Zinkorganische, magnesiumorganische und aluminiumorganische Verbindungen besonders bevorzugt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die metallorganlsche Verbindung und die aktive Wasserstoffatome enthaltende Verbindung in einer Inertgasatmosphäre wie Stickstoff, Argon oder Helium oder Kohlendioxid In Berührung gebracht. Gasförmiges, flüssiges oder festes Kohlendioxyd, dessen Menge mindestens äquimolar der Menge der metallorganischen Verbindung Ist, wird der Inertgasatmosphäre zugesetzt, so daß das Kohlendioxid nach Übergang in den Gaszustand bei Raumtemperatur ein Reaktionssystem mit einem Druck von
im allgemeinen 4,9 bis 49,0 bar bildet. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur bis 300° C
im Verlauf von 0,1 bis 100 h, vorzugsweise bei 50° bis 250° C im Verlauf von 0,2 bis 60 h und insbesondere bei
100 bis 200° C im Verlauf von 0,5 bis 40 h gerührt. Die bevorzugten Reaktionsbedingungen werden in Abhängigkeit
von den anderen Bedingungen gewählt. Der Katalysator kann auch hergestellt werden, indem man vorbestimmte
Verbindungen mit aktiven Wasserstoffatomen zu metallorganischen Verbindungen hinzugibt, die in
einem System unter Kohlendioxiddruck bei Raumtemperatur bis etwa 150° C vorläufig eingeschlossen wurden,
und die erhaltene Mischung der gleichen Behandlung wie vorstehend beschrieben unterzieht. Es ist auch möglich,
den Katalysator herzustellen, indem man metallorganische Verbindungen mit Verbindungen, die aktive Wasserstorfatome
enthalten, bei Raumtemperatur his etwa 150° C im Verlauf von bis zu 150 h in Abwesenheit "on
Kohlendioxid zur Umsetzung bringt und das erhaltene Produkt in Gegenwart von unter Druck stehendem Kohlendioxid
der gleichen Behandlung wie vorstehend beschrieben unterzieht.
Das Molverhältnis von aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen zu metallorganischen Verbindungen
beträgt 0,1 : 1 bis 5,0 : 1 und vorzugsweise 0,3 : 1 bis 2,0 : 1. Dieses Molverhältnis kann in Abhängigkeit
von der metallorganischen Verbindung, dem gewählten Cokatalysator oder dessen Kombination, dem zu polymerisierenden
Epoxid und anderen Bedingungen variiert werden. Der Katalysator wird vorzugsweise In Lösungsmitteln
hergestellt, die auch als Lösungsmittel bei der Copolymerisation dienen.
Als Lösungsmittel können Im erfindungsgemäßen Verfahren beliebige Inerte, organische Lösungsmittel eingesetzt
werden. Beispiele für Lösungsmittel sind allphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe,
halogenlerte Kohlenwasserstoffe, Äther, Ester und Carbonate. Spezielle Beispiels für Lösungsmittel sind n-Hexan,
Cyclohexan, Benzol, Toluol, Äthylendichlorid, Dläthyläther, Äthyllsopropyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Äthylencarbonat und deren Mischungen. Die Aktivität des Katalysators hängt von der Art des verwendeten
Lösungsmittels ab. Vorzugsweise wird der Katalysator in Gegenwart von Äthern wie Dioxan, Dläthyläther oder
Tetrahydrofuran als Lösungsmittel hergestellt, wodurch man Copolymerisate In guter Ausbeute erhält.
Die Epoxide werden mit Kohlendioxid In üblicher
Welse in Gegenwart des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysators «!polymerisiert.
Beispiele für als Comonomere dienende Epoxide sind Äthylenoxid, Propylenoxid, 1-Butenoxid, 2-Butenoxid,
Isobutylenoxid, Butadienmonoxld, Butadiendioxid, Styroloxld, Cyclohexenoxld, Cyclopentenoxid, 1,1-Dlphenyläthylenoxid,
Stilbenoxid, Glycidylmethacrylat, Methylglycidyläther, Phenylglycldyläther, Vlnylcyclohexenoxid,
Epihalogenhydrln, Dlhydronaphthallnoxid, Dodecenoxid und deren Mischungen. Bei der Copolymerisation
ist im allgemeinen eine Katalysatorkonzentration (bezogen auf metallorganische Verbindungen) in dem
Bereich von etwa 0,001 und weniger bis etwa 20 Mol-*,,
bezogen auf monomeres Epoxid, geeignet. Eine Katalysatorkonzentration in dem Bereich von etwa 0,01 bis etwa
10 Mol-% wird bevorzugt. Mit wachsendem Molverhältnis
des Katalysators nimmt die Geschwindigkeit der Copolymerisation ebenfalls zu. Es ist jedoch nicht von
wirtschaftlichem Vorteil, eine übermäßige Katalysatormenge einzusetzen. Die Copolymerisation 7wlschen Epoxiden
und Kohlendioxid wird wie folgt durchgeführt:
Gasförmiges Kohlendioxid wird in einen Reaktionsbehälter eingeleitet, der den Katalysator oder die Katalysatorlösung
und ein Epoxid enthält. Die erhaltene Mischung wird bei einer Reaktionstemperatur von 0 bis 150° C, vor-■·
> zugsweise bei Raumtemperatur bis etwa 70° C, unter Normaldruck oder erhöhtem Druck copolymerisiert. Die
Copolymerisation kann in Gegenwart eines inerten, flüss'gen
organischen Lösungsmittels durchgeführt werden. Geeignete inerte Lösungsmittel für die Herstellung von
ι» Polycarbonaten sind beispielsweise Kohlenwasserstoffe
einschließlich aliphatischer und cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffe
wie η-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan oder Petroläther und aromatischer Kohlenwasserstoffe wie
Benzol oder Toluol, sauerstoffhaltige Lösungsmittel, besonders Äther wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Diäthyläther
oder Diisopropylälher, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylendichlorid oder Chlorbenzol oder
deren Mischungen.
Nach Beendigung der Copolymerisation wird das
Nach Beendigung der Copolymerisation wird das
2i) Reaktionsgemisch folgendermaßen behandelt: Wenn als
Epoxid Äthylenoxid verwendet wird, wird das Reaktionsgemisch in verdünnte Salzsäure gebracht, um das gebildete
Copolymerlsat auszufällen. Nach Waschen des ausgefällten Produktes mit Wasser und Trocknen erhält
man ein wasserunlösliches, gummiartiges, elastisches Copolymerisat, das sich von dem Homopolymeren des
Äthylenoxids und von dem Copolymerisat mit Äthylenoxid als Hauptbestandteil unterscheidet. Um dieses
Copolymerisat ^u reinigen, wird es in Lösungsmitteln für
solche Copolymerisate wie Chloroform oder Dichlormethan gelöst. Die erhaltene Lösung des Copolymerisats
wird mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen. Die gewaschene Lösung wird in Aceton
gegossen, wobei ein im wesentlichen alternierendes
r> Copolymerisat ausgefällt wird. Polyälhylencarbonat, das
ein alternierendes Copolymerisat von Äthylenoxid und Kohlendioxid Ist, zeigt in Aceton keine Löslichkeit.
Wenn daher Polyäthylencarbonat aus Aceton ausgefällt wird, ergibt sich eine Trennung dieses alternierenden
Copolymerisats von anderen Produkten, die in Aceton lösliche Polymere und niedermolekulare Produkte sind.
Andererseits können aus der bei der Fällung verwendeten Salzsäurelösung und dem Waschwasser wasserlösliche
Produkte durch Extraktion mit Chloroform und Elndampfen
zur Trockne gewonnen werden. Wenn anstelle von Äthylenoxid andere Epoxide eingesetzt werden, wird
das Reaktionsgemisch in einem Lösungsmittel wie Chloroform, Dlchlormethan oder Benzol gelöst, und die erhaltene
Lösung wird mit wäßriger Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen. Danach wird die Lösung in Methanol
eingegossen, um In Methanol unlösliche Produkte von in Methanol löslichen Produkten zu Isolieren.
Durch die Absorptionsbanden der Carbonatblndung in IR-Spektrum bei 1,750 cm1 und 1,250 cm1 wurde bestätigt,
daß alle erhaltenen Produkte Copolymerisate sind. Durch Elementaranalyse wurde ferner bestätigt, daß die
Epoxide mit Kohlendioxid copolymerisiert waren. Der Gehalt an Carbonatgruppen in der Kette des erzeugten
Produktes hängt von der Art der monomeren Epoxide
fco und den Copolymerlsationsbedingungen ab.
( Die erste Wirkung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysators besteht darin, daß er Mischkatalysatoren aus metallorganischen Verbindungen und aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindun-
( Die erste Wirkung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysators besteht darin, daß er Mischkatalysatoren aus metallorganischen Verbindungen und aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindun-
fc>5 gen, die für die Copolymerisation von Epoxiden und
Kohlendioxid Inaktiv sind, eine hohe Aktivität verleiht und darüber hinaus die Aktivität bekannter aktiver Katalysatorsysleme
aus metallorganischen Verbindungen und
ζ. B. Wasser, primären Amin oder Resorcin erhöhl. Die
zweite Wirkung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysators besteht darin, daß im
Vergleich mit bekannten Copolymerisationsverfahren das Copolymerisat, insbesondere ein in Wasser oder Methanol
unlösliches Copolymerisat, in wesentlich höherer Ausbeute hergestellt werden kan-i und daß man auch
alternierendes Copolymerisat in wesentlich höherer Ausbeute erhält. Diese Wirkungen des Katalysators werden
aus dem Vergleich zwischen den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen deutlich.
Wie vorstehend erwähnt, hat der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Katalysator eine
höhere Aktivität als bekannte, auf übliche Weise hergestellte Katalysatoren, und er ist auch in ausgezeichneter
Weise dazu befähigt, die Ausbeute des erhaltenen Copolymerisate zu steigern. Er hat eine gute Selektivität,
um bei der Copolymerisation alternierende Copolymerisate zu bilden.
20
170 ml Dioxan und 9,8 g (0,08 mol) Diäthylzink wurden
in einen 500 ml fassenden Druckbehälter gegeben, in dem die Luft durch Stickstoff ersetzt worden war. 1,37 g
Wasser (Molverhältnis zu Diäthylzink 0,95:1) wurden unter Rühren schnell zu der in dem Druckbehälter erhaltenen
Lösung gegeben. Der Druckbehälter wurde dicht verschlossen, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis
zur Erzielung eines Druckes von 19,6 bar eingeleitet. Der Druckbehälter wurde unter Rühren 3 h lang auf 13O0C
erhitzt. Danach wurde der Druckbehälter gekühlt und dann geöffnet, um seinen Innendruck auf Normaldruck
zu entspannen, wobei eine Katalysatorlösung erhalten wurde.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt: 44 g (1 mol) Äthylenoxid wurden zu der Katalysatorlösung
gegeben, worauf der Druckbehälter wieder fest verschlossen wurde. 130 g gasförmiges Kohlendioxid wurden
unter Rühren in den Druckbehälter eingeleitet, und der Druckbehälter wurde unter Rühren 24 h lang auf
500C erhitzt. Dann wurde der Druckbehälter geöffnet,
um seinen Innendruck auf Normaldruck zu entspannen. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde in einer Salzsäurelösung
gefällt. Nach Waschen des erhaltenen Niederschlags mit Wasser und Trocknen wurden 41 g eines
wasserunlöslichen, gummiartigen Elastomeren erhalten. Ferner erhielt man aus der Salzsäurelösung und dem
Waschwasser durch Extrahieren mit Chloroform und Eindampfen zur Trockne 19,2 g eines wasserlöslichen
Produktes.
Das wasserunlösliche Elastomere wurde in Chloroform gelöst und mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser
gewaschen. Dann wurde die erhaltene Chloroformlösung In Aceton gegossen, wodurch 35 g eines acetonunlöslichen,
gereinigten, weißen Elastomeren (Grenzviskositüt: 0,65 dl/g bei 30° C in Dioxan) ausgefallt wurden. Es
wurde folgendermaßen nachgewiesen, daß das weiße Elastomere im wesentlichen ein alternierendes Copolymerisat
war: Das erhaltene weiße Elaston'.ere gab ein IR-Spektrum,
in dem starke Absorptionsbanden der Carbonaibindung bei 1750, 1200, 1300 und 785 cm ' festgestellt
wurden. In diesem IR-Spektrum wurde keine Absorp-Uonsbande
des Polyäthers bei etwa 1100 cm"1 beobachtet.
Die Elementaranalyse des Copolymerisats ergab einen Wert, der mit den theoretischen Analysenwerten des
alternierenden Copolymerisate aus Äthylenoxid und Kohlendioxid Identisch war, wie nachstehend angegeben
Ergebnis der Elementaranalyse: C: 40,99%, 11:5,20%
Theoretische Analysenwerte des alternierenden Copolymerisats: C: 40,92'^,, H: 4,58'ί
Vergleichsbeispiel 1 (bekanntes Verfahren)
170 ml Dioxan und 9,8 g (0,08 mol) Diäthylzink wurden in einen 500 ml fassenden DrucKbehälter gegeben, in
dem die Luft durch Stickstoff ersetzl worden war. 1,37 g
Wasser (Molverhältnis zu Diäthylzink 0,95:1) wurden zu der in dem Druckbehälter erhaltenen Lösung gegeben.
Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde wie im Beispiel I in Gegenwart der erhaltenen Katalysatorlösung durchgeführt.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde in verdünnter Salzsäure gefällt. Nach Waschen mit Wasser
und Trocknen des erhaltenen Niederschlags erhielt man 29 g eines wasserunlöslichen, gummiartigen Elastomeren.
Ferner erhielt man aus der Salzsäurelösung und dem Waschwasser durch Extrahieren mit Chloroform und
Eindampfen zur Trockne 15 g eines wasserlöslichen Produktes.
100 ml Dioxan und 9,8 g (0,08 mol) Diäthylzink wurden in einen 500 ml fassenden Druckbehälter gegeben, in
dem die Luft durch Stickstoff ersetzt worden war. 1,37 g Wasser (Molverhältnis zu Diälhylzink 0,95:1) wurden
schnell zu der in dem Druckbehälter erhaltenen Lösung gegeben. Dann wurde gasförmiges Kohlendioxid bis zur
Erzielung eines Druckes von 9,8 bar eingeleitet. Der Druckbehälter wurde unter Rühren 16 h lang auf 125 bis
136° C erhitzt. Danach wurde der Druckbehälter auf 50°C abgekühlt, wobei eine Katalysatorlösung erhalten
wurde.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt: 97 g (2,2 mol) Äthylenoxid wurden der erhaltenen Katalysatorlösung
unter Druck zugesetzt, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Manometerdrucks
von 39,2 bar eingeleitet. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 24 h lang bei 50° C gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann ebenso wie in Beispiel 1 behandelt. Man erhielt 70,3 g wasserunlösliches Produkt
(Grenzviskosität: 0,65 dl/g bei 30° C in Dioxan) und 19,4 g wasserlösliches Produkt.
Beispiele 3 bis 8
64 ml Dioxan, Diäthylzink und Wasser (als 18%ige Dioxanlösung) wurden in einen 200 ml fassenden Druck
behälter, durch den gasförmiges Kohlendioxid strömte, gefüllt. Der Druckbehälter wurde verschlossen. Gasförmiges
Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Drukkes von 19,6 bar eingeleitet. Anschließend wurde der
Druckbehälter unter Rühren eine bestimmte Zeit lang auf 130° C erhitzt. Nach dem Erhitzen wurde der Druckbehälter
abgekühlt und dann geöffnet, um den Innendruck auf Normaldruck zu entspannen. Es wurde eine
Katalysatorlösung erhalten.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt: 34 g (0,76 mol) Äthylenoxid wurden zu der Katalysatorlösung
gegeben und 60 g gasförmiges Kohlendioxid wurden unter Druck in den Druckbehälter eingeleitet. Das
Reaktionsgemisch wurde wie im Beispiel 1 umgesetzt und behandelt. Tabelle I zeigt die Versuchsergebnisse.
7 | 23 36 854 | 1 | 3 | Wasser unlösliches Produkt (g) |
8 | |
Tabelle I | 1 | 3 | 7,2 | |||
1 | 3 | 18,7 | ||||
Beispiel Nr. |
H2O/ZnÄt2- Behandlungs- Molverhältnis dauer (h) |
1 | 0,5 | 20,6 | Wasser lösliches Produkt (g) |
|
3 | 0,46 | 1 | 12 | 9,8 | 9,3 | |
4 | Bedingungen bei der Katalysatorherstellung |
0,72 | 1 | 24 | 29,3 | 10,3 |
5 | ZnAt2 (g) |
0,81 | 30,0 | 7,7 | ||
6 | 4,01 | 0,78 | 9,3 | |||
7 | 4,05 | 0,81 | 9,0 | |||
8 | 3,92 | 0,84 | 9,5 | |||
4,00 | ||||||
3,84 | ||||||
4,00 |
Beispiele 9 bis 12
170 ml Dioxan, 9,8 g (0,08 mol) Diälhylzink und Wasser
wurden in einen 500 ml fassenden Druckreaktionsbeliälter
gegeben. Der Reaktionsbehälter wurde dicht verschlossen, und gasförmiges Kohlendloxid wurde bis zur
Erzielung eines vorbestimmten Drucks eingeleitet. Der Reaktionsbehälter wurde eine bestimmte Zeit lang unter
Rühren auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt. Nach dem Erhitzen wurde der Reaktionsbehälter abgekühlt
und geöffnet, um seinen Innendruck auf Atmosphären-Tabelle II
drück zu entspannen. Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt: 44 g (1,0 mol) Äthylenoxid wurden zu der Katalysatoriösung gegeben, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines vorbestimmten Drucks in den Reaktionsbehälter eingeleitet. Das Reaklionsgemisch wurde 24 h lang bei einer vorbestimmten Temperatur gerührt und ebenso wie im Beispiel 1 behandelt. Tabelle Il zeigt die Versuchsergebnisse.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt: 44 g (1,0 mol) Äthylenoxid wurden zu der Katalysatoriösung gegeben, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines vorbestimmten Drucks in den Reaktionsbehälter eingeleitet. Das Reaklionsgemisch wurde 24 h lang bei einer vorbestimmten Temperatur gerührt und ebenso wie im Beispiel 1 behandelt. Tabelle Il zeigt die Versuchsergebnisse.
Bedingungen bei der Katalysatorherstellung
Beispiel H2O/ZnÄt2- CO2-DmCk Tempe- Behand-Nr.
Molverhältnis (bar) ratur(°C) lungs-
dauer(h) Polymerisationsbedingungen
Co2-Druck Tempe- Wasser-(bar) ratur(°C) unlösliches
Produkt (g)
Wasserlösliches Produkt (g)
9 0,94 : 1 4,9 230 3,0
10 0,94 : 1 58,8 200 3,5
11 1,01 : 1 39,2 150 3,0
12 0,94:1 19,6 130 4,0
Beispiel 13
170 ml Dioxan und 9,8 g (0,08 mol) Diäthylzink wurcllen
in einen 500 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gegeben, in dem die Luft durch Argon ersetzt worden
war. 1,37 g Wasser (Molverhältnis zu Diäthylzink 0,95 : 1) wurden zu der in dem Reaktionsbehälter erhaltenen
Lösung gegeben. Gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Druckes von 19,6 bar in den
Reaktionsbehälter eingeleitet. Die erhaltene Lösung wurde 20 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dieser Behandlung wurde der Reaktionsbehälter geöffnet, um seinen Innendruck auf Atmosphärendruck zu entspannen.
Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt:
44 g (1 mol) Äthyienoxid wurden zu der Katalysatorlösung gegeben. Der Reaktionsbehälter wurde fest verschlossen,
und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur lirzielung eines Manometerdrucks von 22,6 bar eingeleitet.
Das Reaktionsgemisch wurde 24 h lang bei 25° C gsrührt und dann ebenso wie im Beispiel 1 behandelt.
Man erhielt 13,7 g eines in Aceton unlöslichen Copolymeri sats.
Beispiel 14
Die Katalysatorlösung wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 13 hergestellt, wobei jedoch die Behandlungs-
39,2 | 50 | 9,8 |
58,8 | 50 | 27,8 |
49,0 | 70 | 15,2 |
29,4 | Raum | 15,2 |
tempe | ||
ratur |
16,4
14,5
20,3
6,3
dauer auf 67 h verlängert wurde. Die Copolymerisation erfolgte ebenso wie im Beispiel 13, wobei jedoch der
Manometerdruck 23,5 bar betrag und die Reaktionsdauer auf 6 h verkürzt wurde. Man erhielt 5,0 g eines in Aceton
unlöslichen Copolymerisate.
Vergleichsbeispiel 2 (bekanntes Verfahren)
Die Herstellung der Katalysatorlösung erfolgte ebenso wie im Beispiel 13, wobei jedoch das Diäthylzink und das
Wasser keiner Druckbehandlung mit gasförmigem Kohlendioxid unierzogen wurden. Die Copolymerisation
erfolgte durch Zugabe von Äthylenoxid und anschließende Zugabe von gasförmigem Kohlendioxid zu der
Katalysatorlösung. Man erhielt 1,2 g eines in Aceton unlöslichen Copolymerisats.
Beispiele 15 bis 17
Metallsalzhydrat und eine bestimmte Menge Lösungsmittel wurden In einen 500 ml fassenden Druckreaktionsbehälter
gegeben, in dem die Luft durch Stickstoff ersetzt worden war. Diäthylzink wurde unter Rühren in
die in dem Reaktionsbehälter erhaltene Lösung eingegossen. Der Reaktionsbehälter wurde fest verschlossen, und
gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Drucks 29,4 bar eingeleitet. Die erhaltene Lösung wurde
3 h lang bei Raumtemperatur oder einer anderen vorbe-
ίο
stimmten Temperatur behandelt. Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt: 88 g (2 mol) Äthylenoxid wurden zu der Katalysatorlösung
gegeben. Der Reaktionsbehälter wurde wieder fest verschlossen, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis
zur Erzielung eines Druck von 49,0 bar bei 50° C eingeleitet.
Das Reaktionsgemisch wurde 24 h lang bei 50° C gerührt und dann zur Fällung in verdünnte Salzsäure
gebracht. Man erhielt nach gründlichem Waschen des Produktes mit Wasser und Trocknen ein wasserunlösli-
ches, gummiartiges Produkt.
Das wasserunlösliche Produkt wurde in Chloroform gelöst. Die erhaltene Lösung wurde in Aceton eingegossen,
wobei ein in Aceton unlösliches Copolymerlsat ausgefällt wurde. Nach 24stündiger Vakuumtrocknung des
ausgefällten Copolymerisats erhielt man ein gummlartlges Elastomer.
Durch Vergleich des IR-Spektrums dieses gummiartigen
Elastomers mit dem IR-Spektrum des Polyäthylencarbonats
wurde bestätigt, daß das gummiartige Produkt im wesentlichen Polyäthylencarbonat war. Die Versuchsergebnisse werden in Tabelle IH gezeigt.
Bei- Metallsalzhydrat | Lösungsmittel | Diäthyl | Kristall | Katalysator- | Wasser | Acetonunlösliches | Ϊ |
spiel | zink | wasser/ | Herstellungs- | unlös | Produkt | * | |
Nr. | (S) | Diäthyizink- | terr.peralur | liches | (g) Grenzvisko | ||
Molver- | (0C) | Produkt | sität (bei 0° C | ||||
hältnis | (g) | in Dioxan) | |||||
15 Magnesium- 2,8 g Dioxan 170 ml 10,3 0,96:1 120 bis 132 100 97 0,46
sulfatheptahydrat
16 Zinksulfat- 3,4 g Tetra- 100 m) l06
heptahydrat hydro-
heptahydrat hydro-
furan
Raum. 28 18 nicht
temperatur bestimmt
17 Basisches 6,5 g
Magnesiumcarbonat-
pentahydrat
Magnesiumcarbonat-
pentahydrat
Dioxan 17OmI 10,5
0,75 : 1
200
38 0,54
Beispiele 18 bis 22
Metallsalzhydrat und 170 ml Dioxan wurden in einen 500 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gegeben, in
dem die Luft durch gasförmiges Kohlendioxid ersetzt worden war. Unter Rühren wurde eine vorbestimmte
Menge Diäthylzink in die in dem Reaktionsbehälter erhaltene Lösung eingegossen. Der Reaktionsbehälter
wurde dicht verschlossen, und gasförmiges Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Drucks von 29,4 bar eingeleitet.
Der Reaktionsbehälter wurde 3 h lang mit eingeschaltetem Rührer auf 130° C erhitzt, nach dem Erhitzen
abgekühlt und dann geöffnet, um seinen Innendruck auf Normaldruck zu entspannen. Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt: 2 mol Propylenoxid wurden zu der Katalysatorlösung
gegeben. Der Reaktionsbehälter wurde wieder fest verschlossen. Gasförmiges Kohlendloxid wurde bis zur
Erzielung eines Drucks von 49,0 bar bei 50° C eingeleitet. Die Lösung wurde 24 h lang bei 50° C gerührt. Anschließend
wurde der Reaktionsbehälter geöffnet, um den Innendruck auf Normaldruck zu entspannen. Das geblldete
Produkt wurde in Chloroform gelöst; die Chloroformlösung wurde mit verdünnter Salzsäure und dann
mit Wasser gewaschen. Die gewaschene Chloroformlösung wurde In Methanol eingegossen, wobei ein in
Methanol unlösliches Produkt ausgefällt wurde.
Durch Vergleich des IR-Spektrums des erhaltenen Produktes mit dem IR-Spektrum des Polypropylencarbonats wurde bestätigt, daß das Produkt im wesentlichen PoIypropylencarbonat war. Die Versuchsergebnisse werden In Tabelle IV gezeigt.
Durch Vergleich des IR-Spektrums des erhaltenen Produktes mit dem IR-Spektrum des Polypropylencarbonats wurde bestätigt, daß das Produkt im wesentlichen PoIypropylencarbonat war. Die Versuchsergebnisse werden In Tabelle IV gezeigt.
Tabelle | IV | 3,1 | g | uiäihyizink | Kaisiallwässcr/Diäthy!- | In Methanol unlösliches |
Beispiel | Metallsalzhydrat | 1,76 | g | (g) | zink-Molverhältnis | Produkt (g) |
Nr. | 3,7 | g | 10,6 | 0,97 : 1 | 144 | |
18 | Zinksulfatheptahydrat | 1,7 | g | 6,8 | 0,87 : 1 | 76 |
19 | Aluminiumsulfat-18-hydrat | 8,17 | g | 70 | 1,77 : 1 | 1,5 |
20 | Aluminiumsulfat-18-hydrat | 6,6 | 0,94 : 1 | 26,5 | ||
21 | Magnesiumchloridhexahydrat | 10,5 | 0,88 : 1 | 60,5 | ||
22 | Zinkacetatdihydrat | |||||
Beispiel 23
Lösung gegeben. Zur Umsetzung wurde der Reaktionsbehälter 1 h lang auf 80° C erhitzt. Anschließend wurde
85 ml Dioxan und 2,8 g (23mmol) Diäthylzink wurden 65 gasförmiges Kohlendioxid bei 80° C bis zur Erzielung
in einen 200 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gege- eines Druckes von 24,5 bar in den Reaktionsbehälter einben,
in dem die Luft durch Argon ersetzt worden war. geleitet. Die Reaktionstemperatur wurde auf 130° C
1,27 g (22 mmol) Aceton wurden stufenweise zu der erhöht. Nachdem das Reaktionsgemisch 3 h lang unter
starkem Rühren reagiert hatte, stieg der Druck in dem Reaktionsbehälter auf 34,3 bar. Nach der Reaktion wurde
der Reaktionsbehälter auf Raumtemperatur abgekühlt und geöffnet, um den Innendruck stufenweise auf Normaldruck
zu entspannen. Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation ging folgendermaßen vor sich:
45 ml auf etwa -60° C abgekühltes Äthylenoxid wurden durch ein Einspritzrohr in die Katalysatorlösung eingespritzt;
gasförmiges Kohlendloxid wurde eingeleitet, und der Reaktionsbehälter wurde schnell verschlossen. Gasförmiges
Kohlendloxid wurde bei Raumtemperatur bis zur Erzielung eines Drucks von 29,4 bar in den Reaktionsbehälter
eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wurde 24 h lang bei 60° C zur Umsetzung gebracht. Anschließend
wurde der Reaktionsbehälter geöffnet, um den innendruck aui' Normaldruck zu entspannen. Das Reaktionsgemisch
wurde in Wasser gegossen, um die Reaktion zu unterbrechen und gleichzeitig einen Teil des Produktes
auszufällen.
Das ausgefällte Produkt wurde gründlich mit verdünnter Salzsäure gewaschen, um den Rest des Katalysators
zu entfernen. Das Produkt wurde abermals mit Wasser gewaschen. Man erhielt 22,7 g wasserunlösliches Produkt.
Das wasserunlösliche Produkt wurde in Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wurde in Aceton
eingegossen, wobei ein acetonunlösliches Copolymerisat ausgefällt wurde. Anschließend wurde das erhaltene
Copolymerisat 24 h lang unter Vakuum getrocknet. Man erhielt 21 g in Aceton unlösliches Copolymerisat. Das
Produkt erwies sich als Polyäthylencarbonat, da sein IR-Spektrum starke, für Carbonatbindung charakteristische
Absorptionsbanden bei 1750, 1200 bis 1300 und 785 cnv1 zeigte. Es wurde keine für Polyäther charakteristische
Absorptionsbande bei 1100 cm ' beobachtet.
Ferner erhielt man aus der wäßrigen Lösung durch Extraktion mit Chloroform 7,3 g wasserlösliches Produkt,
dessen IR-Spektrum zeigte, daß es sich um eine Mischung aus Äthereinheiten enthaltendem Polyälhercarbonat
und cyclischem Äthylencarbonat handelte.
Vergleichsbeispiel 3
85 ml Dioxan und 5,3 g (43 nimol'i Diaihyizink wurden
In einen 200 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gege-
ben, in dem die Luft durch Argon ersetzt worden war.
2,1g (36mmol) Aceton wurden unter Rühren stufenweise
In die Im Reaktionsbehälter befindliche Lösung
eingegossen.
■> Der Reaktionsbehälter wurde zur Durchführung der
Reaktion 1 h lang auf 80° C erhitzt. Danach wurde die Reaktionstemperatur ohne Zugabe von gasförmigem
Kohlendloxid auf 130° C gesteigert, um die Katalysatorlösung 3 h lang zu altern. Der Reaktionsbehälter wurde
in dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt:
45 ml ausreichend abgekühltes Äthylenoxid wurden durch ein Einspritzrohr unter einem Argonstrom in
die Katalysatorlösung eingespritzt, und im übrigen wurde wie im Beispiel 23 gearbeitet. Man erhielt 2,0 g wasserunlösliches
Produkt und 5.0 g wasserlösliches Produkt.
Beispiele 24 bis 35
M Die Arbeitsweise des Beispiels 23 wurde wiederholt,
wobei jedoch anstelle von Aceton verschiedene andere Verbindungen mit aktiven Wassersioffatomen und
anstelle von Dioxan verschiedene Lösungsmittel eingesetzt wurden. Mit Ausnahme der Beispiele 30 und 34. in
« denen 88 g Älhylenoxid verwendet wurden, betrug die
Äthylenoxid-Zugabe 40 g. Mit Ausnahme des Beispiels 34, in dem der Druck des gasförmigen Kohlendioxids
39,2 bar betrug, lag der Druck des Kohlendioxids bei 39.2 bis 58,8 bar. In den Beispielen 29. 30. 33 und 34 lag die
Ju Reaktionstemperatur bei 50° C. Im Beispiel 34 betrug die
Reaklionsdauer 21.5 h.
Tabelle V zeigt die Versuchsergebnisse ..Molverhältnis"
in Tabelle V bedeutet das Molverhältnis der aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen zu
Dläthylzink. Die Katalysatorhehandlungsbedingung 1 bedeutet, daß der Katalysator aus Diälhylzink und einer
Verbindung mit aktivem Wasserstoff in Abwesenheit von gasförmigem Kohlendioxid gealtert wurde. Die Katalysaiorbehandlungsbedlngung
II bedeutet, daß der vorstehend erwähnte Katalysator anschließend in Gegenwart
von gasförmigem Kohlendioxid behandelt wurde. Das wasserlösliche Produkt des Beispiels 34 war ein chloroformunlösilches
Produkt: der grölotc Teil des Produktes
war als Cokatalysator eingesetzte Isophthalsäure.
Bei | Lösungsmittel | Verbindungen mit | ZnÄt2 Molver- | Katalysatorbehandlungs | Wasser | Wasser |
spiel | aktiven Wasser- | (mmol) hältnis | bedingungen | unlös | lösliches | |
Nr. | stofTatomen bzw. | liches | Produkt | |||
Cokatalysatoren | Produkt | (g) | ||||
I II | (g) |
24 Dioxan 80 ml
25 n-Hexan 80 ml
26 Dioxan 80 ml
27 Dioxan 80 ml
28 Benzol 80 ml
29 Diäthyl- 80 ml
äther
äther
30 Dioxan 170 ml
Nitro- 0,67 g 23
methan
methan
Nitro- 0,64 g 23
methan
methan
Nitro- 0,84 g 23 methan
Acetal- 1,90 g 23
dehyd
dehyd
Pipe- 2,10 g 23
razii.
Resorcin 3,15 g 41
Butan- 3,42 g 45 diol-1.4
0,5 : 1 1000C: 1 h 13O0C; 3 h 25 7,9
0,5 : 1 1000C; 1 h 13O0C; 3 h 11,2 5,9
0,5 : 1 1000C; 1 h 1300C; 3 h 6,8 3,6
2:1 800C; 1 h 1300C; 3 h 25,6 4,8
1:1 800C; 1 h 130° C; 3 h 6,4 3,0
0,7 : 1 Raumtemp.; 1300C; 3 h 59 14,0
1 h
0,83:1 Raumtemp.; !30° C; 3 h 0,5
1 h
Fortsetzung
Beispiel
Nr.
Nr.
Lösungsmittel
Verbindungen mit aktiven WasserstofTatomen
bzw. Cokatalysatoren
ZnÄt2 Molver- Katalysalorbehandlungs-(mmol)
hältnis bedingungen
II
Wasserunlös
liches
Produkt
(g)
liches
Produkt
(g)
Wasserlösliches
Produkt
(g)
Produkt
(g)
Dioxan 80 ml Acetal- 2,93 g 23 1,9:1 800C; lh 1200C; 7,5 h 22,9
dehyd
Dioxan 80 ml Acetyl- 3,39 g 42 0,81:1 - 13O0C; 3 h 1,86
Dioxan 80 ml Acetyl- 3,39 g 42 0,81:1 - 13O0C; 3 h 1,86
aceton
Dioxan 155 ml Oxalsäure
4,50 g 83 0,60:1 Raumtemp.; 1000C; 2 h 2,0
1 h
1 h
Dioxan 111ml Isophthal- 8,24 g 55 0,90:1 - 1300C; 3 h 20,0
säure
55
Dioxan 80 ml Schwefel- wasserstoff
Vergleichsbeispiele 4 und 5
0,10 : 1 13O0C; 3 h 3,6
20 5,0
4,3
4,3
8,0
2,1
2,1
schiedener aktive Wasserstoffatome enthaltender Verbin-Äthylenoxid
wurde mit Kohlendioxid in gleicher düngen als Cokatalysator anstelle von Aceton copolyme-Weise
wie in Vergleichsbeispiel 1 unter Verwendung ver- risiert. Tabelle VI zeigt die Versuchsergebnisse.
Vergleichs- Cokata- Lösungs- ZnAt Molver-
beiipiel Nr. lysator mittel (mmol) hältnis
Wasserunlös- Wasserlösliches liches
Produkt Produkt
Produkt Produkt
Nitro-
methan
0,7 g
Piperazin Benzol
Dioxan 23 0,50 : 1 5,1 g 1,8 g
0,91 : 1 Spur 9,0 g
Beispiel 36
85 ml Diäthyläther und 2,8 g (27 mmol) Diäthylzink wurden in einen 200 ml fassenden Druckreaktionsbehälter
gegeben, in dem die Luft durch Argon ersetzt worden war. 0,33 g (5,4 mmol) Nitromethan und 0,6 g (11 mmol)
Aceton wurden nach und nach in die erhaltene Lösung eingegossen. Die Katalysatorlösung wurde auf gleiche
Weise wie im Beispiel 23 ei halten.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen vorgenommen:
67 ml Propylenoxid wurden der Katalysatorlösung unter einer Kohlendioxidatmosphäre zugesetzt.
Der Reaktionsbehälter wurde dann verschlossen; Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Drucks von 29,4 bar
eingeleitet, und der Inhalt des Reaktionsbehälters wurde 24 h lang bei 60° C gerührt, in Methanol, das konzentrierte
Salzsäure enthielt, gefällt, mit weiterem Methane! gespült und getrocknet. Das getrocknete Produkt wurde
in Chloroform gelöst. Die Lösung in Chloroform wurde
40 mit verdünnter Salzsäure ausgeschüttelt, um den Rest
des Katalysators zu entfernen. Danach wurde die Lösung mit Wasser gewaschen und dann in eine große Menge
Methanol eingegossen. Man erhielt 15,2 g in Methanol unlösliches Produkt. Durch das IR-Spektrum wurde
bestätigt, daß das unlösliche Produkt Polypropylencarbonat war. Aus dem Methanol wurden ferner 3,5 g eines in
Methanol löslichen Produktes gewonnen. Durch das IR-Spektrum wurde bestätigt, daß das lösliche Produkt eine
Mischung aus eine Äthereinheit enthaltendem Polypropylenäthercarbonat und cyclischem Propylencarbonat
war.
50 Beispiele 37 bis 40
55 Anstelle von Propylenoxid wurden verschiedene Epoxide mit Kohlendioxid in gleicher Weise wie im Beispiel
24 copciymerisiert. Tabelle VH zeigt die Versuchsergebnisse.
In diesen Beispielen wurden 80 ml Lösungsmittel verwendet.
Beispiel | Epoxid | Cokatalysator | ZnAt2 | Molver | Katalysatorbehand | Lösungs | Metha |
Nr. | Aceton Acetal | (mmol) | hältnis | lungsbedingungen | mittel | nolun | |
dehyd | I II | lösliches | |||||
Produkt | |||||||
(E) |
37 Epichlor- 40 g 1,27 hydrin
38 Cydohexen- 50 g 1,27 oxid
0,95:1 1000C; 1500C; Dioxan 0,8
0,5 h 5 h
0,95:1 800C; 1300C; Benzo! 21.0
lh 3h
Fortsetzung
Beispiel Epoxid
Coki^alysator ZnAt2 Molver- Katalysatorbehand-
Acelon Acetal- (mmol) hältnis lungsbedingungen
dehyd I U
Losungs | Metha |
mittel | nolun |
lösliches | |
Produkt | |
(g) | |
Dioxan | 18,4 |
Äthylen- | 1,0 |
dichlorid |
39 Äthylenoxid 40 g 0,97 0?68 23
40 Glycidyl- 19 g - 1,10 12,5 metha-
crylat
Beispiele 41 bis 48
Unter einem Strom von gasförmigem Kohlendloxid wurden Lösungsmittel, Diäthylzink und Wasser in einen
200 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gegeben. Dann wurde eine vorbestimmte Menge gasförmiges Kohlendioxid
eingeleitet. Der Reaktionsbehälter wurde unter Rühren 5 h lang auf 135 bis 140° C erhitzt und dann gekühlt,
wobei eine Katalysatorlösung erhalten wurde.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt: Eine vorbestimmte Menge verschiedener Epoxide
wurde zu der Katalysatorlösung gegeben, und eine
1,5:1 800C; 1300C;
lh 3 h
1,0:1 85°C; 1300C;
15 h 3 h
bestimmte Menge gasförmiges Kohlendioxid wurde unter Druck in den Reaktionsbehälter eingeleitet. Das Reak
tionsgemlsch wurde unter Rühren 24 h lang bei 50c C «»polymerisiert. Das Reaktionsgemisch wurde in Chloro
form gelöst, die Lösung mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen. Danach wurde die gewä
schene Lösung zur Fällung des Produktes in Methane eingegossen. Das IR-Spektrum des Produktes zeigte
Absorptionsbanden bei 1750, 1200 bis 1300 und 785 cm'
Es wurde so bestätigt, daß die verschiedenen Epoxide mit Kohlendioxid :opolymerisiert waren. Tabelle VH
zeigt die Versuchsergebnisse.
Tabelle | VIII | (ml) | ZnAt2 | H2O/ | 1 | Co2 | Polymerisationsbedingungen | Epoxiiimenge | (mol) | Co2 | 16 | In Metha |
Beispiel | (mol) | ZnAt2- Molver- |
1 | (g) | Epoxid | (g) | (g) | nol unlös- i;_l_ec. |
||||
Nr. | hältnis | 1 | 2 | iicnes Produkt |
||||||||
100 | 0,08 | 0,95 | 1 | 20 | 88 | 2 | 170 | (g) | ||||
100 | 0,08 | 0,94 | 10 | Äthylenoxid | 88 | 1 | 130 | 40 | ||||
41 | Katalysatorherstellungsbedingungen | 80 | 0,08 | 0,94 | 1 | 15 | Äthylenoxid | 120 | 0,5 | 130 | 21 | |
42 | Lösungs | 80 | 0,07 | 0,96 | 1 | 15 | Styroloxid | 36 | 120 | 25 | ||
43 | mittel | 1 | Isopropylen- | 2 | 4,1 | |||||||
44 | 80 | 0,07 | 0,96 | 20 | oxid | 116 | 2 | 130 | ||||
Benzol | 85 | 0,08 | 0,95 | 0,925 : 1 | 20 | Propylenoxid | 185 | 0,5 | 120 | 13 | ||
45 | Diäthyläther | 100 | 0,04 | 0,95 | 20 | Epichlorhydrin | 49 | 100 | 7,2 | |||
46 | Benzol | Cyclohexen- | 1 | 23 | ||||||||
47 | Dioxan | 100 | 0,08 | 20 | oxid | 58 | 100 | |||||
Propylenoxid | Vergleichsbelspie | 28 | ||||||||||
48 | n-Hexan | Beispiel | 49 | |||||||||
Dioxan | ||||||||||||
Dioxan | ||||||||||||
Äthylen- | ||||||||||||
dichlorid |
100 ml Dioxan und 2,94 g (25,8 mmol) Triäthylaluminium
wurden in einen 500 ml fassenden Druckreaktionsbehälter gegeben, in dem die Luft durch Argon ersetzt
worden war. 35 ml Dioxan, die 3,0 g (34,9 mmol) Plperazin enthielten, wurden in die in dem Reaktionsbehälter
befindliche Lösung e'ngegossen. Die Lösung wurde in der gleichen Weise wie Im Beispiel 23 behandelt. Man
erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt: 30 ml Propylenoxid wurden unter einer Kohlendioxidatmosphäre
In die Katalysatorlösung gegossen, und die erhaltene Lösung wurde 36 h lang bei 50° C umgesetzt.
Danach wurde das erhaltene Produkt in gleicher Weise wie Im Beispiel 23 behandelt. Man erhielt 1,0 g
wasserunlösliches Produkt, dessen IR-Spektrum das Vorliegen von Carbonateinheiten bestätigte.
Ein Katalysator wurde aus Trläthylaluminium unc Plperazin In der gleichen Welse wie Im Beispiel 49 herge
stellt, jedoch 18 h lang bei 80° C in Abwesenheit von gas förmigem Kohlendloxid gealtert. Es wurde 17 h lang be
50° C eine Copolymerisation durchgeführt, bei der jedoct kein wasserunlösliches Copolymerisat erhalten wurde.
Beispiel 50
80 ml Dioxan und 1,37 g (0,012 mmol) Trläthylalumi nium wurden In einen 200 ml fassenden Druckreaktion'
behälter gegeben, in dem die Luft durch Stickstoff ersetz worden war. 0,14 g Wasser (Molverhältnis zu Triiithyl
aluminium 0,65:1) wurden zu der erhaltenen Lösunj gegeben, und Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eine
Drucks von 9,8 bar eingeleitet. Der Reaktlonsbehälte wurde unter Rühren 2 h lang auf 130° C erhitzt und nacl
308114/4
dem Erhitzen abgekühlt und geöffnet, um den Innendruck auf Atmosphärendruck zu senken. Man erhielt
eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen durchgeführt: 10,0 g (0,72 mol) Propylenoxid wurden zu der
Katalysatorlösung gegeben. Kohlendioxid wurde bis zur Erzielung eines Druckes von 19,6 bar in den Reaktionsbehälter
eingeleitet. Das erhaltene Produkt wurde 10 h lang bei 50° C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in
Benzol gelöst; die benzolische Lösung wurde mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen.
Nach dem Eindampfen der gewaschenen Lösung zur Trockne erhielt man 6,0 g Produkt. In dem IR-Spektrum
wurde die Absorptionsbande der Carbonatbindung bei 1750 cm ' festgestellt. Somit wurde bestätigt, daß das
Produkt ein Copolymerisat aus Propylenoxid und Kohlendioxid war.
Beispiel 51
Eine Lösung von 6 mmol Diüthylmagnesium und
0,52 g (6 mmol) Piperazin in Diäthyfather wurde in 70 ml
Tetrahydrofuran 30 min lang bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gealtert. Dann wurde die erhaltene
Katalysaiorlösung in einen 200 ml fassenden Druckreaklionsbehälter
gefüllt. Die Kaialysatorlösung wurde 1 h lang bei 70" C gealtert; dann wurde gasförmiges Kohlendioxid
bei 70° C bis zur Erzielung eines Drucks von 24,5 bar in den Reaktionsbehälter eingeleitet. Dann wurde der
Reaktionsbehälter 3 h lang auf 120° C erhitzt, wobei eine
Katalysatorlösung erhalten wurde.
Die Copolymerisation wurde wie folgt durchgeführt. 40 ml Propylenoxid wurden in einem Strom von gasförmigem
Kohlendioxid durch ein Einspritzrohr In die Katalysatorlösung eingeführt. Gasförmiges Kohlendioxid
wurde bei Raumtemperatur bis zur Erzielung eines Drucks von 29,4 bar in den Reaktionsbehälter eingeleitet,
und das Reaktionsgemisch wurde 40 h lang bei 50° C copolymerisiert. Danach wurde das Reaktionsgemisch
zur Unterbrechung der Copolymerisation in Methanol eingegossen, das konzentrierte Salzsäure enthielt. Das
ausgefällte Produkt wurde in Benzol gelöst; die benzolische Lösung wurde zur Entfernung der Katalysatorreste
gut mit verdünnter Salzsäure gewaschen und dann ίο gefriergetrocknet. Man erhielt 1,43 g festes Produkt.
Durch das IR-Spektrum wurde bestätigt, daß der Feststoff eine Carbonateinheit enthielt.
Beispiel 52
80 ml Dioxan, 4,78 g (39 mmol) Diäthylzink, 0,54 g Wasser (Molverhältnis zu Diäthylzink 0,78:1) und
0,19 g Methanol (Molverhältnis zu Diäthylzink 0,12: 1) wurden in einen 200 ml fassenden Druckreaktionsbehälter
gegeben, in dem die Luft durch Argon ersetzt worden war. Gasförmiges Kohlendioxid wurde bei Raumtemperatur
bis zur Erzielung eines Druckes von 4,9 bar in den
Reaktionsbehälter eingeleitet, der dann unter Rühren 3 Ii lang auf 130° C erhitzt wurde. Man erhielt eine Katalysatorlösung.
Die Copolymerisation wurde folgendermaßen vorgenommen: 50 ml Äthylenoxid wurden zu der Katalysatorlösung
gegeben. Gasförmiges Kohlendioxid wurde bei Raumtemperatur bis zur Erzielung eines Druckes von
29,4 bar in den Reaktionsbehälter eingeleitet. Die
3n Copolymerisation erfolgte im Verlauf von 20 h bei 50° C.
Das erhaltene Copolymerisat wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 23 behandelt, wobei man 25.6 g wasserunlösliches
Produkt und 12,8 g wasserlösliches Produkt erhielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines für die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid dienenden Katalysators durch Umsetzung von metallorganischen Verbindungen von Metallen der Gruppe II oder III des Periodensystems mit mindestens ein aktives Wasserstoffatom enthaltenden Verbindungen in Gegenwart eines inerten, organischen Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischungen aus der aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindung und der metallorganischen Verbindung in einem Molverhältnis von 0,1 : 1 bis 5,0: 1 in Gegenwart des Lösungsmittels mit unter Druck stehendem, gasförmigem Kohlendioxid behandelt.
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DE2336854C2 true DE2336854C2 (de) | 1983-04-07 |
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