DE2331724B2 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen

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Jean Villerest Venot (Frankreich)
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Chavanoz S.A., Pont-De-Cheruy (Frankreich)
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
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    • B65H51/10Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der FR-PS 11 49 841 beschrieben.
Bei Liefervorrichtungen dieser Art ist der endlose Riemen auf zwei Rollen angeordnet, deren Achsen parallel zueinander verlaufen und zwischen denen ein Zylinder angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Antriebselement von dem Zylinder gebildet, der ir Drehung versetzt wird. Der mit dem Antriebszylinder in Berührung tretende Riemen ist auf zwei frei drehbaren Rollen angeordnet, die von zwei zum Aufriebszylinder parallelen Achsen getragen sind. Diese Achsen sind an einem Schwingträger abgestützt, welcher der Wirkung einer Feder unterworfen ist. die das Bestreben hat. den Riemen gegen den Antriebszylinder zu drücken.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art können jedoch nur zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine unwirksanie Stellung (Ruhestellung), in welcher der Riemen nicht mit dem Antriebszylinder in Berührung steht, und eine Arbeitsstellung, in welcher der Riemen sich mit dem Antriebszylinder in Berührung befindet, und zwar mit einem Druck, der durch die Federkraft und das Eigengewicht des Aufbaus vorbestimmt ist, und mit einem Umschlingungsbogen, der gleichfalls vorbestimmt ist.
Als Folge davon treten im Betrieb und hauptsächlich im Fall von Vorrichtungen zum Texturieren durch Falschdrallen zahlreiche Fadenbrüche zufolge von Spannungsstößen auf, die sich beim Indrehung setzen der Falschdrallspindel und aus der Schwierigkeit ergeben, das Arbeiten von stromauf und stromab der Spindel angeordneten Liefervorrichtungen genau zu synchronisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenliefervorrichtung zu schaffen, bei welcher Fadenbrüche bei Inbetriebsetzen der Einrichtung oder Maschine, bei welcher sie verwendet wird, auf ein Minimum begrenzt sind. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
In der Praxis ist der Bogen, auf welchem der Riemen den Antriebszylinder umschlingt, in der genannten Zwischenstellung wenigstens fünfmal kleiner als der Umschlingungsbogen in der normalen Arbeitsstellung, und die Kraft, mit welcher der Riemen sich gegen den Zylinder legt, ist in dieser Zwischenstellung kleiner als die beim normalen Arbeiten ausgeübte Kraft.
Dadurch, daß beim Anfahren der Fadenliefervorrichtung die Zugkraft die auf dem Faden wirkt kleiner ist als beim normalen Betrieb, können Fadenbrüche im wesentlichen vermieden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Fadenliefervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform und sie zeigt die Vorrichtung in ihrer unwii ksamen Stellung (Ruhestellung;.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. I in einer Zwischenstellung beim Zuführen des Fadens.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Arbeitsstellung, d. h. in ihrer Stellung im normalen Betrieb.
Fig.4 ist eine schemalische Seitenansicht einer Fadenliefervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform und sie zeigt die Vorrichtung in der Zwischenstellung beim Zuführen des Fadens.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gemäß F i g. 4 in ihrer Stellung im normalen Betrieb.
In der Zeichnung sind nur diejenigen Bauteile dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Die erste Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1,2 und 3 dargestellt ist, weist einen Antriebszylinder 1, der um eine ortsfeste Achse 2 kontinuierlich angetrieben wird, und einen endlosen Riemen 3 auf, der von zwei Rollen 4 und 5 getragen ist, die auf Achsen € bzw. 7 frei drehbar angeordnet sind, welche zur Achse 1 des Antriebsz.ylinders 1 parallel verlaufen. Die Achsenf und 7 sind auf einem Lagerarm 8 angeordnet, der uir eine Achse 9 verschwenkbar ist, die mit Bezug auf der Antriebs/N linder 1 ortsfest ist.
Der endlose Riemen 3 kann an einen Teil de? Umfangs des Antriebszylinders 1 angelegt werden, im zusammen mit diesem den Antrieb eines Fadens 10 zi gewährleisten, der zwischen ihnen hindurchgeh (Fig. 2).
Der Tragarm 8 ist der Wirkung einer Feder 11 odei irgendeiner anderen äquivalenten Einrichtung unter
worfen. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Feder 11 eine Druckfeder, die mit Druck auf das Ende des Armes 8 einwirkt. Ihre Befestigungsstelle 12, die mit Bezug auf die Schwenkachse 9 des Tragarmes 8 ortsfest ist, ist derart angeordnet, daß die Feder entsprechend der Stellung der Liefervorrichtung entweder das aus dem Riemen 3 und den Rollen 4, 5 bestehende Gebilde mit Bezug auf den Antriebszylinder 1 in Ruhestellung hält, wenn die Liefervorrichtung sich in der unwirksamen Stellung befindet (Fig. 1), oder zum Halten des aus dem Riemen 3 und den Rollen 4, 5 besiehenden Gebildes in der Gleichgewichtsstellung für die Fadenzuführung beiträgt (F i g. 2) oder gewährleistet, daß der Druck des Riemens 3 auf den Antriebszylinder 1 beim normalen Arbeiten (F i g, 3) ausgeübt wird.
Gemäß der Erfindung sind dem Tragarm 8 einerseits Einrichtungen zum begrenzten Anlegen an den Antriebszylinder und zum Vorspannen des Riemens 3, wenn dieser sich in der Fadenzufuhrstellung (Zwischen stellung) (Fig. 2) befindet, d.h. mit einem kleineren Umschlingungswinkel A und unter geringerem Druck mit dem Zylinder 1 in Berührung steht, und andererseits eine Einrichtung zugeordnet, welche die Einrichtungen zum begrenzten Anlegen und zum Vorspannen des Riemens in die Ausgangsstellung zurückführt, wenn die Riemen 3 in die normale Arbeitsstellung gebracht ist (F i g. 3). d. h. mit dem Zylinder ! über einen Umschlingungswinkel B in Berührung steht, der größer als der Umschlingungswinkel A ist.
Die Einrichtung zum begrenzten Anlegen des Riemens an den Antriebszylinder weist einen in seiner Wirkung einstellbaren Anschlag 13 auf, der an einem schwenkbaren Arm 14 angebracht ist und der sich bei der Fadenzuführung an den Antriebszylinder 1 anlegt und die Lage des Riemens 3 mit Bezug auf den Zylinder 1 bestimmt.
Die Einrichtung zum Vorspannen des Riemens weist eine Rolle 15 auf, die an einem gleichfalls schwenkbaren Arm 16 angebracht ist und die sich bei der Fadenzuführung an den Riemen 3 anlegt und den Druck bestimmt, der von dem Riemen auf den Zylinder 1 ausgeübt wird.
Die Stellung des Anschlags 13 und der von der Rolle
15 ausgeübte Druck sind einstellbar und sind eine Funktion des zu fördernden Fadens. In ailcn Fallen werden .sie derart eingestellt, daß der Faden nur dann transportiert wird, wenn die Spannung des Fadens unterhalb seiner Reiß- oder Bruchgren/.e liegt.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform werden der Arm 14 und der Arm 16 um eine Achse 17 verschwenkt, die mit Bezug auf die Schwenkachse 9 des Tragarmes 8 der Rollen 4, 5, ortsfest angeordnet ist. Der Arm 14 ist der Wirkung einer in ihrer Kraft einstellbaren Feder 18 unterworfen, deren Befestigungsstclle 19, die mit Bezug auf die Achsen 0 und 17 ortsfest ist. derart angeordnet ist. daß, je nach der Ausrichtung des Armes 14, der Anschlag 13 entweder in die Fadenzuführstellung gebracht oder in die unwirksame Stellung zurückgeführt wird, wenn der Riemen 3 sich in der normalen Arbeitsstellung befindet. Der andere Ann
16 ist gleichfalls der Wirkung einer Feder 20 unterworfen, deren mit Bezug auf die Achsen 9 und 17 ortsfeste BefcstigungsstcMe 19' derart angeordnet ist. daß je nach der Ausrichtung des Armes 16, die Rolle 15 bei der Fadenzuführung Druck ausübt oder in die unwirksame Stellung zurückgeführt wird, wenn der Riemen sich in der normalen Arbeitsstellung befindet. Gegebenenfalls können die Arme 14 und 16 um unterschiedliche ortsfeste Achsen verschwenkbar sein.
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
In der Ruhestellung (Fig. 1), in welcher sich der Riemen 3 und der Aniriebszylinder 1 im Abstand voneinander befinden, wird die Spannrolle 15 in Berührung mit dem Riemen 3 gebracht. Der von der Spannrolle 15 auf den Riemen 3 ausgeübte Druck, der eine Funktion des Druckes ist, welcher bei der Fadenlieferung oder Fadenzuführung erhalten werden soll, wird durch die Wirkung der Feder 20, bestimmt, die auf den Arm 16 der Rolle 15 wirkt Der Anschlag 13 wird durch die Wirkung der Feder t8 die auf dessen Arm 14 wirkt, gehalten. Die Gesamtheit der auf diese Weise in ihrer Lage eingestellten Teile wird dann durch einfaches Verschwenken des Armes 8 um die Achse 9 in eine Zwischenstellung (Fig.2) gebracht, in welcher der Anschlag 13 sich an den Zylinder 1 anlegt.
In dieser Zwischenstellung steht der Riemen 3 mit dem Antriebszylinder 1 nur auf einem kleinen Umschlingungswinkel A bzw. einem kleinen Bogen in Berührung und übt auf den Zylinder einen Druck aus. der hauptsächlich durch die Feder 20 bestimmt ist und der in keinem Fall ermöglichen darf, daß der Faden angetrieben wird, wenn seine Spannung stromauf der Liefervorrichtung ansteigt. Auf diese Weise treibt bei der Fadenzuführung der Riemen 3 den Faden nicht an. wenn die Fadenspannung größer als die von de ι η Riemen 3 ausgeübte Zugkraft ist. Wenn die Spannung abnimmt, treibt die Liefervorrichtung den Faden wieder an, und der Riemen 3 kann in seine normale Arbeitsstellung gebracht w erden, derart, daß er mit dem Zylinder 1 über einen Umschlingungswinkel B in Berührung steht, der wenigstens fünfmal so groß wie der Umschlingungswinkel A bei der Fadenzuführung ist Hierfür (siehe Fig. 3) wird auf das den Riemen 3 tragende Gebilde eingewirkt, was ermöglichst, daß die Federn 18 und 20 in die Stellung zum Rückführen der Arme 14 und 16 gelangen, welche die Spannrolle 15 und den Anschlag 13 in die unwirksame Stellung bringen, d.h. in die Stellung, die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Wenn ein Fadenbruch auftritt oder wenn die Vorrichtung angehalten wird, genügt es. den Riemen anzuheben und die Spannrolle 15 und den Anschlag 13 in ihre in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedcgegebene Stellung zu bringen, um eine neue Faden/uführung herbeizuführen.
In F i g. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Gemäß dieser /weiten Ausführungsform weist die Fadenliefervorrichtung wie bei der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis J einen Antriebszylinder 21, dem um seine ortsfeste Längsachse 22 eine kontinuierliche Drehbewegung erteilt wird, und weiterhin einen endlosen Riemen 23 auf, der von zwei leerlaufenden Rollen 24, 25 getragen ist, welche auf Achsen 26 bzw. 27 frei drehbar angeordnet sind, die zur Achse 22 des Antriebszylinders 21 parallel verlaufen.
Die Einrichtung /um Inlagebringen des Riemens 23 weist einen Anschlag 28 auf. der an dem Antriebszylinder 21 anliegt, wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird (Fig. 4), und der am Ende eines Armes 2C angebracht ist, welcher um eine Achse 30 schwenkbai ist. Die Einrichtung zum Vorspannen des Riemens 2: weist ein Organ zum Einstellen des Abstandes / zwischen den Achsen 26 bzw. 27 der Rollen 24 und 2C auf. Dieses Organ zum Einstellen des Abstandes H is von einem Arm 31 gebildet, der um eine Achse X schwenkbar ist und dessen eines Endes 33 mit der Achst
27 der frei drehbaren Rolle 25 verbunden ist.
Die Einrichtung zum begrenzten Anlegen des Riemens 23 an den Antriebszylinder und die Einrichtung zum Vorspannen des Riemens sind miteinander durch eine Feder 34 verbunden, die einerseits die Spannung des Riemens 23 bei der Fadenzuführiing gewährleistet und andererseits als Element zum Rückführen des Anschlages 28 in die unwirksame Stellung dient, wenn der Riemen 23 in die normale Arbeitsstellung gebracht ist (Fig. 5), in welcher die Stellung des Armes 31 und damit der Rolle 25 durch einen Anschlag 35 bestimmt ist.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist
wie folgt:
Bei der Fadenzuführung oder Fadenlieferung (F i g. 4) befindet sich der Anschlag 28 in Berührung mit dem Antriebszylinder 21, und die Feder 34 wirkt derart auf den Arm 31 ein. daß die von ihm getragene Rolle 25 von der Rolle 26 entfernt wird, wodurch der Riemen 23 derart gespannt wird, daß er sich nur über einen kleinen Umschlingungswinkel A mit dem Zylinder 21 in Berührung befindet. Um die Vorrichtung in die normale Arbeitsstellung zu bringen, genügt es, den Arm 29 zu verschwenken, um den Anschlag 28 außer Eingriff mit dem Zylinder 21 zu bringen, wodurch die Feder 34 in eine solche Stellung gebracht wird, daß durch ihre Wirkung auf den Arm 31 die Rollen 24 und 25 einander genähert werden und der Riemen 23 mit dem Zylinder
22 über einen Umschlingungswinkel B in Berührung tritt, der größer als der Umschlingungswinkel A bei der Fadenzufülirung ist, wobei dann der Abstand zwischen den Rollen 24 und 25 auf eine Länge begrenzt ist. die durch die Berührung des Armes 31 mit dem Anschlag 35
ίο bestimmt ist.
Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung bieten große Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Vorrichtungen, und sie gestatten u. a., ohne besondere Vorkehrungen Fäden zuzuführen oder zu liefern, die auf modernen Maschinen zum Texturieren durch Falschdrallen zufolge von beim Inbetriebsetzen auftretenden Fadenbrüchen sehr schwierig und fast unmöglich zu verarbeiten waren.
Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung können vorteilhaft für die Fadenzuführung oder Fadenliclcrung bei Maschinen verwendet werden, bei denen eine Verstrcckung und eine Texturierung gleichzeitig erfolgen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Palentansprüche:
    ι. Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einem Antriebszylinder und einem endlosen Riemen, der von zwei frei laufenden Rollen getragen ist, die an einem Tragarm angeordnet sind, und mit einer Einrichtung, mittels welcher der Tragarm zwischen einer Ruhestellung, in welcher der Riemen sich außer Eingriff mit dem Antriebszylinder befindet. und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in welcher der Riemen mit einem bestimmten Umschlingungswinkel an dem Antriebszylinder anliegt, wobei der zu liefernde Faden zwischen dem Riemen und dem Antriebszylinder hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragarm (8) eine Einrichtung (13,14,28,29) zum begrenzten Anlegen des Riemens(3,23) an den Antriebszylinder (i, 21) in einer zwischen der Ruhe- und der Arbeitsstellung liegenden Zwischenstellung und eine Einrichtung (15, 16, 31, 34) zum Vorspannen des Riemens in der Zwischenstellung zugeordnet sind, und daß der Riemen in der Zwischenstellung mit dem Antriebszylinder (1 bzw. 21) derart in Berührung steht, daß der Umschlingungswinkel (A) des Riemens und der von dem Riemen ausgeübte Druck beträchtlich kleiner als der Umschlingungswinkel und der Druck in Arbeitsstellung sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einricntungen zum Anlegen(13,14) und zum Vorspannen des Riemens (15, 16) in ihren Wirkungen einstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28, 29) zum Vorspannen des Riemens (23) eine Einrichtung zum Steuern des Abstandes der den Riemen tragenden Rollen (24,25) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungsbogen des Riemens an dem Antriebszylinder in der Zwischenstellung mindestens fünfmal kleiner als der Unischlingun^sbogen bzw. -winkel in der Arbeitsstellung ist.
DE19732331724 1972-06-26 1973-06-22 Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen Expired DE2331724C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7223274 1972-06-26
FR7223274A FR2191543A5 (de) 1972-06-26 1972-06-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2331724A1 DE2331724A1 (de) 1974-01-17
DE2331724B2 true DE2331724B2 (de) 1976-08-19
DE2331724C3 DE2331724C3 (de) 1977-03-24

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408515A1 (de) * 1983-10-06 1985-04-25 Textilma Ag, Hergiswil Fadentransportvorrichtung fuer eine textilmaschine
DE4419265A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Schieber Universal Maschf Fournisseur

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DE3408515A1 (de) * 1983-10-06 1985-04-25 Textilma Ag, Hergiswil Fadentransportvorrichtung fuer eine textilmaschine
DE4419265A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Schieber Universal Maschf Fournisseur

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Publication number Publication date
CS174210B2 (de) 1977-03-31
GB1428496A (en) 1976-03-17
IT985771B (it) 1974-12-20
US3831830A (en) 1974-08-27
CH570924A5 (de) 1975-12-31
DE2331724A1 (de) 1974-01-17
FR2191543A5 (de) 1974-02-01
JPS4957648U (de) 1974-05-21
CA1018335A (en) 1977-10-04
JPS555573Y2 (de) 1980-02-08

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