DE2331160A1 - Fahrbare laufschrift-anlage - Google Patents

Fahrbare laufschrift-anlage

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Paul Gilbert Burgan
Richard John Jekiel
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WENTWORTH RICHARD GIBSON
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1BEBL1H33 8HÖNCHEN8·
tstsmss: ·HANS
Tetefon: omyjggjj Dipl."Ing. HEINZ AGULAR Tetefon: OBII/*»« Postscheckkonto: PATENTANWÄLTE Postscheckkonto: Berlin West 74 94-108 PATtNIANWALIl: München 86277-808 Bankkonto: Bankkonto' Bank für Handel und Industrie Dresdner Bank Depositenkasse 32 München Ber"n 33 __ _ _ . Dep.-Kasse LeopoMstraBe TELEX: 183786 TELEX: 5227*7
19. JUW 1973
W 747'/KL/yr
Richard Gibson Wentworth, 115 Woodstock Street, Orange,
California, United States of America
Fahrbare Laufschrift-Anlage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrbare Laufschrift-Anlage und zwar insbesondere eine bewegliche Steuerungs- und Kontrollanlage, welche es Fghrzeugen, insbesondere Polizeifahrzeugen, ermöglicht, sich mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern schnell in Verbindung zu setzen.
In Fahrt befindliche Fahrzeuge haben gegenwärtig keine Möglichkeit, anderen Fahrzeugen oder Fußgängern Mitteilungen, Anweisungen und/oder Leitsignale wirksam zu übermitteln. Ein Bereich, in dem die Lage besonders kri-
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tisch ist, ist der Polizeidienst. Ein Polizist hat nur begrenzte Mittel, um Zivilisten \fov voraus- drohenden
Ereignissen oder unvermuteten Gefahren zu warnen. Die vorhandenen Polizeifahr zeuge "besitzen nur Sirenen und Lichtquellen und der Polizist muß Signal gehen, wenn er sich hinter einem gegen die Regeln verstoßenden Fahrzeug "befindet, so daß er sich in der schwierigen Lage befindet/ von der Rückseite her die Aufmerksamkeit eines nach vorn schauenden Fahrers zu erregen. Ferner kann ein Polizist jeweils nur ein regelwidrig fahrendes Fahrzeug zur Zeit wirksam überprüfen und hat nur einen Befehl zu seiner Verfügung. Solch ein System ist unwirksam, es gestattet dem Polizisten nichtZivilisten vor drohenden Gefahren wie Nebel, Eis, einer Fahrzeugstauung, verstopften Verkehrsstraßen u.s.w. zu warnen.
Auch Fahrzeuge für andere Verwendungszwecke würden Nutzen ziehen aus einer ζμΓ Verfügung stehenden optischen Vorführanlage, obwohl die Notwendigkeit für diese anderen Gebrauchszwecke weit weniger entscheidend ist als diejenige für Polizeifahrzeuge. Zum Beispiel könnte eine optische Vorführanlage an Geschäftsfahrzeugen benutzt werde^wie zum Beispiel an Taxis und Bussen für Werbezwecke .
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Mehrere Methoden sind bisher vorgeschlagen worden, um dies Problem zu lösen. Zum Beispiel offenbaren US-Patent Nr. 2.968.025 und 3.226.707 von Wilbur D. Owens bzw. Herman Newman et al., Schauzeichen für Mitteilungen vom Kraftfahrzeug aus, die aus einem auswechselbaren Zeichen bestehen, das auf dem Fahrzeugdach oder hinter dem Rückfenster angebracht wird. Das Zeichen besteht aus einem endlosen Band, das eine Anzahl von Mitteilungen enthält, von denen eine mit Hilfe eines Schaltkastens ausgewählt wird, 4er am Armaturenbrett angebracht ist. Ein Motor treibt das endlose Band an .bis die ausgewählte Mitteilung erscheint.
Obwohl derartige Anordnungen zur Verfügung stehen, haben sie sich nicht eingeführt.wegen der vielen/dabei auftretenden Schwierigkeiten. Erstens wegen des beschränkten, zur Verfugung stehenden Raumes und wegen der Tatsache, daß ein endloses Band benutzt wird mit einer üblicherweise sehr beschränkten Zahl von Mitteilungen. Zweitens ist die Sichtbarkeit gewöhnlich begrenzt, weil die wiedergabe hervorgerufen wird durch eine Lichtquelle, die durch das Band, das die Mitteilung trägt, hindurchscheint. Drittens ist es nötig, das ganze Band auszuwechseln, wenn man wünscht, daß eine neue Mitteilung
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eingefügt, eine alte herausgenommen, oder eine Mitteilung geändert werden soll. Eine sehr einschneidende Beschränkung folgt daraus, daß jedes Zeichen dieser Art am Rückfenster des Fahrzeugs derart befestigt werden muß, daß es die Sicht des Fahrers nicht behindert. Neben der senkrechten Höhe des Zeichens ist auch die Länge der Mitteilung beschränkt. Wenn nämlich die Wortzahl in der Mitteilung erhöht wird, besteht die einzige Möglichkeit. die erweiterte Mitteilung zu zeigen, darin , die Größe der einzelnen Wörter zu verringern. Das ist im wesentlichen eine Frage der Sichtbarkeit.
Es sind ferner zahlreiche Ausführungen elektronischer, optischer Wiedergabevorrichtungen bekannt, aber keine dieser Anlagen wird praktisch benutzt in einem bewegten Fahrzeug. Die Mehrzahl der bekannten elektronischen Wiedergabevorrichtungen hat eine begrenzte Kapazität. Da ferner mit den gegenwärtigen Anlagen weder mehr Platz noch Leistungsverringerungen geschaffen werden, sind die vorhandenen elektronischen Anlagen groß, ungefüge und verwickelt aufgebaut. Diese Anlagen werden vorwiegend betrieben mit Glühlampen oder Neonlampen, die eine bestimmte Leistungsaufnahme haben und sie für den Gebrauch in einem beweglichen Fahrzeug, in dem der Kraftverbrauch gering
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gehalten werden muß, ungeeignet machen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Vorführanlage, die in idealer Weise geeignet ist für den Gebrauch in einem bewegten Fahrzeug, um Mitteilungen zu übermitteln zwischen dem Fahrer des Fahrzeuges und anderen Fahrzeugen oder Fußgängern. Die vorliegende Anordnung benutzt ausschließlich elektronische Bauteile und scheidet wirksam alle Probleme aus, die in den vorhandenen, mechanischen Geräten auftreten, welche Bänder als Mitteilungsträger benutzen. Die vorliegende Anordnung ist im Stande, eine größe Anzahl von Texten auszustrahlen in einer gut sichtbaren Weise, und einzelne Mitteilungen können ohne störende Beeinflussung der übrigen Mitteilungen ausgewechselt werden, und es besteht die weitere Möglichkeit, eine Mitteilung zu übermitteln, die aus jeder beliebigen Anzahl von Wörtern, ohne Größenbegrenzung der einzelnen Wörter, besteht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Wörter nacheinander statt gleichzeitig vorgeführt werden, so daß jedes Wort der Mitteilung in voller Größe, bei größtmöglicher Sichtbarkeit, wiedergegeben wird.
Die erfindungsgemäße, optische Vorführanlage überwindet
auch wirkungsvoll die Schwierigkeiten, die in-vorhandenen 409833/0527
elektronischen Vorführanlageη auftreten. Sie hat nämlich nicht nur eine große Aufnahmefähigkeit für Mitteilungen, sondern die zum Aufhau der Vorführanlage erforderliche Apparatur ist klein, bequem im Gebrauch und leicht unterzubringen an jeder geeigneten Stelle im Fahrzeug. Ferner wird ein wirksames Vorführverfahren benutzt, bei dem jeweils ein Wort aufleuchtet, aber ein Buchstabe nach dem anderen, wodurch die Anforderungen an die Leistungsaufnahme wesentlich herabgesetzt werden. Schließlich wird die Anzahl der Mitteilungen verringert, die aufgespeichert werden müssen, weil es bei der erfindungsgemäßen Anordnung möglich ist, nur Worte zu speichern und jedes dieser Worte in mehr als einer Mitteilung zu verwenden.
Die erfindungsgemäße optische Vorführanlage betrifft also eine Wiedergabeeinheit zum gleichzeitigen Vorführen der einzelnen Zeichen einer Worteinheit. Ein Auswählschalter wählt irgendeine aus einer Vielzahl von Mitteilungen aus, und jede Mitteilung besteht aus einer oder mehreren Worteinheiten, die getrennt in den Speicherzellen einer Speicherbank gespeichert sind. Mittels des Auswahlschalters werden der Reihe nach logische Signale geschaltet, durch die einzelne der Speicherzellen der Reiche nach entsprechend der ausgewählten Mitteilung eingesetzt
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werden. Schließlieh empfängt ein Zeichengeber das Ausgangssignal aus der Speieherbank und setzt die Wiedergabeeinheit in Betrieb, und zwar Buchstabe für Buchstabe, bis das ganze Wort erscheint, worauf die Speicherbank den logischen Elementen ein Signal gibt, dafi die nächste Speicherzelle entsprechend der ausgewählten Mitteilung in Bearbeitung genommen wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also eine neue optische VorfUhranlage, insbesondere eine fahrbare Vorführanlage zur Übermittlung von Mitteilungen an andere Fahrzeuge oder an Fußgänger, die sich durch ein großes Fassungsvermögen für Mitteilungen auszeichnet und elektronische Bauteile benutzt, die die Anforderungen an den Leistungsbedarf und das Speichervermögen verringern.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die verschiedenen Wörter einer Mitteilung fortlaufend statt gleichzeitig erscheinen zu lassen, und aus einer großen Anzahl von Mitteilungen Jede beliebige Mitteilung auswählen zu können sowie einzelne Mitteilungen ohne störende Beeinflussung der übrigen Mitteilungen auszuwechseln.
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Weitere Einzelheiten und Vorzüge der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen gleiche Zahlen für die gleichen Teile verwendet sind. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung, teilweise in Blockzeichnung, der erfindungsgemäßen optischen Vorführanlage ,
Fig. 2 eine ausführlichere Blockzeichnung des inneren Aufbaus der optischen Vorführanlage nach Fig. 1 .
Entsprechend Figur 1 enthält die erfindungsgemäße Laufschriftanlage (10) drei Hauptteile, nämlich ein Handsteuergerät (20), einen Dekoder (30) und eine Ausstrahl-Einheit (40). Wie aus der Zeichnung ersichtlich,ist das Handsteuergerät (20) ein schmales Schaltpult für den
Einstellenden, welches ben^utzt wird zur Auswahl der
vorprogrammierten Mitteilungen, die ausgestrahlt werden sollen. Zu diesem Zweck besitzt das Handsteuergerät (20) einen Mittellungs-Auswähler (21), der ein einfacher Drehschalter (22) mit einer großen Schaltstellenzahl sein
kann, wobei jede dieser Schaltstellen einer anderen Mit-
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teilung entspricht. Zum Beispiel sind in der Figur 1 25 Schaltstellen für den Drehachalter 22 dargestellt.
Das Ausgangssignal aus dem Mitteilungs-Auswähler (21), das die ausgewählte Mitteilung anzeigt, gelangt zu einem Mitteilung-Anzeiger (23). Als Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Mitteilungsanzeiger (23).ein mechanisches Gerät sein, das eine Trommel (24) enthält mit einer Anzahl von Schlitzen, deren Anzahl der Zahl der Stellungen des Schalters (22) entspricht. Die Trommel (24) kann drehbar so angebracht sein, daß ständig einer der Schlitze durch ein Fenster (25) hindurch sichtbar ist. Durch Einlegen einer Mitteilungskarte in jeden Schlitz der Trommel (24), wobei jede Karte eine Mitteilung enthält entsprechend den Schalterstellungen des Mitteilungsauswählers (21),ist der Bedienende in der Lage, durch Drehen der Trommel (24) mittels des Schalters (22) die Mitteilung vor sich zu sehen, die der Stellung des Schalters (22) entspricht, Wahlweise kann der Mitteilungsanzeiger (23) aus einem elektronischen Vorführgerät bekannter Ausführung beste -
Ferner enthält das Handsteuergerät (20) eine Reihe von
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Druckknöpfen und Schaltern für die gewünschte" Arbeitsweise. Zum Beispiel kann das Handsteuergerät (20) einen ersten Druckknopf (26) aufweisen, der dafür benutzt werden kann, den übrigen Teilen der Laufschriftanlage (10) ein Signal zu gehen, dai die Mitteilung ausgewählt und zur Ausstrahlung bereit ist.. Das Handsteuergerät (20) kann ferner einen zweiten Druckknopf (27) enthalten, den der Einstellende benutzen kann, um an den Dekoder (30) ein Signal zu geben, daß die ausgewählte Mitteilung wiederholt werden soll in bestimmten Zwischenräumen. Außerdem kann das Handsteuergerät (20) einen Ein-Aus-Schalter (28) enthalten für die Energiezuführung zu diesem Gerät, zum Dekoder (30) und zur Ausstrahl-Einheit (40).
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Handsteuergerät (20) für die Benutzung der üblichen elektronischen Logik eingerichtet unter Verwendung der vereinfachten logischen Stufen"1" und "0". Der Mit tei lungs-Auswähler (21) hat daher eine Vielzahl von Leitungen, die miteinander und mit dem Dekoder (30) verbunden sind, wobei die Anzahl der Leitungen abhängt von ihrer Leistungsfähigkeit. Wenn zum Beispiel die Logik in Verbindung mit dem Mitteilungs-
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Auswähler (21) fünf Ausgangsleitungen hat zum Dekoder (30), so wird dadurch das Handsteuergerät (20) versehen mit der Leistungsfähigkeit, eine Mitteilung aus einer Gruppe von 32 Mittelungen auszuwählen. Der Druckknopf (26) kann an eine einzige Steuerleitung zum Dekoder (30) angeschlossen werden, worauf dessen Zustand anzeigt, daß eine Mitteilung ausgestrahlt werden kann. Der Druckknopf (27) kann ebenfalls mit einer einzigen Steuerleitung versehen werden, die, nach Einschalten, den Dekoder (30) anweist, die ausgewählte Mitteilung nach einer "bestimmten Zeit zu wiederholen.
Der Dekoder (30) übernimmt alle Entscheidungs-, Speicherund Prüftätigkeiten der fahrbaren Laufschrift-Anlage (10) und übersetzt die von Hand ausgewählten Befehle des Steuergerätes (20) in eine für die Ausstrahl-Einheit (40) geeignete Form. Wie im Folgenden näher ausgeführt, kann die mittels des Handsteuergerätes (20) ausgewählte Mitteilung aus einer oder mehreren Worteinheiten bestehen, wobei jede Worteinheit aus einem oder mehreren Wörtern bis zu einer Höchstzahl von Buchstaben oder Zeichen besteht. Die Ausstrahl-Einheit (4-0) besitzt also die Leistungsfähigkeit, eine gegebene Anzahl von Buchstaben oder Zeichen, zum Beispiel 12, auszustrahlen. Jede Wort-
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einheit kann daher aus einem oder mehreren Wörtern "bis zu 12 Zeichen bestehen. Zum Beispiel möge eine einzelne Worteinheit aus dem Wort "Vorsicht" bestehen, in welchem jeder der 8 Buchstaben ein Zeichen bildet. Weiterhin kann eine Worteinheit aus den Wörtern "Eis voraus" bestehen, worin die neun Buchstaben und der Zwischenraum zwischen ihnen die Zeichen darstellen. Die von der Einheit (40) ausgestrahlte Mitteilung braucht aber erfindungsgemäß nicht aus einer einzigen Worteinheit zu bestehen. Es soll zum Beispiel die Mitteilung "Vorsicht alle nach rechts" ausgestrahlt werden. In diesem Falle besteht die Mitteilung aus drei Worteinheiten, und zwar die erste Worteinheit aus den Zeichen "Vorsicht", die zweite aus den Zeichen "alle", und die dritte Worteinheit aus den Zeichen "nach rechts". Der Dekoder (30) enthält daher eine Speichermöglichkeit, die aus einer Vielzahl von Speicherzellen besteht, von denen jede die Zeichen einer der Worteinheiten speichert. Der Dekoder (30) enthält auch Logik-Elemente, die mit der ausgewählten Stellung des Schalters (22) zusammenarbeiten und nacheinander einzelne der Speicherzellen anregen, um in der gewünschten Reihenfolge die Worteinheiten auszuspeiehern, die nötig sind, um die ausgewählte Mitteilung zu bilden. Als Ergeb-
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nis werden die Worteinheiten-Serien nacheinander vom Dekoder (30) der Ausstrahl-Einheit (40) zugeführt. Und innerhalb einer jeden Worteinheit werden deren Zeichen ebenfalls nacheinander an die Ausstrahleinheit (40) geliefert. Wie im folgenden näher beschrieben wird, gestattet diese Zuführung die Verringerung sowohl der Speicherkapazität des Dekoders (30) als auch des Leistungs· bedarfs der Ausstrahl-Einheit (40).
Die Ausstrahl-Einheit (40) besteht aus einer Anzahl von Ausstrahl-Elementen (41), deren jede imstande ist, ein vorgegebenes Zeichen auszustrahlen. Zum Beispiel kann die Ausstrahl-Einheit (40) zwölf Ausstrahlelemente (41) enthalten. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht zwecks weiterer Verringerung des Leistungsbedarfs der fahrbaren Laufschriftanlage (10) jedes der Ausstrahlelemente (41) aus einer elektromechanischen Matrix von Punkten (42), die in einer Anzahl von Spalten und Reihen angeordnet sind. -Jeder Punkt (42) besteht aus einer dünnen flachen Scheibe, die eine farbige und eine schwarze Seite besitzt. Jede Scheibe ist drehbar angeordnet, um die eine oder die andere Seite zu zeigen. Diese Scheiben werden nach einem vorverschlüsselten Ausspeicherungsmodul eingesetzt, der
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jede Scheibenanzahl, zum Beispiel für die 5 mal 7 Anordnung nach Pig. 1 enthält. Derartige Anordnungen werden zur Zeit verkauft von der Ferranti-Packard Ltd. öf Ontario, Canada. Bei dieser Anordnungstype besteht jedes Ausstrahlelement aus zwei Teilen, einem Anzeigepunkt—und einem gekapselten Spulenaufbau. Der Anzeigepunkt besteht, wie bereits erläutert, aus einer drehbaren Scheibe, die in einem Gehäuse frei beweglich ist. Die Scheibe ist dauermagnetisiert und auf einer Seite gefärbt und auf der anderen schwarz. Der nicht dargestellte Spulenaufbau besteht aus U-förmigen Elektromagneten als Kern und zwei darauf gewickelten Spulen, einer Einsetzspule und einer Rttckstellspule. Zwischen dem Elektromagneten und der magnetisierten Scheibe besteht keine mechanische Antriebsverbindung insofern, als magnetische Kräfte den Antrieb übernehmen.
Die besonders geschätzte Eigenschaft dieser Ausstrahlelemente besteht darin, daß Leistung nur beim Seitenwechsel verbraucht wird. Angenommen, die Scheibe zeige ihre gefärbte Seite. Der remanente Magnetismus hält die Scheibe in dieser Lage fest^is der Rtickstellspule ein Impuls zugeführt wird, worauf die Scheibe zurückschnellt und ihre dunkle Seite zeigt. Die Scheibe wird dann in
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dieser Position magnetisch gehalten, und diese Stellung wird erst geändert durch einen Impuls in der Einsetzspule. Daraus ist ersichtlich, daß der Bedienende eine Mitteilung auswählen und für unbeschränkte Zeit zeigen kann trotz der Tatsache, daß Leistung nur während der Einstellung der Mitteilung in der Ausstrahleinheit (40) verbraucht wird.
Eine andere geschätzte Eigenschaft dieser Art von Ausstrahle lern ent en ist die, daß sie sehr gut sichtbar sind. Zur Zeit sind Punkte erhältlich mit einem Durchmesser von 1,27 cm und mit einer hellorange gefärbten Seite. Wo solche Punkte benutzt werden, sind sie gut sichtbar auf mindestens 152 m. Um außerdem die Sichtbarkeit unter Schlechtwetter-Bedingungen zu steigern, wie zum Beispiel bei Nebel, kann die Laufschriftanlage (10) eine nicht gezeigte Dunkellampe enthalten, die an der Ausstrahleinheit (40) angebracht ist und die Ausstrahlelemente (41) anstrahlt.
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Dekoders (30), der mehrere Hauptbestandteile enthält, nämlich Eingangskommando-Logik und Speicherwähler (31), eine Speicherbank(32), einen Zeichen-Generator (33)» einen
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Spalten-Zuordner (34), einen Zeichen-Zuordner (35) und eine Synchronuhr (36). Wie bereits erläutert, übernimmt der Dekoder (30) alle Entscheidungs-, Speicher- und Prüfaufgaben der fahrbaren Laufschriftanlage (10), Die Aufgabe der Anlageteile (31) bis (36) besteht darin, die von Hand ausgewählten Kommandos der Steuereinheit (20) in eine geeignete Form zur Ermöglichung der Ausstrahlung durch die oben erläuterte Ausstrahleinheit (40) zu übertragen.
Wie bereits erläutert, kann die durch das Handsteuergerät (20) ausgewählte Mitteilung aus einer oder mehreren Worteinheiten bestehen. Die Ausstrahleinheit (40) kann dann ihre Aufgabe in verschiedener Weise ausführen. Wenn es zum Beispiel gewünscht wird, daß die Anlage imstande sein soll,eine Mitteilung bis zu 3 Worteinheiten auszustrahlen, zum Beispiel "Vorsicht alle nach rechts", kann man drei Reihen von Ausstrahlelementen (41) der Ausstrahleinheit (40) einbeziehen. Dies ist allerdings aus mehreren Gründen unerwünscht. Wenn die Laufschriftanlage (10) als eine fahrbare Verkehrs-Kommando- und -Steueranlage für PoIizeifahrzeuge benutzt werden soll, ist es erforderlich, daß die Ausstrahlelemente (41) auf etwa 150 m Entfernung sichtbar sind. Um dieser Forderung zu genügen, muß jedes
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der Ausstrahlelemente (41) verhältnismäßig groß sein. Andererseits ist der verfügbare senkrechte Raum an der Rückseite eines Polizeifahrzeuges beschränkt. Gemäß einer bevorzugten physikalischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Ausstrahlelemente (41) derart an der Rückseite des Fahrzeuges angebracht, daß sie sich oberhalb der Rücklichter, aber unterhalb des untersten Teils des rückwärtigen Fensters befinden, um weder die Sichtmöglichkeit des Polizisten noch die normalen Fahrzeug-Zeichen zu verdecken. In Ausführung dessen ist es daher, um den beiden Forderungen hinsichtlich der hohen Sichtbarkeit und des verfügbaren Raumes zu genügen, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nur eine einzige Reihe von Ausstrahlelementen (41) einzubeziehen. Wenn daher gewünscht wird, eine Mitteilung mit vielen Worteinheiten vorzuführen, werden die einzelnen Worteinheiten besser nacheinander als gleichzeitig ausgestrahlt. Eine derartige Anordnung erfüllt auch eine andere Forderung einer fahrbaren Vorfuhranlage, nämlich die Verringerung der Speicherkapazität, die für die Anlage erforderlich ist. Beispielsweise kann durch die getrennte Speicherung einer kleinen Anzahl von Worteinheiten eine große Zahl von Mitteilungen auegestrahlt werden durch Auswahl ver-
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achiedener Kombinationen solcher Worteinheiten.
Die einzelnen Worteinheiten werden in einer Speicher-"bank (32) gespeichert. Diese Speieherbank (32) "besitzt eine Vielzahl von Speicherzellen, von denen jede die Zeichen einer Worteinheit speiehert. Zum Beispiel sei die Speicherbank (32) aus 16 einzelnen Speicherzellen zusammengesetzt, von denen jede eine genügende Anzahl von Binärziffern (Bits) zu speichern vermag, um jedes der 12 Ausstrahlelemente (41) der Ausstrahleinheit (40) anzuregen. Das Ausstrahlelement (41) war weiter oben beschrieben in einer Anordnung von 5 mal 7 Punkten(42), insgesamt also 35 Punkten, Da 6 Bits erforderlich sind, um 35 verschiedene Entscheidungen vollständig zu bestimmen, hat jede Speicherzelle der' Speicherbank(32) mindestens zwölf 6-Bit-SpeieherzeIlen. In der Praxis hat jede der zwölf Speicherzellen mehr als eine Sechs-Bit-Leistungsfähigkeit, wobei die zusätzlichen Bits für Signalzwecke gebraucht werden, wie weiter unten beschrieben wird. Auf jeden Fall muß hier festgestellt werden, daß, da jede Worteinheit in einer anderen Speicherzelle gespeichert wird innerhalb der Speicherbank (32), die einzelnen Worteinheiten, die in der Speicherbank (32) gespeichert sind, schnell ausgewechselt werden können,
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ohne die übrigen, gespeicherten Worteinheiten zu beeinträchtigen.
Das Gerät für Eingangskommando-Logik und Speicherauswahl
(31) enthält die übliche logische Schaltung zum Betätigen entsprechend der ausgewählten Stelle des Mitteilungsauswählers (2i),und um nacheinander einzelne der Speicherzellen in der Speicherbank (32) anzuregen um die Worteinheiten in der gewünschten Reihenfolge auazuspeiehern, die erforderlich sind, um die ausgewählten Mitteilungen zu bilden. Zu diesem Zweck enthält das Gerät für Eingangskomin and 0 -Logik und Speicherwahl (30 eine Speichereinrichtung, die mit den Ausgangsleitungen des Mitteilungsauswählers (21) verbunden ist. In solch einer Speichereinrichtung soll die vorprogrammierte Information gespeichert sein, die für das Arbeiten der Speicherbank
(32) erforderlich ist. Es sei zum Beispiel angenommen, daß die Stellung "20" des Schalters (22) des Mitteilungswählers (21) die Mitteilung "Vorsicht alle nach rechts" abruft. Ferner sei angenommen, daß die Worteinheit "Vorsicht" in der Speicherzelle (2) der Speicherbank (32) gespeichert ist, daß die Worteinheit "alle" in der Speicherzelle (6) der Speicherbank (32) und die Worteinheit "nach rechts" in der Speicherzelle (9) der
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Speicherbank (32) gespeichert ist. Wenn daher der Schalter (22) auf die Stellung "20" gelegt ist, bestimmt die Logik- und Speicheranordnung im Gerät (31), daß die Speicherzellen (2), (6) und (9) nacheinander in dieser Reihenfolge angeregt werden, um die gewünschte Mitteilung auszustrahlen. Daher kann die Speichereinrichtung im Gerät (31) aus einer nur einfachen, vorprogrammierten Anordnung bestehen, die die Startzelle einer einzelnen Mitteilung bezeichnet und, wenn erforderlich., die zusätzlichen Speicherzellen.
Die Ausgänge des Knopfes (26_)_ für die auszustrahlende Mitteilung und der Knopf (27) für Blitzmitteilungen sind ebenfalls an das Gerät (31) für Eingangskommandο-Logik und Speicherwahl angeschlossen. Daher leitet das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl die aufeinanderfolgende Aktivierung der Speicherzellen in der Speicherbank (32) nicht vor Eingang eines geeigneten Signals ein, welches vom Knopf (26), der die Ausstrahlungsbereitschaft der Mitteilung angibt, ausgeht. Wenn ferner das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl ein Signal erhält vom BIitzmitteilungs-Knopf (27), wird dieses die Speicherzellen der Datenbank (32) zu vorbestimmten Zeiträumen erneut aktivieren.
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Wie in Figur 2 gezeigt, hat das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik lind Spei eherwahl eine Vielzahl von Ausgangsleitungen (50), deren Zahl der Anzahl der einzelnen Speicherzellen in der Speicherbank (32) entspricht. In dieser Art arbeitet das Gerät (31) für Eingangskommandο-Logik und Speicherwahl, um eine gegebene Speicherzelle zu aktivieren,indem die dazu gehörige Eingangsleitung aktiviert wird. Die Datenbank (32) hat eine erste Serie von Ausgangsleitungen (51), die die erforderlichen Bits empfangen zum Bestimmen der Worteinheiten, die darin gespeichert sind. Pur das vorliegende Beispiel sind sechs Bits erforderlich, um jedes Zeichen zu bestimmen, da jedes Zeichen aus 35 Punkten (42) besteht. Wenn "eine der Speicherzellen in der Speicherbank (32) aktiviert wird, legt die Speicherbank (32) aus Gründen, die später erörtert werden, die erforderlichen Bits auf Ausgangsleitungen (51), um das erste Zeichen der darin gespeicherten Worteinheit zu bestimmen, und diese 6 Bits werden zum Zeichengenerator (33) gelegt.
Der Zeichengenerator (33) ist ein Standardgerät mit einer Ausgangsleistung, die eine 5 mal 7 Punkt-Matrix zu steuern gestattet. Der Zeichengenerator (33) &at nämlich
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eine Vielzahl von Ausgangsleitungen (52), und zwar eine für jede Reihe Ausstrahlungselemente (41). In der vorliegenden Ausführung, in der jedes Ausstrahlungselement (41) sieben Reihen besitzt, hat der Zeichengenerator (33) 7 Ausgangsleitungen (52), die mit dem Reiheneingang (43) der Ausstrahlelemente (41) verbunden sind. Durch Schalten der logischen Stufen auf die Ausgangsleitungen (52), bestimmt der Reihen-Eingang (43), ob ein Impuls auf Einstellen oder Löschen auf jeden der Punkte (42) gelegt wird in jeder der Reihen der Ausstrahlelemente (41).
Um die einzelnen Spalten der Punkte (42) der Ausstrahlelemente (41) zu steuern, enthält die Laufschrift-Anlage (40) auch einen Spalten-Eingang (44), der bewirkt, daß nur eine einzige Spalte jeweils angeregt wird. Daher ist der Zeichengenerator (33) in der Lage, an die Ausgangsleitungen (52) die notwendige Information zu geben, nur immer eine Spalte der Punkte (42) zur gleichen Zeit zu bestimmen.
Der Zeichengenerator (33) wird gesteuert durch einen Spalten-Zuordner (34)» der Cg-Zei timpulse von einem Zeitimpulsgeber (36) empfängt. Der Zeitgeber (36) legt also eine Folge von C^-Zeitimpulsen an den Spalten-Zuordner
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(34), der über eine Leitung (53) einen ersten Ausgangsimpuls gleichzeitig an den Zeichengenerator (33) und
an den Spalten-Eingang (44) der Anlage (40) legt. Sobald die Informations-Bits der Speicherbank (51) auf den
Zeichengenerator (33) gelegt sind, um das erste Zeichen der ausgewählten Worteinheit zu bestimmen, signalisiert der §paltenzuordner (34) dem Zeichengeber (33),auf die
Ausgangsleitungen (52) die Reihendaten für die erste
Spalte des ersten Ausstrahlelementes (41) zujgeben. Dasselbe Signal regt gleichzeitig die erste Spalte der
Punkte (42) des ersten Ausstrahlelementes (41) an. Beim Auftreten des zweiten Cg-Zeitimpulses des Zeitgebers (36) signalisiert der Spaltenzuordner (34) dem Zeichengenerator (33) und dem Spalteneingang (44), die Reihen- und die
Spalten-Informationsdaten an die Ausstrahlelemente (41) zu legen für die zweite Spalte des ersten Ausstrahlelementes (41). Dies setzt sich fort, bis der fünfte Cp-Zeitimpuls des Zeitgebers (36) den Spaltenzuordner (34) veranlaßt, an den Zeichengenerator (33) und den Spalteneingang (44) Signal zu geben, die fünfte Spalte des
ersten Ausstrahlelementes (41) der Anlage (40) zu aktivieren. Nach Abschluß des fünften Zeitimpulses gibt der
Zeichengenerator (33) über eine Leitung (54) ein Signal an die Speicherbank (32), die entsprechende Speicherzelle
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innerhalb der Bank anzuweisen, die 6 Mitteilungs-Bits, die erforderlich sind, um das zweite Zeichen der ausgewählten Worteinheit zu bestimmen, auf den Zeichengenerator (33) zu legen. Da diese Informationsübertragung zwischen Speicherbank (32) und Zeichengenerator (33) zwischen aufeinanderfolgenden C_-.Zeitimpulsen vor sich geht, ist der Zeichengenerator (33) nach Vorliegen des sechsten CpxZeitimpulses aus dem Spaltenzuordner (34) und dem Zeitgeber (36) in der Lage, an den Reiheneingang (43) die erforderlichen Reihen-Informationsdaten zu geben, mit denen die erste Spalte des zweiten Ausstrahlelementea (41) der Anlage (40) bestimmt wird.jDer Spaltenzuordner (34) gibt ebenfalls nach je fünf Cp-Zeitimpulsen ein Signal über die Leitung (55) an den Zeichenzuordner (35). Dementsprechend wird der Zeichenzuordner (35) nach dem fünften Zeitimpuls vom Spaltenzuordner
(34) angeregt, dem Spalteneingang (44) der Anlage (4C) Signal zu geben, daß die nächsten fünf Impulse vom Spaltenzuordner (34) auf das zweite Ausstrahlelement (41) gelegt werden. Mit anderen Worten:wenn der Spaltenzuordner (34) zur fünften Zählung eines jeden Zeichens gelangt, vermehrt die logische Schaltung darin den Zeichenzuordner
(35) um eine Zahl und ruft gleichzeitig im Zeichengeber (33) eine neue Zeicheneingabe von den Speicherzellen in
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der Speicherbank (32) ab. Ee ist bemerkenswert, daß dieser Zugang,der einen Spaltenzuordner (34) und einen Zeichenzuordner (35) benutzt, die Zahl der Zwischenverbindungen zwischen dem Dekpioder (30) und der Ausatrahleinheit (40) bedeutend verringert. Wenn lediglich ein Spaltenzuordner (34) benutzt würde, wurden 60 Ausgangsleitungen erforderlich sein zwischen dem Spaltenzuordner (34) und dem
Spalteneingang (44) > denn diese 60 Leitungen entsprechen den 5 Spalten eines jeden der 12 Ausstrahlelemente (41). In der hier vorliegenden Art des Zugangs sind diese 60
leitungen auf 17 zurückgeführt, wovon fünf Leitungen
zwischen dem Spaltenzuordner (34) und dem Spalteneingang (44) die fünf Spalten eines jeden Elementes (41) steuern und 12 Leitungen zwischen dem Zeichenzuordner (35) und
dem Spalteneingang (44) das entsprechende Ausstrahlelement (41) auswählen.
Es muß auch darauf hingewiesen werden, daß, obwohl der
Dekoder (30) Reihen-Informationsdaten an die Ausstrahle.lement· (41) gibt, und zwar eine Spalte zur Zeit^für
insgesamt 60 Spalten, die resultierende Ausstrahlung der Ausstrahleinheit (40) nicht in dieser Form erscheint.
Der Grund hierfür liegt darin, daß die Daten so schnell
an die Ausstrahlelemente (41) geliefert werden, daß es
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dem Auge so erscheint, als ob alle Zeichen der Vorführanlage (40) gleichzeitig angeregt werden.
Wenn also, wie weiter oben "beschrieben, der Spaltenzuordner (34) zur fünften Zählung eines jeden Zeichens gelangt, vermehrt die logische Schaltung darin den Zeichenzuordner (35) um eine Zahl. Gleichzeitig signalisiert der Zeichengenerator (33) der Speicherbank (32) über die Leitung (54), an die Ausgangsleitungen (51) die 6 Informations-Bits zu legen, die erforderlich sind, um das nächste Zeichen der ausgewählten Worteinheit zu bestimmen. Nach Vollendung einer vollen Vorführabtastung, wenn also die Speicherbank (32) dem Zeichengenerator (33) das letzte Zeichen der darin gespeicherten Worteinheit geliefert hat, gibt die Speicherbank (32) über die Leitung (56) ein Signal an das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherauswahl, um anzuzeigen, daß die darin gespeicherte Worteinheit ausgestrahlt ist. Zu dieser Zeit hängt die Tätigkeit des Geräts (31) für Eingangsk-ommando-Logik und Speicherwahl von den auf das Gerät gelegten Eingangsimpulsen ab, die vom Mitteilungsauswähler (21) und Blitzwähler (27) kommen. Wenn zum Beispiel die unter Benutzung des Schalters (22) ausgewählte Mitteilung aus nur einer einzigen Worteinheit besteht und wenn der Knopf (27) für Blitzmitteilungen 409883/0527
nicht gedrückt worden ist, würde das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl die Tätigkeit der übrigen Komponenten des Dekoders (30) beenden und die zu diesem Zeitpunkt auf der Ausstrahleinheit (40) vorgeführte Mitteilung würde einfach stehen bleiben. Sobald daher das Punktmuster einmal aufgestellt ist, ist keine Leistung erforderlich, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten. Wenn andererseits die durch den Schalter 22 ausgewählte Mitteilung mehr als eine Worteinheit umfaßt, würde das auf Leitung (56) zum Gerät (31) für Eingangskomraando-Logik und Speieherauswahl gelangte Signal so gedeutet werden, daß eine vorbestimmte Pause gefordert wird, zum Beispiel während einer Sekunde, und dann folgt die Aktivierung der Speicherzelle in der Speicherbank (32), die die zweite Worteinheit der ausgewählten Mitteilung enthält. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die letzte Worteinheit ausgestrahlt worden ist, worauf das Gerät (31) für Eingangskommando—Logik und Speicherwahl die Reihenfolge automatisch wiederholt.
Wenn die vom Schalter (22) ausgewählte Botschaft mehr als eine Worteinheit enthält, wird die Vorführanlage (40) automatisch aufblitzen wegen der fortlaufenden Vorführung solcher Worteinheiten. Indessen gestattet der Knopf (27)
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für BIitzraitteilung auch das Blitzen von Mitteilungen, die nur eine einzige Worteinheit enthalten. Wenn also der Mitteilungswähler (21) nur eine -einzige Worteinheit signalisiert und wenn der Druckknopf (27) gedrückt ist, wird das Signal, das auf Leitung (56) von der Speicherbank (32) kommt,durch das Gerät (31) für Eingangskommandο-Logik und Speicherwahl so gedeutet werden, daß eine Pause verlangt wird, auf die die Löschung aller Ausstrahlelemente (41) folgt, und weiterhin die Wiederholung der gesamten Reihenfolge erfolgt.
Das Löschen der Ausstrahlelemente (41)» um die Anlage völlig ausstrahlungsfrei zu machen, kann auf mehrfache Weise erfolgen. Zum Beispiel kann eine der Speicherzellen in der Speicherbank (32) eine Worteinheit enthalten, die aus einer völlig leeren Mitteilung "besteht. Daher kann jedes Mal, wenn eine Mitteilung geblitzt werden soll, das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl einfach abwechseln zwischen der Speicherzelle, die die gewünschte Mitteilung enthält und der Speicherzelle, die die leere 111tteilung enthält.
Das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl kann zusammen mit den übrigen Teilen des Dekoders
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(30) durch den Ausgang des Zeitgebers (36) synchronisiert werden. Das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl kann also tiber eine Leitung (57) eine Reihe von C.-Zeitgeberimpulsen empfangen, die dieselbe Frequenz aufweisen wie die C^-Zeitgeberimpulse, aber die eine Phasenverschiebung von 18O° gegenüber den Cp-Zeitgeberimpulsen aufweisen, sodaß das Grerät (3.1) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl seire Schaltoperationen durchführt in der Zeit zwischen den Zeitgeberperioden der Datenbank (32), des Zeichengenerators (33)» des Spaltenzuordners (34) und des Zeichenzuordners (35).
Wenn man die Betriebstätigkeit der optiechen Vorführanlage (10) zusammenfaßt,so kann der Schalter (22) des Mitteilungswählers (21) im Handsteuergerät (20) irgendeine aus einer großen Zahl von Mitteilungen auswählen. Wenn der Auswählechalter (22) gedreht wird, wird die Mitteilung entsprechend den verschiedenen Stellungen des Schalters (22) im Fenster (25) des Mitteilungsanzeigers (23) vorgezeigt. Sobald die gewünschte Mitteilung im Fenster (25) erscheint, drückt der Bedienende den Knopf (26) für die Ausstrahlungsmitteilung und wahlweise den Knopf (27) für Blitzmitteilung. Das Ausgangssignal aus dem Handsteuergerät (20) gelangt zum Dekoder (30),
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der alle Entscheidungs-, Speicher- und Prüftätigkeiten der optischen "Vorführanlage (10) übernimmt,, Die vom Handsteuergerät (20) ausgewählte Mitteilung kann aus einer oder mehreren Worteinheiten bestehen, und jede solche Worteinheit aus einem oder mehreren Wörtern bis zu einer Höchstzahl von 12 Zeichen. Die einzelnen Worteinheiten werden in den Speicherzellen einer Speicherbank (32) gespeichert, wobei die Speicherbank (32) zusammengesetzt ist aus 16 einzelnen 72-Bit-Speicherzellen, jede in einer 12-Zeichen-Ausführung mit 6 Bit je Zeichen. Eine besondere Eigenart der Speicherbank (32) besteht darin, daß sie in Teilbereichen programmierbar ist, insofern, als jede der Worteinheiten ausgewechselt werden kann, ohne die übrigen Worteinheiten zu -beeinträchtigen.
Das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl empfängt die Signale vom Handsteuergerät (20) und wählt die Speicherzellen in der Speicherbank (32) aus, die die gewünschte Mitteilung enthalten. Der Speicherteil der Einheit (31) ist ein vorprogrammierter Aufbau, der sowohl die Speiehersteile einer Einzelmitteilung genau beschreibt, wie auch, wenn erforderlich, die zusätzlichen Speicherstellen. Dieses Verfahren erlaubt eine Verkleinerung der Speicherkapazität des Dekoders (30), sodaS eine große Anzahl von Mitteilungen gebildet werden kann von Λ09883/0527
einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Worteinheiten.
Nach Drucken des Knopfes (26) für VorfUhr-Mitteilung, aktiviert das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl eine der Leitungen (50) entsprechend der Speicherzelle, die die erste Worteinheit der ausgewählten Mitteilung enthält. Die Speicherbank (32) legt unmittelbar auf die Ausgangsleitungen (51) die 6 Bits, die erforderlich sind, um das erste Zeichen der ausgewählten Worteinheit zu bestimmen. Der Zeichengenerator (33) verarbeitet diese Daten und! legt über Leitungen (52) an den Reiheneingang (43) die Reihendaten für die erste Spalte des ersten Zeichens der ausgewählten Worteinheit. Hier ist zu bemerken, daß der Zeichengenerator (33) und der Reiheneingang (43) alle Punkte in einer einzelnen Reihe gleichzeitig aktivieren. Indessen ist der einzige Reihen-Treiber, der tatsächlich leitet, derjenige, der sich in Übereinstimmung befindet mit den dazu befähigten Spalten und Zeichentreibern, Zeitgeber (36) veranlaßt dementsprechend den Spaltenzuordner (34) und den Zeichenzuordner (35), die erste Spalte des ersten Zeichens der ersten Worteinheit der ausgewählten Mitteilung zu aktivieren. Danach steuert der Zeitgeber (36) die Reihenfolge des ersten Zeichens
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durch die nächsten vier Spalten. Wenn die letzte Spalte des ersten Zeichens der ersten Worteinheit der ausgewählten Mitteilung erledigt ist, signalisiert der Spaltenzuordner (34) dem Zeichenzuordner (35), das zweite Zeichen zu aktivieren, worauf der Zeichengenerator (33) gleichzeitig der Speicherbank (32) signalisiert, auf die Leitungen (51) die Informations-Bits zu legen, welche das zweite Zeichen bestimmen. Daraus geht hervor, daß, obwohl nur eine einzige Spalte von Punkten jeweü angeregt ist, ein Minimum an Leistung erforderlich ist, um die Mitteilung in den Ausstrahlungselementen (41) zu erstellen.
Wenn die Speicherbank (32) ein Signal auf Leitung (54) empfängt, welches anzeigt, daß der Zeichengenerator (33) die Ausstrahlung des letzten Zeichens der ersten Worteinheit der ausgewählten Mitteilung beendet hat, wird ein Signal über Leitung (56) gegeben an das Gerät (31) für Eingangskommando-Logik und Speicherwahl, daß es seine nächste Aufgabe ausführt. Wie vorstehend erklärt, kann die nächste Aufgabe darin bestehen, alle Eingaben zu löschen, die nächste Worteinheit der ausgewählten Mitteilung zu aktivieren, oder die vorher ausgewählte Mitteilung in bestimmten Abständen wieder auszusenden.
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.Daraus ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine optische Vorführanlage (10) vorgesehen iet, die in idealer Weise geeignet ist für den Gebrauch in einem bewegten Fahrzeug, um Informationen zu vermitteln zwischen dem Fahrer des Fahrzeugs und anderen Fahrzeugen oder Fußgängern. Das optische Vorführsystem (10) benutzt überall elektronische Teile und sondert wirksam alle Probleme aus, die in den vorhandenen mechanischen Geräten enthalten sind, welche Bänder mit Mitteilungen benutzen. Die optische Vorführanlage (10) besitzt die Leistungsfähigkeit, eine große Anzahl von Mitteilungen in einer sehr gut sichtbaren Weise vorzuführen. Mit der Anlage (10) können einzelne Mitteilungen ausgewechselt werden, ohne mit dem Rest der Mitteilungen in Schwierigkeiten zu geraten, und zwar einfach durch Änderung der Information, die in einer der Speicherzellen der Speicherbank (32) oder in einer der Speicherzellen in der Speicheranordnung im Gerät (31) für Eingangskomaando-Logik und Speicherwahl gespeichert ist. M^.t dem System (10) erhält man die zusätzliche Möglichkeit f eine Mitteilung auszustrahlen, die aue einer beliebigen Zahl von Wörtern besteht, ohne die Größe der einzelnen Wörter zu beschränken. Dies wird erreicht durch Ausstrahlung
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der Worte der Mitteilung in fortlaufender statt gleichzeitiger Ausstrahlung, sodaß jedes Wort der Botschaft in voller Größe ausgestrahlt wird und dadurch höchstmögliche Sichtbarkeit erreicht wird.
Die optische Vorführanlage (10) "begegnet auch wirksam den Schwierigkeiten, die in/bekannten elektronischen Vorführanlagen auftreten. Die Anlage (10) hat nämlich nicht nur eine große Mxtteilungskapazität, sondern die erforderliche Einrichtung für die Arbeit des Vorführgerätes ist klein und leicht im Gebrauch und leicht an jeder geeigneten Stelle im Fahrzeug unterzubringen. Die Anlage (10) benutzt eine wirksame AusstrahlXungsanordnung (4-0), in der von jeder Worteinheit ein Zeichen
Y zur Zeit angeregt wird und von jedem Zeichen jeweils eine Spalte angeregt wird, wodurch die Anforderung an die Leistungsaufnahme wesentlich verringert wird. Wenn weiterhin eintMitteilung eingestellt ist, ist keine Leistung mehr erforderlich, um die Mitteilung weiterhin aufrechtzuerhalten. Und schließlich ist die Zahl der Mitteilungen, die gespeichert werden müssen, verringert, wodurch sich die Kapazität der Speieherb^nk (32) verringert ...-.:. entsprechend der Fähigkeit der vorliegenden
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Anlage, Worteinheiten zu speichern anstelle von ganzen !.litteilungen und einzelne Worteinheiten für mehr als eine Mitteilung zu "benutzen.
Während die Erfindung im Hinblick auf eine bevorzugte physikalische Ausführungsform beschrieben worden ist, die in Übereinstimmung damit gebaut ist, ist es für Fachleute möglich, zahlreiche Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen, ohne vom Anwendungsbereich und von der grundlegenden Konzeption der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist daher nicht begrenzt auf das erläuterte Ausführungsbeispiel, sondern nur durch den Schutzumfang der Ansprüche.
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. 23311
    Patentansprüche
    (i·/ Optische Vorführanlage, gekennzeichnet durch Vorführeinheiten, die eine begrenzte Anzahl von Vorführelementen enthalten, ein Element für jedes Zeichen eines Wortes, eine Einrichtung zum Auswählen einer Mitteilung aus einer Vielzahl von Mitteilungen zum Vorführen durch die Vorführeinheiten, wobei mindestens einige der Mitteilungen aus zwei oder mehr Worteinheiten bestehen, und jede dieser Worteinheiten aus einer Anzahl von Zeichen und Zwischenräumen vor, zwischen und hinter den Zeichen besteht, die gleich der Anzahl der Vorführelemente in der Vorführeinheit sind, diese Vorführeinheit zur selben Zeit nur eine Worteinheit vorführen kann, wodurch die Vorführeinheit die Worteinheiten der ausgewählten Mitteilung fortlaufend vorführt, eine direkt zugängliche, vorprogrammierte, read-only-Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherzellen enthält, von denen jede die Zeichen einer der genannten Worteinheiten speichert, logische Verknüpfungsmittel zwischen der genannten Auswahleinrichtung
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    und der read-only-Speichereinrichtung zum Anregen einzelner dieser Speicherzellen in Übereinstimmung mit der ausgewählten Mitteilung, wobei jede der Speicherzellen nach ihrer Aktivierung imstande ist, fortlaufend an ihre Ausgangsleiturig die Zeichen der in ihr gespeicherten Worteinheiten zu legen, und Einrichtungen, die zwischengeschaltet sind zwischen den genannten Ausgang der read-only-Speiehereinrichtung und die Vorführeinheiten und fortlaufend die Zeichen der Worteinheiten auf die Vorführeinheiten schalten und diese Schaltungen für die Zeichen nach Beendigung der Zuführung eines jeden Zeichens zu den Vorführeinheiten an die read-only-Speichereinrichtung signalisieren, die an ihre Ausgangsleitung das nächste Zeichen der darin gespeicherten Wort-· einheit legt, und die read-only-Speichereinrichtung eine Rückführungseinrichtung enthält, die in Tätigkeit tritt nach Beendigung der Zuführung des letzten Zeichens einer jeden Worteinheit zur Vorführeinheit und dabei ein Rückführsignal erzeugt, welches die nächste Speicherzelle anregt, die Zeichen der darin gespeicherten Worteinheit auf die Ausgangsleitung der Speicherzelle zu legen in Übereinstimmung mit der ausgewählten Mitteilung.
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  2. 2. Optische Vorftihranlage nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung in den genannten logischen Verknüpfungsmitteln zum Speichern für jede der genannten Mitteilungen, wobei die Speicherzellen die Worteinheiten enthalten, die erforderlich sind,um die Mitteilung zu "bilden.
  3. 3. Optische Vorführanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung einen von Hand bedienbaren Schalter enthält mit einer Vielzahl von Einstellungen entsprechend der Vielzahl von Mitteilungen und eine zu dem Schalter zugehörige mechanische Vorrichtung, die die der Schalterstellung entsprechende Mitteilung sichtbar vorführt.
  4. 4. Optische Vorführanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit den logischen Verknüpfungsmitteln zusammenarbeitende Einrichtung, die den logischen Verknüpfungsmitteln anzeigt, daß die ausgewählte Mitteilung in vorbestimmten Zeiträumen wiederholt werden soll.
  5. 5. Optische Vorführanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführsignal an die Speiehereinrichtung innerhalb der logischen Verknüpfungsmittel
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    gelegt wird, um die Speicherzelle auszuwählen, die die .nächste Worteinheit in der ausgewählten TTitteilung enthält .
  6. 6. Optische Vorführanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung, nachdem das letzte Zeichen der letzten Worteinheit der ausgewählten Yitteilung an die Vorführeinrichtung geleitet ist, ein zweites Rückführsignal erzeugt und dieses an die logischen Verknüpfungsinittel gibt, damit diese die Beendigung der Vorführung der ausgewählten Mitteilung signalisieren.
  7. 7. Optische Vorführanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte logische Verknüpfungsmittel nach Empfang des genannten zweiten Rückführsignals abwechselnd die Vorführanlage außer Betrieb setzt oder wieder diejenigen der Speicherzellen in Betrieb nimmt, die übereinstimmen mit der genannten, ausgewählten Mitteilung für vorbestimmte Zeitabstände.
  8. 8. Optische Vorführanlage entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vorführelemente eine Vielzahl von Reihen und Spalten der Vorführpunkte besitzt, jedes dieser Vorführelemente selektiv sichtbar ist ohne hierfür elektrische Leistung zu benötigen, und jedes
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    dieser Yorfülireleirents nur dann. Leistungsaufnahiae erfordert, wenn es seinen Zustand wechselt.
    9- Optische Torführanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS jedes Yorfiihrelement aus einer Ansammlung von Anzeigepunkten und von elektromagnetischen Antrieben besteht, jeder dieser Punkte aus einer dünnen flachen Scheibe besieht, die eine helle und eine dunkle Seite hat und drehbar angeordnet ist, um die eine oder die andere Seite zu zeigen, /jobei der elektromagnetische Antrieb Ixe Scheibe festhält, wenn sie ihre eine oder die andere Seite zeigt, ohne daß dazu eine Xeistungsaufnahine nötig ist, ^vobei die ausgewählte "itteilung weiterhin vorgezeigt werden kann, ohne daß der Vorführanlage Leistung zugeführt werden braucht.
    BAD ORIGINAL 409883/0527
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700765A1 (de) * 1987-01-13 1988-07-28 Goerlitz Computerbau Gmbh Laufschriftvorrichtung
WO2017097583A1 (de) * 2015-12-11 2017-06-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zur anzeige von hinweisen in kraftfahrzeugen

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WO2017097583A1 (de) * 2015-12-11 2017-06-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zur anzeige von hinweisen in kraftfahrzeugen
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