DE2103525A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2103525A1 DE19712103525 DE2103525A DE2103525A1 DE 2103525 A1 DE2103525 A1 DE 2103525A1 DE 19712103525 DE19712103525 DE 19712103525 DE 2103525 A DE2103525 A DE 2103525A DE 2103525 A1 DE2103525 A1 DE 2103525A1
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Thomas Merrill Norwood Mass Kearns (V St A ) P G06k 15 18
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Description

PA1... '.
DR. E. WIEGAND DIPL-INo.'
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERN,..
MÖNCHEN HAMBURG TELEFON= 395314 2000 H AMB U RG 50, TELEGRAMME: KARPATENT KÖNIGSTRASSE 28
W. 24 333/70 12/B
Mohawk Data Sciences Corp., Stoneham, Mass. (V.St.A.)
Druckvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Druckvorrichtungen zum Drucken von Daten, die durch codierte elektrische Signale dargestellt sind, und insbesondere auf eine Steuerschaltung für eine solche Druckvorrichtung.
üs sind zahlreiche Druckvorrichtungen zum Drucken des codierten elektrischen Ausgangs von Datenverarbeitungsvorrichtungen entwickelt worden. Allgemein schlagen bei solchen Druckvorrichtungen ein oder mehrere Druckhämmer ein Dokument und ein Farbband gegen Typenzeichen, die hinter dem Dokument auf einer mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Trommel oder Kette angeordnet sind. Die Mechanismen zum Aktivieren der Druckhammer werden üblicherweise elektromagnetisch betätigt und enthalten Betätigungsspulen. Das Erregen der Hammermechanismen ist in Bezug auf die sich bewegende Trommel oder Kette zeitlich derart abgestimmt, dass die gewünschten Typenzeichen angeschlagen werden.
Die Steuerschaltungen für diese Druckvorrichtungen enthalten logische Stromkreiselemente, die konventionell auf einer binären Spannungspegelbasis arbeiten, wobei die Eingänge zu den Elementen und die Ausgänge aus ihnen eich immer auf dem einen oder dem anderen von zwei diskreten Spannungsf dem positiven oder dem negativen Spannung: spe gel der
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i—-i Ct
sind (typische Werte: +4 Volt und -2 Volt), sind die Ausgänge der logischen Stromkreiselemente nicht ausreichend, um die Spulen in den elektromagnetisch betätigten Druckhammermechanismen zu erregen. Deshalb ist eine Antriebsschaltungsanordnung erforderlich, die einen Ausgang von ausreichender Stärke liefert, um die Hammermechanismen im Ansprechen auf ein von einem der logischen Elemente in der Schaltung erhaltenes Ausgangssignal anzutreiben.
In der bisherigen Technik wurde eine getrennte Antriebsschaltung zum erregen jedes Hammermechanismus verwendet. Da Antriebsschaltungen jedoch relativ teuer sind, ist es wünschenswert, ihre Anzahl zu minimieren.
Gemäss der Erfindung ist eine Druckvorrichtung geschaffen, die eine Steuerschaltung zur aufeinanderfolgenden Erregung einer Mehrzahl von Hammermechanismen mittels einer einzigen Antriebsschaltung aufweist. Die ürregungsfolge wird durch ein Netzwerk reguliert» das aus zwei Sätzen von in Form einer- Matrix angeordneten Leitungen gebildet ist. Die Antriebescbaltung ist so ausgelegt, dass sie an jede Leitung in einem Satz angeschlossen werden kann, und jede Leitung In des anderen Satz kann an ein Bezugspotential angeschlossen werden. Jeder Druckhammermechanismus ist zwischen ein verschiedenes Paar Leitungen geschaltet, wobei die Leitungen in jeden: Paar zu verschiedenen Sätzen gehören. Jeder Satz Leitungen hat eine verschiedene Gruppe von Schaltvorriehtunge.o., um die Leitungen entweder an clie Antriebsschaltuag oder an dae Bezugspotential anzuschliessen. Wenn eine Solialtvorrichtung in jeder G-ruppe betätigt wird, wird ein leitender Pfad von der Antriebsschaltung längs einer Leitung :Lb, dem einen Satz zu einem Hammermechanismus und längs einer Leitung in cUv"» anderen Satz zu dem Bezugspotential hergestallt.
Die ^clialtvorrichtungen werden von einem Zähler selektiv betätigt» de03en Ausgangsleitungen an erste» und zweites
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Decodiereinrichtungen angeschlossen sind. Jede Decodiereinrichtung ist an eine verschiedene Gruppe von Schaltvorrichtungen angeschlossen und so ausgebildet, dass sie die bchaltvorrichtungen in der Gruppe, an die sie angeschlossen ist,selektiv und individuell betätigen kanne Für jeden Zählerausgang betätigen die Decodiereinrichtungen eine ausgewählte Schaltvorrichtung in jeder Gruppe, und durch das sukzessive Portschalten des Zählers werden die Schaltvorrichtungen aufeinanderfolgend betätigt, um die Hammermechanismen nacheinander zu erregen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert. . ^
Fig. 1 ist eint schematische Darstellung einer bevor- φ
zugten Äusführung3form der Druckvorrichtung mit ihrer Steuerschaltung. Fig. 2 ist ein schematisches logisches Diagramm der in Fig. 1 als -Block dargestellten Drucksteuerschaltung.
Fig., 3 ist ein schematisches logisches Diagramm der in Fig. 1 als Block dargestellten Schaltung zur Auswahl der ungeradzahligen Hämmer. Figo 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Arbeitens der in Fig. 3 dargestellten Schaltung zur Auswahl der ungeradzahligen Hämmer.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise ein Drucker mit ei- ^t ner konventionellen .urucktrommel/dargestellt, die auf ihrem "™ Umfang Typenzeichen trägt. Die Typenzeichen sind in zur Achse der 'trommel parallelen Reihen und in Kolonnen angeordnet, die den in einer Zeile auf einem Dokument 2 zu drukkenden Stellen entsprechen. Jede Kolonne auf der Trommel enthält einen vollständigen Satz Typenzeichen. Die Trommel wird durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Das Dokument 2 wird von einer nicht dargestellten Zugeinrichtung Zeile um Zeile aus der Zeichnungsebene heraus weiterbewegt.
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üine iteihe von Hammermechanismen 3 ist nahe an der Trommel angeordnet, und das Papier läuft zwischen ihnen und der Trommel hindurch. Pur jede Kolonne von Typenzeichen auf der Trommel ist ein Hammermechanismus vorgesehen, und alle Hammermechanismen in der Keihe werden elektromagnetisch betätigt. Die Hammermechanismen können irgendeine herkömmliche Ausführungsform haben. Die Keihe 3 kann zum .Beispiel aus einer Mehrzahl von Hammerformen aufgebaut sein, wie dies in der USA-Patentschrift 2 940 385 beschrieben ist.
Jeder Hammer in einem Hammermechanismus drückt, wenn er erregt wird, ein (nicht dargestelltes) Farbband und das dokument 2 gegen das Typenzeichen der Trommel, das gedruckt werden soll. Der Hammermechanismus kann von der Art sein, bei der eine Betätigungsspule an einem bewegbaren Druckhammer befestigt ist und sich in einem Magnetfeld befindet, so dass durch ürregen der Spule der Hammer veranlasst wird, sich gegen das Dokument zu bewegen. Der Hammermechanismus kann auch von der Art sein, bei der ein bewegbarer Druckhammer an einer oder mehreren Blattfedern angebracht ist, die den Hammer in itichtung gegen das Dokument vorspannen, die aber normalerweise durch magnetische Haltekräfte gespannt gehalten werden. Ein Kompensationsmagnetfeld wird dazu benutzt, die magnetische Haltekraft an jedem Hammer aufzuheben, die gespannten ledern freizugeben und dadurch den Hammer gegen das Dokument schnellen zu lassen.
üb sind zwei Hammerwählschaltungen 4 und 5 für das aufeinanderfolgende Auswählen der Hammermechanismen vorgesehen, die erregt v/erden, um Zeichen in den ungeradzuhligen bzw. den geradzahligen Kolonnen zu drucken.
Zur jederzeitigen .Bestimmung der ixeihe von Typenzeichen, die sich den Hammermechanismen nähert, ist auf der '//eile der Drucktrommel eine konventionelle, kreisförmige Codescheibe 6 befestigt, um sich mit dieser Welle zu drehen. Die Codescheibe 6 befindet sich zwischen einer lichtquelle 7 und einer lichtempfindlichen Vorrichtung 8. Die Codescheibe 6
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weist, wie dies üblich ist, radiale Keinen codierter Öffnungen auf. Jede radiale Heine entspricht einem unterschiedlichen Zeichen auf der Trommel und enthält eine ausreichende Anzahl Öffnungen, welche das Zeichen in einem binären Code darstellen. Das von der Lichtquelle kommende Licht fällt durch die codierten Öffnungen hindurch auf einen Teil 8a der lichtempfindlichen Vorrichtung 8. Im Ansprechen darauf liefert die lichtempfindliche Vorrichtung ein eindeutiges binär codiertes Signal, welches die Reihe der Typenzeichen darstellt. Dieser Ausgang der lichtempfindlichen Vorrichtung wird über ein Kabel 9 geführt, das genügend Adern enthält, . ^ um binär codierte elektrische Signale, welche die Zeichen ™ auf der Trommel darstellen, weiterzuleiten.
Wie es ebenfalls herkömmlich ist, enthält die Codescheibe 6 eine oerie von in radialem Abstand angeordneter öffnungen, deren jede einer Reihe von Zeichen auf der Trommel entspricht. Licht, das durch diese Öffnungen hindurch auf einen Seil 8b der lichtempfindlichen Vorrichtung 8 fällt, veranlasst diese, eine Serie von Schaltimpulsen S (sprocket pulses) abzugeben. Jeder Schaltimpuls wird über eine Leitung 10 geführt und zeigt an, wenn eine Reihe von Typenzeichen die Hammermechanismen passiert.
Sowohl die die Zeichen anzeigenden Ausgänge als auch die von der lichtempfindlichen Vorrichtung 8 kommenden M
Schaltimpulse S werden einer Drucksteuerschaltung 11 zugeführt ο Die von dem Drucker zu drückenden Daten werden zusammen mit einer Serie von ZeitgäbeSignalen Tvon der Datenquelle ebenfalls der Drucksteuerschaltung 11 zugeleitet. Die Schaltung 11 liefert Ausgänge sowohl an die Schaltung 4 zur Wahl der ungeradzahligen Hammermechaniemen als auch an die Schaltung 5 zur Wahl der geradzahligen Hammeriaechanismen.
Vor der Beschreibung der Diagramme gemäss i'ig. 2 und soll zunächst die Bedeutung der darin verwendeten Symbole der logischen Elemente erläutert werden. Die in ilig. 2 und dargestellten logischen Elemente arbeiten in einer konventionellen Weise auf einer binären öpannungspegelbasis» wobei
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die Eingänge der Elemente und deren Ausgänge sich stets auf dem einen oder dem anderen von zwei diskreten Spannungspegeln befinden» nämlich dem positiven Spannungspegel oder dem negativen Spannungspegel des Systems.
Ein IBiD-Stromkreis ist durch einen D-förmigen i^lock dargestellt, der das Symbol "&" enthält, nie ^ingangsleitungen sind immer an den geraden Teil des Blockes angeschlossen, und die ausgangsleitung ist immer an die gekrümmte deite des Blockes angeschlossen. Die Funktion des UND-btromkreises ist, eine positive Ausgangsspannung nur dann zu liefern, wenn alle Eingangsleitungen sich auf dem positiven Pegel befinden.
.bin OBER-ütromkreis ist durch einen pfeilförmigen Block dargestellt, in den das Symbol MÜE" eingezeichnet ist. Die iiingangsleitungen sind immer an die konkave Seite des Blockes angeschlossen, und die Ausgangsleitung ist immer an die Spitze des Blockes angeschlossen. Die Punktion des OÜER-Stromkreises ist, einen Ausgang mit positivem Pegel nur dann zu liefern, wenn eine oder mehrere der Eingangs!eitungen sieh auf dem positiven Pegel befinden.
üin Univibrator ist durch einen rechteckigen Block dargestellt, in den das Symbol "SS" eingezeichnet ist. Die Eingangsleitung au dem Stromkreis ist immer an die linke öder untere Kante des Blockes angeschlossen, und die Ausgangsleitung ist immer an die rechte oder obere Kante des Blockes angeschlossen> Die Funktion dieses Stromkreises ist, einen negativ-pocitiv-negatlv verlaufenden Rechteckwellen-Ausgangspuls Ton fester Dauer im Ansprechen auf einen negativ-positiv verlaufenden Übergang am Eingang zu erzeugen.
Min ¥srzögerungestromkreis ist durch einen länglichen ovalen Block mit zwei Streifen nahe seinem Eingangsende dargestellt, ^ie Punktion dieses Stromkreises ist, einen Ausgangspegel au erzeugen, der dem Eingangspegel folgt, der aber in einer festgelegten Zeitperiode seinen Zustand ändert, n&ohaem der Eingang seinen Zustand ändert.
Pig« 2 v*2'anschaulicht die Drucks teuer schaltung 11, die
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in Ug. 1 als Block dargestellt ist. Die zu druckenden Daten werden in Serie durch Zeichen und parallel durch Bits zugeführt. Jedes Zeichen wird anfänglich in einem üinzelzeichenregister 12 gespeichert. Das von der Datenquelle erhaltene Zeitgabesignal T wird der Drucksteuerschaltung 11 als Mngang zu einem Univibrator 14 zugeführt, dessen Ausgang das Register 12 konditioniert, um das Zeichen zu speichern. Für jedes Zeichen tritt ein Zeitgabesignal T auf.
Ist das Zeichenregister 12 einmal geladen, werden die Eingangsdaten sowohl einem Vergleicher 15 als auch einem I'unktionsdecodierer 16 über Kabel 17 bzw. 18 zugeführt. Jedes dieser Kabel enthält genügend Adern, um binär codierte M Signale zu übertragen, die das Zeichen darstellen, ^in Vergleicher ist ein allgemein bekanntes Stromkreiselement, das an seinem Ausgang ein positives Pegelsignal liefert, wenn die codierten Signale, die seinen eingängen zugeführt werden, identische Daten darstellen. Der Vergleicher 15 empfängt codierte Signale über das Kabel 9 von dem Teil 8a der lichtempfindlichen Vorrichtung 8 (Pig. 1), die ein Ausgangssignal liefert, welches diejenige Reihe von Typenzeiohen auf der rotierenden Trommel anzeigt, die sich den Hammermechanismen nähert. Wenn die von dem Register 12 und der lichtempfindlichen Vorrichtung 8 erhaltenen codierten Signale identische Daten darstellen, befindet sich die Trommel in einer solchen ^ Stellung, dass das besondere Typenzeichen auf der Trommel, ^i welches dem Zeichen im Register 12 entspricht, durch einen Hammer angeschlagen wird, wenn ein Hammermechanismus zu diesem Zeitpunkt erregt ist. Der Vergleicher 15 liefert dann über seine Ausgangsleitung 19 ein positives Signal.
Wie bereits oben erwähnt, führt das üinzelzeichenregister 12 die Eingangsdaten auch dem i'unktionsdecodierer 16 zu· Allgemein ist ein Funktionsdecodierer irgendeine ^rt Stromkreisanordnung, die, wenn sie wirksam gemacht wird, positive Signale auf einem oder mehreren Ausgängen liefert, falls die ihr zugeführten codierten Signale von dem Drucker auszufüh-
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rende Funktionen statt zu druckende Zeichen darstellen, z. B. Signale, die dem Drucker befehlen, eine neue Druckzeile zu beginnen. Der dargestellte Funktionsdecodierer 16 hat nur einen eine solche Funktion anzeigenden Ausgang, und dieser liefert, ein positives Signal CR über eine Leitung 20, wenn eine neue Zeile angefangen werden soll. Natürlich könnte der Funktionsdecodierer 16 noch weitere Ausgänge haben, die aktiviert werden, um den Drucker zu veranlassen, andere Funktionen auszuführen.
Der iunktionsdecodierer 16 liefert ein CR-Signal auf der Leitung 20, wenn er durch den Ausgang eines Univibrators 21 dazu veranlasst wird. Der Univibrator 21 empfängt vom Ausgang des Univibrators 14 einen Eingang, nachdem dieser durch einen Verzögerungsstroinkreis 22 hindurchgeganger: ist. Diese Anordnung aus den Univibratoren 14 und 21 und dem Verzögerungsstromkreis 22 ermöglicht, dass der Funktionsdecodierer 16 einen Ausgang nur dann liefert, nachdem eine ausreichende Zeit vergangen ist, um die Daten in das Zeichenregister 12 einzuspeichern und nachfolgend zu dem Funktionsdecodierer 16 zu übertragen.
In dem Fall, dass die dem iunktionsaecodierer 16 zugeleiteten bionale keine Funktion, sondern ein zu druckendes Zeichen anzeigen, liefert der iunktionsdecodierer 16 ein Signal F über eine Ausgang3leitung 23» um ein UND-Tor 24 zu konditionieren. Wie bei deia CR-Signal, entsteht das F*- Signal nur, nachdem der Funktionsdecodierer durch den Ausgang des Univibrators 21 wirksam gemacht ist. Das UND-Tor 24 empfängt den es wirksam machenden .eingang vom ausgang des Univibrators 21 über einen Verzögerungsstromkreis 25, der vorgesehen ist, um das Anlegen des Ausgangs des Univibrators 21 an das UND-Tor 24 zu verzögern, bis er zusammen mit einem vom Funktionsdecodierer 16 erhaltenen F-bignal angelegt werden kann.
Wenn das UND-Tor 24 erregt wird, liefert es das Triggersignal für einen weiteren Univibrator 26. Der Ausgang des
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Univibrators 2.6 wird einem Eingang eines weiteren MD-Tors 27 zugeführt. Dieses UND-Tor 27 empfängt ausserdem als Konditionierungseingänge über die Leitung 19 den Ausgang des Vergleichers 15 und über die Leitung 10 die von der lichtempfindlichen Vorrichtung 8 kommenden Impulse S, die in jedem Augenblick anzeigen, wenn eine ßeihe von Typenzeichen die tieihe von Hammermechanismen passiert, .ueim .empfang der Eingänge von diesen drei Quellen liefert das UND-Tor 27 an seinem Ausgang einen Auslöseimpuls, einen Hammermechanismus zu erregen, Der Auslöseimpuls wird geliefert, da das .erregen eines Hammermechanismus zu diesem Augenblick bewirkt, dass * sein Hammer das Dokument gegen das Typenzeichen auf der ro- M tierenden Trommel schlägt, das gedruckt werden soll. Die Verzögerungsperiode, die zwischen der Zeit, in welcher die lichtempfindliche Vorrichtung 8 Signale abfühit, die das zu druckende Zeichen anzeigen, und der Zeit auftritt, in welcher der Hammer das Zeichen wirklich anschlägt, wird dadurch kompensiert, dass die bcheibe 6 den Zeichen auf der Trommel um einen angemessenen lietrag voreilt.
Der Univibrator 26 liefert einen üusgangsimpuls von einer Dauer, die gleich der Zeit ist, welche erforderlich ist für eine volle Umdrehung der Trommel, ar bestimmt somit den Druckzyklus des -uruckers, indem er das Drucken nur während dieser Umdrehung der Trommel zuläsab, die eintritt, nachdem ^ das UBD-Tor 24 aktiviert ist. Das UND-Tor 24 wird durch ein ™ IT-Signal und den Ausgang des Univibrators 21 aktiviert, der durch den verzögerten Ausgang des Univibrators 14 getriggert wird, welcher seinerseits im Ansprechen auf ein Zeitgabesignal T aus der Datenquelle entsteht. Somit tritt ein Druckzyklus nur auf, nachdem ein Zeitgabesignal T dem. Drucker zugeführt ist. Da für jedes von der Datenquelle zugeführte Zeichen ein Zeitgabesignal nur einmal auftritt, hat jedes Zeichen nur einen Druckzyklus, innerhalb dem es gedruckt werden kann, und eine unerwünschte Verdoppelung beim Drucken des Zeichens kann nicht auftreten.
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S der Erfindung sind nur zwei Antriebsstromkreise 28 und 29 erforderlich. Diejenigen Hammermechanismen, die dasu bestimmt sind, Zeichen in den ungeradzahligen Kolonnen su drucken, werden aureh die Antriebsschaltung 28 erregt, wahrend diejenigen Hammermechanismen, die dazu bestimmt sind, Zeichen.in geradzahligen Kolonnen zu drucken, durch die Antriebssehaltung 29 erregt werden. Diese Antriebssehaitungen werden abwechselnd erregt, und deshalb wird eine Zeile durch abwechselndes Drucken von Zeichen in den ungeradzahligen und den geradzahligen Kolonnen gedruckt.
Dieser »"echöel wird durch die Verwendung eines ilip-F'lopa 30 erzielt, j-in Fiip-JtPlop ibt eine bistabile Schaltung, in der (wenn angenommen wird, dass der "O"-Ausgang anfänglich positiv isu) ein Signal vom poaitiTen Pegel am ϊ-ϋingang bewirkt,, dass der '-'!"-Ausgang ins Positive geht und positiv cleiot, ¥;ährsiid der "O"-Ausgang gleichzeitig ins Negative geh'z uiiu negativ bleibt, üin nachfolgendes Signal von positivem iogal au ""-iiingang bewirkt, dasa der "O"-Ausgang ine Positive §-Iii; ;md positiv bleib cs während der "!"-Ausgang gliic-iiaeit-i^ i^o Hegativa geht uad negativ bleibt. Der Flip- £lcy 30 eapfia'.gt seinen Iriggereingang vom Ausgang des Univibrators £1, eier natürlich nur einmal für jedes von der DaieiHjUeile ;;v-ßaltene Zeitgabesignal T erregt wird. Für jts~ des eiiisölii^ Zaichsn, daa gedruckt weraen soll, entsteht ein T~£2.g;ial, I'M d^iier werden der nO"-Außgang und der "!"-Ausgang bei aaJe.Liand erfolgend .en Zeichen abwechselnd erregt.
a-Ja" <vv''-Ausgang des Plip-Plops 30 wird über ein UND- ^uI" 51 der Antri-sbsschaltung 28 zugeführt, und der "1"-Ausgang äsB STlp-riopc wird über ein anderes UND-Tor 32 der Antrlet.jssciialtung 29 zugeführt. Seide UNP-Tore 31 und 32 em» pfang-ΐ-ΐί. 'ca USr-üor 27 den Auslösöimpula als wirksam machende Eingänge. 'Die Antriebsechaltung 28 zum Erregen der uügerad-2aiilige.fi Haaußs^mechanieisen wird aktiviert, wenn das UND-1?or 2? einen Auslöseiaipuls gleichlaui'end mit dem "0"~Ausgang des Flip-Flops 50 iisfart, dtr positiv ist. Die andere Antrlebs-
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schaltung 29» welche die geradzahligen Hammermechanismen erregt, wird aktiviert, wenn das UND-Tor 27 einen Auslöseimpuls gleichlaufend mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops 30 liefert, der positiv ist. Dadurch, dass das UND-Tor 27 jedesmal, wenn ein Zeichen gedruckt werden soll, einen Auslöseimpuls abgibt und der Flip-Flop 30 bei aufeinanderfolgenden Zeichen seinen Zustand wechselt, werden die Antriebsschaltung 28 für die ungeradzahligen Hammermechanismen und die Antriebsschaltung 2y für die geradzahligen Hammermechanismen wechselweise erregt und drucken damit abwechselnd in den ungeradzahligen und den geradzahligen Kolonnen. Bei der ^ Erregung liefert die Antriebsschaltung 28 über eine Leitung (| einen Auslöseimpuls für die ungeradzahligen Mechanismen und die Antriebsschaltung 29 über eine Leitung 34 einen Auslöseimpuls für die geradzahligen Mechanismen.
In Figo 3 ist die Ausführung der in Flg. 1 als Block dargestellten Schaltung 4 zum Auswählen der Hammermechanismen, die in den ungeradzahligen Kolonnen drucken, schematisch wiedergegeben. Da die in Fig. 1 ebenfalls als Block dargestellte zweite Schaltung 5 zum Auswänlen der Hainmermechanismen, welche in den geradzahligen Kolonnen drucken, der Schaltung 4 ähnlich ist, braucht nur die erstgenannte Schaltung beschrieben zu werden.
Die Schaltung zur Auswahl der ungeradzahligen Hammer um- % fasst ein Netzwerk 35, das zwei Sätze 36 und 37 von Leitungen ™ aufweist, wobei die Leitungen in den beiden Sätzen 36 und so angeordnet sind, dass sie einander schneiden und eine Matrix bilden. Aktivierungsspulen 39 in den elektromagnetisch betätigten Hammermechanismen 3, die in den ungeradzahligen Kolonnen drucken, sind jeweils zwischen ein unterschiedliches Paar Leitungen geschaltet, wobei jede Leitung eines solchen Paares von einem unterschiedlichen Satz kommt. Natürlich sind die Spulen 39 der Hammermechanismen physikalich Teile der Hammermechanismen 3, und sie sind in Wirklichkeit längs der Länge der Trommel 1 angeordnet, wie dies Fig.l
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löseimpuls längs einer der Leitungen in dem Satz 36, über eine bestimmte l'renndiode 40, über eine bestimmte Spule und längs einer der Leitungen in dem Satz 37 zu dem negativen .Bezugspotential -V geschaffen. Somit wird durch Schliessen eines ausgewählten Paares von Relais, nämlich eines .Relais in jeder der Gruppen 41 und 42, ein leitender Pfad von der Antriebsschaltung über eine bestimmte Spule 39 eines Hammermechanismus zu dem negativen .Bezugspotential geschaffen. Auf diese Weise wird durch selektives Schllessen der Kontakte eines Paares von Kelais ein ausgewählter Hammermechanismus betätigt.
Die Kelais (und damit die Hammerspulen 39) werden aufeinanderfolgend durch einen sechsstufigen binären Zähler und zwei ü-ruppen 44 und 45 von UND-Toren erregt. .Der Zähler 43 ist in Hg. 3 als Block dargestellt, der in Stufen 1, 2, 4, 8, 16 und 32 unterteilt ist. Da der Zähler binär ist, hat jede btufe zwei Ausgänge (von denen jeweils nur einer zu einer Zeit erregt wird), und die Ausgänge jeder Stufe stellen ein Bit einer binären Zahl dar. juer Zähler hat zwei Eingänge, nämlich einen Vorr uck-Aufwarts-.fringang (ADV UP input) und einen liückstell-niingang (RESÜT input) . Jedes positive Signal an dem Vorrück-Aufwärts-^ingang bewirkt, dass die auf den Ausgangsleitungen der Stufen dargestellte binäre Zahl um einen Zählwert 1 vorgerückt wird. Ein positives Signal an dem Kückstell-iiiingang bewirkt, dass die binäre Zahl, die auf den Ausgangsleitungen der Stufen dargestellt ist, auf "0" zurückgeführt wird, d.h. positive Spannung auf allen sechs "O"-Ausgangsleitungen.
In der mit 44 bezeichneten ü-ruppe sind fünf Uii D-Tore vorhanden. Der Ausgang jedes UND-'i'ores in dieser ü-ruppe 44 ist mit einem der Kelais in der Kelaisgruppe 41 verbunden, so dass durch die .betätigung eines Tores eine itelaisspule 41b erregt wird, um die entsprechenden Kontakte 41a zu schliessen. Jedes der UUJD-Tore in der Gruppe 44 hat drei Eingänge, und jeder dieser üingänge ist mit einem der Aus-
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zeigt. Zum Zwecke der Erläuterung sind jedoch die Spulen als physikalisch innerhalb der Matrix gemäss Fig. 3 liegend dargestellt. Jede Spule 39 ist über eine Trenndiode 4ü mit einer Leitung der Matrix verbundene Die Dioden 40 vollziehen die konventionelle iunktion der Blockierung des Stromflusses in unerwünschten Richtungen innerhalb des Netzwerkes 35 der Matrix.
Wie dargestellt, sind in dem mit 36 bezeichneten Satz fünf Leitungen und in dem mit 37 bezeichneten Satz acht Leitungen vorgesehen, ^s sind vierzig Spulen 39 vorhanden, die mit der Matrix 35 verbunden sind, und zusammen mit den vierzig gleichartigen Spulen für die Hammermechanismen, die in den geradzahligen Kolonnen drucken, hat der Drucker achtzig Hammermechanismen für achtzig Kolonnen.
Jis sind zwei Gruppen 41 und 42 von Relais vorhanden. Die Heiais in der Gruppe 41 haben Kontakte 41a, die jeweils an eine Leitung in dem Satz 36 anschliessbar Bind. Die Relais in der anderen Gruppe 42 haben Kontaicte 42a, die jeweils an eine Leitung in dem Satz 37 anschliessbar sind, nie Relais können von irgendeiner geeigneten konventionellen Ausführung sein, und vorzugsweise sind sie von der bekannten Art mit "Zungen-Kontakt". Die Relais in der Gruppe 41 sind gemeinsam an die Leitung 33 angeschlossen, über welche die Antriebsschaltung 28 bei ihrer Betätigung ihren AuslöseimpulB für ungeradzahlige Hämmer abgibt. Wird der Kontakt eines der Relais in der Gruppe 41 angeschlossen, dann wird jeder Auslöseimpuls auf der Leitung 33 an eine der Leitungen in dem Satz 36 angelegt. Die itelais in der anderen Gruppe sind gemeinsam an ein negatives Spannungspotential -V angeschlossen, sodass, wenn der Kontakt eines itelais in dieser Gruppe 42 geschlossen wird, das -V-Potential an eine der Leitungen in dem Satz 37 angelegt wird.
Wenn ein Relais in jeder der Gruppen 41 und 42 geschlossen wird, wird ein leitender Pfad für einen aus der Antriebsschaltung 28 Über die Leitung 33 zugeführten Aus-
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gänge der Stufen 8, 16 und 32 hoher Ordnung des binären Zählers verbunden, Die Verbindungen zwischen diesen UND-Toren und dem Zähler 43 sind derart, dass jedes Tor durch eine besondere Kombination der drei -Bits hoher Ordnung in der binär codierten Zahl, die von dein Ausgang des Zänlers dargestellt wird, betätigt wird. Mit verschiedenen Kombinationen dieser drei Bits hoher Ordnung werden verschiedene UND-Tore betätigt, Durch das Vorrücken der Stufen 8, 16 und 32 des Zählers werden die UND-Tore in der Gruppe 44 nacheinander betätigt. Da jedes der UND-Tore in dieser Gruppe ein Relais in der üelaisgruppe 41 schliesst, weraen durch das Vorrücken des Zählers die Jtelais in der Gruppe 41 aufeinanderfolgend geschlossen.
Die andere Gruppe 45 von UND-Toren besteht aus acht Toren. Der Ausgang jedes UND-Tores in dieser Gruppe 45 ist mit einem der Kelais in der Itelaisgruppe 42 verbunden, so dass bei der .betätigung eines UND-Tores in der uruppe 45 eine Spule 42b erregt und der zugehörige Kontakt 42a geschlossen wird, um eine Leitung des Leitungssatzes 37 an die Spannungsquelle -Y anzuschliessen. Ebenso wie die UND-Tore in der Gruppe 44 haben die UND-Tore in der Gruppe 45 je drei Eingänge. Jeder dieser Eingänge ist mit einem der Ausgänge der Stufen 1, 2 und 4 niederer Ordnung des binären Zählers 43 verbunden. Ähnlich wie die Verbindungen zwischen den UND-Toren in der Gruppe 44 und dem Zähler 43 sind die Verbindungen zwischen den UND-Toren in der Gruppe 45 und dem Zähler derart, dass jedes Tor durch eine besondere Kombination von drei Bits niederer Ordnung in der binär codierten Zahl, die durch den Ausgang des Zählers dargestellt wird, betätigt wird. Mit verschiedenen Kombinationen dieser drei Bits niederer Ordnung werden verschiedene UND-Tore betätigt. Durch das Vorrücken des Zählers werden die UND-Tore in der Gruppe 45 aufeinanderfolgend betätigt. Durch die aufeinanderfolgende Betätigung dieser UND-Tore werden die Kelais in der Kelaisgruppe 42 nacheinander betätigt.
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Durch jede einstellung des Zählers wird ein UND-Tor in einer der Gruppen 44 und 43 betätigt. Beim Vorrücken des Zählers durch aufeinanderfolgende Impulse an seinem Vorrück-Aufwärts (ADV UP)-eingang werden ausgewählte Paare der UND-Tore betätigt, von denen sich je eines in einer unterschiedlichen Gruppe befindet. Jedes dieser Paare von UND-Toren schliesst ein rielais in jeder der beiden Gruppen 41 und 42 und stellt einen Strompfad von der .antriebsscnaltung 28 über eine ausgewählte Spule 39 zu·dem ^ezugspotentiul her. Auf diese V/eise wirken zwei UND-Tore der uruppen 44 und 45 als ein Paar -uecodiereinrichtungen, welche die binäre codierten Ausgange des Zählers 43 verwenden, um die Spulen aufeinander- m folgend mit der Antriebsschultung 28 elektriacn zu verbinden. Wenn der Zähler 43 vorrücict, werden die Spulen nacheinander erregt, iviit abwechselnder Ürregung der Antriebsschaltungen 28 und 29 (-tig· 2) werden die Zeichen in einer ganzen Zeile aufeinanderfolgend gedruckt, da die die geradzahligen Hämmer auswählende Schaltung 5 (iig· 1) der in i?ig. 3 dargestellten die uruieradzahligei; Hämmer auswählenden Schaltung 4 gleichartig istc
Jedes der UND-'Iore in den Gruppen 44 und 45 hat einen ihm zugeordneten kleinen ivntriebsstromkreis 5t>, der an seinen Ausgang angeschlossen ist (iig. 3)· Diese Antriebsstromkreise 5b wirken in üblicher Weise, um den niedrigen Ausgang der ^
UND-Tore mit einer zur betätigung der Helais ausreichend ' ^ hohen Spannung zu verbinden.
Natürlich könnten auch andere Decodiereinrichtungen anstelle einer Mehrzanl von UND-Toren verwendet werden. .Beispielsweise könnten zwei Dioien-üecodiermatrizen, von denen jede mit einer Gruppe von Relais verbunden ist, in jeder Hammerauswählschaltung verwendet werden.
Der Zähler 43 in der die ungeradzahligen Hammer auswählenden ücnaltung 4, die in Fig. 3 dargestellt ist, wird durch aufeinanderfolgende Impulse an seinem Vorrück-Aufwärte (ADV UP)-Eingang vorgerückt. Diese Impulse werden über eine Leitung
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50 zugeführt, die mit dem Ausgang eines .UND-Tor es 49 (Hg. 2) verbunden ist. -uas UND-Tor 49 empfängt einen Konditionierungseingang von dem "1"-Ausgang des Flip-Flops 30. j^er andere Eingang des UND-Iores 49 ist mit einem Verzögerungsstromkreis 48 verbunden, dessen Eingang an den T-Mngang des Flip-Flops 30 angeschlossen ist. .Daher wird, wenn der "!"-Ausgang des -blip-ilops 30 durcn ein signal an dem T-Mngang des ilip-Flops betätigt wird, das UND-Tor 49 nach einer durch den Versögerungsstromkreis 48 bestimmten .uauer erregt, Diese Dauer ist gerade lang genug, um dem Flip-i-lop 30 zu ermöglichen, seinen Zustand zu wechseln und an seinem 111 "-Ausgang ein festgelegtes gleichmässiges Signal zu liefern.
uev nicht dargestellte Zähler in der die geradzahligen Hämmer buswänlenden bchaltung 5 (Fig. 1) wird in gleichartiger '«'eibe wie sein ü-egenstück, d.h. der in Fig.- 3 dargestellte Zähler 43, vorgerückt. Der Ausgang eines UND-Tores 47 (i'ig. 2) mit Eingängen vom "u"-Ausgang des Flip-llops und von dem Verzögerungsstromkreis 48 liefert den Vorrück-Aufwärts (ADV UP)-Eingang über eine Leitung 46 an diesen Zähler. Da die UND-Tore 49 und 47 durch abwechselnde Ausgänge des ilip-Flops 30 über dessen "1"- und "0"-Ausgange wirksam gemacht werden, werden die Zähler in den die ungeradzahligen bzw. die geradzahligen Hämmer auswählenden Schaltungen 4 und 5 abwechselnd vorgerückt, vi/ie bereits oben erwähnt, werden die Antriebsschaltungen 28 und 29 abwecnselnd durch die Ausgänge des ilip-ilops in Übereinstimmung mit dem Ausgang des UND-Tores 27 erregt.
Die Antriebsschaltung 28 für die ungeradzahligen Hämmer liefert nur dann einen Auslöseimpuls, wenn der "O"-Aus..ang des flip-Flops 30 aktiv ist, und der nicht dargestellte Zähler in der die geradzahligen Hämmer auswählenden bchaltung 5 wird vorgerückt, wenn der "υ11—Ausgang des i'lip-llops 30 aktiv ist. Umgekehrt liefert die Antriebsschaltung 29 für die geradzahligen Hämmer nur dann einen Auslöseimpuls, wenn der "!"-Ausgang des Flip-Flops 30 aktiv ist, und der Zähler
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43 in der die ungeradzahligen Hämmer auswählenden Schaltung wird vorgerückt, wenn der "1"-Ausgang des Flip-Flops 30 aktiv ist. Somit wird der Zähler in jeder Hammer-Wählschaltung ungefähr zu der Zeit vorgerückt, in welcher ein ^uslöseimpuls der anderen Hammer-Wählschaltung zugeführt wird. Diese Arbeitsweise gewährleistet für jeden Zähler genügend Zeit, damit er nach dem Vorrücken stillgesetzt wird und gleichmassige Signale zum wirksamen Auswählen der Helais in den ü-ruppen 41 und 42 abgegeben werden, bevor ihnen ein Auslöseimpuls zugeleitet wird.
Da die Hammer-Wählschaltungen abwechselnd erregt werden, Jk steht für die bpulen der Relais in diesen Schaltungen genü- ™ gendZeit zur Verfugung, um sich zu entregen, bevor sie erneut erregt werden. Während ein Paar Heiaisspulen in einer der Hammer-Wählschaltungen erregt werden, steht den zuvor erregten relais in der anderen Hammer-Wählschaltung genügend Zeit zur Verfugung, um sich zu entregen, bevor der nächste Wählzyklus beginnt. Diese.Arbeitsweise erlaubt die Verwendung von langsam arbeitenden billigen Kelais. Da das System zum Betätigen der .Relais nur zu Zeiten arbeitet, in welchen die Jttelaiskontakte inaktiv (nicht leitend) sind, wird ferner die Lebensdauer der Helais wesentlich verlängert.
Der Zähler in jeder der beiden Hammer-Wählschaltungen wird zurückgestellt, wenn eine der beiden -bedingungen vor- M liegt: das Auftreten eines OR-Signals aus dem 3?unktionsdecodierer 16, wodurch dem Drucker befohlen wird, eine neue Zeile zu beginnen, oder das Drucken eines Zeichens in der letzten Kolonne, die der besonderen Hammer-Wählschaltung zugeordnet ist.
Nachstehend wird nur das Zurückstellen des Zählers 43 in der in i'ig. 3 dargestellten Schaltung 4 zum Auswählen der ungeradzahligen Hammer beschrieben, da dieser Vorgang in der Schaltung 5 zum Auswählen der geradzahligen Hammer in gleichartiger Weise abläuft.
Der Zähler 43 wird durch ein von einem ODER-Tor 51
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(Fig. 2) über eine Leitung 55 erhaltenes Signal zurückgesetzt. Das ODER-Tor 51 wird entweder durch ein vom iunktionsdecodierer 16 über eine leitung 20 kommendes Signal GR aktiviert, welches anzeigt, dass eine neue Zeile zu beginnen ist, oder durch ein Signal EL, das von einem UND-Tor 55 (i'ig. 3) über Leitung 54 kommt und durch einen Verzögerungsstromkreis
52 verzögert ist.
Das UND-Tor 53 (i'ig. 3) hat drei Eingänge: einen Eingang, der mit dem Hl"-Ausgang der Stufe 32 des Zählers verbunden ist, einen zweiten .eingang, der mit dem "O"-Ausgang der Stufe 16 des Zählers verbunden ist, und einen dritten Eingang, der mit dem "!"-Ausgang der Stufe 8 des Zählers verbunden ist. Somit wird das UND-Tor 53 erregt, wenn der Zähler 43 genügend weit vorgerückt ist, damit seine Ausgangssignale die binäre Zahl 11IOlOOO" oder "40" darstellen. Deshalb wird aas UND-Tor
53 erregt, um das ODER-Tor 51 zu aktivieren und den Zähler 43 durch ein Signal auf einer Leitung 55 zurückzustellen, nachdem der letzte Hammermechanismus, welcher in einer ungeradzahligen Kolonne drückt, d.h. der vierzigste ungeradzahlige Hammermechanismus betätigt worden ist. In ähnlicher rfeise wird, wenn der Zähler in der Schaltung zum Auswählen der ungeradzahligen Hämmer als seinen Ausgang binäre Signale hat, welche die Zahl "40" darstellen, und der letzte Hammermechanismus in der viruppe der Hammermechanismen zum Drucken in den geradzahligen Kolonnen betätigt worden ist, der Zähler zurückgesetzt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Druckers unter derAnnahme beschrieben, dass eine neue Druckzeile begonnen werden soll. Binär codierte Signale, die das Zeichen darstellen, das in der ersten Kolonne der Zeile gedruckt werden soll, werden dem Einzelzeichenregister 12 (Fig. 2) zugeführt und dort gespeichert, wenn das Register durch den Ausgang des Univibrators 14 konditioniert ist, der durch ein von der Datenquelle erhaltenes Zeitgabeeignal T getriggert ist.
Die lichtempfindliche Vorrichtung 8 (Fig. 1) liefert
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fortlaufend sowohl die periodischen Schalt impulse S als auch Signale, welche die Reihen von Typenzeichen identifizieren, wenn diese sich der Keine der Hammermechanismen 3 nähern. Die Serie von Schaltimpulsen S wird dem in Fig. 2 dargestellten UND-Tor 27 zugeführt, während die die Typenzeichen identifizierenden Signale dem Vergleicher 15 zugeführt werden.
Der Vergleicher 15 empfängt ausserdem Signale von dem .üinzelzeichenregister 12, die das gespeicherte erste Zeichen der Zeile darstellen. Wenn die Eingänge des Vergleichers übereinstimmen, befindet sicL die Trommel 1 in einer solchen Stellung, dass das gewünschte Typenzeichen in der er- m sten Kolonne gedruckt wird, indem der dieser ersten Kolonne zugeordnete Hammermechanismus erregt wird. Der Ausgang des Vergleichers wird ebenso wie die Schaltimpulse S dem MD-Tor 27 zugeführt. Das UND-Tor 27 empfängt seinen dritten Eingang von dem Univibrator 26, der einen Ausgang für Jedes Zeitgabesignal T liefert, wenn der Funktionsdecodierer 16 ein F-Signal abgibt. Wenn das UND-Tor 27 wirksam gemacht ist, liefert es einen Auslöseimpuls, der den UND-Toren 31 und 32 zugeführt wird.
Die Ausgänge des Flip-Flops 30 werden abwechselnd durch aufeinanderfolgende'Signale aus dem Univibrator 21 erregt, der einen Ausgang für jedes Zeitgabesignal T liefert. Da das Zeichen in einer ungeradzahligen Kolonne gedruckt werden soll, wird der erste, der "O"-Ausgang des Flip-Flops erregt und sein "1"-Ausgang entregt, wenn der Flip-Flop sein Eingangssignal empfängt. Das Signal aus dem aktiven M0M-Ausgang des Flip-llops wird dem UND-Tor 31 zugeführt, das beim gleichzeitigen Empfang eines Auslösesignals von dem UND-Tor 27 die Antriebsschaltung 28 für die Hammermechanismen aktiviert, welche in den ungeradzahligen Kolonnen drucken.
Das Signal am "ÜH-Ausgang des Flip-Flops 30 wird ausserdem zusammen mit dem verzögerten Ausgang des Univibrators dem UND-Tor 47 zugeführt, dessen Ausgang den nicht darge-
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stellten Zähler in der Wählschaltung für die geradzahligen Hämmer veranlasst, zu diesem Zeitpunkt vorzurücken.
Während die erste Kolonne gedruckt wird, ist der Zähler 43 durch ein von dem ODER-Tor 51 (Fig. 2) über die Leitung 55 erhaltenes Signal gerade zurückgestellt worden, welches entweder das Ende der zuvor gedruckten Zeile anzeigt oder einen von der Datenquelle erhaltenen Befehl darstellt, eine neue Zeile zu beginnen. Nun erscheinen an allen sechs "O1'-Ausgangsleitungen des Zählers positive Signale. Die in Fig. 3 mit 44a und 45a bezeichneten UND-Tore in den Gruppen 44 bzw. 45 werden durch diese Ausgänge wirksam gemacht, und sie werden aktiv, um die ihnen zugeordneten Kelais zu erregen. Dadurch wird ein leitender Pfad über die mit 39a bezeichnete Hammerspule hergestellt. Die Spule 39a befindet sich in dem Hammermechanismus, der in der Kolonne Nr. 1 druckt. Somit wandert ein von der Antriebsschaltung 28 für die ungeradzahligen Hämmer über die Leitung 33 zugeführter Auslöseimpuls längs dieses leitenden Pfades und erregt die Spule 39a, um in der ersten Kolonne zu drucken.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Wählschaltung 28 für die geradzahligen Hammer mit der in Fig. 3 dargestellten Wählschaltung 29 für die ungeradzahligen Hämmer identisch. Der von der Antriebsschaltung 29 für geradzahlige Hammer gelieferte Auslöseimpuls wird der die geradzahligen Hammer auswählenden Schaltung 5 (i'ig· 1) jedesmal dann zugeführt, wenn das UND-Tor 27 einen Auelöseimpuls gleichzeitig mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops 30 liefert, der aktiv ist. Da die abwechselnden Ausgänge des Flip-Flops 30 im Ansprechen auf aufeinanderfolgende Zeitgabesignale T abwechselnd erregt werden und da jeweils ein Zeitgabesignal für jedes Zeichen auftritt, treten die Auslöseimpulse für die geradzahligen und die ungeradzahligen Hämmer in abwechselnder Folge auf, um ein abwechselndes Drucken in den geradzahligen und den ungeradzahligen Kolonnen zu bewirken.
Fig. 4 veranschaulicht die zeitlichen Beziehungen zwi-
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sehen den Bits, die auf den Ausgangsleitungen des Zählers und der UND-Tore 44 und 45 (ilig· 3) auftreten. Zur Veranschaulichung sind nur einige Stufen des Zählers und einige der UND-Tore herangezogen.
Wie bereits zuvor erwähnt, sind alle HO"-Ausgange des Zählers 43 positiv und stellen die binäre Zahl 000000 (entsprechend dezimal 0) zum Drucken in der Kolonne Nr. 1 dar. So zeigt !'ig. 4 für die Kolonne Nr. 1, dass die Ausgänge aller btufen des Zählers "0H-Bits darstellen. Diese Ausgänge machen die UND-Tore 44a und 45a wirksam.
Zum Drucken in der Kolonne Nr. 3 wird an den Ausgängen des Zählers die binäre Zahl 000001 (entsprechend dezimal 1) (| dargestellt, d.h. die Ausgänge aller Stufen ausser der Stufe Nrβ 1 stellen "O"-Bits dar. Dadurch werden die UND-Tore 44a und 45b aktiviert, um über die Hammerspule 39b einen leitenden Pfad herzustellen. Die Hammerspule 39b befindet sich in dem Hammermechanismus, welcher der Kolonne Nr. 3 zugeordnet ist.
Das Drucken in der Kolonne Nr. 5 erfolgt, wenn der Zähler von 000001 auf 000010 (entsprechend dezimal 2) vorrückt O
Wie in i'ig. 4 veranschaulicht, stellt der Ausgang der Stufe 1 des Zählers ein MO"-Bit und der Ausgang der Stufe ein "1"-Bit dar, während die Ausgänge der anderen Stufen "O11-Bits darstellen. Die UND-Tore 44a und 45c werden erregt, um für den ungeradzahligen Auslöseimpuls einen leitenden Pfad über die Spule 39c herzustellen, die sich in dem Hammermechanismus befindet, welcher der Kolonne Nr. 5 zugeordnet ist.
In ännlicher weise wird für die Kolonne Nr. 7 auf den Ausgangsleitungen des Zählers die binäre Zahl 000011 (entsprechend dezimal 3) dargestellt, und die UND-Tore 44a und 45d werden erregt, um über die Spule 39d einen leitenden Pfad für den ungeradzahligen Auslöseimpuls herzustellen. Die Spule 39d ist ein Teil des Hammermechanismus, welcher der Kolonne Nr. 7 zugeordnet ist.
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I1Ur die Kolonne Nr. 17 ist der Zähler soweit vorgerückt, dass er die binäre Zahl 001000 (entsprechend dezimal 8) darstellt. Die Ausgänge aller stufen mit Ausnahme der Stufe 8 stellen "O"-Bits dar. Daher werden die UND-Tore 44b und 45a aktiviert, so dass ein leitender Pfad über die der siebzehnten Kolonne zugeordneten Hammerspule 39e hergestellt wird»
Nachdem das Drucken in jeder ungeradzahligen Kolonne erfolgt ist, wird in den geradzahligen Kolonnen gedruckt. Die Hammerwählschaltung für die geradzahligen Kolonnen wird in einer Weise betätigt, die der oben mit uezug auf i'ig. 3 erläuterten gleichartig ist·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .1. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch
    a. eine Mehrzahl von Druckmechanismen, deren jeder bei elektrischer Erregung individuell betätigbar ist,
    b. eine einzige Antriebsschaltung zum Erregen der Druekmechanismen,
    c. eine Einrichtung zum Erregen der Antriebsschaltung und
    d. eine Einrichtung, welche die Druckmechanismen aufeinanderfolgend mit der Antriebsschaltung elektrisch derart verbindet, dass die Druckmechanismen von der einzigen Antriebsschaltung einzeln und aufeinanderfolgend betätigbar sind.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Druckmechanismen aufeinanderfolgend mit der Antriebsschaltunt; verbindende einrichtung folgende Bestandteile aufweist:
    a. e ine Sehalteinrichtung,
    b. eine Einrichtung zum Verbinden jedes Druckmechanismus mit der Schalteinrichtung,
    Ce eine Einrichtung zum Verbinden der Antriebsschaltung mit der Schalteinrichtung und
    d. eine Einrichtung, welche die Schalteinrichtung derart betätigt, dass die Druckmechanismen von der Antriebsschaltung einzeln und aufeinanderfolgend erregt werden.
    3« Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalteinrichtung folgende Bestandteile aufweist:
    a. ein Netzwerk mit zwei Sätzen von Leitungen, die so angeordnet sind, dass sie eine Matrix bilden, wobei jeder Druckmechanismus zwischen ein verschiedenes Paar dieser Leitungen geschaltet ist und die Leitungen jedes Paares zu verschiedenen Sätzen gehören,
    b. eine Mehrzahl von ersten Schaltvorrichtungen, deren jede die Antriebsschaltung mit einer verschiedenen Leitung
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    in dem einen Satz von Leitungen verbinden kann, und
    c. eine Mehrzahl von zweiten Schaltvorrichtungen, deren jede eine verschiedene Leitung in dem anderen Satz von Leitungen mit einem Bezugspotential verbinden kann.
    4. .Druckvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Betätigen der Schalteinrichtung gleichzeitig ausgewählte Paare von Schaltvorrichtungen, deren jedes eine erste und eine zweite Schaltvorrichtung umfasst, betätigt, um einen leitenden Pfad von der Antriebsschaltung über einen Druckmechanismus zu dem Bezugspotential herzustellen.
    5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung folgende Bestandteile aufweist«
    a. einen Zähler mit einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Stufen, deren Ausgänge Grossen von sukzessiv höherer Ordnung darstellen,
    b. eine einrichtung zum Vorrücken des Zählers durch aufeinanderfolgende Stufen hindurch,.
    c. eine erste Decodiereinrichtung, die auf die Ausgänge einer ersten Gruppe der Stufen des Zählers anspricht und aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Ausgängen erzeugt, von denen jeder eine verschiedene der ersten Schaltvorrichtungen betätigt, und
    d. eine zweite Decodiereinrichtung, die auf die Ausgänge einer zweiten Gruppe der Stufen des Zählers anspricht und aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Ausgängen erzeugt, von denen jeder eine verschiedene der zweiten ochaltvorrichtungen betätigt, so dass 3ie Druckmechanismen beim Vorrücken des Zählers aufeinanderfolgend erregt werden.
    6ο Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch
    a, eine erste Mehrzahl von elektromagnetisch zu betätigenden Druckhammermechanismen, deren jeder bei elektrischer .Erregung individuell betätigbar ist,
    b. eine zweite Mehrzahl von elektromagnetisch zu be-
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    tätigenden Druckhammermechanismen, deren jeder bei elektrischer .erregung individuell betätigbar ist,
    c. eine erste Antriebsschaltung zum Erregen der ersten Mehrzahl von Druckhammermechanismen,
    d. eine zweite Antriebsschaltung zum Erregen der zweiten Mehrzahl von Druckhammermechanismen,
    e. eine Einrichtung zum abwechselnden Erregen der Antrieb sschaltungen,
    f. eine Einrichtung, welche die erste Mehrzahl von Druckhammermechanismen aufeinanderfolgend mit der ersten Antriebsschaltung elektrisch verbindet, und
    g. eine Einrichtung, welche die zweite Mehrzahl von Druckhammermechanismen aufeinanderfolgend mit der zweiten Antriebsschaltung elektrisch verbindet·
    7· Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ^eder Druckhammermechanismus der ersten Mehrzahl von Druckhammermechanismen in einer geradzahligen Kolonne innerhalb der zu druckenden Zeile druckt und jeder Druckhammermechanismus der zweiten Mehrzahl von Druckhammermechanismen in einer ungeradzahligen Kolonne innerhalb der zu druckenden Zeile druckt.
    8. Anlage zum Drucken einer Zeile mittels Typenzeichen auf ein Druckmedium, gekennzeichnet durch
    a. einen nahe dem Druckmedium angeordneten, sich be- A wegenden Typenzeilenträger, dessen Typenzeichen derart angeordnet sind, dass die .bewegung des Trägers bewirkt, dass ein vollständiger Satz der Typenzeichen an jeder Kolonne der Zeile in einer vorbestimmten Folge vorbeigeht,
    b. eine Mehrzahl von uruckhammermechanismen, deren jeder einer Kolonne der Zeile zugeordnet ist und bei seiner Aktivierung das Druckmedium gegen den Typenzeilenträger presst, um'in der zugehörigen Kolonne einen Aufdruck des Zeichens zu erzeugen,
    c. eine erste und eine zweite Hammerantriebsschaltung,
    d. eine erste Einrichtung zum selektiven Verbinden der
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    ersten Hammerantriebsschaltung mit irgendeinem einer ersten Mehrzahl der Hammermechanismen,
    e. eine zweite Einrichtung zum selektiven Verbinden der zweiten Hammerantriebsschaltung mit irgendeinem einer zweiten Mehrzahl der Hammermechanismen,
    f. eine Einrichtung, die auf einer Ausgangsleitung in Synchronismus mit der .Bewegung des 'iypenzeichenträgers Auslösezeitsignale erzeugt, welche die Zeitpunkte für das .auslösen der Hammermechanismen zum Drucken in aen Kolonnen bestimmen, und
    g. eine Steuereinrichtung zum Verbinden der Ausgangsleitung abwechselnd mit der ersten und der zv/eiten Hammerantriebsschaltung und zum abwechselnden Aktivieren der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung, so dass Hammermechanismen aus der ersten und der zweiten Mehrzahl abwechselnd derart konditioniert werden, dass sie im Ansprechen auf die Auslösezeitsignale angetrieben werden, um in der Zeile Zeichen zu drucken.
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